DE102007017607A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Packungsgruppen - Google Patents

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    • B65B35/04Supply magazines with buffer storage devices

Abstract

Zur Bildung von Gruppen aus Packungen (10), insbesondere Zigarettenpackungen, bei der Herstellung von Gebindepackungen werden die Packungen (10) drucklos, also mit Abstand voneinander, einer Gruppierstation (19) zugeführt. Eine Anzahl von Packungen (10) entsprechend der zu bildenden Gruppe wird von einem Zuförderer (21) übernommen und in Fortsetzung der Förderrichtung der Gruppierstation (19) zugeführt. Soweit bei der Zuführung der Packungen (10) Leerplätze (53) auftreten, werden Packungen (10) der Gruppierstation aus einem Speicher (54) zugeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Handhaben von Gegenständen im Zusammenhang mit der Bildung von Gruppen der Gegenstände, insbesondere im Zusammenhang mit der Bildung von Packungsgruppen, wobei die Gegenstände bzw. Packungen in mindestens einer fortlaufenden Transportreihe eines Zuförderers einer Gruppierstation zugeführt und aus der fortlaufenden Transportreihe eine Gruppe der Gegenstände bzw. eine Packungsgruppe abgesondert und abgefördert wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Bildung von Packungsgruppen ist ein Problem der Verpackungstechnik bei der Zusammenstellung des Inhalts von Gebinde- bzw. Großpackungen. Zigarettenpackungen werden als Packungsgebinde bzw. als Zigarettenstange vermarktet, wobei üblicherweise der Inhalt einer Zigarettenstange eine Packungsgruppe mit zehn Packungen bzw. zwei Teilgruppen mit je fünf Packungen umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zusammenstellung von Gegenständen, insbesondere Packungen zur Bildung von Gruppen bzw. Packungsgruppen so zu organisieren, dass die Packungen ohne besondere mechanische Beanspruchung, jedoch bei hoher Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zur den gewünschten Gruppen zusammengestellt und diese abgefördert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
    • a) die Gegenstände bzw. Packungen sind in der fortlaufenden Transportreihe im Bereich des Zuförderers in vorgegebener, berührungsloser Relativstellung angeordnet, insbesondere mit Abstand voneinander, unter Bildung von Leerplätzen bei fehlenden Gegenständen bzw. Packungen,
    • b) Gegenstände bzw. Packungen eines Teilabschnitts der Transportreihe werden als Einheit abgesondert und der Gruppierstation übergeben,
    • c) die von der Transportreihe abgesonderte Einheit ist einer vorgegebenen Anzahl von Positionen der Gegenstände bzw. Packungen innerhalb der Transportreihe zugeordnet, derart, dass bei etwaigen Leerplätzen im Bereich des Teilabschnitts aufgrund fehlender Gegenstände bzw. Packungen eine entsprechend geringere Anzahl von Gegenständen bzw. Packungen an die Gruppierstation übergeben wird,
    • d) die Anzahl der als Einheit an die Gruppierstation zu übergebenden bzw. übergebenen Gegenstände oder Packungen wird erfasst,
    • e) bei fehlenden Gegenständen bzw. Packungen wird die fehlende Anzahl von Gegenständen bzw. Packungen zur Bildung einer kompletten Gruppe im Bereich der Gruppierstation aus einem Speicher zugeführt.
  • Nachfolgend wird zur Vereinfachung von Packungen bzw. Zigarettenpackungen gesprochen, obwohl andere Gegenstände in gleicher Weise gehandhabt werden können. Insbesondere ist aber die Erfindung auf die Handhabung von Zigarettenpackungen bei der Herstellung von Gebindepackungen gerichtet.
  • Die Packungen werden ohne wechselseitige Abstützung bzw. Druckübertragung während des Transports der Gruppierstation zugeführt, insbesondere auf mindestens einem Zuförderer, der abgegrenzte Aufnahmen für je eine Packung aufweist. Die erforderliche Anzahl von Packungen für eine Packungsgruppe wird vom Zuförderer abgenommen, insbesondere abgehoben und in der Gruppierstation zur Bildung einer Gruppe oder Teilgruppe aus dicht nebeneinander liegenden Packungen zusammengeführt.
  • Eine Besonderheit besteht darin, dass bei Lücken in der Zuführung der Packungen, also bei Leerplätzen auf dem Zuförderer, die für die Komplettierung einer Gruppe erforderliche Anzahl von Packungen aus einem Speicher zugeführt wird, sodass stets komplette Gruppen oder Teilgruppen abtransportiert werden können. Der Bestand an Packungen im Be reich des Speichers wird überwacht und bei Bedarf ergänzt. Gemäß einer besonderen Lösung wird der Speicher durch Packungen aus der Transportreihe, also insbesondere vom Zuförderer versorgt. Vorzugsweise wird so vorgegangen, dass die Folge der Packungen im Bereich der ankommenden Transportreihe erkannt und dabei etwaige Leerplätze festgestellt werden. Zugleich wird der Bestand an Packungen im Bereich des Speichers überprüft, wobei die Maßnahmen zur Bildung einer Gruppe bzw. Teilgruppe eingeleitet werden, wenn der Speicher eine ausreichende Anzahl von Packungen aufweist, um bei der Zuführung zur Gruppierstation fehlende Packungen zu ergänzen. Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Speicher aufgefüllt wird, wenn der Bestand an Packungen nicht ausreichet, um Leerplätze einer nachfolgend zugeführten Einheit von Packungen zur Schaffung einer kompletten Gruppe oder Teilgruppe aufzufüllen. In diesem Falle wird die Bildung der Packungsgruppen unterbrochen und die dem Zuförderer bzw. der ankommenden Transportreihe entnommenen Packungen in den Speicher eingefördert, bis dieser die erforderliche Anzahl von Packungen aufweist.
  • Die Gruppierstation ist in besonderer Weise ausgebildet mit aufeinander abgestimmten Aggregaten. Die sich in einem Teilabschnitt der ankommenden Transportreihe befindenden Packungen werden durch einen Hubförderer von dem Zuförderer abgenommen, zugleich in fortgesetzter Transportrichtung weiter gefördert sowie auf einem Zwischenträger abgesetzt. Die Packungen werden sodann unter Bildung einer Dichtreihe von einem Gruppierförderer in die Gruppierstation eingeführt, und zwar bis zur Anlage an einem in Förderrichtung hin- und herbewegbaren Anschlag. Dieser dient zugleich auch als Anschlag für die zuzuführende Anzahl von Packungen aus dem Speicher.
  • Die Packungsgruppen werden sodann einem Gruppenförderer übergeben, insbesondere einem Gruppenrevolver mit Revolvertaschen für jeweils eine Packungsgruppe.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung betreffen die Vorrichtung zur Zusammenstellung und zum Abtransport der druck- bzw. staulos zugeführten Packungen. Einzelheiten des Verfahrens und der Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Vorrichtung zur Bildung von (Packungs-)Gruppen in schematischer Seitenansicht,
  • 2 den Bereich einer Gruppierstation als Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 3 die Gruppierstation gemäß 2 in Queransicht bzw. im Querschnitt entlang einer Schnittebene III-III der 2,
  • 4 die Einzelheit gemäß 3 in veränderter Stellung von Organen,
  • 5 die Gruppierstation im Wesentlichen in einer Darstellung entsprechend 2, jedoch mit veränderter Stellung von Organen,
  • 6 die Gruppierstation gemäß 2 bzw. gemäß 5 nach Zusammenstellung einer Gruppe von Packungen,
  • 7 die Gruppierstation gemäß 2 in einer Stellung zur Beschickung eines Speichers,
  • 8 die Gruppierstation in einer Stellung gemäß 6 im Querschnitt in der Schnittebene VIII-VIII der 6,
  • 9 einen Ausschnitt IX der Einzelheit gemäß 8, in vergrößertem Maßstab,
  • 10 die Einzelheit im Wesentlichen entsprechend 9 bei veränderter Stellung von Organen,
  • 11 eine schematische Darstellung des Funktionsablaufs bei der Bildung von (Packungs-)Gruppen,
  • 12 ein Diagramm über den Funktionsablauf in einer Übersichtsdarstellung,
  • 13 ein Diagramm zur Darstellung der Arbeitsschritte bei der Bildung von Gruppen.
  • Die Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen befassen sich mit der Handhabung von Packungen 10, insbesondere von Zigarettenpackungen. Diese haben eine quaderförmige Gestalt mit großflächiger Vorderseite 11 und Rückseite 12, mit schmalen Seitenflächen 13, 14 und Stirnflächen 15. Aus den Packungen 10 sollen Gruppen 16 gebildet werden, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart, dass die komplette Gruppe 16 aus zehn Packungen 10 besteht, die in zwei Teilgruppen 17, 18 formiert sind. Die Gruppe 16 ist Inhalt einer Gebindepackung für Zigaretten.
  • Die Packungen 10 werden aufeinander folgend einer Gruppierstation 19 zugeführt zur Bildung der Gruppen 16 bzw. der Teilgruppen 17, 18. Die Packungen 10 kommen insbesondere von einer Verpackungsmaschine, nämlich von einem Cellophaner. Die Packungen 10 werden einzeln und mit Abstand voneinander durch einen Packungsförderer 20 zugeführt und an einen die Packungen 10 übernehmenden Zuförderer 21 übergeben. Packungsförderer 20 und Zuförderer 21 sind so ausgebildet, dass die Packungen 10 druck- bzw. staulos transportiert werden. Im Bereich des Packungsförderers 20 werden die Packungen 10 auf einer Unterlage 22 gleitend gefördert und von einem Zwischenförderer 23 an den Zuförderer 21 übergeben. Der Zwischenförderer 23 besteht aus Flach riemen, die seitlich die Packungen 10 erfassen, also im Bereich der seitwärtsgerichteten Stirnflächen 15.
  • Der Zuförderer 21 ist als Endlosgurt ausgebildet, insbesondere als Zahnriemen. An der Außenseite sind Abstandhalter bzw. quergerichtete Stege 24 angebracht. Die Stege 24 begrenzen Aufnahmen bzw. Taschen für je eine Packung 10. Die Abstände benachbarter Stege 24 sind größer als die Abmessung der Packungen 10 in Förderrichtung. Die Packungen 10 liegen unter Bildung einer vorderseitigen Lücke an dem jeweils rückwärtigen Steg 24 an. Die Packungen 10 sind so ausgerichtet, dass sie mit einer großen Fläche, nämlich Vorderseite 11 oder Rückseite 12, auf dem Zwischenförderer 23 bzw. einem Fördertrum 25 desselben aufliegen. Der vorzugsweise kontinuierlich angetriebene Zuförderer 21 läuft über Umlenkräder 26, 27, von denen eines angetrieben ist.
  • Der Zuförderer 21 transportiert die Packungen 10 vorzugsweise kontinuierlich bis in den Bereich der Gruppierstation 19. Oberhalb der durch den Fördertrum 25 definierten Transportstrecke ist ein Ausschleuserad 28 mit Saughaltern 29 angeordnet. Mit Hilfe dieses Organs können etwaige Fehlpackungen, die zuvor identifiziert wurden, ausgesondert werden.
  • Die im Bereich der Gruppierstation 19 ankommenden Packungen 10 werden vom Zuförderer 21 abgenommen und unter Bildung einer Gruppe 16 bzw. Teilgruppe 17, 18 aus dicht aneinander liegenden Packungen 10 zusammengeführt. Für die Abnahme mehrerer Packungen 10, nämlich einer einem Abschnitt des Zuförderers 21 zugeordneten Einheit von mit Abstand nebeneinander liegenden Packungen 10 vom Zuförderer 21 ist ein besonderes Organ vorgesehen, nämlich ein ebenfalls vorzugsweise kontinuierlich tätiger Hubförderer 30. Dieser nimmt eine vorgegebene Anzahl von Packungen 10 vom Fördertrum 25 durch Hubbewegung ab und übergibt diese der Gruppierstation 19 bzw. einem Zwischenhalter 31.
  • Der Hubförderer 30 ist in besonderer Weise ausgebildet. Die mit ihrer Längserstreckung quer zum Zuförderer 21 liegenden Packungen 10 haben eine größere Querabmessung als die Breite des Zuförderers 21, sodass die Packungen 10 beidseitig einen Überstand bilden. In diesem Bereich wird eine Anzahl von Packungen 10 an ihrer Unterseite erfasst und durch den Hubförderer 30 vom Zuförderer 21 abgehoben, auf eine höhere Ebene und dabei zugleich in Förderrichtung weiter transportiert. Der Hubförderer 30 weist zu diesem Zweck zwei zu beiden Seiten des Zuförderers 21 positionierte, plattenförmige Tragorgane 32, 33 auf, die sich in Förderrichtung erstrecken. Eine obere Tragkante 34 beider Tragor gane 32, 33 erfasst die Packungen 10 unterseitig. Die Tragkanten 34 sind an der in Förderrichtung vorderen Ende durch einen Anschlag 35 begrenzt.
  • Der Hubförderer 30 arbeitet kontinuierlich. Die Tragorgane 32, 33 sind an drehenden, kurbelartigen Antriebsscheiben 36, 37 drehbar gelagert, und zwar außermittig. Für die Durchführung der kontinuierlichen translatorischen, also parallelen Bewegung der Huborgane 32, 33 sind die beiden Antriebsscheiben 36, 37 auf einer Seite der Bewegungsbahn der Packungen 10 in Förderrichtung nebeneinander liegend angeordnet. Jede Antriebsscheibe 36, 37 ist über quergerichtete Tragzapfen 39, 40 mit jeder der zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Packungen 10 angeordneten Tragorgan 32, 33 drehbar verbunden. Die Antriebsscheiben 36, 37 werden über eine vorzugsweise gemeinsame Welle 38 kontinuierlich drehend angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung. Es entsteht dadurch eine Parallelbewegung der Tragorgane 32, 33 mit einer Bewegungskomponente in Förderrichtung der Packungen 10.
  • Die von dem Zuförderer 21 abgehobenen Packungen 10 werden durch den Hubförderer 30 in Aufwärtsrichtung auf die Ebene der Gruppierstation 19 gehoben. Diese erstreckt sich in der gleichen Vertikalebene wie der Zuförderer 21. Die Packungen 10 werden von dem Hubförderer 30 an den Zwischenhalter 31 übergeben, der sich in der (horizontalen) Ebene der Gruppierstation 19 befindet. Der Zwischenhalter 31 besteht aus (zwei) Tragelementen zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Packungen 10. Der Abstand der Tragorgane 32, 33 voneinander ist geringer als die Abmessung der Packungen 10 quer zur Förderrichtung, sodass ein Überstand gebildet ist. In diesem seitlichen Bereich werden die Packungen 10 von dem Zwischenhalter 31 aufgenommen. Dieser besteht hier aus zwei in Förderrichtung verlaufenden Tragelementen, nämlich winkelförmigen Tragprofilen 41, 42, die die Packungen 10 mit einem unteren Schenkel tragen und darüber hinaus durch einen aufrechten Schenkel ausrichten. Die Tragprofile 41, 42 sind zu beiden Seiten der Packungen 10 an schwenkbaren Tragarmen 43, 44 angeordnet. Die Tragprofile 41, 42 werden aus einer zurückgezogenen Stellung mit Abstand von der Bewegungsbahn der Packungen 10 durch entsprechende Schwenkbewegung in eine Tragposition bewegt (4).
  • Die Packungen 10 sind nun auf die Gruppierstation 19 ausgerichtet, nämlich auf einen Sammelförderer für die Packungen 10 bzw. auf einen Sammelgurt 45. Auf dessen oberen Fördertrum 46 wird die Packungsgruppe 16 bzw. jeweils eine Teilgruppe 17, 18 zusammengestellt und für den Abtransport bereitgehalten.
  • Die auf dem Zwischenhalter 31 bereitgehaltenen Packungen 10 werden durch einen (weiteren) Förderer in die Gruppierstation 19 transportiert, und zwar durch einen Gurtförderer 47. Dieser ist oberhalb der Bewegungsbahn der Packungen 10 bzw. oberhalb des Zwischenhalters 31 angeordnet. Der Gurtförderer 47 weist Mitnehmer 48, 49 auf, die bei einem Fördertakt des Gurtförderers 47 die auf dem Zwischenhalter 31 liegenden Packungen 10 durch den jeweils an der Oberseite sich befindenden Mitnehmer 48 erfasst und durch Förderbewegung komplett in den Bereich der Gruppierstation transportiert bzw. auf dem Sammelgurt 45 ablegt. Der Fördertakt des Gurtförderers 47 ist so gesteuert, dass die Mitnehmer 48, 49 sich in ihren Endstellungen jeweils oberhalb und unterhalb von Umlenkrollen des Gurtförderers 47 befinden. Bei der Förderbewegung der Packungen 10 durch den Gurtförderer 47 werden die sich auf dem Zwischenhalter 31 befindenden Packungen 10 bis zur Dichtlage aneinander (Anlage der Seitenflächen 13, 14) zusammengeschoben und abtransportiert. Der betreffende Mitnehmer 48, 49 befindet sich dabei im Bereich eines unteren Fördertrums 50.
  • Im Bereich der Gruppierstation 19 werden die Packungen 10 durch den Gurtförderer 47 gegen einen Gruppenanschlag 51 gefördert. Eine Besonderheit besteht darin, dass mit Hilfe dieses in unterschiedlichen Stellungen positionierbaren Gruppenanschlags 51 die komplette Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 in der Gruppierstation 19 zusammengestellt werden kann, und zwar auch dann, wenn aufgrund von lückenhafter Zuführung von Packungen 10 die Anzahl der in die Gruppierstation 19 eingeführten Packungen 10 nicht der Anzahl einer Gruppe oder Teilgruppe entspricht. In jedem Falle laufen die ankommenden Packungen 10 gegen den Gruppenanschlag 50, der aufgrund gesteuerter Bewegung so positioniert ist, dass auf der Seite der zugeführten Packungen 10 eine Dichtreihe entsteht, nämlich bis zu einer Gruppe bzw. Teilgruppe. Die jeweilige Position des Gruppenanschlags 51 wird durch Kontrolle der zugeführten Packungen 10 gesteuert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Zuförderer 21 hinsichtlich der vollständigen Besetzung mit Packungen durch entsprechende Sensoren 52 berührungslos abgetastet. Bei fehlenden Packungen werden Leerplätze 53 im Bereich des Zuförderers 21 erkannt und hiernach der Gruppenanschlag 51 hinsichtlich der Stellung gesteuert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 5 ist demnach der Gruppenanschlag 51 in der Gruppierstation 19 so positioniert, dass die drei zugeführten Packungen 10 in Dichtlage positionsgerecht aufgenommen werden.
  • Zur Schaffung einer kompletten Gruppe oder Teilgruppe der Packungen 10 werden fehlende Packungen 10 gesondert der Gruppierstation 19 zugeführt, und zwar unter Auffüllen des Raums auf der gegenüberliegenden Seite des Gruppenanschlags 51. Die zu ergän zenden Packungen 10 werden einem Speicher 54 entnommen. Der Speicher 54 ist vorteilhafterweise auf der zum Zuförderer 21 gegenüberliegenden Seite der Gruppierstation 19 angeordnet, und zwar hier in derselben Vertikalebene. Die Packungen 10 werden demnach ausschließlich mit einem Vertikalversatz, im Übrigen aber entlang einer durchgehenden Förderrichtung transportiert. Der Speicher 54 besteht aus einem Speicherband 55, dessen Obertrum 56 gespeicherte Packungen 10 aufnimmt, und zwar in der horizontalen Ebene der Gruppierstation 19 bzw. des Sammelgurts 45. Die zu ergänzenden Packungen 10 werden aus dem Speicher 54 entgegen der Förderrichtung des Zuförderers 21 dem Sammelgurt 45 zugeführt, insbesondere gleitend aufgeschoben und auf diesem abgelegt. Die Anzahl der aus dem Speicher 54 ergänzten Packungen 10 entspricht dem Bedarf aufgrund der Feststellung von Fehl- bzw. Leerplätzen 53. Vorzugsweise werden die mittels Zuförderer 21 bzw. mittels Gurtförderer 47 zugeführten und die aus dem Speicher 54 ergänzten Packungen 10 etwa gleichzeitig der Gruppierstation 19 bzw. dem Sammelgurt 45 aus entgegengesetzten Richtungen zugeführt, und zwar jeweils bis zur Anlage an dem entsprechend der Zufuhr von Packungen 10 durch den Gurtförderer 47 positionierten Gruppenanschlag 51.
  • Die so in der Gruppierstation 19, insbesondere auf dem Sammelgurt 45 gebildete Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 wird in Querrichtung abgefordert, und zwar zu einem Faltrevolver 57, der die Gruppe 16 aus zwei Teilgruppen 17, 18 jeweils in Taschen aufnimmt und die Gruppe 16 in mindestens einen Zuschnitt 79 einhüllt.
  • Die aus der Gruppierstation 19 abgeförderten Packungen 10 werden zunächst von einem Zwischenförderer aufgenommen, nämlich von einem Übergaberevolver 58. Dieser ist unmittelbar benachbart zur Gruppierstation 19 taktweise drehend gelagert mit einer parallel zur Förderrichtung der Packungen 10 im Bereich des Zuförderers 21 gerichteten Drehachse. Der Übergaberevolver 58 ist in besonderer Weise ausgebildet, besteht nämlich aus zwei seitlichen Tragscheiben 59, 60. Diese sind durch Querverbindungen, nämlich durch Querstangen 61, 62 zu einer konstruktiven Einheit miteinander verbunden, die über eine zentrische Revolverwelle 63 taktweise drehbar ist. Zwischen den Tragscheiben 59, 60 sind Taschen 64, 65 angeordnet, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei diametral gegenüberliegende Taschen 64, 65, die je zur Aufnahme einer kompletten Gruppe 16 aus zwei übereinander angeordneten Teilgruppen 17, 18 bestimmt sind.
  • Die Taschen 64, 65 sind als gesonderte Einheit zwischen den Tragscheiben 59, 60 angeordnet. Jede Tasche 64, 65 besteht aus Oberwand 66 und Unterwand 67 und Seitenwänden 68, 69. An den übrigen Seiten, die zugleich die Einführungsseite für die Packungen 10 bzw. die Ausschubseite bilden, sind die Taschen 64, 65 offen. Die Seitenwände 68, 69 sind drehbar mit den Tragscheiben 59, 60 verbunden, und zwar über Drehzapfen 70. Wichtig ist die Drehbewegung der Taschen relativ zum Übergaberevolver 58 bzw. zu den Tragscheiben 59, 60 derart, dass die Taschen 64, 65 mit Oberwand 66 und Unterwand 67 stets horizontal gerichtet sind. Die Taschen 64, 65 führen demnach eine translatorische Bewegung durch.
  • Die Packungen 10 bzw. die Teilgruppen 17, 18 werden in zwei Arbeitsschritten in die jeweils der Gruppierstation 19 zugekehrte Tasche 65 eingeführt. In einer ersten Stellung (8, 9) wird eine untere bzw. auf der Unterwand 67 aufliegende Teilgruppe 17 und nach entsprechender Drehbewegung des Übergaberevolvers 58 die zweite Teilgruppe 18 in die Tasche eingeführt, und zwar unter Ablage auf der Teilgruppe 17. Die exakte Stellung der Packungen 10 bzw. Teilgruppen 17, 18 in der jeweiligen Tasche 64, 65 wird durch Anschläge bestimmt, im vorliegenden Falle durch einen einzelnen, schwenkbar gelagerten (ortsfesten) Taschenanschlag 71. Dieser begrenzt die Tasche 64, 65 an der zur Einschubseite (9) gegenüberliegenden offenen Seite der Tasche 64, 65. Die Teilgruppen 17, 18 werden in versetzter Position innerhalb der Tasche 64, 65 positioniert (gezeigt bei der Tasche 64 in 8, 9). Die versetzte Relativstellung der Teilgruppen 17, 18 ergibt sich auch durch kinematische Vorgaben beim Einschub der Packungen 10 in die Taschen 64, 65 in zwei Einschubtakten. Hierfür ist ein querbewegbarer Schieber 72 vorgesehen, der eine bestimmte, vorgegebene Einschubposition aufweist. Durch die Relativstellungen der Taschen 64, 65 bei Aufnahme der Packungen 10 kann die zweite Teilgruppe 18 nicht komplett in die betreffende Tasche 64, 65 eingeschoben werden. Die Endstellung der Packungen ist durch den Taschenanschlag 71 bestimmt, nämlich durch die Wirkung eines beim Einschub der Teilgruppe 18 in die Tasche 64, 65 ragenden Vorsprungs.
  • Der Schieber 72 ist in besonderer Weise ausgebildet, weist nämlich einen langgestreckten, stegartigen Schieberkopf auf, der die jeweilige Teilgruppe 17, 18 aus der Gruppierstation 19, nämlich von dem Sammelgurt 45, abschiebt. Da der Gruppenanschlag 51 je nach Zusammenstellung der Gruppe bzw. Teilgruppe unterschiedliche Positionen einnehmen kann, weist der Schieberkopf 73 schlitzartige Ausnehmungen 74 auf, die im Bereich der möglichen Stellungen des Gruppenanschlags 51 angeordnet sind, derart, dass bei der Abschubbewegung der Anschlag 51 durch die jeweils der Stellung zugeordnete Ausnehmung 74 hindurchtreten kann. Der Schieber 72 bzw. der Schieberkopf 73 wird entlang einer besonderen Bewegungsbahn 75 bewegt, mit einer horizontalen Einschubstrecke und einer darüber liegenden bogenförmigen Rückführungsstrecke.
  • Die Teilgruppen 17, 18 werden im Bereich einer der Gruppierstation 19 gegenüberliegenden Ausschubstation 76 gemeinsam aus der Tasche 64, 65 ausgeschoben, und zwar durch einen Ausschieber 77, der durch einen Rotationsantrieb 78 hin- und hergehend angetrieben wird, derart, dass die Gruppe 16 aus der Tasche 64, 65 ausgeschoben, entlang einer Förderstrecke transportiert und sodann unter Mitnahme eines bereitgehaltenen Zuschnitts 79 in eine Tasche des Faltrevolvers 57 eingeschoben wird. Die Tasche 64, 65 bzw. deren Oberwand 66 ist mit einem Schlitz 80 für den Durchtritt des Ausschiebers 77 bzw. eines Tragarms desselben versehen.
  • Die an der Handhabung der Packungen 10 beteiligten Förderorgane sind in einer gemeinsamen vertikalen Längsebene ausgerichtet bzw. zu beiden Seiten dieser (gedachten) Längsmittelebene positioniert. Der Zuförderer 21 ist so angeordnet, dass die Förderebene, nämlich der Fördertrum 25, der Höhe nach unterhalb der Ebene der Gruppierstation 19 bzw. des Sammelgurts 45 mit Fördertrum 46 liegt. Die Endphase des Transports der Packungen 10 durch den Gurtförderer 47 sowie die Zuführung von Packungen 10 aus dem Speicher 54 erfolgen in der selben horizontalen Ebene bei entgegengesetzten Förderrichtungen. Vorzugsweise werden die Packungen 10 gleitend auf den Sammelgurt 45 aufgeschoben. Das Speicherband 55 weist mindestens einen Mitnehmer 90 auf, dessen Stellung im Bereich des Obertrums 56 der Anzahl der Packungen 10 im Speicher 54 entspricht. Der Mitnehmer 90 ist ein Anschlag für die Packungen 10 im Bereich des Speichers 54 bzw. auf dem Speicherband 55. Der Mitnehmer 90 wird mit dem Speicherband 55 nach Maßgabe der gespeicherten Packungen 10 bewegt.
  • In besonderer Weise ist eine Umlenkeinheit 81 ausgebildet, die einen unmittelbaren Übergang des Speicherbands 55 in den Sammelgurt 45 ermöglicht. Beide Endlosorgane werden über die gemeinsame Umlenkeinheit 81 geführt. Diese weist eine Hauptwelle 82 auf, die in Tragwänden 83, 84 eines Maschinengestells bzw. einer Gestellwand 85 drehbar gelagert ist. Auf der Hauptwelle 82 sind Umlenkscheiben 86, 87 für schmale Einzelgurte angeordnet, die gemeinsam das Speicherband 55 bilden. Entsprechend sind auch zwei im Abstand voneinander angeordnete Einzelanschläge vorgesehen, die gemeinsam aufgrund übereinstimmender Position den gemeinsamen Mitnehmer 90 für die Packungen 10 im Speicher 54 bilden. In einem mittleren Teilbereich der Hauptwelle 82, nämlich zwischen den Umlenkscheiben 86, 87, ist ein drehbarer Umlenkkörper 88 für den Sammelgurt 45 drehbar gelagert, derart, dass der Umlenkkörper 88 unabhängig vom Antrieb des Speicherbands 55 drehbar ist, um eine eigenständige Bewegung des Sammelgurts 45 mit dem Gruppenanschlag 51 zu ermöglichen.
  • Eine Besonderheit ist die Handhabung der Packungen und Gruppen mit der beschriebenen oder einer ähnlich ausgebildeten Vorrichtung. Diese Funktion wird anhand der graphischen Darstellungen in 11, 12 und 13 erläutert.
  • Die Packungen 10 werden im Bereich der Zuführung, also insbesondere auf dem Zuführförderer 21, in vorgegebener Relativstellung mit Abstand voneinander transportiert. Bei fehlenden Packungen 10 entsteht jeweils ein Leerplatz 53, der ohne Veränderung der Transportformation mitläuft. Im Bereich der Zuführung erfolgt eine Erfassung der Packungen 10, insbesondere durch Sensoren 52. Die schematisch in 12 dargestellt, wird die Anzahl n von Packungen 10 im Bereich einer Prüfstrecke X bzw. einer Teilstrecke Y erkannt. Die Prüfstrecke X entspricht einer Anzahl von Aufnahmen bzw. Taschen des Zuförderers 21 entsprechend der Anzahl einer Gruppe 16. Die Teilstrecke Y entspricht der Anzahl von Packungen 10 für eine Teilgruppe 17, 18. Durch die vorzugsweise gleichzeitige Erfassung sowohl der Prüfstrecke X als auch der Teilstrecke Y ist die Anzahl der Leerplätze 53 erkennbar und auch die Zuordnung zu der jeweiligen Teilgruppe 17, 18. Bei dem Beispiel in 11 ist zur Herstellung einer kompletten Gruppe 16 eine Packung 10 aus dem Speicher 54 zu ergänzen, und zwar bei der Bildung der ersten Teilgruppe 17. Die (vier) Packungen 10 der Prüfstrecke Y werden bei entsprechender Position gegen den Gruppenanschlag 51 gefördert, während vorzugsweise gleichzeitig aus dem Speicher 54 eine Packung 10 gegen die andere Seite des Gruppenschlags 51 gefördert wird. Für die zweite Teilgruppe 18 bedarf es bei diesem Beispiel in 11 keiner Ergänzung von Packungen 10 aus dem Speicher 54.
  • Gemäß einer besonderen Maßnahme wird der Speicher 54 in gleicher Weise beschickt wie die Gruppierstation 19. Bei einer Unterbelegung des Speichers 54 wird die Funktion der Gruppierstation 19 zur Bildung der Gruppen oder Teilgruppen abgeschaltet. Packungen 10 werden um vom Zuförderer 21 in beschriebener Weise übernommen, durch die Gruppierstation 19 hindurch in den Speicher 54 gefördert. Die Packungen 10 werden dabei gleitend über den Sammelgurt 45 hinweg gefördert und im Bereich des Speichers 54 vom Speicherband 55 aufgenommen und transportiert. Während der Zuführung von Packungen 10 zum Speicher 54 wird der Sammelgurt 45 mit dem Gruppenanschlag 51 so verstellt, dass der Gruppenanschlag 51 den Transport der Packungen 10 zum Speicher 54 nicht beeinträchtigt (Stellung gemäß 7).
  • Die Anzahl der Packungen 10 im Speicher 54 kann beliebig sein. Vorteilhaft ist aber eine auf den Bedarf abgestimmte Bevorratung von Packungen 10. Gemäß besonderer Ausfüh rung ist der Speicher 54 auf einen maximalen Bestand an Packungen 10 ausgelegt, der um eine Packungen 10 geringer ist als die Anzahl der Packungen 10 einer Gruppe 16 (Bestand A) oder einer Teilgruppe 17, 18 (Teilbestand B). Bei zehn Packungen 10 einer Gruppe 16 enthält demnach der Speicher 54 bis zu neun Packungen 10. Wenn demnach im Extremfalle der Zuförderer 21 im Bereich der Prüfstrecke X neun Leerplätze 53 aufweist, ist der entsprechende Gesamtinhalt des Speichers 54, also der Bestand A, zur Bildung der Gruppe 16 zu ergänzen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zusammenstellung der Gruppen auf die Bildung von (zwei) Teilgruppen 17, 18 in aufeinander folgenden Schritten ausgelegt. Die Leerplätze 53 werden im Bereich der Prüfstrecke X ermittelt und hinsichtlich der Zuordnung zur Teilgruppe 17, 18 im Bereich der Teilstrecke Y. Entsprechend ist der Bestand A an Packungen 10 im Speicher 54 der kompletten Gruppe 16 und ein Teilbestand B einer einzelnen Teilgruppe 17, 18 zugeordnet. Wenn aufgrund außergewöhnlicher Umstände zehn aufeinander folgende Leerplätze 53 im Bereich des Zuförderers 21 festgestellt werden, wird die Gruppenbildung nicht durchgeführt und vorzugsweise die Maschine zur Überprüfung angeschaltet.
  • Die Steuerung ist weiterhin so ausgelegt, dass nach Erkennen der Anzahl an Leerplätzen 53 im Bereich der Prüfstrecke X oder der Teilstrecke Y des Zuförderers 21 ein Abgleich mit dem Bestand an Packungen 10 im Speicher 54 erfolgt. Wenn eine ausreichende Anzahl zur Komplettierung einer Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 im Speicher 54 zur Verfügung steht, wird die Bildung der Gruppe oder Teilgruppe eingeleitet. Ist hingegen die Anzahl der Packungen 10 im Speicher 54 nicht ausreichend, um eine Gruppe 16 oder mindestens eine Teilgruppe 17, 18 zu bilden, wird in der beschriebenen Weise der Vorgang der Gruppenbildung außer Funktion gesetzt und Packungen 10 der Prüfstrecke X oder mindestens Packungen 10 der Teilstrecke Y werden in den Speicher 54 gefördert.
  • Die vorstehende Überprüfung wird permanent durchgeführt. Vor der Bildung einer Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 wird jeweils überprüft, ob der Bestand im Speicher 54 ausreichend ist, etwa festgestellte Leerplätze 53, also fehlende Packungen 10 für eine Gruppe oder Teilgruppe zu ergänzen. Ist der Vorrat an Packungen 10 nicht ausreichend, wird in der beschriebenen Weise zunächst der Speicher aufgefüllt, bevor der nächste Schritt zur Gruppenbildung durchgeführt wird.
  • Zusätzlich oder alternativ können dem Speicher 54 Packungen 10 auf andere Weise zugeführt werden, zum Beispiel von Hand oder maschinell über einen Nachlegeturm 89. Dieser ist unmittelbar im Bereich des Übergangs vom Speicher 54 zur Gruppierstation 19 angeordnet, und zwar seitlich neben dem Speicherband 55. Eine jeweils untere Packung 10 kann durch einen Ausschieber 91 über eine seitliche Öffnung 92 unten aus dem Nachlegeturm 89 ausgeschoben und auf dem Speicherband 55 bzw. dem Obertrum 56 abgelegt werden.
  • Die Vorrichtung zum Handhaben der Packungen 10 kann alternativ auch so ausgebildet sein, dass die ankommenden Packungen 10 durch Abschub in horizontaler Ebene, also durch seitwärtsgerichteten Abschub, vom Zuförderer 21 abgenommen werden. Dies ist beispielsweise mit einem kammartig ausgebildeten Leitorgan möglich, welches während der kontinuierlichen Bewegung des Zuförderers 21 mit diesem mitläuft und über eine quergerichtete Bewegungskomponente den Abschub bewirkt. Der Abschieber ist so bemessen, dass die Anzahl der abgeschobenen Packungen 10 für eine Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 bestimmt sind. Neben dem Zuförderer 21 ist bei dieser Alternative auf gleicher Höhe eine Ebene zum Zusammenführen der Packungen 10 vorgesehen. Die ankommenden Packungen 10 können, wie beschrieben, durch den Gurtförderer 47 oder einen ähnlichen Förderer erfasst und in die Gruppierstation 19 gefördert werden. Diese kann in gleicher Weise ausgebildet sein wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • 10
    Packung
    11
    Vorderseite
    12
    Rückseite
    13
    Seitenfläche
    14
    Seitenfläche
    15
    Stirnfläche
    16
    Gruppe
    17
    Teilgruppe
    18
    Teilgruppe
    19
    Gruppierstation
    20
    Packungsförderer
    21
    Zuförderer
    22
    Unterlage
    23
    Zwischenförderer
    24
    Steg
    25
    Fördertrum
    26
    Umlenkrad
    27
    Umlenkrad
    28
    Ausschleuserad
    29
    Saughalter
    30
    Hubförderer
    31
    Zwischenhalter
    32
    Tragorgan
    33
    Tragorgan
    34
    Tragkante
    35
    Anschlag
    36
    Antriebsscheibe
    37
    Antriebsscheibe
    38
    Welle
    39
    Tragzapfen
    40
    Tragzapfen
    41
    Tragprofil
    42
    Tragprofil
    43
    Tragarm
    44
    Tragarm
    45
    Sammelgurt
    46
    Fördertrum
    47
    Gurtförderer
    48
    Mitnehmer
    49
    Mitnehmer
    50
    Fördertrum
    51
    Gruppenanschlag
    52
    Sensor
    53
    Leerplatz
    54
    Speicher
    55
    Speicherband
    56
    Obertrum
    57
    Faltrevolver
    58
    Übergaberevolver
    59
    Tragscheibe
    60
    Tragscheibe
    61
    Querstange
    62
    Querstange
    63
    Revolverwelle
    64
    Tasche
    65
    Tasche
    66
    Oberwand
    67
    Unterwand
    68
    Seitenwand
    69
    Seitenwand
    70
    Drehzapfen
    71
    Taschenanschlag
    72
    Schieber
    73
    Schieberkopf
    74
    Ausnehmung
    75
    Bewegungsbahn
    76
    Ausschubstation
    77
    Ausschieber
    78
    Rotationsantrieb
    79
    Zuschnitt
    80
    Schlitz
    81
    Umlenkeinheit
    82
    Hauptwelle
    83
    Tragwand
    84
    Tragwand
    85
    Gestellwand
    86
    Umlenkscheibe
    87
    Umlenkscheibe
    88
    Umlenkkörper
    89
    Nachlegeturm
    90
    Mitnehmer
    91
    Ausschieber
    92
    Öffnung
    X
    Prüfstrecke
    Y
    Teilstrecke
    A
    Bestand
    B
    Teilbestand
    n
    Anzahl an Packungen

Claims (24)

  1. Verfahren zum Handhaben von Gegenständen im Zusammenhang mit der Bildung von Gruppen der Gegenstände, insbesondere im Zusammenhang mit der Bildung von Packungsgruppen (16, 17, 18), wobei die Gegenstände bzw. Packungen (10) in mindestens einer fortlaufenden Transportreihe eines Zuförderers (21) einer Gruppierstation (19) zugeführt und aus der fortlaufenden Transportreihe eine Gruppe der Gegenstände bzw. eine Packungsgruppe (16, 17, 18) abgesondert und abgefördert wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Gegenstände bzw. Packungen (10) sind in der fortlaufenden berührungslosen Transportreihe im Bereich des Zuförderers (21) in vorgegebener Relativstellung angeordnet insbesondere mit Abstand voneinander, unter Bildung von Leerplätzen (53) bei fehlenden Gegenständen bzw. Packungen (10), b) Gegenstände bzw. Packungen (10) eines Teilabschnitts (X, Y) der Transportreihe werden als Einheit abgesondert und der Gruppierstation (19) übergeben, c) die von der Transportreihe abgesonderte Einheit ist einer vorgegebenen Anzahl von Positionen der Gegenstände bzw. Packungen (10) innerhalb der Transportreihe zugeordnet, derart, dass bei etwaigen Leerplätzen (53) im Bereich des Teilabschnitts (X, Y) eine entsprechend geringere Anzahl von Gegenständen bzw. Packungen (10) an die Gruppierstation (19) übergeben wird, d) die Anzahl der als Einheit an die Gruppierstation (19) zu übergebenden bzw. übergebenen Gegenstände oder Packungen (10) wird durch Sensoren (52) erfasst, e) bei fehlenden Gegenständen bzw. Packungen (10) wird die festgestellte fehlende Anzahl von Gegenständen bzw. Packungen (10) zur Bildung einer kompletten Gruppe (16, 17, 18) im Bereich der Gruppierstation (19) aus einem Speicher (54) zugeführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierstation (19) in Fortsetzung der Förderrichtung der fortlaufenden Transportreihe der Packungen (10) im Anschluss an den Zuförderer (21) gebildet und der Speicher (54) auf der hinsichtlich der fortlaufenden Transportreihe gegenüberliegenden Seite der Gruppierstation (19) gebildet wird, insbesondere als fortlaufende Vorratsreihe von Packungen (10), wobei Packungen zur Komplettierung der Gruppe (16, 17, 18) in zur Förderrichtung der Transportreihe entgegengesetzter Förderrichtung in die Gruppierstation (19) gefördert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Gruppierstation (19) gebildete Gruppe (16, 17, 18), gegebenenfalls nach Ergänzung aus dem Speicher (54), quer zur Förderrichtung des Zuförderers (21) aus dem Bereich der Gruppierstation (19) abgefordert werden unter Übergabe an einen Gruppenförderer bzw. an einen Übergaberevolver (58).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gruppierstation (19) Teilgruppen (17, 18) aus mehreren, insbesondere fünf nebeneinander liegenden Packungen (10) gebildet werden und dass mindestens zwei Teilgruppen (17, 18) nach dem aufeinanderfolgenden Abschieben aus der Gruppierstation (19) zu einer kompletten Gruppe (16) zusammen geführt werden, insbesondere durch Anordnen der beiden Teilgruppen (17, 18) übereinander.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Packungen (10) zur Bildung einer Gruppe (16, 17, 18) vom Zuförderer (21) abgehoben und in einer Ebene oberhalb der Förderebene des Zuförderers (21), jedoch in der selben Vertikalebene, in die Gruppierstation (19) eingeführt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Packungen (10) bzw. die Besetzung von Packungsplätzen im Bereich des Zuförderers (21) überprüft wird, insbesondere entlang einer Prüfstrecke X und/oder entlang einer Teilstrecke Y und dass danach die Zuförderung von Packungen (10) aus dem Speicher (54) zur Bildung einer Gruppe (16) oder Teilgruppe (17, 18) gesteuert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (54) mit Packungen der Transportreihe bzw. mit vom Zuförderer (21) zugeführten Packungen (10) nach Bedarf aufgefüllt wird, insbesondere in der Weise, dass der Inhalt des Speichers (54) überprüft und ergänzt wird, wenn die Anzahl der Packungen (10) im Speicher geringer ist als die für eine Ergänzung einer Gruppe (16) oder einer Teilgruppe (17, 18) erforderliche Anzahl von Packungen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierstation (19) außer Funktion gesetzt wird, wenn im Bereich der Prüfstrecke X keine Packungen (10) erkannt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (54) nach Bedarf durch vom Zuförderer (21) zugeführten Packungen (10) aufgefüllt wird, insbesondere in der Weise, dass bei Feststellung einer Unterbelegung im Speicher (54) die Gruppierstation (19) außer Funktion gesetzt und durch den Zuförderer (21) ankommende Packungen durch die Gruppierstation (19) hindurch in den Speicher (54) gefördert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfstrecke (X) und/oder die Teilstrecke (Y) sowie gleichzeitig der Speicher (54) überprüft werden, wobei entweder die Gruppierstation ausschließlich durch Packungen (10) des Zuförderers oder durch Packungen (10) des Zuförderers (21) einerseits und durch Packungen (10) aus dem Speicher (54) andererseits versorgt oder die Gruppierstation (19) außer Funktion gesetzt wird zum Transport von Packungen (10) in den Speicher (54).
  11. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Gruppe (16) aus zwei übereinander angeordneten Teilgruppen (17, 18) diese beim quergerichteten Abschub aus der Gruppierstation (19) nacheinander in eine gemeinsame Tasche (64, 65) eines Zwischenförderers, insbesondere eines Übergaberevolvers (58) eingeführt werden, wobei zuerst eine Teilgruppe (17) zur Bildung einer unteren Lage von Packungen (10) und danach die zweite Teilgruppe (18) in die Tasche (64, 65) unter Ablage auf der zuerst eingeschobenen Teilgruppe (17) eingeführt wird.
  12. Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen im Zusammenhang mit der Bildung von Gruppen der Gegenstände, insbesondere im Zusammenhang mit der Bildung von Gruppen (16, 17, 18) aus Packungen (10) bei der Herstellung von Gebindepackungen, wobei die Packungen (10) durch einen insbesondere kontinuierlich laufenden Zuförderer (21) in einer fortlaufenden Transportreihe einer Gruppierstation (19) zuführbar sind zur Bildung einer Gruppe (16) bzw. von Teilgruppen (17, 18) der Gebindepackung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Packungen (10) sind im Bereich des Zuförderers (21) berührungslos angeordnet, insbesondere durch Stege (24) des Zuförderers (21) mit entsprechendem Abstand voneinander, b) Packungen (10) eines Teilabschnitts des Zuförderers (21), nämlich im Bereich einer Prüfstrecke (X) oder einer Teilstrecke (Y) sind durch einen Anschlussförderer, insbesondere durch einen Hubförderer (30) vom Zuförderer (21) abnehmbar und unter Fortsetzung der Förderbewegung auf eine höher gelegene Ebene, nämlich die Ebene der Gruppierstation (19) förderbar, c) die durch den Hubförderer (30) zugeführten Packungen (10) sind durch einen weiteren Förderer, insbesondere durch einen Gurtförderer (47) mit Mitnehmern (48, 49) in Fortsetzung der Bewegungsrichtung in die Gruppierstation (19) zur Bildung der Gruppe (16) oder Teilgruppe (17, 18) einführbar.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Zuförderer (21) abgenommenen Packungen (10) auf einem Zwischenträger absetzbar sind, insbesondere auf einem seitliche Tragorgane (32, 33) aufweisenden Zwischenhalter (31), dessen Tragorgane (32, 33) sich in der Ebene der Gruppierstation (19) erstrecken, wobei die durch den Zwischenhalter (31) bereit gehaltenen Packungen (10) durch den Gurtförderer (47) von den Tragorganen (32, 33) ab- und in die Gruppierstation (19) einschiebbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane (32, 33) des Zwischenhalters (31) als sich in Förderrichtung erstreckende, zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Packungen (10) im Bereich des Hubförderers (30) erstreckende Winkelprofile ausgebildet sind, die an schwenkbaren Tragarmen (43, 44) gelagert und zur Übernahme von Packungen (10) aus einer seitlich zurückgezogenen Position in den Bereich der Packungen (10) bewegbar sind, derart, dass diese mit seitwärts gerichteten Randbereichen auf den Tragorganen (32, 33) aufliegen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Besetzung von Packungsplätzen im Bereich des Zuförderers (21), insbesondere zwischen den Stegen (24), entlang einer Prüfstrecke (X) und/oder ent lang einer Teilstrecke Y überprüfbar ist und dass entsprechend festgestellter Leerplätze (53) Packungen (10) aus einem Speicher (54) gesondert der Gruppierstation (19) zuführbar sind, derart, dass im Bereich der Gruppierstation eine der Gruppe (16) oder Teilgruppe (17, 18) entsprechende Anzahl von Packungen (10) vorhanden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (54) auf der zum Zuförderer (21) bzw. zu dem Zwischenhalter (31) gegenüberliegenden Seite der Gruppierstation (19) angeordnet ist, vorzugsweise in der Ausführung mit einem Speicherband (55), welches sich in derselben vertikalen Ebene erstreckt wie der Zuförderer (21), wobei eine Lagerebene der Packungen (10) im Bereich des Speichers (54), insbesondere ein Obertrum (56) eines Speicherbandes (55), in der Ebene der Gruppierstation (19) bzw. einer Auflage für die Packungen (10) im Bereich der Gruppierstation (19) verläuft.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubförderer (30) aus zwei zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Packungen (10), insbesondere zu beiden Seiten des Zuförderers (21) gelagerten (plattenförmigen) Tragorganen (32, 33) besteht, die durch ein kontinuierlich umlaufendes Parallelogrammgetriebe entlang einer Bewegungsbahn mit einer Hubkomponente und einer Förderkomponente in Richtung zur Gruppierstation (19).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Zwischenhalter (31) in der Ebene der Gruppierstation (19) bereit gehaltenen Packungen (10) durch einen Förderer, insbesondere durch einen oberhalb der Packungen (10) angeordneten Gurtförderer (47) mit vorzugsweise zwei Mitnehmern (48, 49) erfassbar, unter Überwindung von Abständen zusammen schiebbar und in die Gruppierstation förderbar sind, insbesondere unter Ablage auf einem Sammelgurt (45).
  19. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungen (10) im Bereich der Gruppierstation (19) an einem Gruppenanschlag (51) ausrichtbar sind, der innerhalb der Gruppierstation (19) bewegbar und so positionierbar ist, dass die vom Zuförderer (21) zugeführten Packungen (10) und gegebenenfalls Packungen (10) aus dem Speicher (54) zur Bildung einer geordneten Gruppe (16) oder Teilgruppe (17, 18) in der Gruppierstation (19) ausgerichtet sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (16) bzw. Teilgruppe (17, 18) durch einen quer bewegbaren Schieber (72) aus der Gruppierstation (19) abschiebbar sind, wobei ein Schieberkopf (73) kammartig ausgebildet ist und Ausnehmungen (74) aufweist, die den möglichen Positionen des Gruppenanschlags (51) in der Gruppierstation (19) entsprechen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen (16) bzw. Teilgruppen (17, 18) aus der Gruppierstation (19) in Querrichtung einem Zwischenförderer zuführbar sind, insbesondere einem taktweise drehenden Übergaberevolver (58) mit Taschen (64, 65) zur Aufnahme einer Gruppe (16) bzw. von zwei übereinander angeordneten Teilgruppen (17, 18).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergaberevolver (58) mehrere, insbesondere zwei Taschen (64, 65) aufweist, die nacheinander durch Drehung des Übergaberevolvers (58) in eine Aufnahmestation benachbart zur Gruppierstation (19) bewegbar sind, wobei die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten offenen Taschen (64, 65) in einer ersten Aufnahmestellung eine erste Teilgruppe (17) und in einer zweiten, versetzten Aufnahmestellung die zweite Teilgruppe (18) aufnehmen unter Ablage auf der ersten Teilgruppe (17), vorzugsweise durch Einführen der Teilgruppen (17, 18) durch den Schieber (72).
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (64, 65) bei Drehung des mit einer parallel zur Förderrichtung der Packungen (10) im Bereich des Zuförderers (21) gerichteten Drehachse bewegbaren Übergaberevolvers (58) relativ zum Übergaberevolver (58) drehbar sind, derart, dass die Taschen (64, 65) aufgrund Drehung relativ zum Übergaberevolver (58) eine insgesamt translatorische Bewegung durchführen.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (16), bestehend aus den Teilgruppen (17, 18), in einer Ausschubstellung diametral gegenüber zur Beschickungsstellung im Bereich der Gruppierstation (19) durch einen Ausschieber (77) aus der jeweiligen Tasche (64, 65) ausschiebbar und in einen Faltrevolver (57) zum Anbringen mindestens eines Zuschnitts (79) als Umhüllung der Gruppe (16) einführbar ist.
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