DE4314878A1 - Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat für Folien-Rollenware - Google Patents
Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat für Folien-RollenwareInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Es ist bekannt, Schachteln für einzubringende Folien
kleinrollen, die eine längliche Form aufweisen, vollauto
matisch, inbesondere mit den von zugehörigen Automaten
selbst erzeugten Folienkleinrollen zu befüllen, bei de
nen die Ware stirnseitig in die Schachteln eingesteckt
und geschlossen wird. Es bestehen aber hierbei viele Nach
teile. So sind bereits vorgefaltene, in Längsrichtung ge
schlossene Schachteln erforderlich, die verhältnismäßig
hoch im Preis liegen, eine große Stapelhöhe aufweisen und
somit in ihrem Magazin des Schachtelbereitstellers, des
sen Höhe begrenzt ist, nur eine beschränkte Anzahl aufge
nommen werden kann, was ein häufiges Nachfüllen desselben
erfordert, und hohe Lohnkosten, reichlich Transportauf
wand und -raum in Anspruch nimmt sowie eine umfangreiche
Zwischenlagerung erfordert.
Auch ist es nachteilig, daß dieses axiale Einschieben
der Rollen entsprechend ihrer Länge eine Einschubvor
richtung erfordert, die seitlich zusätzlich mehr als
die doppelte Länge der Ware in Anspruch nimmt, so daß
bekannte Anlagen dieser Art in diesem Bereich eine große
Baubreite aufweisen, wodurch ein hoher Platzbedarf erfor
derlich ist, der sich raumkostensteigernd auswirkt.
Besonders ungünstig für den technischen Ablauf ist es
aber, daß das stirnseitige Befüllen sowohl für das Ein
legen und Öffnen der vorgefertigten Schachteln als auch
für das Einschieben der Ware, eine Reihe zu bewegender
Schieber, Stößel, Zentrierklappen und dgl. verlangt, wo
durch bei auftretenden Störungen, wie nicht völliges Ein
legen der Teile, Staus, nicht ausreichend geöffnete Schach
teln und dgl., ein Zusammenquetschen derselben eintritt,
wobei hohe Kräfte auftreten und damit auch öfter Zerstö
rungen der Einrichtungen sowie eine aufwendige Beseiti
gung dieser Störfälle mit längerer Unterbrechung des Be
triebsablaufes die Folge sind.
Wie sich immer wieder in der Praxis zeigte lassen sich
die Ursachen solcher Störungen im automatisierten Betriebs
geschehen, trotz hoch angesetzter Sorgfaltsanweisungen
und -vorkehrungen nicht sicher ausschalten. Die einzeln
verwendeten Materialien, wie Folien, die zu Kleinrollen
umzuwickeln sind, die zugehörigen Kernpapphülsen, die vor
gefertigten Schachteln, weisen manchmal Mängel auf, die
sich als störende Abweichungen in den äußeren Sollabmes
sungen dieser zugelieferten Teile auswirken und nicht
stets rechtzeitig zu erkennen sind, so daß durch oft als
gering eingeschätzte Ursachen hohe Schäden eingeleitet
werden.
Auch kommen Bedienungsfehler bei den einzelnen Stationen
der Anlagen durch menschliches Versagen hinzu, insbesonde
re, weil man auch häufig auf wechselndes, frisch ange
lerntes und nicht genügend verantwortungsbewußtes Hilfs
personal angewiesen ist.
Ferner ist es aus der Sicht der Unfallverhütung erfor
derlich, daß wegen der Verwendung der erwähnten linear
bewegten Zuführelemente, Zentrierklappen usw. umfangrei
che Abdeckeinrichtungen und dgl. angebracht werden müs
sen. Diese schließen aber eine Sicht auf den Betriebsab
lauf ganz oder überwiegend aus und bilden Stau- bzw. Fang
räume für die ständig in verhältnismäßig hoher Geschwin
digkeit zufließenden, aber teils nicht maßlich vorschrifts
mäßig ausgefallenen bzw. eingeführten oder vorgefertigten
Teile, so daß hierdurch Anfangsstörungen schnell zu großen
nur mit hohem Aufwand zu beseitigenden Behinderungen sowie
Beschädigungen anwachsen.
Außerdem leidet auch durch die geringen Beobachtungsmög
lichkeiten sowohl eine letzte qualitätsmäßige Inaugen
scheinnahme der verwendeten Halbfabrikate als auch die
gute Übersicht auf den Ablauf des Betriebsgeschehens,
so daß auch über die Qualität des Produktes nichts aus
gesagt werden kann.
Zu solchen Automaten gehört meist auch das Herstellen der
zu verpackenden Kleinrollen, z. B. von Einwickelfolien
von großen Mutterrollen durch Umwickeln, wobei durch die
großen verlangten Stückzahlen, etwa Tausend in der Stunde,
hohe Taktzeiten erreicht werden müssen, was das Problem
der Störanfälligkeit erhöht.
Durch die aufgezeigten Mängel treten bei den bekannten
Automaten häufig Störfälle auf und dadurch geht oft der
Vorteil des vollautomatischen Betriebsablaufes verloren.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Prob
lem zugrunde, die Störanfälligkeit der bislang bekannten
Anlagen zur vollautomatischen Erzeugung von Kleinrollen,
von Mutterrollen einschließlich deren komplette Verpackung
in Schachteln drastisch zu verringern, bei geringem
Aufwand und Raumbedarf, sowie in übersichtlicher, unfall
sicherer und eine gute Kontrolle bietender Bauweise der
Anlage.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß eine einfache, praktisch ohne Störun
gen und Verschleiß arbeitende Einlegung der mit Folie
aufgewickelten Kleinrollen in die aufgesetzten und auf
das Transportband abgelegten Schachteln durch radiales
Einlegen auf einfache, verschleißfreie Art erreicht ist,
wodurch der erfinderische Gesamtautomat preiswerter her
stellbar ist und betriebssicherer als die Automaten be
kannter Systeme arbeitet, insbesondere da das bislang
häufig zu Störungen Anlaß gebende axiale Einsetzen der
Kleinrollen in Wegfall kommt und nun auch bei hohen Takt
zahlen je Zeiteinheit ein sicher funktionierendes Einle
gen der Kleinrollen in die Schachteln vorliegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben.
Es zeigt
Fig. 1a ein vorderer Bereich des Erfindungsgegenstan
des von der Seite betrachtet,
Fig. 1b der an Fig. 1a anschließende hintere Bereich
desselben,
Fig. 2a eine Draufsicht zur Fig. 1a,
Fig. 2b eine Draufsicht zur Fig. 1b,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-B
nach Fig. 1a, etwas vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung Z nach Fig. 1a
auf einen Rollenzuführer des Kleinrollenwicklers
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht in Pfeilrichtung X auf die Teil
ansicht nach Fig. 6,
Fig. 6 eine weitere Draufsicht, wie Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung Y nach Fig. 1a
auf einen Faltschachtelaufrichter,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie C-D
nach Fig. 1a in vergrößertem Maßstab, die sich
nur auf den Bereich der Transporteinrichtung
bezieht,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie E-F
gemäß Fig. 1b, in vergrößertem Maßstab, die
sich nur auf den Bereich der Transporteinrich
tung bezieht,
Fig. 10 eine Teilansicht einer Variante eines Trans
portbandes im Anfangsbereich des Erfindungs
gegenstandes,
Fig. 11 eine Draufsicht zur Fig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt der Transportbandpartie
nach Fig. 10.
Ein Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat 1 nach
den Fig. 1a, 1b, 2a, 2b, der für Rollenware, inbesondere
das Erzeugen von Kleinrollen 7 aus Mutterrollen und Ein
packen derselben in Schachteln 28, eingesetzt wird, weist
übliche Rahmenkonstruktionen 4 auf, die die Aggregate tra
gen bzw. diese mit den integrierten Einzelautomaten ver
binden. Der Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließauto
mat 1 ist mit einer Transporteinrichtung 2, die ein Trans
portband oder eine Transportkette sein kann, ausgerüstet,
mit dem als erste automatisch arbeitende Maschineneinrich
tung ein Kleinrollenwickelautomat 3 in Funktion steht,
siehe auch Fig. 3. Dieser Kleinrollenwickelautomat 3 er
zeugt in überwiegend bekannter Weise von einer Mutterrol
le 5, auf der eine große Länge des Einwickelmaterials 6,
aufgebracht ist, Kleinrollen 7, auf denen sich z. B. 10 m
dieses Verpackungsmaterials befinden. Hierzu werden lose
Papphülsen 9 in ein Magazin 10 eingefüllt und dieser Klein
rollenwickelautomat 3 übergibt durch Steuerung des Um
wickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomaten 1 mittels
einer gemeinsamen Schaltplan- und Steuerungseinrichtung 11
im vorgesehenem Takt die je Zeiteinheit gefertigten auf
gewickelten und banderolierten Kleinrollen 7 einem an ihm
angeschlossenen Rollenzuführer 12, siehe auch Fig. 4 bis 6,
durch den die Kleinrollen 7 auf eine obere Stufe 15 von
Stufenklötzen 14 der Transporteinrichtung in erforderli
chem Abstand zueinander abgelegt werden. Dies erfolgt da
durch, daß die Kleinrollen 7 durch ein Mitnehmerband 16
von dem Kleinrollenwickelautomat 3 zugeführt werden, in
dem diese auf eine unter dem Mitnehmerband 16 befindliche
abschüssig angeordnete Staubahn 17 fallen, vor dem Ende
derselben beidseitig von ausgefahrenen Kolbenstiften 21
von zwei ersten gegenüberliegenden pneumatischen Sperr
zylindern 19 teilweise gehalten werden, indem diese in
den inneren Freiraum der Kleinrollen 7 eingetreten sind,
wie dies durch die Schnittdarstellung in Fig. 7 der ge
haltenen Kleinrolle 7 gut erkennbar ist. Weiter im Ab
stand etwas größer als zwei Rollenaußendurchmesser zum
Transportband 2 sind zwei weitere gegenüberliegende pneu
matische Sperrzylinder 20 vorgesehen, deren Kolbenauf
sätze 22 durch ihre in der Fig. 5 gezeigten zurückge
zogenen Position die auf dem Transportband 2 liegenden
Kleinrollen 7 vorher freigegeben hatten, so daß sie ab
wärts auf das Transportband 2 gegen eine Anschlaglei
ste 23 rollen konnten. In Fig. 6 ist die Sperrposition
der zweiten gegenüberliegenden Sperrzylinder 20 gezeigt,
während hierbei die ersten Sperrzylinder 19 in zurückge
zogener Position stehen, um das Nachrollen der Kleinrol
len 7 zu ermöglichen. Durch dieses aufeinander abgestimm
te wechselseitige Ein- und Aussetzen der Paare von
Sperrzylindern 19 und 20 wird stets nur eine Kleinrol
le 7 sicher im Arbeitstakt auf das Transportband 2 ge
bracht, und zwar mit ihrer Lage auf letzterem derart ab
gestimmt durch die frei programmierte Schaltplan- und
Steuerungseinrichtung 11, daß der Abstand der Kleinrol
le 7 zueinander auf dem Transportband 2 für ihre weitere
Behandlung, insbesondere zum Einlegen derselben in Schach
teln, passend ist.
Der Boden der Staubahn 17 ist mit einer Fallklappe 13
ausgerüstet, die darin nach unten durch Klappen öffnet,
wenn eine Störung im nachfolgenden Arbeitsfluß des Um
wickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomaten 1 vor
liegt, wodurch die dann zeitweilig überschüssigen Klein
rollen 7 in einen Behälter oder dgl. fallen. Hierdurch
kann bei nicht allzu lang dauernden Unterbrechungen im
Arbeitsfluß der Kleinrollenwickelautomat 3 weiter in Be
trieb bleiben, was bei seiner komplizierten und auch
empfindlichen Arbeitsweise, die vor allem zu Anlaufprob
lemen neigt, von besonderem Vorteil ist.
Durch die nächste Station, einem Falt-Schachtelaufrich
ter 25, siehe auch Fig. 7, sind in einem Magazin 27 fla
che Zuschnitte 26 für Schachteln 28 untergebracht und
nach dem Aufrichten derselben in einer Schachtelform mit
einem offenen Deckel 31 werden diese dem Transportband 2
auf eine untere Stufe 18 der Stufenklötze 14 auf eine zu
den bereits aufliegenden Kleinrollen 7 gleiche Längenpo
sition übergeben, wie es die Fig. 8 deutlich zeigt. Durch
eine in der Breite des Umwickel-, Schachtelbefüll- und
Schließautomaten 1 einstellbare Anschlagleiste 24 ist
die Gewähr gegeben, daß die Schachteln auch breitenmäßig
richtig plaziert abgelegt sind.
Zum Einlegen der Kleinrollen 7 in die Schachteln 28
schließt sich im Arbeitsfluß des Umwickel-, Schachtelbe
füll- und Schließautomaten 1 nun nach dem Falt-Schachtel
aufrichter 25 ein über den oberen Stufen 15 des Trans
portbandes 2 in einer solchen Schräglage gemäß dem Win
kel α befindlichen Einlegeleiste 29 an, daß hierdurch
die aufliegenden Kleinrollen 7 durch Ankommen an die
Einlegeleiste 29 parallel zum Transportband 2 von der
oberen Stufe bis über die Schachteln 28 rollend verla
gert werden und in diese hineinfallen, wie es Fig. 2a
im Endbereich und Fig. 2b im Anfangsbereich zeigt.
Am Ende des Transportbandes 2 ist eine Kontrollstation 30
vorgesehen, durch die überprüft wird, ob die Schachteln 28
auf ordnungsgemäße Weise mit Kleinrollen 7 gefüllt sind,
einschließlich der Situation der Schachteln 28 selbst,
z. B. ob sich der Deckel 31 in etwa senkrechter Richtung
befindet. Falls hier irgendwelche Fehler festgestellt
werden, werden diese Schachteln 28 mit nicht ordnungsge
mäß einliegenden Kleinrollen 7 oder ohne Inhalt über eine
Weiche 32 in ein Behältnis 33 seitlich ausgeschieden.
Zur exakten Übergabe der gefüllten, noch offenen Schach
teln 28 weist eine Kontrollstation 30 ein Mitnehmerband
35 auf, das im vorliegenden Arbeitstakt mit Mitnehmern 36
hinter die Schachteln 28 tritt und diese sicher auf ein
weiteres anschließendes Transportband 37 befördert, was
zur sicheren Mitnahme der gefüllten Schachteln 28 in pas
sendem Abstand mit Mitnahme-Nocken 40 versehen ist.
Bei den offenen Schachteln 28 befindet sich seitlich der
Deckel 31 in offener Position 34 und stirnseitig steht je
eine Staublasche 38 in senkrechter Position.
Auf der Länge des Transportbandes 37 sind nun nacheinan
der bekannte Einrichtungen, wie eine sich abgestimmt dre
hende Staublaschenverschlußwalze 41, ein Deckeleinleger 42
und ein Schließautomat 43 installiert. Durch eine Vertie
fung 39 der Staublaschenverschlußwalze 41 wird die hintere
Staublasche 38 ins Schachtelinnere abgebogen. Der Verschließ
automat 43 schließt die vordere Staublasche 38 und weist
ein Leimwerk auf und verschließt mit Verleimung und An
drückung den Deckel 31 der Schachtel 28. Über den Schließ
automat 43 hinaus ist das Transportband 37 weiter verlän
gert, damit hier eine Staustrecke zur zeitweiligen Über
nahme von fertig gefüllten und verpackten Schachteln 28
vorliegt, z. B. für den Fall, daß Pausen oder Störungen
in der Abnahme derselben vorliegen.
Eine Transporteinrichtung 44 nach der Fig. 10 bis 12 als
alternative Lösung zur Transporteinrichtung 2 verwendet
ein Band oder eine Kette 45 und weist auf ihrer Länge
eine durchgehende feststehende obere glatte Bahn 46 auf,
die durch den oberen Schenkel eines U-Profilträgers 47
gebildet wird, welcher über mehrere am Steg 48 des U-
Profilträgers 47 angeschlossene Halterungen 50 befestigt
ist, wobei letztere am äußeren Rahmenteil 49 angeschlos
sen sind. Der U-Profilträger 47 wird mit Spiel von einer
Vielzahl U-förmiger Mitnehmerstücke 52 umgriffen, deren
oberer kurzer Schenkel 53 mit Abstand über der Bahn 46
liegt und deren unterer längerer Schenkel 54 sich eben
falls mit Abstand über einer tiefer liegenden Bahn 55
befindet. Diese Mitnehmerstücke 52 sind am Band 45 in
solchen Abständen angebracht, daß in den freien Raum
zwischen ihnen mit Sicherheitsabstand jeweils eine Klein
rolle 7 bzw. eine Schachtel 28 Platz findet. Auf die
obere Bahn 46 werden die Kleinrollen 7 abgelegt und
auf die untere Bahn 55 die leeren, geöffneten Schach
teln 28 vom Falt-Schachtelaufrichter 25 kommend, dies
erfolgt in gleicher Weise wie beim vorstehend beschrie
benen Beispiel, wobei auch die übrigen Einrichtungen mit
ersteren übereinstimmen.
Der obere Trumm 51 des Bands 45 liegt auf einer durch
gehenden Gleitschiene 56 auf und der untere Trumm 57
stützt sich über die Schenkel 54 der Mitnehmerstücke 52
auf einer durchgehenden Gleitschiene 60 ab, wobei diese
Gleitschienen 56 und 60 am äußeren Rahmenteil 49 bzw.
am inneren Rahmenteil 58 befestigt sind und bis kurz an
die nicht dargestellte Antriebs- und die Umlenkrollen 59
des Bandes 45 der Transporteinrichtung 44 reichen.
Bezugszeichenliste
1 Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat
2 Transporteinrichtung
3 Kleinrollenwickelautomat
4 Rahmenkonstruktion
5 Mutterrolle
6 Einwickelmaterial
7 Kleinrollen
8
9 Papphülsen
10 Magazin
11 Schaltplan- und Steuerungseinrichtung
12 Rollenzuführer
13 Fallklappe
14 Stufenklötze
15 obere Stufe
16 Mitnehmerband
17 Staubahn
18 untere Stufe
19 Sperrzylinder
20 Sperrzylinder
21 Kolbenstifte
22 Kolbenaufsätze
23 Anschlagleiste
24 Anschlagleiste
25 Falt-Schachtelaufrichter
26 Zuschnitte
27 Magazin
28 Schachtel
29 Einlegeleiste
30 Kontrollstation
31 Deckel
32 Weiche
33 Behältnis
34 Position
35 Mitnehmerband
36 Mitnehmer
37 Verschlußband
38 Staublasche
39 Vertiefung
40 Mitnahme-Nocke
41 Staulaschenverschlußwalze
42 Deckeleinlage
43 Verschließautomat
44 Transporteinrichtung
45 Band oder Kette
46 Bahn
47 U-Profiträger
48 Steg
49 äußerer Rahmenteil
50 Halterung
51 obere Trumm
52 U-förmige Mitnehmerstücke
53 Schenkel
54 Schenkel
55 Bahn
56 Gleitschiene
57 unterer Trumm
58 Rahmenteil
59 Umlenkrolle
60 Gleitschiene
2 Transporteinrichtung
3 Kleinrollenwickelautomat
4 Rahmenkonstruktion
5 Mutterrolle
6 Einwickelmaterial
7 Kleinrollen
8
9 Papphülsen
10 Magazin
11 Schaltplan- und Steuerungseinrichtung
12 Rollenzuführer
13 Fallklappe
14 Stufenklötze
15 obere Stufe
16 Mitnehmerband
17 Staubahn
18 untere Stufe
19 Sperrzylinder
20 Sperrzylinder
21 Kolbenstifte
22 Kolbenaufsätze
23 Anschlagleiste
24 Anschlagleiste
25 Falt-Schachtelaufrichter
26 Zuschnitte
27 Magazin
28 Schachtel
29 Einlegeleiste
30 Kontrollstation
31 Deckel
32 Weiche
33 Behältnis
34 Position
35 Mitnehmerband
36 Mitnehmer
37 Verschlußband
38 Staublasche
39 Vertiefung
40 Mitnahme-Nocke
41 Staulaschenverschlußwalze
42 Deckeleinlage
43 Verschließautomat
44 Transporteinrichtung
45 Band oder Kette
46 Bahn
47 U-Profiträger
48 Steg
49 äußerer Rahmenteil
50 Halterung
51 obere Trumm
52 U-förmige Mitnehmerstücke
53 Schenkel
54 Schenkel
55 Bahn
56 Gleitschiene
57 unterer Trumm
58 Rahmenteil
59 Umlenkrolle
60 Gleitschiene
Claims (5)
1. Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat
für Folien-Rollenware, mit dem von einer Mutter
rolle Kleinrollen erzeugt und diese in Schachteln
verpackt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kleinrollen (7) und die oben offenen Schachteln (28)
in Längsrichtung nebeneinander auf eine endlose
Transporteinrichtung (2, 44) abgelegt werden, und
zwar die Kleinrollen (7) auf ein um soviel höheres
Niveau als die Schachteln (28), daß durch ein Rol
len der Kleinrollen (7) infolge ihres Ankommens
durch den Weitertransport an eine um einen Win
kel (α) schrägliegende, stehende Einlegeleiste (29),
sie in die Schachteln (28) fallen.
2. Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans
porteinrichtung (2) aus einem Band oder einer Kette
besteht, an dem bzw. der hintereinanderliegend Stu
fenklötze (14) angeordnet sind, die eine obere Stu
fe (15) zur Ablage der Kleinrollen (7) und eine un
tere Stufe (18) zur Ablage der Schachteln (28) auf
weisen.
3. Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans
porteinrichtung (44) ein Band oder eine Kette (45)
aufweist, an der hintereinander in einem Abstand
größer als die Länge der Schachteln (28) U-förmige
Mitnehmerstücke angeordnet sind, deren außen lie
gende kürzere Schenkel (53) sich über einer still
stehenden Bahn (46) zur Auflage der Kleinrollen (7)
und deren Schenkel (54) sich über einer zur Bahn (46)
tiefer und weiter nach innen liegenden stillstehen
den Bahn (55) zur Auflage der Schachteln (28)
befinden, wobei der Abstand in der Höhe der Bahn (46)
zur Bahn (55) dem erforderlichen Gefälle zum Ein
rollen der Kleinrollen (7) in die Schachteln (28)
entspricht.
4. Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klein
rollen (7) aus dem Kleinrollenwickelautomat (3) auf
eine zur Transporteinrichtung (2, 44) abfallend lie
genden Staubahn (17) gelangen, an deren Ende jeweils
außerhalb liegende Sperrzylinder (19, 20) mit in den
Innenraum der Kleinrollen (7) außen ein- und austre
tenden Kolbenstifte (22) und anschließend im Abstand
größer als es zwei Durchmessern der Kleinrollen (7)
entspricht, nochmals zwei außerhalb liegende Sperr
zylinder (20) mit in die Laufbahn der Kleinrollen (7)
von außen ein- und austretende Kolbenaufsätze (22)
vorgesehen sind, wobei beide Paare dieser Sperrzy
linder so wechselseitig zum Ein- und Aussetzen ge
langen, daß stets zur erforderlichen Zeit nur eine
Kleinrolle (7) auf die obere Stufe (15) bzw. obere
Bahn (46) der Transporteinrichtung (2, 44) zur Ab
lage gelangt.
5. Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat
nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß alle zu betätigenden Einzelaggregate (2, 3, 12,
13, 16, 19, 20, 25, 30, 35, 37, 41, 43, 44, 45) des
Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomaten (1)
von einer Schaltplan- und Steuerungseinrichtung (11),
aufeinander abgestimmt, ein- und ausgesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314878 DE4314878C2 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat für Folien-Rollenware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314878 DE4314878C2 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat für Folien-Rollenware |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314878A1 true DE4314878A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4314878C2 DE4314878C2 (de) | 2003-04-30 |
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ID=6487254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934314878 Expired - Fee Related DE4314878C2 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Umwickel-, Schachtelbefüll- und Schließautomat für Folien-Rollenware |
Country Status (1)
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