DE3737610A1 - Kondensierte cyclische triazolopyrimidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
Kondensierte cyclische triazolopyrimidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue kondensierte cyclische Triazolopyrimidinderivate,
ein Verfahren zur Herstellung derselben
und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel,
insbesondere mit sedativ-tranquillanten, ganz besonders
spasmolytischen, narkosepotenzierenden, motilitäthämmenden
yohimbinpotenzierenden und lokalanästhetischen Wirkungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue kondensierte
cyclische Triazolderivate mit überlegenen
pharmakologischen, insbesondere mit sedativ-tranquillanten,
ganz besonders spasmolytischen, narkosepotenzierenden,
motilitäthemmenden yohimbinpotenzierenden und lokalanästhetischen,
Wirkungen, ein Verfahren zur Herstellung derselben
und diese enthaltende Arzneimittel zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erreicht.
Gegenstand der Erfindung sind kondensierte cyclische
Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel
worin
Q₁für Wasserstoff, einen Morpholinorest oder
eine, gegebenenfalls substituierte, Aminogruppe
der allgemeinen Formel
in welch letzterer
R₃ und R₄ unabhängig voneinander Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) und/oder Halogenatom(e) substituierten, Arylrest bedeuten oder
R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest oder
einen N-substituierten Piperazinorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
Alk und Alk′ unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellen und
R₅ für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht, darstellen, oder
einen, gegebenenfalls substituierten, Alkylthiorest oder Aralkylthiorest der allgemeinen Formel
R₃ und R₄ unabhängig voneinander Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) und/oder Halogenatom(e) substituierten, Arylrest bedeuten oder
R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest oder
einen N-substituierten Piperazinorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
Alk und Alk′ unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellen und
R₅ für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht, darstellen, oder
einen, gegebenenfalls substituierten, Alkylthiorest oder Aralkylthiorest der allgemeinen Formel
-S-R₆ (IV)
in welch letzterer
R₆ einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere Halogenatom(e) substituierten, geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, steht, Q₂Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen N,N-disubstituierten Aminoalkylenrest der allgemeinen Formel in welch letzterer
B für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und
F und G unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) bedeuten oder
F und G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen, gegebenenfalls im Ring 1 oder mehr Sauerstoff- und/oder Schwefelatom(e) und/oder weitere[s] Stickstoffatom(e) aufweisenden 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest darstellen, bedeutet, n0 oder 1 ist, X und Yfür ein Sauerstoffatom (= 0) oder 2 Wasserstoffatome (= H₂) stehen und E und Zfür einen Methylenrest eine Iminogruppe einen N-(Alkyl)-imino-, N-(Aralkyl)-imino- oder N-(Aryl)-iminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₀ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen Arylrest bedeutet,
einen Alkyl- oder Aralkylcarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₁ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, oder
einen Alkyl- oder Aralkylaminocarbonylimino- oder -thiocarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
K einen Sauerstoffatom (= 0) oder Schwefelatom (= S) bedeutet und
R₂ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) und/oder Halogenalkylrest(e) substituierten Arylrest einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einen Aroylrest, darstellt, stehen,
mit den weiteren Maßgaben, daß
a) X und Y verschieden sind und
b) E und Z verschieden sind und eines von ihnen einen Methylenrest bedeutet,
R₆ einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere Halogenatom(e) substituierten, geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, steht, Q₂Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen N,N-disubstituierten Aminoalkylenrest der allgemeinen Formel in welch letzterer
B für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und
F und G unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) bedeuten oder
F und G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen, gegebenenfalls im Ring 1 oder mehr Sauerstoff- und/oder Schwefelatom(e) und/oder weitere[s] Stickstoffatom(e) aufweisenden 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest darstellen, bedeutet, n0 oder 1 ist, X und Yfür ein Sauerstoffatom (= 0) oder 2 Wasserstoffatome (= H₂) stehen und E und Zfür einen Methylenrest eine Iminogruppe einen N-(Alkyl)-imino-, N-(Aralkyl)-imino- oder N-(Aryl)-iminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₀ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen Arylrest bedeutet,
einen Alkyl- oder Aralkylcarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₁ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, oder
einen Alkyl- oder Aralkylaminocarbonylimino- oder -thiocarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
K einen Sauerstoffatom (= 0) oder Schwefelatom (= S) bedeutet und
R₂ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) und/oder Halogenalkylrest(e) substituierten Arylrest einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einen Aroylrest, darstellt, stehen,
mit den weiteren Maßgaben, daß
a) X und Y verschieden sind und
b) E und Z verschieden sind und eines von ihnen einen Methylenrest bedeutet,
sowie ihre Salze.
Die Erfindung umfaßt sämtliche Mesomere, Tautomere und
Stereoisomere der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I und deren Gemische.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind der beziehungsweise
die Alkylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der beziehungsweise
die Alkylrest(e), durch welche[n] der beziehungsweise die
Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise
können, substituiert sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Alkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder R₁
stehen kann, gesättigt mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatom(en).
Insbesondere der beziehungsweise die
gesättigte(n)
Alkylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄
stehen kann beziehungsweise können, kann aber vorteilhaft
auch [ein] Butylrest(e), von allem tert.Butylrest(e),
sein.
Es ist auch bevorzugt, daß der beziehungsweise die
Alkylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der beziehungsweise
die Alkylrest(e), durch welche[n] der beziehungsweise
die Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder
R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können, substituiert
sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Alkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder R₁ stehen
kann beziehungsweise können, ungesättigte mit 1 Doppelbindung
und 2 oder 3, insbesondere 3, Kohlenstoffatomen,
ganz besonders [ein] Allylrest(e), ist beziehungsweise
sind.
Ferner ist es bevorzugt, daß der beziehungsweise die
Aralkylrest(e) für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der
beziehungsweise die Aralkylrest(e), durch welche[n] der
beziehungsweise die Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder
R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können, substituiert
sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise der
Aralkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder R₁ oder R₂
stehen kann beziehungsweise können, [ein] Phenylalkylrest(e)
ist beziehungsweise sind. Weiterhin ist es bevorzugt,
daß der beziehungsweise die Aralkylrest(e) für welche[n]
R₃ und/oder R₄ beziehungsweise F und/oder G stehen kann
beziehungsweise können, der beziehungsweise die Aralkylrest(e),
durch welche[n] der beziehungsweise die Arylrest(e),
für welche[n] R₃ und/oder R₄ oder R₂ stehen kann
beziehungsweise können, substituiert sein kann beziehungsweise
können, beziehungsweise der Aralkylrest, für welchen
R₅, R₆, Q₂, R₀ oder R₁ oder R₂ stehen kann beziehungsweise
können, in seinem, ihrem, seinen beziehungsweise
ihren Alkylteil(en) gesättigt mit 1 oder 2, insbesondere 1,
Kohlenstoffatom(en) ist beziehungsweise sind. Dabei ist
beziehungsweise sind der beziehungsweise die Benzylrest(e)
besonders bevorzugt. Bevorzugt ist es auch, daß der beziehungsweise
die Aralkylrest(e) für welche[n] R₃ und/oder
R₄ beziehungsweise F und/oder G stehen kann beziehungsweise
können, der beziehungsweise die Aralkylrest(e), durch
welche[n] der beziehungsweise die Arylrest(e), für welche[n]
R₃ und/oder R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können,
substituiert sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Aralkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder R₁
oder R₂ stehen kann beziehungsweise können, in seinem, ihrem,
seinen beziehungsweise ihren Alkylteil(en) ungesättigt mit
1 Doppelbindung und 2 oder 3, insbesondere 3, Kohlenstoffatomen,
ganz besonders [ein] Allylrest(e), ist beziehungsweise
sind.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind der beziehungsweise
die Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄
und/oder R₀ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können,
[ein] Phenylrest(e). Ein weiteres Beispiel ist beziehungsweise
sind der beziehungsweise die
Naphthylrest(e).
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind der beziehungsweise
die Alkylenrest(e), für welche[n] Alk und/oder Alk′
und/oder B stehen kann beziehungsweise können, [ein]
solche[r] mit 2 bis 4, insbesondere 2 oder 3, Kohlenstoffatomen.
Dabei steht beziehungsweise stehen Alk und/oder Alk′
besonders bevorzugt für [einen] Äthylenrest(e). Beispiele
für Alkylenreste, die B vorteilhaft bedeuten kann, sind
der Äthylenrest, der Propylenrest, ein (Methyl)-äthylrest,
wie 1-(Methyl)-äth-1-ylrest, und ein (Methyl)-propylrest,
wie 2-(Methyl)-prop-1-ylrest.
Vorzugsweise ist der Alkylrest, für welchen R₂ stehen
kann, gesättigt mit 4 bis 20, insbesondere 4 bis 18, ganz
besonders 4 oder 18, Kohlenstoffatomen. Vorteilhaft kann
er aber auch gesättigt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en) sein.
Weitere Beispiele sind gesättigte Alkylreste mit 5 oder 6
Kohlenstoffatomen.
Es ist auch bevorzugt, daß der Alkylrest, für welchen
R₂ stehen kann, ungesättigt mit 1 Doppelbindung und 2 oder
4, insbesondere 2 oder 3, Kohlenstoffatomen, ganz besonders
ein Allylrest, ist.
Ferner ist es bevorzugt, daß der beziehungsweise die
Halogenalkylrest(e) durch welche[n] der Arylrest, für
welchen R₂ stehen kann, substituiert sein kann, [ein] Fluor-
und/oder Chloratom(e), insbesondere das beziehungsweise
die erstere[n], ist beziehungsweise sind.
Sofern der beziehungsweise die Phenylrest(e), substituiert
ist beziehungsweise sind, hat beziehungsweise haben
sie vorzugsweise 1 bis 3, insbesondere 2 oder 3, Substituenten.
Dabei liegt die Substitution vorzugsweise in
der beziehungsweise den 2- und/oder 6-Stellung(en) oder in
der 3-Stellung vor. Es ist bevorzugt, daß das beziehungsweise
die Halogenatom(e), durch welche[s] der beziehungsweise
die Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄ stehen
kann beziehungsweise können, substituiert sein kann beziehungsweise
können, [ein] Fluor- und/oder Chloratom(e),
insbesondere das beziehungsweise die erstere[n], ist beziehungsweise
sind. Beispiele für substituierte Phenylreste
sind Di-(methyl)-phenylreste, wie 2,6-Di-(methyl)-phenylreste,
und (Trifluormethyl)-phenylreste, wie 3-(Trifluormethyl)-phenylreste.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß der Cycloalkylrest,
für welchen R₂ stehen kann, ein solcher mit 5 oder 6, insbesondere
6, Kohlenstoffatomen ist.
Vorzugsweise ist der Aroylrest, für welchen R₂ stehen
kann, ein Benzoylrest.
Es ist auch bevorzugt, daß der heterocyclische Rest,
den R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches
sie gebunden sind, darstellen können, 5- bis 7-gliedrig,
insbesondere 5- oder 6gliedrig, ganz besonders 6gliedrig
ist. Dabei ist es besonders bevorzugt, daß der heterocyclische
Rest, den R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom,
an welches sie gebunden sind, darstellen
können, ein Piperidinorest ist.
Ferner ist es bevorzugt, daß der heterocyclische Rest,
den F und G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches
sie gebunden sind, darstellen können, 5- bis 7gliedrig,
insbesondere 5- oder 6gliedrig, ist. Dabei ist es besonders
bevorzugt, daß der heterocyclische Rest, den F und
G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden
sind, darstellen können, ein Piperidino-, Pyrrolidino-
oder Morpholinorest ist.
Besonders bevorzugte Reste der allgemeinen Formel V,
für die Q₂ stehen kann, sind ein Piperidinoäthylrest,
wie 2-(Piperidino)-äth-1-ylrest, ein Dimethylaminopropylrest,
wie 3-(Dimethylamino)-prop-1-ylrest, ein
(Dimethylamino)-(methyl)-propylrest, wie 3-(Dimethylamino)-2-(methyl)-prop-1-ylrest,
ein (Dimethylamino)-(methyl)-äthylrest, wie 2-(Dimethylamino)-1-(methyl)-äth-1-ylrest,
ein (Morpholino)-propylrest, wie 3-(Morpholino)-prop-1-ylrest,
ein (Dibenzylaminopropylrest, wie
3-(Dibenzylamino)-prop-1-ylrest, und ein (Pyrrolidino)-äthylrest,
wie 2-(Pyrrolidino)-äth-1-ylrest.
Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Triazolopyrimidinderivate
sind 7-Benzyl-2-morpholino-10-(2-piperidinoäthyl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyri-do[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
8-Benzyl-10-(3′-<dimethylamino<-propyl)-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahy
dro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
8-Benzyl-2-morphonlino-10-(2′-<pyrrolidino<-äthyl)-6,7,8,9-tetrahydr-o-pyrido[3,4-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
8-Benzyl-2-morpholino-10-(2′-<piperidino<-äthyl)-6,7,8,9-tetrahydro--pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on
und 7-Benzyl-2-methylthio-10-(3′-<morpholino<-propyl)-6,7,8,9-tetrahydro--pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on
sowie ihre Salze, vor allem Fumarate.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß
- a) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Q₂ für Wasserstoff steht und die anderen Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, gegebenenfalls 3-substituierte, 5-(Amino)-1H-1,2,4-triazole der allgemeinen Formel worin Q₁ die oben angegebenen Bedeutungen hat, mit (Carbalkoxy)-pyrrolidon- beziehungsweise (Carbalkoxy)-piperidonderivaten der allgemeinen Formel worin R für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und Z, E, Y und n die oben angegebenen Bedeutungen haben, umgesetzt werden oder
- b) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E einen Rest der allgemeinen Formel VIII bedeutet und die anderen Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E für eine Iminogruppe steht, mit Isocyanaten beziehungsweise Isothiocyanaten der allgemeinen Formel R₂-N = C = K (XI)worin R₂ und K die oben angegebenen Bedeutungen haben, umgesetzt werden oder
- c) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E einen Rest der allgemeinen Formel VII bedeutet und die anderen Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E für eine Iminogruppe steht, in Gegenwart von säurebindenden Mitteln mit Carbonsäurehalogeniden der allgemeinen Formel worin R₁ die oben angegebenen Bedeutungen hat und Hal für Halogen steht, umgesetzt werden oder
- d) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate
der allgemeinen Formel I, bei welchen Q₂ von
Wasserstoff verschieden ist und die anderen
Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben,
Triazolpyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I, bei welchen Q₂ Wasserstoff bedeutet,
mit Halogeniden der allgemeinen Formel
Q′₂-Hal (XIII)
worin ₁′₂ die Bedeutung von Q₂ mit der Ausnahme, daß es von Wasserstoff verschieden ist, hat und Hal Halogen bedeutet, umgesetzt werden,
worauf in an sich bekannter Weise gegebenenfalls die
erhaltenen Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I in Salze überführt werden beziehungsweise
gegebenenfalls die erhaltenen Salze der Triazolopyrimidinderivate
der allgemeinen Formel I in die freien
Triazolopyrimidinderivate oder in andere Salze überführt
werden und/oder gegebenenfalls eine Spaltung der erhaltenen
racemischen Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I beziehungsweise Salze derselben in
ihre optisch aktiven Antipoden beziehungsweise eine
Racemisierung der entsprechenden optisch aktiven
Verbindungen vorgenommen wird.
Die Variante a) des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann zweckmäßig in der Weise durchgeführt werden, daß
ein Gemisch der als Ausgangsstoffe dienenden, gegebenenfalls
3-substituierten, 5-(Amino)-1H-1,2,4-triazole
der allgemeinen Formel IX und (Carbalkoxy)-pyrrolidon-
beziehungsweise (Carbalkoxy)-piperidonderivate der
allgemeinen Formel X in einem polaren Lösungsmittel,
vorteilhaft n-Butanol oder Essigsäure, etwa 1 bis 20,
vorzugsweise 3 bis 8, Stunden lang zum Sieden erhitzt
und danach das als Produkt erhaltene Triazolopyrimidinderivat
der allgemeinen Formel I in an sich bekannter
Weise, zum Beispiel durch Kristallisieren oder Fällen,
isoliert wird. Falls sich das Produkt aus dem Reaktionsgemisch
ausscheidet, kann es durch Filtrieren isoliert
werden. Wenn das Produkt aus dem Reaktionsgemisch nach
Erwärmen zum Sieden nicht ausfällt, kann es durch Zugabe
einer Ammoniumhydroxydlösung im Überschuß gefällt
und das auskristallisierte Produkt abfiltriert, in
einem aprotischen Lösungsmittel, vorteilhaft Dimethylformamid,
gelöst und durch Zugabe eines Lösungsmittels,
welches eine andere Polarität als das erste Lösungsmittel
aufweist und damit mischbar ist, vorzugsweise
von Acetonitril, gefällt werden.
Die Umsetzung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I, bei welchen Z oder E für eine Iminogruppe
steht, mit den Isocyanaten beziehungsweise Isothiocyanaten
der allgemeinen Formel XI der Variante b)
des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in einem aprotischen
Lösungsmittel, vorzugsweise Dimethylformamid
oder Hexamethylphosphorsäuretriamid oder einem Gemisch
derselben, durchgeführt werden. Zweckmäßig werden als
Reaktionstemperatur 30 bis 150°C, insbesondere 140°C,
angewandt und als Reaktionsdauer 6 bis 20 Stunden gewählt.
Das Produkt kann nach an sich bekannten Verfahrensweisen,
zum Beispiel durch Fällen, isoliert
werden.
Für die Umsetzung der Triazolopyrimidinderivate
der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E für eine
Iminogruppe steht, mit den Carbonsäurehalogeniden der
allgemeinen Formel XII der Variante c) des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden als Reaktionsmedium zweckmäßig
aprotische Lösungsmittel, vorzugsweise Dimethylformamid
oder Hexamethylphosphorsäuretriamid oder Gemische
derselben, verwendet. Als säurebindendes Mittel
wird vorzugsweise Triäthylamin eingesetzt. Die Umsetzung
kann bei Temperaturen von 25 bis 65°C, vorzugsweise
40 bis 50°C, durchgeführt werden. Als Reaktionsdauer
werden zweckmäßig etwa 3 bis 5 Stunden gewählt. Das
Produkt kann nach an sich bekannten Verfahrensweisen,
zum Beispiel Fällen, isoliert werden.
Die Umsetzung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I, bei welchen Q₂ Wasserstoff bedeutet,
mit den Halogeniden der allgemeinen Formel XIII
der Variante d) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
in einem aromatischen Lösungsmittel, vorzugsweise Dimethylformamid
oder Xylol oder einem Gemisch derselben,
durchgeführt werden. Es kann vorteilhaft in der Weise
vorgegangen werden, daß aus dem entsprechenden Triazolopyrimidinderivat
der allgemeinen Formel I, bei
welchem Q₂ Wasserstoff bedeutet, zuerst mit einem Alkalihydrid,
vorzugsweise Natriumhydrid, ein Alkalisalz,
vorzugsweise Natriumsalz, gebildet und diesem Salz das
entsprechende Halogenid der allgemeinen Formel XIII
oder dessen Lösung in einem aprotischen Lösungsmittel,
zum Beispiel Xylol, zugesetzt wird. Die Umsetzung
kann bei Temperaturen von 0 bis 90°C, vorzugsweise etwa
40°C, durchgeführt werden. Als Reaktionsdauer werden
zweckmäßig etwa 0,5 bis 20 Stunden, vorzugsweise etwa
8 Stunden, gewählt. Das so erhaltene Triazolopyrimidinderivat
der allgemeinen Formel I, bei welchem Q₂ für
Q′₂ steht, kann aus dem Reaktionsgemisch in an sich
bekannter Weise, zum Beispiel durch Extrahieren,
isoliert werden.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe
verwendbaren 5-(Amino)-1H-1,2,4-triazole der
allgemeinen Formel IX sind zum größten Teil bekannt
oder können nach einfachen Verfahrensweisen hergestellt
worden sein (siehe zum Beispiel J. Heterocyclic Chem.
19 [1982], 1157 und J. Heterocyclic. Chem. 22 [1985],
385).
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe
verwendbaren (Carbalkoxy)-pyrroliden- beziehungsweise
(Carbalkoxy)-piperidonderivate der allgemeinen
Formel X sind ebenfalls zum größten Teil bekannt oder
können nach einfachen Verfahrensweisen hergestellt
worden sein (siehe zum Beispiel J. Am. Chem. Soc. 55,
[1933] 1233; J. Org. Chem. 6 [1969] 507; J. Am. Chem.
Soc. 65 [1943], 2458).
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe
verwendbaren Halogeniden der allgemeinen Formel XIII
sind bekannte Alkylhalogenide, Aralkylhalogenide, Dialkylaminoalkylhalogenide
beziehungsweise Diaralkylaminoalkylhalogenide.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe
verwendbaren Carbonsäurehalogeniden der allgemeinen
Formel XII sind bekannte Carbonsäurehalogenide.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe
verwendbaren Isocyanate beziehungsweise Isothiocyanate
der allgemeinen Formel XI sind bekannte
Isocyanate beziehungsweise Isothiocyanate.
Gegenstand der Erfindung sind auch Arzneimittel, welche
durch einen Gehalt an 1 oder mehr erfindungsgemäßen
Verbindung(en) als Wirkstoffen(en), gegebenenfalls zusammen
mit 1 oder mehr üblichen pharmazeutischen Konfektionierungsmittel(n),
gekennzeichnet sind.
Die erfindungsgemäßen Triazolopyrimidinderivate
haben nämlich bei niedriger Toxizität wertvolle sedativ-tranquillante
Eigenschaften und üben insbesondere
günstige spasmolytische, motilitäthemmende, narkosepotenzierende,
yohimbinpotenzierende, lokalanästhetische
und schwache reserpinptosishemmende Wirkungen aus.
Die Wirksamkeit von erfindungsgemäßen Triazolopyrimidinderivaten
ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Die LD₅₀-Werte der erfindungsgemäßen Verbindungen betragen
etwa 1000 mg/kg.
T. I. = Therapeutischer Index.
Literaturstellen der verwendeten Prüfverfahrensweisen.
Bestimmung der motilitäthemmenden Wirkung: J. Borsy, E. Csányi,
J. Lázár: Arch. Int. Pharmacodyn. 124 [1960], 1 bis 2.
Die yohimbinpotzenzierende Wirkung wurde nach der
Verfahrensweise von R. M. Quinton: Brit. J. Pharmacol.
21 [1963], 51 bis 66 und die lokalanästhetische Wirkung
gemäß der Verfahrensweise von A. P. Trust und D. Amato:
Acta Chir. Scand. 116 [1958], 351 bestimmt.
Bestimmung der Hemmung des Tetracorkrampfes:
R. Benzinger, D. Hane: Arch. Int. Pharmacodyn. 167 [1967],
245 bis 249.
Bei der Bestimmung der hexobarbitalnarkosepotenzierenden
Wirkung wurden diejenigen Tiere als eine
positive Reaktion aufweisend gewertet, deren Schlafzeit
dieselbe der Blindversuchs- beziehungsweise Kontrollgruppe
durchschnittlich um mehr als das 2,5fache übertraf.
Die ED₅₀-Werte wurden aus den so umgeformten Angaben
berechnet.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können als Arzneimittelpräparate
vorliegen. Sie können nach an sich bekannten
Verfahrensweisen der pharmazeutischen Technik
hergestellt werden. Die erfindungsgemäßen Arzneimittelpräparate
können neben dem beziehungsweise den erfindungsgemäßen
Wirkstoff(en) 1 oder mehr übliche[n]
feste[n] und/oder flüssige[n] Träger, zum Beispiel Stärke,
Magnesiumstearat, Magnesiumcarbonat, Talk, Wasser und/oder
Milchzucker und übliche[n] bekannte[n] Hilfsstoff(e),
zum Beispiel Netz-, Emulgier- und/oder Suspendiermittel,
Puffer und/oder Salz(e) zur Modifizierung des osmotischen
Druckes, als Konfektionierungsmittel enthalten. Sie können
in fester Form, zum Beispiel als Tabletten, Kapseln oder
Drag´es in halbfester Form, zum Beispiel als Suppositorien,
oder in flüssiger Form, zum Beispiel als Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Die erfindungsgemäßen
Arzneimittelpräparate können in einer zur oralen,
rektalen oder parenteralen Verabreichung geeigneten Form
zubereitet sein.
Die tägliche Dosis der erfindungsgemäßen Triazolopyrimidinderivate
kann innerhalb weiter Grenzen variiert
werden und hängt von verschiedenen Faktoren, zum Beiepiel
der Wirksamkeit des Wirkstoffes, der Art der Verabreichung,
der Schwere der zu behandelnden Krankheit und dem Alter
und Zustand des Patienten, ab. Die tägliche orale Dosis
beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis 1000 mg/kg, vorzugsweise
25 bis 350 mg/kg, in 1 bis 3 Portionen verabreicht.
Der beziehungsweise die Wirkstoff(e) kann beziehungsweise
können vorteilhaft in Form von 50, 100 oder 300 mg Wirkstoff
enthaltenden Tabletten zubereitet sein. Die obigen
Dosen sind jedoch nur inoformativen Charakters und die tatsächlich
zu verwendende Dosis kann sowohl unterhalb als
auch oberhalb des angegebenen Intervalls liegen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Ein Gemisch von 16,92 g (0,1 Mol) 5-Amino-3-morpholino-1H-1,2,4-triazol,
20,77 g (0,1 Mol) 3-Carbäthoxy-4-piperidon-hydrochlorid
und 50 ml Essigsäure wird 13 Stunden
lang zum Sieden erhitzt. Die ausgeschiedenen Kristalle
werden abfiltriert, dann mit 20 ml Essigsäure und 200 ml Chloroform
gewaschen. Es werden 23,5 g (0,075 Mol) des 2-Morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-pyrimdin-5(10H)-on-hydrochlorids erhalten.
Diesem Produkt wird eine Lösung von 3,00 g (0,075 Mol)
Natriumhydroxyd und 250 ml heißem Methanol zugefügt.
Das Reaktionsgemisch wird 10 Minuten lang zum Sieden
erhitzt, filtriert und nacheinander mit Wasser und Aceton
gewaschen. Es werden 21,0 g des 2-Morpholino-6,7,8,9-tetra-hydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]-pyrimidin-5(10H)-ons
erhalten, Ausbeute 76%, F.: 308-310°C.
Das Essigsäure-Chloroform-Filtrat des ursprünglichen
Reaktionsgemisches wird unter vermindertem Druck zur
Trockne eingedampft. Dem Rückstand werden 100 ml Äthanol
zugefügt und die Mischung wird unter vermindertem Druck
wieder zur Trockne eingedampft. Zum erhaltenen öligen Rückstand
werden 40 ml einer 25 gew.-%igen Ammoniumhydroxydlösung
zugegeben. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert,
mit Wasser und Aceton gewaschen und getrocknet. Das Produkt
wird in heißem Hexamethylphosphorsäuretriamid gelöst und
durch Zugabe von Acetonitril gefällt. Es werden 1,94 g
des 2-Morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]p-yrimdin-6(10H)-ons erhalten,
Ausbeute
8%, F.: über 350°C.
Ein Gemisch von 13,02 g (0,1 Mol) 5-Amino-3-methylthio-1H-1,2,4-triazol,
20,77 g (0,1 Mol) 3-Carbäthoxy-4-piperidon-hydrochlorid
und 50 ml Essigsäure wird
8 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und nacheinander mit 20 ml
Essigsäure und 200 ml Chloroform gewaschen. Es werden
20,06 g des 2-Methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-pyrimdin-5(10H)-on-hydrochlorids
erhalten. Dieses Produkt wird in 500 ml
heißem Wasser gelöst und 50 ml einer 10 gew.-%igen Natriumbicarbonatlösung
werden zugegeben. Das Gemisch wird auf
Raumtemperatur gekühlt, die ausgeschiedenen Kristalle
werden abfiltriert, mit Wasser und Aceton gewaschen, in
100 ml Hexamethylphosphorsäuretriamid 15 Minuten lang
zum Sieden erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt und
nacheinander mit Wasser und Aceton gewaschen. Es werden
13,7 g des 2-Methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]p-yrimidin-5(10H)-ons
erhalten,
Ausbeute 58%, F.: 266-269°C.
Das Essigsäure-Choroform-Filtrat des ursprünglichen
Reaktionsgemisches wird unter vermindertem Druck auf etwa
10-15 ml eingeengt und dem Rückstand werden 60 ml einer
25 gew.-%igen Ammoniumhydroxydlösung zugefügt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und nacheinander mit
Wasser und Aceton gewaschen. Das Produkt wird in 35 ml
heißem Hexamethylphosphorsäuretriamid gelöst und durch
Zugabe von 90 ml Acetonitril gefällt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und nacheinander mit
Wasser und Aceton gewaschen. Es werden 0,70 g des 2-Methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a] pyrimdin-6(10H)-ons
erhalten, Ausbeute 7%,
F.: 314-317°C.
Ein Gemisch von 50,76 g (0,3 Mol) 5-Amino-3-morpholino-1H-1,2,4-triazol,
85,13 g (0,3 Mol) 1-Benzyl-3-carbomethoxy-4-piperidon-hydrochlorid
und 175 ml Essigsäure
wird 6 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen
werden zum Reaktionsgemisch 400 ml einer konzentrierten
Ammoniumhydroxydlösung zugegeben und das Gemisch wird
bei Raumtemperatur 16 Stunden lang stehengelassen. Die
ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und mit 200 ml
Wasser gewaschen. Das Produkt wird in 500 ml Methanol
15 Minuten lang zum Sieden erhitzt, abfiltriert, mit 400 ml
Methanol gewaschen, in heißem Dimethylformamid gelöst
und durch Zugabe von Acetonitril gefällt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und mit Acetonitril
gewaschen. Es werden 78,81 g des 7-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimdin-5(10H)-ons
erhalten, Ausbeute 72%,
F.: 291-293°C.
Die aus der methanolischen Lösung ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert, mit Methanol gewaschen, in
60 ml heißem Dimethylformamid gelöst und durch Zugabe
von 60 ml Acetonitril gefällt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen.
Es werden 6,63 g des 7-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-ons
erhalten, Ausbeute 6%, F.: 252-254°C.
Eine Lösung von 5,09 g (0,04 Mol) 5-Amino-3-dimethyl-amino-1H-1,2,4-triazol,
11,35 g (0,04 Mol) 1-Benzyl-3-carbomethoxy-4-piperidon-hydrochlorid
und 40 ml Essigsäure
wird 2 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
stehen gelassen, zum Gemisch werden 70 ml einer 25 gew.-%igen
Ammoniumhydroxydlösung zugegeben. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert mit heißem Methanol gewaschen.
Das Produkt wird in 20 ml Methanol 10 Minuten lang zum
Sieden erhitzt und wieder abfiltriert. Die getrockneten
Kristalle werden in heißem Dimehtylformamid gelöst und
aus der Lösung durch Zugabe von Acetonitril gefällt.
Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und mit
Aceton gewaschen. Es werden 12,18 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 58%, F.: 279-281°C.
In analoger Weise zum obigen Beispiel werden die
folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt:
7-Benzyl-2-tert.-butylamino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-t-riazolo[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
F.: 257-259°C, Ausbeute 63%.
7-Benzyl-2-piperidino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido-[4,3-d]-1,2,4-triazo-lo[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
F.: 245-247°C, Ausbeute 69%.
7-Benzyl-2-diäthylamino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triaz-olo[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
F.: 249-252°C, Ausbeute 47%.
Man verfährt wie im Beispiel 4, mit dem Unterschied,
daß man an Stelle des 5-Amino-3-dimethylamino-1H-1,2,4-triazols
7,57 g (0,04 Mol) des 5-Amino-3-(2′-(methyl)-phenyl-amino)-1H-1,2,4-triazols
verwendet und das Reaktionsgemisch
nicht 2, sondern 8 Stunden lang zum Sieden
erhitzt wird. Es werden 11,28 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 73%, F.: 248-250°C.
In analoger Weise zum obigen Beispiel werden die
folgenden Verbindungen hergestellt:
7-Benzyl-2-benzylamino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazo-lo[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-on,
F.: 224-226°C, Ausbeute 68%.
7-Benzyl-2-(4′-<methyl<-piperazinyl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d-]-1,2,4-triazolo[1,5-a]pyrimidin-
6(10H)-on,
F.: 220-223°C, Ausbeute 56%.
7-Benzyl-2-(2′-<phenyl<-äthyl-amino)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d-]-1,2,4-triazolo[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 238-242°C, Ausbeute 56%.
7-Benzyl-2-diallylamino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triaz-olo[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
F.: 223-226°C, Ausbeute 62%.
Eine Lösung von 39,05 g (0,3 Mol) 5-Amino-3-methylthio-1H-1,2,4-triazol
und 89,3 g (0,3 Mol)1-Benzyl-4-carbäthoxy-3-oxo-piperidin-hydrochlorid
in 110 ml Essigsäure wird 6,5 Stunden
lang zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird eine
Stunde lang stehengelassen, das ausgeschiedene Produkt
wird abfiltriert mit Aceton gewaschen. Es werden
115,30 g eines Rohproduktes erhalten. Dieses Rohprodukt
wird in 130 ml heißem Pyridin gelöst. Der Pyridinlösung
werden 400 ml Aceton zugefügt. Die ausgeschiedenen Kristalle
werden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Das Produkt wird
in 270 ml heißem Pyridin gelöst und zur Pyridinlösung
werden 1000 ml Aceton zugegeben. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Es
werden 89,2 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 91%, F.: 232-234°C.
Eine Lösung von 50,8 g (0,3 Mol) 5-Amino-3-morpholino-1H-1,2,4-triazol
und 89,3 g (0,3 Mol) 1-Benzyl-4-carbäthoxy-3-oxo-piperidin-hydrochlorid
in 220 ml Essigsäure
wird unter Rühren und unter Rückfluß 7 Stunden lang zum Sieden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird eine Nacht stehengelassen.
Das ausgeschiedene Prdoukt wird abfiltriert und in einer
Mischung von 400 ml Wasser und 100 ml Pyridin bei Siedetemperatur
gelöst. Die Lösung wird einen Tag stehengelassen,
die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert
und mit Aceton gewaschen. Das Produkt (83,9 g) wird in
270 ml heißem Pyridin gelöst und aus der Lösung durch
Zugabe von 1000 ml Aceton gefällt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Es
werden 78,9 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 72%, F.: 315-317°C.
Eine Lösung von 1,68 g (0,02 Mol) 3-Amino-2H-1,2,4-triazol
und 4,66 g (0,02 Mol) 1-Phenyl-3-carbäthoxy-4-pyrrolidon
in 8 ml n-Butanol wird unter Rückfluß
6 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird 16 Stunden
lang bei Raumtemperatur stehengelassen. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert, mit Essigsäure
gewaschen und getrocknet. Das Produkt wird in heißem
Dimethylformamid gelöst und aus dieser Lösung durch Zugabe
von Acetonitril gefällt. Die ausgeschiedenen Kristalle
werden abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen. Es werden
2,64 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
50%, F.:262-264°C.
Eine Lösung von 39,05 g (0,3 Mol) 5-Amino-3-methylthio-1H-1,2,4-triazol
und 85,1 g (0,3 Mol) 1-Benzyl-3-carbomethoxy-4-piperidon-hydrochlorid
in 125 ml Essigsäure
wird 5,5 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen
werden zum Raktionsgemisch 250 ml einer konzentrierten
Ammoniumhydroxydlösung zugegeben. Das Gemisch
wird 16 Stunden lang bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das ausgeschiedene Prdoukt wird abfiltriert und mit Wasser
gewaschen. Das Produkt wird in 300 ml Methanol 15 Minuten
lang zum Sieden erhitzt und wieder abfiltriert. Das Produkt
wird in heißem Dimethylformamid gelöst und durch
Zugabe von Acetonitril gefällt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen.
Es werden 53,6 g des 7-Benyzl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-ons erhalten, Ausbeute 54%, F.: 245-247°C.
Das obige methanolische Filtrat wird auf Raumtemperatur
gekühlt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert,
mit Methanol gewaschen und in heißem Dimethylformamid
gelöst. Nach Zugabe von Acetonitril werden die
ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert und mit Acetonitril
gewaschen. Es werden 28,1 g des 7-Benyzl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2-4-triazol-o[1,5-a]-pyrimidin-6(10H)-ons erhalten. Ausbeute 29%, F.: 236-238°C.
In einem mit Rührer und Calciumchloridrohr versehenen Kolben wird
0,50 g (0,00135 Mol) wie im Beispiel 3 beschrieben erhaltenes 7-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]-pyrimidin-6(10H)-on in 15 ml Dimethylformamid suspendiert.
Zur gebildeten Suspension wird unter ständigem Rühren
0,06 g (0,002 Mol) 80 gew.-%iges Natriumhydrid zugegeben. Das
Gemisch wird unter Rühren auf 40-50°C erwärmt und 10 Minuten
lang bei dieser Temperatur weitergerührt. Das Gemisch
wird auf 0°C gekühlt und 0,36 g (0,0025 Mol, 0,16 ml)
Methyljodid wird unter Rühren tropfenweise zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird eine halbe Stunde lang bei 0°C gerührt
und 16 Stunden lang stehengelassen. Das so erhaltene
Reaktionsgemisch wird durch Zugabe von 75 ml Wasser zersetzt
und viermal mit je 30 ml Chloroform extrahiert. Die
vereinigten Chloroformextrakte werden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird aus Isopropanol umkristallisiert.
Es werden 0,34 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 66%, F.: 182-184°C.
In einem mit Rührer und Calciumchloridrohr versehenen Kolben wird
zu einer Suspension von 2,07 g (0,0075 Mol) wie im Beispiel 1 beschrieben
erhaltenes 2-Morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d],1,2,4-triazolo[1,5-a]p-yrimidin-5(10H)-on und 15 ml Dimethylformamid
0,675 g (0,0225 Mol) 80 gew.-%iges Natriumhydrid zugegeben.
Das Gemisch wird unter weiterem Rühren auf 60-70°C erwärmt
und 30 Minuten lang bei dieser Temperatur weitergerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf 40°C abkühlen gelassen
und bei dieser Temperatur werden 2,85 g (0,025 Mol,
2,59 ml) Benzylchlorid tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird bei Raumtemperatur 5 Stunden lang weitergerührt
und eine Nacht stehengelassen. Nach Zugabe
von 75 ml Wasser wird das Gemisch dreimal mit je 30 ml
Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformphasen
werden über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und
unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wird aus Dimethylformamid umkristallisiert. Es werden
0,81 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 24%, F.: 185-187°C.
Eine Suspension von 9,82 g (0,03 Mol) wie in Beispiel 14 beschrieben
erhaltenem 7-Benyzl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]pyrimidin-6(10H]-on
und 1,05 g (0,035 Mol)
80 gew.-%igen Natriumhydrid in 30 ml Dimethylformamid wird
bei 70-80°C 2 Stunden lang gerührt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wird zum Gemisch eine 17 gew.-%ige mit Xylol
gebildete Lösung von 64 g (0,045 Mol) 2-Piperidino-äthylchlorid
tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird
bei 90°C 10 Stunden lang gerührt, danach bei Raumtemperatur
16 Stunden lang stehengelassen. Zum Reaktionsgemisch
werden 50 ml Wasser zugegeben, und die Mischung wird viermal
mit je 50 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte
werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der
Rückstand wird aus 2-Propanol umkristallisiert. Es werden
7,63 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 58%, F.: 116-119°C.
Man verfährt wie im Beispiel 17, mit dem Unterschied,
daß man anstatt 7-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-on
das ebenfalls wie im Beispiel 14 beschrieben erhaltene 7-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido-[4,3-d]-1,2,4-triazo
lo[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on verwendet. F.: 108-111°C, Ausbeute 44%.
Man verfährt wie im Beispiel 17, mit dem Unterschied,
daß man anstatt der Xylollösung des 2-Piperidino-äthylchlorids
eine mit Xylol gebildete Lösung von 3-Dimethylaminopropylchlorid
verwendet. F.: 118-120°C, Ausbeute 37%.
Man verfährt wie im Beispiel 17b, mit dem Unterschied,
daß man anstatt des 7-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-ons
das wie im Beispiel 10 beschrieben erhaltene
7-Benzyl-2-(4-methyl-piperazino)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,-2,4-triazolo[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-on
verwendet. F.: 110-113°C. Ausbeute 51%.
Man verfährt wie im Beispiel 17, mit dem Unterschied,
daß man anstatt des 7-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-ons
das wie im Beispiel 3 beschrieben
erhaltene 7-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]-pyrimidin-6(10H)-on verwendet, und die Xylollösung des
2-Piperidino-äthylchlorides
durch eine xylolische Lösung von
3-Dimethylamino-2-methyl-propyl-chlorid ersetzt, F.: 143-146°C,
Ausbeute 53%.
Man verfährt wie im Beispiel 17, mit dem Unterschied,
daß man anstatt des 7-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]pyrimidin-6(10H)-ons
das wie im Beispiel 3 beschrieben erhaltene 7-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
verwendet. F.: 193-195°C, Ausbeute 37%.
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem Unterschied,
daß man die Xylollösung des 2-Pipieridinoäthylchlorids
durch eine xylolische Lösung von 3-Diemthylaminopropylchlorid
ersetzt. F.: 85-90°C, Ausbeute
36%.
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem Unterschied, daß man die Xylollösung
des 2-Piperidino-äthylchlorids
durch eine xylolische Lösung von 2-Dimethyl-amino-1-mehtyl-äthyl-chlorid
ersetzt. F.: 163-167°C,
Ausbeute 61%.
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem Unterschied,
daß man die Xylollösung des 2-Piperidino-äthyl-chlorids
durch eine xylolische Lösung von 3-Morpholino-propylchlorid
ersetzt. F.: 123-130°C, Ausbeute 55%.
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem Unterschied,
daß man die Xylollösung des 2-Piperidino-äthyl-chlorids
durch eine xylolische Lösung von 3-Dimethylamino-2-methylpropyl-chlorid
ersetzt. F.: 121-125°C, Ausbeute 42%.
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem Unterschied,
daß man das 7-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
durch das wie im Beispiel 4 beschrieben erhaltene 7-Benzyl-2-dimethylamino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-tria-zolo-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
ersetzt, und anstatt der Xylollösung des 2-Piperidinoäthylchlorids
eine xylolische Lösung von 3-Dibenzylamino-propylchlorid
verwendet, F.: 138-141°C, Ausbeute 63%.
Einer Lösung von 14,66 g (0,04 Mol) wie im Beispiel 12 beschrieben
erhaltenem 8-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-pyrimidin-5(10H)-on
und 30 ml Dimethylformamid werden 1,50 g
(0,05 Mol) 80 gew.-%iges Natriumhydrid zugefügt, wonach
das Gemisch bei Raumtemperatur 2 Stunden lang und danach
bei 60-70°C eine Stunde lang gerührt wird. Das Gemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt und unter Rühren wird eine
41,5 gew.-%ige mit Toluol gebildete Lösung von 6,08 g
(0,05 Mol) 3-Dimethylamino-propylchlorid tropfenweise
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 40°C 20 Stunden
lang gerührt, dann filtriert. Das feste Produkt wird in
100 ml Wasser aufgenommen, und die Mischung sechsmal mit
je 60 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte
werden über Natriumsulfat getrocknet, mit
Kohle geklärt, filtriert, und das Filtrat wird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird
aus 2-Propanol umkristallisiert. Es werden 5,78 g der im
Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 32%, F.:
167-169°C.
Man verfährt wie im Beispiel 19, mit dem Unterschied,
daß man anstelle der mit Toluol gebildeten 3-Dimethylaminopropylchloridlösung
eine mit Xylol gebildete Lösung
des 2-Dimethylamino-1-methyl-äthyl-chlorids verwendet und
die Reaktion nicht bei 40°C, sondern bei 90°C durchführt.
F.: 168-172°C, Ausbeute 49%.
Man verfährt wie im Beispiel 19, mit dem Unterschied,
daß man anstatt der mit Toluol gebildeten Lösung des
3-Dimethylaminopropylchlorids eine xylolische Lösung des
3-Morpholinopropylchlorids verwendet, und die Umsetzung
nicht bei 40°C, sondern bei 90°C durchführt. F.: 155-159°C,
Ausbeute 39%.
Man verfährt wie im Beispiel 19, mit dem Unterschied,
daß man die mit Toluol gebildete Lösung des 3-Dimehtylaminopropylchlorids
durch eine xylolische Lösung
von 2-Piperidinoäthylchlorid ersetzt, und die Reaktion
nicht bei 40°C, sondern bei 90°C durchführt. F.: 172-174°C,
Ausbeute 42%.
Man verfährt wie im Beispiel 19, mit dem Unterschied,
daß man die mit Toluol gebildete Lösung des 3-Dimethylaminopropylchlorids
durch eine xylolische Lösung von 3-Dimethylamino-2-methyl-propylchlorid
ersetzt, und die
Reaktion nicht bei 40°C, sondern bei 90°C durchführt.
F.: 120-123°C, Ausbeute 65%.
Man verfährt wie im Beispiel 19d, mit dem Unterschied,
daß man anstatt des 8-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-ons
das wie im Beispiel 11 beschrieben
erhaltene 8-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[3,4-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
verwendet. F.: 132-135°C,
Ausbeute 40%.
Man verfährt wie im Beispiel 19b, mit dem Unterschied,
daß man das 8-Benzyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
durch das wie im Beispiel 11 beschrieben erhaltene
8-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[3,4-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
ersetzt. F.: 154-155°C,
Ausbeute 49%.
Man verfährt wie im Beispiel 19f, mit dem Unterschied,
daß man anstatt des 8-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-ons
das wie im Beispiel 14 beschrieben
erhaltene 7-Benzyl-2-methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazol-o-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on
verwendet. Das erhaltene
Produkt wird in heißem 2-Propanol gelöst, und eine mol-äquivalente
Menge von Fumarsäure wird zugegeben. Das
auskristallisierte Fumarat wird abfiltriert. Ausbeute 25%,
F.: 179-180°C.
Man verfährt wie im Beispiel 19, mit dem Unterschied,
daß man anstatt der mit Toluol gebildeten Lösung des 3-Dimethylaminopropylchlorids
eine xylolische Lösung von
2-Pyrrolidinoäthylchlorid verwendet, und die Reaktion nicht
bei 30-40°C, sondern bei 70-80°C durchführt. Es werden
7,60 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
41%, F.: 184-186°C.
Zu einer Mischung von 1,21 g (0,012 Mol; 1,66 ml) Triähtylamin
und 5 ml Dimethylformamid wird 0,95 g (0,004 Mol) wie im Beispiel 2 beschrieben
erhaltenes 2-Methylthio-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5(10H)-on
zugegeben. Zum Gemisch
werden unter Rühren 1,21 g (0,012 Mol, 0,85 ml)
Acetylchlorid tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird bei 60-65°C 16 Stunden lang unter Rühren zum Sieden
erhitzt und dann auf Raumtemperatur gekühlt. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und mit Wasser und
Aceton gewaschen. Das Produkt wird in 4 ml heißem Dimethylformamid
gelöst und aus dieser Lösung durch Zugabe von
15 ml Acetonitril gefällt. Es werden 0,54 g der im Titel
genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 50%, F.: 284-286°C.
Einer Mischung von 0,50 g (0,005 Mol, 0,69 ml) Triäthylamin
und 4 ml Dimethylformamid wird 0,83 g (0,003 Mol) wie im Beispiel
1 beschrieben erhaltenes 2-Morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5(10H)-on
zugefügt.
Zum Gemisch wird unter Rühren 0,39 g (0,005 Mol,
0,35 ml) Acetylchlorid tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird bei 40-50°C 3,5 Stunden lang gerührt
und bei Raumtemperatur 16 Stunden lang stehengelassen.
Dem Reaktionsgemisch werden 25 ml Wasser zugefügt, die
ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und in 18 ml heißem Dimethylformamid gelöst.
Das Produkt wird aus dieser Lösung durch Zugabe von 18 ml
Acetonitril gefällt. Die ausgeschiedenen Kristalle
werden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Der obige
Reinigungsvorgang wird wiederholt. Es werden 0,39 g der
im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 59%,
F.:310-313°C.
Zu einer Mischung von 0,50 g (0,005 Mol, 0,69 ml) Triäthylamin,
4 ml Dimethylformamid und 1 ml Hexamethylphosphorsäuretriamid
wird 0,828 g (0,003 Mol) wie im Beispiel 1 beschrieben erhaltenes
2-Morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5(10H)-on
zugegeben. Dem Gemisch wird
unter Rühren 0,46 g (0,005 Mol, 0,43 ml) Propionylchlorid
zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird bei 25°C 6,5 Stunden
lang gerührt und 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
stehengelassen. Nach Zugabe von 25 ml Wasser werden die
ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert und mit Aceton gewaschen.
Das Produkt wird in 6 ml heißem Dimehtylformamid
gelöst und aus dieser Lösung durch Zugabe von 15 ml
Acetonitril gefällt. Es werden 0,63 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 63%, F.: 278-280°C.
Ein Gemisch von 1,11 g (0,004 Mol) wie im Beispiel 1 beschrieben
erhaltenem 2-Morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5(10H)-on,
0,46 g (0,004 Mol) n-Butyl-isothiocyanat,
3 ml Dimethylformaid und 1 ml Hexamethylphosphorsäuretriamid
wird bei 130-140°C 8 Stunden lang
gerührt. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
16 Stunden lang stehengelassen. Nach Zugabe von 30 ml
Wasser werden die ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert
nacheinander mit Wasser und Aceton gewaschen. Das Produkt
wird in heißem Dimethylformamid gelöst und aus dieser
Lösung durch Zugabe von Acetonitril gefällt. Es werden
1,03 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
66%, F.:243-245°C.
In analoger Weise zum obigen Beispiel werden die
folgenden Verbindungen hergestellt:
7-Allylthiocarbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1-,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.:237-238°C, Ausbeute 57%.
7-Octadecylcarbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1-,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 228-230°C, Ausbeute 58%.
7-Cyclohexyl-carbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]--1,2,4-triazolo-1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 258-260°C, Ausbeute 50%.
7-Phenyl-carbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-1,2-,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 278-281°C, Ausbeute 85%.
7-Phenylthiocarbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]--1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 251-252°C, Ausbeute 86%.
7-(3′-<Trifluormethyl<-phenyl-carbamoyl)-2-morpholino-6,7,8,9-tetrah-ydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazo
lo-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
F.: 266-268°C, Ausbeute
25%.
7-Benzoyl-thiocarbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d-]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 305-307°C, Ausbeute 61%.
7-Benzylthiocarbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahydro-pyrido[4,3-d]-
1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on,
F.: 256-259°C, Ausbeute 79%.
7-(2′,6′-Di<methyl<-phenyl)-thiocarbamoyl-2-morpholino-6,7,8,9-tetra-hydro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazo
lo-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on,
F.: 247-248°C, Ausbeute
74%.
Claims (26)
1. Kondensierte cyclische Triazolopyrimidinderivate der
allgemeinen Formel
worinQ₁für Wasserstoff, einen Morpholinorest oder
eine, gegebenenfalls substituierte, Aminogruppe
der allgemeinen Formel
in welch letzterer
R₃ und R₄ unabhängig voneinander Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) und/oder Halogenatom(e) substituierten, Arylrest bedeuten oder
R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest oder
einen N-substituierten Piperazinorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
Alk und Alk′ unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellen und
R₅ für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht, darstellen, oder
einen, gegebenenfalls substituierten, Alkylthiorest oder Aralkylthiorest der allgemeinen Formel -S-R₆ (IV)in welch letzterer
R₆ einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere Halogenatom(e) substituierten, geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, steht, Q₂Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen N,N-disubstituierten Aminoalkylenrest der allgemeinen Formel in welch letzterer
B für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und
F und G unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) bedeuten oder
F und G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen, gegebenenfalls im Ring 1 oder mehr Sauerstoff- und/oder Schwefelatom(e) und/oder weitere[s] Stickstoffatom(e) aufweisenden 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest darstellen, bedeutet, n0 oder 1 ist, X und Yfür ein Sauerstoffatom (= 0) oder 2 Wasserstoffatome (= H₂) stehen und E und Zfür einen Methylenrest eine Iminogruppe einen N-(Alkyl)-imino-, N-(Aralkyl)-imino- oder N-(Aryl)-iminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₀ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen Arylrest bedeutet,
einen Alkyl- oder Aralkylcarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₁ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, oder
einen Alkyl- oder Aralkylaminocarbonylimino- oder -thiocarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
K einen Sauerstoffatom (= 0) oder Schwefelatom (= S) bedeutet und
R₂ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) und/oder Halogenalkylrest(e) substituierten Arylrest, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einen Aroylrest darstellt, stehen,
mit den weiteren Maßgaben, daß
a) X und Y verschieden sind und
b) E und Z verschieden sind und eines von ihnen einen Methylenrest bedeutet,sowie ihre Salze.
R₃ und R₄ unabhängig voneinander Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) und/oder Halogenatom(e) substituierten, Arylrest bedeuten oder
R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest oder
einen N-substituierten Piperazinorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
Alk und Alk′ unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellen und
R₅ für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht, darstellen, oder
einen, gegebenenfalls substituierten, Alkylthiorest oder Aralkylthiorest der allgemeinen Formel -S-R₆ (IV)in welch letzterer
R₆ einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere Halogenatom(e) substituierten, geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, steht, Q₂Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen N,N-disubstituierten Aminoalkylenrest der allgemeinen Formel in welch letzterer
B für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und
F und G unabhängig voneinander einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) bedeuten oder
F und G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen, gegebenenfalls im Ring 1 oder mehr Sauerstoff- und/oder Schwefelatom(e) und/oder weitere[s] Stickstoffatom(e) aufweisenden 5- bis 8gliedrigen heterocyclischen Rest darstellen, bedeutet, n0 oder 1 ist, X und Yfür ein Sauerstoffatom (= 0) oder 2 Wasserstoffatome (= H₂) stehen und E und Zfür einen Methylenrest eine Iminogruppe einen N-(Alkyl)-imino-, N-(Aralkyl)-imino- oder N-(Aryl)-iminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₀ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder einen Arylrest bedeutet,
einen Alkyl- oder Aralkylcarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
R₁ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt, oder
einen Alkyl- oder Aralkylaminocarbonylimino- oder -thiocarbonyliminorest der allgemeinen Formel in welch letzterer
K einen Sauerstoffatom (= 0) oder Schwefelatom (= S) bedeutet und
R₂ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) oder Aralkylrest mit einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylteil mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere geradkettige[n] oder verzweigte[n], gesättigte[n] oder ungesättigte[n] Alkylrest(e) und/oder Halogenalkylrest(e) substituierten Arylrest, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einen Aroylrest darstellt, stehen,
mit den weiteren Maßgaben, daß
a) X und Y verschieden sind und
b) E und Z verschieden sind und eines von ihnen einen Methylenrest bedeutet,sowie ihre Salze.
2. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der beziehungsweise die Alkylrest(e),
für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise F und/oder
G stehen kann beziehungsweise können, der beziehungsweise
die Alkylrest(e), durch welche[n] der beziehungsweise
die Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder R₄ oder
R₂ stehen kann beziehungsweise können, substituiert sein
kann beziehungsweise können, beziehungsweise der Alkylrest,
für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder R₁ stehen kann,
gesättigt mit 1 oder 2 Kohlenstoffatom(en) ist beziehungsweise
sind.
3. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Alkylrest(e),
für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der beziehungsweise
die Alkylrest(e), durch welche[n] der beziehungsweise
die Arylrest(e), für welche[n] R₃ und/oder
R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können, substituiert
sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Alkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder
R₁ stehen kann beziehungsweise können, ungesättigte mit
1 Doppelbindung und 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise
sind.
4. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Aralkylrest(e)
für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der beziehungsweise
die Aralkylrest(e), durch welche[n] der
beziehungsweise die Arylrest(e), für welche[n] R₃
und/oder R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können,
substituiert sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Aralkylrest, für welchen R₅, R₆,
Q₂, R₀ oder R₁ oder R₂ stehen kann beziehungsweise
können, [ein] Phenylalkylrest(e) ist beziehungsweise
sind.
5. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Aralkylrest(e)
für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der
beziehungsweise die Aralkylrest(e), durch welche[n]
der beziehungsweise die Arylrest(e), für welche[n] R₃
und/oder R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können,
substituiert sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Aralkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀ oder
R₁ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können, in
seinem, ihrem, seinen beziehungsweise ihren Alkylteil(en)
gesättigt mit 1 oder 2 Kohlenstoffatom(en) ist beziehungsweise
sind.
6. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Aralkylrest(e)
für welche[n] R₃ und/oder R₄ beziehungsweise
F und/oder G stehen kann beziehungsweise können, der
beziehungsweise die Aralkylrest(e), durch welche[n] der
beziehungsweise die Arylrest(e), für welche[n] R₃
und/oder R₄ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können,
substituiert sein kann beziehungsweise können, beziehungsweise
der Aralkylrest, für welchen R₅, R₆, Q₂, R₀
oder R₁ oder R₂ stehen kann beziehungsweise können in
seinem, ihrem, seinen beziehungsweise ihren Alkylteil(en)
ungesättigt mit 1 Doppelbindung und 2 oder 3 Kohlenstoffatomen
ist beziehungsweise sind.
7. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Arylrest(e),
für welche[n] R₃ und/oder R₄ und/oder R₀ oder
R₂ stehen kann beziehungsweise können, [ein] Phenylrest(e)
ist beziehungsweise sind.
8. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das beziehungsweise die Halogenatom(e),
durch welche[s] der beziehungsweise die Arylrest(e),
für welche[n] R₃ und/oder R₄ stehen kann beziehungsweise
können, substituiert sein kann beziehungsweise
können, [ein] Fluor- und/oder Chloratom(e) ist beziehungsweise
sind.
9. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Alkylenrest(e),
für welche[n] Alk und/oder Alk′ und/oder B
stehen kann beziehungsweise können, [ein] solche[r] mit
2 bis 4, insbesondere 2 oder 3, Kohlenstoffatomen ist
beziehungsweise sind.
10. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Alkylrest, für welchen R₂ stehen
kann, gesättigt mit 4 bis 20, insbesondere 4 bis 18,
Kohlenstoffatomen ist.
11. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Alkylrest, für welchen R₂
stehen kann ungesättigt mit 1 Doppelbindung und 2 bis
4 Kohlenstoffatomen ist.
12. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Halogenalkylrest(e)
durch welche[n] der Arylrest, für welchen
R₂ stehen kann, substituiert sein kann, [ein] Fluor-
und/oder Chloratom[e) ist beziehungsweise sind.
13. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cycloalkylrest, für welchen R₂
stehen kann, ein solcher mit 5 oder 6, insbesondere 6,
Kohlenstoffatomen ist.
14. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aroylrest, für welchen R₂ stehen
kann, ein Benzoylrest ist.
15. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest,
den R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an
welches sie gebunden sind, darstellen können, 5- bis
7gliedrig, insbesondere 5- oder 6gliedrig, ist.
16. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den R₃
und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie
gebunden sind, darstellen können, ein Piperidinorest
ist.
17. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den F und
G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden
sind, darstellen können, 5- bis 7gliedrig, insbesondere
5- oder 6gliedrig, ist.
18. Triazolopyrimidinderivate nach Anspruch 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den
F und G zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie
gebunden sind, darstellen können, ein Piperidino-,
Pyrrolidino- oder Morpholinorest ist.
19. 7-Benzyl-2-morpholino-10-(2-piperidinoäthyl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyri-
do[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-5(10H)-on und seine Salze.
20. 8-Benzyl-10-(3′-<dimethylamino<-propyl)-2-morpholino-6,7,8,9-tetrahy-dro-pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]-py
rimidin-5(10H)-on und seine Salze.
21. 8-Benzyl-2-morpholino-10-(2′-<pyrrolidino<-äthyl)-6,7,8,9-tetrahydro--pyrido[3,4-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]pyrimi
din-5(10H)-on und seine Salze.
22. 8-Benzyl-2-morpholino-10-(2′-<piperidino<-äthyl)-6,7,8,9-tetrahydro--pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo-[1,5-a]pyrimidin-
5(10H)-on und seine Salze.
23. 7-Benzyl-2-methylthio-10-(3′-<morpholino<-propyl)-6,7,8,9-tetrahydro--pyrido[4,3-d]-1,2,4-triazolo[1,5-a]pyrimi
din-5(10H)-on und seine Salze.
24. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch
1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 bis 16, bei welchen Q₂ für Wasserstoff steht und die anderen Symbole die in den Ansprüchen 1 bis 16 angegebenen Bedeutungen haben, gegebenenfalls 3-substituierte, 5-(Amino)-1H-1,2,4-triazole der allgemeinen Formel worin Q₁ die in den Ansprüchen 1 bis 9, 15 oder 16 angegebenen Bedeutungen hat, mit (Carbalkoxy)-pyrrolidon- beziehungsweise (Carbalkoxy)-piperidonderivaten der allgemeinen Formel worin R für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und Z, E, Y und n die in den Ansprüchen 2 bis 8 oder 10 bis 14 angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt oder
- b) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 bis 18, bei welchen Z oder E einen Rest der allgemeinen Formel VIII bedeutet und die anderen Symbole die in den Ansprüchen 1 bis 9 oder 15 bis 18 angegebenen Bedeutungen haben, Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E für eine Iminogruppe steht, mit Isocyanaten beziehungsweise Isothiocyanaten der allgemeinen Formel R₂-N = C = K (XI)worin R₂ und K die in den Ansprüchen 1 bis 8 oder 10 bis 14 angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt oder
- c) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 bis 9 oder 15 bis 18, bei welchen Z oder E einen Rest der allgemeinen Formel VII bedeutet und die anderen Symbole die in den Ansprüchen 1 bis 9 oder 15 bis 18 angegebenen Bedeutungen haben, Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Z oder E für eine Iminogruppe steht, in Gegenwart von säurebindenden Mitteln mit Carbonsäurehalogeniden der allgemeinen Formel worin R₁ die in den Ansprüchen 1 bis 6 angegebenen Bedeutungen hat und Hal für Halogen steht, umsetzt oder
- d) zur Herstellung der Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, nach Anspruch 1 bis 23, bei welchen Q₂ von Wasserstoff verschieden ist und die anderen Symbole die in den Ansprüchen 1 bis 8 oder 10 bis 14 angegebenen Bedeutungen haben, Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen Q₂ Wasserstoff bedeutet, mit Halogeniden der allgemeinen Formel Q′₂-Hal (XIII)worin Q′₂ die Bedeutung von Q₂ mit der Ausnahme, daß es von Wasserstoff verschieden ist, hat und Hal Halogen bedeutet, umsetzt,
worauf man in an sich bekannter Weise gegebenenfalls
die erhaltenen Triazolopyrimidinderivate der allgemeinen
Formel I in Salze überführt beziehungsweise gegebenenfalls
die erhaltenen Salze der Triazolopyrimidinderivate
der allgemeinen Formel I in die freien Triazolopyrimidinderivate
oder in andere Salze überführt und/oder gegebenenfalls
eine Spaltung der erhaltenen racemischen Triazolopyrimidinderivate
der allgemeinen Formel I beziehungsweise
Salze derselben in ihre optisch aktiven
Antipoden beziehungsweise eine Racemisierung der entsprechenden
optisch aktiven Verbindungen vornimmt.
25. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1
oder mehr Verbindung(en) nach Anspruch 1 bis 23 als Wirkstoff(en),
gegebenenfalls zusammen mit 1 oder mehr
üblichen pharmazeutischen Konfektionierungsmittel(n).
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