DE373431C - Hammereinstellvorrichtung fuer Schlaguhren - Google Patents

Hammereinstellvorrichtung fuer Schlaguhren

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DE373431C
DE373431C DEM77245D DEM0077245D DE373431C DE 373431 C DE373431 C DE 373431C DE M77245 D DEM77245 D DE M77245D DE M0077245 D DEM0077245 D DE M0077245D DE 373431 C DE373431 C DE 373431C
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DE
Germany
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hammer
clocks
shaft
hammers
setting device
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DEM77245D
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Mauthe Friedr GmbH
Friedrich Mauthe GmbH
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Mauthe Friedr GmbH
Friedrich Mauthe GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Hammereinstellvorrichtung für Schlaguhren. Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Hammerhebel von Schlaguhren, welche gestattet, die Hämmer unabhängig vom Hammerhub und der Hammerprellung einzustellen. Die Anordnung der bisherigen Hammerprellung ermöglichte nur eine beschränkte Verstellung der Hämmer und nötigte dazu, die Hammerhebel auf die Tonfeder oder an den sonstigen Klangkörper heranzubiegen. Gleichzeitig ergab sich mit der Verstellung eine unerwünschte Änderung des Hammerausschlages und der Lagenbeziehung von Prelldraht und Prellfeder. Hierdurch wurde einesteils die Reinheit und Stärke des Tonschlages beeinträchtigt und andernteils der Nachteil hervorgerufen, daß Störungen durch Klemmung an der Prellfeder vorkommen können.
  • Die neue Vorrichtung ermöglicht eine einfache und zuverlässige Verstellung und Regulierung der Hämmer ohne die angegebenen Nachteile. und zwar derart, daß beim Einstellen der Hämmer der Hammerhub derselbe ist und die Hammerprellung ihre Stellung beibehält, wie sie im Prüfraum der Fabrik oder vorn Uhrmacher richtig ein-estellt Wurde.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt, denen gemeinsam ist, daß ein bügelförmiger, an der Schwingachse der Hämmer angebrachter Teil der Träger des Einstellungs; riffknopfes ist.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. r und 2. von welchen letztere ein Grundriß ist, zeigt die Anordnung des Hebnägelrades e, der die Hämmer lr tragenden Hammerwelle a, auf welcher ein Rahmen oder Bügel b drehbar gelagert ist, und die finzerförmigen Fortsätze r, d, die beule an dem Büzel b festsitzen. Der Fortsatz d übermittelt die Bewegung vom Nagelrad e auf die Hammerwelle a und be-,#virkt so den Hammerhub: dagegen dient der Fortsatz c zur Begrenzung bzw. Prellung der Hammerbewegung. Die Prellfeder ist mit f bezeichnet.
  • Die Verstellvorrichtung, wodurch die Verhind:ung zwischen dem Bügel b- und der Welle a in änderbarer Winkellage hergerichtet wird, besteht aus folgenden Teilen. Auf der Hammerwelle a ist fest angebracht ein in ein Zahnsehainentz endigender Stellarm i: der Bügel b trägt anderseits die mit Griffknonf h versehene und zweckmäßig durch eine Feder nach innen vorgepreßte Welle .j, auf der eine mit dem Zahnsegment w in Einnriff stehende Planschnecke s festsitzt. Diese Planschnecke, deren Stirnansicht in Ahb. 3 besonders (vergrößert) dargestellt ist, und die einen spiralförmig verlaufenden Steg besitzt, ermöglicht nun zufolge Rechts- oder Linksdrehung der Knopfwelle j die Einstellung der Winkellage der Hämmer h im Verhältnis zu dem Bügel b mit den beiden Fortsätzen c, d. Durch Verdrehen der Knopfwelle j nebst Planschnecke ,r wird also das Zahnsegment z auf- oder abwärts bewegt, wodurch auch die Hammerwelle ca mit den Hämmern h zwangläufig ini gleichen Sinne mitgenommen wird. Durch diese Einrichtung, bei welcher der Bügel b mit dem Prellhebel c und dem Hammerhubhebel d auf der Hammerwelle drehbar gelagert, dagegen das Zahnsegment -- fest mit a verbunden ist, wird beim Verdrehen des Zahnsegmentes nur die Hammerwelle a mit den Hämmernh eingestellt. Dagegen behält der Bügel b seine Stellung zur Prellfeder f und Nagelrad e bei jeder Verstellung der Hämmer unverändert bei; somit bleibt auch der Hammerhub und -die Hammerprellung dauernd derselbe.
  • In Abb. d. bis 7 ist eine etwas vereinfachte Anordnung gemäß der Erfindung Aargestellt. Der Bügel b', der wiederum die beiden Fortsätze cl, dl besitzt, ist mit einer bogenförmigen Schlitzführung in versehen. In derselben führt sich der Zapfen il, welcher an der Hammerwelle a festsitzt, und an dessen Außenende der Griffknopf n aufgeschraubt ist. Indem man diesen Teil gegen den inneren Zapfenkopf heranschraubt, fixiert man die Stellung an der Bogenführung in. so daß die Hammerwelle a mit dem Hammer 1i die bestimmte Winkellage gegenüber dem Biigel b1 mit Zubehör beibehält. Die Anordnunder beiden Fortsätze cl, dl, der Prellfeder f' und dies Hebrades entspricht wesentlich der vorherbeschriebenen (Abb. i und 2). Anstatt der Planschnecke mit Zahnsegmenteingriff wirkt der Gewindezapfen mit Griffknopfmutter als Feststellmittel. Die Verstellung geschieht bei dieser Anordnung von Hand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hammereinstellvorrichtun2 für chlaguhren, bei welcher ungeachtet der S S Verstellung der Hämmer der Hammerhub und die Hammerprellung konstant erhalten werden. dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Hammerwelle (a) verstellbare Teil (b) einerseits den Fortsatz (d) für den Hebnägelangriff und anderseits den Fortsatz (c) für die Hammerprellung trägt.
  2. 2. Hammereinstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Hammerwelle drehbar gelagerter Büzel (b) als verstellbarer Teil dient und finit dem Hub- und Prellhebel starr verbunden ist.
DEM77245D 1922-03-31 1922-03-31 Hammereinstellvorrichtung fuer Schlaguhren Expired DE373431C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2709886A (en) * 1951-07-23 1955-06-07 Heim Alfred Striking anniversary clock

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