DE373140C - Reibungskupplung, insbesondere fuer den elektrischen Antrieb der auf Kabeln laufenden Zugwagen von Treidelanlagen - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer den elektrischen Antrieb der auf Kabeln laufenden Zugwagen von Treidelanlagen

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DE373140C
DE373140C DEC30304D DEC0030304D DE373140C DE 373140 C DE373140 C DE 373140C DE C30304 D DEC30304 D DE C30304D DE C0030304 D DEC0030304 D DE C0030304D DE 373140 C DE373140 C DE 373140C
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friction clutch
shaft
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DEC30304D
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LOUIS JOSEPH JEAN BAPTISTE CHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/006Electric propulsion adapted for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung, insbesondere für den elektrischen Antrieb der auf Kabeln laufenden Zugwagen von Treidelanlagen. Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der ein elektrischer Antriebsmotor beim Anlassen allmählich belastet werden soll, was dadurch geschehen kann, daß er die Welle der anzutreibenden Teile nur allmählich auf die 'volle Drehzahl bringt. Eine solche Kupplung kommt beispielsweise in Betracht für den Antriebsmotor von auf Kabeln laufenden Zugwagen bei Treidelanlagen.
  • Der genannte Zweck wird gemäß der Erfindung durch eine so@fche Ausbildung der Kupplung erreicht, daß der Renblungsdruck beim Anlauf der treibenden Welle in Abhängigkeit von der auf die getriebene Welle übertragenen Geschwindigkeit anwächst. Hierzu dient zweckmäßig eine aurf der getriebenen Welle angeordnete Ffiehkraftvorrichtung, die den Reihungsdruck der kuppelnden Teile beeinflußt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß. der Erfindung ausgebildeten Reibungskupplung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. In Abb. 2 ist A ein hängend angeordneter Elektromotor und B das den Motor tragende Zugwagengetriebe, mittels dessen die Motordrehung auf Reibrollen übertragen wird, durch deren Drehung die Fortbewegung des Wagens längs der einen der elektrischen Leitungen bewirkt wird. Das Laufwerk des Zugwagens enthält zwei Paar die Leitung beiderseits fassende Rollen, die in solcher Verbindung mit der Antriebswelle b des Lauf--,verkes stehen, daß jedes Paar sich jederzeit in einem der Stärke der Leitung angepaßten Abstand zueinander einstellen kann. Der Steuerschalter C enthält einen Hebel, der so angeordnet und mit dem Antriebsmotor A verbunden ist, daß eine Zugwirkung, die auf ein an das eine Ende des Hebels angeschlossenes Schleppseil Cl ausgeübt wird, genügt, um den Motor in Gang zu setzen.
  • Bei einer solchen Anlage ist nun eine Kupplung nötig, die den Reibungsschluß erst allmählich herzustellen gestattet. Diese ist in der aus Abb. i ersichtlichenWeise ausgebildet. In dieser Abbildung ist ca das Ende der Welle des Motors A und b die Welle des Triebwerkes B. Auf dein Ende der ersteren Welle sitzt aufgekeilt das Gehäuse cal, in dessen Innern eine Anzahl Reibscheiben cal in bekannter Weise so gelagert sind, daß sie an der Drehung des Gehäuses teilzunehmen gezwungen sind, sich aber achsial verschieben können.
  • Auf dem Ende der Welle b, das in den Idohlraum des Gehäuses a1 hineinragt, ist eine Büchse b1 mittels Längskeils gleichfalls derart befestigt, daß sie eine Bewegung in achsialer Richtung ausführen kann, während sie mit der Welle b umläuft. Auf dieser Büchse sitzt eine Anzahl von Reibscheiben b2, ebenso achsial verschiebbar wie die Reibscheiben a2, wobei die Scheiben al und b' in bekannter Weise abwechselnd aufeinanderfolgen.
  • Die Büchse b1 ist an dem einen Ende mit einem Flansch bl° von etwa gleichem Außendurchmesser wie die Scheiben b2 versehen. Dieser Flansch dient dazu, die Reibscheiben oder Lamellen bei Herstellung des Kupplungsschlusses aufeinanderzupressen.
  • Auf der Welle b ist ferner neben der verschiebbaren Büchse b1 eine Muffe b3 fest aufgekeilt, an welcher zwei Fliehkraftpendel bl gelagert sind. Diese Fliehkraftpendel sind mit Daumen versehen, mittels deren sie bei ihrem Ausschlage .auf den Flansch bl° der Büchse drücken.
  • Die Büchse steht zweckmäßig unter der Einwirkung einer Feder e. Diese kann aus einer Schraubfeder bestehen, die dann in einem zu diesem Zweck vorgesehenen ringförmigen Hohlraum der Büchse so untergebracht sein kann, daß sie sich einerseits gegen die letztere, anderseits gegen die M-ufie b3 stützt, derart, daß die Lamellen von vornherein mit gelindem Druck aufeinander schleifen.
  • Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn der Motor A keinen Strom aufnimmt, so gleiten die Scheiben mit nur geringe-in Druck aufeinander. Beim Einschalten des Stromes kann sich der Motor ungehindert in Gang setzen und erreicht bald seine volle Geschwindigkeit, während die mit ihm verbundene Gruppe al der Scheiben auf den Scheuren b2 schleift. Die letzteren nehmen allmählich mehr und mehr an der Drehung teil, wobei sie die Welle b unter Überwindung cler Massenträgheit der mit ihr verbundenen Teile mitnehmen. In dem Maße nun, wie das letztere geschieht, wird mittels der mehr und mehr ausschlagenden Fliehkraftpendel b'1 der Reibungsschluß zwischen den Scheiben verstärkt, bis allmählich die vollständige Kupplung der beiden Wellen hergestellt ist. Die Welle b wird also schließlich angetrieben, ohne daß sich in einem Augenblick die Gefahr der hestbrecnsung der Welle a ergibt.
  • In diesem Zustand verbleibt die Kupplung, wobei aber der Reibungsschluß sich beständig in selbsttätiger Weisie so ändert, daß er stets eine passende Größe hat. Beim Anhalten der Welle a kehren alle Teile allmählich wieder in die Anfangslage zurück.
  • Mit der Reibungskupplung gemäß der Erfindung kann gegebenenfalls eine Bremse verbunden sein, die nur einfällt, wenn der Motor A keinen Strom empfängt.
  • Die Fliehkraftvorrichtung kann selbstverständlich regelbar ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung, insbesondere für den elektrischen Antrieb der auf Kabeln laufenden Zugwagen von Treidelanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsdruck beim Anlauf der treibenden Welle in Abhängigkeit von der auf die getriebene Welle übertragenen Geschwindigkeit anwächst.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile unter der Einwirkung einer auf der getriebenen Welle sitzenden, unter Umständen regelbaren Fliehkraftvorrichtung stehen.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung nach Art einer Lamellenbrernse au@-gebi.ldet ist, und daß die eine Hälfte (b2) der Lamellen auf einer auf der getriebenen Welle (b) verschiebbaren Büchse (b1) sitzt, die von den Daumen der auf der gleichen Welle gelagerten Fliehkraftpendel (b1) gegen das die andere Hälfte (a2) der Lamellen enthaltende Gehäuse (cal) der treibenden Welle (ca) gepreßt wird. .I.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse unter dem Einfluß einer Feder (c) steht, welche die Lamellen bereits im Ruhezustand mit geringem Druck aneinanderpreßt.
  5. 5. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einer Bremse verbunden ist, die selbsttätig beim Stillstand der treibenden Welle einfällt.
DEC30304D 1921-03-19 1921-03-19 Reibungskupplung, insbesondere fuer den elektrischen Antrieb der auf Kabeln laufenden Zugwagen von Treidelanlagen Expired DE373140C (de)

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