DE3731325A1 - Motorsaegen-schwert - Google Patents
Motorsaegen-schwertInfo
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- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/02—Chain saws equipped with guide bar
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Sawing (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einem Motorsägen-
Schwert, welche Schäden ausschließt, die auftreten können,
wenn sich die Kette im Werkstück verklemmt oder das Schwert
Torsionskräften unterliegt.
Ein Kettenschwert umfaßt üblicherweise drei Platten, welche
miteinander verklebt, verschweißt oder mittels Bolzen ver
bunden sind. Die äußeren Platten formen die Kanten der
Kettennut, in der die Kette läuft. Das Zentrum des oberen
Rades ist auch an den äußeren Platten mittels Bolzen be
festigt. Seitliche Kräfte, die infolge eines ungewollten
Verklemmens oder Verdrehens der Sägenkette, die um das
obere Rad umläuft, entstehen, können nicht vollständig
vermieden werden und führen zu einem Bruch der Nietver
bindung zwischen dem Zentrum des oberen Rades und den
äußeren Platten. Das obere Rad wird dann lose und definiert
keinen steifen Drehpunkt der Kettensäge mehr. Um unnötige
Risiken bei der Handhabung der Kettensäge aufgrund eines
fehlerhaften Sägeschwertes zu vermeiden, wird man oft so
verfahren, daß das Schwert durch ein neues ersetzt wird,
wenn das obere Rad locker wird.
Mit der vorliegenden Neuerung wird eine Anordnung im Ketten
schwert vorgeschlagen, welche Schäden als Folge von Torsions
kräften vermeidet, indem ein Entlastungsschlitz vorgesehen
ist, welcher einen Kettenführungsabschnitt der äußeren
Platten des Sägeschwerts von dem genieteten Abschnitt
trennt, welcher eine innere Rollenlageroberfläche des oberen
Rades zwischen den äußeren Platten bildet. Der Führungsab
schnitt erhält auf diese Weise eine gewisse Beweglichkeit
gegenüber dem genieteten Abschnitt und die bei einem Ver
klemmen der Kette auftretenden Kräfte werden auf diese
Weise nicht auf die genietete Verbindung übertragen, welche
somit unversehrt bleibt. Der Vorteil ergibt sich somit
bei Ausgestaltung des Sägenschwertes gemäß dem Kennzeichen
des Schutzanspruchs 1.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, welche
einen Teil eines Sägeschwerts in Seitenansicht zeigt.
Das dargestellte Sägeschwert umfaßt drei gestanzte Platten,
nämlich zwei äußere Platten 10, 11 und eine innere Platte
12. Die beiden äußeren Platten weisen dieselbe Kontur
auf und bilden eine Kettennut 13, deren Boden vom Umfang
der inneren Platte gebildet wird, die daher etwas kleiner
ist als die äußeren Platten. Die Platten sind miteinander
durch Punktschweißungen verbunden und stellen eine steife
und stabile Struktur dar.
Am oberen Ende des Schwerts bildet die innere Platte einen
Raum für ein oberes Rad 14, welches mittels Rollen 15 auf
einer kreisförmigen mittleren Scheibe 16 gelagert ist.
Das Rad und die Scheibe weisen die gleiche Dicke wie die
innere Platte auf und füllen den Raum zwischen den äußeren
Platten aus. Die mittlere Scheibe ist an den äußeren Platten
mittels einer Nietverbindung befestigt, beispielsweise
mittels vier Nieten 17, deren Köpfe zumindest teilweise
in den Nietbohrungen der äußeren Platten versenkt sind.
Das äußere Rad ist ein Zahnrad mit Zähnen 18, welche in
die Kettennut zwischen die äußeren Platten vorstehen. Diese
Zähne treten in die Glieder der Sägenkette ein, wenn diese
in die Nut eingelegt ist, und halten das Glied am gebogenen
Ende des Schwertes etwas außerhalb der Kanten der äußeren
Platten, so daß die Reibung zwischen Kette und Schwert
in diesem Bereich vermindert ist. Soweit das Kettenschwert
bislang beschrieben worden ist, stellte es bekannten Stand
der Technik dar.
Die eingangs erwähnten Beanspruchungen des Schwertes treten
auf, wenn der Benutzer nach einem Verklemmen des Schwertes
im Werkstück das Schwert dreht und hin und her bewegt,
um es frei zu bekommen. Wenn das Schwert bis zum Ende jen
seits des oberen Rades vollständig steif ist, so wird auf
grund der zwischen den Platten auftretenden Beuge- und
Scherkräfte die Nietverbindung deformiert. Im Falle des
dargestellten Ausführungsbeispiels wird verhindert, daß
diese Beanspruchung auf die Nietverbindung einwirken kann,
indem Schlitze 19 in den äußeren Platten vorgesehen sind,
die sich zumindest über 180° konzentrisch um das Zentrum
des äußeren Rades erstrecken. Die Schlitze weisen vorzugs
weise eine solche Ausdehnung auf, daß der Abstand 20 vom
Schlitz zum Umfang 21 der äußeren Platte in Richtung zum
Sägenkörper hin anwächst. Hierdurch steigt die Elastizität
des bogenförmigen Endes des Schwertes in Richtung weg vom
Sägenkörper nach und nach an. Die Schlitze können in die
äußeren Platten eingestanzt sein, so daß sie nur als Durch
bruch in Form eines Spalts ausgebildet sind, dessen Kanten
aneinanderliegen. Das Ansammeln von Spänen und ähnlichem
in den Schlitzen wird auf diese Weise vermieden. Andere
Arten von Schlitzen (die durch Fräsen oder Schneiden herge
stellt sind) sind ebenfalls möglich.
Zusammenfassend bezieht sich die Neuerung somit auf eine
Anordnung, um die Beanspruchung der Nietverbindung des
äußeren Rades einer Motorsäge zu vermindern. Nachdem seit
liche Kräfte als Folge eines unfreiwilligen Verklemmens
oder Verdrehens der Kettensäge, die das freie Ende des
Schwerts umgibt, nicht stets vollständig vermieden werden
kann, was oft zu einem Lockern der Nietverbindung des
äußeren Rades führt, ist ein Entlastungsschlitz 19 vorge
sehen, welcher den Ketten-Führungsabschnitt der äußeren
Platten 10, 11 des Sägeschwerts vom genieteten Abschnitt,
der die innere Rollenlageroberfläche des äußeren Rades
bildet, trennt, wobei sich der Schlitz über zumindest 180°
erstreckt.
Claims (4)
1. Motorsägen-Schwert, welches drei Platten, nämlich zwei
äußere und eine innere, und ein endseitiges Rad umfaßt,
welches im Ende des Schwerts gelagert ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den äußeren Platten (10, 11)
Schlitze oder Durchbrüche (19) ausgebildet sind, die
sich im wesentlichen konzentrisch zum Mittelpunkt des
Rades erstrecken.
2. Motorsägen-Schwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schlitz (Durchbruch) an jeder äußeren Platte
einen Bogen beschreibt, der zwischen dem Umfang (21)
der äußeren Platte und einer Rollenlageroberfläche des
Rades angeordnet ist.
3. Motorsägen-Schwert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Enden der Schlitze unter einem größeren
Abstand (20) vom Umfang der äußeren Platte angeordnet
sind als ein zwischen den Enden gelegener Punkt des
Schlitzes.
4. Motorsägen-Schwert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Bogen um das Zentrum des Rades herum
mindestens über 180° erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8603954A SE454064B (sv) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Anordning vid sagsverd |
Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873731325 Granted DE3731325A1 (de) | 1986-09-19 | 1987-09-17 | Motorsaegen-schwert |
Country Status (3)
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DE (1) | DE3731325A1 (de) |
SE (1) | SE454064B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT400123B (de) * | 1988-06-14 | 1995-10-25 | Seidl Ingmar Mag | Kettenführung bei einer kettensäge |
FR2723703A1 (fr) * | 1994-08-18 | 1996-02-23 | Stihl Maschf Andreas | Barre de guidage pour une scie motorisee a chaine |
Families Citing this family (1)
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US7818886B1 (en) | 2007-04-25 | 2010-10-26 | Matthew Wade Grindstaff | Anti-pinch chainsaw bar assembly |
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DE3518990C2 (de) * | 1985-05-25 | 1994-11-10 | Stihl Maschf Andreas | Führungsschiene für eine Kettensäge |
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-
1987
- 1987-09-02 US US07/093,721 patent/US4765062A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-17 DE DE19873731325 patent/DE3731325A1/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE454064B (sv) | 1988-03-28 |
US4765062A (en) | 1988-08-23 |
DE3731325C2 (de) | 1989-06-08 |
SE8603954D0 (sv) | 1986-09-19 |
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