DE1000700B - Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.

Info

Publication number
DE1000700B
DE1000700B DET11037A DET0011037A DE1000700B DE 1000700 B DE1000700 B DE 1000700B DE T11037 A DET11037 A DE T11037A DE T0011037 A DET0011037 A DE T0011037A DE 1000700 B DE1000700 B DE 1000700B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power steering
shaft
steering
clutch
driver device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET11037A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward J Herbenar
Sylvester S Mazur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
Thompson Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US438817A external-priority patent/US2761326A/en
Application filed by Thompson Products Inc filed Critical Thompson Products Inc
Publication of DE1000700B publication Critical patent/DE1000700B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/043Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by clutch means between driving element, e.g. motor, and driven element, e.g. steering column or steering gear
    • B62D5/0439Controllable friction clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge, Schiffe oder Flugzeuge.
  • Es sind Hilfskraftlenkungen bekannt, bei denen eine zum Antrieb der Lenkwelle dienende Einrichtung, die z. B. mit einem Elektromotor ausgerüstet sein kann, durch Drehen des Handlenkrades in Betrieb gesetzt wird. Dabei treibt der Elektromotor die Lenkwelle über Zahnräder an oder ist unmittelbar auf der Lenkwelle angeordnet.
  • Derartige Anordnungen erleichtern zwar das Lenken des Fahrzeugs, da der Fahrer mit Hilfe des Handlenkrades lediglich die Hilfskraft einzuschalten hat. Sie haben jedoch vielfach den Nachteil, daß sie nicht genügend schnell ansprechen.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Antrieb der Lenkwelle über eine mit totem Gang arbeitende Mitnehmereinrichtung erfolgt. Durch die Einschaltung eines toten Ganges in den Antrieb wird es dem Antriebsmotor ermöglicht, ohne Last anzulaufen, so daß der Anlauf beschleunigt vor sich geht und nach dem Durchlaufen des toten Ganges, was infolge des Fehlens der Belastung eine praktisch ins Gewicht fallende Zeit nicht in Anspruch nimmt, ein hohes Drehmoment zur Verfügung steht, das eine wirkungsvolle Unterstützung beim Lenken gewährleistet.
  • Der im Antriebsgetriebe enthaltene tote Gang ermöglicht außerdem eine außerordentlich schnelle Umsteuerung des Hilfsantriebs, da er jede Klemmwirkung ausschaltet. Dieser Vorteil tritt besonders dann in Erscheinung, wenn der Antrieb der Lenkwelle über eine von der Mitnehmereinrichtung angetriebene Kupplung erfolgt, bei der der eine Kupplungsteil durch das Auflaufen von Kugeln auf Schrägflächen in axialer Richtung verschoben wird und dadurch das Einrücken der Kupplung bewirkt. Bei einer Kupplung dieser Art wird beim Wegfall des Antriebsmoments der kuppelnde Eingriff der Kugeln augenblicklich aufgehoben. Ein solches augenblickliches Ausrücken der Kupplung ist besonders dann erwünscht, wenn die Lenkwelle mit Hilfe des Handlenkrades eine Überholbewegung gegenüber dem Hilfsantrieb ausführen soll.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. I ist eine schematische Darstellung einer Steuersäule und zeigt die Zuordnung der Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung zu der Steuersäule; Fig.2 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Kraftverstärker; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und zeigt die erfindungsgemäße, mit totem Gang arbeitende Kupplungsbetätigungsverbindung; Fig. 4 ist ein Schnitt längs, der Linie IV-IV in Fig. 2 und zeigt die Konstruktion der erfindungsgemäßen Kupplung.
  • Das erfindungsgemäße kraftbetätigte Steuerungssystem eignet sich zur Verwendung bei einem in der üblichen Weise ausgebildeten handbetätigten Lenkungssystem mit einem Lenkrad Io, das an einer Lenkwelle II befestigt ist, die ihrerseits über eine bei I3 allgemein angedeutete, mit totem Gang arbeitende Kupplung mit einer zweiten Lenkwelle I2 verbunden ist (Fig. I). Die Welle I2 treibt ein Lenkungs-Untersetzungsgetriebe I4 bekannter Ausführung an, das eine untersetzte Drehbewegung liefert und einen mit dem Lenkgestänge verbundenen Lenkarm 15 betätigt. Die Welle 12 ist innerhalb des Leistungsverstärkergehäuses 16 drehbar gelagert und trägt ein mit ihr fest verbundenes Zahnrad 17 zur Aufnahme der Antriebskraft.
  • Die in dem Gehäuse 16 untergebrachte bzw. ihm zugeordnete Kraftverstärkereinrichtung umfaßt einen Elektromotor 18, der durch ein noch zu erläuterndes elektrisches Steuersystem gesteuert wird. Die durch den Motor 18 gelieferte Antriebskraft wird durch die Schneckenwelle ig auf das Schneckenrad 2o übertragen, das durch die mit totem Gang arbeitende Verbindung 22 mit der Kupplungsscheibe 21 verbunden ist. Eine Drehbewegung des Schneckenrades 2o unter der Antriebswirkung der Welle ig bewegt die mit totem Gang arbeitende Verbindung 22 in eine formschlüssige Lage, so daß sich die Kupplungsscheibe 21 nach einer kurzen Verzögerung dreht. Durch die Drehbewegung der Kupplungsscheibe 2I wird bewirkt, daß die Kugeln 23 je nach der Drehrichtung des Motors auf die Rampen 24 bzw. 25 (Fig. 4) auflaufen und hierdurch das Kupplungsgehäuse 26 von der Kupplungsscheibe 2I wegbewegen. Diese axiale Bewegung des Gehäuses 26 führt dazu, daß der Stapel von Kupplungsscheiben bzw. Kupplungslamellen 27 zusammengedrückt wird; die Kupplungslamellen 27 sind durch Keilverzahnungen mit dem Gehäuse 26 verbunden und werden hierbei jeweils gegen die Kupplungslamellen 28 gedrückt, die durch Keilverzahnungen mit der Zwischenwelle 3o verbunden sind; der aus den Lamellen 27 und 28 gebildete Stapel wird somit gegen die Fläche 3I des Zahnrades 32 gedrückt.
  • Durch das Zusammendrücken der Kupplungselemente 27 und 28 wird das Zahnrad 32 gezwungen, sich zusammen mit dem Kupplungsgehäuse 26 zu drehen, das seinerseits durch die eingekeilten Kugeln 23 zwangläufig angetrieben wird. Die von dem Zahnrad 32 abgegebene Kraft wird auf das Zahnrad I7 auf der Welle I2 übertragen, so daß sich die Welle I2 automatisch dreht, wenn der Elektromotor I8 in Betrieb gesetzt wird.
  • Die durch die Betätigung der Kupplung hervorgerufenen Reaktionskräfte wirken im wesentlichen in axialer Richtung (Fig. 2). Da die Kupplungselemente unmittelbar auf das Zahnrad 32 wirken, läßt sich die gesamte Axialbelastung, die von der Betätigung der Kupplung herrührt, auf sehr einfache Weise durch das äußere Gehäuse I6 selbst aufnehmen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch bewirkt, daß zwischen dem Zahnrad 32 und dem Gehäuse I6 ein Axialwälzlager 33 vorgesehen ist und daß Axialwälzlager 34 bzw. 35 zwischen der Kupplungsscheibe 2I und dem Schneckenrad 2o bzw. zwischen dem Schneckenrad 2o und dem Gehäuse I6 vorgesehen sind. Infolge des Vorhandenseins dieser Drucklager wird die von der Kupplung herrührende Schubkraft nicht auf die Traglager für die Welle 3o übertragen, so daß es im Gegensatz zu den bisher bekannten Kupplungskonstruktionen nicht mehr erforderlich ist, verhältnismäßig kostspielige Kegelrollenlager vorzusehen. Da die axialen Kräfte auf diese Weise von der Welle 3o ferngehalten werden, kann man für diese Welle die bei 36 angedeuteten Gleitlager üblicher Ausführung verwenden. Zwar hat sich dieses Verfahren zum Verteilen bzw. zum Weiterleiten der Kräfte als außerordentlich zuverlässig und gleichzeitig als sehr billig erwiesen, doch kann man alternativ auf der Welle 30 Mittel vorsehen, um das Zahnrad 32 und die Kupplungsscheibe 2I in axialer Richtung festzulegen und so die Schubkräfte von dem Gehäuse I6 fernzuhalten.
  • Während des Betriebes wird der Elektromotor I8 auf beliebige bekannte Weise unter Strom gesetzt, wenn in einer der beiden Richtungen ein Lenkdrehmoment von vorbestimmter Größe aufgebracht wird. Gemäß der schematischen Darstellung in Fig. I verstellt sich die Welle II beim Aufbringen eines vorbestimmten Lenkdrehmoments gegenüber der Welle I2 und bewirkt hierdurch, daß sich die Kontakte 4o oder 4I gegenüber dem geerdeten Kontakt 42 bewegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kontakt 4o mit dem Elektromotor I8 derart verbunden, daß er eine Lenkbewegung nach rechts hervorruft, und der Kontakt 4I ist an den Elektromotor I8 derart angeschlossen, daß er eine Lenkbewegung nach links hervorruft. Die Kontakte 4o und 4I sind naturgemäß mit der Welle I2 fest verbunden, und bei einer gegenseitigen Verstellung der Wellen II und I2, d. h. beim Aufbringen eines genügend großen Lenkdrehmoments, wird der Kontakt 42 entweder mit dem Kontakt 4o oder mit dem Kontakt 4I in Berührung gebracht, um den Motor I8 wahlweise einzuschalten. Es sei bemerkt, daß das vorstehend beschriebene, auf ein Lenkdrehmoment ansprechende System zwar zum Einschalten des Elektromotors I8 verwendet werden kann, daß jedoch dieser Teil der Konstruktion als bekannt vorausgesetzt wird und daß sich zahlreiche andere Systeme zum Einschalten eines Motors in Verbindung mit der Erfindung benutzen lassen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Beim Einschalten des Motors I8 in einer der beiden möglichen Drehrichtungen überwindet das Schneckenrad 2o sofort den toten Gang in der Verbindung 22. Dieser tote Gang in der Verbindung 22 reicht aus, um eine Drehung des Schneckenrades 2o gegenüber der Kupplungsscheibe 2I um etwa 3o° zuzulassen, bevor ein zwangläufiger Antrieb erfolgt. Dies ist im Hinblick auf die Einleitung des Aufbringens der Antriebskraft sehr vorteilhaft, denn es ermöglicht dem Motor I8, ohne Last anzulaufen und dann auf die Kupplungsscheibe 2I ein hohes Drehmoment aufzubringen. Unmittelbar nach dem Aufbringen eines Drehmoments auf die Kupplungsscheibe 2I verschieben sich infolge der Trägheit des Kupplungsgehäuses 26 die Kugeln 23 gegenüber den Rampenflächen 24 bzw. 25, und die Kupplungselemente 27 und 28 werden aufeinandergedrückt, so daß die Antriebskraft von dem Schneckenrad 2o auf das Zahnrad I7 übertragen wird.
  • Unmittelbar nach dem Ausschalten des Elektromotors I8 geht das auf das Schneckenrad 2o aufgebrachte Drehmoment auf Null zurück. Wenn man eine ein Umkehren der Antriebsvorrichtung zulassende Schnecke I9 verwendet, kann sich das Schneckenrad 2o beim Wegnehmen des Drehmoments von dem Schneckenrad unbehindert von der mit totem Gang arbeitenden Kupplung 22 wegbewegen, so daß keine formschlüssige Verbindung mehr besteht; hierdurch wird der Kraftschluß zwischen den Kugeln 23 und den Rampenflächen 24 bzw. 25 sofort aufgehoben. Man erkennt, daß das Vorhandensein der mit totem Gäng arbeitenden Verbindung 22 zwangläufig jede Klemmwirkung ausschaltet, die anderenfalls zu einem langsamen oder schleifenden Ausrücken der Kupplung führen könnte. Dies ist der Fall, da die mit totem Gang arbeitende Verbindung beim Fortfall des Antriebsdrehmoments eine freie Drehbewegung über einen Winkel von annähernd 30° ermöglicht, durch welche der kuppelnde Eingriff der Kugeln 23 sofort aufgehoben wird, wenn er nicht bereits durch die Stoßwirkung des sich nun in der entgegengesetzten Richtung bewegenden Schneckenrades 2o aufgehoben worden ist. Durch diesen Stoß werden die Kugeln 23 kräftig angeschlagen, so daß sie sich im wesentlichen augenblicklich von den Kupplungsflächen lösen, :d. h., jede Möglichkeit des Klemmens ist ausgeschaltet. Dies ist insbesondere in solchen Fällen erwünscht, in denen es erforderlich ist, für eine im wesentlichen augenblicklich erfolgende Überholbewegung der Welle 12 gegenüber dem Motor 18 und dem zugehörigen Schneckenrad 2o zu sorgen. Eine solche Überholbewegung ergibt sich ohne Schwierigkeit infolge des Vorhandenseins der mit totem Gang arbeitenden Verbindung 22 ohne eine sie begleitende Schleifbewegung. Wenn sich die Überholbewegung nach dem Durchlaufen der durch die Verbindung 22 zugelassenen Winkelstrecke von 30° fortsetzt, führt der kräftige Stoß infolge der plötzlichen Beendigung der Totbewegung zu einem augenblicklichen Ausrücken der Kupplung. Die vorstehend beschriebene elektrische Kraftverstärkereinrichtung ist somit außergewöhnlich einfach aufgebaut, und dabei umfaßt sie eine nur wenig kostspielige Kupplungskonstruktion. Durch die Benutzung der mit totem Gang arbeitenden Verbindung in Kombination mit einer mit Kugeln arbeitenden Kupplung erhält man unter Aufwand minimaler Kosten eine sehr günstige Kupplungswirkung. Ferner ermöglicht der gedrängte Aufbau und das Fehlen hydraulischer Druckquellen nebst den erforderlichen motorgetriebenen Pumpen und ähnlichen Einrichtungen das Einbauen der erfindungsgemäßen Einrichtung an jeder geeigneten Stelle der Lenksäule. Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich daher in hohem Maße zur Verwendung bei Lenkungen für weniger kostspielige Kraftfahrzeuge, bei denen es unzweckmäßig ist, die verschiedenen Modelle umzukonstruieren, um die Lenkeinrichtung unterzubringen. Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung ist so raumsparend konstruiert und von motorgetriebenen Pumpen od. dgl. derart unabhängig, daß sie sich leicht praktisch jedem Kraftfahrzeug bekannter Ausführung anpassen läßt, ohne konstruktive Änderungen an dem eigentlichen Kraftfahrzeug zu bedingen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge u. dgl., bei der eine zum Antrieb der Lenkwelle dienende Einrichtung, z. B. ein Elektromotor, durch Drehen des Handlenkrades in Betrieb gesetzt wird. dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb der Lenkwelle (I2) über eine mit totem Gang arbeitende Mitnehmereinrichtung (22) erfolgt.
  2. 2. Hilfskraftlenkung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (22) von Klauen gebildet wird, die die Mitnahme zwischen einem Antriebsrad (Schneckenrad 2o) und seiner Welle vermitteln, indem sie von dem einen Teil aus in Äusnehmungen des andern Teils eingreifen und in diesen in Umfangsrichtung Spiel haben.
  3. 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tote Gang der Mitnehmereinrichtung (22) eine Drehung der durch die Einrichtung miteinander verbundenen Teile (2o, 2I) zueinander um etwa 3o° zuläßt.
  4. 4. Hilfskraftlenkung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Lenkwelle (I2) über eine von der Mitnehmereinrichtung (22) angetriebene Kupplung (26, 27, 28) erfolgt, die beim Arbeiten der Mitnehmereinrichtung von dieser mit Hilfe von zwischen Schrägflächen (24, 25) beweglichen Kugeln (23) unter axialer Verschiebung des einen Kupplungsteils (26) eingerückt wird.
  5. 5. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung eine Lamellenkupplung dient.
  6. 6. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (23) in einem von zwei Scheiben (2I, 26) gebildeten und die Schrägflächen (24, 25) enthaltenden Gehäuse angeordnet sind und daß die eine Scheibe (2I) von der Mitnehmereinrichtung (22) angetrieben wird, während die andere Scheibe (26) unter dem Druck der auf die Schrägflächen (24, 25) auflaufenden Kugeln (23) in axialer Richtung beweglich ist und bei dieser Bewegung das Einrücken der Kupplung bewirkt.
  7. 7. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (3o) der Kupplung (26, 27, 28) in einer Hohlwelle gelagert ist, die von der Mitnehmereinrichtung (22) unmittelbar angetrieben wird und die eine Scheibe (2I) des Kugelgehäuses trägt.
  8. 8. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (3o) der Kupplung parallel zur Lenkwelle (I2) liegt.
  9. 9. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abtriebswelle (3o) umgebende Hohlwelle die Klauen der Mitnehmereinrichtung (22) trägt und mit diesen in radiale Ausnehmungen eines auf der Hohlwelle gelagerten Schneckenrades (2o) mit in Umfangsrichtung liegendem Spiel eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 1R2235; britische Patentschrift Nr. 572934; USA.-Patentschrift Nr. 2 299 199; »'flie Autocar«, Voln 19. 2. 54., S. 24o.
DET11037A 1954-06-23 1955-06-16 Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl. Pending DE1000700B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1119799XA 1954-06-23 1954-06-23
US1000700XA 1954-06-23 1954-06-23
US772682XA 1954-06-23 1954-06-23
US438817A US2761326A (en) 1954-06-23 1954-06-23 Power steering mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1000700B true DE1000700B (de) 1957-01-10

Family

ID=27491327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET11037A Pending DE1000700B (de) 1954-06-23 1955-06-16 Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1000700B (de)
FR (1) FR1119799A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113148B (de) * 1958-09-20 1961-08-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Elektrische Speicher-Servolenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE10234596B3 (de) * 2002-07-30 2004-01-22 Daimlerchrysler Ag Als Kugelumlauflenkung ausgebildete elektrische Servolenkung eines Kraftfahrzeuges

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0331665Y2 (de) * 1984-09-05 1991-07-04
DE3544350A1 (de) * 1985-12-14 1987-06-19 Opel Adam Ag Lenkhilfe fuer kraftfahrzeuge

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH182235A (de) * 1934-03-10 1936-01-31 Bosch Robert Ag Lenkeinrichtung mit Hilfskraftantrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
US2299199A (en) * 1941-12-18 1942-10-20 Fremont E Wood Motor vehicle steering booster
GB572934A (en) * 1943-09-16 1945-10-30 Burman & Sons Ltd Improvements relating to vehicle steering mechanisms

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH182235A (de) * 1934-03-10 1936-01-31 Bosch Robert Ag Lenkeinrichtung mit Hilfskraftantrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
US2299199A (en) * 1941-12-18 1942-10-20 Fremont E Wood Motor vehicle steering booster
GB572934A (en) * 1943-09-16 1945-10-30 Burman & Sons Ltd Improvements relating to vehicle steering mechanisms

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113148B (de) * 1958-09-20 1961-08-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Elektrische Speicher-Servolenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE10234596B3 (de) * 2002-07-30 2004-01-22 Daimlerchrysler Ag Als Kugelumlauflenkung ausgebildete elektrische Servolenkung eines Kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
FR1119799A (fr) 1956-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4438930C1 (de) Zahnstangenlenkung bzw. -steuerung mit Servomotor
DE102016111473A1 (de) Stationäre lenkradbaugruppe und verfahren
DE3031643A1 (de) Servoeinrichtung, insbesondere zur bremskraftverstaerkung in einem kraftfahrzeug
DE2742076A1 (de) Servogetriebe, insbesondere servo- lenkgetriebe
DE1500545A1 (de) Leistungsuebertragungsmechanismus,insbesondere fuer Hubschrauber
DE2806307A1 (de) Kraftuebertragungseinrichtung
DE3130518C2 (de) Steuer- und Antriebsvorrichtung, bestehend aus einem Planetengetriebe und einem mit diesem verbundenen Antrieb
DE2613065C3 (de) Automatische Kupplungsvorrichtung für ein Handrad
EP0716242B1 (de) Elektromotorische Betätigung einer Reibscheibenkupplung
DE1630492A1 (de) Getriebe,insbesondere fuer Schiebedaecher,Fensterheber od.dgl. von Kraftfahrzeugen
DE2331957B2 (de) Drucker
DE2310200C2 (de) Stellantrieb, für Ventile, Schieber, Schleusen und Tore
DE1000700B (de) Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.
DE3342880A1 (de) Kupplung fuer elektrowerkzeuge
DE2361019A1 (de) Antriebs-trennvorrichtung
DE3446570A1 (de) Schiffsantrieb mit einer expansionskupplung
DE1803829C3 (de) Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Welle in beiden Drehrichtungen
DE3612619C2 (de)
DE1948573A1 (de) Anlasser
DE1811510C3 (de) Elektrische Rudermaschine
DE2055364B2 (de) Schaltgetriebe für die Lenkung von Fahrzeugrädern, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit Mehrachslenkung
DE2546009A1 (de) Mechanische drehkupplung
DE69002367T2 (de) Einrichtung für den Drehantrieb einer Welle mit zwei Übersetzungsverhältnissen, insbesondere für eine Lenksäule eines Kraftfahrzeugs.
DE1480686A1 (de) Fliehkraftkupplung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE957904C (de) Reibscheibenkupplung, insbesondere für Zapfwellen von Kraftfahrzeugen