DE886068C

DE886068C - Holz- und Metallhobel mit mechanisch einstellbarem Hobeleisen

Info

Publication number: DE886068C
Application number: DEL6121A
Authority: DE
Inventors: Gottlieb Lehmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-04-12
Filing date: 1950-04-12
Publication date: 1953-08-10

Description

Bekannt sind Hobel mit mechanisch ;einstellbarem Hobeleisen, bei denen die Einstellung des Hobeleisens durch Schrauben oder Gewindespindeln, die ihre Führung in eingelassenen Metallplatten Bader Metallkernen haben, erfolgt. Bekannt sind weiterhin Holz- und Metallhobel, bei. denen das Hobeleisen durch Klemmvorrichtungen festgespannt wird.
Diese Konstruktionen haben den, Nachteil, daß der Mechanismus sehr umfangreich Bund infolge seines Bestehens aus Metall sehr schwer ist. Weiterhin ist die Einstellurig- umständlich. Diese Vorriichtunigen ermöglichen nur ein Ez@n:stellen !des Hobel eigens rund ein anschließendes Mxüeren in der eingestellten Stellung, wodurch zwei; verschiedene Arbeitsgänge bis zur Weiterarbeit mit dem Hobel ausgeführt werden müssen.
Bei dem erfindungsgemäßen Hobel wird mittels der bekannten e'ingellassenen Meta.llkerne eine Anordnung getroffen, .die ermöglicht, in: einem Arbeitsgang das. Hobeleisen einzustellen und gleichzeitig in dieser eingestellten Stellung zu fixieren. Dieses wird im wesentlichen durch Anordnung eines Exzenterspanngrifes in Verbindung mit einem Mitnehimer erreicht. Weiterhin. ergibt sich die Möglichkeit, mittels eines exzentrischen Bolzens ;und einer Einstellzunge eine Einstellung des Hobeleisens quer zur Hobelrichtung zu erreichen.
In der Zeichnung ist eiirr Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen teilweisen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Hobel und Abb,2eine schematische Darstellung der Einstellzunge mit dem exzentrischen Bolzen in Ansicht von hoben. .
Der Metallkern 53 dient ;als Gegenlager für den Exzenterspanngriff 55. Um den Führungsstift 58 ist der 1VEtnehmer 56 verdrehhar angeoirdnet, der seinerseits wieder mit seinem Mitnehmerstift 57 in .die Bohrung der Klappe 3 .des Hobeleisens 2 eingreift. Dia nun das Hobeleisen mit der Klappe 3 fest verschraubt ist, was durch die Schraube 59 geschieht, wird durch Bewegung des Exzenterspanngriffes 55 ein zwangsläufiges Vor- und Rückwärtsschieben des Hebeleisens erreicht, und gleichzeitig ist in dieser gewünschten Stellung das Hobeleisen fixiert. Der übliche, in der Klappe 3 angeordnete Schlitz ermöglicht ein Naichstelllen des Hobeleisens gegenüber der Klappe und erlaubt eine weitest-' gehende Aufarbeitung des Hobeleisens.
Um eine Einstellung des Hobeleisens quer zur Hobelrichtung =ermöglichen, ist unter dem Hobeleisen eine Einstellzunge 45 angebracht, die einen Schwenkpunkt @um den Stift 46 hat, der in, einen, eingelassenen Metallkern eingreift. Zur Einstellung dient das Einstellstück 47, das mit seinem exzentrisch angeordneten Stift 48 in die Einstellzunge einrastet. Eine Verstellung von sielbst aus dieser Stellung heriaus ist durch die Festkle,mmung -des Hobeleisens. verhindert, die gleichzeitig mit der Einstellung des Hobeleisiens eine Fixierung vornimmt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Holz- lun ;d Metallhobel mit mechanisch e@nsbellbarem Hobeleisen, dadurch ;gekennzeichnet, @daß. ;als Spiannvorri.chtung für das Hobeleisen ein Exzenterspenugriff (55) benutzt wird, der mit seinem Führungsstift (58) eignen Mitnehmet (56) betätigt, der seinerseits mittels seines MitneMmerstiftes. (57) in die Klappe (3) des Hobeleisens (2) eingreift.
2. Holz- und Metallhobel mit mechanisch einstellbareim Hobeleisen nach Anspruch r, da-,durch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Exzentersp;anngriffes- (55) sowohl von Hand direkt als auch mittels. einer Einstellschraube (51) erfolgen kam
3. Holz- rund Metallhobel mit mechanisch einstellbarem Hobeleisen nach Ansprüchen z und 2, dadurch ,gekennzeichnet, ;daß eine Einstellung des Hobeleisens quer zur Hobelrichtung mittels einer Einstellzunge (45) :erfolgt, die ihren Schwenkpunkt in einem: Stift (46) hat und deren Einstellung mittels eines Einstellstückes (47), das einen exzentrisch angebrachten Stift (48) aufweist, erfolgt.