DE3722587A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen befestigen einer anzahl von kontaktstiften in elektronischen leiterplatten - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen befestigen einer anzahl von kontaktstiften in elektronischen leiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Für elektronische Bauteile werden Leiterplatten verwendet,
die mit einer Vielzahl von Kontaktstiften bestückt sind.
Üblicherweise sind derartige Leiterplatten mit Gruppen von
Kontaktstiften versehen, die zur Befestigung in den Leiter
platten mit Preßsitz in entsprechende Öffnungen der Leiter
platten eingepreßt werden. Dies erfolgt mittels eines Preß
werkzeugs, mit dem die Kontaktstifte gruppenweise in die
Öffnungen der Leiterplatten eingepreßt werden. Im einzelnen
werden die Kontaktstifte überwiegend manuell in den Öffnun
gen der Leiterplatten vormontiert, also eingesteckt, und dann
wird die Leiterplatte unter den Preßstempel gefahren.Durch Her
abfahren des Preßstempels werden dann die Kontaktstifte in
die Leiterplatte gegen einen von unten die Leiterplatte
stützenden Gegenhalter eingepreßt.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Einpressen von Kon
taktstiften in Leiterplatten wird die Leiterplatte auf
einem Kreuzschlitten in einer horizontalen Ebene in den
beiden Koordinatenachsen beweglich geführt. Damit kann
die auf dem Kreuzschlitten aufgenommene Leiterplatte
unter einen Werkzeugrahmen gefahren werden, auf dem fest
eine Kolben/Zylinder-Einheit aufgespannt ist, die das
Preßwerkzeug trägt. Die vertikale Zustellbewegung des
Preßwerkzeugs auf die Leiterplatte erfolgt durch die
Arbeitsbewegung des Kolbens der Kolben/Zylinder-Einheit.
Bei der bekannten Vorrichtung überspannt der Werkzeug
rahmen im wesentlichen C-förmig den Kreuzschlittenaufbau.
Der Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin,
daß aufgrund der Verschiebung der Leiterplatte in den
beiden Koordinatenachsen der Werkzeugrahmen relativ breit
gebaut werden muß, um zu gewährleisten, daß sämtliche
Reihen von nebeneinander angeordneten Kontaktstiften
in einer Leiterplatte eingepreßt werden können. Hierzu
muß die Leiterplatte mittels des Kreuzschlittens nach
Zustellung in der einen Richtung in Längsrichtung des
Werkzeugrahmens unter das Preßwerkzeug bewegt werden.
Abgesehen davon, daß auch infolge der Konstruktion des
Kreuzschlittens die Vorrichtung vergleichsweise kon
struktiv aufwendig ist, liegt ein weiterer wesentlicher
Nachteil in der begrenzten Stabilität der Vorrichtung
selbst. Hierbei ist zu bedenken, daß es sich bei diesen
Vorrichtungen um kleiner gebaute Vorrichtungen handelt
und nicht um schwergewichtige Pressen. Diese Vorrichtun
gen müssen ferner so gebaut sein, daß sie nur wenig
Platz erfordern. Die Bauweise selbst muß leichtgewichtig
und aus Gründen einer Kosteneinsparung einfach sein.
Gleichwohl muß die Vorrichtung in der Lage sein, die
entsprechenden, beim Einpressen auftretenden Kräfte auf
nehmen zu können. Da jeder Kontaktstift mit einer Kraft
von etwa 20 kp eingepreßt werden muß, beträgt die Preß
kraft bei einem Stecker mit etwa 100 Kontaktstiften,
die in einem Arbeitsvorgang mit dem Preßstempel in die
Leiterplatte eingepreßt werden müssen, etwa 2 to. Han
delt es sich allerdings um einen hochpoligen Stecker mit
200 Stiften und mehr, so sind in einem Arbeitsvorgang
immerhin Preßkräfte von etwa 4 to durch die Vorrichtung
aufzunehmen. Falls mit dem Preßstempel in einem Arbeits
vorgang die Stifte von zwei Steckergehäusen eingepreßt
werden sollen, so können sich diese Kräfte verdoppeln,
so daß von derselben Vorrichtung Preßkräfte bis zu 8 to
und darüber aufgenommen werden müssen. Diesen Bedingungen
können die bislang bekannten Vorrichtungen nicht in zu
friedenstellender Weise gerecht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine robust und einfach
aufgebaute Vorrichtung zum Einpressen von Kontaktstiften
in Leiterplatten zu schaffen, welche nicht nur bei den
üblicherweise vorkommenden Preßkräften von etwa 2 to
stabil ist, sondern auch Preßkräfte bis zu 8 to und
mehr ohne weiteres aufnehmen kann. Gleichwohl soll die
Presse einfach bedienbar und die Preßteile und Werkzeuge
einfach austauschbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen
Merkmale gelöst.
Mach Maßgabe der Erfindung ist der Werkzeugrahmen durch
ein in sich geschlossenes und die Schlittenführung um
greifendes Portal ausgebildet, woraus ein sehr stabiler
Aufbau resultiert, der selbst hohe Preßkräfte auch bei
sonst einfachem Aufbau der Vorrichtung auffangen kann.
In jeder Stellung der Leiterplatte unter dem Preßstempel
ist die Krafteinleitung und Ableitung der Vorrichtung
so, daß ein einwandfreies Einpressen von Kontaktstiften
selbst mit hohen Preßkräften gewährleistet ist. Dadurch,
daß die Zustellbewegung der Leiterplatte zum Preßwerk
zeug in der horizontalen Ebene sowohl durch die Schlit
tenführung wie auch durch eine Führung auf dem Portal
für die Kolben/Zylinder-Einheit übernommen wird, können
die Breitenabmessungen des Portals sehr kompakt gehalten
werden, was sich gleichfalls günstig auf die Stabilität
und die Kräfteverteilung und Kräfteaufnahme der Vorrich
tung auswirkt. Die Schlittenführung übernimmt nurmehr
die Zustellbewegung der Leiterplatte zum Portal, so daß
die Führung vergleichsweise einfach aufgebaut ist. Die
Bewegung des Preßwerkzeugs zu den einzelnen Kontaktstift
gruppen auf der Leiterplatte erfolgt über die Verschiebung
der Kolben/Zylinder-Einheit am Portal, so daß die Leiter
platte nicht mehr quer zum Werkzeugrahmen bewegt werden
muß, woraus eine vergleichsweise geringe Breite des Por
tals senkrecht zur Achse der Schlittenführung resultiert.
Diese Aufgliederung der Zustellbewegung der Leiterplatte
und die umgreifende und in sich geschlossene Ausbildung
des Portalrahmens läßt bei einfachem Aufbau der Vorrich
tung ein einwandfreies Abfangen auch sehr hoher Preß
kräfte zu, weshalb die beschriebene Vorrichtung universell
einsetzbar ist, insbesondere auch zur Herstellung hoch
poliger Stecker verwendet werden kann. Die Vorrichtung
zeichnet sich somit durch eine günstige Dimensionierung
und leichte Bauweise aus.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
In besonders vorteilhafter Weise ist das Portal aus zwei
Portalwangen gebildet, die mit Abstand in Achse der
Schlittenführung hintereinander angeordnet und durch Ver
strebungen, insbesondere Stangen oder Rohrhülsen zu
einer starren Einheit miteinander verbunden sind. Dadurch
ergibt sich ein kompakter und gleichwohl offen strukturier
ter Aufbau des Portals, so daß eine gute Zugänglichkeit
zu den Werkzeugen und zum Gegenhalter gewährleistet ist,
was für Wartungs- und Austauscharbeitungen von Vorteil
ist. Vorteilhaft kann hierbei die die Preßkraft einbrin
gende Kolben/Zylinder-Einheit zwischen den beiden Wangen
angeordnet werden, so daß die Kräfte gleichmäßig über die
beiden Portalwangen auf die Unterkonstruktion abgeleitet
werden können.
Die Schlittenführung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Leiterplatte nur mittels einer Schleppleiste bewegt wird
und im übrigen gleitend verschieblich geführt ist. Die
Schleppleiste ist mit Zentrierstiften versehen, so daß
die Leiterplatte in sehr einfacher Weise bloß auf die
Schleppleiste aufgelegt werden muß und dann die Zustell
bewegung zum Preßstempel initiiert werden kann. Zwecks
Anpassung an unterschiedliche Leiterplatten sind die
Führungsleisten bzw. Führungsstangen der Schlittenfüh
rung senkrecht zur Achse der Schlittenführung zueinander
verstellbar, wobei das Maß der Verstellung bzw. Einstellung
über eine Skalierung zweckmäßigerweise ablesbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Einpreßvor
richtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Vor
richtung,
Fig. 3 den Portalaufbau der Vorrichtung nach den Fig. 1
und 2 in Seitenansicht, sowie
Fig. 4 den Portalaufbau nach Fig. 3 in Stirnansicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die Vorrichtung
zum Einpressen von Kontaktstiften einen mit 1 bezeichneten
Portalaufbau und eine mit 2 bezeichnete Schlittenführung
sowie ein den Portalaufbau 1 aufnehmendes Traggestell 3,
welches konventioneller Bauart sein kann und hier nicht
näher beschrieben wird. Die Schlittenführung 2 kann über
den Portalaufbau 1 auf dem Traggestell 3 gelagert sein
oder bei Bedarf unmittelbar selbst auf dem Traggestell 3.
Der Portalaufbau 1 weist ein in sich geschlossenes, d.h.
über den Umfang geschlossenes Portal in Form eines lie
genden O auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist
dieses Portal zwei mit Abstand angeordnete Portalplatten
4 a und 4 b auf, die durch Verstrebungen zu einem starren
Portal bzw. Portalaufbau 1 miteinander verbunden sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verstrebung
durch in den Ecken der Portalaufbauten angeordneten
Rohrhülsen bzw. -stangen 5 gebildet, die strichliert aus
den Fig. 2 und 4 ersichtlich sind. Die Portalplatten 4 a,
4 b und die Rohrhülsen bzw. -stangen 5 sind zweckmäßiger
weise aus Aluminium hergestellt.
Aus der Stirnansicht der Fig. 2 ergibt sich am besten
die Form der Portalplatten 4 a, 4 b, nämlich in Art eines
liegenden O, d.h. im wesentlichen eines Rechtecks mit
einer rechteckförmigen Öffnung 6, durch welche sich die
Schlittenführung 2 erstreckt. Demnach umgreifen die Portal
platten 1 als in sich über den Umfang geschlossene Bau
einheit vollständig die Schlittenführung 6.
Auf dem Oberteil 7 des Portals 1 ist eine Kolben/Zylinder-
Einheit 8 angeordnet, die lediglich schematisch darge
stellt ist. Der Kolben dieser Kolben/Zylinder-Einheit 8
nimmt über eine aus Fig. 3 ersichtliche Halteplatte 9 und
L-förmige Halteklötze 10 das nur schematisch dargestellte
Einpreßwerkzeug 11 auf. Ersichtlich ist die Arbeitsbe
wegung des Kolbens der Kolben/Zylinder-Einheit vertikal
nach unten in Richtung auf die Schlittenführung 2. Darüber
hinaus ist aber die Kolben/Zylinder-Einheit 8 längs des
Portals 1 und damit senkrecht zur Achse der Schlitten
führung 2 bewegbar. Die Bewegung erfolgt hierbei in einer
Ebene senkrecht zur Arbeitsbewegung des Kolbens der Kol
ben/Zylinder-Einheit 8. Es ist somit eine Bewegung in
allen drei Koordinatenachsen möglich, nämlich einmal hori
zontal über die Schlittenführung 2, dann horizontal und
senkrecht zur Achse der Schlittenführung 2 durch die Be
wegung der Kolben/Zylinder-Einheit längs des Portals sowie
vertikal durch die Kolbenbewegung der Kolben/Zylinder-Ein
heit 8.
Der Portalaufbau 1 selbst ist feststehend und im darge
stellten Ausführungsbeispiel fest mit dem auf dem Funda
ment stehenden Traggestell 3 verschraubt.
Die Kolben/Zylinder-Einheit 8 ist längs einer konventionel
len Führung mittels eines in Fig. 2 strichliert dargestell
ten Spindeltriebs 12 längs des Portals verschiebbar.
Die Schlittenführung 2 weist zwei parallele Führungslei
sten 13 a und 13 b auf, die sich durch die Öffnung 6 des
Portals 1 erstrecken und auf denen die aus Fig. 4 ersicht
liche Leiterplatte 14 unter das Werkzeug 11 bewegt wird.
Der Antrieb der Leiterplatte 14 erfolgt über eine aus
Fig. 4 näher ersichtliche Schleppleiste 15, mit der lösbar
und damit abnehmbar eine Auflageschiene 16 verschraubt
ist. Die Auflageschiene 16 ist mit mehreren in Achsrichtung
der Schlittenführung hintereinander angeordneten Zentrier
stiften 17 versehen, die in entsprechende Öffnungen der
Leiterplatte 14 greifen. Das heißt, die Leiterplatte 14
wird so von oben auf die Auflageschiene 16 gesetzt, daß
die Zentrierstifte 17 durch die Öffnungen greifen. Die
Schleppleiste 15 selbst wird über einen Spindeltrieb be
stehend aus einer Schraubspindel 18 und einer Spindelmut
ter 19 in Längsrichtung der Schlittenführung bewegt. Mit
20 a und 20 b sind Führungsstangen für den Schleppaufbau
bzw. die Führungsleiste 13 b bezeichnet. Auf der gegen
überliegenden Seite ist die Leiterplatte 14 mit ihrem
äußersten Rand auf einer Führungsschiene 21 aufgelegt,
welche Teil der Führungsleiste 13 a ist. Die Führungs
schiene 21 stellt eine Gleitführung dar, über die die
Leiterplatte 14 alleine durch den Antrieb über die Schlepp
leiste 15 geschoben wird.
Um unterschiedlich breite Leiterplatten 14 mit der Vor
richtung unter den Preßstempel bewegen zu können, ist
der Abstand zwischen den Führungsleisten 13 a und 13 b
bzw. den Führungsstangen 20 a, 20 b einstellbar, wozu
Querleisten 22 und 23 zwischen den Führungsleisten rela
tiv zueinander verschiebbar sind. Das Maß der Verschie
bung kann an einer an den Leisten angeordneten oder aus
gebildeten Skala verfolgt bzw. bestimmt werden. Die Füh
rungsleisten 13 a und 13 b bzw. die Führungsstangen 20 a
und 20 b begrenzen zwischen sich eine Öffnung, durch die
der aus Fig. 3 ersichtliche Gegenhalter 24 vorsteht, der
in Preßendstellung mit dem von oben auf die Leiterplatte
14 herabfahrenden Preßwerkzeug 11 zusammenwirkt (vgl.
Fig. 3). Der Gegenhalter 14 ist durch L-Klötze 25 auf
einer Gegenhalterplatte 26 angeordnet, die mittels Schrau
ben 27 lösbar und damit austauschbar auf einer Querlei
ste 28 des Portalaufbaus befestigt ist.
In ähnlicher Weise ist das Werkzeug 11 über mit der Halte
platte 9 verschraubbare L-Klötze, die zwischen sich eine
Aussparung 29 zur Aufnahme eines T-Stücks 30 des Werk
zeugs 11 begrenzen, lösbar und austauschbar verbunden, so
daß das Werkzeug 11 schnell und ohne weiteres gegen ein
anderes Werkzeug bei Bedarf gewechselt werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen einer Anzahl
von Kontaktstiften in elektronischen Leiterplatten, mit
einem die Leiterplatte aufnehmenden, horizontal bewegbaren
Schlitten, einem die Schlittenführung übergreifenden Werk
zeugrahmen, auf dem in vertikaler Ausrichtung eine Kolben/
Zylinder-Einheit angeordnet ist, welche ein Einpreßwerkzeug
für die Kontaktstifte trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugrahmen durch ein über seinen Umfang ge
schlossenes Portal (1) gebildet ist, welches die sich nur
längs einer horizontalen Koordinatenachse erstreckende
Schlittenführung (2) umgreift, und daß die Kolben/Zylinder-
Einheit mit dem Preßwerkzeug (11) in einer horizontalen
Ebene senkrecht zur Achse der Schlittenführung (2) ver
schiebbar auf dem Portal (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Portal (1) eine zentrische Öffnung (6) begrenzt,
durch welche sich die Schlittenführung (2) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Portal (1) im wesentlichen die Form eines liegen
den O aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Portal (1) durch zwei mit Abstand angeordnete und
durch Abstandshalter (5) zu einer starren Einheit verbun
denen Platten (4 a, 4 b) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben/Zylinder-Einheit (8) samt Führung und
Spindeltrieb (12) am Oberteil (7) des Portals (1) zwischen
den beiden Platten (4 a, 4 b) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlittenführung (2) zwei parallele, zwischen sich
eine Öffnung begrenzende Führungsleisten (13 a, 13 b) oder
Führungsstangen aufweist, von denen eine Leiste (13 a)
eine Gleitführung für die Leiterplatte (14) bildet und die
andere Leiste oder Stange eine über einen Spindeltrieb
(18, 19) angetriebene Schleppleiste (15) für die Leiter
platte (14) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleppleiste (15) mit Zentrierstiften (17) für
die Aufnahme der Leiterplatte (14) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Führungsleisten bzw. Führungsstangen
der Schlittenführung (2) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme des Preßwerkzeugs (11) zwei L-Klötze (10)
mit einer Halteplatte (9) des Kolbens verschraubt sind,
die zwischen sich eine Aussparung (29) zum Einschieben
des Preßwerkzeugs (11) begrenzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der unterhalb des Kolbens zwischen den Führungslei
sten der Schlittenführung (2) angeordnete Gegenhalter (24,
25, 26) auf einem portalfesten Aufbau (28) aufgeschraubt
ist.
Priority Applications (2)
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DE8717380U DE8717380U1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen einer Anzahl von Kontaktstiften in elektronischen Leiterplatten |
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DE8717380U Expired DE8717380U1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen einer Anzahl von Kontaktstiften in elektronischen Leiterplatten |
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