DE945194C - Einrichtung zum Feststellen von Beschaedigungen oder Fehlern an der Unterseite von Werkstuecken - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen von Beschaedigungen oder Fehlern an der Unterseite von Werkstuecken

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DE945194C
DE945194C DEH21514A DEH0021514A DE945194C DE 945194 C DE945194 C DE 945194C DE H21514 A DEH21514 A DE H21514A DE H0021514 A DEH0021514 A DE H0021514A DE 945194 C DE945194 C DE 945194C
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DE
Germany
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workpieces
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mirror
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Expired
Application number
DEH21514A
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English (en)
Inventor
Gerrit Van Der Meyden
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/8803Visual inspection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes

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Description

  • Einrichtung zum Feststellen von Beschädigungen oder Fehlern an der Unterseite von Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mit welcher Beschädigungen oder Fehler an der Unterseite von vorzugsweise als Langstäbe, beispielsweise Zigarren, ausgebildeten Werkstücken festges,tellt werden können, welche in einem fortlaufenden Strang aneinan«derliegend ohne gegenseitige Bewegung weitergefördert werden.
  • Es hat sich als nachteilig herausgestellt, daß beim Vorschub von Werkstücken von einer Bearbeitungsstelle zur nächsten, insbesondere dann, wenn diese Werkstücke als Langstäbe und beispielsweise Zigarren ausgebildet sind und in einem fortlaufenden Strang aneinanderliegend ohne Relativbewegung befördert werden, lediglich die der Förderfläche oder -unterlage abgewendete Seite der Werkstücke auf Fehlerquellen, Beschädigungen. od. dgl. beobachtet werden konnte, so daß fehlerhafte Stücke in den jeweils folgenden Arbeitsgang eingebracht wurden, was zu Betriebsstörungen oder Beanstandungen bei der Endkontrolle Anlaß gab.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Unterlage vor- zusehen, welche vorzugsweise waagerecht angeordnet ist, jedoch auch eine gewünschte Neigung aufweisen kann und eine Aussparung' besitzt, die mit einer durchsichtigen Platte od. dgl. beispielsweise aus Glas überdeckt bzw. ausgefüllt ist und über welche die Werkstücke mit ihrer Breitseite aneinanderliegend in Richtung quer zu ihrer Längsachse vorbewegt werden. Unterhalb dieser Unterlage ist gemäß der Erfindung ein kastenartiger Behälter angebracht, der eine oder mehrere Lichtquellen sowie einen Spiegel in sich aufnimmt, welcher von einem Beobachter außerhalb des Kastens- beobachtet werden kann und eine solche Neigung aufweist, daß die von der oder den Lichtquellen ausgehenden Lichtstrahlen in der Spiegelfläche reflektiert werden und die Werkstücke von ihrer Unterseite her beleuchten und dem Beobachter sichtbar machen. Derart ist es möglich, gleichzeitig durch einen einzigen Beobachter die gesamte, d. h. obere und untere Oberfläche der geförderten Werkstücke auf einfachs-te und doeh zuverlässigste Weise zu überprüfen. Je nach Anzahl und Anordnung der Lichtquellen an einem oder beiden Enden des Vorschubweges kann entsprechend der jeweiligen Form des Arbeitsdruckes eine restloseAbleuchtung der Unterseite desselben durchgeführt werden. Bei Prüfung von beispielsweise zylindrischen Werkstücken wird bei Anordnung einer oder mehrerer Lichtquellen lediglich an einem Vorschubende nur die eine Hälfte der zylindrischen Unterseite und bei gleichzeitiger Anordnung einer oder mehrerer Lichtquellen am gegenüberliegenden Ende des Vorschubweges auch die andere Zylinderhälfte der Werkstückunterhälfte angestrahlt, so daß dunkler scheinende Fehlerstellen wahrgenommen werden können.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der Sehstrahl bzw. Blickwinkel des Beobachters z. B. mittels eines Sehrohres in einer solchen Richtung auf-den Spiegel des Behälters gelenkt, daß lediglich die Werkstücke von ihrer Unterseite her beobachtet werden können, wobei zwischen diesem Sehstrahl und der oder den Lichtquellen zusätzlich etwa horizontal angebracht Abblendplatten vorgesehen sein können. Auf diese Weise ist ein blendfreies Beobachten der Werkstückunterseite gewährleistet.
  • Vorzugsweise wird die untere Seite der Unterlage, über welche dieWerkstücke gefördert werden, auf beiden Seiten der durchsichtigen Platte od. dgl. durch eine Stricheinteilung in der Breite der Werkstücke entsprechende Felder unterteilt, welche eine fortlaufende Numerierung in Richtung der Vorbewegung der Werkstücke aufweisen, wobei dieser Strichteilung eine übereinstimmende Feldunterteilung und Numerierung auf der oberen Seite der Unterlage zugeordnet ist. Auf diese Weise ist der Beobachter augenblicklich in der Lage, das fehlerhafte Stück festzustellen und sofort zu entfernen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen beschrieben, ohne daß die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt wäre.
  • Fig. I ist eine schaubildliche Ansicht auf die Einrichtung der Erfindung in teilweisem Schnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Einrichtung im Längsschnitt; Fig. 3 ist ein Grundriß der Einrichtung; Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Einrichtung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet I die Unterlage, auf welcher die Werkstücke vorbewegt werden, und welche eine Ausnehmung 1a aufweist, die durch eine durchsichtige Glasplatte oder -scheibe 2 derart abgedeckt ist, daß der Vorschub der Werkstücke 3 in Richtung des Pfeiles p (Fig. 2) nicht gestört wird. Unterhalb der Unterlage I ist ein rechteckiger Kasten 4 vorgesehen, auf dessen Boden 4a ein Spiegel 5 in derart geneigter Lage angeordnet ist, daß der Strahl s einer Lichtquelle 6, die z. B. in einer Ecke des Kastens 4 an einem Ende der Vorschubbahn angebracht ist, an dem Spiegel 5 reflektiert wird und unter gleichem Winkel austretend die Werkstücke 3 von unten her beleuchtet. Der Sehstrahl t, der vom Auge des Beobachters 7 auf den Spiegel 5 fällt, wird so reflektiert, daß zwar die geförderten Werkstücke sichtbar sind, nicht aber die Lichtquelle 6, wobei oberhalb der Lichtquelle und unterhalb des Auges 7, d. h. zwischen Lichtquelle 6 und Sehstrahl t, ein etwa waagerecht angebrachter Schirm 8 vorgesehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Einrichtung'zum Feststellen von Beschädigungen oder Fehlern an der Unterseite von vorzugsweise als Langs täbe, beispielsweise Zigarren, ausgebildeten Werkstücken, die in fortlaufendem Strang aneinanderliegend ohne gegenseitige Bewegung weitergefördert werden, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise waagerechte Unterlage (I), die eine Ausnehmung(I aufweist, welche mit einer durchsichtigen Platte (2) od. dgl. beispielsweise aus Glas überdeckt bzw. ausgefüllt ist und über welche die Werkstücke (3) mit ihrer Breitseite aneinanderliegend in Richtung quer zu ihrer Längsachse vorbewegt werden, sowie durch einen unterhalb der Unterlage (i) angebrachten kastenartigen Behälter (4), der eine oder mehrere Lichtquellen (6) sowie einen Spiegel (5) in sich aufnimmt, welcher von einer Bedienungsperson außerhalb des Kastens beobachtbar ist und eine solche Neigung aufweist, daß die von der oder den Lichtquellen (6) ausgehenden Lichtstrahlen an der Spiegelfläche reflektiert wefdentund die Werkstücke von ihrer Unterseite her beleuchten und dem Beobachter sichtbar machen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehstrahl (t) des Beobachters in einer solchen Richtung auf den Spiegel gelenkt ist, daß ohne Störung durch die Lichtquellen (6) die Werkstücke (3) von ihrer Unterseite her beobachtbar sind, vorzugsweise indem zwischen dem Sehstrahl (t) und der oder den Lichtquellen (6) etwa horizontal angeordnete Abblendplatten(8) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite der Unterlage (1) beiderseits der durchsichtigen Platte (2) od. dgl. durch eine Stricheinteilung in der Breite der Werkstücke (3) entsprechende Felder unterteilt ist, welche eine fortlaufende Numerierung in Richtung der Vorbewegung der Werkstücke (3) aufweisen, der eine übereinstimmende Feldunterteilung und Numerierung auf der oberen Seite der Unterlage (I) zugeordnet ist.
DEH21514A 1954-09-17 1954-09-17 Einrichtung zum Feststellen von Beschaedigungen oder Fehlern an der Unterseite von Werkstuecken Expired DE945194C (de)

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