DE3733270C2 - Anordnung zur Fehlererkennung in einem n-m-modulierten Signal - Google Patents
Anordnung zur Fehlererkennung in einem n-m-modulierten SignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fehlererkennung in
einem
modulierten Signal, das von ei
nem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, d. h. von einem
Magnetband, auf das Signale aufgezeichnet worden sind, und
zwar mit einer Norm-Bandgeschwindigkeit gemäß der Industrie
norm R-DAT, wobei das R-DAT-Gerät, also ein Digital-Tonbandre
korder mit rotierendem Magnetkopf, eine Datenkorrektur vornimmt
unter Verwendung eines Paritätssystems zur Erzielung korrekter
Demodulationsdaten.
Ein System zur Fehlerkorrektur unter Ver
wendung des Paritätscodes ist beispielsweise im BBC Research
Report, Februar 1976, S. 1 bis 7, beschrieben.
Es sind verschiedene Arten von Aufzeichnungs- und Wiedergabe
geräten für digitale Signale und Digitalsignal-Wiedergabegeräte
für die Wiedergabe bekannt, bei denen ein analoges Tonsignal
einer digitalen Modulation unterworfen wird, etwa einer Puls
codemodulation (PCM) entsprechend eines bekannten Codeformats
wobei dann das Signal auf einem Medium aufgezeichnet wird. Das
aufgezeichnete PCM-Signal wird dann zum gewünschten Zeitpunkt
wiedergegeben. In solchen Digitalsignalen, die bereits auf ei
nem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden sind und nun durch
ein Aufzeichnungs-Wiedergabe- Gerät für Digitalsignale oder ein
Digitalsignal-Wiedergabegerät wiedergegeben werden sollen, sind
verschiedene Paritätscode enthalten, um einen Codefehler zu ent
decken und eine Korrektur zwecks Wiederherstellung des origi
nalen Tonsignals durchzuführen, wenn in den wiedergegebenen
Daten zum Zeitpunkt der Wiedergabe Codefehler existieren, etwa
durch Signalausfälle. Es erfolgt dann eine Paritätsoperation
unter Verwendung eines Paritätskodes, der zum Zeitpunkt der Auf
nahme mit aufgezeichnet worden ist, und die Datenform der hin
zugefügten Parität wird abgeleitet, um einen Fehler in den Da
ten festzustellen und eine vorbestimmte Korrektur vorzunehmen,
damit eine Wiederherstellung des Original-Tonsignals möglich
ist. Die nachfolgend erwähnten Probleme können jedoch mit den
bekannten Geräten dieser Art nicht gelöst werden. Wenn in Folge
eines Signalausfalls ein Teil des wiedergegebenen Signals fehlt
beispielsweise infolge einer Unregelmäßigkeit in der Oberfläche
des Magnetbandes, dann tritt während des Fehlens des Signals
ein Rauschen auf, das vom demodulierenden Kreis als Zufallsda
ten abgegeben wird. Dabei kann es vorkommen, daß die Zufalls
daten (Rauschen) zufälligerweise bei der Paritätsoperation des
Fehlererkennungs- und Korrekturkreises der nachfolgenden Stufe
als korrekte Daten wiedergegeben werden, obwohl die betreffen
den Daten falsche Daten sind, die von einem auftretenden Zufalls-
Datenmuster herrühren.
Bei Digital-Tonbandrekordern mit rotierendem Magnetkopf (nach
folgend kurz "R-DAT" genannt), bei denen vergleichsweise ein
fache Paritätssysteme verwendet werden, wobei etwa lediglich die
von einem ID-Code und einer Blockadresse abgeleiteten Paritäten
dem Hauptteil jedes Datenblockes zugeführt werden, ergibt sich
eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß im Fall eines durch Rauschen
bewirkten Zufalls-Fehlermusters Daten als richtig angesprochen
werden, obwohl es sich um falsche Daten handelt.
Wie später im einzelnen beschrieben werden wird, verwenden R-DAT-
Systeme einen Untercode, der acht Symbole als "Bündel" enthält,
wobei das letzte Symbol im Bündel ein Paritätssymbol eines ein
fachen Paritätssystems ist, d. h., das Paritätssymbol wird von
den sieben anderen Symbolen abgeleitet. Weiterhin sind in dem
Subcode ein Korrekturcode C1 als eines der enthaltenen acht Sym
bole. Beim schnellen Datensuchlauf oder wenn aus Gründen der
Vereinfachung des Schaltungsaufbaus der Fehlerkorrekturcode C1
nicht verwendet wird, beruht jedoch die Feststellung von Unter
code-Datenfehlern lediglich auf dem erwähnten Paritätssymbol.
Gerade in diesem Fall besteht dann die große Gefahr, daß fehler
hafte Daten als korrekte Daten anerkannt werden.
Aus der DE-A-29 47 874 ist eine Anordnung zum Umcodieren eines
digitalen Signales mit einer Wortlänge von 10 Bit in Bitkom
binationen mit sechs oder acht gleichen binären Logikzuständen
bekannt. Dies gestattet eine Fehlerprüfung jedes einzelnen 10
Bit-Wortes aufgrund der Tatsache, daß jede Bitkombination im
ungestörten Zustand entweder sechs oder acht gleiche logische
Zustände enthalten muß. Aus "Digitale Audiotechnik: Grundlagen
und Praxis der modernen Audiotechnik und ihrer Systeme; Dieter
Thomson - München: Francis, 1983, 5. 122" ist eine Verarbei
tung von digitalen Tonsignalen bekannt, bei der verschiedene
Möglichkeiten der Fehlererkennung in einer Schaltung kombi
niert werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
zur Fehlererkennung in einem modulierten digitalen Signal an
zugeben, mit der die Zuverlässigkeit der Datenwiedergabe ver
bessert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst.
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Digitalsignaldemodulator
zum Demodulieren eines modulierten Digitalsignals mit Paritäts
code, wobei ein Codeformat des modulierten Signals DAT des modu
lierten Digitalsignals Phantomcode beinhaltet, die sich aus ei
ner Codeformat- Umkehr gemäß der Industrie-Modulationsnorm er
geben, und wobei das modulierte Digitalsignal auf einem Auf
zeichnungsmedium aufgezeichnet ist und von diesem wiedergegeben
werden soll. Gemäß der Erfindung weist nun der Digitalsignal
demodulator folgende Elemente auf:
Redundanz-Detektorkreise zur Feststellung, ob in dem mo dulierten Digitalsignal Phantomcode enthalten sind,
Demodulatorkreise zum Erzeugen demodulierter Daten durch Demodulation des vom Aufzeichnungsmedium abgenommenen modulier ten Digitalsignals,
Fehler-Detektorkreise, die auf den Ausgang der Demodula tionskreise entsprechen und eine Paritätsoperation durchfüh ren, und zwar unter Verwendung des Paritätscodes, der im modu lierten Digitalsignal enthalten ist, um so einen Datenfehler festzustellen, und
Prüfkreise zum Prüfen dieser Daten, wobei dann, wenn durch den Redundanz-Detektorkreis Phantomcode festgestellt worden sind, die Prüfkreise die demodulierten Daten auf das Bestehen von Feh lern prüfen, und zwar unabhängig von dem Resultat der Fehlerprü fung durch die Fehler-Detektorkreise.
Redundanz-Detektorkreise zur Feststellung, ob in dem mo dulierten Digitalsignal Phantomcode enthalten sind,
Demodulatorkreise zum Erzeugen demodulierter Daten durch Demodulation des vom Aufzeichnungsmedium abgenommenen modulier ten Digitalsignals,
Fehler-Detektorkreise, die auf den Ausgang der Demodula tionskreise entsprechen und eine Paritätsoperation durchfüh ren, und zwar unter Verwendung des Paritätscodes, der im modu lierten Digitalsignal enthalten ist, um so einen Datenfehler festzustellen, und
Prüfkreise zum Prüfen dieser Daten, wobei dann, wenn durch den Redundanz-Detektorkreis Phantomcode festgestellt worden sind, die Prüfkreise die demodulierten Daten auf das Bestehen von Feh lern prüfen, und zwar unabhängig von dem Resultat der Fehlerprü fung durch die Fehler-Detektorkreise.
Nur dann, wenn als Ergebnis der Paritätsoperation der Fehler-
Detektorkreise die Daten als korrekt anerkannt werden und wenn
durch die Daten-Detektorkreise keine Phantomcode ermittelt wer
den, erkennen die Prüfkreise die demodulierten Daten als korrekte
Daten an.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Ausführungs
form eines Digitalsignaldemodulators nach der Erfindung,
Fig. 1A ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Zeitkreises
von Fig. 1
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Tabellen-Prüf
kreises von Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des PCM-
Bereiches der Fig. 1 und 2,
Fig. 4-6 Erläuterungsskizzen zur Darstellung von Beispielen
von Signalformaten der wiederzugebenden Signale im
Digitalsignaldemodulator nach der Erfindung,
Fig. 7 die Abtaststelle des Tonkopfes zum Zeitpunkt einer
Wiedergabe bei hoher Bandgeschwindigkeit,
Fig. 8 ein Beispiel von Wellenformen eines zum Zeitpunkt
einer hohen Bandgeschwindigkeit wiedergegebenen Sig
nals, und
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht der Wellenform von Fig. 9.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Ausfüh
rungsform eines Digitalsignaldemodulators nach der Erfindung.
Dabei ist eine Drehwelle 2 eines Trommelantriebsmotors 1 im
Mittelbereich einer Drehtrommel 4 derart befestigt, daß sie dreh
bar in den Zentralbereich einer festen Trommel 3 eingereift. Auf
der rotierenden Oberfläche der Drehtrommel 4 sind ein Drehkopf
5 und, gegenüber davon, ein weiterer Drehkopf (nicht gezeich
net) befestigt. Ein Magnetband 6 ist um die Drehtrommel 4 ge
schlungen, derart, daß es sich mit dieser über einen Winkelbe
reich von ungefähr 90° in inniger Berührung befindet. Das Magnet
band 6 ist außerdem zwischen einer Rolle 7 und einer Rolle 9
geführt und läuft in der durch einen Pfeil angegebenen Rich
tung. Der Drehkopf 5 und der andere Drehkopf besitzen Spalte,
deren Azimuthwinkel einander entgegengesetzt sind, und ihre
Kopfbreite ist größer als diejenige der Aufzeichnungsspur (bei
spielsweise 1,5 mal breiter). Bei der Aufzeichnung tasten die
beiden Drehköpfe das Band 6 abwechselnd und überlappend derart
ab, daß eine durch einen der beiden Köpfe aufgezeichnete Spur
teilweise durch den anderen Kopf wieder gelöscht wird, derart,
daß Spuren einer Breite 1/1,5 auf der Bandoberfläche verbleiben,
wobei zwischen zwei benachbarten Spuren ein unterschiedlicher
Azimuthwinkel besteht. Die Drehköpfe drehen sich zusammen mit
der Drehwelle 2 und der Drehtrommel 4. Beim üblichen Aufzeich
nungs/Wiedergabebetrieb beträgt die Drehgeschwindigkeit der
Drehköpfe beispielsweise etwa 2000 U/min und bei einer Wieder
gabe mit halber Betriebsgeschwindigkeit somit mit beispiels
weise 1000 U/min. Die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 6
wird durch die Rolle 7 vorgegeben, die durch den Motor 8 ange
trieben wird, wobei die Laufgeschwindigkeit bei halbem Ge
schwindigkeitsbetrieb nur halb so groß ist wie beim Normbe
trieb (üblichen Betrieb).
Das Magnetband 6 ist ein Magnetband mit bereits erfolgter Auf
zeichnung. Auf dem Magnetband 6 sind Digitalsignale einer Block
länge 196 auf jeder Spur aufgezeichnet. Jede Spur weist einen
PCM-Datenbereich von 128 Blöcken und zwei Untercodebereiche von
8 Blöcken auf, und von in derartiger Anordnung, daß der PCM-
Datenbereich sich zwischen den Codebereichen jeder Spur befin
det. Fig. 4 zeigt den Aufbau eines einzelnen Blockes im erwähn
ten PCM-Datenbereich. An der ersten Stelle des einzelnen Blocks
befindet sich ein Synchronisationssignal (sync). Daran schließt
sich ein ID-Code, eine Blockadresse, eine Parität und PCM-Daten
von insgesamt 32 Symbolen (ein einziges Symbol weist 8 Bits auf)
in der angegebenen Reihenfolge an. Die PCM-Daten beinhalten
Digitaldaten, die durch Anwendung einer Impulscodemodulation
(PCM) auf analoge Tonsignale erhalten worden sind, ihre Paritäts
code für die Fehlerermittlung und -Korrektur und dergleichen auf.
Die Parität des vierten Symbols stellt einen Paritätscode für
die Ermittlung des Fehlers des ID-Codes und der Blockadresse
dar. Wenn demgemäß bei der Demodulation im Wiedergabegerät der
Wert der Modul-2-Summe in jedem Bit des ID-Codes die Blockadres
se und die Parität gleich Null sind, dann wird daraus der Schluß
gezogen, daß diese Daten korrekt sind.
Das Signalformat eines einzelnen Blockes des Untercodebereichs
hat einen Aufbau wie in Fig. 5 dargestellt. Dieses Signalformat
weist ein Synchronsignal (sync), Wörter W1 und W2, eine Parität,
Untercode-Daten PC1 bis PC7, eine PC-Parität und dergleichen auf,
wobei alle diese Daten dem Abschnitt mit Symbol 1 zugeordnet
sind. Das Wort W1 und der zweite bis vierte Bit von W2 stellen
einen ID-Code dar, und 4 Bits der niedrigen Ordnung des Wortes
W2 stellen eine Blockadresse dar. Die Parität des vierten Sym
bols wird zur Ermittlung eines Fehlers der Wörter W1 und W2 ver
wendet und und die PC-Parität ist ein Paritätskode für die Er
mittlung eines Fehlers der Unterkode-Daten PC1 bis PC7. In die
sem Signalformat werden 8 Byten, die bei der Demodulation aus
PC1 bis PC7 und der PC-Parität bestehen, als "Bündel" bezeich
net und insgesamt vier Bündel sind der Reihe nach in einem ein
zigen Block vereinigt.
Gemäß Fig. 6 weist der Untercode-Bereich einen derartigen Auf
bau auf, daß innerhalb zweier nacheinanderfolgender Blöcke die
Daten vollständig sind und ein C1-Code ist als Fehlerermittlungs-
und Korrekturcode dem letzteren Bündel des Blockes 2n + 1 für
die Bündel 1 bis 7 hinzugefügt.
Bei dem erwähnten Signalformat haben die PCM-Daten und der Unter
code Symbole aus 8 Bits, und zwar vor der Aufzeichnung. Für den
Zweck eines Verengung des Wiedergabe-Frequenzbandes für die
Wiedergabe und zur Erleichterung der Gleichmachung der Wellen
form und zur Unterdrückung einer Gleichstromkomponente des wie
derzugebenden Signals werden die Daten einer 8-10-Modulation
unterworfen, was später noch im einzelnen erläutert werden wird,
wobei jedes Symbol in 10 Bits umgesetzt und dann aufgezeichnet
wird. Bekanntlich ist die 8-10-Modulation eine Modulation, bei
der aus 8 Bits bestehende Daten in zehn Bits enthaltende Daten
umgesetzt werden, womit die Codelänge von 4T bis 1T begrenzt
wird (T ist dabei die Zeitlänge eines einzelnen Datenbits).
Beim Abspielen mit hoher Bandgeschwindigkeit des bespielten Mag
netbandes 6, auf dem PCM-Daten oder Untercode-Signale mittels
des oben erwähnten Modulationssystems aufgezeichnet worden sind,
wobei die Aufzeichnung dem in den Fig. 4 bis 6 gezeichneten For
mat entspricht, stellen die beiden Drehköpfe, wie etwa der Dreh
kopf 5, eine Abtaststelle dar, wobei eine Abtastung über eine
Vielzahl von Aufzeichnungsspuren T erfolgt, wie dies bei FF
oder REW in Fig. 7 gezeigt ist, in welcher FF einen Abtastort
zum Zeitpunkt eines schnellen Vorlaufs, beispielsweise bei Hoch
geschwindigkeitswiedergabe, darstellt, d. h., es erfolgt eine
Wiedergabe unter schnellem Lauf des bespielten Magnetbandes
6 in derselben Richtung wie zum Zeitpunkt der Aufzeichnung;
REW dagegen stellt einen Abtastort zum Zeitpunkt der Rückspu
lung dar, also beispielsweise eine Wiedergabe bei einer schnel
len Geschwindigkeit des Bandes in einer Richtung X2, die der
Richtung zum Zeitpunkt der Aufnahme entgegengesetzt ist.
Die Spuren T auf den bespielten Magnetband 6 sind so ausge
bildet, daß zwei benachbarten Spuren nacheinander von zwei
Drehköpfen aufgezeichnet und gebildet worden sind, deren Azi
muthwinkel untereinander unterschiedlich sind. Durch den all
gemein bekannten Azimuth-Verlust wird ein Wiedergabesignal
durch einen Drehkopf mit einem Spalt erhalten, dessen Azimuth
winkel der gleiche ist wie derjenige zum Zeitpunkt der Auf
zeichnung. Der Ausgangspegel ist nämlich dann niedrig, wenn
der Drehkopf einen Spalt aufweist, dessen Azimuthwinkel sich
von demjenigen zum Zeitpunkt der Aufzeichnung unterscheidet. Zum
Zeitpunkt der erwähnten Hochgeschwindigkeitswiedergabe hat das
wiedergegebene Signal eine Wellenform, wie sie in Fig. 8 ge
zeigt ist. Aufgrund des 90°-Winkelbereichs der Berührung durch
die Drehköpfe hat das wiedergegebene Signal eine Reihe von in
termittierenden Hüllkurven. Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Dar
stellung des Wellenformbereiches, der in Fig. 8 durch die ge
strichelte Linie 41 eingekreist ist. Im Fall von Fig. 9 nimmt
der Drehkopf bei einer einzigen Abtastung eine Abtastung über
eine Mehrzahl von Spuren vor, wobei die Amplitude des Wieder
gabesignals des Drehkopfes sich ändert, wenn die abgetasteten
Spuren abwechselnd unterschiedlich aufgezeichnete Azimuth
winkel besitzen. TA bezeichnet eine Zeitspanne, in welcher der
Spurazimuth und der Kopfazimuth nahe beieinanderliegen, wohin
gegen TB eine Zeitspanne bezeichnet, bei welcher die Azimuth
differenz groß ist. Bei einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe
mit einer Bandgeschwindigkeit, die 200 mal größer ist als die
jenige einer normalen Bandgeschwindigkeit, erstreckt sich TA
über etwa 2,6 Bündel und TB über etwa 1,3 Bündel, und zwar bei
de in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Bandbewegung. Zum
Zeitpunkt der Hochgeschwindigkeitswiedergabe einer Geschwindig
keit, die 50 mal größer ist als diejenige einer normalen Ge
schwindigkeit erstreckt sich TA über etwa 10,4 Bündel und TB
über etwa 5,2 Bündel, und zwar beide in Vorwärts- und Rückwärts
richtung der Bandbewegung. Die erwähnten Werte beziehen sich auf
die Länge, die sich ergibt, wenn die Bündel ohne Unterbrechung
aufgenommen werden, wenn der Kopf 5 über eine Mehrzahl von Spu
ren tastet.
Wie erwähnt, wird das Bündel des Untercode-Bereiches, vervoll
ständigt in zwei Blöcken, durch den Fehlerkorrekturcode C₁
geprüft. Bei einer solchen Fehlerkorrektur zum Zeitpunkt einer
Hochgeschwindigkeitswiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit,
die 200 mal größer ist als diejenige einer normalen Bandge
schwindigkeit, ist die Chance der Aufnahme von Daten, die als
korrekte Daten anzusprechen sind, äußerst gering (zwei Blöcke =
72 Symbole müssen kontinuierlich ausgelesen werden), mit der
Folge einer schlechten Zugriffsausbeute. Aus diesem Grund muß
eine solche Fehlerkorrektur auf einem einfachen Paritätssystem
beruhen, wie es vorab erwähnt worden ist. Dies deshalb, weil
es bei einem einfachen Paritätssystem genügt und auch mit hoher
Wahrscheinlichkeit möglich ist, die ersten vier Symbole inner
halb eines einzelnen Blockes kontinuierlich auszulesen oder
acht Symbole von PC1 bis PC7 sowie eine PC-Parität.
Selbst wenn jedoch die Zahl der ausgelesenen Daten ansteigt,
ist mit einem solchen einfachen Paritätssystem die Durchfüh
rung einer exakten Datenkorrektur kaum möglich, und zwar in
folge der oben ausführlich erläuterten Gefahr der Erzeugung von
falschen Daten. Es besteht die Forderung nach einer Verbesse
rung der Wiedergabetreue des Daten-Korrektursystems für einen
Digitalsignaldemodulator und dieser Forderung wird mit der vor
liegenden Erfindung Rechnung getragen.
Ausgangspunkt der Erfindung sind also die obigen Probleme. Be
trachtet man nochmals Fig. 1, so ergibt sich, daß ein auf dem
Magnetband 6 aufgezeichnetes Signal, das mittels Abtastung
durch zwei rotierende Magnetköpfe, einschließlich des Dreh
kopfes 5, wiedergegeben worden ist, einem Wellenform-Ausgleichs
kreis 11 über einen nicht gezeigten Rotationsumformer und ei
nem Wiedergabeverstärker 10 zugeführt wird. Nach Durchführung
eines vorgegebenen Wellenformausgleichs wird das so erhaltene
Signal einer Phasenregelschleife (PLL) 12 zugeführt. Durch die
Phasenregelschleife 12 werden die wiedergegebenen Daten und
ein damit phasengleicher Taktimpuls gewonnen. Sie werden einem
Reihen-Parallel-Umsetzer (S/P) 13 zugeführt. Der S/P-Umsetzer
13 setzt die Reihendaten von 10 Bits des gemäß Fig. 3(A) seriell
ankommenden Wiedergabesignals in parallele Daten aus 10 Bits und
gibt diese in der in Fig. 3(D) gezeigten Zeitfolge an einen
Demodulatorkreis 14, einen Synchronisationsdetektorkreis 15 und
einen Tabellen-Prüfkreis 16 weiter, wobei letzterer einen we
sentlichen Teil der Erfindung darstellt. Der Detektor-Synchroni
sationskreis 15 stellt ein Synchronisiersignal (in Fig. 4 mit
SYNC bezeichnet) in jedem vom PCM-Bereich wiedergegebenen
Blocksignal und Synchronisierungssignale (in Fig. 5 und 6 mit
SYNC bezeichnet) in jedem vom Untercodebereich wiedergegebe
nen Blocksignal fest und erzeugt ein Synchronisationssignal-
Detektorsignal b positiver Polarität, welches in Fig. 3(B)
gezeigt ist, und gibt es auf einen Zeitkreis 17.
Der Zeitkreis 17 ist ein Kreis, der verschiedene Arten von
Zeitsteuersignalen erzeugt, und zwar auf der Grundlage des
Eingangs des Detektorsignals b. Der Kreis 17 erzeugt einen
8-10-Umsetzungs-Zeitimpuls c, wie er in Fig. 3(C) dargestellt
ist und gibt diesen Impuls auf den Demodulationskreis 14. Außer
dem erzeugt der Kreis 17 Impulse f und i sowie g und j, die
in den Fig. (F) und (I) dargestellt sind, und gibt diese Impulse
auf den Tabellen-Prüfkreis 16 bzw. auf einen Qualitäts-Prüf
kreis 18. Ferner erzeugt der Kreis 17 einen Impuls h, der in
Fig. 3(H) dargestellt und gibt diesen Impuls auf einen NAND-
Kreis 19, und zwar als Einschreibe-Zeitimpuls. Schließlich er
zeugt der Kreis 17 Halteimpulse und dergleichen und gibt diese
auf einen Adressen-Erzeugerkreis 20 und auf einen Unterkode
daten-Entnahmekreis 21.
Fig. 1A zeigt den Aufbau des Zeitkreises oder Steuerkreises 17. Dieser Kreis 17
besteht aus einem 360-Bit-Zähler 41, einem Dekodierer 42 und
einem NOR-Gatter 43.
Der 360-Bit-Zähler 41 zählt Taktimpulse CK, die vom Phasen
regelkreis 12 der Eingangsklemme 45 zugeführt werden und gibt
einen Zählausgang auf den Dekodierer 42. Der Dekodierer 42
antwortet in der Weise auf den Zählausgang, daß er Zeitimpulse
c, f, h, i und j erzeugt und diese an der Ausgangsklemme 46
abgibt.
An einer Rückstellklemme CLR des 360-Bit-Zählers 41 liegt der
Ausgang des NOR-Gatters 43. Das NOR-Gatter 43 erzeugt dann ein
Ausgangssignal, wenn der Ausgang b des Synchronisations-Detek
torkreises 15 über die Eingangsklemme 44 zugeführt wird oder
wenn der 360-Bit-Zähler 41 einen Übertrag-Ausgang erzeugt,
um den 360-Bit-Zähler 41 zurückzustellen. Selbst wenn das
Synchronisationssignal b nicht festgestellt wird, beginnt der
360-Bit-Zähler 140 dann, wenn ein Taktimpuls CK für eine Zeit
spanne entsprechend einem einzelnen Block (10 Bit × 36 Symbole)
abgeben wird, zu zählen.
Der Demodulationskreis 14 bewirkt eine 8-10-Demodulation, welche
die Daten von 10 Bits eines modulierten Digitalsignals im Ein
gangs-Wiedergabesignal in Daten von 8 Bits umsetzt und das so
erhaltene Signal in Form paralleler Daten von 8 Bits in der in
Fig. 3 (E) gezeigten Zeitfolge dem Tabellen-Prüfkreis 16, dem
Paritäts-Prüfkreis 18, dem Adressen-Erzeugerkreis 20, dem Unter
koden-Datenaufnahmekreis 21 und einem RAM-Speicher 22 zuleitet.
In den in den Fig. 3(A), 3(D) und 3(E) dargestellten Daten be
zeichnet SYNC ein Synchronisationssignal, welches den Beginn ei
nes Blockes bezeichnet, ID einen ID-Code, BA eine Blockadresse,
P eine Parität und BO andere Daten.
Der Adressenerzeugerkreis 20 erzeugt ein Adressensignal und
gibt es auf den Speicher RAM 22. Der Subcodedaten-Entnahmekreis
21 verriegelt Untercode im demodulierten Datensignal, und zwar
unter Verwendung eines Halteimpulses, der vom Zeiterzeugerkreis
17 geliefert wird, um so die erhaltenen Daten (beispielsweise
ID-Code, Blockadressen usw.) dem Speicher RAM zuzuführen. Nach
Empfang des in Fig. 3(J) gezeigten Rückstellimpulses j nimmt
der Paritäts-Prüfkreis den ID-Code (ID) die Blockadresse (BA)
und die Parität (P) des in Fig. 3(E) gezeigten, demodulierten
Datensignals auf, um so die Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Fehlers des ID-Codes und der Blockadresse festzustellen, und
zwar auf der Grundlage der erwähnten aufgenommenen Daten. Er
geben sich diese Daten aufgrund der Paritätsprüfung als richtig,
dann erzeugt der Paritäts-Prüfkreis 18 ein Signal mit Hochpegel
und gibt dieses auf den NAND-Kreis 19.
Das wiedergegebene modulierte Digitalsignal ist ein Signal,
welches mit einer 8-10-Modulation gemäß der Industrienorm für R-DAT moduliert
worden ist. Da dieses Modulationssystem ein System ist,
das die ursprünglichen 8-Bit-Bild-Daten mit 362 Arten von 10-Bit-Codes
ausschließlich eines Synchronisationscodes, darstellt, existieren
(2¹⁰-362) Phantomcodes, die für die Darstellung des ursprünglichen
Tonsignals nicht benutzt werden und deshalb über
flüssig sind.
Bei der Erfindung bestimmt der Tabellen-Prüfkreis 16, ob die
erwähnten, nicht benutzten Phantomcodes (also Daten des über
flüssigen Teils des 8-10-Modulationssystem) im demodulierten
Digitalsignal enthalten sind. Wenn die Phantomcodes d. h. die
Daten des überflüssigen Teils als existent festgestellt werden,
dann wird dies für ein untrügliches Zeichen des Vorhandenseins
eines Fehlers angesehen, und zwar unabhängig von dem Ergebnis
der Paritätsprüfung durch den Paritäts-Prüfkreis 18. Der Tabel
len-Prüfkreis 16 hat einen Aufbau, wie er in Fig. 2 gezeigt
ist. Das wiedergegebene modulierte Digitalsignal des S/P-Um
setzers 13, der mit der Eingangsklemme verbunden ist, wird in
einen Auslesespeicher ROM 31 eingegeben, und zwar als Adressen
signal. In diesem ROM 31 sind alle 2¹⁰ Arten von durch die 8-10-
Umsetzung erhaltenen Codes vorab als Tabelle gespeichert. Im
Speicherbereich mit Adressen, welche den 362 Arten von 10-Bit-
Daten entsprechen, die benutzt sind, werden die Daten mit "1"
gespeichert. Im Gegensatz dazu werden im Speicherbereich der
Adressen entsprechend den (2¹⁰ - 362) Arten von Daten von 10
Bits, die grundsätzlich nicht benutzt werden, die Daten mit
"0" gespeichert. Wenn ein eingehendes moduliertes Digitalsig
nal irgendeiner der 362 Arten von benutzten Daten entspricht,
dann wird vom ROM 31 ein Signal mit Hochpegel abgegeben, wohin
gegen im anderen Fall ein Signal mit Niedrigpegel abgegeben
wird.
Das Ausgangssignal des Speichers ROM 31 wird der Dateneingangs
klemme eines Flip-Flop-Kreises 32 vom D-Typ zugeführt. Die
Flip-Flop-Kreise 32, 33 und 34 vom D-Typ sind in Kaskade ge
schaltet und bilden somit ein Verschieberegister mit drei
Stufen. Der Taktklemme jeder Stufe wird vom Zeitkreis 17 über
die Eingangsklemme 35 der Impuls f zugeführt. Der Rückstell
klemme jeder Stufe wird vom Zeitkreis 17 über die Eingangsklemme
36 ein Impuls i als Rückstellimpuls zugeführt.
Wie in Fig. 3(F) dargestellt, wird der Puls f entsprechend
jeder Eingangsperiode des ID-Codes, der Blockadresse und der
Adresse jedes Blocks eines wiedergegebenen modulierten Digi
talsignals (gezeigt in Fig. 3(D)), welches an der Eingangs
klemme 30 ankommt, wenn der Unterkode des PCM-Bereiches wieder
gegeben wird, erzeugt. Die entsprechenden Q-Ausgangssignale
der Flip-Flop-Kreise 32, 33 und 34 zeigen somit geprüfte Er
gebnisse, dahingehend, ob drei Symbole der Parität, der Block
adressen und der ID-Code den Daten der überflüssigen Daten ent
sprechen. Durch die Abgabe entsprechender Q-Ausgangssignale
dieser drei Flip-Flop-Kreise 32, 33 und 34 über die UND-Kreise
37 zur Ausgangsklemme 38, wenn die erwähnten drei Symbole den
tatsächlich modulierten Daten entsprechen, womit nur in diesem
Fall an der Ausgangsklemme 38 ein Signal mit Hochpegel abge
geben wird, wohingegen dann, wenn irgendeines der Symbole Daten
des Überschußteils entspricht, ein Signal mit Niedrigpegel als
Fehleranzeige an der Ausgangsklemme 38 erscheint. In diesem
Fall wird dann das Synchronisationsmuster als aus Fehlerdaten
bestehend angesprochen.
Das an der Ausgangsklemme 38 abgegebene Signal wird dem in
Fig. 1 gezeigten NAND-Kreis 19 als Ausgangssignal des Tabellen-
Prüfkreises 16 zugeführt. Im Kreis 19 werden nur bestimmte Sig
nale aufgenommen, nämlich das nicht-logische Produkt des Aus
gangssignals des Tabellen-Prüfkreises 16 mit einem Ausgangs
signal des Paritäts-Prüfkreises 18 und ein Produkt des genann
ten Produkts mit einem Impuls h, der nur bei Zeitübereinstim
mung der Daten BO der demodulierten Ausgangsdaten (Fig. 3(E))
des Demodulationskreises 14 (Fig. 3(H)) erzeugt wird. Es wird
dann vom NAND-Kreis 19 ein Ausgangssignal auf den Speicher RAM 22
als Einschreibeimpuls gegeben.
Anstelle des beschriebenen Tabellen-Prüfkreises 16 kann auch
ein üblicher Dekodierkreis die erläuterten Funktionen über
nehmen, die Phantomcode feststellen.
Nur dann also, wenn der Paritäts-Prüfkreis und der Tabellen-
Prüfkreis gleichzeitig die Richtigkeit der Daten bestätigen,
wird vom NAND-Kreis 19 unter Zeitgabe durch den Impuls h ein
Einschreibesignal auf den Speicher RAM 22 gegeben. Wurde je
doch festgestellt, daß zumindest eines der erwähnten drei
Symbole fehlerhaft ist, und zwar als Ergebnis der Tabellen
prüfung, dann verschiebt sich das Ausgangssignal des Tabellen-
Prüfkreises 16 und es wird zu einem Niederpegelsignal. Somit
wird aber auch kein Einschreibesignal negativer Polarität ab
gegeben, unabhängig davon, wie das Ergebnis der Paritätsprü
fung ausgefallen ist, mit der Folge, daß das Einschreiben der
Untercodedaten in den Speicher RAM 22 unterbleibt.
Die demodulierten Daten, werden parallel dem Speicher RAM 23,
in welchen sie eingeschrieben werden, zugeführt. Die einge
schriebenen Daten werden dann wieder ausgelesen und dem Fehler-
Detektorkreis 24 zugeführt. In diesem Kreis 24 wird die bekann
te Fehler-Korrekturoperation durchgeführt, und zwar bezüglich
der PCM-Daten, worauf dann ein zweites Mal ein Einschreiben in
den Speicher RAM 23 erfolgt. Die demodulierten Daten, die ei
ner Operation unterworfen worden sind, beispielsweise einer
Dehnung der Zeitachse, einen Zeilensprung und einer Schwin
gungsabsorption durch den Speicher 23, und die aus diesem Spei
cher 23 ausgelesen worden sind, werden einem D/A-Umsetzer 25
(Digital-Analog-Umsetzer) zugeführt. In diesem D/A-Umsetzer 25
werden die demodulierten Daten einer Digital-Analog-Umsetzung
unterworfen, mit anderen Worten, das analoge Tonsignal wird
wieder hergestellt. Das analoge Tonsignal wird dann der Aus
gangsklemme 26 zugeführt.
Es ist beschrieben worden, daß der Tabellen-Prüfkreis 16 von
Fig. 3 dazu dient, eine auf einer Tabelle beruhende Prüfung
bezüglich dreier Symbole des ID-Codes, der Blockadresse und
der Parität durchzuführen. Anstelle der Verwendung der ID-Code-
der Blockadresse und der Parität kann eine solche Tabellenprü
fung auch mit drei Symbolen von W1, W2 und der Parität (Fig. 3)
als Daten jedes vom Untercode-Bereich wiedergegebenen Blockes
durchgeführt werden, und zwar, wie oben beschrieben, auf die
gleiche Weise, dabei wird dann der erwähnte Impuls h zur Zeit
der Daten B0 und B1 in den demodulierten Daten von Fig. 3(E)
abgegeben. Dies deshalb, weil es erforderlich ist, sowohl W1
als auch W2 wiederzugeben. Somit ist es möglich, eine zu große
Ausdehnung der Möglichkeit zu vermindern, daß fehlerhafte Da
ten als korrekte Daten angesprochen werden, und zwar als Er
gebnis der Tatsache, daß die Paritätsprüfung zufällig korrekt
ist.
Die Tabellenprüfung kann bspw.
in ähnlicher Weise für Daten eines einzigen Bündels PC1 bis
PC7 und einer Parität in jedem Block, wiedergegeben vom
Untercodebereich erfolgen (Fig. 5). In diesem Fall ist es
notwendig, daß das Schieberegister im Tabellen-Prüfkreis 16
mit acht Stufen versehen ist.
Claims (2)
1. Anordnung zur Fehlererkennung in einem modulierten digi
talen Signal mit einem Paritätscode, wobei das modulierte
digitale Signal von einem Aufzeichnungsträger wiedergege
ben wird, mit
einem Demodulator (14) zum Demodulieren des wiedergegebe nen modulierten digitalen Signales, und
einem Paritätsprüfkreis (18) zum Ermitteln von Paritäts fehlern des demodulierten digitalen Signals,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Demodulator (14) eine n-m-Codeformatumsetzung durch führt,
ein Redundanzdetektor (16) mit einem ROM-Speicher (31) vorgesehen ist, der mit den 2m Codes addressierbar ist, die mit einer n-m-Codeformatumsetzung erhaltbar sind, wobei mindestens 2n adressierte Speicherstellen des ROM- Speichers (31) gültige Codes aus der n-m-Codeformatumset zung bezeichnen, und
eine Auswerteschaltung (19) vorgesehen ist, der die Sig nale von dem Paritätsprüfkreis (18) und dem Redun danzdetektor (16) zur Kennzeichnung fehlerhafter wieder gegebener Signale zugeführt werden.
einem Demodulator (14) zum Demodulieren des wiedergegebe nen modulierten digitalen Signales, und
einem Paritätsprüfkreis (18) zum Ermitteln von Paritäts fehlern des demodulierten digitalen Signals,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Demodulator (14) eine n-m-Codeformatumsetzung durch führt,
ein Redundanzdetektor (16) mit einem ROM-Speicher (31) vorgesehen ist, der mit den 2m Codes addressierbar ist, die mit einer n-m-Codeformatumsetzung erhaltbar sind, wobei mindestens 2n adressierte Speicherstellen des ROM- Speichers (31) gültige Codes aus der n-m-Codeformatumset zung bezeichnen, und
eine Auswerteschaltung (19) vorgesehen ist, der die Sig nale von dem Paritätsprüfkreis (18) und dem Redun danzdetektor (16) zur Kennzeichnung fehlerhafter wieder gegebener Signale zugeführt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Redundanzdetektor (16) ein
Schieberegister mit mindestens drei Flip-Flop-Stufen (32,
33, 34) aufweist, wobei die Ausgangssignale des ROM-
Speichers (31) sequentiell dem Schieberegister zugeführt
werden, und ferner ein UND-Gatter (37) zur Feststellung
aufweist, ob mindestens drei aufeinander folgende wieder
gegebene modulierte digitale Signale fehlerfrei sind.
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