DE1128806B - Foerderrinne fuer Doppelketten-Kratzfoerderer - Google Patents

Foerderrinne fuer Doppelketten-Kratzfoerderer

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DE1128806B
DE1128806B DEG31165A DEG0031165A DE1128806B DE 1128806 B DE1128806 B DE 1128806B DE G31165 A DEG31165 A DE G31165A DE G0031165 A DEG0031165 A DE G0031165A DE 1128806 B DE1128806 B DE 1128806B
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DE
Germany
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conveyor
channel
shaped
conveyor trough
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DEG31165A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Dommann
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Priority to BE611471A priority patent/BE611471A/fr
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne für Doppelketten-Kratzförderer Kratzförderer, insbesondere Doppelketten-Kratzförderer, die sich durch eine robuste Bauarb und durch eine hohe Leistungsfähigkeit auszeichnen, haben bekanntlich den Nachteil eines sehr hohen Verschleißes.
  • Der Verschleiß tritt in erster Linie an den Enden der einzelnen Rinnenschüsse auf, weil an diesen Stellen je nach der Winkellage des einen Schusses zum nächsten eine Umlenkung der umlaufenden Kratzerkette bewirkt werden muß.
  • Es sind in der Regel zwei Arten von Beanspruchungen, denen diese Förderer in besonderem Maße ausgesetzt sind. Durch die erste Art der Beanspruchung sind die stumpf voreinander stoßenden Teile des Rinnenprofils erheblichen, ungleichmäßigen Stauchkräften ausgesetzt. Diese werden verursacht durch das Rücken des Förderers mittels Rückzylinder in Richtung des Kohlenstoßes sowie durch die Benutzung des Förderers als Führungsmittel für ein Gewinnungsgerät, das in wechselnder Richtung an dem Stoß entlanggeführt wird. Hierdurch unterliegt der Förderer in Flözebene einer ständigen Verformung. Beim Durchgang des Gewinnungsgerätes treten Abknickungen zwischen den einzelnen Rinnenschüssen auf mit der Wirkung, daß der gesamte Druck sich zeitweilig punktförmig von einem Schuß auf den anderen überträgt. Hierbei ergeben sich ungewöhnlich hohe spezifische Drücke. Das erste der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, die Enden der Rinnenschüsse so auszubilden, daß sie dieser ersten Art von Belastungen eine ausreichend lange Zeit widerstehen können.
  • Die zweite Art der Belastung, der Kratzförderer in besonderem Maße ausgesetzt sind, besteht in der Neigung der Kratzerkette, in gerader Richtung sich straff zu spannen und dadurch mit erhöhtem Reibungswiderstand besonders an den gegeneinander abgeknickten Enden der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse sich entlangzubewegen. Es ist bekannt, daß hierdurch die Führungsorgane und Ketten solcher Förderer die Führungsprofile der Rinne gleichsam durchsägen. Durch Vergrößerung der Gleitflächen hat man versucht, diesen vorzeitigen linienförmigen Verschleiß der Rinnenenden zu vermeiden. Ein anderer Versuch ging dahin, die Kratzerkette hin- und herzuführen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ist vorgesehen, jeden Rinnenschuß an seinen Enden außenseitig durch aufgeschweißte Winkelstücke zu verstärken, durch die eine Vergrößerung der Stirnfläche der Seitenprofile erreicht wird. Zur Übertragung der Stauchkräfte stehen somit größere Flächen zur Verfügung. Aber die Schleißfestigkeit durch die vorbeigleitenden Teile der Kratzerkette wird durch solche außen aufgehefteten Winkeleisen kaum nennenswert gesteigert. Wenn näm- lich durch die Kratzerketten das Profil eines Rinnenschusses bis zum freien Ende hin auf mehr oder minder großer Länge durchschnitten ist, verringert sich gleichzeitig die Wirksamkeit der aufgeschweißten Winkel. Die Stauchflächen verringern sich gleichzeitig.
  • Eine wesentliche Steigerung der Verwindungssteifigkeit eines Förderers wird im übrigen durch derartige außen aufgeschweißte Winkelstücke nicht erreicht. Die vorgesehenen Verstärkungen erstrecken sich auch nicht über das Seitenprofil in seiner Gesamtheit, denn die V-förmigen Führungsnuten auf halber Höhe der Seitenprofile sind nicht verstärkt. Diese Teile werden aber durch die vorbeigleitende Kohle und insbesondere durch die Kratzerkette während des Betriebes mehr oder minder stark abgenutzt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind die Endabschnitte der Seitenprofile auswechselbar ausgebildet und durch seitliches Anschrauben an dem Rinnenschuß in ihrer Betriebslage gesichert. Die Auswechslung beschränkt sich lediglich auf die senkrecht aufragenden Seitenführungsteile sowie auf die Unter-und Oberführung. Diese Teile sind aber nicht verstärkt gegenüber den entsprechenden Teilen des Normalprofils auf der sonstigen Länge eines Rinnenschusses, so daß sich eine verbesserte Aufnahmefähigkeit für die in Längsrichtung des Förderers wirkenden Stauchkräfte nicht ergibt. Auch ist die Lebensdauer nicht verlängert, da jedes Austauschstück für sich keine längere Lebensdauer besitzt.
  • Nach der Erfindung soll eine Förderrinne für Doppelketten-Kratzförderer, bei der die einzelnen-Rinnenschüsse an - ihren --Enden Verstärkungen tragen, die außenseitig über die sonstige Profilstärke hinausragen, dadurch -verbessertwerden, -daß die Endabschnitte der die Führungsbahnen für - die Kratzerketten bildenden Seitenprofile aus über deganzen.Umfang dieser Führungsbahnen sich erstreckenden spanlos geformten Einsatzstücken- aus- schleißfestem Material, insbesondere Hartstahl bestehen, die durch Verschweißung mit den Rinnenenden verbunden sind. Dadurch wird erreicht, daß sich der Verschleiß nur auf diese Einsatzstücke erstreckt. Die Einsatz stücke sind spanlos geformt und gegen die entsprechenden verschlissenen Profilteile eines Rinnenschusses austauschbar und werden hierbei fest mit dem Rinnenschuß verschweißt. Die Verschweißung erfolgt auf der ganzen Ausdehnung eines solchen Profils bzw. Einsatzstückes. Das Einsatzstück erstreckt sich über die Ober- und Unterführung sowie die Seitenführung, die V-förmigen Schenkel, die die Längsnuttegrenzen, und reicht bis zu dem Steg, der den Seitenrand des Förderbodens bildet. Das Profil dieser Einsatzstücke ist so bemessen, daß die Ketten und die Gleitwulste der umlaufenden Kratzerkette an den Enden eines jeden Rinnenschusses nur diese Einsatzstücke berühren. Die Einsatzstücke können auf Grund ihrer spanlosen Formung aus einem Material mit beliebig hoher Schleißfestigkeit gefertigt werden, da auf die nachträgliche Bearbeitung keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Soweit durch Schweißhitze die Festigkeitseigenschaften der Einsatzstücke vermindert - werden, ergibt - sich daraus kein Nachteil, weil die Schweißstellen sich nicht an den freien Stirnkanten des Rinnenschusses, sondern in einem gewissen Abstand von den freien Stirnenden an denjenigen Stellen befinden, wo sich an das Einsatzstück das übrige Seitenprofil des Rinnenschusses anschließt. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß durch die Verschweißung auf der ganzen Ausdehnung des Profils die einzelnen Einsatzstücke mit der Rinne zu einer Einheit verbunden werden. Infolgedessen wird nicht nur eine erhöhte Aufnahmefähigkeit für die auftretenden Stauchkräfte erzielt und der Verschleiß entsprechend verringert, sondern es wird die Verbindungssteifigkeit der Rinne als Ganzes beachtlich erhöht.
  • Dies ist erfahrungsgemäß für die Erhöhung der Lebensdauer der Rinne von besonderer Bedeutung. Diese der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis war durch die bekannten Förderrinnen nicht nahegelegt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die spanlos geformten Einsatzstücke nicht nur das Profil der Rinnenseitenteile aufweisen, sondern auch diejenigen Formstücke, die zur Zentrierung und Abdichtung von zwei voreinander stoßenden Rinnenschüssen dienen. Hierbei handelt es sich einerseits um die muschelförmigen Ausnehmungen an dem einen Ende eines Rinnenschusses und andererseits um die Dichtungsecken des nächstfolgenden Schusses, die in die genannten muschelförmigen Ausnehmungen eingreifen. Auch diese Formteile können bei der Herstellung der Einsatzstücke gleichzeitig hergestellt werden, so daß keine oder keine nennenswerte Nachbearbeitung dadurch notwendig ist.
  • In der Zeichnung ist - ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Enden von zwei Rinnenschüssen in Seitenansicht, Fig. 2 einen zugehörigen Vertikalschnitt etwa durch die Mitte der Rinne, Fig. 3 in etwas größerem Maßstab die Stirnansicht des einen Seitenprofils eines derartigen Förderers und Fig. 4 bis 6 die Endabschnitte eines Bodenbleches.
  • Die beiden Enden eines Rinnenschusses 10 sind mit auswechselbaren Einsatzstücken 11 und 12 versehen.
  • Diese Einsatzstücke tragen zunächst die Kupplungsteile. So ist das Einsatzstück 11 mit einem außenseitig ballig begrenzten Dorn 13 versehen, der über das Stirnende des Rinnenschusses hinausragt und der beim zusammengebauten Rinnenstrang in eine Ausnehmung 14 des nächsten Rinnenschusses eingreift. Diese Ausnehmung 14 ist im Abstand vom Ende der Rinne durch einen Steg 15 begrenzt. Dieser Steg ist mit einer Bohrung versehen, die in Verlängerung der V-förmigen Nute 16 des Rinnenprofils 10 liegt. Zugleich ist durch die Einsatzstücke 11 und 12 eine in Fig. 1 der Zeichnung strichpunktiert eingezeichnete Kupplungsschraube 17 gezogen, bei welcher der Abstand zwischen Schraubenkopf und Mutter hinreichend groß ist, um Abknickungen zwischen den aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen zu ermöglichen.
  • Die Einsatzstücke 11 und 12 sind mit einer größeren Wandstärke versehen als die anschließenden Teile der Rinnenseitenprofile. Diese Verstärkungen sind außenseitig aufgelegt, so daß die Führungsbahnen für die umlaufende Kratzerkette insbesondere im Obertrum nicht eingeengt sind. Die geringfügigen Einengungen des Profils im Untertrum, wie sie in Fig. 3 der Zeichnung erkennbar sind, sind praktisch ohne Bedeutung.
  • In der Höhe besteht stets ein ausreichendes Spiel zwischen der Höhe der Kette und der Höhe des freien Durchganges auf den einzelnen Führungsbahnen.
  • Die Einsatzstücke 11 und 12 sind mit muschelförmigen Ausnehmungen 19 bzw. den in diese eingreifenden Dichtungsecken 20 versehen.
  • Wesentlich ist, daß die Einsatzstückell und 12 möglichst auf der ganzen Länge ihrer Berührungskanten mit den Rinnenseitenprofilen 18 bzw. dem Rinnenboden21 durch Schweißung verbunden sind. Die Schweißung kann einseitig, kann aber auch zweiseitig sein.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung der Förderrinne konzentrieren sich praktisch die durch die Abknickung der einzelnen Rinnenschüsse gegeneinander entstehenden erhöhten Abnutzungserscheinungen auf die Einsatzstücke 11 und 12. Wegen der erhöhten Verschleißfestigkeit dieser Teile kann daher mit einer längeren Standdauer als bisher gerechnet werden. Über diese Einsatzstücke 11 und 12 werden auch die Stauchungskräfte übertragen, die sich infolge der Verschweißung der Einsatzstücke 11 und 12 mit der Rinne 10 kaum nachteilig auswirken können. Sollten trotzdem mit der Zeit auch die Einsatzstücke 11 und 12 verschlissen sein, so können sie verhältnismäßig einfach mit einem Schweißbrenner herausgeschnitten und durch neue Einsatzstücke ersetzt werden.
  • Beim Verschleiß der Untergreifungen 25 am Rinnenboden21, wird die Untergreifung auf einer gewissen Länge herausgebrannt und ein gewalztes Profil 22 eingeschweißt. Das Profil 22, das in Fig. 6 dargestellt ist, ist an seiner Anschlußkante 23 zum Boden 21 pfeilförmig zugespitzt und an seiner freien Kante24 konisch verjüngt. Zwischen der konischen Verjüngung 24 und pfeilförmigen Zuspitzung23 ist die Parallelkröpfung 25 vorgesehen. Die Fig. 4 zeigt eine Rinne 10, bei der der Rinnenboden mit der Untergreifung 25 versehen ist, und Fig. 5 einen Schnitt gemäß LinieA-A der Fig.4, bei der die Untergreifung 25 des Rinnenbodens 21 infolge Verschleißes auf einer gewissen Länge herausgetrennt ist und ein Profil 22 an ihre Stelle eingesetzt worden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderrinne für Doppelketten-Kratzförderer, bei der die einzelnen Rinnenschüsse an ihren Enden Verstärkungen tragen, die außenseitig über die sonstige Profilstärke hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (11, 12) der die Führungsbahnen für die Kratzerkette bildenden Seitenprofile (18) aus über den ganzen Umfang dieser Führungsbahnen sich erstreckenden spanlos geformten Einsatzstücken aus schleißfestem Material, insbesondere Hartstahl, bestehen, die durch Verschweißung mit den Rinnenenden verbunden sind.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spanlos geformten Einsatz- stücke (11, 12) auch die zur Zentrierung und Abdichtung dienenden Elemente, wie muschelförmige Ausnehmungen (19) bzw. darin eingreifende Dichtungsecken (20) u. dgl. aufweisen.
  3. 3. Förderrinne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Einsatzstücke (11, 12) gleich oder nur unwesentlich länger als die an einem Rinnenende vorgesehenen Ausnehmungen (19) ist.
  4. 4. Förderrinne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise gehärteten Endpartien des Rinnenbodens (21) von dem mittleren Teil desselben getrennt als Profile (22) so gewalzt sind, daß die querverlaufende Kante (23) zum Anschluß an den sonstigen Boden pfeilförmig zugespitzt und die Endkante (24) verjüngt und verkröpft ausgebildetist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 040 452, 948 405, 935479.
DEG31165A 1960-12-16 1960-12-16 Foerderrinne fuer Doppelketten-Kratzfoerderer Pending DE1128806B (de)

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BE611471A BE611471A (fr) 1960-12-16 1961-12-13 Couloir de transporteur à raclettes à deux chaînes, formé de tronçons à extrémités renforcées.

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