DE102011111267A1 - Fahrzeug-Glaslaufkanal - Google Patents

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Abstract

Ein Glaslaufkanal für eine Fensteröffnung einer Fahrzeugtür umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel in wechselseitiger Beabstandung zueinander und mit relativ hoher Härte, eine Verkleidungslippe umfassend ein Element mit einer relativ hohen Härte und ein relativ weiches Laminat, das eine Fläche des Elements abdeckt. Die Verkleidungslippe umfasst eine harte, reibungsarme Abschrägung auf einer der Rückseite zugewandten Lippe. Die Verkleidungslippe bildet einen Wulst von geringer Durometerhärte an der Türflächenpassung und bildet eine Berührungsfläche von geringer Durometerhärte an dem Schenkel mit hoher Härte, wodurch es ermöglicht wird, dass die Verkleidungslippe funktional unabhängig von dem innenliegenden Schenkel ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugtür und im Spezielleren einen Kanal, der eine Laufbahn bereitstellt, in der sich eine Glasfensterscheibe bewegt.
  • Die Tür eines Kraftfahrzeugs stellt eine Glaslaufbahn bereit, in welcher die Bewegung einer Glasfensterscheibe beim Öffnen und Schließen des Türfensters geführt ist. Ein herkömmliches Kopfteil für die Glaslaufbahn gibt den Blick auf lackierte Bereiche der Tür frei, die bei geschlossener Tür von der Insassenposition aus zwischen dem Glaslaufkanal und der an der Karosserie montierten Dichtung sichtbar sind, was folglich zu einem geringwertigen Qualitätsempfinden führt.
  • Andere Kopfteilentwürfe verwenden lange Zierleisten, um der Lack zu verbergen, doch diese Komponenten sind äußerst schwierig einzubauen und es kommt dabei manchmal auch zu Einbaufehlern. Bei anderen Verfahren zum Verbergen des Lacks kommt ein Glaslaufkanal von größerer Breite zum Einsatz, der jedoch dazu neigt, Windgeräusche zu erzeugen.
  • Es besteht in der Technik ein Bedarf an einem Tür-Strangpresskopfteil, welches Mittel zum Verbergen des Lacks umfasst und dabei gleichzeitig einen einfachen, verlässlichen Einbau des Dichtungsstreifens erlaubt und Einbauprobleme vermeidet.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Glaslaufkanal für eine Fensteröffnung einer Fahrzeugtür umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel in wechselseitiger Beabstandung zueinander und mit relativ hoher Härte, eine Verkleidungslippe umfassend ein Element mit relativ hoher Härte und ein relativ weiches Laminat, das eine Fläche des Elements abdeckt, Dichtlippen mit relativ geringer Härte, die an den Schenkeln befestigt sind und sich von diesen erstrecken, eine Querlippe, die sich zwischen den Schenkeln erstreckt und an diesen befestigt ist, wobei die Schenkel, die Verkleidungslippe, die Dichtlippen und die Querlippe aus einem Stück geformt sind.
  • Der Glaslaufkanal dichtet eine bewegliche Glasscheibe ab, lässt sich leicht einbauen und bildet mit beständiger Zuverlässigkeit eine Abdichtung gegenüber Windgeräuschen und Wassereintritt.
  • Der Glaslaufkanal umfasst eine lange Verkleidungslippe, um unverdeckten Lack zu verbergen und dadurch das von dem Fahrzeug vermittelte Qualitätsempfinden zu verbessern.
  • Der Einbau des Glaslaufkanals an der Tür wird durch ein kompaktes Abschrägungsmerkmal und durch die Verwendung eines Materials mit einem geringen Reibungskoeffizienten vereinfacht.
  • Der Glaslaufkanal umfasst eine Rückseiten-Verkleidungslippe in Verbindung mit einem ausgereiften Säulen- und Abschrägungsmerkmal, um die Lippe mit der geschlossenen Tür in Kontakt zu halten.
  • Durch den Glaslaufkanal werden Kosten für die Hinzufügung einer Tür-Innenzierleiste vermieden, die den für den Insassen im Fahrzeuginneren sichtbaren Türlack verbirgt.
  • Der Umfang der Anwendbarkeit der bevorzugten Ausführungsform wird aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung, den Patentansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, dass sie jedoch nur zu Veranschaulichungszwecken dienen. Verschiedene Abänderungen und Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele sind für den Fachmann ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür, in welcher ein in der Fensteröffnung befindlicher Glaslaufkanal gezeigt ist;
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt gemäß der Ebene 2-2 aus 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Glaslaufkanal 30, der für den Einbau um den Umfang 26 einer Fensteröffnung 28 in einer Fahrzeugtür 32 herum, beispielsweise einer Tür, die Zugang zu einem Fahrgastraum schafft, in Stellung gebracht ist. Wenn hier von einem Glaslaufkanal die Rede ist, so ist damit ein oberhalb der Bandlinie befindlicher Glaslaufkanal gemeint, der sich um den Umfang der Fensteröffnung herum erstreckt.
  • Wie in 2 veranschaulicht, handelt es sich bei der Tür 32 im Allgemeinen um eine geschweißte Anordnung von Blechbauteilen, die auch ein Türkanalelement 36 enthält. Bei geschlossener Tür 32 steht eine nach innen gerichtete Fläche 34 der Tür 32 mit einer an der Karosserie 40 des Fahrzeugs befestigten Wulstdichtung 38 in Kontakt und drückt diese zusammen. Dichtlippen (nicht nummeriert), mit welchen die Wulstdichtung 38 an der Karosserie 40 befestigt ist, sind jeweils in ihrer elastisch unverbogenen Stellung gezeigt, wären jedoch in einem tatsächlich installierten Zustand elastisch verbogen, um eine Abdichtung gegenüber der Karosserie 40 zu bilden. Die Wulstdichtung 38 ist dem Fachmann bekannt und wird daher hier nicht weiter besprochen.
  • Bei dem Glaslaufkanal 30 handelt es sich um ein als eine Einheit ausgebildetes Strangpressteil, welches Schenkel 42, 44; sich von den Schenkeln auswärts erstreckende Dichtlippen 48, 50, 52, 54; und eine Verkleidungslippe 46 umfasst. Die Schenkel 42, 44 weisen eine relativ hohe elastische Steifigkeit und eine relativ hohe Härte auf, wobei eine bevorzugte Durometerhärte in einem Bereich von ShA 70–90 liegt. Die Dichtlippen 48, 50, 52, 54 weisen eine elastische Steifigkeit, einen Biegemodul und eine Härte auf, die im Vergleich zu jenen der Schenkel relativ gering sind, wobei eine bevorzugte Durometerhärte in einem Bereich von ShA 45–70 liegt.
  • Vorzugsweise werden die Schenkel und die Lippen des Glaslaufkanals 30 aus thermoplastischem Hartgummi (TPV), Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM), einer Art synthetischem Gummi; Polypropylen; oder einer Mischung aus diesen Materialien koextrudiert. TPV kann einen sehr weiten Härtebereich, von sehr hart bis sehr weich, bereitstellen und kann mit sehr reibungsarmen Beschichtungen extrudiert werden.
  • Die nach außen gerichtete Fläche 56 der Türglasscheibe 58 steht mit der Dichtlippe 48 in Kontakt Die nach innen gerichtete Fläche der Glasscheibe kann mit drei Dichtlippen 50, 52, 54 in Kontakt stehen Die Dichtlippen 48, 50, 52, 54 dichten den Fahrgastraum gegenüber Windgeräuschen und Wassereintritt ab. The Dichtlippen 48, 50, 52, 54 sind elastisch unverbogen gezeigt, wären jedoch in ihrem Einbauzustand in der Tür 32 von der Glasscheibe 58 beiseite gebogen.
  • Die Verkleidungslippe 46 umfasst ein elastisch steifes Element 59, dessen bevorzugter oberer und unterer Durometerhärtebereich im Wesentlichen mit jenem der Schenkel 42, 44 identisch ist, und ein Laminat 60, das aus einem weichen Material mit Sichtqualität geformt ist, welches gemeinsam mit der Innenfläche der Verkleidungslippe 46 koextrudiert und auf dieser aufgebracht ist. Eine bevorzugte Durometerhärte des Laminats 60 liegt in einem Bereich von ShA 45–70.
  • Die Verkleidungslippe 46 ist mit einer Abschrägung 64 ausgebildet, die zu der Innenseite des Fahrzeugs hin geneigt ist. Ein Wulst 66 aus dem Material des weichen Laminats 60, der sich an einem Ende der Abschrägung 64 befindet, steht mit der Fläche 62 der Tür 32 in Kontakt. Es ist keine Verbindungslinie sichtbar, an der die koextrudierten Materialien des Elements 59 und des Laminats 60 aufeinandertreffen. Die Verkleidungslippe 46 bedeckt die Fläche 62 der Tür 32, die ansonsten für einen Insassen des Fahrzeugs sichtbar wäre. Der Glaslaufkanal 30 minimiert die Breite eines unverdeckten Lackstreifens 68 auf der Fläche 62 auf ungefähr 3 oder 4 mm.
  • Weiches Material des koextrudierten Glaslaufkanals 30 befindet sich an dem Schnittpunkt zwischen dem Schenkel 44 und dem Element 59 und stellt einen Scharnierbereich 69 bereit, der das Element 59 von der Dichtlippe 52 trennt und der es ermöglicht, dass sich die Abschrägung 64 an der Verkleidungslippe 46 zur Seite biegt, wenn sie beim Einbau des Glaslaufkanals 30 mit der Fläche 62 der Tür 32 in Eingriff tritt.
  • Das nach außen gerichtete Ende einer weichen Querlippe 70 ist mit einem ersten Finger 72 ausgebildet, der entlang der Glasscheibe 58 zwischen dem Schenkel 42 und dem Türelement 36 gerichtet ist. Die Dicke eines überlappenden Streifens 74 des Türelements 36 liegt dem Ende 76 des ersten Fingers 72 gegenüber, wodurch der Finger 72 daran gehindert wird, sich aus dem Raum, der den Glaslaufkanal 30 in der Tür 32 enthält, hinauszubewegen. Während des Einbaus des Glaslaufkanals 30 in die Tür biegt sich der Finger 72 um die Dicke des Türelements 36 herum, während die Schenkel 42, 44, 46 des Kopfteils in das Türelement hineingepresst werden. Nach seinem Einbau wird der Finger 72 zwischen dem Schenkel 42 und der benachbarten Fläche des Türelements 36 eingefasst, wodurch der Glaslaufkanal 30 in dem Türelement in Position gehalten wird.
  • In ähnlicher Weise ist das innenliegende Ende der Querlippe 70 mit einem zweiten Finger 80 ausgebildet, der entlang der Glasscheibe 58 zwischen dem Schenkel 44 und dem Türelement 36 gerichtet ist. Das Türelement 36 ist mit einer Schubsicherung ausgebildet, die dem Ende 82 des zweiten Fingers 80 gegenüberliegt, wodurch der zweite Finger daran gehindert wird, sich aus dem Raum, der den Glaslaufkanal 30 in der Tür enthält, hinauszubewegen. Beim Einbau des Glaslaufkanals 30 in die Tür biegt sich der Finger 80 um die Schubsicherung herum, während die Schenkel 42, 44, 46 des Kopfteils in das Türelement 36 hineingepresst werden. Nach seinem Einbau wird der Finger 80 zwischen dem Schenkel 44 und der benachbarten Fläche des Türelements eingefasst.
  • Dadurch bedingt, dass die Verkleidungslippe 46 an der Türflächenpassung einen Wulst 66 von geringer Durometerhärte enthält und eine Berührungsfläche 69 von geringer Durometerhärte an dem Schenkel mit hoher Härte enthält, wird es ermöglicht, dass die Verkleidungslippe funktional unabhängig von dem innenliegenden Schenkel 44 ist und – das, obwohl alle Merkmale als ein einstückiges Strangpressteil ausgebildet sind.
  • Durch die Verwendung des relativ harten Materials für die Schenkel 42, 44 über lange Abschnitte des Glaslaufkanals 30 hinweg wird der Einbau des Glaslaufkanals 30 in den Türkanal 36 vereinfacht. Der Glaslaufkanal 30 trennt die Dichtfunktionen strukturell von der Verkleidungsfunktion, so dass die Verkleidungslippe 46 durch das sich in der Tür 32 bewegende Glas 58 nicht beeinflusst wird.
  • Während gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung erkenntlich, die durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Glaslaufkanal für eine Fahrzeug-Fensteröffnung, umfassend: einen ersten und einen zweiten Schenkel in wechselseitiger Beabstandung zueinander und mit relativ hoher Härte; eine Verkleidungslippe umfassend ein Element mit einer relativ hohen Härte und ein relativ weiches Laminat, das eine Fläche des Elements abdeckt; Dichtlippen mit relativ geringer Härte, die an den Schenkeln befestigt sind und sich von diesen erstrecken; und eine Querlippe, die sich zwischen den Schenkeln erstreckt und an diesen befestigt ist, wobei die Verkleidungslippe, die Schenkel, die Dichtlippen und die Querlippe aus einem Stück geformt sind.
  2. Glaslaufkanal nach Anspruch 1, wobei der Glaslaufkanal ein Strangpressteil ist, bei dessen Material es sich um thermoplastischen Hartgummi und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Monomer und/oder Polypropylen handelt.
  3. Glaslaufkanal nach Anspruch 1, wobei die Verkleidungslippe mit einer Abschrägung ausgebildet ist, die sich seitlich zu einem Innenraum des Fahrzeugs hin erstreckt.
  4. Glaslaufkanal nach Anspruch 1, wobei die Verkleidungslippe weiterhin einen Wulst aus weichem Material umfasst, der sich an einem Außenumfang des Verkleidungslippenelements befindet.
  5. Glaslaufkanal nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Stück eines relativ weichen Materials, das sich zwischen dem Verkleidungslippenelement und dem zweiten Schenkel befindet und eine elastisch flexible Zone bereitstellt; und wobei die Verkleidungslippe mit einer Abschrägung ausgebildet ist, die zu einem Außenumfang des Glaslaufkanals gerichtet ist und seitlich zu einem Innenraum des Fahrzeugs hin geneigt ist.
  6. Glaslaufkanal nach Anspruch 1, wobei: eine erste Dichtlippe so angepasst ist, dass sie mit einer Außenfläche der Glasscheibe in Eingriff steht; und eine zweite Dichtlippe so angepasst ist, dass sie mit einer Innenfläche der Glasscheibe in Eingriff steht.
  7. Glaslaufkanal nach Anspruch 1, wobei die Querlippe weiterhin umfasst: einen ersten und einen zweiten Finger, die in Querrichtung zueinander beabstandet sind, wobei der erste Finger dem ersten Schenkel benachbart ist und sich von einem Außenumfang des Glaslaufkanals einwärts erstreckt, und der zweite Finger dem zweiten Schenkel benachbart ist und sich von dem Außenumfang des Glaslaufkanals einwärts erstreckt.
  8. Glaslaufkanal für eine Fahrzeug-Fensteröffnung, umfassend: einen ersten und einen zweiten Schenkel in wechselseitiger Beabstandung zueinander und mit relativ hoher Härte, die sich um die Öffnung herum erstrecken und so angepasst sind, dass sie in einen Türkanal passen; eine mit einem der Schenkel verbundene, in Bezug auf die Schenkel innen gelegene und sich entlang einer Länge des Türkanals erstreckende Verkleidungslippe umfassend ein Element mit einer relativ hohen Härte und ein relativ weiches Laminat, das eine Fläche des Elements abdeckt, wobei die Verkleidungslippe innen in Bezug auf den Türkanal gelegen ist; Dichtlippen mit relativ geringer Härte, die an den Schenkeln befestigt sind und sich von diesen erstrecken; und eine Querlippe, die sich zwischen den Schenkeln erstreckt und an diesen befestigt ist, wobei die Verkleidungslippe, die Schenkel, die Dichtlippen und die Querlippe aus einem Stück geformt sind.
  9. Glaslaufkanal nach Anspruch 8, wobei der Glaslaufkanal ein Strangpressteil ist, bei dessen Material es sich um thermoplastischen Hartgummi und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Monomer und/oder Polypropylen handelt.
  10. Glaslaufkanal nach Anspruch 8, wobei die Verkleidungslippe mit einer Abschrägung ausgebildet ist, die zu einem Außenumfang des Glaslaufkanals gerichtet ist und zu einem Innenraum des Fahrzeugs hin geneigt ist.
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