DE1177069B - Kontrollvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen - Google Patents

Kontrollvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen

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DE1177069B
DE1177069B DESCH26561A DESC026561A DE1177069B DE 1177069 B DE1177069 B DE 1177069B DE SCH26561 A DESCH26561 A DE SCH26561A DE SC026561 A DESC026561 A DE SC026561A DE 1177069 B DE1177069 B DE 1177069B
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DE
Germany
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light
cigarettes
control device
sensor
cigarette
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Pending
Application number
DESCH26561A
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English (en)
Inventor
Alfred Schmermund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co filed Critical Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
    • B65B19/30Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to presence of faulty articles, e.g. incorrectly filled cigarettes

Description

  • Kontrollvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen zur Kontrolle der dem Ausschieber bzw. dessen Zigarettenhand abgekehrten Enden der einzelnen, in Form von mehreren übereinanderliegenden Lagen sich darbietenden Zigaretten, mit einer der Zahl der zu prüfenden Zigaretten entsprechenden Anzahl von in einem Lagerbock entgegen dem Druck der von Federn verschiebbar gelagerten Tastfühlern, die bei fehlenden oder fehlerhaften Zigaretten einen Impuls an eine Wächte ranordnung auslösen.
  • Es ist schon bekannt, die Tastfühler einer Zigarcttenkontrollvorrichtung mit Lichtdurchtrittsschlitzen auszustatten, die in ausgerichteter Lage der Fühler einen Lichtkanal bilden, an dessen einem Ende eine Lichtquelle und an dessen anderem Ende eine lichtempfindliche Zelle, z. B. eine Selenzelle, angeordnet ist.
  • Ferner ist bei einer Kontrollvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung schon vorgeschlagen worden, an den Enden zweier aufeinander folgenden Reihen von mit Lichtsteuerschlitzen versehenen Zigarettentastern Lichtumlenkeinrichtungen, z. B. Prismen, derart anzuordnen, daß der Lichtstrahl einer einzigen Lichtquelle durch alle Taster hindurch zu einer einzigen lichtempfindlichen Zelle geleitet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung hat der Gedanke zugrunde gelegen, eine solche Kontrollvorrichtung weiter zu vereinfachen, und besteht darin, daß die Tastfühler, wie bekannt, in ihrem Schaftbereich Lichtdurchtrittsschlitze aufweisen, die in ausgerichteter Lager der Fühler einen Lichtkanal bilden und daß am Ende der aus den Fühlerreihen gebildeten Lichtkanäle eine gemeinsame einzige Lichtquelle und an jedem anderen Ende der Kanäle je ein Lichtumlenkspiegel oder -prisma angeordnet ist, durch die jeder der aus den Kanälen tretende Einzellichtstrahl auf eine gemeinsame lichtempfindliche Zelle geworfen wird.
  • Durch diese Ausbildung der Kontrollvorrichtung wird eine stirnseitige Abtastung der Zigaretten eines mehrreihigen Zigarettenblocks mit nur einer Lichtquelle und nur einem lichtempfindlichen Element ermöglicht, wobei nur wenige Umlenkeinrichtungen für den Lichtstrahl erforderlich sind. Außerdem wird jeder Licht steuerkanal für sich von einem eigenen Lichtstrahl durchdrungen, so daß auch bei mehrlagigen Zigarettenblocks für jeden Lichtsteuerkanal der Reihen die gleiche Lichtintensität gewährleistet und die Lichtstreuung verringert wird.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Erläuterung des auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor: Fig. 1 zeigt einen Zigarettenblock in der Form, wie er sich der Kontrollvorrichtung darbietet; Fig. 2 zeigt die Kontrollvorrichtung im Schnitt, entsprechend der Schnittlinie A-B der F i g. 4; Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend der Schnittlinie E-F der F i g. 2; F i g. 4 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend der Schnittlinie C-D der F i g. 2; F i g. 5 veranschaulicht eine Möglichkeit der Lichtstrahlführung.
  • Dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Prüfung eines Blocks von 25 Zigaretten, einzeln mit 230 bezeichnet, in drei Lagen zu 8 - 9 - 8 Zigaretten zugrunde gelegt, wobei die mittlere Lage auf Lücke gesetzt ist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Den einzelnen Zigaretten sind in gleicher Lage und Anordnung Tastfühler 228 zugeordnet, die in der vorderen und rückwärtigen Wand 203, 202 eines Lagerbocks verschiebbar gelagert sind. Die einzelnen Fühler 228 besitzen zwischen den Lagerwänden 203, 202 rechteckige Verdickungen 224, in deren Bereich sie mit lagenweise miteinander fluchtenden Lichtdurchtrittsschlitzen 227 ausgestattet sind. Die Tastfühler sind gegeneinander durch Zwischenwände 222 abgeschirmt und seitlich der Fühleranordnung sind Führungswände 220, 221 vorgesehen. Diese Wände besitzen ebenfalls Lichtdurchtrittsschlitze 225. Druckfedern 223 halten die Tastfühler 228 in ihrer vorderen Position vor ihrem Zusammentreffen mit den zu kontrollierenden Zigaretten. In dieser Position decken die Zwischenwände 222 und die Führungswände 220, 221 die Lichtdurchtrittsschlitze 227 in den Verdickungen 224 der Tastfühler ab. Kommen die Tastfühler 228 zur Anlage an dem Zigarettenblock 230, und werden sie um ein bestimmtes Maß an diesen angedrückt, so gelangen die Lichtdurchtrittsschlitze in den Verdickungen 224 in eine Lage, in der sie mit den Lichtdurchtrittsschlitzein 225 in den Zwischenwänden 222 und den Führungswänden 220, 221 fluchten. Dadurch ist der Lichtstrahldurchtrittvon der links angeordneten Lichtquelle 212 aus zu den rechts angeordneten lichtempfindlichen Zellen 217, die jede einen lichtempfindlichen Belag 218 besitzen, freigegeben. Wird der Lichtstrahldurchtritt durch den einen oder anderen, beispielsweise infolge Fehlens einer Zigarette, nicht zurückgedrückten Tastfühler 228 unterbrochen, so wird diese Fehlanzeige über Zuleitungen 229 in einem Kabel 206 an eine Wächteranordnung weitergeleitet, die die Maschinenabschaltung bewirkt.
  • Die Teile 201, 202, 203, 204, 205, 207 bilden zusammengeschraubt ein Gehäuse, das an seinem oberen Teil den Lagerarm 209 trägt, an dessen Drehpunkten 211 ein Hebelparallelogrammsystem 210 angreift, das nur teilweise dargestellt ist, da es für sich bekannt ist. Mittels des Hebelparallelogrammsystems wird das Gehäuse in bekannter Weise mit nicht dargestellten Mitteln auf den Zigarettenblock zu- und abbewegt, wobei die normale Endlage der Fühler mit dem Fluchten sämtlicher Lichtdurchtrittsschlitze zusammenfällt. Der seitliche Lagerdeckel 207 des Lagerbocks ist gleichzeitig als Glühlampenträger ausgebildet, während der eingesetzte Zwischendeckel 204 den Träger der lichtempfindlichen Zellen bildet.
  • In F i g. 5 ist eine Anordnung gezeigt, bei der mehreren Zigarettenlagen nur eine lichtempfindliche Zelle 232 zugeordnet ist. Die von der Lichtquelle 212 durch die Lichtkanäle 227 geworfenen Lichtstrahlen treffen auf Umlenkspiegel 231, die so gestellt sind, daß sich die Lichtstrahlen in der Zelle 232 vereinigen. Bei diesem System muß jedoch die lichtempfindliche Zelle so berechnet sein, daß sie bereits auch dann Schaltimpulse auslöst, wenn nur einer der Lichtstrahlen ausfällt.
  • Die beschriebene Kontrollvorrichtung zeichnet sich durch ein sehr exaktes und absolut zuverlässiges Arbeiten aus. Diese Vorzüge sind u. a. auf die Ausschaltung jeglichen Fremd- und Streulichtes sowie darauf zurückzuführen, daß die schlitzförmige Gestalt der Lichtkanäle den Durchtritt verhältnismäßig großer Lichtmengen gestattet, die scharfe Lichtkontraste bei irgendwelchen fehleraufweisenden Zigarettenblöcken entstehen lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kontrollvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen zur Kontrolle der dem Ausschieber bzw. dessen Zigarettenhand abgekehrten stirnseitigen Enden der einzelnen, in Form von mehreren übereinanderliegenden Lagen sich darbietenden Zigaretten, mit einer der Zahl der zu prüfenden Zigaretten entsprechenden Anzahl von in einem Lagerbock entgegen dem Druck von Federn verschiebbar gelagerten Tastfühlem, die bei fehlenden oder fehlerhaften Zigaretten einen Impuls an eine Wächteranordnung auslösen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Tastfühler, wie bekannt, in ihrem Schaftbereich Lichtdurchtrittsschlitze aufweisen, die in ausgerichteter Lage der Fühler einen Lichtkanal bilden und daß am einen Ende der aus den Fühlerreihen gebildeten Lichtkanäle eine gemeinsame einzige Lichtquelle und an jedem anderen Ende der Kanäle je ein Lichtumlenkspiegel oder -prisma angeordnet ist, durch die jeder der aus den Kanälen tretende Einzellichtstrahl auf eine gemeinsame lichtempfindliche Zelle geworfen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 677 598; deutsche Auslegeschrift R 16994XII/81a (bekanntgemacht am 9. 8. 1956); schweizerische Patentschrift Nr. 336 745; USA.-Patentschrift Nr. 2008 870.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1130 750.
DESCH26561A 1959-08-19 1959-08-19 Kontrollvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen Pending DE1177069B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2126031A1 (de) * 1970-12-30 1972-07-06 G.D. Societa In Accomandita Semplice Di Enzo Seragnoli E Ariosto Seragnoli, Bologna (Italien) Vorrichtung zur Überwachung des Beschickungsflusses in Zigarettenverpackungsmaschinen
DE3738820A1 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Focke & Co Verfahren und vorrichtung zum pruefen von zigaretten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2008870A (en) * 1930-06-28 1935-07-23 Reynolds Tobacco Co R Defective package ejector for cigarette packaging machines
DE677598C (de) * 1936-01-09 1939-07-01 Jagenberg Werke Ag Pruefvorrichtung an Packmaschinen fuer Zigaretten o. dgl.
CH336745A (de) * 1955-07-05 1959-02-28 Arenco Ab Einrichtung an einer Zigarettenpackmaschine zum Ermitteln fehlerhafter Zigarettenportionen

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