DE288176C - - Google Patents
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- DE288176C DE288176C DENDAT288176D DE288176DA DE288176C DE 288176 C DE288176 C DE 288176C DE NDAT288176 D DENDAT288176 D DE NDAT288176D DE 288176D A DE288176D A DE 288176DA DE 288176 C DE288176 C DE 288176C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/12—Special arrangements on tool holders
- B23B29/16—Special arrangements on tool holders for supporting the workpiece in a backrest
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einstellvorrichtung für den Schneidstahl
gegenüber dem Werkstück bei Metallbearbeitungsmaschinen.
Durch diese Einstellvorrichtung soll ein schnelles und genaues Einstellen des Schncidstahls
dem Werkstück gegenüber ohne Anwendung gesonderter Unterlagen ermöglicht werden und
der Schneidstahl gleichzeitig mit größter Starr-
ίο heit während der Arbeit gehalten werden. Außerdem
ermöglicht die Einstellvorrichtung, daß der Schneidstahl gegen einen anderen Schneidstahl
ausgewechselt werden kann, ohne daß die genaue Einstellung dadurch leidet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Einstellvorrichtung für den Schneidstahl gemäß
vorliegender Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar
zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht.
Der Werkzeughalter ist so gestaltet, daß er mehrere im Querschnitt rechtwinklige Schneidstähle aufnehmen kann, die mit Zahlen bezeichnet sind, wodurch ihre Höhe angezeigt wird. Die Höhe des Schneidstahls ist bedeutend geringer als die in dem Werkzeughalter 21 vorgesehene nutartige Aussparung 22, in welcher der Schneidstahl gelagert ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Schneidstahl zwischen Schrauben gehalten, deren Enden in die Aussparung 22 hinein vorstehen. Jeder Schneidstahl ist an seinem inneren Ende mit einer abgeschrägten Schneidkante versehen. Durch den Werkzeughalter 21 ist eine Schraube 90 hindurchgeführt, deren Kopf mit einer Skala versehen ist. Das untere flache Ende dieser Schraube liegt an der Oberkante des Schneidstahls 23 nahe der Schneidkante desselben an, wodurch der auf dem Schneidstahl während des Schneidens ausgeübte Druck abgestützt wird. Durch die Stellung der Schraube 90 wird die Stellung der Schneidkante des Schneidstahls gegenüber dem Werkstück bestimmt, und zwar wird die Schraube 90 entsprechend der Dicke oder Höhe des Schneidstahls eingestellt. Die an dem Kopf der Schraube 90 angebrachten Zahlen entsprechen den auf den verschiedenen zur Verwendung kommenden Schneidstählen angebrachten Zahlen.
Fig. 2 eine Stirnansicht.
Der Werkzeughalter ist so gestaltet, daß er mehrere im Querschnitt rechtwinklige Schneidstähle aufnehmen kann, die mit Zahlen bezeichnet sind, wodurch ihre Höhe angezeigt wird. Die Höhe des Schneidstahls ist bedeutend geringer als die in dem Werkzeughalter 21 vorgesehene nutartige Aussparung 22, in welcher der Schneidstahl gelagert ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Schneidstahl zwischen Schrauben gehalten, deren Enden in die Aussparung 22 hinein vorstehen. Jeder Schneidstahl ist an seinem inneren Ende mit einer abgeschrägten Schneidkante versehen. Durch den Werkzeughalter 21 ist eine Schraube 90 hindurchgeführt, deren Kopf mit einer Skala versehen ist. Das untere flache Ende dieser Schraube liegt an der Oberkante des Schneidstahls 23 nahe der Schneidkante desselben an, wodurch der auf dem Schneidstahl während des Schneidens ausgeübte Druck abgestützt wird. Durch die Stellung der Schraube 90 wird die Stellung der Schneidkante des Schneidstahls gegenüber dem Werkstück bestimmt, und zwar wird die Schraube 90 entsprechend der Dicke oder Höhe des Schneidstahls eingestellt. Die an dem Kopf der Schraube 90 angebrachten Zahlen entsprechen den auf den verschiedenen zur Verwendung kommenden Schneidstählen angebrachten Zahlen.
Durch den Halter 21 ist ferner von unten hindurch eine in die Aussparung 22 desselben hineinragende
Schraube 91 geführt. Letztere legt sich mit dem Ende ihres Schaftes gegen die
Unterkante des Schneidstahls in einem kleinen Abstand von dessen Schneidkante. Nachdem
die Schraube 90 eingestellt worden ist, wird die Schraube 91 nach oben geschraubt, bis sie mit
der Unterkante des Schneidstahls 23 in Berührung tritt, wodurch die Oberkante des Schneid-Stahls
an das flache Ende der Schraube 90 angedrückt wird. In einem Abstande von der
Schraube 90 ist parallel zu derselben eine Schraube 92 durch den Halter 21 hindurchgeführt, die mit der Oberkante des Schneid-
Stahls in Berührung tritt und die Unterkante desselben an die Schraube 91 andrückt, wodurch
der Schneidstahl 23 mit seiner Schneidkante
um das Ende dieser Schraube ein wenig nach oben bewegt wird, so daß das vordere Ende
des Schneidstahls fest an das Ende der Schraube 90 angedrückt wird. Die Schraube 92 ist nämlieh
weiter von der Schneidkante des Schneidstahls entfernt als die Schraube 91. Außer diesen
Schrauben sind parallel zu denselben noch zwei weitere Schrauben 93, 94 vorgesehen, die annähernd
einander gegenüberliegen und durch welche der Schneidstahl fest eingeklemmt wird,
so daß eine längsweise Verschiebung des Schneidstahls verhindert wird. Durch die erstgenannten
drei Schrauben wird hauptsächlich die Stellung der Schneidkante gegenüber dem Werkstück
bestimmt. Die fünf Schrauben werden in der genannten Reihenfolge angezogen, und zwar
ist der Werkzeughalter 21 an den Stellen, an denen die Schrauben zur Wirkung gelangen,
mit den Zahlen 1 bis 5 versehen, damit der Arbeitcr die Reihenfolge innehält.
Wenn ein Drehstahl ausgewechselt werden soll, so werden nur die Schrauben 92, 93 und 94
gelöst, worauf der frische Schneidstahl eingesetzt wird, der durch die Schrauben 90, 91 sofort
eingestellt wird.
Von bekannten Einspannvorrichtungen, bei denen der Stahl zwischen vier Schrauben eingeklemmt
wird, von denen je zwei achsial einander gegenüberliegen, unterscheidet sich die
vorstehend beschriebene also durch die versetzte Anordnung der Schrauben 91 und 92
und die Hinzufügung einer weiteren Schraube 90.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Einspannen des Stahls im Halter von Werkzeugmaschinen mittels Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stahl nahe der Schneide gegen eine zwecks genauer Einstellung mit Skala versehene Schraube (90) anlegt und durch zwei versetzt gegeneinander angeordnete Schrauben (91, 92) stets gegen jene Schraube gepreßt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288176C true DE288176C (de) |
Family
ID=543323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288176D Active DE288176C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288176C (de) |
-
0
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