DE3734252A1 - Vorrichtung zum entfernen von staub fuer rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von staub fuer rundstrickmaschinen

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Staub und Faserabfall, der an den Strickstellen und anderen Strickelementen einer Rundstrickmaschine ent­ steht und sich dort absetzt, insbesondere für eine Rundstrickmaschine mit einem sich drehenden Nadelzylin­ der und einer über dem Nadelzylinder angeordneten und mit ihm drehfest verbundenen Rippscheibe.
Staub und Faserabfall, der sich an den Strickstellen und in ihrer Umgebung absetzt, führt, wenn mit einge­ strickt, zu Fehlstellen im Gestrick und kann auch Be­ schädigungen der Stricknadeln hervorrufen. Für das Ent­ fernen von Staub und Faserabfall an Rundstrickmaschinen sind bisher viele Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist aus der DE-OS 36 28 851 A1 eine der­ artige Vorrichtung mit einer schwingenden und vibrie­ renden Luftstrahldüse und einer Einrichtung zum Ein­ stellen des Schwenkwinkels der Luftstrahldüse bekannt. Die Schwenkwinkel-Einstelleinrichtung ist an einem Luftstrahlrohr befestigt und umschließt die Luftstrahl­ düse.
Aus der japanischen Patentanmeldung SHO 60-2 65 643 (US- Patentanmeldung 9 19 759) ist eine andere Vorrichtung zum Entfernen von Faserabfall bekannt, bei der die Luftstrahldüse mit einer gegenüber dem sich drehenden Nadelzylinder reduzierten Geschwindigkeit mittels eines Kegelrad-Antriebs drehangetrieben wird.
Bei diesen beiden herkömmlichen Vorrichtungen zum Ent­ fernen von Faserabfall erfolgt der Drehantrieb über eine Antriebsverbindung mit dem Warenbaum, und beide Vorrichtungen sind in Verbindung mit einer einbettigen Rundstrickmaschine dargestellt. Bei diesem speziellen Typ einer Rundstrickmaschine arbeiten beide Vorrichtun­ gen bei der Entfernung von Staub und Faserabfall von verschiedenen Strickstellen oder -stationen und anderen Strickelementen zufriedenstellend. Es ist jedoch nicht einfach, die herkömmlichen Vorrichtungen zum Entfernen von Faserabfall an einer Rundstrickmaschine abzustüt­ zen, die sowohl einen Nadelzylinder als auch eine sich drehende Rippscheibe umfaßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen von Staub und Faserabfall zu schaffen, die um den Antrieb für den Nadelteller bzw. die Rippscheibe der Rundstrickmaschine im Kreise beweg­ bar angeordnet ist. Sie soll in sich die Vorteile ver­ einigen, die sich aus einer vibrierenden Luftstrahldüse und einer Einrichtung ergeben, welche die vibrierende Luftstrahldüse in einer Kreisbewegung mit einer gegen­ über der Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders redu­ zierten Drehgeschwindigkeit antreibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Un­ teransprüchen gekennzeichneten Vorrichtung zum Entfer­ nen von Staub für Rundstrickmaschinen gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Staub und Faserabfall umfaßt wenigstens eine vibrieren­ de Luftstrahldüse, die im Kreise um den Antrieb und die Abstützung für die Rippscheibe der Rundstrickmaschine bewegbar angeordnet ist, sowie eine Einrichtung für den Drehantrieb der Luftstrahldüse mit einer gegenüber dem Nadelzylinder und der Rippscheibe reduzierten Drehge­ schwindigkeit.
Die vibrierende Luftstrahldüse ist an einem sich dre­ henden Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsring abge­ stützt, der die Abstützung und den Antrieb für die Rippscheibe umschließt. Der Antriebsring ist an einem feststehenden Stützring drehbar gelagert, und die Luft­ strahldüse ist strömungsmäßig mit einem im feststehen­ den Stützring ausgebildeten kreisringförmigen Luftströ­ mungskanal verbunden. Der die senkrechte Rippscheiben- Antriebswelle umschließende feststehende Stützring weist einen an eine Druckluftquelle angeschlossenen Einlaß auf, der die Druckluft in den kreisringförmigen Luftströmungskanal des sich drehenden Antriebsringes richtet. Die Drehgeschwindigkeit des sich drehenden Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsringes ist gegenüber derjenigen von Rippscheibe und Nadelzylinder mittels einer zweckdienlichen Antriebseinrichtung veränderbar, die z. B. einen Satz Antriebs-Stirnzahnräder umfaßt, welcher den Rippscheiben-Antrieb mit dem sich drehenden Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsring antriebsmäßig verbindet.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaf­ ten Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnun­ gen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer üblichen Rundstrick­ maschine mit einem sich drehenden Nadelzylin­ der, einer sich drehenden Rippscheibe und der erfindungsgemäßen Entstaubungsvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, mit Teilschnitten, des oberen Abschnitts der in Fig. 1 darge­ stellten Strickmaschine, welche die Art und Weise verdeutlicht, in der die Luftstrahldüse abgestützt und im Kreise um den Außenumfangs­ rand der Rippscheibe bewegbar ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt mit einer Dar­ stellung der Befestigung der Luftstrahldüsen- Zuleitung am sich drehenden Luftstrahldüsen- Trag- und Antriebsring,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt, der die Art und Weise verdeutlicht, in der die Druckluft- Zuleitung am feststehenden Stützring befestigt und mit dem kreisringförmigen Luftströmungs­ kanal in dem sich drehenden Luftstrahldüsen- Trag- und Antriebsring strömungsmäßig verbun­ den ist, und
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht, welche die Art und Weise verdeutlicht, in der die vibrierende Luftstrahldüse den Außenumfangsrand der Ripp­ scheibe umkreist.
Die Rundstrickmaschine hat mehrere Strickstationen oder -stellen 5, von denen in den Zeichnungen nur eine dar­ gestellt ist und die mit kleinem Zwischenabstand um ei­ nen Nadelzylinder 9 angeordnet sind, welcher in einem Stützbett 4 drehbar gelagert ist. Das Stützbett 4 ist an den oberen Enden von mit Zwischenabstand um das Stützbett 4 angeordneten Stützbeinen 2 befestigt. Die nicht dargestellten üblichen Zylindernadeln sind in senkrechter Richtung gleitend beweglich in Nadelkanälen angeordnet, die in den Außenumfang des sich drehenden Nadelzylinders 9 eingearbeitet sind, und werden durch Schlösser auf- und abwärtsbewegt, die in um den Nadel­ zylinder 9 angeordneten schloßtragenden Blöcken 8 auf­ genommen sind.
Am unteren Ende einer senkrechten Traghülse 15 ist eine feststehende obere Rippscheibenplatte 7 befestigt, un­ ter der eine drehbare Rippscheibe 10 auf einer festste­ henden Rippscheiben-Stützplatte 11 drehbar gelagert ist (s. Fig. 2). Die Rippscheibe 10 weist die üblichen ra­ dialen Kanäle für nicht dargestellte Rippscheibennadeln auf und ist auf dem unteren Ende einer Rippscheiben-An­ triebswelle 12 befestigt, die mit derselben Geschwin­ digkeit wie der Nadelzylinder 9 drehangetrieben wird. Auf dem oberen Ende der Antriebswelle 12 ist ein oberes Antriebszahnrad 13 z.B. mit einer Einstellmutter 14 be­ festigt. Das Antriebszahnrad 13 ist in einem oberen An­ triebsgehäuse 16 drehbar gelagert. Das Gehäuse 16 ist am oberen Ende von Stützbeinen 20 und 21 befestigt, die mit zweckdienlichem Zwischenabstand um die Strickma­ schine angeordnet und mit ihren unteren Enden am Stütz­ bett 4 befestigt sind.
Auf dem oberen Ende des Antriebsgehäuses 16 ist ein Wartungedeckel 22 vorgesehen. Die Verzahnung in der Au­ ßenumfangsfläche des Antriebszahnrades 13 ist mit dem in einem der Stützbeine 20 und 21 nach oben geführten, nicht dargestellten herkömmlichen Antrieb der Strickma­ schine antriebsmäßig verbunden. Der untere Abschnitt des Antriebsgehäuses 16 ist mit einer mittig angeordne­ ten, nach unten ragenden Stütznabe 17 versehen, in wel­ cher das obere Ende der Traghülse 15 mittels einer Ein­ stellmutter 18 in senkrechter Richtung einstellbar ab­ gestützt ist (s. Fig. 2). Die Einstellmutter 18 ermög­ licht eine Höheneinstellung der Rippscheibe 10 gegen­ über dem Nadelzylinder 9, um in herkömmlicher Weise eine einwandfreie Ausrichtung der Zylinder- und der Rippscheiben-Nadeln zu gewährleisten. Über den herkömm­ lichen Maschinenantrieb werden die Rippscheibe 10 und der Nadelzylinder 9 mittels des Antriebszahnrades 13 und der Rippscheiben-Antriebswelle 12 gemeinsam dreh­ angetrieben.
An der Unterseite des Antriebszahnrades 13 ist ein Stirnzahnrad 23 befestigt und kämmt antriebsmäßig mit einem Stirnzahnrad 25, das auf dem oberen Ende einer senkrechten Antriebswelle 24 befestigt ist, welche im unteren Abschnitt des Antriebsgehäuses 16 drehbar ge­ lagert ist. Auf dem unteren Ende der Antriebswelle 24 ist ein Stirnzahnrad 26 befestigt und kämmt antriebs­ mäßig mit einer Verzahnung im Rand eines Luftstrahl­ düsen-Trag- und Antriebsringes 27, welcher die Stütz­ nabe 17 und die Rippscheiben-Antriebswelle 12 umgibt. Der Trag- und Antriebsring 27 ist an einem feststehen­ den, mit Schrauben 28 (s. Fig. 3) am Antriebsgehäuse 16 befestigt und die Stütznabe 17 umschließenden Stütz­ ring 29 drehbar gelagert.
Die Stirnzahnräder 23, 25, 26 und 27 bilden gemeinsam ein Untersetzungsgetriebe für den Drehantrieb des Luft­ strahldüsen-Trag- und Antriebsring 27 mit einer gegen­ über der Drehgeschwindigkeit der Rippscheibe 10 und des Nadelzylinders 9 reduzierten Geschwindigkeit. Durch ein zusätzlich vorgesehenes Zwischenrad im Stirnzahnrad-An­ triebsstrang wird dem Luftstrahldüsen-Trag- und An­ triebsring 27 eine Drehbewegung in der der Drehrichtung der Rippscheibe 10 und des Nadelzylinders 9 entgegen­ gesetzten Richtung erteilt. Das Untersetzungsgetriebe treibt den Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsring 27 mit einer Geschwindigkeit an, die vorzugsweise zwischen etwa der Hälfte und einem Zehntel, insbesondere etwa ein Sechstel der Drehgeschwindigkeit von Rippscheibe 10 und Nadelzylinder 9 beträgt.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist um die Innenumfangsfläche des Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsringes 27 ein kreis­ ringförmiger Luftströmungskanal 31 ausgebildet, der gegen Luftaustritt beim Drehen des Luftstrahldüsen- Trag- und Antriebsringes 27 um den feststehenden Stütz­ ring 29 durch Dichtungen 32 abgedichtet ist.
Auf der Oberseite des feststehenden Stützringes 29 ist eine Lufteinlaßdüse 33 befestigt, die strömungsmäßig mit einem Kanal bzw. Durchlaß 35 verbunden ist, der das Einströmen von Luft in den Luftströmungskanal 31 ermög­ licht (s. Fig. 4). Mit der Lufteinlaßdüse 33 ist ein Ende eines Luftzuleitungsrohres 34 verbunden, dessen anderes Ende an eine nicht dargestellte zweckdienliche Druckluftquelle angeschlossen ist. Somit strömt Luft aus der Druckluftquelle durch das Zuleitungsrohr 34, die Einlaßdüse 33 und den Durchlaß 35 in den Strömungs­ kanal 31 im Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsring 27. Gemäß Fig. 3 ist mit dem Strömungskanal 31 ein Luft­ durchlaß 36 strömungsmäßig verbunden, an den eine Aus­ laßdüse 37 angeschlossen ist.
Mit der Auslaßdüse 37 ist das obere Ende eines Luft­ strahldüsen-Versorgungs- und Tragrohres 38 verbunden, dessen unteres Ende an eine vibrierende Luftstrahldüse 39 angeschlossen ist und diese abstützt (s. Fig. 5). Wenngleich in Fig. 5 nur ein einziges Versorgungs- und Tragrohr 38 und nur eine einzige vibrierende Luft­ strahldüse 39 dargestellt sind, versteht es sich, daß am Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsring 27 mehrere, z.B. zwei bis fünf vibrierende Luftstrahldüsen 39 zum Beblasen der Rippscheibe 7 und anderer entsprechender Vorrichtungen der Strickmaschine mit Abreinigungsluft angeordnet sein können. Das Versorgungs- und Tragrohr 38 ist vorzugsweise aus einem unelastischen Werkstoff, z.B. Metall o. dgl. hergestellt, die vibrierende Luft­ strahldüse 39 dagegen aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Vinyl-Rohrmaterial, derart, daß sie, wenn sie von Druckluft durchströmt wird, eine unregelmäßige Schwing­ bewegung auf- und abwärts und seitwärts ausführt bzw. vibriert, wie in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Bei Bedarf kann der Luftstrahldüse 39 eine Vorrichtung zur Einstellung des Schwenkwinkels zugeord­ net sein, welche die Größe der Schwingbewegung vom unteren Ende der Luftstrahldüse 39 einstellt und be­ grenzt. Eine Schwenkwinkel-Einstellvorrichtung dieses Typs ist aus der DE-OS 36 28 851 A1 bekannt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Entstau­ bungsvorrichtung in eine Rundstrickmaschine mit Ripp­ scheibe und Nadelzylinder von vornherein eingebaut. Diese Entstaubungsvorrichtung kann aber auch an eine Rundstrickmaschine mit Rippscheibe und Nadelzylinder nachträglich angebaut werden. In diesem Falle werden der Luftstrahldüsen-Trag- und Antriebsring 27 und der feststehende Stützring 29 als geteilte Ringe ausge­ führt, damit sie bequem um die Stütznabe 17 des An­ triebsgehäuses 16 eingebaut werden können. Auch kann für den Drehantrieb des Luftstrahldüsen-Trag- und An­ triebsrings 27 ein getrennter Motor mit regelbarer Drehzahl vorgesehen sein, um die eine oder die Vielzahl von Luftstrahldüsen 39 in eine Kreisbewegung um den Umfang der Rippscheibe 10 zu versetzen.
Die vibrierende Luftstrahldüse 39 schwingt unregelmäßig hin und her und bläst dabei Staub oder Faserabfall von einem großen Bereich der Rippscheibe 10 und in der Um­ gebung der Strickstellen 5 ab. Der Winkel der Schwing­ bewegung der Luftstrahldüse 39 wird durch die die Düse 39 durchströmende Luftmenge, den Düsendurchmesser, die Länge und die Steifheit der Luftstrahldüse 39 beein­ flußt und kann daher auf einen bevorzugten Arbeitsbe­ reich eingestellt werden, der empirisch bestimmt werden kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Staub und Faserabfall für eine Rundstrickmaschine, mit
einem drehbaren Nadelzylinder (9),
einer mit zeitlicher Abstimmung mit einer Drehbewegung des Nadelzylinders (9) drehangetriebenen Rippscheibe (10), und
einer Einrichtung zum Abstützen und Antreiben der Ripp­ scheibe (10) mit einer vom Mittelpunkt der Rippscheibe (10) aufragenden senkrechten Rippscheiben-Antriebswelle (12), gekennzeichnet durch
wenigstens eine vibrierende Luftstrahldüse (39) zum Be­ blasen mit Luft und Abreinigen der Oberseite der Ripp­ scheibe (10) und des Bereiches an der Schnittstelle zwischen Rippscheibe (10) und Nadelzylinder (9) von Faserabfall u. dgl.;
eine die Rippscheiben-Antriebswelle (12) umschließende Einrichtung (27), welche die Luftstrahldüse (39) so ab­ stützt, daß sie um den Außenumfangsabschnitt der Ripp­ scheibe (10) drehbar ist;
eine Antriebseinrichtung (25, 26) für den Drehantrieb der Stützeinrichtung (27) und zum Drehantreiben der Luftstrahldüse (39) in einer Bewegungsbahn um die Ripp­ scheibe (10) und den Nadelzylinder (9).
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Antriebseinrichtung umfaßt einen Zahnradsatz (25, 26), der mit der Luftstrahldüsen-Trageinrichtung (27) und dem Antrieb (Zahnrad 13) für die Rippscheiben-An­ triebswelle (12) antriebsmäßig verbunden ist und die Luftstrahldüse (39) mit einer gegenüber der Rippscheibe (10) und dem Nadelzylinder (9) reduzierten Geschwindig­ keit in eine fortbewegende Kreisbewegung versetzt.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Luftstrahldüsen-Trageinrichtung umfaßt einen die Rippscheiben-Antriebswelle (12) umschließenden fest­ stehenden Stützring (29) und einen Luftstrahldüsen- Trag- und Antriebsring (27), der am Stützring (29) drehbar gelagert und mit dem Antrieb (13) antriebsmäßig verbunden ist.
4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Der Stützring (29) ist von einem kreisringförmigen Luftströmungskanal (31) umschlossen;
am Stützring (29) ist eine Druckluftzuführung befestigt und mit dem Luftströmungskanal (31) strömungsmäßig ver­ bunden;
die vibrierende Luftstrahldüse (39) ist am Luftstrahl­ düsen-Trag- und Antriebsring (27) befestigt und mit dem Luftströmungskanal (31) strömungsmäßig verbunden.
DE19873734252 1986-10-24 1987-10-09 Vorrichtung zum Entfernen von Staub für Rundstrickmaschinen Revoked DE3734252C2 (de)

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