DE3301757C2 - Fahrzeugfenster - Google Patents
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Abstract
Um ein außenhautbündiges Isolierglasfenster 2 als tragendes Schubfeld der zugeordneten Fahrzeugstruktur 14 nutzen zu können und eine hochfeste Verkoppelung der einzelnen Teilscheiben 8, 9, 10 untereinander und mit dem die Scheiben einfassenden Rahmenprofil 12 zu garantieren, ist das Rahmenprofil mit einem hochstehenden, in den Scheibenzwischenraum 18 eingreifenden Längssteg 20 versehen, der als integraler Bestandteil der Isolierverglasung 6 bereits bei deren Herstellung über eine Klebstoffschicht 26 mit den einander zugekehrten Scheibenflächen jeder einzelnen Teilscheibe 8, 9, 10 verklebt wird.
Description
33 Ol 757
fungsgründen und bei Mehrfach-Isolierglasscheiben
enthält das Rahmenprofil gemäß Anspruch 3 jedoch vorzugsweise eine Bodenleisle mit dem oder den, entsprechend
dem Scheibenabstand nebenein.inderliegenden, einstückig angeformlen Längsstegen, wobei in diesem
Fall die feuchtigkeilssperrende Verklebung gemäß Anspruch 4 zweckmäßigerweise zwischen der Bodenleiste
und den stirnseitigen Scheibenrändern vorgesehen ist, so daß die Stegseiten für eine großflächige, hochfeste
Montageklebung zur Verfügung stehen.
Um bei Einbeziehung des Fensters als Schubübertragungselement
der Fahrzeugstruktur unzulässige Spannungsspitzen zu vermeiden, vor allem wenn die Fensterecken
mit kleinem Krümmungsradius gerundet sind, ist das Rahmenprofil gemäß Anspruch 5 an den Fenslerekken
unterbrochen.
Eine konstruktiv sehr einfache Verkoppelung des Rahmenprofils mit der Fahrzeugstruktur, die allerdings
nur bei Anwendungsfällen bevorzugt wird, ,n denen eine maßgenaue Gestaltung der Fahrzeugzelle im Bereich
des Fensterausschnitts sowie ein Zusammenbau der Einzelscheiben zu einer Isolierverglasung am Montageon
der Fahrzeugstruktur keine Schwierigkeiten bereiten, wird gemäß Anspruch 12 dadurch erreicht, daß das
Rahmenprofil einstückig an der Fahrzeugstruktur ausgebildet ist; im allgemeinen wird es sich jedoch empfehlen,
die Isolierverglasung und das mit dieser integral verbundene Rahmenprofil als gesonderte Baueinheit
herzustellen und dann als Ganzes auf die in den Ansprüchen 6 bis 9 gekennzeichnete Weise lösbar an der Fahrzeugslruktur
zu befestigen, also zu verkleben und/oder zu verschrauben. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen
der Fahrzeugstruktur sind dabei gemäß Anspruch 6 zweckmäßigerweise in Richtung der Flächenerstreckung der Isolierverglasung zwischen Fahrzeugstruktur
und Rahmenprofil wirksame Justier- und Abdrückschrauben vorgesehen, die zugleich eine Lagefixierung
beim Aushärten der Klebstoffschichl zwischen Rahmenprofil und Fahrzeugstruktur bewirken und vor
allem auch ein leichtes Auswechseln eines beschädigten Fensters durch Abdrücken des Rahmenprofils und dadurch
Aufreißen seiner fahrzeugstrukturseitigen Klebeschicht gewährleisten, wobei in diesem Fall das im allgemeinen
als Aluminium-Strangpreßteil gefertigte Rahmenprofil zur Vergleichmäßigung der Flächenpressung
beim Abdrückvorgang gemäß Anspruch 7 eine längs der Angriffspunkte der Justier- und Abdrückschrauben
verlaufende Stahleinlage enthält. Als weitere sehr einfache Möglichkeil eines Ausgleichs von Fertigungstoleranzen
sowie eines problemlosen Fensteraustauschs wird gemäß Anspruch 9 die Befestigung des Rahmenprofils
an der Fahrzeugstruktur durch Ausgleichskeile bevorzugt, die für den Fall einer zusätzlichen Verklebung
ebenfalls zur Lagefixierung während des Aushärleprozesses und zum Abdrücken des Rahmenprofils bei
der Demontage eines beschädigten Fensters benutzt werden können.
Um an der Verbindungsstelle zwischen Pahmenprofil und Fahrzeugstruktur eine hohe Schubübertragung zu
erzielen, sind diese Verbindungsstellen gemäß Anspruch 10 zweckmäßigerweise miteinander verzahnt. In
die Klebe- bzw. Ausgleichsfuge zwischen Rahmenprofil und Fahrzeugaußenhaut wird gemäß Anspruch 11 eine
Abdeckleiste als Korrosionsschutz und/oder bei einer Verfugung mit einem UV-empfindlichen Dicht- oder
Klebstoff als Lichtschutz eingesetzt.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt in schematischer
Schnittdarstellung
F i g. 1 ein mit der Fahrzeugstruktur verschraubtes Isolierglasfenster,
Fig.2 ein Dreischeiben-Isolierglasfenster mit einem
an der Fahrzeugstruktur sowohl verschraubten als auch verklebten Rahmenprofil.
F i g. 3 ein Isolierglasfenster mit einstückig an die Fahrzeugstruktur angeformtem Rahmenprofil.
F i g. 4 ein nach außen demontierbares Isolierglasfenster mit einem über Ausgleichskeile an der Fahrzeugstruktur justierten Rahmenprofil.
F i g. 4 ein nach außen demontierbares Isolierglasfenster mit einem über Ausgleichskeile an der Fahrzeugstruktur justierten Rahmenprofil.
Das Fahrzeug-Seitenfenster 2 gemäß F i g. 1 enthält
■ eine mit der Fahrzeugaußenhaut 4 bündige Zweischeiben-lsolierverglasung
6 mit einer Außenscheibe 8 in Form einer Verbundglasscheibe, einer Innenscheibe 10
und einem als Aluminium-Strangpreßprofil ausgebildeten Rahmenprofil 12, über das die beiden Teilscheiben 8,
10 hochfest miteinander und mit der Fahrzeugstruktur 14 verkoppelt werden. Das die Isolierverglasung 6 auf
allen vier Seiten mit Ausnahme der Fensterecken einfassende Rahmenprofil 12 ist mit einem an einer Bodenleiste
16 einstückig angeformten, in den Scheibenzwischenraum 18 eingreifenden Längssteg 20 versehen, mit
dessen Stegseiten 22 bzw. 24 die Außenscheibe 8 auf
ihrer Innenseite und die Innenscheibe 10 auf ihrer Außenseite bei der Herstellung der Isolierverglasung 6
durch eine Verklebung 26 jeweils hochfest verbunden werden, wobei die Steghöhe und somit die zwischen
jeder Teilscheibe 8,10 und dem Steg 20 wirksame Klebfläche
so groß bemessen wird, daß die über die hochfeste Verklebung 26 und den Steg 20 bewirkte Verkoppelung
der Scheiben 8, 10 untereinander und mit dem Rahmenprofil 12 allen Transport-, Einbau- und Betriebsbelastungen
standhält. Die zur Abdichtung des Scheibenzwischenraumes 18 erforderliche, übliche
feuchtigkeitssperrende Verklebung 28 hingegen ist nach außen an die hochfeste Verklebung 26 angrenzend in
dem Spalt zwischen dem stirnseitigen Scheibenrand und der Bodcnleiste 16 angeordnet, also von den Verkoppelungskräftcn
entlastet, und übernimmt bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Fugenabdichtung zwischen
Außenscheibe 8 und Fahrzeugaußenhaut 4. An den Fenstereckeii, wo das Rahmenprofil 12 unterbrochen
ist, werden natürlich auch die Trennfugen zwisehen den Profilenden mit der Dicht- oder Klebstoffmasse
der Verklebung 28 ausgefüllt.
Zum Schutz dieses im allgemeinen UV-empfindlichen Dicht- oder Klebstoffes der Verklebung 28 dienen in
diese eingedrückte Abdeckleisten 30 sowie eine im Bereich der Scheibenrandzoncn aufgebrachte Emailbeschichtung
32. Das bei Isolierverglasungen übliche, umlaufende, mit Trocknungsmittel gefüllte Hohlprofil 34 ist
an die hochfeste Verklebung 26 nach inner, angrenzend im Scheibenzwischenraum 18 angeordnet.
Die Befestigung der aus der Isolierverglasung 6 und dem Rahmenprofil 12 bestehenden Baueinheit an der
Fahrzeugstruktur 14 erfolgt über einen versetzt zum Längssteg 20 einstückig an der Bodenleiste 16 angeformten
Profilschenkel 36, der an der Fahrzeugstruktur 14 durch Befestigungsschrauben 38 unter Zwischenlage
von körperschallisolierenden Ausgleichsscheiben 40 gesichert ist, so daß die Isolierverglasung 6 mit dem Rahmenprofil
12 als Ganzes nach innen demontierbar ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2, bei dem die entsprechenden Bauelemente durch das gleiche Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet sind, unterscheidet sich von diesem hauptsächlich durch eine andersartige Befestigung zwischen Rah-
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2, bei dem die entsprechenden Bauelemente durch das gleiche Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet sind, unterscheidet sich von diesem hauptsächlich durch eine andersartige Befestigung zwischen Rah-
33 Ol
menprofil 12 und Fahrzeugstruktur 14 sowie dadurch, daß die Isolierverglasung 6 aus drei Teilscheiben 8, 9
und 10 besteht. Zu diesem Zweck ist das Rahmenprofil 12 mit zwei einstückig an der Bodenleiste 16 angeformten,
parallel zueinander verlaufenden Stegen 20.1 und 20.2 versehen, die jeweils über die hochfeste Verklebung
26 in den Scheibenzwischenraum 18 zwischen die in diesem Fall als Einfachscheibe ausgebildete Außenscheibe
8 und die Mittelscheibe 9 bzw. diese und die Innenscheibe 10 der Isolierverglasung 6 eingeklebt sind.
Aus Gründen einer hochgradig schubfesten Anbindung der Isolierverglasung 6 einschließlich des Rahmenprofils
12 an der Fahrzeugstruktur 14 ist ferner der Profilschenkel 36 im Bereich der Schrauben 38 mit Verzahnungen
42 versehen, die sich beim Festziehen der Schrauben 38 in die Gegenfläche der Fahrzeugstruktur
eindrücken, wobei das Rahmenprofil 12 zusätzlich durch einen hochfesten Montagekleber 44 an der Fahrzeugstruktur
14 befestigt ist. Zur Justierung und Lagefixierung des Fensters 2 bezüglich der Fahrzeugstruktur 14
während des Aushärtens des Klebers 44 sind zwischen dieser und der Bodenleiste 16 in Richtung der Flächenerstreckung der Scheiben wirksame Justierschrauben 46
angeordnet, die außerdem dazu dienen, beim Auswechseln
eines beschädigten Fensters 2 das Rahmenprofil 12 unter Aufsprengen der Klebeschicht 44 von der Fahrzeugstruktur
14 abzudrücken, wobei in dai Rahmenprofil 12 aus Gründen einer Vergleichmäßigung der Flächenpressung
eine Stahleinlage 48 im Bereich der Angriffspunkte der Justier- und Abdrückschraube 46 eingelegt
ist.
F i g. 3 zeigt die Möglichkeit, das Rahmenprofil 12 mit seinem in den Scheibenzwischenraum 18 eingreifenden
Steg 20 einstückig mit der Fahrzeugstruktur 14 auszubilden und zur Verklebung der einzelnen Teilscheiben 8
und 10 mit dem Rahmenprofil 12 einen einzigen Kleber 50 zu verwenden, der sowohl die erforderliche Feuchtigkeitssperre
als auch — wegen der Größe der zwischen dem Steg 20 und jeder Einzelscheibe 8 bzw. 10 vorhan
denen Klebeflächen — eine ausreichend belastungssichere. schubfeste Verkopplung garantiert. Zum Auswechseln
der Scheiben 8,10 sind in den Kleber 50 gestrichelt dargestellte Reißdrähte 52 eingebettet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das
Rahmenprofil 12 einschließlich der Isolierverglasung 6 nach außen demontierbar an der Fahrzeugstruktur 14
befestigt und die Justierung des Fensters 2 im Fensterausschnitt in Richtung der Flächenerstreckung der
Scheiben 8, 10 erfolgt durch keilförmige, zwischen der Fahrzeugstruktur 14 und der in diesem Fall konisch ausgebildeten
Bodenieisie 16 des Rahivienprofiis «2 angeordnete
Ausgleichskeile 54. die durch Stellpratzen 56 mit Hilfe der Schrauben 38 festgeklemmt werden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist ferner die feuchtigkeitssperrende Verklebung 28 nach innen an die lastübertragende
Verklebung 26 angrenzend zwischen dieser und dem Hohlprofil 34 vorgesehen. Im übrigen hat das Isolierglasfenster
2 gemäß den Fig.3 bzw. 4 die gleiche Ausbildung wie bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fahrzeugfenster, insbesondere Seitenfenster für fil (12) einstückig an der Fahrzeugstruktur (14) aus-Hochgeschwindigkeits-Reisezugwagen,
mit einer 5 gebildet ist.
außenhautbündigen Zwei- oder Mehrscheiben-Iso-
lierverglasung, deren Teilscheiben im Abstand zu-
einander über Klebstoffschichten gegenseitig feuchtigkeitssperrend
und jeweils einzeln mit einem an
der Fahrzeugstruktur befestigten Rahmenprofil io Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugfenster,
feststehend verbunden sind, dadurch gekenn- insbesondere ein Seitenfenster für Hochgeschwindigz
e i c h η e t, daß das Rahmenprofil (12) mindestens keits-Reisezugwagen, nach dem Oberbegriff des Patenteinen
in den Scheibenzwischenraum (18) eingreifen- anspruchs 1.
den, die Scheiben (8, 9,10) miteinander und mit der Bei derartigen aus der DE-OS 31 17 103 bekannten,
Fahrzeugstruktur (14) verkoppelnden Längssteg 15 isolierverglasten Fahrzeugfenstern stellt sich das Pro-
(20) mit an den Stegseiten (22,24) angeordneten KIe- blem, daß die Isolierverglasung selbst, deren einzelne
beflächen für jede einzelne Teilscheibe der Isolier- Teilscheiben durch eine dichtend und feuchtigkeitssper-
verglasung (6) aufweist. rend wirkende, aber lastempfindliche Verklebung mit-
2. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch ge- einander verbunden sind, beim Transport und beim Einl'kennzeichnet,
daß jede Teilscheibe (8,9,10) auf ihrer 20 bau sehr vorsichtig gehandhabt und an jeder ihrer Eintinnen-
oder Außenfläche mit der zugeordneten zelscheiben nachträglich gesondert mit dem Fenster-Stegseite
(22, 24) durch eine hochfeste Verklebung rahmenprofii hochfest verklebt werden muß. um den
(26) verbunden und daran angrenzend eine feuchtig- hohen Betriebsbelastungen, wie sie etwa bei schienenkeitssperrende
Verklebung (28) vorgesehen ist. gebundenen Fahrzeugen aufgrund der Sogwirkung im
3. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 Gegenverkehr und/oder gar bei Einbeziehung der Isoäurch
gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (12) lierverglasung als schubübertragendes Versteifungsele-
ieine Bodenleiste (16) mit dem oder den, entspre- ment der Fahrzeugstruktur auftreten, standzuhalten,
chend dem Scheibenabstand nebeneinanderliegen- wobe: die aus aerodynamischen Gründen geforderte
den, einstückig angeformten Längsstegen (20) ent- Außenhautbündigkeit des Fensters zusätzlich eine kom-
häh. 30 plizierte gekröpfte oder stufenförmige Gestaltung der
4. Fahrzeugfenster nach den Ansprüchen 2 und 3, Isolierglasscheibe und des zugeordneten Rahmenprofils
dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtigkeitssper- mit hoher Einbaugenauigkeit erforderlich macht; vgl.
rende Verklebung (28) zwischen der Bodenleiste (16) hierzu auch die DE-OS 31 18 719.
und den stirnseitigen Scheibenrändern vorgesehen Aus dem DE-GM 74 39 806 ist zwar ein Rahmenprofil
jst. 35 bekannt, dessen Längssteg ebenfalls in den Raum zwi-
5. Fahrzeugfenster nach einem der vorhergehen- sehen zwei Scheiben eingreift, diese aber nicht mit der
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugstruktur verkoppelt.
Rahmenprofil (12) an den Fensterecken unterbro- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
chenist. Fahrzeugfenster der eingangs genannten Art ohne
6. Fahrzeugfenster nach einem der vorhergehen- 40 nachträgliche Verklebung eine hochfeste Verkoppelung
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der ein/einen Teilscheiben miteinander und mit dem
Rahmenprofil (12) mit der Fahrzeugstruktur (14) Rahnienproril sicherzustellen.
verklebt und zur Demontage in die Verklebung ein- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im
gebettete Reißdrähte (52) oder in Richtung der Flä- Anspruch 1 gekennzeichnete Fenster gelöst, wobei das
chenerstreckung der Isolierverglasung (6) zwischen 45 Rahmenprofii mit seinem in den Scheibenzwischenraum
Fahrzeugstruktur und Rahmenprofil wirksame Ju- eingreifenden Längssteg bereits bei der Herstellung der
stier-und Abdrückschrauben (46) vorgesehen sind. Isolierverglasung in diese als integraler, tragender Be-
7. Fahrzeugfenster nach Anspruch 6, dadurch ge- slandteil einbezogen und - gemäß Anspruch 2 vorkennzeichnet,
daß das Rahmenprofil (12) eine längs zugsweise über unterschiedliche Klebstoffschichten der
Angriffspunkte der Justier- und Abdrückschrau- 50 einerseits feuchtigkeitssperrend und andererseits hochben
(46) verlaufende Stahleinlage (48) enthält. fest mit jeder Teilscheibe der Isolierverglasung verbun-
8. Fahrzeugfenster nach einem der vorhergehen- den wird, so daß mit dem erfindungsgemäßen, konstrukden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das tiv und fertigungstechnisch äußerst einfach ausgebilde-Rahmenprofil
(12) an der Fahrzeugstruktur (14) ten Isolierglasfenster die eingangs erwähnten transnach
innen oder außen demontierbar verschraubt 55 port-, einbau- und betriebslastbedingten Probleme aus-(Befestigungsschrauben
38) ist. geräumt werden und der insbesondere an moderne Vcr-
9. Fahrzeugfenster nach Anspruch 8, dadurch ge- kehrsfahrzeuge gestellten Forderung nach einer Außenkennzeichnet,
daß das Rahmenprofil (12) an der hautbündigkeit ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen voll
Fahrzeugstruktur (14) durch Ausgleichskeile (54) mit entsprochen werden kann, da auch die Außenscheibe
Hilfe von verschraubbaren Stellpratzen (56) festge- 60 wegen ihrer großflächigen, hochfesten Verklebung ihrer
klemmt ist. dem Scheibenzwischenraum zugekehrten Innenfläche
10. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche mit dem Längssteg keiner weiteren Verankerung be-6—9,
gekennzeichnet durch zwischen dem Rahmen- darf.
profil (12) und der Fahrzeugslruktur(14) schubüber- Im einfachsten Fall kann das Rahmenprofil bei einer
tragend wirkende Verzahnungen (42). 65 Zweischeibenisolierverglasung zwar allein aus dem in
11. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche den Scheibenzwischenraum eingeklebten, mit seinem
6—10, gekennzeichnet durch eine in die Klebe- bzw. nach außen vorstehenden Endbereich an der Fahrzeug-Ausgleichsfuge
zwischen Fahrzeugaußenhaut (4) struktur befestigten Längssteg bestehen, aus Verslei-
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1984
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