DE3731325A1 - Motorsaegen-schwert - Google Patents

Motorsaegen-schwert

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DE3731325A1
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DE
Germany
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sword
wheel
plates
chain
chainsaw
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DE19873731325
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DE3731325C2 (de
Inventor
Soeren Natanael Henriksson
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einem Motorsägen- Schwert, welche Schäden ausschließt, die auftreten können, wenn sich die Kette im Werkstück verklemmt oder das Schwert Torsionskräften unterliegt.
Ein Kettenschwert umfaßt üblicherweise drei Platten, welche miteinander verklebt, verschweißt oder mittels Bolzen ver­ bunden sind. Die äußeren Platten formen die Kanten der Kettennut, in der die Kette läuft. Das Zentrum des oberen Rades ist auch an den äußeren Platten mittels Bolzen be­ festigt. Seitliche Kräfte, die infolge eines ungewollten Verklemmens oder Verdrehens der Sägenkette, die um das obere Rad umläuft, entstehen, können nicht vollständig vermieden werden und führen zu einem Bruch der Nietver­ bindung zwischen dem Zentrum des oberen Rades und den äußeren Platten. Das obere Rad wird dann lose und definiert keinen steifen Drehpunkt der Kettensäge mehr. Um unnötige Risiken bei der Handhabung der Kettensäge aufgrund eines fehlerhaften Sägeschwertes zu vermeiden, wird man oft so verfahren, daß das Schwert durch ein neues ersetzt wird, wenn das obere Rad locker wird.
Mit der vorliegenden Neuerung wird eine Anordnung im Ketten­ schwert vorgeschlagen, welche Schäden als Folge von Torsions­ kräften vermeidet, indem ein Entlastungsschlitz vorgesehen ist, welcher einen Kettenführungsabschnitt der äußeren Platten des Sägeschwerts von dem genieteten Abschnitt trennt, welcher eine innere Rollenlageroberfläche des oberen Rades zwischen den äußeren Platten bildet. Der Führungsab­ schnitt erhält auf diese Weise eine gewisse Beweglichkeit gegenüber dem genieteten Abschnitt und die bei einem Ver­ klemmen der Kette auftretenden Kräfte werden auf diese Weise nicht auf die genietete Verbindung übertragen, welche somit unversehrt bleibt. Der Vorteil ergibt sich somit bei Ausgestaltung des Sägenschwertes gemäß dem Kennzeichen des Schutzanspruchs 1.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, welche einen Teil eines Sägeschwerts in Seitenansicht zeigt.
Das dargestellte Sägeschwert umfaßt drei gestanzte Platten, nämlich zwei äußere Platten 10, 11 und eine innere Platte 12. Die beiden äußeren Platten weisen dieselbe Kontur auf und bilden eine Kettennut 13, deren Boden vom Umfang der inneren Platte gebildet wird, die daher etwas kleiner ist als die äußeren Platten. Die Platten sind miteinander durch Punktschweißungen verbunden und stellen eine steife und stabile Struktur dar.
Am oberen Ende des Schwerts bildet die innere Platte einen Raum für ein oberes Rad 14, welches mittels Rollen 15 auf einer kreisförmigen mittleren Scheibe 16 gelagert ist. Das Rad und die Scheibe weisen die gleiche Dicke wie die innere Platte auf und füllen den Raum zwischen den äußeren Platten aus. Die mittlere Scheibe ist an den äußeren Platten mittels einer Nietverbindung befestigt, beispielsweise mittels vier Nieten 17, deren Köpfe zumindest teilweise in den Nietbohrungen der äußeren Platten versenkt sind. Das äußere Rad ist ein Zahnrad mit Zähnen 18, welche in die Kettennut zwischen die äußeren Platten vorstehen. Diese Zähne treten in die Glieder der Sägenkette ein, wenn diese in die Nut eingelegt ist, und halten das Glied am gebogenen Ende des Schwertes etwas außerhalb der Kanten der äußeren Platten, so daß die Reibung zwischen Kette und Schwert in diesem Bereich vermindert ist. Soweit das Kettenschwert bislang beschrieben worden ist, stellte es bekannten Stand der Technik dar.
Die eingangs erwähnten Beanspruchungen des Schwertes treten auf, wenn der Benutzer nach einem Verklemmen des Schwertes im Werkstück das Schwert dreht und hin und her bewegt, um es frei zu bekommen. Wenn das Schwert bis zum Ende jen­ seits des oberen Rades vollständig steif ist, so wird auf­ grund der zwischen den Platten auftretenden Beuge- und Scherkräfte die Nietverbindung deformiert. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels wird verhindert, daß diese Beanspruchung auf die Nietverbindung einwirken kann, indem Schlitze 19 in den äußeren Platten vorgesehen sind, die sich zumindest über 180° konzentrisch um das Zentrum des äußeren Rades erstrecken. Die Schlitze weisen vorzugs­ weise eine solche Ausdehnung auf, daß der Abstand 20 vom Schlitz zum Umfang 21 der äußeren Platte in Richtung zum Sägenkörper hin anwächst. Hierdurch steigt die Elastizität des bogenförmigen Endes des Schwertes in Richtung weg vom Sägenkörper nach und nach an. Die Schlitze können in die äußeren Platten eingestanzt sein, so daß sie nur als Durch­ bruch in Form eines Spalts ausgebildet sind, dessen Kanten aneinanderliegen. Das Ansammeln von Spänen und ähnlichem in den Schlitzen wird auf diese Weise vermieden. Andere Arten von Schlitzen (die durch Fräsen oder Schneiden herge­ stellt sind) sind ebenfalls möglich.
Zusammenfassend bezieht sich die Neuerung somit auf eine Anordnung, um die Beanspruchung der Nietverbindung des äußeren Rades einer Motorsäge zu vermindern. Nachdem seit­ liche Kräfte als Folge eines unfreiwilligen Verklemmens oder Verdrehens der Kettensäge, die das freie Ende des Schwerts umgibt, nicht stets vollständig vermieden werden kann, was oft zu einem Lockern der Nietverbindung des äußeren Rades führt, ist ein Entlastungsschlitz 19 vorge­ sehen, welcher den Ketten-Führungsabschnitt der äußeren Platten 10, 11 des Sägeschwerts vom genieteten Abschnitt, der die innere Rollenlageroberfläche des äußeren Rades bildet, trennt, wobei sich der Schlitz über zumindest 180° erstreckt.

Claims (4)

1. Motorsägen-Schwert, welches drei Platten, nämlich zwei äußere und eine innere, und ein endseitiges Rad umfaßt, welches im Ende des Schwerts gelagert ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den äußeren Platten (10, 11) Schlitze oder Durchbrüche (19) ausgebildet sind, die sich im wesentlichen konzentrisch zum Mittelpunkt des Rades erstrecken.
2. Motorsägen-Schwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlitz (Durchbruch) an jeder äußeren Platte einen Bogen beschreibt, der zwischen dem Umfang (21) der äußeren Platte und einer Rollenlageroberfläche des Rades angeordnet ist.
3. Motorsägen-Schwert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Enden der Schlitze unter einem größeren Abstand (20) vom Umfang der äußeren Platte angeordnet sind als ein zwischen den Enden gelegener Punkt des Schlitzes.
4. Motorsägen-Schwert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der Bogen um das Zentrum des Rades herum mindestens über 180° erstreckt.
DE19873731325 1986-09-19 1987-09-17 Motorsaegen-schwert Granted DE3731325A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8603954A SE454064B (sv) 1986-09-19 1986-09-19 Anordning vid sagsverd

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Publication Number Publication Date
DE3731325A1 true DE3731325A1 (de) 1988-03-24
DE3731325C2 DE3731325C2 (de) 1989-06-08

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DE19873731325 Granted DE3731325A1 (de) 1986-09-19 1987-09-17 Motorsaegen-schwert

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US (1) US4765062A (de)
DE (1) DE3731325A1 (de)
SE (1) SE454064B (de)

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SE454064B (sv) 1988-03-28
US4765062A (en) 1988-08-23
DE3731325C2 (de) 1989-06-08
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