DE3722420C2 - - Google Patents
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- F41—WEAPONS
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- F41H13/0006—Ballistically deployed systems for restraining persons or animals, e.g. ballistically deployed nets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
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- F42B12/56—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Flugkörper zur Bekämpfung eines Hubschraubers,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein einen solchen Flugkörper bildendes Geschoß ist seit langem
mehrfach bekannt (GE-PS 1 33 360, DE-PS 3 10 146 und DE-PS 6 48 083)
und weist einen Korpus zur Aufnahme einer zusammengelegten oder
aufgewickelten Stranganordnung sowie eine Einrichtung zum Ausbreiten
dieser Stranganordnung auf.
Das bekannte Geschoß ist zum Verschießen aus einem gezogenen Kanonenrohr
eingerichtet und weist als Stranganordnung eine Anzahl verhältnismäßig
kurzer, stabiler und somit schwerer Ketten oder Seile
auf, die mit ihren einen Enden am Korpus bzw. aneinander befestigt
sind. Nach dem Abschuß des Geschosses und nach dem Auslösen einer
Sprengladung werden die anderen Enden freigegeben, wodurch ein sich
in Schußrichtung bewegendes, sternförmiges, rotierendes Gebilde
entstehen soll.
Dieses Gebilde soll entweder eine sich quer zur Schußrichtung erstreckende
Fläche abdecken und auf ein Ziel auftreffen (GE-PS 1 33 360,
DE-PS 3 10 146) oder wird vor Erreichen des Zieles so auseinandergesprengt
(DE-PS 6 48 083), daß ein einzelner Strang bzw. eine
einzelne Kette gegen das Ziel, etwa ein Luftfahrzeug, auftrifft.
In jedem Fall ist die Wirkung des auftreffenden Abschnitts der Kette
oder des Seiles dieselbe wie die eines Wuchtgeschosses, beruht also
auf der eigenen Masse und der Auftreffgeschwindigkeit, und soll das
Ziel mittels dieser Wirkung wie ein auftreffendes Wuchtgeschoß zerstören.
Würde man das bekannte Geschoß gegen Hubschrauber einsetzen, dann
wäre eine Wirkung praktisch nur auf den Hubschrauberrumpf zu erwarten,
da die Trefferwahrscheinlichkeit auf die Rotorblätter wegen
der äußerst geringen Fläche, die sie einnehmen, nur gering wäre.
Außerdem sind solche Rotorblätter außergewöhnlich fest, denn sie
müssen Kollisionen etwa mit Baumwipfeln unbeschadet überstehen.
Um aber den Rumpf eines fliegenden Hubschraubers unter Gefechtsfeldbedingungen
zu treffen, ist eine Treffergenauigkeit erforderlich,
die besonders im Hinblick auf die zur Verfügung stehende Zeit
etwa von einer Panzerkanone nicht aufgebracht werden kann, da diese
über kein Leitsystem zur Luftabwehr verfügt.
Für die Wirkung des bekannten Geschosses ist es erforderlich, daß
dieses schnell rotiert. Es sind aber auch ein anderer Flugkörper
mit den Merkmalen des Oberbegriffes möglich, der im Flug allenfalls
langsam rotiert, etwa ein aus einer modernen Panzerkanone oder sonstigen
Kanone mit glattem Rohr verschossenes Geschoß, ein Gefechtskopf
einer kleinen Boden-Luftrakete oder ein Panzerfaustgeschoß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, den gattungsbildenden Flugkörper dahingehend weiterzubilden,
daß mit ihm auch bei geringer Treffergenauigkeit, wie sie
etwa eine Panzerkanone aufzubringen vermag, die erfolgreiche Hubschrauberbekämpfung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Die ausgebreitete Stranganordnung kann erfindungsgemäß eine Länge
von mehr als 100 m aufweisen. Wegen ihrer großen Länge braucht sie
nur die von den Rotorblättern des Hubschraubers bestrichene Fläche
zu durchkreuzen, um dann unvermeidlich gegen ein Rotorblatt anzulaufen.
Wenn aber ein in erfindungsgemäßer Weise scher- und zugbeständiger
Strang in Eingriff mit dem Rotorblatt gelangt, dann wird
der Strang von diesem nicht einfach durchtrennt, sondern bleibt
trotz des Anschlagens des Rotorblattes im wesentlichen unbeschädigt
und wird in Umfangsrichtung des Rotors beschleunigt, wobei entweder
eine Fliehkraft auf diesen Strang einwirkt, die ihn nach außen zu
ziehen trachtet, oder er vom Rotorblatt nach innen geleitet wird.
Gleichzeitig wirkt eine Schleppkraft auf den Strang ein, die von
der Masse und Bewegung des Stranges bzw. der Stranganordnung herrührt.
Hierbei übt der Strang auf das Rotorblatt erfindungsgemäß
eine Reibungs- und Schneidwirkung aus und beschädigt hierdurch das
Rotorblatt. Eine solche Beschädigung führt wegen der hohen, auf die
Rotorblätter einwirkenden Flieh- und Biegekräfte regelmäßig zur
Zerstörung des Rotorblattes und somit zum Absturz des Hubschraubers.
Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, daß sich die Stranganordnung
mit einem Rotorblatt verfängt und mitgenommen wird; in diesem
Fall legt sich die Stranganordnung um die Rotorwelle und behindert
hierbei den Mechanismus zur Rotorblattverstellung, so daß der Hubschrauber
aus diesem Grund nicht mehr manövrierfähig ist und ebenfalls
abstürzen muß.
Der Strang kann auch auf den Ausgleichsrotor des Hubschraubers einwirken.
Um die Reibungswirkung der Stranganordnung zu erhöhen, ist es möglich,
deren Strang mit einem Material zu beschichten, das gegenüber
dem Material, aus dem Rotorblätter üblicherweise hergestellt sind,
einen besonders hohen Reibungsbeiwert aufweist. Es ist auch möglich,
den Strang etwa nach Art einer Drahtsäge mit Aufrauhungen oder
Zähnen zu versehen, oder mit drei- oder vierkantigem Querschnitt
und bevorzugt aus Federstahl auszubilden. Diese scharfen Kanten des
Stranges sind dann geeignet, in das Rotorblatt einzuschneiden. In
jedem Fall wird an der Berührungsstelle mit dem Rotorblatt während
des Eingriffs eine außerordentlich hohe Wärmemenge frei, die ihrerseits
dazu beiträgt, das Material des Rotorblattes zu schwächen.
Der erfindungsgemäße Flugkörper wirkt gegen Hubschrauber aller Bauweisen;
ein Schutz vor der Wirkung der erfindungsgemäßen Stranganordnung
durch entsprechende Verbesserung der Rotorblätter ist nicht
möglich, da diese bereits die äußerstmögliche Festigkeit aufweisen.
Der die Stranganordnung bildende Strang kann als Einzelstrang,
Strangbündel oder Litze ausgebildet sein, die etwa dann, wenn sie
auf einer herkömmlichen Drahtflechtmaschine hergestellt ist, ein
gutes Verhältnis zwischen Bruchspannung und spezifischem Gewicht
aufweist und damit besonders scher- und zugfest ist.
Es ist grundsätzlich möglich, textiles Fasermaterial für die
Stranganordnung zu verwenden; gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist die Stranganordnung jedoch aus Metall und/oder
nicht-mettalischem Fasermaterial gebildet; hierbei besteht die
Stranganordnung aus hochfesten Stahldrähten oder Stahldrahtlitzen,
kann aber auch aus besonders festen anderen Materialien bestehen,
etwa aus Kohlenstoffasern. Bevorzugt sind Fasern unterschiedlicher
Eigenschaft gemeinsam verwendet, wobei z. B. ein Stahl
draht die hohe Scherfestigkeit liefert, während von
diesem Stahldraht vor der Abscherung geschützte Kohlen
stoffasern eine extrem hohe Zugfestigkeit liefern. Es ist
auch möglich, ein Verbundmaterial für die Stranganord
nung zu verwenden, bei welchem z. B. Kohlenstoffasern
als Matrixmaterial in einen Kunststoff eingebettet sind,
der seinerseits das Abbrechen der Kohlenstoffasern
infolge von Querkräften verhindert.
Die Stränge können lose im Korpus aufgenommen sein und
dann in statistischer Verteilung von der Auslöseein
richtung ausgebreitet werden. Gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung bilden die Stränge jedoch
mindestens ein zusammenhängendes Bündel oder Netz, wo
bei Bündel oder Netz eine vorher genau bestimmte Kon
figuration aufweisen, die so festgelegt werden kann,
daß ein möglichst großer Bereich möglichst ausreichend
abgedeckt ist; wenn sich der Rotorflügel mit einem die
ser Stränge verfängt, dann übt das gesamte Bündel oder
gesamte Netz eine Schleppkraft auf den betreffenden
Rotorflügel aus und führt somit zu dessen Beschädi
gung. Es ist auch denkbar, daß das gesamte Bündel bzw.
Netz vom Rotor aufgewickelt wird und zum Bruch seiner
Antriebswelle führt, so daß für eine Notlandung keine
Zeit mehr ist.
Selbst wenn sich ein Strang nicht mit dem Rotor, son
dern z. B. mit dem Rumpf des Hubschraubers verfangen
würde, wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
das gesamte Strangbündel oder -netz nachgeschleppt und
verfängt sich entweder am Ausgleichsrotor oder an Ge
ländeausbildungen, wodurch wiederum der Hubschrauber
so stark geschädigt werden kann, daß er zum Absturz ge
bracht wird.
Es ist grundsätzlich anzustreben, daß die erfindungs
gemäße Stranganordnung, die etwa als Netz ausgebildet
ist, eine möglichst große Ausdehnung aufweist. Da die
Dicke und das Gewicht der einzelnen Stränge durch das
Erfordernis der Scher- und Zugfestigkeit vorgegeben
sind, und da andererseits die Aufnahmefähigkeit des
Geschoßkorpus festliegt, wäre es nun naheliegend, ein
Netz mit möglichst großen Maschenweiten als Strangan
ordnung zu verwenden. Gemäß einer bevorzugten Ausge
staltung der Erfindung ist die Maschenweite eines sol
chen Netzes bzw. der Abstand zwischen Einzelsträngen
bei der Stranganordnung jedoch bevorzugt so bemessen,
daß er kleiner ist als der Durchmesser des Hauptrotors
des zu bekämpfenden Hubschraubers, so daß der Hubschrau
ber nicht etwa durch Zufall durch das Netz hindurch
fliegen kann.
Das Netz kann grundsätzlich als räumliches Gebilde
ausgebildet sein; gemäß einer bevorzugten Ausgestal
tung der Erfindung ist das Netz jedoch als konisches Netz
ausgebildet, das bevorzugt aus Schleppsträngen gebildet
ist, deren voreilende Enden aneinander befestigt sind
und deren andere, nacheilende Enden durch einen Ring
strang untereinander verbunden sind; der Ringstrang
sorgt dafür, daß die einzelnen Schleppstränge auf ge
genseitigem Abstand gehalten werden.
Grundsätzlich kann sich die Stranganordnung als ebenes
Gebilde in Schußrichtung erstrecken; hierbei ist jedoch
ein sehr starkes Vorhaltemaß erforderlich, um zu ge
währleisten, daß der Hubschrauber auch tatsächlich ge
zwungen ist, durch die Stranganordnung hindurchzuflie
gen. Wegen der hohen Fluggeschwindigkeit eines Hub
schraubers und wegen der sehr kurzen Zeit, die zum
Richten eines Geschützes zur Verfügung steht, muß je
doch damit gerechnet werden, daß das Vorhaltemaß nur
sehr flüchtig und daher ungenau bestimmt ist. Gemäß
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist da
her die Auslöseeinrichtung des erfindungsgemäßen Ge
schosses so ausgebildet, daß sie die Stranganordnung,
etwa ein Netz, nicht in Schußrichtung, sondern wink
lig zur Schußrichtung ausbreitet. Da eine Panzerkanone
anders als eine Flugabwehrkanone einen begrenzten Ele
vationswinkel aufweist, der festliegt, und da ferner
der Schuß auf ein Luftziel grundsätzlich einen verhält
nismäßig großen Elevationswinkel voraussetzt, kann
durch Einstellung des Winkels, den die ausgebreitete
Stranganordnung zur Flugbahn aufweist, diese Stranganordnung
sich entweder senkrecht oder bevorzugt parallel zur Erdoberfläche
und bevorzugt rund um die theoretische Flugbahn des Ge
schosses erstrecken. Die so erreichte Beeinflussung des
Wirkungsquerschnittes erlaubt selbst bei ungenauem
Zielen eine hohe Trefferrate.
In Abhängigkeit vom jeweiligen Geschütztyp wird re
gelmäßig ein bestimmter Zielfehler am häufigsten auf
treten; so ist z. B. voraussichtlich mit einem zu ge
ringen Vorhaltemaß zu rechnen, so daß die theoretische
Flugbahn des Geschosses die Flugbahn des Hubschraubers
erst hinter diesem schneidet. In diesem Fall kann die
ausgebreitete Stranganordnung in bezug auf die theore
tische Flugbahn des Geschosses so angeordnet werden,
daß sie diesen regelmäßigen Zielfehler kompensiert.
Grundsätzlich kann als Strang ein Draht oder eine Litze
verwendet werden, dessen bzw. deren Querschnitt über
die Längserstreckung hinweg gleichbleibt. Da es aber
erforderlich ist, Strangmaterial mit einer möglichst
großen Gesamtlänge in dem vorgegebenen Korpus eines
Geschosses unterzubringen, ist es gemäß einer weiteren,
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, daß
sich der Querschnitt eines jeweiligen Stranges über
seine Länge hinweg so ändert, daß an allen Stellen des
Stranges eine im wesentlichen gleiche Querschnittsbe
lastung auftritt. Das nachgeschleppte Ende eines Schlepp
stranges wird somit einen wesentlich geringeren Quer
schnitt aufweisen als dessen voreilendes Ende, mit
welchem dieser Schleppstrang etwa an einem Teil des Ge
schoßkorpus befestigt ist und von diesem gegen die Wir
kung des Luftwiderstandes geschleppt wird.
Es ist grundsätzlich von Vorteil, wenn die einzelnen
Stränge einer z. B. ein Netz bildenden Stranganordnung
verhältnismäßig wenig dehnbar sind, um die Einhaltung
einer genauen Konfiguration der Stranganordnung sicher
zustellen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung kann es aber im Einzelfall auch vorteilhaft
sein, daß mindestens ein Strang der Stranganordnung
dehnbar ist. Durch die Dehnbarkeit des Stranges wird
dessen Überlastung und Bruch verhindert, und zwar be
sonders dann, wenn dieser Strang mit einem Rotorblatt
in Berührung gelangt. Ferner wird durch eine solche
Dehnung im Bereich der Berührungsstelle mit dem Rotor
blatt eine Vorspannung geschaffen, mit welcher der
Strang das Rotorblatt umschlingt, so daß ein fester
Reibschluß mit dem Rotorblatt sichergestellt ist.
Der Strang kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung auch Feder-, Dämpfungs- und/oder Dehnungsglieder auf
weisen, die an besonders belasteten Stellen, z. B. an
den Verbindungsstellen einzelner Stränge oder zwischen
einem Strang und einem Teil des Geschoßkorpus ange
ordnet sind, um ein Reißen des Stranges zu vermeiden
oder um umgekehrt die Möglichkeit zu schaffen, das ein
an sich zu dünner Strang doch noch ausreichende Zug
festigkeit aufweist.
Es ist grundsätzlich möglich, den Geschoßkörper durch
Aufwickeln der Stranganordnung zu bilden, wobei die
Stranganordnung beispielsweise durch ein Kunstharz
oder dergleichen fixiert wird. Beim Annähern an das
Ziel wird diese Stranganordnung durch die Auslöseein
richtung, die etwa als Sprengladung ausgebildet ist, aus
gebreitet, wobei letztlich die Stranganordnung von der
Masse des Korpus gebildet ist. Es ist grundsätzlich
auch möglich, den Korpus in nicht mit der Stranganordnung verbundene
Einzelsplitter zu zerlegen und die Stranganordnung in der gewünschten
entfalten zu lassen. In diesen Fällen weist die Strang
anordnung eine außerordentlich geringe Masse in bezug
auf ihre dem Luftwiderstand ausgesetzte Querschnitts
fläche auf, so daß die Stranganordnung rasch abgebremst
wird und Boden sinkt. Falls der Bereich der
Abbremsung und des beginnenden Absinkens genau im
Kurs des bekämpften Hubschraubers liegt, gelangt dieser
in Kontakt mit der Stranganordnung.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung aber auch möglich, daß an mindestens einem Strang
der Stranganordnung mindestens ein Körper angebracht
ist, der beispielsweise einen Schleppkörper bildet, so
daß die Stranganordnung nicht nur rasch entfaltet wer
den kann, sondern sich weiter noch mit einer verhältnis
mäßig hohen Geschwindigkeit auf den Kurs des Hubschrau
bers weiterbewegt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt
in der rascheren und präziseren Wirkung, auf die nicht
mehr etwa durch ein Ausweichmanöver des Hubschraubers
reagiert werden kann.
Der an der Stranganordnung angebrachte Körper kann
als Schneideinrichtung ausgebildet sein, die vom Strang
dann, wenn er sich längs der Kante eines Rotorblattes
bewegt, durch diese Kante hindurchgeführt wird.
Ein solcher Körper kann auch als Lenkkörper ausgebildet sein, der
z. B. an den nacheilenden Enden von Schleppsträngen an
geordnet ist und dazu beiträgt, das Ausspannen der
Stranganordnung rasch und zuverlässig zu ermöglichen.
Der Körper kann auch ein Explosivkörper sein, der vom
Strang bis zur Berührung mit einem Teil des Hubschrau
bers, vorzugsweise dessen Rotorblatt, geschleppt wird
und dann bei der Berührung mit diesem Teil des Hubschrau
bers explodiert und somit den Hubschrauber zum Absturz
bringt. Um zu verhindern, daß die Stränge durch die
Massenwirkung eines Körpers zu sehr belastet werden
können die Körper gemäß einer weiteren, bevorzugten
Ausgestaltung auch gleitend am Strang angebracht sein.
Schließlich können der oder die Körper, der bzw. die etwa zum
Strecken der Schleppstränge verwendet wird bzw. werden, auch aus dem
Geschoßkorpus oder aus einem Teil dieses Geschoßkorpus
bestehen.
Unter den obigen Körperausbildungen sind alle denkbaren
Kombinationen möglich und im Einzelfall auch sinnvoll.
Die Körper können fest mit dem jeweiligen Strang ver
bunden sein, können aber auch nach dessen Berührung
mit dem Ziel lösbar sein; wenn z. B.: einer der Schlepp
stränge eines Netzes mit dem Ziel in Berührung kommt,
während dieser Schleppstrang selbst noch zusammen mit
den anderen Schleppsträngen an seinem voreilenden Ende
mit dem Geschoßkorpus verbunden ist, dann besteht die
Gefahr, daß der Strang an der Berührungsstelle reißt,
während sich die übrigen Schleppstränge vom Ziel weg
bewegen. Wird aber, wie in der bevorzugten Ausgestal
tung vorgesehen, der Körper 1 nach Berührung des Stranges
mit dem Ziel freigegeben, dann verbleibt das Netz, das
bereits Zielberührung aufweist, am Ziel, so daß eine
hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß auch noch weitere
Stränge des Netzes sich mit dem Rotorblatt verfangen
und zum Absturz des bekämpften Hubschraubers beitragen.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Auslöseeinrich
tung wie jene eines bekannten Geschosses als Näherungs
zünder, durch den Abschußzeitpunkt gesteuertes Zeit
glied oder sonstige Schalteinrichtung ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist die Auslöseeinrichtung als ein solcher Näherungs
zünder ausgebildet, der nicht nur die Nähe zum Ziel
ermittelt, sondern außerdem ermittelt, auf welcher
Seite der voraussichtlichen Flugbahn das Ziel liegt.
Die Auslöseeinrichtung bzw. deren die Stranganordnung
ausbreitende Sprengladung ist hierbei so ausgebildet,
daß die Stranganordnung seitlich zur Flugbahn des Ge
schosses ausgebreitet wird. Hierbei bewirkt der er
findungsgemäße Näherungsauslöser das Ausbreiten der
Stranganordnung zu einem solchen Zeitpunkt, daß diese
gerade zu jener Seite der Flugbahn hin ausgebreitet
wird, auf welcher auch das Ziel befindlich ist. Dies ist
nicht nur bei Drallgeschossen möglich, sondern auch
bei pfeilstabilisierenden Geschossen, da auch diese
eine wenn auch wesentlich langsamere Drehung um ihre
Längsachse durchführen. Hierdurch ist es möglich, bei
ausreichender Treffgenauigkeit eine noch wesentlich
höhere Zielungenauigkeit zuzulassen.
Panzer sind durch Kampfhubschrauber am
stärksten gefährdet. Wegen der schnellen Lademöglich
keit ist es auch möglich, während des Erkennens und
des Anfluges eines Kampfhubschraubers ein solches,
speziell bereitgehaltenes Geschoß zu laden. Der ver
hältnismäßig große Elevationswinkel einer Panzerkanone
ermöglicht hierbei den wirksamen Schuß auch noch dann,
wenn der Hubschrauber bereits verhältnismäßig nahe
ist.
Bei größeren Panzereinheiten ist es auch möglich, daß
einige Panzer die Luftsicherung übernehmen und stets
ihre Panzerkanone mit dem erfindungsgemäßen Geschoß
geladen haben.
Wie bereits oben erwähnt, kann die Auslöseeinrichtung
eine Sprengladung aufweisen, die die Stranganordnung
auseinanderbreitet. Die Stranganordnung kann stattdessen
oder zusätzlich hierzu auch etwa durch angebrachte
Lenkkörper aerodynamische Kräfte nutzen. Es ist
aber auch möglich, einen nicht durch pyrotechnische
Mittel erzeugten Überdruck, etwa den Staudruck, zum
Ausbreiten der Stranganordnung zu nutzen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird an
hand der schematischen Zeichnung näher
erläutert.
In dieser zeigt die einzige Figur perspektivisch ein ausgebreitetes
Strangnetz, das zur Bekämpfung eines Hubschraubers 2
sich auf diesen zu bewegt.
Die theoretische Flugbahn des Geschosses ist mit 6
bezeichnet; auf dieser Flugbahn liegt der vom Ge
schoßkorpus oder einem Teil dessen gebildete Geschoß
kopf 1, an dessen Ende 16 Schleppdrähte 4 angeschlossen
sind, die infolge des Luftwiderstandes mit ihren anderen
Enden nacheilen. Diese nacheilenden Enden sind durch
einen Ringdraht 5 miteinander verbunden. An der Ver
bindungsstelle zwischen dem Ringdraht 5 und den Schlepp
drähten 4 ist jeweils ein kleiner Körper 3 angeordnet,
der durch die pyrotechnische Zerlegung des Geschosses
quer zur Flugbahn bewegt wurde und an dieser Bewegung
durch die Stranganordnung gehindert ist, aber dazu
beiträgt, diese auszuspannen.
Die gezeigte Stranganordnung bewegt sich im wesentlichen
eben oder in Form eines stumpfen Kegels und ist in
einem Winkel von etwa 45° zur Geschoßbahn 6 geneigt.
Die Länge der längsten Schleppdrähte 4 beträgt etwa
100 m oder etwas mehr.
Im gezeigten Fall passiert der Geschoßkopf 1 den Hub
schrauber 2 vor diesem und zieht das mit 45° zur Ge
schoßbahn 6 geneigte Schleppnetz 3, 4, 5 durch die
Flugbahn des Hubschraubers 2, so daß sich dieser min
destens mit seinen Rotorblättern in den Schleppdrähten
4 verfängt.
Da die Beanspruchung des Drahtes bei flachem Winkel
zwischen Rotorblatt und Draht geringer ist als bei
stumpfem, wirkt das Geschoß besonders gut bei Annähe
rung parallel zur Rotorebene. Hierbei sind die Körper
3 als Explosivkörper ausgebildet und werden bei der
Bewegung eines Schleppdrahtes 4 längs eines Rotorblat
tes gegen dieses geschleppt, wonach sie detonieren
und das Rotorblatt zerstören.
Claims (18)
1. Flugkörper zur Bekämpfung eines Hubschraubers, mit
- - einem Korpus zur Aufnahme und/oder Bildung einer zusammengelegten oder aufgewickelten Stranganordnung, und
- - einer Einrichtung zum Ausbreiten der Stranganordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die ausgebreitete Stranganordnung eine im Verhältnis zum Rotordurchmesser des Hubschraubers große Ausdehnung aufweist, und
- - das Strangmaterial der Stranganordnung so scher- und zugfest ist, daß es dem Aufprall gegen ein Rotorblatt des rotierenden Rotors standhält und auf dieses eine Reib- oder Schneidwirkung ausübt und/oder sich mit diesem oder dem gesamten Rotor verheddert.
2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stranganordnung (4, 5) aus Metall und/oder nicht-metallischem Fasermaterial
und/oder Verbundmaterial gebildet ist.
3. Flugkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stranganordnung als mindestens ein zusammenhängendes Bündel oder
Netz (4, 5) ausgebildet ist.
4. Flugkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Stränge in der ausgebreiteten Stranganordnung (4, 5)
kleiner ist als der Durchmesser des Hauptrotors des Hubschraubers
(2).
5. Flugkörper nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Netz als ein räumliches Netz mit Schleppsträngen
(4) ausgebildet ist, deren voreilende Enden aneinander befestigt
sind und deren andere Enden durch mindestens einen Ringstrang (5)
untereinander verbunden sind.
6. Flugkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgebreitete Stranganordnung (4, 5) gegenüber der Geschoßflugbahn
schräg- oder quergestellt ist.
7. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Strang der Stranganordnung (4, 5) einen
über seine Längenerstreckung ungleichmäßigen Querschnitt aufweist.
8. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Strang der Stranganordnung (4, 5)
dehnbar ist.
9. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Strang der Stranganordnung (4, 5) zum
Verbessern der Reißfestigkeit bei stoßweiser Belastung Feder- und/
oder Dämpfungs- und/oder Dehnungsglieder aufweist.
10. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einem Strang der Stranganordnung (4, 5)
mindestens ein Körper (1, 3) angebracht ist.
11. Flugkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (3) eine Schneideinrichtung zum Erhöhen der Zerstörungswirkung
ist.
12. Flugkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (3) ein Lenkkörper zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften
der Stranganordnung (4, 5) ist.
13. Flugkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (3) ein Explosivkörper ist.
14. Flugkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (3) gleitend am Strang angebracht ist.
15. Flugkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper aus dem Korpus (1) oder einem Teil dessen
gebildet ist.
16. Flugkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Körper (1, 3) mit dem Strang
nach dessen Berührung mit einem Ziel (2) lösbar verbunden ist.
17. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Ausbreiten der Stranganordnung
(4, 5) als Näherungsauslöser ausgebildet ist, der dazu eingerichtet
ist, die Lage des Hubschraubers (2) festzustellen und die Stranganordnung
(4, 5) seitlich in Richtung gegen den Hubschrauber (2) auszustoßen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722420 DE3722420A1 (de) | 1987-07-07 | 1987-07-07 | Geschoss zur bekaempfung eines hubschraubers |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722420 DE3722420A1 (de) | 1987-07-07 | 1987-07-07 | Geschoss zur bekaempfung eines hubschraubers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722420A1 DE3722420A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3722420C2 true DE3722420C2 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6331074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722420 Granted DE3722420A1 (de) | 1987-07-07 | 1987-07-07 | Geschoss zur bekaempfung eines hubschraubers |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3722420A1 (de) |
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