DE3301757A1 - Fahrzeugfenster - Google Patents
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- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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Description
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_ 4 _ 9323
Fahrzeugfenster
Die Erfindung bezieht sich auf ein Isolierglasfenster, und insbesondere ein Seitenfenster für Hochgeschwindigkeits-Reisezugwagen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
Bei den etwa aus der DE-OS 31 17 103 bekannten, isolierverglasten
Fahrzeugfenstern der beanspruchten Art stellt sich das Problem, daß die Isolierverglasung selbst, deren
einzelne Teilscheiben durch eine dichtend und feuchtigkeitssperrend wirkende, aber lastempfindliche Verklebung
miteinander verbunden sind, beim Transport und beim Einbau sehr vorsichtig gehandhabt und an jeder ihrer Einzelscheiben
nachträglich gesondert mit dem Fensterrahmenprofil hochfest verklebt werden muß, um den hohen Betriebsbelaetungen,
wie sie etwa bei schienengebundenen Fahrzeugen aufgrund der Sogwirkung im Gegenverkehr und/oder gar bei
Einbeziehung der Isolierverglasung als schubübertragendes Versteifungselement der Fahrzeugstruktur auftreten, standzuhalten,
wobei die aus aerodynamischen Gründen geforderte Außenhaut-bündigkeit des Fensters zusätzlich eine komplizierte
gekröpfte oder stufenförmige Gestaltung der Isolierglasscheibe und des zugeordneten Rahmenprofils mit hoher
Einbaugenauigkeit erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Isolierglasfenster
ohne nachträgliche Verklebung eine hochfesteVer-
— 5 —
- 5 - " 9323
koppelung der einzelnen Teilscheiben miteinander und mit dem Rahmenprofil sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Fenster in der Weise gelöst, daß das Rahmenprofil
mit seinem in den Scheibenzwischenraum eingreifenden Steg bereits bei der Herstellung der Isolierverglasung
in diese als integraler, tragender Bestandteil einbezogen und -gemäß Anspruch 2 vorzugsweise über unterschiedliche
Klebstoffschichten- einerseits feuchtigkeitssperrend und andererseits hochfest mit jeder Teilscheibe
der Isolierverglasung verbunden wird, so daß mit dem erfindungsgemäßen, konstruktiv und fertigungstechnisch äußerst
einfach ausgebildeten Isolierglasfenster die eingangs erwähnten transport-,einbau-und betriebslastbedingten Probleme
ausgeräumt werden und, da auch die Außenscheibe wegen ihrer großflächigen, hochfesten Verklebung ihrer dem Scheibenzwischenraum
zugekehrten Innenfläche mit dem Profilsteg keiner weiteren Verankerung bedarf, der insbesondere an moderne Verkehrsfahrzeuge
gestellten Forderung nach einer Außenhautbündigkeit ohne zusätzliche Hilfemaßnahmen voll entsprochen
werden kann.
Im einfachsten Pail kann das Rahmenprofil bei einer Zweischeibenisolierverglasung
zwar allein aus dem in den Scheibenzwischenraum eingeklebten, mit seinem nach außen vorstehenden
Endbereich an der Fahrzeugstruktur befestigten Längssteg
bestehen, aus Versteifungsgründen und bei Mehrfach-Isolierglasscheiben
enthält das Rahmenprofil gemäß Anspruch 3 jedoch vorzugsweise eine Bodenleiste, an der der oder die parallel
nebeneinanderliegenden Längsstege einstückig angeformt sind,
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wobei in diesem Pall die feuchtigkeitssperrende Verklebung
gemäß Anspruch 4 zweckmäßigerweise zwischen der Bodenleiste und den stirnseitigen Scheibenrändern vorgesehen
ist, so daß die Stegseiten für eine großflächige, b hochfeste Montageklebung zur Verfügung stehen.
Um bei Einbeziehung des Fensters als Schubübertragungselement der Fahrzeugstruktur unzulässige Spannungsspitzen
zu vermeiden, vor allem wenn die Fensterecken mit kleinem Krümmungsradius gerundet sind, ist das Rahmenprofil bzw.
der Längssteg gemäß Anspruch 5 an den Fensterecken vorzugsweise unterbrochen.
Bine konstruktiv sehr einfache Verkoppelung des Rahmenprofils
mit der Fahrzeugstruktur, die allerdings nur bei Anwendungsfällen bevorzugt wird, in denen eine maßgenaue
3 Gestaltung der Fahrzeugzelle im Bereich des Fensterausschnitts sowie ein Zusammenbau der Einzelscheiben zu ainer
Isolierverglasung am Montageort der Fahrzeugstruktur keine Schwierigkeiten bereiten, wird gemäß Anspruch 12 dadurch
erreicht, daß das Rahinenprofil einschließlich der Längssbege
einstückig an der Fahrzeugstruktur angeformt ist, im allgemeinen wird es sich jedoch empfehlen, die Isolierverglasung
und das mit dieser integral verbundene Rahmenprofil alR gesonderte Baueinheit herzustellen und dann als Ganzes
auf die in den Ansprüchen 6 bis 9 gekennzeichnete Weise lös-5
bar an der Fahrzeugstruktur zu befestigen, also zu verkleben und/oder zu verschrauben. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen
der Fahrzeugötrukbur sind dabei gemäß Anspruch 6
fwockmäßigcrweise in Richtung der Flächenerstreckung der
Isolierverglaoung wirksame Justier .-und Abdrückschrauben
vorgesehen, die zugleich eine Lagefixierung beim Aushärten
9323
-. 7 —
der Klebstoffschicht zwischen Rahmenprofil und Fahrzeug-Struktur bewirken und vor allem auch ein leichtes Auswe.eh.seln
eines beschädigten Fensters durch Abdrücken des Rahmenprofils und dadurch Aufreißen seiner fahrzeugstrukturseitigen
Klebeschicht gewährleisten, wobei in diesem Fall das im allgemeinen als Aluminium-Strangpreßteil
gefertigte Rahmenprofil zur Vergleichmäßigung der Flächenpressung beim Abdrückvorgang gemäß Anspruch 7 vorzugsweise
durch eine Stahleinlage im Bereich der Angriffspunkte der Justier-und Abdrückschrauben verstärkt ist. Als
weitere sehr einfache Möglichkeit eines Ausgleichs von Fertigungstoleranzen sowie eines problemlosen Fensteraustauschs
wird gemäß Anspruch 9 die Befestigung des Rahmenprofils an · der Fahrzeugstruktur über keilförmige Klemmleisten bevorzugt,
die für den Fall einer zusätzlichen Verklebung ebenfalls zur Lagefixierung während des-Aushärtprozesses und zum Abdrücken
des Rahmenprofils bei der Demontage eines beschädigten Fensters benutzt werden können.
Um an der Verbindungsstelle zwischen Rahmenprofil und Fahrzeugstruktur
eine hohe Schubfestigkeit zu erzielen, sind diese gemäß Anspruch 10 zweckmäßigerweise miteinander verzahnt,
und in die Ausgleichsfuge zwischen Rahmenprofil und Fahrzeugaußenhaut wird gemäß Anspruch 11 vorzugsweise eine
Abdeckleiste als Korrossionsschutz und/oder bei einer Verfugung
mit einem UV-empflindlichen Dicht-oder Klebstoff als
Lichtschutz eingesetzt.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen ]
darstellung:
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt in schematischer Schnitt-
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Pig. 1 ein mit der Fahrzeugstruktur verschraubtes Isolierglasfenster;
Pig. 2 ein Dreischeiben-Isolierglasfenster mit einem an der
Fahrzeugstruktur sowohl verschraubten als auch vert,
klebten Rahmenprofil;
Fig. 3 ein Isolierglasfenster mit einstückig an die Fahrzeugstruktur
angeformtem Rahmenprofil;
Fig. 4 ein nach außen demontierbares Isolierglasfenster mit
einem über Ausgleichskeile an der Fahrzeugstruktur ■\q justierten Rahmenprofil.
Das Fahrzeug-Seitenfenster 2 gemäß Fig. 1 enthält eine mit der Fahrzeugaußenhaut 4 bündige Zweischeiben-Isolierverglasung
6 mit einer Außenscheibe 8 in Form einer Verbundglasscheibe, einer Innenscheibe 10 und einem als Aluminium-Strangpreßprofil
ausgebildeten Rahmenprofil 12, über das die beiden Teilscheiben 6, 8 hochfest miteinander und mit der
Fahrzeugstruktur 14 verkoppelt werden. Das die Isolierver glasung 6 auf allen vier Seiten mit Ausnahme der Fensterecken
einfassende Rahmenprofil 12 ist mit einem an einer Bodenleiste 16 einstückig angeformten, in den Scheibenzwischenraum
18 eingreifenden Längssteg · ' 20 versehen, mit dessen Stegseiten 22 bzw. 24 die Außenscheibe 8 auf
ihrer Innenseite und die Innenscheibe 10 auf ihrer Außenseite bei der Herstellung der Isolierverglasung 6 durch
?J). eine Klebstoffschicht 26 jeweils hochfest verbunden werden,
wobei die Steghöhe und somit die zwischen jeder Teilscheibe 8, 10 und dem Steg 20 wirksame Klebfläche so groß bemessen
werden, daß die über die hochfeste Verklebung 26 und den Steg 20 bewirkte Verkoppelung der Scheiben 8, 10 unter-
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9323
.„ einander ιϋ^.- mirt dem Rahmenprofil 12 allen Transport-,
Einbau-un| 'BetMebsbelastungen standhält. Die zur Ab-.
dichtung äea jSeheibenzwischenraumes 18 erforderliche,
;.. ·: übliche fiueh^igkeitssperrende Dicht-oder Klebstoffmasse
28 hingegen ist nach außen an die hochfeste Verklebung 26 angrenzend, in dem Spalt zwischen dem stirnseitigen
Seheibenrand und der Bodenleiste 16 angeordnet, also von den Verkoppeluügskräften entlastet, und übernimmt
bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Fugenabdichtung zwischen Außenscheibe 8 und Fahrzeugaußenhaut
4. An den Fensterecken, wo das Rahmenprofil unterbrochen ist, werden natürlich auch die Trennfugen
zwischen daö Profilenden mit der Dicht-oder Klebstoffmasse
28 ausg.efüllt.
Zum Schutz :dieser im allgemeinen U-V-empfindlichen Dichtmasse
28 dienen in diese eingedrückte Abdeckleisten 30 sowie eine im Bereich der Scheibenrandzonen aufgebrachte
Emailbeschichtung 32. Das bei Isolierverglasungen übliche, umlaufende, mit Trocknungsmittel gefüllte Hohlprofil 34 ist
an die hochfeste Verklebung 26 nach innen angrenzend im Bcheibenzwisohenraum 18 angeordnet.
Die Befestigung der aus der Isolierverglasung 6 und dem Rahmenprofil
12 bestehenden Baueinheit an der Fahrzeugstruktur 14 erfolgt über einen versetzt zum Längssteg 20 einstückig
■25 an der Bodenleiste 16 angeformten Profilschenkel 36, der
an der Fahr^eugstruktur 14 durch Befestigungsschrauben unter Zwischenlage von körperschallisolierenden Ausgleichsscheiben 40 gesichert ist, so daß die Isolierverglasung
mit dem Rahmenprofil 12 als Ganzes nach innen demontierbar ist.
- 10 -
b>u ν -J M* w "
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Das Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 2, beigem die ent*·
sprechenden Bauelemente durch das gleicHö^Beerugszeiöhen
wie beim ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet sind,, unterscheidet sich von diesem hauptsächlich" durch eine
andersartige Befestigung zwischen Ra&mejfrgr^iil ^2 und
Fahrzeugstruktur 14 s$wie dadurch» dl#'di^-Isolierverglasung
6 aus drei Teilsohe,iben 8, 9 ,ψίΐ -}ö besteht* Zn
diesem Zweck ist das Rahmenprofil 12 mit zwei einstückig an der Bodenleiste 16 angeformten, parallel zueinander
verlaufenden Stegen 20.1 und 20.2 versehen, die jeweils über die hochfeste Montageklebung 26 in den Scheibenzwischenraum
18 zwischen die in diesem fäll als Einfachscheibe ausgebildete Außenscheibe 8 und die Mittelscheibe 9
bzw. diese und die Innenscheibe 10 dex^ Isolierverglasung 6
eingeklebt sind. Aus Gründen einer ho4s^g3?S^.g sehubf es ten
Anbindung der Isolierverglasung 6 einsiQill^JiOh des Rahmenprofils
12 an der Fahreeugstruktur H ist ferner der Profilschenkel
36 im Bereich der Verschraubung; 3§h mit Verzahnungen
42 versehen, die sich beim Festziehen der Schrauben 38 in die Gegenfläche der Fahrzeugstruktur eindrücken, und zusätzlich
ist das Rahmenprofil 12 durch einen hochfesten Montagekleber 44 an der Fahrzeugstruktur 14 befestigt. Zur Justierung und
Lagefixierung des Fensters 2 bezüglich der Fahrzeugstruktur während des Aushärtens des Klebers 44 sind Zwischen dieser und
der Bodenleiste 16 in Richtung der Fl^chenejr st reckung der
Scheiben wirksame Justierschrauben .46 angeordnet, die außerdem
dazu dienen, beim Auswechseln eines l3i©|pliädigten Fensters
das Rahmenprofil 12 unter Aufsprengen der Klebeschicht 44 von der Fahrzeugstruktur 14 abzudrücken, wobei i& das Rahmenprofil
12 aus G-ründen einer vergleichmäßigten Flächenpressung eine
Stahlleiste 48 im Bereich der Angriffspunkte der Justier-und Abdrückschrauben 46 eingelegt ist.
BAD ORIGINAL
- 11 -
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9323
Pig, 3 zeigt
<Ue Möglichkeit, das Rahmenprofil 12 mit seinem in den"Saheibenzwisehenraum 18 eingreifenden Steg
20 einstückig/ mit der Fahrzeugstruktur 14 auszubilden und
zur Verkleüi^gv Jder einzelnen Teilecheiben 8 und 10 mit dem
Bahmenprofil t%.eiken einzigen Kleber 50 zu verwenden, der
sowohl die e^ioiderliche Feuchtigkeitssperre als auch -we-',.*
gen der Größe der zwischen dem Steg 20 und jeder Einzelscheibe 8 bzw, 10 vorhandenen Klebeflächen- eine ausreichend
belastungs.sicfe.ere,.. schubfeöte Verkuppelung garantiert. Zum
Auswechseln dir Scheiben 8, 10 sind in die Klebstoffschichten
50 gestrichen dargestellte Demontagedrähte 52 eingebettet.
Bei dem Aus fiföruagsb ei spiel gemäß' Fig.^ 4 ist das Rahmenprofil
12 einschlie^Xich der Isolierverglasung 6 nach außen demontierbar
an dl?? ;;fahrzeugstru^iiur H befestigt und die Justierung
des Fensters 2 im Fensterausschnitt in Richtung der Flächenerstreckung der Scheiben 8, 10 erfolgt durch keilförmige
, zwischen der Fahrzeugstruktur 14 und der in diesem Fall konisch ausgebildeten Bodenleiste 16 des Rahmenprofils
angeordnete Ausgleichsleisten 54, die beim Festziehen der Schrauben 38 durch zwischen diesen und den Ausgleichskeilen
54 wirksame-Stellpratzen 56 festgeklemmt werden. Bei diesem
Ausführuagsbeispiel ist ferner die feuchtigkeitssperrende
Diöitt-oder Kl^bschicht 28 nach innen an die lastübertragende
Teirklebung 26!abgrenzend zwischen dieser und dem Hohlprofil
vorgesehen. l|i übrigen hat-das Isolierglasfenster 2 gemäß den
Fi'gn. 3 bzw» Λ I^ die gleiche Ausbildung wie bei den beiden ersten
Ausf ührungsb eisji el en..
BAD ORIGINAL
Claims (12)
- Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH Ottobrunn, 11.1.198'München BT01 Im/w9323PATENTANSPRÜCHEM./Fahrzeugfenster, insbesondere Seitenfenster für Hochgeschwindigkeits-Reisezugwagen, mit einer außenhautbündigen Zwei-oder Mehrscheiben-Isolierverglasung, deren ' Teilscheiben im Abstand zueinander über Klebstoffschichtenh
gegenseitig feuchtigkeitssperrend und jeweils einzeln mit einem an der Fahrzeugstruktur befestigten Rahmenprofil feststehend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (12) mindestens einen in den Scheibenzwischenraum (18) eingreifenden, die Scheiben (8, 9, 10) miteinander und mit der Fahrzeugstruktur (H) verkoppelnden Längssteg (20) mit an den Stegseiten (22, 24) angeordneten Klebeflächen für jede einzelne Teilscheibe der Isolierverglasung (6) aufweist. - 2. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Teilscheibe (8, 9, 10) auf ihrer Innen-oder Außenfläche mit der zugeordneten Stegseite (22, 2'4) durch eine hochfeste Montageklebung (26) verbunden und daran angrenzend eine feuchtigkeitssperrende Verklebung (28) vorgesehen ist.
- 3. Fahrzeugfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (12) eine Bodenleiste (16) mit einem oder mehreren, entsprechend dem Seheibenabstand nebeneinanderliegenden, einstückig angeformten Längsstegen (20) enthält. ■- 2 - θ323
- 4. Fahrzeugfenster nach den Ansprüchen 2 und1 3, dadurch gekennzeichnet , daß die feuchtigkeitssperrende Verklebung (28) zwischen der Bodenleiste (16) und den stirnseitigen Scheibenrändera vorgesehen ist.
- 5. Fahrzeugfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenprofil (12) an den Fensterecken unterbrochen ist.
- 6. Fahrzeugfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenprofil (12) mit der Fahrzeugstruktur (T4) verklebt und zur Demontage in die Verklebung eingebettete Reißdrähte (52) oder in Richtung der Flächenerstreckung der Isolierverglasung (6) zwischen Fahrzeugstruktur und Rahmenprofil wirksame Justier-und Abdrückschrauben (46) vorgesehen sind.
- 7. Fahrzeugfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenprofil (12) eine längs der Angriffpunkte der Justier-und Abdrückschrauben (46) verlaufende Stahleinlage (48) enthält.
- 8. Fahrzeugfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenprofil (12) an der Fahrzeugstruktur (H) nach innen oder außen demontierbar rerschraubt (Befestigungsschrauben 38) ist.
- 9. Fahrzeugfenster nach Anspruch 8, dadurch g e k e η ή _ zeichnet , daß das Rahmenprofil (12) an der Fahrzeugstruktur (14) durch verschraubte Ausgleichskeile (54) gesichert ist.3 -9323— -Λ —
- 10. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 6-9, gekennzeichnet durch zwischen dem Rahmenprofil (12) uni der Fahrzeugstruktur (H) schubübertragend wirkende Verzahnungen (42).
- 11. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 6 - 10, gekennzeichnet durch eine in die Klebe-bzw. Ausgleichsfuge zwischen Fahrzeugaußenhaut (4) und Rahmenprofil (12) eingesetzte Abdeckleiste (30).
- 12. Fahrzeugfenster nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (tS) einstückig an der Fahrzeugstruktur (14) ausgebildet ist.
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