DE3733230A1 - Scheibensystem, insbesondere fuer autotueren - Google Patents

Scheibensystem, insbesondere fuer autotueren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Scheibensystem, insbesondere für Autotüren, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Autotüren bestehen gemeinhin aus zwei gebördelten Metallflächen, einer inneren und einer äußeren, die insbesondere am Umfang der Fensterscheiben zusammengeschweißt sind. Hierdurch ist eine umfängliche Entwicklung von Führungseinrichtungen für das Gleiten und die akustische Isolierung der beweglichen Scheiben eingeleitet worden, wie sie z.B. aus der FR-PS 25 21 497 und den Zusatzpatenten 25 43 207 und 25 64 047 der vorliegenden Anmelderin hervorgeht.
Die Herstellung von Karosserien, entlang deren äußerer Oberfläche die Luftströmung so abläuft, daß sie so wenig wie möglich Wirbel verursacht, um dadurch den Luftdurchdringungskoeffizien­ ten bzw. Luftwiderstandsbeiwert Cx der Fahrzeuge zu verbessern, hat die Konstrukteure gleichfalls dazu gebracht, die Scheiben­ systeme der Autotüren zu überdenken und vorzugsweise solche beweglichen Scheiben herzustellen, die die äußere Seite der Tür bündig abschließen und die man auch "Flush glass" nennt (s. FR-PS 25 43 074 der vorliegenden Anmelderin).
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Scheibensystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, das hinsichtlich des Gleitens in der Scheibenführung und hinsichtlich der Dichtigkeit verbessert ist, ohne daß die Scheibe nicht bündig abschließen würde und ohne daß größere Modifikationen im Bereich der Karosserie vonnöten wären.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Mit den erfindungsgemäßen Scheiben für Autotüren lassen sich auf bemerkenswerte Art und Weise im Inneren des Fahrzeuges der Straßenlärm und die Luftgeräusche, die von außen kommen, sobald das Fahrzeug mit großer Geschwindigkeit fährt, reduzieren, wobei gleichzeitig die Wärmeisolierung des Fahrzeuges verbessert wird.
Besonders vorteilhaft ist es daß das erfindungsgemäße Scheiben­ system eine gesteigerte Dichtigkeit in Höhe der Scheiben sicher­ stellt.
Zu diesem Zweck weist die Erfindung eine bewegliche, bündig abschließende Scheibe auf, die besonders für eine Autotür geeignet ist, die zwei metallische Flächen aufweist, die fest miteinander verbunden sind und zwischen welche die bewegliche Scheibe versenkt werden kann. Außerdem beinhaltet diese Tür eine Scheibeneinfassung, die mit den Metallflächen einstückig ist oder fest mit diesen verbunden ist. Die Einfassung bildet zusammen mit den Metallflächen eine Öffnung, die dazu bestimmt ist, von der beweglichen Scheibe verschlossen zu werden. Auf allen anderen Seiten als auf jener, durch welche die Scheibe zwischen die beiden Metallflächen eingezogen werden kann, befindet sich ein Falz, der in Richtung auf die Öffnung vor­ springt. Das erfindungsgemäße Scheibensystem weist zwei nicht parallele Glastafeln auf, deren Abstand von ihren Unterseiten zu ihren oberen Bereichen hin abnimmt, wobei die Glastafeln miteinander in der Nähe ihres Umfangs mit einem durchgehenden Steg verbunden sind. Der Steg ist mit beiden Seiten fest verbunden und zwar so, daß er zusammen mit den äußeren angrenzenden Teilen der Glastafeln ein U-Profil bildet, welches in der Lage ist, den Falz abzudecken, um die Führung und das dichte Schließen der Scheibe zu gewährleisten.
In dieser Definition der Erfindung umschließt der Ausdruck "Glastafel" nicht nur Scheibenschichten aus Glas, sondern auch Flächen bzw. Scheibenschichten aus Plastik, seien sie nun transparent, durchscheinend oder undurchsichtig.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht also darin, daß die Scheibe genau auf dem Falz der von der Herstellung der Tür herrührt, gleitet, während normalerweise die Scheibe in einem Führungselement gleitet, in dem sie im geschlossenen Zustand vollständig eingebettet ist. In vorliegendem Fall wird das Führungselement von dem Falz gebildet, der in das U-Profil hineinragt.
Wenn die Scheibeneinfassung mit den Metallflächen einstückig ist, aus denen auch die Tür aufgebaut ist, werden die Flächen so gebördelt und miteinander verschweißt, daß sie den Falz in Höhe der Einfassung bilden.
Wenn die Einfassung in einem Rahmen angebracht ist, der auf die Metallflächen aufgeschweißt ist, wird der Falz in dem Rahmen am Umfang der Öffnung angebracht.
In beiden Fällen kann der Falz durchgehend sein oder nicht.
Um das Gleiten der Scheiben zu erleichtern, wird der Falz am besten von einem Profilblech bedeckt, das von einem Material mit hohem Gleitkoeffizienten überzogen ist.
Außerdem wird es dadurch, daß man zwei nicht parallele Glasflä­ chen benutzt, möglich, die äußere Glasscheibe deutlich in der Verlängerung des unteren Bereichs der äußeren Metallfläche der Tür anzuordnen und so diese der Krümmung anzupassen, um so die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs beträchtlich zu verbessern.
Schließlich führt das Verschieben der durch die beiden Glas­ tafeln gebildeten Scheibe nach oben im Hinblick auf ihr Schließen zu einer Zunahme des Abstandes, der die beiden Glas­ tafeln trennt, an der Unterseite der Scheibeneinfassung. D.h., die Dicke der Gesamtanordnung nimmt zu, und folglich nimmt der Druck zu, der auf die äußere Glastafel an der äußeren Kontakt­ stelle mit dem an der Karosserie abgestützten Band, der Dichtlippe, ausgeübt wird, was sicherstellt, daß beim Ende der Bewegung der Scheibe (Schließposition) eine perfekte Abdichtung der Anordnung erreicht wird.
Das Profilblech, mit dem der Falz versehen ist, besteht z.B. aus einer Aluminiumbewehrung, ggf. aber auch aus einem beliebigen anderen Metall oder einer anderen Legierung. Was das Material mit dem hohen Gleitkoeffizienten angeht, mit dem diese Bewehrung überzogen ist, kann es aus jedem Material bestehen, das in der Technik zu diesem Zweck verwendet wird, z.B. Gewebe, Produkte auf Polytetrafluoräthylenbasis usw.
Vorteilhafterweise ist das Profilblech, mit dem der Falz versehen ist, auch Träger von Abdichtelementen für die Scheibe und die Karosserie, Abdichtelementen eines an sich bekannten Typs, wie z.B. Lippen aus weichem und verformbarem Gummi.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird - ähnlich wie bei der Doppelverglasung, die in Gebäuden benutzt wird, - die Wärme und Geräuschisolierung, die durch diese Scheibe erreicht wird, erheblich verbessert.
Die beiden Glastafeln, die die Scheibe bilden, haben vorzugs­ weise verschiedene Stärken, um so jede akustische Resonanz­ erscheinung zu vermeiden. Dabei befindet sich die stärkere Glas­ tafel außen.
Das Material, aus dem der Verbindungssteg der beiden Glasschei­ ben besteht, vereinigt die beiden Oberflächen sowohl chemisch als auch physisch. Es kann elastomerisch, plastomerisch oder aus Glaskeramik sein, ist aber vorzugsweise weich, um so etwaige Fehler der Glasoberfläche oder der Karosserie auszugleichen.
Wenn die Scheiben geschlossen sind, bildet das Automobil einen richtigen Kasten, dessen oberflächlichen Unebenheiten, die auf die Scheiben zurückzuführen sind, auf ein unabdingbares Minimum reduziert sind. Dadurch kann der Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeuges verbessert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile einer Ausführungs­ form der Erfindung sind nachstehend im einzelnen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Teilansicht einer Automobiltür, die mit einem erfindungsgemäßen Scheiben­ system ausgestattet ist, wobei die Scheibe herunterge­ dreht ist;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der gemäß Fig. 1, wobei die Scheibe hinaufgedreht ist;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linien IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab entsprechend Fig. 1, mit einer weiteren Art der Verbindung der Dicht­ lippe; und
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht mit hochgekur­ belter Doppelverglasung.
Die Darstellungen sind - wohlgemerkt - nicht maßstäblich, und die Abstandsdifferenz zwischen den beiden Glastafeln zwischen oben und unten ist des besseren Verständnisses halber vergrößert dargestellt.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Autotür 1 aus zwei gebördelten Metallflächen, nämlich einer äußeren Metallfläche 2 und einer inneren Metallfläche 3, die miteinander verschweißt sind.
Eine bewegliche Scheibe 5 verschließt eine Öffnung 4. Die Öffnung 4 entsteht durch das Ausstanzen der Metallflächen 2 und 3, das Bördeln dieser beiden an der Stanzkante und durch ihre Verbindung durch Punktschweißen im oberen Teil und entlang der seitlichen Ränder, wodurch der Falz 6 geformt wird.
Erfindungsgemäß stellt dieser Falz 6 der Tür das Führungs- und Gleitorgan für die Scheibe 5 dar. Deswegen weist die Scheibe 5 zwei nicht parallele Glastafeln 7 und 8 auf, deren Abstand von unten nach oben abnimmt. Die Glastafeln sind in geringem Abstand von ihrem Rand miteinander verbunden, und zwar so daß ein Steg 9 mit den beiden Endflächen derart fest verbunden ist, daß er zusammen mit den angrenzenden äußeren Teilen der Glastafeln 7 und 8 eine Kehlung mit einem U-förmigen Querschnitt bildet. Die Kehlung umgreift den Falz 6, um auf diesem zu gleiten und um die Öffnung 4 dicht zu verschließen, indem der gesamte Falz 6 auf seiner ganzen Länge bedeckt wird, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Um ein leichtes Gleiten der Scheibe zu gewährleisten, ist der Falz 6 von einem Profilblech 10 mit einer Aluminiumbewehrung bedeckt, die mit Kautschuk oder einem plastischen Polymer über­ zogen ist. Das Ganze wird dann von einem Material 11 mit hohem Gleitkoeffizienten bedeckt (Gewebe o.ä.). Die Bewehrung 10 trägt auch Dichtlippen 12 und 13 aus weichem Gummi, die gegen die Glastafel gebogen sind und die auf an sich bekannte Weise das Abdichtsystem der Glastafel bilden.
Unten an der Scheibeneinfassung ist eine Karosserie-Band-Kon­ taktstelle, 14, die auch Dichtlippe genannt wird, von der äußeren Fläche der Tür getragen. Wenn die Scheibe herunter­ gekurbelt ist (vgl. Fig. 1), ist die Dichtlippe 14 nicht in Kontakt mit dem Glas. Je nachdem, wie die Scheibe hochgekurbelt wird, nimmt der Abstand, der die Glastafeln 7 und 8 auf der Höhe der Dichtlippe 14 trennt, zu. Dies bringt zunächst die Glasflä­ che 7 in Anlage mit der Dichtlippe 14, dann führt das Wachsen des Abstandes dazu, daß ein wachsender Druck in senkrechter Richtung auf die Dichtlippe ausgeübt wird, der eine perfekte Abdichtung in der Schließstellung der Scheibe (Fig. 3 und 4) sicherstellt. Die Dichtlippe 14 wird erst beim Ende der Aufwärtsbewegung einem starken Zusammendrücken ausgesetzt, und die Aufwärtsbewegung der Scheibe wird nur leicht durch die Dichtlippe gebremst, und dies gerade im richtigen Augenblick.
Aufgrund der Nichtparallelität der beiden Glastafeln ist es möglich, die äußere Glastafel 7 so anzuordnen, daß in der Schließstellung der Scheibe (Fig. 3 und 4) die äußere Scheibe 7 genau in der Verlängerung der äußeren Fläche 2 der Tür angeord­ net ist, ohne daß eine merkliche Unstetigkeit hinsichtlich der Krümmung bestünde. Der Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs wird somit gegenüber den Fahrzeugen mit üblichen Scheiben stark verbessert.
Die Glastafeln 7 und 8 haben verschiedene Stärken, wobei die äußere Glastafel 7 stärker ist, um durch diesen Unterschied akustische Resonanz zu vermeiden.
Es ist klar, daß die durch die Doppelverglasung erreichte Geräuschisolierung der mit gewöhnlichen Scheiben erreichbaren stark überlegen ist und daß die Straßen- und Luftgeräusche selbst bei großer Geschwindigkeit stark abgeschwächt werden.
Ein bemerkenswerter Vorteil der Erfindung besteht darin daß der Falz 6 als Führungsorgan für die Scheibe verwendet wird. Dieser entsteht unmittelbar bei der Herstellung, ohne daß ein zusätz­ liches Hilfsorgan erforderlich wäre, wie es zuvor der Fall war. Ferner wird die Dichtigkeit der Scheibe stark verbessert, ohne daß zusätzliche Dicht-Hilfsmittel erforderlich wären.
In den Fig. 6 und 7 sind die bereits beschriebenen Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, allerdings mit der Indizierung ′. Dort wird allerdings die Möglichkeit der Vollver­ senkung der Dichtlippe 14′ dargestellt, wenn sich die Doppel­ verglasung in der hochgekurbelten Position befindet.
In diesem Ausführungsbeispiel weist die Dichtlippe 14′ in an sich bekannter Art eine feste Bewehrung 16′ in Form eines U auf, deren einer Schenkel an einer Kehlung 17′ anliegt, die durch Formung des oberen Randes der äußeren Fläche 2′ der Tür hergestellt ist.
Die Bewehrung 16′ stützt ein Profil 17 aus einem elastomerischen Material mit drei Teilstücken. Ein Teilstück 18 a ist an der Bewehrung 16′ befestigt, ein anderes Teilstück 18 b ist gegen die Kante der äußeren Fläche 2′ abgestützt, und das dritte Teilstück 18 c bildet eine Stütze gegen die äußere Glastafel 7′ der Doppelverglasung auch in der unteren Position derselben (Fig. 6), wie auch in der oberen Position (Fig. 7). Dort wird es zwischen die Glastafel 7′ und den oberen Rand der Fläche 2′ gezwungen und ist somit vollständig versenkt.

Claims (7)

1. Scheibensystem insbesondere für Autotüren bestehend aus insbesondere metallischen Flächen, die fest miteinander verbun­ den sind und zwischen welchen eine bewegliche Scheibe eingezogen werden kann, und aus einer Scheibeneinfassung, die mit den Metallflächen verbunden ist, wobei die Scheibeneinfassung in den Flächen eine Öffnung festlegt die dazu bestimmt ist, durch die bewegliche Scheibe verschlossen zu werden, und die auf anderen Seiten der Öffnung als auf jener, durch welche die Scheibe zwischen den Metallfächen eingezogen werden kann, mit einem Falz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) aus zwei nicht parallelen Glastafeln (7, 8) besteht, wobei der Abstand von unten nach oben abnimmt und wobei die Scheiben untereinander in der Nähe ihres Randes mit einem durchgehenden Steg (9) verbunden sind, der mit den beiden Glastafeln (7, 8) fest so verbunden ist, daß der Steg (9) mit den angrenzenden äußeren Teilen der Glastafeln (7, 8) ein U- Profil bildet das in der Lage ist den in Richtung auf die Öffnung (4) vorspringenden Falz (6) zu bedecken, um die Führung und die dichte Schließung der Scheibe (5) zu gewährleisten.
2. Scheibensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) aus einem elastischen Material ist.
3. Scheibensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Falz (6) von einem Profilblech (10) bedeckt ist, das mit einem Material mit hohem Gleitkoeffizienten (11) überzogen ist.
4. Scheibensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10) auch Träger von Abdichteinrichtungen (12, 13) zwischen Scheibe und Karosserie ist.
5. Scheibensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glastafeln (7, 8) verschiedene Stärken haben.
6. Scheibensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Glastafel (7) der Scheibe dicker als die innere Glastafel (8) ist.
7. Scheibensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Glastafel (7) mit der äußeren Fläche (2) außen bündig abschließt.
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