DE3737525A1 - Hobelfuehrung fuer einen gewinnungshobel - Google Patents
Hobelfuehrung fuer einen gewinnungshobelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hobelführung der im Oberbe
griff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Insbesondere ist die Erfindung auf Hobelführungen gerich
tet, wie sie z.B. aus der DE-PS 25 40 215, der DE-OS
26 07 350, der DE-PS 29 08 827 und der DE-OS 30 29 766
bekannt sind. Solche Hobelführungen bestehen aus einzelnen
Führungsschüssen, die abbaustoßseitig an der aus Rinnen
schüssen bestehenden Förderrinne des Förderers (Ketten
kratzförderer) angebaut werden.
Die Hobelführungen, an denen der am Abbaustoß entlangbe
wegte Hobel eine Zwangsführung in Höhen- und Seitenrich
tung erfährt, sind im Einsatz bekanntlich außerordentlich
hohen Beanspruchungen (Verformungskräften und Verschleiß)
unterworfen. Um den Hobelkörper mit der in Kettenkanälen
der Hobelführung laufenden angetriebenen Hobelzugkette zu
verbinden, weist die Hobelführung eine längsdurchgehende
Schlitzöffnung auf, durch die am Hobelkörper angeordnete
Arme od.dgl. von außen in den Kettenkanal einfassen, um
hier mit dem Zugtrum der Hobelkette verbunden zu werden.
Im Einsatz besteht das Problem, daß sich die Höhe bzw.
das Spaltmaß der Schlitzöffnung unkontrolliert verändern
kann. Bei übermäßiger Vergrößerung des Spaltmaßes kann
der die Verbindung zwischen der Hobelkette und dem Hobel
körper bewirkende Kettenkloben od.dgl. aus dem Ketten
kanal austreten, so daß der Hobel entgleist. Im Falle
einer übermäßigen Verringerung des Spaltmaßes der Schlitz
öffnung kann es zu einem Verklemmen des Armes in der
Führung kommen. Die unkontrollierte Änderung des Spalt
maßes der Schlitzöffnung kann durch Verschleiß und ver
schleißbedingte Verformungen der die Schlitzöffnung be
grenzenden Teile der Hobelführung herrühren und/oder
dadurch bewirkt werden, daß nach längerer Einsatzdauer
und ggf. mehrfacher Aufarbeitung der Hobelführung die
Aufnahmeorgane für die Befestigungsschrauben mit den
Schraubenlöchern derart deformiert sind, daß es zu über
mäßigen vertikalen Versetzungen zwischen den Winkel
blechen und den Abdeckplatten bzw. Gleitdistanzstücken
kommt. Diese Verformungen, die mit einem Lockern der
Schraubenbefestigungen verbunden sein können, führen
auch zu einer beträchtlichen Geräuschbelästigung bei der
Hobelfahrt.
Zur höhenmäßigen Zentrierung der Gleitdistanzstücke an
den aufragenden Schenkeln der Winkelbleche werden in der
Praxis Spannhülsen verwendet, die von den Befestigungs
schrauben durchgriffen werden, die sich mit ihren Hammer
köpfen in Taschen abstützen, die z.B. von an den Förder
rinnen angeschweißten Brackenhaltern od.dgl. gebildet
werden. Da die Zentrieröffnungen der Winkelbleche in An
passung an die Hammerköpfe der Befestigungsschrauben
etwa schlüssellochartig geformt sind, finden die zylin
drischen Spannhülsen in den Zentrieröffnungen im wesent
lichen nur eine linienförmige Anlage. Dies führt zu hohen
Flächenpressungen und häufig zu starken Verformungen an
den Spannhülsen und/oder den schlüssellochartigen Zen
trieröffnungen mit der Folge, daß die Höhenzentrierung
der Gleitdistanzstücke an den Schenkeln der Winkelbleche
nicht mehr gewährleistet ist.
Die vorgenannten Schwierigkeiten lassen sich nicht allein
dadurch beseitigen, daß die betreffenden Bauteile der
Hobelführung kräftiger ausgebildet oder aus einem Werk
stoff mit erhöhten Festigkeiten gefertigt werden. Viel
mehr ist es erforderlich, daß die Verbindung der Hobel
führungsteile untereinander und mit dem Strebförderer so
ausgeführt wird, daß eine gute Lagezentrierung der Teile
erhalten wird, die auch den hohen Betriebsbeanspruchungen
über längere Einsatzzeiten hinweg gewachsen ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, bei der gattungs
gemäßen Hobelführung die Verbindung und Zentrierung der
Teile mit einfachen Maßnahmen so zu verbessern, daß die
Gefahr einer unkontrollierten schädlichen Veränderung des
Spaltmaßes der genannten Schlitzöffnung der Hobelführung
behoben oder zumindest vermindert wird und die Schrauben
befestigungen der Hobelführung nebst Zentrierung insgesamt
sicherer gestaltet werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der Ausgestaltung der Hobelführung nach der Erfindung
erfolgt also einerseits eine Zentrierung der Gleitdistanz
stücke an den Winkelblechen und damit auch am Förderer
und andererseits eine zuverlässigere Zentrierung und An
bindung der Abdeckplatten an den oberen Enden der auf
ragenden Schenkel der Winkelbleche, wobei kräftige, den
hohen Belastungen sicher gewachsene Zentrier- bzw. Ver
bindungselemente Verwendung finden. Die aus kräftigen
Formstücken, vorzugsweise aus auf Passung bearbeiteten
Gesenkschmiedestücken bestehenden Zentrierhülsen, die
zweckmäßig mit den Gleitdistanzstücken verschweißt wer
den, finden in den langloch- bzw. schlüssellochartigen
Zentrieröffnungen der Winkelbleche eine großflächige
Umfangsabstützung, da ihre die Zentrierzapfen bildenden
Teile im Außenumfang der Innenkontur der sie aufnehmenden
Abschnitte der Zentrieröffnungen eng angepaßt sind. Damit
ist bei Vermeidung von übermäßig hohen Flächenpressungen
eine gute Zentrierung der genannten Teile und im Verein
mit den die Zentrierhülsen durchfassenden Schraubenbolzen
eine den hohen Betriebskräften gewachsene Verbindung der
Gleitdistanzstücke und der Winkelbleche mit den Förder
rinnen des Förderers gewährleistet. Zugleich werden die
Abdeckplatten in ihrem Kopfbereich, d.h. im Bereich der
Oberführung, über kräftige Paßschrauben an den oberen
Enden der aufragenden Schenkel der Winkelbleche zuver
lässig festgelegt, wobei auch hier eine großflächige
Abstützung der Schrauben über ihre Paßschäfte erfolgt.
Insgesamt wird somit eine hinreichend paßgenaue und
kräftige Verbindung der Teile untereinander bei Vermei
dung übermäßig hoher Flächenpressungen an den Verbindungs-
und Zentrierorganen erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale für die Zentrierhülse
sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben. Es empfiehlt
sich, die Zentrierhülse im Übergangsbereich zwischen
ihrem Einsteckzapfen und ihrem Zentrierzapfen mit einer
umlaufenden Nut zu versehen und die Schweißverbindung
mit dem Gleitdistanzstück im Bereich dieser Nut vorzu
sehen. Um das Einführen der Zentrierhülse in die Zen
trieröffnung des Winkelbleches zu erleichtern, wird der
Zentrierzapfen zweckmäßig so ausgebildet, daß er sich zu
seinem freien Ende hin leicht konisch verjüngt. Ferner
empfiehlt es sich, denjenigen Teil der Zentrierhülse,
welcher den Zentrierzapfen bildet, an seiner Außenfläche
mit einer Mehrnutverzahnung od.dgl. zu versehen, um den
Festsitz des Zentrierzapfens in der Zentrieröffnung zu
verbessern. Die Mehrnutverzahnung wird zweckmäßig an den
etwa parallel zueinander verlaufenden, durch eine etwa
halbkreisförmige Umfangsfläche verbundenen Seitenflächen
des Zentrierzapfens angeordnet. Sie besteht vorzugsweise
aus axialen rippenartigen Zähnen mit dazwischenliegenden
nutartigen Einziehungen od.dgl. Es empfiehlt sich, die
Schweißverbindung mit dem Gleitdistanzstück so auszubil
den, daß sich die Schweißnaht nur über die in der schlüs
sellochartigen Zentrieröffnung des Winkelbleches nicht
abgestützte Seite des Zentrierzapfens erstreckt. Alle
vorgenannten Maßnahmen tragen dazu bei, die Zentrierung
des Gleitdistanzstückes und damit auch der am Gleit
distanzstück gelagerten Abdeckplatte zu verbessern und
gleichzeitig übermäßige Flächenpressungen, die zu einem
Lockersitz der Zentrierhülsen führen, zu vermeiden.
Die vorgenannten Paßbohrungen, welche die Zentrierschrau
ben aufnehmen, welche die Verbindung der Abdeckplatten
im Kopfbereich mit den oberen Enden der aufragenden
Schenkel der Winkelbleche herstellen, werden zweckmäßig
an über die Abdeckplatten und die aufragenden Schenkel
der Winkelbleche aufragenden, mit den Abdeckplatten fest
verbundenen Hobelführungsleisten od.dgl. angeordnet. Vor
zugsweise sind die Paßschrauben so ausgebildet, daß sie
zwischen ihrem im Durchmesser abgesetzten Gewindeschaft
und ihrem Bolzenkopf einen im Durchmesser erhöhten gewin
defreien Paßschaft aufweisen, der sich in den genannten
Paßbohrungen großflächig abstützt, so daß auch hier über
mäßige Flächenpressungen unter den Betriebskräften ver
mieden werden. Die Paßschrauben erhalten zweckmäßig einen
unrunden, vorteilhafterweise länglichen Schraubenkopf,
dessen Breitenmaß der Dicke des Paßschaftes entspricht,
so daß die vertikalen Kräfte sowohl über den Paßschaft
als auch über diese Seitenflächen des Schraubenkopfes
großflächig übertragen werden. Vorteilhaft ist eine An
ordnung, bei der der Schraubenkopf an seinen beiden
gegenüberliegenden Längsseiten durch ebene Flächen, die
Abstützflächen bilden, und an seinen Breitseiten durch
konvex gerundete Flächen begrenzt wird. Die Paßbohrungen
erhalten zweckmäßig Aussenkungen bzw. Erweiterungen, die
der Umrißform des Schraubenkopfes eng angepaßt sind. Wei
terhin empfiehlt es sich, für die auf die Paß- bzw. Zen
trierschrauben aufzuschraubenden Muttern Bundmuttern zu
verwenden, um die Anlageflächen dieser Muttern an der
Gegenfläche, die sich am oberen Ende des aufragenden
Schenkels des Winkelbleches befindet, möglichst groß zu
halten. Mit Hilfe dieser Zentrierschrauben, die eng tole
rierte Schraubenlöcher durchfassen, ist eine genaue hö
henmäßige Zentrierung der beiden zu verbindenden Teile
bei zugleich großflächiger Abstützung der Schrauben in
den Schraubenlöchern erreichbar, wobei der unrunde
Schraubenkopf zugleich eine Verdrehsicherung der Schraube
bewirkt und die Abstützfläche der Schrauben erhöht.
Es empfiehlt sich, oberhalb der unteren Schraubenbolzen
reihe, welche den vorgenannten Zentrierhülsen zugeordnet
ist, eine zweite Schraubenbolzenreihe anzuordnen, deren
Schraubenbolzen hierbei zweckmäßig ringförmige Distanz
teller durchfassen, die in Öffnungen der aufragenden
Schenkel der Winkelbleche eingeschweißt sind und förde
rerseitig um ein vorgegebenes Distanzmaß über die auf
ragenden Schenkel vorspringende Anlageflächen bilden,
wodurch eine definierte Anlage der Winkelbleche an den
Seitenprofilen der Förderrinne bzw. an bekannten Beschlag
teilen erreichbar ist, die außenseitig an den Seitenpro
filen angeschweißt sein können. Unterhalb der Distanz
teller werden zweckmäßig an den aufragenden Schenkeln
der Winkelbleche Distanzplatten von einer Dicke ange
schweißt, die dem vorgenannten Distanzmaß entspricht.
Die Distanzteller werden zweckmäßig ebenfalls als kräf
tige Schmiedeteile gefertigt. Sie erhalten zweckmäßig
einen sich gegen die fördererseitige Außenfläche des
aufragenden Schenkels des Winkelbleches liegenden Außen
flansch, an dem sie mit diesem Schenkel verschweißt wer
den können. Ferner empfiehlt es sich, die Distanzteller
an ihrem in die runde Öffnung des Winkelbleches einfas
senden zylindrischen Teil mit einem Kragen zu versehen,
an dem der Distanzteller zusätzlich innerhalb der Öff
nung mit dem Schenkel verschweißt werden kann.
Es ist üblich, an jedem Führungsschuß der Hobelführung
mehrere im Abstand zueinander angeordnete Gleitdistanz
stücke vorzusehen, die über nach unten ragende Steglei
sten od.dgl. fest verbunden sind, wobei die Stegleisten
die Lager für die Abdeckplatten bilden und zur Verstär
kung mit zum Abbaustoß hin vorspringenden Hohlprofillei
sten od.dgl. versehen werden. Um die Abdeckplatten in
diesem unteren Bereich zusätzlich zu verstärken und da
mit das Spaltmaß der oben genannten Schlitzöffnung für
den Durchgriff des Hobelarmes in den unteren Kettenkanal
zu wahren, empfiehlt es sich, in die Hohlprofilleisten
Verstärkungsleisten, vorzugsweise Rohre oder Rundstäbe,
einzuschweißen.
Mit der Erfindung wird Schutz begehrt auch für die erfin
dungsfunktionell wesentlichen Bauteile, insbesondere
die oben genannten Zentrierhülsen, die Paß- bzw. Zen
trierschrauben für die Kopfverschraubung der Abdeckplat
ten und die der zweiten Schraubenreihe zugeordneten
Distanzteller, sowie für die Verbindung dieser vorgenann
ten Teile mit den Gleitdistanzstücken bzw. den Abdeck
platten und Winkelblechen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher er
läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hobelführung mit
den verschiedenen Schraubenbefestigungen
und den zugeordneten Zentrierorganen
im Vertikalschnitt;
Fig. 2 die obere Schraubenbefestigung der
Abdeckplatten an den Winkelblechen
in der Schnittdarstellung der Fig. 1,
jedoch in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht auf den Schraubenkopf
in Richtung des Pfeiles III der
Fig. 1;
Fig. 4 das in Fig. 1 gezeigte Gleitdistanz
stück im abbaustoßseitigen, unteren
Bereich, d.h. im Bereich der Unter
kante der Abdeckplatte;
Fig. 5,
6 und 7 ein erfindungsgemäßes Zentrierstück
in Ansicht, im Vertikalschnitt und
in Draufsicht (in Richtung des
Pfeiles VII der Fig. 5);
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Gleitdistanz
stück in Draufsicht mit angeschweißtem
Zentrierstück;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
IX der Fig. 8;
Fig. 10 in einem Ausschnitt des aufragenden
Schenkels des Winkelbleches eine
schlüssellochartige Zentrieröffnung
desselben mit dem hierin einfassenden
Zentrierzapfen des Zentrierstückes
nach den Fig. 8 und 9;
Fig. 11 in der Schnittdarstellung der Fig. 1,
aber in größerem Maßstab einen erfin
dungsgemäßen Distanzteller mit
seiner Schweißverbindung in der
Öffnung des aufragenden Schenkels
des Winkelbleches.
Die dargestellte Hobelführung für einen Kohlenhobel ist,
wie bekannt, abbaustoßseitig an einem Kettenkratzförderer
befestigt, dessen Förderrinne in herkömmlicher Weise aus
einzelnen begrenzt gelenkbeweglich und zugfest miteinan
der verbundenen Rinnenschüssen besteht, von denen in
Fig. 1 lediglich das abbaustoßseitige Seitenprofil 1
strichpunktiert angedeutet ist. Die sich über die Länge
des Rinnenstranges des rückbaren Förderers erstreckende
Hobelführung 2 besteht, wie üblich, aus einzelnen Füh
rungsabschnitten, sog. Führungsschüssen, deren Länge im
allgemeinen gleich der Rinnenschußlänge ist. Der Hobel
ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da er in ver
schiedenen Ausführungen bekannt ist.
Die Hobelführung 2 besteht, wie bekannt, aus Winkelblechen
3, die eine sog. Unterführung für den Hobelkörper bilden,
ferner aus haubenartigen Abdeckplatten 4 und Gleitdistanz
stücken 5. Das sich über die Rinnenschußlänge erstreckende
Winkelblech 3 weist einen vertikal aufragenden Schenkel 6
und unten einen zum Abbaustoß hin leicht geneigten Boden
schenkel 7 auf, der eine untere Gleitbahn für den Hobel
körper bildet. Die Bodenschenkel 7 der Winkelbleche 3
stützen sich mit ihrer nach unten abgewinkelten Stirn
kante 7′ etwa an der Nahtstelle zwischen Flöz und Liegen
dem gegen den Abbaustoß ab. Sie bilden, wie bekannt, eine
sog. Schnittbegrenzung für den Hobel. Der aufragende
Schenkel 6 wird mittels horizontaler Schraubenbolzen am
Seitenprofil 1 angeschlossen. Letzteres weist im gezeig
ten bevorzugten Ausführungsbeispiel einen an seiner Außen
seite angeschweißten Verstärkungsbeschlag 8 auf, der, wie
z.B. der DE-PS 25 40 215 (Fig. 5) zu entnehmen ist, mit
Bolzentaschen für die Aufnahme der Bolzenköpfe der Befe
stigungsschrauben versehen ist. Außerdem sind in V-för
mige Profileinziehungen 9 des Seitenprofils 1 sog. Brac
kenhalter 10 eingeschweißt, gegen die sich die Schrauben
bolzen 11 der unteren Schraubenreihe mit ihren Hammer
köpfen 12 abstützen. Diese Anordnungen sind ebenfalls
bekannt.
Der Antrieb des (nicht dargestellten) Hobels erfolgt,
wie ebenfalls bekannt, mittels einer endlosen angetrie
benen Hobelkette 13, von der in Fig. 1 nur das Obertrum
gezeigt ist. Die Hobelkette 13 läuft in übereinander
liegenden, durch die Gleitdistanzstücke 5 voneinander
distanzierten Kettenkanälen 14 und 15, die zwischen den
aufragenden Schenkeln 6 der Winkelbleche und den Abdeck
platten 4 in der Hobelführung angeordnet sind. Mit dem
Zug- bzw. Untertrum der Hobelkette 13 wird der Hobel
verbunden, der zu diesem Zweck an seinem Hobelkörper
mindestens einen Führungsarm aufweist, welcher eine
Schlitzöffnung 16 zwischen der Unterkante der Abdeckplat
ten 4 und dem Bodenblech 7 der Winkelbleche 3 durchfaßt
und im Inneren des unteren Kettenkanal 15 einen Führungs
kloben trägt, an dem die Hobelkette 13 angeschlossen ist.
Die Winkelbleche 3 weisen im vorderen Bereich ihrer Bo
denschenkel 7 in Öffnungen eingeschweißte Taschen 17 auf,
in die, wie ebenfalls bekannt, Federlaschen eingesteckt
werden, welche die benachbarten Winkelbleche an den Stoß
stellen der Bodenschenkel verbinden.
Die Gleitdistanzstücke 5 brauchen sich nicht über die
gesamte Länge des einzelnen Hobelführungsschusses zu
erstrecken. Im allgemeinen genügt es, wenn im Längsab
stand zueinander z.B. zwei Gleitdistanzstücke 5 an jedem
Führungsschuß angeordnet werden, die über eine abbaustoß
seitig angeschweißte, nach unten in Richtung auf den
Bodenschenkel 7 weisende Stegleiste 18 zu einer Bauein
heit verbunden sind. An dieser durchgehenden Stegleiste
18 ist die Abdeckplatte 4 in ihren Endbereichen in
Scharniergelenken 19 gelagert, so daß sie zum Öffnen
des oberen Kettenkanals 14 zum Abbaustoß hin geklappt
werden kann, wenn ihre obere Schraubenbefestigung 20
gelöst wird.
Die Stegleiste 18 weist eine sie verstärkende, zum Ab
baustoß hin vorspringende Hohlprofilleiste 21 (Fig. 4)
auf, die aus einem an der Stegleiste 18 angeschweißten
U-förmig gebogenen Blech od.dgl. bestehen kann und die
das Spaltmaß der Schlitzöffnung 16 nach oben begrenzt.
Zur Verstärkung ist in die Hohlprofilleiste 21 eine Ver
stärkungsleiste, vorzugsweise ein Rundstab 22, eingelegt
und eingeschweißt.
Am Kopf der Abdeckplatte 4 ist eine über den Förderer
aufragende Führungsleiste 23 angeschweißt, die eine Ober
führung für den Hobel bildet und von mindestens einem
Führungsansatz des Hobels umgriffen wird. Die Führungs
leiste 23 befindet sich oberhalb des aufragenden Schen
kels 6 des Winkelbleches 3.
Das Winkelblech 3 wird mittels der horizontalen Befesti
gungsschrauben 11 seitlich am Förderer 1 angeschlossen
und mit Hilfe von kräftigen Zentrierhülsen 24 in seiner
Höhenlage zentriert. Die Schraubenbolzen 11 durchfassen
Bolzenlöcher 25 der Gleitdistanzstücke und hiermit fluch
tende Zentrieröffnungen 26 am aufragenden Schenkel 6 des
Winkelbleches 3. Diese Zentrieröffnungen 26 sind, wie
Fig. 10 zeigt, etwa schlüssellochartig ausgebildet und
so bemessen, daß die Schraubenbolzen 11 mit horizontaler
Drehlage ihrer Hammerköpfe 12 durchgesteckt und durch
Drehen um 90° in die Befestigungslage nach Fig. 1 ge
bracht werden können, in der dann die Gleitdistanzstücke
5 mit den hieran befestigten Zentrierhülsen 24 auf die
Schraubenbolzen aufgeschoben werden.
Die erfindungsgemäße Zentrierhülse ist in dem Fig. 5 bis
7 näher dargestellt. Sie besteht aus einem ungeschlitzten
hülsenförmigen Formstück, das vorzugsweise als Gesenk
schmiedestück hergestellt wird, welches auf Passung nach
bearbeitet wird. Die kräftige Zentrierhülse 24 mit der
durchgehenden zylindrischen Bohrung 27 für den Durchgriff
des Schraubenbolzens 11 weist in einem Stück einen in die
Bohrung 25 des Gleitdistanzstückes 5 einfassenden runden
bzw. zylindrischen Einsteckzapfen 28 und einen aus der
Bohrung 25 herausragenden, im Umriß unrunden Zentrier
zapfen 29 auf, der in seiner Umrißform der Innenkontur
des ihn aufnehmenden engeren Abschnittes 26′ der schlüs
sellochartigen Öffnung 26 eng angepaßt ist. Um das
Schmiedestück auf das Paßmaß abdrehen zu können, befindet
sich zwischen dem Einsteckzapfen 28 und dem Zentrierzap
fen 29 eine Ringnut 30. Wie vor allem Fig. 8 zeigt, ist
die Zentrierhülse 24 mit ihrem auf Passung bearbeiteten
Einsteckzapfen 29 in das Bolzenloch 25 des Gleitdistanz
stückes 5 bis zum Übergang der Ringnut 30 zum Zentrier
zapfen 29 eingesteckt und mit dem Gleitdistanzstück 5
verschweißt, wobei sich die Schweißnaht 31 nur über die
in der schlüssellochartigen Zentrieröffnung 26 des Win
kelbleches 3 nicht abgestützte Seite des Zentrierzapfens
29 erstreckt (Fig. 9). Um das Einführen der Zentrierhülse
in die Zentrieröffnung 26 zu erleichtern, ist ihr Zen
trierzapfen 29 so ausgebildet, daß er sich zu seinem
freien Ende hin bei 32 (Fig. 5 und 6) konisch verjüngt.
Der Zentrierzapfen 29 der Zentrierhülse 24 weist gemäß
den Fig. 7 und 9 eine Außenkontur auf, die durch eine
etwa halbkreisförmige Umfangsfläche 33 gebildet wird,
die an beiden Enden in angenähert geradlinig und par
allel zueinander verlaufende Seitenflächen 34 ausläuft,
die über eine leicht abgewinkelte Stirnfläche 35 verbun
den sind. Die Schweißnaht 31 erstreckt sich längs über
diese Stirnfläche 35. Der Mittelpunkt der halbkreisförmi
gen Umfangsfläche 33 fällt mit der Mittelachse der Zen
trierhülse zusammen. An den beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen 34 befindet sich jeweils eine Mehrnutver
zahnung, die aus axialen Rippen oder Zähnen 36 mit da
zwischenliegenden nutartigen Einziehungen 37 gebildet
ist.
Fig. 10 zeigt den Eingriff des Zentrierzapfens 29 in den
engeren Abschnitt 26′ der Zentrieröffnung 26. Die halb
kreisförmige Umfangsfläche 33 mit den sich hieran etwa
tangential zum Kreisbogen anschließenden Seitenflächen
34 stützen sich innerhalb des Abschnittes 36′ der Zen
trieröffnung großflächig ab, wobei die Mehrnutverzahnung
36, 37 den Festsitz des Zentrierzapfens in dem Abschnitt
26′ verbessert. Mit Hilfe der als kräftige Arretierstücke
ausgebildeten Zentrierhülsen 24 und der zugeordneten
Schraubenbolzen 11 werden die Gleitdistanzstücke 5 zusam
men mit den Winkelblechen 3 höhenmäßig zentriert am För
derer abbaustoßseitig festgelegt. Eine weitere Befesti
gung der Winkelbleche 3 am Förderer kann durch eine zu
sätzliche Schraubenreihe erfolgen, die sich oberhalb der
Schraubenbolzen 11 etwa in Höhe des oberen Kettenkanals
14 befindet und deren Schrauben 38 mit ihren Köpfen in
nach oben offene Bolzentaschen 39 des am Seitenprofil 1
angeordneten Beschlages 8 abgestützt sind.
Wie Fig. 1 und in größerem Maßstab die Fig. 11 zeigt,
sind in Durchbrechungen des aufragenden Schenkels 6 der
Winkelbleche 3 ringförmige Distanzteller 40 eingeschweißt,
die mittig eine Öffnung 41 für den Durchgriff der Schrau
be 36 aufweisen. Die Distanzteller 40 werden zweckmäßig
ebenfalls als kräftige Schmiedeteile hergestellt. Sie
sind so ausgebildet, daß sie vorderseitig um ein vorgege
benes Distanzmaß über die Außenfläche des Schenkels 6
vorspringen und somit eine definierte Anlagefläche 42
bilden, mit der sich das Winkelblech 3 gegen das Seiten
profil 1 bzw. den Beschlag 8 des Förderers abstützt. Der
Distanzteller 40 weist dabei einen sich gegen die förde
rerseitige Außenfläche des Winkelblech-Schenkels 6 ab
stützenden Außenflansch 43 auf, an dem er durch die
Schweißnaht 44 mit dem Schenkel 6 verschweißt ist. Der
Distanzteller 40 weist außerdem an seinem in die runde
Öffnung 45 des Schenkels 6 einfassenden zylindrischen
Teil einen Kragen 46 od.dgl. auf, der durch eine Ausneh
mung bzw. Eindrehung des Distanztellers gebildet ist,
die die Schraubenmutter 47 der Schraube 38 aufnimmt. An
dem freien Ende des Kragens 46 ist der Distanzteller 40
im Inneren der Öffnung 45 durch eine zweite Schweißnaht
48 mit dem Winkelblech verbunden.
Im Anbauzustand stützt sich das Winkelblech 3 seitlich
gegen den Förderer bzw. dessen Seitenbeschlag 8 ab, wobei
die Schraubenkräfte ohne Biegeverformung der Distanztel
ler zuverlässig abgesetzt werden. Unterhalb der Distanz
teller 40 und der unteren Schraubenreihe mit den Schrau
benbolzen 11 sind am Schenkel 6 des Winkelbleches 3 dünne
Distanzplatten 49 angeschweißt, deren Dicke gleich dem
Distanzmaß der Distanzteller 40 ist und die somit an
dieser Stelle eine definierte Anlage des Winkelbleches 3
am Förderer bilden.
Mit Hilfe der beiden Schraubenreihen 11 und 38 und der
zugeordneten Zentrierhülsen 24 wird somit eine feste Ver
bindung der Winkelbleche 3 und der Gleitdistanzstücke 5
mit dem Förderer erreicht, die den hohen Betriebsbean
spruchungen sicher gewachsen ist und die entscheidend
dazu beiträgt, daß sich unkontrollierte Veränderungen
des Spaltmaßes der Schlitzöffnung 16 auch nach längerer
Einsatzzeit nicht einstellen können. In dieser Hinsicht
günstig wirkt sich auch die Schraubenbefestigung 20 am
Kopf der Abdeckplatten 4 der Hobelführung aus. Die Ver
bindung erfolgt hier mit Hilfe von Paß- bzw. Zentrier
schrauben 50, die eng tolerierte Paßbohrungen 51 am Fuß
der oberen Führungsleisten 23 sowie Bohrungen 52 am
oberen Ende der Schenkel 6 der Winkelbleche 3 durchfas
sen. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, weisen die Zentrier
schrauben 50 einen im Durchmesser abgesetzten Gewinde
schaft 53 und zwischen dem Gewindeschaft 53 und dem
Schraubenkopf 55 einen im Durchmesser vergrößerten ge
windefreien zylindrischen Paßschaft 54 auf, der mit
enger Passung in der Paßbohrung 51 liegt. Der Schrauben
kopf 55 ist gemäß Fig. 3 unrund mit länglichem, groß an
genähert rechteckigem Umriß ausgebildet, wobei seine
gegenüberliegenden Längsseiten 56 als ebene Flächen und
seine Breitseiten 57 als konvex gerundete Flächen aus
geführt sind. Das Breitenmaß des Schraubenkopfes 55, d.h.
der Abstand der Flächen 56 entspricht dem Durchmesser
des Paßschaftes 54, so daß sich die Zentrierschraube 50
auch mit ihren übereinanderliegenden Flächen 26 in der
Paßbohrung 51 großflächig abstützt. Letztere ist mit
einer den Schraubenkopf 55 mit Paßsitz aufnehmenden,
der Form des Schraubenkopfes also eng angepaßten Aussen
kung oder Erweiterung versehen.
Die von der Vorderseite her auf die Schrauben 50 aufge
schraubten Muttern 56 sind als Bundmuttern ausgeführt,
die einen festen einstückig mit ihnen verbundenen Bund
57 aufweisen, mit dem sie sich großflächig gegen den
Schenkel 6 des Winkelbleches 3 bzw. gegen ein am Schenkel
blech befestigtes Anschweißstück 58 abstützen.
Mit Hilfe der vorerwähnten Schraubenbefestigung wird so
mit eine gute Zentrierung der zu verbindenden Teile und
andererseits eine großflächige Abstützung der Schrauben
in den Paßbohrungen bewirkt, so daß die Betriebskräfte
von den Schraubenverbindungen zuverlässig aufgenommen
werden können.
Bei der Montage der Hobelführung kann so verfahren wer
den, daß zunächst das Winkelblech 3 mit Hilfe der Schrau
ben 38 der oberen Schraubenreihe abbaustoßseitig am För
derer angeschlossen wird. Anschließend werden dann die
Schraubenbolzen 11 von der Abbaustoßseite her durch die
schlüssellochartigen Öffnungen 26 geschoben und mit ihren
Bolzenköpfen 12 hinter die Brackenhalter 10 gebracht.
Dann können die Gleitdistanzstücke 5 mit den angeschweiß
ten Zentrierhülsen 24 über die Schraubenbolzen 11 gescho
ben und die Zentrierzapfen 29 der Zentrierhülsen, ggf.
durch Hammerschläge gegen die Gleitdistanzstücke, in die
Zentrierlage nach Fig. 10 gebracht werden, worauf die
Gleitdistanzstücke 5 durch Aufschrauben der Muttern 59
auf die Gewindeenden der Schraubenbolzen 11 festgelegt
werden. Darauf können die Abdeckplatten 4 mit ihrem
unteren Rand in die Scharnierlager eingesetzt und in die
Schließlage nach Fig. 1 gebracht werden, in der sie im
Kopfbereich mit Hilfe der Zentrierschrauben 50 festgelegt
werden.
Claims (21)
1. Hobelführung für einen abbaustoßseitig an einem rückbaren
Förderer geführten Hobel, mit Winkelblechen od.dgl., die
mit ihrem aufragenden Schenkel am Förderer durch Ver
schraubung, vorzugsweise durch zwei übereinanderliegende
Schraubenreihen, angeschlossen sind und deren Boden
schenkel eine Hobelgleitbahn bilden, mit zwischen über
einanderliegenden Kettenkanälen für die Hobelzugkette
angeordneten Gleitdistanzstücken, mit die Kettenkanäle
zur Abbaustoßseite hin abdeckenden Abdeckplatten, die in
ihrem Fußbereich im Höhenabstand zu den Bodenschenkeln
der Winkelbleche in Scharniergelenken od.dgl. an den
Gleitdistanzstücken gelagert und im Kopfbereich durch
Schraubenbefestigung lösbar an den aufragenden Schenkeln
der Winkelbleche angeschlossen sind, wobei die Gleit
distanzstücke mittels Zentrierhülsen, die in, vorzugs
weise etwa schlüssellochartige, Zentrieröffnungen der
Winkelbleche einfassen, in ihrer Höhenlage zentriert
und mittels horizontaler Schraubenbolzen einer unteren
Schraubenbolzenreihe, die die Zentrierhülsen und die
Zentrieröffnungen durchfassen, am Förderer festgelegt
sind, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
- - die Zentrierhülsen (24) bestehen aus einem unge schlitzten Formstück, das in einem Stück einen in die Bohrung (25) des Gleitdistanzstückes (5) ein fassenden runden Einsteckzapfen (28) und einen aus der Bohrung (25) herausragenden, der Innenkontur der Zentrieröffnung (26) angepaßten unrunden Zen trierzapfen (29) aufweist;
- - die Schraubenbefestigung (20) im Kopfbereich der Abdeckplatten (4) erfolgt mittels Zentrierschrauben (50), die Paßbohrungen (51) durchfassen.
2. Hobelführung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß oberhalb der unteren
Schraubenbolzenreihe (Schraubenbolzen 11) und unterhalb
der kopfseitigen Schraubenbefestigung (20) eine zweite
Schraubenbolzenreihe vorgesehen ist, deren Schraubenbol
zen (38) ringförmige Distanzteller (40) durchfassen, die
in Öffnungen (45) der aufragenden Schenkel (6) der Win
kelbleche (3) eingeschweißt sind und fördererseitig um
ein vorgegebenes Distanzmaß über die aufragenden Schen
kel (6) vorspringende Anlageflächen (42) bilden.
3. Hobelführung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den aufragenden Schen
keln (6) der Winkelbleche (3) unterhalb der Distanzteller
(40) Distanzplatten (49) von einer Dicke angeschweißt
sind, die dem Distanzmaß der Distanzteller (40) ent
spricht.
4. Hobelführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzteller
(40) einen sich gegen die fördererseitige Außenfläche
der aufragenden Schenkel (6) legenden Außenflansch (42)
aufweisen, an dem sie mit dem Schenkel (6) verschweißt
sind.
5. Hobelführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Distanzteller (40) an ihrem in die runde Öffnung (45)
des Winkelblech-Schenkels (6) einfassenden zylindrischen
Teil einen Kragen (46) aufweisen, an dem sie innerhalb
der Öffnung (45) mit dem Schenkel (6) verschweißt sind.
6. Hobelführung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Distanzteller (40) aus Schmiedeteilen bestehen.
7. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die die
Zentrierschrauben (50) aufnehmenden Paßbohrungen (51)
sich an über die Abdeckplatten (4) und die Schenkel (6)
der Winkelbleche (3) aufragenden, fest mit den Abdeck
platten verbundenen Hobelführungsleisten (23) befinden.
8. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Paß
schrauben (50) zwischen ihrem Schraubenkopf (55) und
ihrem Gewindeschaft (53) einen gegenüber diesem im
Durchmesser vergrößerten gewindefreien Paßschaft (54)
aufweisen.
9. Hobelführung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Paßschrauben (50)
einen länglichen Schraubenkopf (55) aufweisen, dessen
Breitenmaß der Dicke des Paßschaftes (54) entspricht.
10. Hobelführung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schraubenkopf (55)
an seinen beiden gegenüberliegenden Längsseiten durch
ebene Flächen (56) und an seinen Breitseiten durch
konvex gerundete Flächen (57) begrenzt ist.
11. Hobelführung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
Paßbohrungen (51) den Schraubenkopf (55) aufnehmende,
diesem eng angepaßte Erweiterungen aufweisen.
12. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die
auf die Paßschrauben (50) aufgeschraubten Muttern aus
Bundmuttern (56) bestehen.
13. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
Zentrierhülsen (24) aus auf Passung bearbeiteten
Schmiedestücken bestehen.
14. Hobelführung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierhülsen
(24) mittels einer Schweißverbindung an den Gleitdistanz
stücken (5) befestigt sind.
15. Hobelführung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierhülsen
(24) im Übergangsbereich zwischen ihrem Einsteckzapfen
(28) und ihrem Zentrierzapfen (29) eine umlaufende Nut
(30) aufweisen.
16. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 oder 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Zentrierhülse (24) zum freien Ende ihres Zentrier
zapfens (29) hin konisch verjüngt.
17. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 oder 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentrierzapfen (29) der Zentrierhülse (24) an seiner
Außenfläche mit einer Mehrnutverzahnung (36, 37) od.dgl.
versehen ist.
18. Hobelführung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mehrnutverzahnung an
den etwa parallel zueinander verlaufenden, durch eine
etwa halbkreisförmige Umfangsfläche (33) verbundenen
Seitenflächen (34) des Zentrierzapfens (29) angeordnet
ist.
19. Hobelführung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mehrnutverzahnung
aus axialen rippenartigen Zähnen (36) und dazwischen
liegenden nutartigen Einziehungen (37) gebildet ist.
20. Hobelführung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die die
Zentrierhülse (24) mit dem Gleitdistanzstück (5) verbin
dende Schweißnaht (31) sich nur über die in der schlüs
sellochartigen Zentrieröffnung (26) des Winkelbleches
nicht abgestützte Seite (35) des Zentrierzapfens (29)
erstreckt.
21. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei
die Gleitdistanzstücke über nach unten ragende Steglei
sten (18) verbunden sind, die mit zum Abbaustoß hin vor
springenden Hohlprofilleisten (21) versehen sind, da
durch gekennzeichnet, daß in die
Hohlprofilleisten (21) Verstärkungsleisten (22), vor
zugsweise Rohre oder Rundstäbe, eingeschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737525 DE3737525A1 (de) | 1987-11-05 | 1987-11-05 | Hobelfuehrung fuer einen gewinnungshobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737525 DE3737525A1 (de) | 1987-11-05 | 1987-11-05 | Hobelfuehrung fuer einen gewinnungshobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737525A1 true DE3737525A1 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6339819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737525 Withdrawn DE3737525A1 (de) | 1987-11-05 | 1987-11-05 | Hobelfuehrung fuer einen gewinnungshobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737525A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5167438A (en) * | 1990-08-16 | 1992-12-01 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh | Guides for mineral winning ploughs |
US5184873A (en) * | 1990-08-16 | 1993-02-09 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh | Guides for mineral winning machines |
-
1987
- 1987-11-05 DE DE19873737525 patent/DE3737525A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5167438A (en) * | 1990-08-16 | 1992-12-01 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh | Guides for mineral winning ploughs |
US5184873A (en) * | 1990-08-16 | 1993-02-09 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh | Guides for mineral winning machines |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |