DE808717C - Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen - Google Patents

Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen

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Publication number
DE808717C
DE808717C DEV157A DEV0000157A DE808717C DE 808717 C DE808717 C DE 808717C DE V157 A DEV157 A DE V157A DE V0000157 A DEV0000157 A DE V0000157A DE 808717 C DE808717 C DE 808717C
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Germany
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track
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tracks
train
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DEV157A
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DE1600595U (de
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Dipl-Ing Gotthold Rehschuh
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen Bei der Zugnummernmeldung im Eisenbahnsicherungswesen bereitet die Unterbringung der Optiken, durch welche die Zugnummern zum Erscheinen gebracht werden, erhebliche Schwierigkeiten. Die sich hieraus ergebende Hauptfrage ist, ordnet man die Transparente, auf welchen die Zugnummer angezeigt wird, auf den Gleistafeln bzw. dem Tischhebelwerk in der Gleisausleuchtung selbst an bzw. zwischen Gleisausleuchtungsfeldern, oder setzt man sie über oder unter die Gleise. Im ersteren Falle ergibt sich bei großen Bahnhöfen und vor allem bei Fernsteuerungsanlagen, wo auf diesen liegende Bahnhöfe im Gleisbild dargestellt werden, eine erhebliche Vergrößerung der Längenausdehnung des Gleisbildes. Man bevorzugte daher die Anordnung der Transparente außerhalb der eigentlichen Gleise des Gleisbildes. Hierbei ergibt sich jedoch wieder die Schwierigkeit, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Gleisen nicht übersichtlich genug ist, zu welchem Gleis eine zwischen zwei Gleisen aufleuchtende Zugnummer gehört, ob zum unteren oder oberen Gleis. Selbst wenn man grundsätzlich die Transparente über dem Gleis anordnet, wird doch die Übersicht erschwert, und ein Irrtum des Wärters ist nicht ausgeschlossen, es sei denn, daß der Abstand der Gleise wesentlich vergrößert wird, so daß also das Transparent nahe an dem Gleis liegt, zu welchem die hierauf erscheinende Zugnummer gehört.
  • Gemäß der Erfindung wird eine diese Schwierigkeiten überwindende Anordnung dadurch geschaffen, daß man auf Bahnhöfen die Transparente für die Angabe der Zugnummern innerhalb einer jeden Gleisausleuchtung, auf der Strecke dagegen außerhalb der Gleise anordnet. Man erreicht damit, daB die Übersicht über die Lage der Züge auf den Gleisen innerhalb eines Bahnhofs nicht erschwert wird, die Gleise eng aneinander angeordnet werden können, also auch das Gleisbild nicht zu breit wird, daß andererseits aber die Strecken zwischen den Gleisen wesentlich kürzer gehalten werden können, da die Gleise auf den Strecken nun nur noch die Gleisausleuchtung aufweisen und die Transparente für die Zugnummern außerhalb des Gleises ihren Platz finden. Es mag zunächst erscheinen, als ob durch eine solche Anordnung dem Wärter die Übersicht erschwert wird, weil er nicht ein einheitliches Bild hat, sondern die Zugnummer bald außerhalb des Gleises bald in dem Gleis selbst aufleuchten sieht. Versuche haben jedoch gezeigt, daß diese Vermutung nicht zutrifft, sondern durch die Klarheit, die in diesem Falle hinsichtlich der Zugehörigkeit der Zugnummer zu dem Gleis vorliegt, sei es auf dem Bahnhof oder auf der Strecke, dem Beobachter nach kurzer Zeit die Verschiedenartigkeit der Darstellung gar nicht mehr zum Bewußtsein kommen läßt: Der Gegenstand der Erfindung ist in den Figuren beispielsweise erläutert.
  • Hierbei ist angenommen, daß es sich um eine Fernsteuerungseinrichtung handelt, von welcher nur die beiden Enden zweier Bahnhöfe und die dazwischenliegende Strecke dargestellt sind. Auf dem Bahnhof A seien vier Gleise, auf dem Bahnhof B sechs Gleise vorgesehen, die durch zwei Streckengleise i, 2 miteinander verbunden sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind auf den Bahnhöfen die Transparente, welche die Zugnummern erscheinen lassen, in den Gleisen angeordnet. Es sind dies die mit 3, 4, 5; 6, 7, 8, 9 usw. bezeichneten Transparente. Ein Zweifel, zu welchemGleis die Transparente gehören, ist hier ausgeschlossen, während andererseits ersichtlich ist, daß nur bei erheblichem Abstand zwischen den Gleisen es eindeutig erkennbar wäre, daß ein Transparent io zum dem Gleis ii und nicht zudem Gleis 12 gehört. Andererseits sind auf der Strecke die Transparente 13, 14, 15 für das Gleis i oberhalb, die Transparente 16, 17 und 18 für das Gleis a unterhalb des- Gleises angeordnet. Hierbei ist, trotzdem die Transparente außerhalb der Gleise angeordnet sind, kein Zweifel möglich, zu welchem Gleis die Transparente gehören. Die Darstellung der Strecke zwischen den Bahnhöfen A und B kann daher wesentlich kürzer gehalten werden, da sie nur die Gleisausleuchtung aufzuweisen braucht. Da die Strecken zwischen den Bahnhöfen erheblich länger sind als die Ausdehnung eines Bahnhofs, spielt für die Längenausdehnung der Gleisbilddarstellung gerade die Strecke eine bedeutende Rolle. Der hier ersparte Raum durch Anordnung der Transparente außerhalb des Gleises macht bei weitem den geringen zusätzlich notwendigen Raum wett, der dadurch erfordert wird; daß die Transparente auf den Bahnhöfen sich innerhalb des Gleises befinden.
  • Um im obigen Sinne weiter Zu einer Verkürzung der Ausdehnung des Gleisbildes zu kommen, ist es ferner gemäß der Erfindung zweckmäßig, zwei verschiedene Optiken für die beiden erwähnten Fälle zu verwenden. In der bisher verwendeten Optik, durch welche die Zugnummern zum Erscheinen gebracht werden, hat man für jede Reihe von Zahlen, also o bis 9, die an einer Stelle zum Erscheinen gebracht werden sollen, zwei nebeneinanderliegende Linsenreihen mit je fünf Linsen vorgesehen. Hierdurch ergeben sich bei einer sechsstelligen Zahl zwölf Reihen von Linsen, die in der Breite immerhin erheblich sind. Diese Ausführung ist zweckmäßig für die Transparente 3, 4, 5, 6 usw. auf den Bahnhöfen, weil hier die Gleise eng zusammenliegen müssen, um nicht eine zu große Breitenausdehnung des Bildes zu ergeben. Dagegen ist es zweckmäßig für die Transparente 13 bis 18 auf der Strecke eine andere Optik zu verwenden, bei welcher sechs Reihen zu je zehn Linsen nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch wird jedes Transparent bzw. die zugehörige Optik noch schmaler, und es lassen sich auf der gleichen Streckenlänge mehr Optiken nebeneinander anordnen. Andererseits spielt die Höhe der Optik hier keine bedeutende Rolle, da die Optiken ja neben den Gleisen angeordnet sind, also sich gegenseitig keinen Raum wegnehmen. Zur unterschiedlichen Kennzeichnung sind' die Optiken in Fig. 2 dargestellt. Die linke Optik 2o würde also an den Transparenten 3 bis 6 zur Anwendung kommen, die rechts dargestellte Optik .2i bei den Transparenten 13 bis 18. Eine besondere Verteuerung durch die Verwendung zweier verschiedener Optiken tritt nicht ein, da die gesamte Optik mit Transparenten, Lampen und Zubehör in solchen Mengen gebraucht wird, daß auch zwei verschiedene Optiken je in Serienfabrikation hergestellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugnummernmeldung, insbesondere für Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen, wobei die Gleisanlagen auf einer Gleistafel oder dem Gleisbild des Stehtisches dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparente für die Angabe der Zugnummern auf den Bahnhöfen innerhalb einer jeden Gleisausleuchtung angeordnet sind, auf der Strecke dagegen außerhalb der Gleise.
  2. 2. Zugnummernmeldung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparente auf der Strecke so angeordnet sind, daß die Zugnummer bei dem einen Gleis oberhalb desselben, bei den anderen unterhalb desselben zum Aufleuchten kommt.
  3. 3. Zugnummernmeldung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei verschiedene Optiken, wobei die eine mit zwölf Reihen zu je fünf Linsen für die Transparente auf den Bahnhöfen, die andere von sechs Reihen mit je zehn Linsen für die Transparente auf der Strecke zur Anwendung gebracht werden.
DEV157A 1949-11-10 1949-11-10 Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen Expired DE808717C (de)

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DEV157A DE808717C (de) 1949-11-10 1949-11-10 Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen

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DEV157A DE808717C (de) 1949-11-10 1949-11-10 Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen

Publications (1)

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DE808717C true DE808717C (de) 1951-07-19

Family

ID=7568944

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DEV157A Expired DE808717C (de) 1949-11-10 1949-11-10 Zugnummernmeldung, insbesondere bei Fernsteuerungsanlagen bei Eisenbahnen

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DE (1) DE808717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024550B (de) * 1955-06-22 1958-02-20 Lorenz C Ag Einrichtung zur optischen Anzeige von Zug- oder Gleisnummern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024550B (de) * 1955-06-22 1958-02-20 Lorenz C Ag Einrichtung zur optischen Anzeige von Zug- oder Gleisnummern

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