DE3738139A1 - Verfahren und vorrichtung zum zick-zack-falten und stapelbilden von materialbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zick-zack-falten und stapelbilden von materialbahnen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zick-Zack-Falten einer Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material, die aus aneinanderhängenden, durch quer verlaufende Schwächungs­ linien begrenzten Bahnabschnitten besteht, sowie zum Bilden von Stapeln aus der zick-zack-förmig gefalteteten Bahn, wobei die Bahn während ihrer Förderung entlang einer Förderstrecke in aufeinanderfolgende Faltschlaufen, bestehend aus jeweils zwei aufeinanderfolgenden Bahnab­ schnitten, gelegt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Zick- Zack-Falten einer Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material, die aus aneinanderhängenden, durch querverlaufende Schwächungslinien begrenzten Bahnabschnitten besteht, sowie zum Bilden von Stapeln aus der zick-zack-förmig gefalteten Bahn, mit Fördermitteln zum Fördern der Bahn entlang einer Förderstrecke und mit Mitteln zum Bilden von aufeinander­ folgenden Faltschlaufen, bestehend aus jeweils zwei auf­ einanderfolgenden Bahnabschnitten.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten gemäß dem Gattungsbegriff sind bereits aus der DE-OS 35 24 246 der Anmelderin bekannt. Hierbei erfolgt das Zick-Zack-Falten an einer Endlosbahn, von der erst nach dem Zick-Zack-Falten während der Stapelbildung definierte Längen abgetrennt werden. Das Abtrennen solcher Bahnlängen am Stapel erweist sich, wie sich bei der Anwendung unter­ schiedlichster Trennprinzipien und Trennmittel gezeigt hat, im allgemeinen als schwierig und nicht immer befriedigend. Im Zusammenhang mit anderen als den hier zugrundegelegten gattungsgemäßen Zick-Zack-Faltprinzip ist man deshalb auch zum Teil schon dazu übergegangen, bereits vor dem Zick-Zack-Falten von einer Endlosbahn definierte Bahnlängen abzutrennen, beispielsweise durch Abreißen, Schneiden oder dergl. Für das gattungsgemäße Zick-Zack-Faltprinzip mit Bildung von Faltschlaufen in geschuppter Formation, die dann bei der Stapelbildung in Faltungen entlang der Schwächungslinien übergehen, war ein vorheriges Abtrennen definierter Bahnlängen von einer Endlosbahn bisher nicht möglich. Insbesondere würden die nur durch die Trennstelle voneinander getrennten Materialbahnlängen, die dicht an dicht liegen würden, die Bildung und Abförderung diskreter Stapel erschweren bzw. unmöglich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter diesem Aspekt das gattungsgemäße Zick-Zack-Falten sowie das Stapel­ bilden weiter zu entwickeln.
Ein erfinderungsgemäßes Verfahren besteht deshalb darin, daß von einer Endlosbahn abgetrennte Materialbahnen definierter Länge unmittelbar nacheinander entlang einer Förderstrecke zugeführt werden und daß nach der Faltschlau­ fenbildung jeweils die erste Faltschlaufe der der voraus­ laufenden Materialbahn unmittelbar nachlaufenden Material­ bahn für einen definierten Zeitraum angehalten, zumindest verzögert, wird, so daß sich entsprechende Lücken zwischen den nacheinanderfolgenden Materialbahnen bilden. Hierbei ist vorgesehen, daß während der Halte- bzw. Verzögerungs­ phase der ersten Faltschlaufe auf diese einige nachfolgende Faltschlaufen auflaufen und einen Teilstapel zick-zack- förmig übereinanderliegender Bahnabschnitte bilden. Die Halte- bzw. Verzögerungsphase der jeweils ersten Falt­ schlaufe einer Materialbahnlänge wird also bereits zur Ein­ leitung der Stapelbildung ausgenutzt, indem sich hier ein Stapelanfang oder Teilstapel bildet. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht des weiteren darin, daß nach der Halte­ bzw.Verzögerungsphase die angehaltene Faltschlaufe zusammen mit dem sich darüber ausgebildeten Teilstapel zur Weiter­ förderung freigegeben wird. Dabei kann auch vorgesehen werden, daß die Faltschlaufe zusammen mit dem Teilstapel auf die auf der Förderstrecke anliegende Fördergeschwindig­ keit beschleunigt wird. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die beabstandeten Materialbahnen mit ihrem am Bahnanfang gebildeten Teilstapel einer Stapelbildestation zugeführt werden. Danach ist vorgesehen, daß in der Stapel­ bildestation jeweils der Rest der in Faltschlaufen gelegten Materialbahn in zick-zack-förmig gefalteten Bahnabschnitten auf dem Teilstapel abgelegt und somit der vollständige Stapel gebildet wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist nun dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum Fördern von in Faltschlaufen gelegten Materialbahnen definierter Länge, die von einer Endlosbahn abgetrennt wurden und unmittelbar hintereinander liegen, und daß Mittel vorgesehen sind zum zeitweiligen Anhalten, zumindest Verzögern, jeweils der ersten Faltschlaufe der der vorauslaufenden Materialbahn unmittelbar nachlaufenden Materialbahn zum Bilden ent­ sprechender Lücken zwischen diesen. In vorzugsweiser Aus­ führung ist hierbei vorgesehen, daß das Fördermittel für die in Faltschlaufen liegenden Materialbahnen definierter Länge ein umlaufendes, saugluftbeaufschlagtes Förderband umfaßt. Des weiteren ist es günstig, wenn als Mittel zum zeitweiligen Anhalten bzw. Verzögern der jeweils ersten Faltschlaufe der Materialbahnen eine gesteuerte Zange vor­ gesehen ist. Ein erfindungsgemäßes Merkmal liegt dabei darin, daß die Zange entlang eines fördernden Trums des Förderbandes gesteuert hin und her verfahrbar ist. Hierzu erweist es sich als günstig, wenn zur Hin- und Herbewegung die Zange mit einem auf einer Führung laufenden Schlitten versehen ist. Dabei ist vorgesehen, daß der Zangenschlitten mittels eines Zugmittels bewegbar ist, welches mit einem durch eine Kurvenscheibe betätigten Hebelmechanismus verbunden ist. Weiterhin sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen zum zeitweiligen Aufheben der Bewegungsübertragung von der Kurvenscheibe auf den Hebelmechanismus. Hierbei ist ein Pneumatikzylinder mit dem Hebelmechanismus verbunden, welcher gesteuert beaufschlag­ bar ist zum Abheben des Hebelmechanismus von der Kurven­ scheibe. In vorteilhafter Weise ist erfindungsgemäß das Zugmittel als Kette ausgebildet. So kann eine schlupflose, exakte Übertragung des Bewegungszyklus der Zange (Hin- und Herbewegung) von der genannten Kurvenscheibe erfolgen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum gesteuerten Öffnen und Schließen der Zange eine mit der Zange korrespondierende, vertikal auf und ab bewegbare Steuerleiste vorgesehen ist. Hierbei ist vorgesehen, daß an die Steuerleiste ein Hebelmechanismus angelenkt ist, welcher mit einer zweiten Kurvenscheibe betätigt wird. Erfindungsgemäß sind auch hier Mittel vorgesehen zum zeit­ weiligen Aufheben der Bewegungsübertragung von der zweiten Kurvenscheibe auf den Hebelmechanismus. Diese Mittel bestehen darin, daß ein Pneumatikzylinder mit dem Hebel­ mechanismus verbunden ist, welcher gesteuert beaufschlagbar ist zum Abheben des Hebelmechanismus von der zweiten Kurvenscheibe. Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß beide Kurvenscheiben auf einer gemeinsamen, ange­ triebenen Welle angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch darin zu sehen, daß an der Förderstrecke für die in Faltschlaufen gelegten Materialbahnen Bremsmittel vorgesehen sind zum Abbremsen der der jeweils festgehaltenen Faltschlaufe nachfolgenden, zu einem Teilstapel auflaufenden Faltschlaufen. Hierdurch wird vermieden, daß die der festgehaltenen Faltschlaufe folgenden, durch das Fördermittel weitergeförderten Faltschlaufen über die festgehaltene Faltschlaufe hinaus­ schießen. Es kann sich also bereits hier ein gut formierter Stapelanfang oder Teilstapel ausbilden. Eine günstige Ausbildung besteht dabei darin, daß die Bremsmittel eine Saugluftkammer und ein über diese hinweggleitendes, umlaufendes, mit Saugluftbohrungen versehenes Band umfassen. Hierbei ist vorgesehen, daß die Saugluftkammer an ihrer mit dem Band korrespondierenden Seite mindestens eine Saug­ luftöffnung aufweist. Außerdem ist vorgesehen, daß das Bremsband mit einer niedrigeren Geschwindigkeit umläuft als das Förderband. Ein besonders günstiger Bremseffekt stellt sich ein, wenn erfindungsgemäß die Saugluftkammer mit ihrer Saugluftöffnung so angeordnet ist, daß sie sich an der Förderstrecke stromauf nahe der in der Halteposition befindlichen Zange befindet. Gemäß der Erfindung ist des weiteren eine Stapelstation vorgesehen zum Weiterbilden des Teilstapels zu einem vollständigen Stapel mit einem auf und ab bewegbaren Stapelablagetisch und einem zeitweise herausfahrbaren Zwischentisch.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich geworden, auch bei dem eingangs beschriebenen Prinzip der Zick-Zack-Faltung über die Faltschlaufenbildung aus bereits vorher abge­ trennten Materialbahnen definierter Länge, die zunächst dicht an dicht zugeführt werden, gut formierte diskrete Stapel zick-zack-förmig gefalteter Bahnabschnitte zu bilden. Die erfindungsgemäße Art und Weise des dazu notwendigen Lückenbildens zwischen den aufeinanderfolgenden Material­ bahnen gestattet es dabei, den Beginn der Stapelbildung bereits in die Phase des Lückenbildens zu legen. Das trägt auch insgesamt zur Beschleunigung des Falt- und Stapel­ bildeprozesses bei.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
die Fig. 2 bis 5 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 mit verschiedenen Positionen der Haltezange beim Lückenbilden zwischen den aufeinanderfolgenden Materialbahnen.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Einrichtung bezeichnet, in der eine ihr zugeführte Bahn, insbesondere eine Papierbahn, welche aus aneinanderhängenden, durch querverlaufende Schwächungslinien, insbesondere Perforationen, begrenzten Bahnabschnitten besteht, in aufeinanderfolgende Falt­ schlaufen 2 gelegt wird. Die Faltschlaufenbildung erfolgt hierbei durch Überrollen jeweils eines Bahnabschnittes mit dem an diesen anschließenden Bahnabschnitt infolge unterschiedlicher Geschwindigkeiten der Bänder 3 und 4, so daß jede Faltschlaufe 2 aus zwei Bahnabschnitten besteht.
Eine solcheEinrichtung 1 ist in der eingangs bereits genann­ ten DE-OS 35 24 246 der Anmelderin ausführlich dargestellt und beschrieben worden, so daß hier eine weitere Beschrei­ bung entfallen kann.
Es soll hier ausgegangen werden von bereits vor der Falt­ schlaufenbildung von einer Endlosbahn abgetrennten Mate­ rialbahnen definierter Länge, wobei das Abtrennen, welches hier nicht gezeigt ist, mit üblichen Trenneinrichtungen, beispielsweise durch Abschneiden, Abreißen oder dergl., erfolgen kann.
Derartige Materialbahnen 6 a, 6 b definierter Länge werden nun nach der Faltschlaufenbildung in der Einrichtung 1 entlang einer Förderstrecke 7, zunächst ohne Abstand unmittelbar hintereinanderliegend, in Richtung des Pfeiles 8 gefördert. Es kommt jetzt darauf an, einen Abstand a jeweils zwischen der vorlaufenden Materialbahn 6 a und der dieser folgenden Materialbahn 6 b zu bilden, wie er in der Fig. 1 bereits ersichtlich ist. Zum Fördern der Material­ bahnen 6 a, 6 b entlang der Förderstrecke 7 sind Fördermittel 9 in Form eines saugluftbeaufschlagten Förderbandes 9 a vorgesehen, wobei in der Zeichnung der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber auf die Darstellung entsprechender Saugluftkammern für dieses Förderband 9 a verzichtet wurde. Das Förderband 9 a läuft über Rollen 11, 12, 13. Im Bereich seines unteren Trums ist es in der Fig. 1 abgebrochen dargestellt. Das Förderband 9 a besteht vorzugsweise aus einer Anzahl von in der Förderebene parallel nebeneinander angeordneten schmalen Einzelbändern, die zueinander beab­ standet sind, was jedoch in der Zeichnung nicht ersichtlich ist. Zur Bildung des erwähnten Abstandes a zwischen zwei aufeinanderfolgenden Materialbahnen 6 a, 6 b wird nun jeweils die erste Faltschlaufe 2 a der der vorauslaufenden Material­ bahn 6 a folgenden Materialbahn 6 b zeitweilig festgehalten. Dabei läuft jedoch das Förderband 9 a unverändert weiter, so daß einige der der festgehaltenen ersten Faltschlaufe 2 a folgenden Faltschlaufen 2 der Materialbahn 6 b auf die festgehaltene Faltschlaufe 2 a auflaufen und sich dort zick-zack-förmig an den jeweiligen erwähnten Schwächungs­ linien gefaltet als Teilstapel 14 ablegen. Es sind dazu Haltemittel 16 zum Festhalten der jeweils ersten Falt­ schlaufe 2 a vorgesehen, die vorzugsweise als eine gesteuerte Zange 17 ausgebildet sind. Die Zange 17 ist in Richtung eines Doppelpfeiles 18 entlang des die Material­ bahnen 6 a, 6 b fördernden Trums des Förderbandes 9 a zwischen dessen erwähnten, beabstandeten Einzelbändern hin und her bewegbar. Sie besteht aus einem festen Schenkel 17 a sowie aus einem an diesem drehbar befestigten Schenkel 17 b zum Öffnen und Schließen der Zange 17. Der feste Schenkel 17 a ist starr mit einem Schlitten 19 für die genannte Längsbewegung entsprechend des Doppel­ pfeiles 18 verbunden, welcher auf einer Führung 21 läuft. Zum Antrieb des Schlittens 19 ist dieser mit einem Zugmittel 22 in Form einer Endloskette 22 a verbunden, welche über Umlenkrollen 23, 24, 26, 27 geführt ist. Die Endloskette 22 a ist mittels eines Verbindungselementes 28 mit einem Hebelmechanismus 29 in Form eines Winkelhebels 29 a, 29 b verbunden. Der Winkelhebel 29 a, 29 b ist um einen Drehpunkt 31 schwenkbar und wird über eine sich drehende Kurvenscheibe 32 bewegt. Dazu rollt eine am Winkelhebel­ arm 29 b befindliche Rolle 33 an der Außenbahn der Kurven­ scheibe 32 ab. Am anderen Winkelhebelarm 29 a ist ein Pneumatikzylinder 34 angelenkt. Durch die beschriebenen kurvengesteuerten Übertragungsmittel führt die Zange 17 ihren noch an anderer Stelle zu beschreibenden Bewegungs­ zyklus in Längsrichtung (Doppelpfeil 18) aus. Zum Öffnen und Schließen der Zange 17 ist deren drehbeweglicher Schenkel 17 a über ein starres Verbindungsglied 36 mit einer Rolle 37 verbunden, welche sich auf einer Steuer­ leiste 38 abstützt. Die Steuerleiste 38 ist in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar, wodurch der Schenkel 17 a im Sinne des Öffnens und Schließens der Zange bewegt wird. Eine solche über Steuerleisten zu betätigende Zange zum Erfassen von Papierstapeln ist auch in der DE-PS 29 50 617 bereits beschrieben worden.
Zur Auf- und Abbewegung der Steuerleiste 38 ist an diese ein Hebelmechanismus 39 in Form eines Gelenkviereckes 39 a bis 39 e angelenkt, welches über einen Lenkerhebel 41 und eine Koppel 42 mit einem um einen Drehpunkt 43 schwenk­ baren Hebel 44 verbunden ist. Der Schwenkhebel 44 ist an seinem einen Ende mit einer Rolle 46 versehen, die auf einer zweiten Kurvenscheibe 47, welche den Zyklus des Öffnens und Schließens der Zange 17 steuert, abrollt. Am anderen Ende des Schwenkhebels 44 ist ein Pneumatik­ zylinder 48 angelenkt. Beide Kurvenscheiben 32 und 47 sind auf einer gemeinsamen Welle 49 angeordnet, welche vom nicht gezeigten Maschinenantrieb angetrieben wird. Damit die auf die festgehaltene Faltschlaufe 2 a auflaufen­ den folgenden Faltschlaufen 2 nicht über diese hinweg­ schießen und einen gut formierten Teilstapel 14 bilden können, sind Bremsmittel zum Abbremsen der auflaufenden Faltschlaufen 2 vorgesehen. Diese umfassen eine Saugluft­ kammer 51 mit mindestens einer Saugluftöffnung 52, über welche ein mit Saugluftbohrungen 53 versehenes Band 54 gleitet. Dieses Bremsband 54 ist über Rollen 56, 57, 58 geführt und läuft mit niedrigerer Geschwindigkeit als das Förderband 9 a. Die Saugluftkammer 51 ist so angeordnet, daß sie sich an der Förderstrecke 7 stromauf nahe der sich in der Halteposition befindlichen Zange 17 befindet, was auch in der Fig. 4 gut ersichtlich ist. Durch das saugluft­ beaufschlagte Bremsband 54 werden somit die der festgehal­ tenen Faltschlaufe 2 a folgenden Faltschlaufen 2 abgebremst. Nachdem durch das zeitweilige Anhalten der ersten Falt­ schlaufe 2 a der Materialbahn 6 b sich der Abstand a zwischen den aufeinanderfolgenden Materialbahnen 6 a und 6 b gebildet hat und die festgehaltene Faltschlaufe 2 a mit dem sich darüber ausgebildeten Teilstapel 14 durch die Zange 17 wieder freigegeben wurde, wird die Materialbahn 6 b einer Stapelstation 59 zugeführt, wie sie die Anmelderin bereits in ihrer deutschen Patentanmeldung P 37 18 081.9 beschrie­ ben hat. ln der Stapelstation 59 wird, wie man in der Fig. 1 anhand der Materialbahn 6 a erkennen kann, der bereits gebildete Teilstapel 14 zu einem fertigen Stapel 61 vollendet. Es werden also die restlichen Faltschlaufen 2 in zick-zack-förmiger Faltung auf den Teilstapel 14 abge­ legt. Das erfolgt durch ein umlaufendes, saugluftbeauf­ schlagtes Förderband 62, welches die Faltschlaufen 2 vom Förderband 9 a übernimmt und auf den auf einem ausfahrbaren Zwischentisch 63 befindlichen Teilstapel 14 ablegt, wo sie durch umlaufende Faltfinger 64 ihre Faltung entlang der eingangs genannten Schwächungslinien erhalten. Eine umlau­ fende Bürstenwalze 66, die auf die Faltkanten wirkt, unter­ stützt die exakte Stapelbildung. Nachdem ein auf einem vertikal auf und ab bewegbaren Stapelablagetisch 67 befind­ licher fertiger Stapel 61 mittels eines Förderers 68 in Richtung des Pfeiles 69 abgefördert worden ist, wird der Stapelablagetisch 67 jeweils hochgefahren und übernimmt den nächsten Stapel vom Zwischentisch 63, wobei der Zwischentisch zurückgezogen wird.
In den Fig. 2 bis 5 sind nun verschiedene Positionen der Zange 17 dargestellt, deren Bewegungszyklus, wie bereits erwähnt, durch die Kurvenscheiben 32 und 47 (Fig. 1) gesteuert wird.
In der Fig. 2 befindet sich die Zange 17 in ihrer Ausgangs- und Warteposition, in der sie verharrt, bis eine Trenn­ stelle zwischen zwei Materialbahnen erscheint. Die beschrie­ benen Bewegungsübertragungsmittel für die Zange 17 sind hier nicht mit den Kurvenscheiben 32, 47 (Fig. 1) im Eingriff, sondern sie sind durch die genannten Pneumatik­ zylinder 34, 48 (Fig. 1) von diesen abgehoben.
In der Fig. 3 ist die Zange 17 bereits aktiviert. Mit Erscheinen einer Trennstelle 71 zwischen zwei Material­ bahnen 6 a, 6 b wird der Eingriff der Bewegungsübertragungs­ mittel für die Zange 17 mit den Kurvenscheiben 32, 47 (Fig. 1) hergestellt. Die Zange 17 beginnt sich in Förder­ richtung der Materialbahnen 6 a, 6 b (Pfeil 8) zu bewegen und öffnet sich, um die erste Faltschlaufe 2 a der Material­ bahn 6 b zu erfassen.
In der Fig. 4 hat die bereits geschlossene Zange 17 mit der Faltschlaufe 2 a ihre Halteposition erreicht, in der nun die Faltschlaufe 2 a zeitweilig festgehalten wird, so daß sich zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Material­ bahnen 6 a und 6 b der gewünschte Abstand a einstellt. Über der festgehaltenen Faltschlaufe 2 a bildet sich, wie bereits eingangs ausgeführt, durch Auflaufen einiger folgender Faltschlaufen 2 bereits der Teilstapel 14 bzw. ein Stapelanfang aus, wobei die Faltschlaufen 2, wie bereits anhand der Fig. 1 beschrieben, durch das mit der Saugluftkammer 51 zusammenwirkende Bremsband 54 abgebremst werden.
Wie in der Fig. 5 ersichtlich ist, wird mit dem Beenden der Haltephase die festgehaltene Faltschlaufe 2 a mit dem sich gebildeten Teilstapel 14 durch die Zange 17 auf die Geschwindigkeit des Förderbandes 9 a beschleunigt und durch Öffnen der Zange 17 freigegeben, wonach die Zange 17 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangs- und Warteposition zurück­ läuft. Dort werden die Bewegungsübertragungsmittel für die Zange 17 wieder bis zum Eintreffen einer neuen Trennstelle außer Eingriff von den Kurvenscheiben 32, 47 gebracht. Ein solcher Bewegungszyklus der Zange 17, d.h. vom Beginn ihrer Längsbewegung in Förderrichtung aus der Ausgangs­ stellung heraus bis wieder zurück in ihre Ausgangsstellung bei gleichzeitigen gesteuerten Öffnungs- und Schließ­ bewegungen, erfolgt während einer Umdrehung der Kurven­ scheiben 32, 47. Dabei entspricht eine Umdrehung der Kurvenscheiben 32, 47 jeweils einer bestimmten Anzahl von Faltschlaufen oder Bahnabschnitten, beispielsweise 25 Faltschlaufen oder entsprechend 50 Bahnabschnitten. Die Länge einer gesamten Materialbahn 6 a, 6 b ist dabei so gewählt, daß sie eine Anzahl von Bahnabschnitten aufweist, die einem Vielfachen von 50 entspricht. Da nun die Kurven­ scheiben 32, 47 ständig umlaufen, sie jedoch beim Ein­ treffen einer Trennstelle in der beschriebenen Weise jedesmal nur für eine Umdrehung mit den Bewegungsübertra­ gungsmitteln für die Zange 17 korrespondieren (Zangen­ zyklus), wird eine Synchronität zwischen dem Eintreffpunkt der Trennstelle und der Stellung der Kurvenscheiben 32, 47 erreicht, so daß der Zangenzyklus bei jeder eintreffenden Trennstelle genau einsetzen und ablaufen kann.
Eine Steuerung für das In- und Außereingriffbringen der Bewegungsübertragungsmittel für die Zange 17 mit den Kurvenscheiben 32, 47 kann gemäß der Fig. 1 in der sinn­ bildlich und vereinfacht dargestellten Weise erfolgen. Eine Steuereinheit 72 erhält von einer nicht dargestellten Trennvorrichtung für das Abtrennen einer Materialbahn definierter Länge von einer Endlosbahn ein entsprechendes Trennsignal 73. Das Trennsignal 73 wird in der Steuerein­ heit 72 bis zum Eintreffen der Trennstelle 71 (Fig. 3) an der Zange 17 verschleppt. Die Steuereinheit 72 gibt entsprechend aufbereitete Ausgangssignale an die Stell­ glieder 74, 76 für Ventile 77, 78, über die eine Beauf­ schlagung der Pneumatikzylinder 34, 48 mit Druckluft aus einer Druckluftquelle 79 im Sinne des Andrückens der Rolle 33 des Winkelhebels 29 a, 29 b an die Kurvenscheibe 32 sowie der Rolle 46 des Schwenkhebels 44 an die Kurven­ scheibe 47 erfolgt. Nach einer Umdrehung der Kurvenscheiben 32, 47, womit der Zangenzyklus beendet ist, erhält die Steuereinheit 72 von einem Umdrehungszähler 81 ein Signal 82, aufgrund dessen die Steuereinheit nun entsprechende Ausgangssignale an die Stellglieder 74, 76 der Ventile 77, 78 abgibt für eine Druckluftbeaufschlagung der Pneumatik­ zylinder 34, 48 im Sinne des Abhebens der Rollen 33 und 46 von den Kurvenscheiben 32 und 47. Die Rollen 33, 46 werden an der höchsten Erhebung der Kurvenscheiben 32, 47 nur geringfügig abgehoben und in dieser Stelle festgehalten, so daß die Kurvenscheiben 32, 47 berührungsfrei bis zum nächsten Zangenzyklus an den Rollen 33, 46 vorbeilaufen können.
Es ist denkbar, diese Steuerung auch über ein Computer­ programm zu realisieren.
Außerdem ist es möglich, anstelle der Zange 17 auch andere Mittel zum zeitweiligen Festhalten der jeweils ersten Falt­ schlaufe 2 a zu verwenden, beispielsweise einen Saugluft­ kasten mit entsprechend zyklisch gesteuerter Saugluftab­ bzw. -zuschaltung. Es soll noch erwähnt werden, daß das Antreiben des Förderbandes 9 a sowie des Bremsbandes 54 zweckmäßgerweise vom nicht gezeigten Maschinenantrieb erfolgt.
Es ist auch möglich, mit der Vorrichtung mehrnutzig zu fahren, wobei mehrere Zangen 17 über die Breite des Förder­ bandes 9 a nebeneinander angeordnet sind.

Claims (26)

1. Verfahren zum Zick-Zack-Falten einer Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material, die aus aneinanderhängenden, durch querverlaufende Schwächungslinien begrenzten Bahn­ abschnitten besteht, sowie zum Bilden von Stapeln aus der zick-zack-förmig gefalteten Bahn, wobei die Bahn während ihrer Förderung in aufeinanderfolgende Faltschlaufen gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Endlos­ bahn abgetrennte Materialbahnen definierter Länge unmittel­ bar nacheinander entlang einer Förderstrecke zugeführt werden und daß nach der Faltschlaufenbildung jeweils die erste Faltschlaufe der der vorauslaufenden Materialbahn unmittelbar nachlaufenden Materialbahn für einen definierten Zeitraum angehalten, zumindest verzögert wird, so daß sich entsprechende Lücken zwischen den nacheinanderfolgenden Materialbahnen bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Halte- bzw. Verzögerungsphase der ersten Falt­ schlaufe auf diese einige nachfolgende Faltschlaufen auf­ laufen und einen Teilstapel zick-zack-förmig übereinander­ liegender Bahnabschnitte bilden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach der Halte- bzw. Verzögerungsphase die angehaltene Faltschlaufe zusammen mit dem sich darüber aus­ gebildeten Teilstapel zur Weiterförderung freigegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschlaufe zusammen mit dem Teilstapel auf die auf der Förderstrecke anliegende Fördergeschwindigkeit beschleunigt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beabstandeten Material­ bahnen mit ihrem am Bahnanfang gebildeten Teilstapel einer Stapelbildestation zugeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stapelbildestation jeweils der Rest der in Falt­ schlaufen gelegten Materialbahn in zick-zack-förmig gefalteten Bahnabschnitten auf dem Teilstapel abgelegt und somit der vollständige Stapel gebildet wird.
7. Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten einer Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material, die aus aneinanderhängenden, durch querverlaufende Schwächungslinien begrenzten Bahn­ abschnitten besteht, sowie zum Bilden von Stapeln aus der zick-zack-förmig gefalteten Bahn, mit Fördermitteln zum Fördern der Bahn entlang einer Förderstrecke und mit Mitteln zum Bilden von aufeinanderfolgenden Faltschlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (9) vorgesehen sind zum Fördern von in Faltschlaufen (2) gelegten Material­ bahnen (6 a, 6 b) definierter Länge, die von einer Endlosbahn abgetrennt wurden und unmittelbar hintereinander liegen, und daß Mittel (16) vorgesehen sind zum zeitweiligen Anhalten, zumindest Verzögern, jeweils der ersten Falt­ schlaufe (2 a) der der vorauslaufenden Materialbahn (6 a) unmittelbar nachlaufenden Materialbahn (6 b) zum Bilden entsprechender Lücken (a) zwischen diesen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (9) für die in Faltschlaufen (2) liegenden Materialbahnen (6 a, 6 b) definierter Länge ein umlaufendes, mit Saugluft beaufschlagtes Förderband (9 a) umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (16) zum zeitweiligen Anhalten bzw. Verzögern der jeweils ersten Faltschlaufe (2 a) der Materialbahnen (6 b) eine ge­ steuerte Zange (17) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (17) entlang eines fördernden Trums des Förderbandes (9 a) gesteuert hin und her verfahrbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hin- und Herbewegung die Zange (17) mit einem auf einer Führung (21) laufenden Schlitten (19) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenschlitten (19) mittels eines Zugmittels (22) bewegbar ist, welches mit einem durch eine Kurvenscheibe (32) betätigten Hebelmechanismus (29, 29 a, 29 b) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (34) vorgesehen sind zum zeitweiligen Aufheben der Bewegungsübertragung von der Kurvenscheibe (32) auf den Hebelmechanismus (29, 29 a, 29 b).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pneumatikzylinder (34) mit dem Hebelmechanismus (29, 29 a, 29 b) verbunden ist, welcher gesteuert beaufschlag­ bar ist zum Abheben des Hebelmechanismus (29, 29 a, 29 b) von der Kurvenscheibe (32).
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (22) als Kette (22 a) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum gesteuerten Öffnen und Schließen der Zange (17) eine mit der Zange (17) korrespondierende, vertikal auf und ab bewegbare Steuerleiste (38) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerleiste (38) ein Hebelmechanismus (39, 39 a bis 39 e, 41, 42, 44) angelenkt ist, welcher mit einer zweiten Kurvenscheibe (47) betätigt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (48) vorgesehen sind zum zeitweiligen Aufheben der Bewegungsübertragung von der zweiten Kurvenscheibe (47) auf den Hebelmechanismus (39, 39 a bis 39 e, 41, 42, 44).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pneumatikzylinder (48) mit dem Hebelmechanismus (39, 39 a bis 39 e, 41, 42, 44) verbunden ist, welcher gesteuert beaufschlagbar ist zum Abheben des Hebelmechanis­ mus von der zweiten Kurvenscheibe (47).
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14 und 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kurvenscheiben (32, 47) auf einer gemeinsamen, angetriebenen Welle (49) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förderstrecke, (7) für die in Faltschlaufen (2) gelegten Materialbahnen (6 a, 6 b) Bremsmittel (51, 54) vorgesehen sind zum Abbremsen der der jeweils festgehaltenen Faltschlaufe (2 a) nachfolgenden, zu einem Teilstapel (14) auflaufenden Falt­ schlaufen (2).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmittel (51, 54) eine Saugluftkammer (51) und ein über diese hinweggleitendes, umlaufendes, mit Saug­ luftbohrungen (53) versehenes Band (54) umfassen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftkammer (51) an ihrer mit dem Band (54) korrespondierenden Seite mindestens eine Saugluftöffnung (52) aufweist.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (54) mit einer niedrigeren Geschwindigkeit umläuft als das Förderband (9 a).
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftkammer (51) mit ihrer Saugluftöffnung (52) so angeordnet ist, daß sie sich an der Förderstrecke (7) stromauf nahe der in der Halteposition befindlichen Zange (17) befindet.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stapelstation (59) vorgesehen ist zum Weiterbilden des Teilstapels (14) zu einem vollständigen Stapel (61) mit einem auf und ab bewegbaren Stapelablagetisch (67) und einem zeitweise herausfahrbaren Zwischentisch (63).
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