DE3834367A1 - Spezialgeraet zur gezielten zerstoerung der rotorblatter fliegender, feindlicher militaerhubschrauber - Google Patents

Spezialgeraet zur gezielten zerstoerung der rotorblatter fliegender, feindlicher militaerhubschrauber

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DE3834367A1 DE19883834367 DE3834367A DE3834367A1 DE 3834367 A1 DE3834367 A1 DE 3834367A1 DE 19883834367 DE19883834367 DE 19883834367 DE 3834367 A DE3834367 A DE 3834367A DE 3834367 A1 DE3834367 A1 DE 3834367A1
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein spezielles Gerät, welches durch unmittelbare Einwirkung auf die sich drehenden Rotor­ blätter von fliegenden, feindlichen Militärhubschraubern diese so stark beschädigt oder zerstört werden, daß die Flugfähigkeit der Maschine aufgehoben ist.
Für den Einsatz eines derartigen Gerätes ist es ohne Bedeutung, ob es sich bei dem als Ziel vorgesehenen Flugobjekten um Hub­ schrauber in einfacher Bauart oder um solche mit übereinanderlie­ genden Blättern, in Tandembauweise oder mit anderer einschlägiger Konstruktion handelt. Das vorgeschlagene Spezialgerät ist bei allen Hubschraubertypen gleichermaßen wirksam anzuwenden. Der Grund hierfür ist, daß es sich ausschließlich auf die empfind­ lichen Drehflügel dieser Flugzeuge richtet. Diese Blattelemente sind die wesentlichsten, einen Flug erst ermöglichenden Bestand­ teile.
Bekanntlich ist es ein spezifisches Merkmal aller Hubschrau­ ber, daß der unmittelbare Antrieb ihrer Rotore mit allen Funktionsteilen völlig offen und ungeschützt liegen und damit äußerer Einwirkung ungehindert zugänglich sind.
Nach dem bekannten Stand der Technik werden bedrohlich wirkende feind­ liche Flugzeuge mit ballistischen Explosivgeschossen, Raketen ver­ schiedenster Bauart und ähnlichen Abwehrmitteln bekämpft. Wegen ihrer außerordentlichen Wendigkeit in allen denkbaren Flugsitua­ tionen, ihrer ausgeprägten Fähigkeit, eine einmal eingeschlagene Flugrichtung bei erkannter äußerer Gefahr abrupt zu ändern oder aus einer Flugbewegung heraus in völlig unvermuteten Stillstand in der Luft überzugehen, sind Militärhubschrauber äußerst schwie­ rige Abwehrobjekte. Abgesehen von Raketen mit integrierten Ziel­ sucheinrichtungen führen normal berechnete Geschoßbahnen hier häufig zu Fehlleistungen.
Zur Schaffung neuer geeigneter Abwehrmittel für Militärhubschrauber wurde daher bereits vorgeschlagen, deren Rotorblätter durch modi­ fizierte Geschosse, die zusätzlich entfaltbare Strahlenseile, Netz­ gebilde oder ähnlich auseinanderzuspreizende und sehr flexible Kunststoffbündel mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit ernsthaft zu beschädigen. Nach diesen Vorschlägen sollten sich nach Abschuß solcher Geschosse Teile der Strang- oder Netzgebilde in den Dreh­ flügeln der Hubschrauber verfangen oder sich mit diesen eng ver­ wickeln und dadurch das betreffende Objekt flugunfähig zu machen. Abgesehen davon, daß zur Erfüllung solcher Aufgabe immer noch das Vorhandensein von Rohrwaffen oder Raketen erforderlich wäre, daß genau kalibrierte Geschoßhülsen benötigt würden, wäre die beschä­ digende oder vernichtende Wirkung solcher Schnur-, Seil- oder Netztechniken für die Rotorblätter mehr als fraglich. Eine Anzahl von pyhsikalischen Gesetzmäßigkeiten würde das Verfangen oder Verwickeln der Seil- oder Netzteile mit den mit hoher Geschwin­ digkeit drehenden Blattelementen eher zu Zufallserscheinungen machen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, anstelle von Geschoßeinheiten ein im Aufbau relativ einfaches Gerät zu schaffen und zu verwenden, welches fähig ist, die Rotor­ blätter von Militärhubschraubern während des Fluges nachhaltig zu zerstören.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk­ male 1 bis 6 gelöst.
Bei Hubschraubern liegt bekanntlich die Fähigkeit zum Fliegen in der technischen Gegebenheit, die Blattelemente des Rotors mittels eines Antriebs in gleichförmige, drehende Beschleunigung zu versetzen. Es ist unerheblich, welche Antriebsart, ob durch Kolbenmotor, Gasturbine, Strahltriebwerk oder durch unmittelbaren Blattantrieb verwendet wird.
Alle Flugbewegungen, wie Steigflug, Horizontalflug, schrägen Gleitflug, beim Schwebeflug oder beim Schnellstop (Stillstand in der Luft) und schließlich auch die Landemanöver werden maßgeblich über die Rotorblätter gesteuert. Die gesamte Steuerung erfolgt im wesentlichen mit der Regulierung der an den Blattelementen angreifenden Kräfte.
Das erfindungsgemäße, als Flugabwehrwaffe anzusehende Spezialgerät, das keinerlei geschoß- oder raketenartiges darstellt, besteht grundsätzlich aus einer massiven, ringförmigen Bodenhalterung mit einem Durchmesser von 500-600 mm, von welcher an ihrer Befestigung gelenkig ausgelegt, ein in Abständen strahlenförmig angeordnetes Gestänge radial ausgeht. Das Gestänge weist eine in sich steife Beschaffenheit auf. Es besitzt mehrere, vorzugs­ weise sechs Arme. Im sogen. "Ruhezustand" sind die einzelnen Arme gebündelt.
An ihren gelenkigen Befestigungen mit der Bodenhalterung besitzen diese Arme starke Spannfedern, welche sie nach Lösen der vor­ gesehenen Bündelung so weit spreizen lassen, bis die Gestänge­ arme eine gestreckte, nahezu ebene Fläche bilden.
Um dem Gestänge in gespreizter Ausbreitung eine ausreichende Festigkeit zu verleihen, sind zwischen den einzelnen Armen quer verlaufende Streben angeordnet. Diese können je nach Länge der Arme in einfacher oder mehrfacher Anzahl in Längsabständen voneinander verlaufen. Um die Bewegungen der Streben zum Aus­ breiten zu ermöglichen, sind diese in ihrer Mitte geteilt und besitzen ebenfalls geeignete Gelenkverbindungen.
Die seitliche Ausdehnung der Gestängearme bzw. ihre Länge beträgt etwa 1,50 bis 2,00 m. Der Gesamtdurchmesser dieser ausgebreiteten Arme sollte ausreichen, um den inneren Teil einer Rotorkreisfläche, von oben gesehen, jeweils abzudecken. Es ist alternativ aber vor­ gesehen, die Länge der Arme durch eine teleskopische Ausbildung gegebenenfalls zu vergrößern.
Eine weitere Ausbildung besteht in längeren, von der besagten ring­ förmigen und massiven Bodenhalterung in entgegengesetzter Rich­ tung verlaufenden Stahlbolzen, die sich kreuzweise gegenüberliegen und dem Zweck dienen, den an schnell drehenden Rotorblättern auf­ tretenden Fliehkräften beim Zusammentreffen von Blättern und Ge­ stängearmen entgegen zu wirken.
Das wesentlichste Merkmal des Erfindungsgegenstandes ist die Be­ stückung der Gestängearme mit Sprengkörpern. Diese sind auf den Armen, welche einen flachen oder runden Querschnitt besitzen kön­ nen, in Abständen hintereinander angeordnet und fest mit ihnen verbunden. Die Sprengkörper (Sprengkapsel, Sprengpatronen o. dgl.) besitzen eine ausreichende Sprengkraft, um Rotorblätter jeder Art zu beschädigen oder zu zerstören.
Die Rotorblätter wurden bislang aus Rohrholmen mit an diesen befestigten oder mit ihr verbundenen Holzrippen, Sperrholz und Stoffüberzügen o. ä. gefertigt. Neuerdings bevorzugt man Blätter aus Leichtmetall, kohlefaserverstärkten Kunststoffen oder aus Schicht- und Verbundwerkstoffen.
Die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Spezialgerätes soll vorschlagsweise erfolgen, indem aus eigenen, überfliegenden Flugzeugen ein einzelnes oder mit zuverlässigerer Wirkung gleich­ zeitig mehrere Geräte in gebündeltem Zustand gezielt auf den Rotorbereich des feindlichen Objekts abgeworfen werden. Die Gestängearme mit den an ihnen befestigten Sprengkörpern werden sich nach selbsttätigem Lösen der Bündelung beim Auftreffen auf den Rotorblättern sofort völlig ausbreiten, sich dabei deren Dreh­ bewegungen kurzfristig anpassen und gleichzeitig durch straffe Spannung einer besonderen Zugschnurmechanik die Zündung der Sprengkörper auslösen.
Die Sprengkörper werden immer erst zur Zündung gebracht, wenn die Gestängearme vollkommen ausgebreitet sind und die zwischen ihnen befindlichen Zugschnüre unter Spannung die gewünschte Sprengung der Rotorblätter herbeiführen. In gebündeltem Zustand bleiben die Zugschnüre in einer kleinen Box aufgespult.
Die Zündung der Sprengkörper kann gleichzeitig oder mit Verzö­ gerung erfolgen. Falls eines der Geräte nach dem Abwurf das anvisierte Ziel verfehlt, tritt der Zündvorgang immer erst nach erfolgter Spannung der Zugschnurmechanik ein, so daß den Erd­ boden keine brisanten Teile erreichen können.
Um eine größtmögliche Treffsicherheit eines oder mehrerer die­ ser Spezialgeräte nach erfolgtem Abwurf zu erreichen, wird vorgeschlagen, das Kopfteil des Geräts mit speziellen Senso­ ren, mit Infrarotinstrumenten oder mit Suchköpfen, die auf Wärmeabstrahlung der Antriebsaggregate reagieren, auszurüsten.
Ein besonderer und augenfälliger Vorteil des Erfindungsgegen­ standes ergibt sich aus der wirtschaftlichen Bedeutung seiner Verwirklichung. Die Herstellung, die Lagerung, der Transport über lange Entfernungen, wie auch die Handhabung und prakti­ sche Anwendung von Rohrgeschossen oder geschoßähnlichen Flug­ abwehrwaffen sind bekanntlich mit ungeheuren Kosten ver­ bunden. Eine Fertigung des vorgeschlagenen Spezialgerätes erfordert dagegen nur einen Bruchteil des vorerwähnten Auf­ wandes, wie auch die übrigen Umstände seiner Benutzung er­ heblich kostengünstiger werden. Der tatsächliche Nutzeffekt erscheint trotz des enormen Kostenunterschiedes nahezu gleich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht und im nachfolgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in stark verkleinerter Darstellung die Seitenansicht eines beliebigen einrotorigen Hubschraubers;
Fig. 2 einen ähnlichen Hubschrauber mit zwei Rotoren in Tandem­ bauweise;
über einem Hubschrauber nach Fig. 1 ist ein erfindungs­ gemäßes Spezialgerät mit den wesentlichen Bauteilen ver­ anschaulicht, das sich in annähernd ausgebreitetem Zustand den Rotorblättern nähert und den Sprengvorgang beim Auf­ treffen auf diesen auslösen wird, während in der darunter befindlichen Darstellung nach Fig. 2 sich ein gleiches Gerät nach erfolgtem Abwurf in noch gebündelter Form auf sein vorgesehenes Zielobjekt zu bewegt;
Fig. 3, 4 und 5 in gleichfalls verkleinertem Maßstab, seitlich gesehen, den Aufbau des gegenständlichen Spezialgerätes mit verschiedenen Spreizungsphasen seiner Gestängearme von in Ruhelage gebündeltem Zustand über ein Zwischenstadium bis zur vollständigen gestreckten Ausbreitung;
Fig. 6 in gleich reduzierter Größeneinheit und in Draufsicht das vollständig ausgebreitete Gerät mit sechs radial nach außen weisenden, von seiner ringförmigen, massiven Bodenhalterung ausgehenden Gestängearmen, auf denen die Sprengkörper befestigt sind. Weiter ist die Zündschnur­ mechanik ersichtlich;
Fig. 7 in annähernd natürlicher Größe in Draufsicht einen von mehreren auf den Gestängearmen befestigten Sprengkörpern;
Fig. 8 zwei der Sprengkörper mit einer beide verbindenden, ihre Zündung herbeiführenden Zugschnurmechanik sowie einer kleinen Aufspulbox;
Fig. 9 und 10 eine Befestigungsmöglichkeit der Sprengkörper auf den Gestängearmen in Vorder- und Seitenansicht;
Fig. 11 den von oben gesehenen Rumpf eines beliebigen Hubschraubers mit fünf vom Rotorkopf ausgehenden Rotorblättern auf welchen ein als möglich, sich vorgestelltes Aufsetzen von sechs Gestängearmen mit zwölf auf ihnen befestigten Spreng­ körpern veranschaulicht ist. Mit dieser Darstellung soll eine nach allen Seiten hin zerstörerische Wirkung der Spreng­ körper auf die besonders empfindlichen Bereiche der Rotor­ blätter innerhalb ihrer Kreisfläche deutlich gemacht werden.
Von einer ringförmig ausgebildeten, massiven Bodenhalterung 1 a mit einem Außendurchmesser von 500-600 mm erstrecken sich, gleichmäßig auf den Kreisumfang verteilt, sechs seitlich weisende Gestängearme 1 aus, die über Gelenkverbindungen 1 b mit ihr befestigt sind. Diese Arme verlaufen in Normallage nach oben und bilden eine mit ihren Enden leicht einwärts geneigte Längsbündelung.
Die Länge der Gestängearme beträgt in bevorzugter Ausführung 2-3 m, ihre Breite 25-30 mm. In einer Ausbildung mit rundem Querschnitt können die Arme teleskopisch verlängerbar sein. Diese können auch einen flachen Querschnitt besitzen, wobei es sich als empfehlens­ wert aufweist, bei Verwendung eines solchen Profils aus Gründen der Versteifung längs verlaufende Sicken einzubringen.
An den Armen befinden sich quer verlaufende Streben 1 g, die der Festigkeit des Spezialgerätes im gespreizten Zustand dienen. Die gleichzeitige Spreizung aller sechs Arme ähnelt der Aufspannung von Schirmstangen. Die vorgesehenen Streben besitzen für eine not­ wendige Faltung bei der Bündelung oder Spreizung des Gestänges ebenfalls gelenkartige Verbindungen. Hierzu sind die genannten Streben an ihrer Längsmitte geteilt und beweglich zusammengefügt.
Die nach Lösen der Bündelung 1 e erfolgende selbsttätige Sprei­ zung der Arme 1 bis zur vollständigen, seitlichen Ausbreitung erfolgt mit Hilfe von an ihren Innenwinkeln angeordneten Spann­ federn 1 c, welche ihre frei werdende Kraft ausüben und den ge­ samte Spreizungsvorgang bewirken.
Die äußeren Enden der Gestängearme weisen kleine, runde Metall­ kugel 1 f auf, die einen zusätzlichen geringen Widerstand gegen eine vorzeitige, unbeabsichtigte Lösung der Gestängebündelung herbeiführen.
An den Gestängearmen 1 sind je zwei, in Abständen voneinander ange­ ordnete Sprengkörper 2 befestigt. Ein in Nähe der Bodenhalterung 1 a befindlicher Sprengkörper hat seinen festen Platz im Nahbereich der Rotorblattanschlüsse eines Hubschraubers und kann seine Sprengwirkung unmittelbar auf diese oder auf deren Umgebung ausüben. Der zweite Sprengkörper hat seine Befestigung etwa in der Längsmitte eines Ge­ stängearmes und kann seine Sprengkraft auf eine gleichermaßen emp­ findliche, für eine Bruchneigung vorgegebene Querschnittsbeschaffen­ heit aller in Holzbauweise, aus Kunststoffen oder in Schicht- bzw. Verbundwerkstoff gefertigten Rotorblätter richten, wobei die wäh­ rend des Fluges auftretenden Schlagbewegungen der Blätter diese noch anfälliger machen.
Eine Zündung der Sprengkörper erfolgt nur bei vollkommen ausgebrei­ teten Gestängearmen. Sie ist an diesem Ausführungsbeispiel in ein­ facher Weise veranschaulicht. Die zunächst stattfindende Sprei­ zung der Arme wird nach Lösen der Bündelung 3 herbeigeführt. Sobald das oder die von oben abgeworfenen, zielsuchenden Geräte sich unmittelbar vor ihren Auftreffen auf das Abwehrobjekt befin­ den, erreichen die Spreizungen der Arme ihr Endstadium und die vorgesehene Zündung der Sprengkörper tritt ein.
Das Lösen der Bündelung der Gestängearme erfolgt über einen zen­ trisch in der Mitte der Bodenhalterung und an ihr befestigten Metallstab (in dieser Darstellung verdeckt) mit einem Durchmesser von 8-10 mm, der als Schubstange 5 für die Abstreifung der Bündelungsvorrichtung 3 dient und in einem passend bemessenen Rohrstück 4 geführt wird. Die Enden der Schubstange sind unter­ schiedlich ausgebildet, indem sich das bodenseitige Endstück in vier, je um 90° versetzte und rechtwinkelig abgeknickten Einzel­ stäben fortsetzt, die kreuzweise gegenüberliegen. Das obere Ende verlängert sich in der Weise, daß es in ebenfalls vier, gleichermaßen rechtwinkelig abgeknickten einzelnen Stäben aus­ läuft. Dieses obere Endstück 5 a bildet ein Formteil, welches auf die Schubstange aufgebracht ist, welches die Bündelvorrich­ tung durch Schubwirkung und nach Überwindung der Rundungen der kleinen Metallkugeln 1 f und unter Ausnutzung der natürlichen Federeigenschaft der Gestängearme abstreift.
Nach Lösen der Bündelung tritt die angestrebte völlige Spreizung der Gestängearme durch die Kraft der Spannfedern 1 c in gleichem Ablauf ein, wodurch ihre seitliche Ausbreitung schnellstens erreicht wird.
Die Zündung der Sprengkörper 2 erfolgt auf mechanischem Wege, indem zwischen ihnen kurze Zugschnüre 2 d, aus reißfestem Kunststoff verlaufen und an ihnen befestigt sind. Diese Zugschnüre haben zu­ nächst mit den Sprengkörpern nur eine lockere Verbindung. Eine un­ erwünschte Verwicklung der flexiblen Schnüre bei noch gebündelten Gestängearmen ist durch eine Zwischenordnung von kleinen Aufspul­ boxen 2 a verhindert. Erst bei straffer, durch das völlige Aus­ breiten der Gestängearme herbeigeführter Spannung dieser Schnüre erfolgt das Auslösen der Zündung.
Um den auftretenden Fliehkräften an hochtourig drehenden Rotor­ blättern entgegen zu wirken und ein mögliches Wegschleudern des auf ihnen auftreffenden Gerätes im Verein mit den eigenen Schlag­ bewegungen der Blätter zu verhindern, besitzt die auch als Grund­ platte anzusehende kreisrunde Bodenhalterung 1 a vier sich gegen­ überliegende, 400-500 mm lange, in vorteilhafter Weise leicht konisch zulaufende und gehärtete Stehbolzen 1 d mit einen Durch­ messer von 25-30 mm. Diese frei nach unten stehende Bolzen fassen bei den Drehungen der Rotorblätter von oben her beim Auf­ treffen des Spezialgerätes in die in Richtung der Blattanschlüsse spitzer werdenden Winkel zwischen den einzelnen Blättern und bil­ den mit ihren über die Kreisbahn der Bodenhalterung gleichmäßig verteilten Befestigungen einen permanenten Widerstand gegen alle horizontal wirkenden Fliehkräfte sowie gegen aus vergleichbaren Richtungen kommenden Luftströmungen. Diese Wirkung tritt jedoch nicht bei Hubschraubern mit weniger als vier vorhande­ nen Rotorblättern ein, da eine Blattanordnung mit einem Winkel von mehr als 90° zwischen den einzelnen Blättern einen derarti­ gen Widerstandseffekt nicht ausüben kann. Die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Abwehrgerätes beschränkt sich daher in bester Wirkung auf Militärhubschrauber mit mehr als drei Rotorblättern.
In weiterer Ausbildung besitzt das Gerät im offenen Mittelfeld der ringförmigen, massiven Bodenhalterung 1 a eine nur schematisch veranschaulichte Zielsucheinrichtung 6. Diese kann mit Infrarot­ instrumenten arbeiten, auf Wärmeabstrahlung der Antriebsaggregate ansprechen oder die Wirkung anderer Sensoren nutzen. Hinsichtlich der angestrebten Niedrighaltung der Gestehungskosten für dieses Gerät, sollten möglichst einfache Zielsucheinrichtungen, die den erforderlichen Zweck erreichen können, Verwendung finden.
In Fig. 5 ist das Spezialgerät in vollkommen ausgebreitetem Zu­ stand mit den Bestandteilen Bodenhalterung 1 a, seinen Gestänge­ armen 1, den mehrfachen Gelenkverbindungen 1 b, ihren an den Gestängearmen befestigten Sprengkörpern 2 sowie den Stehbolzen 1 d veranschaulicht.
Fig. 6 zeigt das Gerät in Draufsicht mit sechs seitlich gespreiz­ ten Gestängearmen 1, die von der kreisrunden, massiven Boden­ halterung 1 a, an der sie gelenkig befestigt sind, ausgehen. An den vorgesehenen Stellen sind die aufgebrachten Sprengkörper 2 ersichtlich, die mit den Zugschnüren 2 d verbunden sind und die die kleinen Aufspulboxen 2 a aufweisen. Die zur Erhaltung der Festigkeit des gespreizten Geräts erforder­ lichen Streben 1 g sowie die notwendigen Gelenkverbindungen 1 b sind veranschaulicht.
Fig. 7 zeigt in Draufsicht und von der Seite gesehen, einen er­ findungsgemäß ausgebildeten Sprengkörper 2. Er kann aus einem rechteckigen, ca. 20 mm hohen und 10 × 50 mm bemessenen Stahl­ gehäuse bestehen, welches mit bekanntem, geeigneten Sprengstoff gefüllt ist. Auf seiner Rückseite ist eine längsverlaufende Nut 2 b eingebracht, um die Sprengkörper bündig auf den Gestängearm be­ festigen zu können. An geeigneten Stellen besitzt das Gehäuse Bohrungen 2 c zum Durchführen von Befestigungsmitteln.
Fig. 8 veranschaulicht zwei dieser Sprengkörper 2, zwischen denen eine noch nicht straff gespannte Zünd-Zugschnur 2 d verläuft.
Fig. 9 und 10 zeigen in Vorder- und Seitenansicht die bündige Befes­ tigungsmöglichkeit eines Sprengkörpers 2 mithilfe von Verschrau­ bungen 2 e auf einem Gestängearm 1.
Fig. 11 stellt den Rumpf eines Militärhubschraubers von beliebiger Form mit fünf angeschlossenen Rotorblättern 3-3 d dar, auf denen ein Spezialgerät nach den Kennzeichen der Erfindung mit sechs ausgebreiteten und aufliegenden Gestängearmen 1 und zwölf auf diesen befestigten Sprengkörpern 2 sinngemäß aufliegt, wobei letztere in Strichlinien ausgeführt sind. Diese Anschauung soll offenbaren, wie die freiwerdenden Sprengkräfte sich nach allen Rich­ tungen hin zerstörend auf alle Arten von Rotorblättern trotz unter­ schiedlicher Anzahl, Anordnung und Bauart auswirken.
Auf eine beliebige Rotorkreisfläche bezogen, auf welcher fünf Rotor­ blätter in Winkeln von je 72° zueinander liegen, liegen in zufäl­ liger Konstellation sechs Gestängearme mit Winkeln von je 60° auf. Hierbei befindet sich Rotorblatt 3 in voller Deckung mit Gestänge­ arm 2 und seinen zwei Sprengkörpern, Rotorblatt 3 a ist mit 10° von den nächstliegenden Sprengkörpern abgewinkelt, Rotorblatt 3 b mit 25°, Rotorblatt 3 c mit ebenfalls 25° und Rotorblatt 3 d mit nur 10°. Damit liegen alle Blätter in unmittelbarem Bereich der vorhandenen Spengsätze. Die näher an den Rotorblattanschlüssen befindlichen Sprengkörper üben zwangsläufig eine stärkere Zerstörungs­ wirkung auf die Verbindungsstellen von Blätter und Antriebsteil aus. Mit einer in der Stärke abgestimmten Sprengladung der zwölf Sprengkörper können alle Rotationselemente eines bedrohlich wirken­ den, feindlichen Militärhubschraubers in einer Aktion zerstört werden.

Claims (6)

1. Spezialgerät zur gezielten Zerstörung der Rotorblätter fliegender, feindlicher Militärhubschrauber ohne Verwendung kalibrierter Geschoßeinheiten mit an ringförmiger Befestigung befindlichen und in Funktionsstellung seitlich gespreizten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Spezialgerät aus in sich steifen, strahlenförmig von einer massiven Bodenhalterung (1 a) ausgehenden und an dieser gelenkig befestigten Gestängearmen (1) besteht und sich auf diesen Armen jeweils ein oder mehrere Sprengkörper (2) befinden.
2. Spezialgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gestängearme (1) in teleskopischer Ausbildung verlängerbar gestaltet sind.
3. Spezialgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arme des Gestänges (1) diese mit­ einander verbindende steife Querstreben (1 g) besitzen, die in ihrer Mitte geteilt sind und an diesen Punkten gelenkige Verbindungen aufweisen.
4. Spezialgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Zündung der auf den Gestängearmen (1) befind­ lichen Sprengkörper (2) durch eine oder mehrere, mit ihnen verbundene Zugschnüre (2 d) oder vergleichsweise ähnliche Aus­ lösemittel herbeigeführt wird.
5. Spezialgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die ringförmige, massive Bodenhalterung (1 a) vier sich kreuzweise gegenüberliegende, nach unten gerichtete Steh­ bolzen (1 d) besitzt.
6. Spezialgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich innerhalb der ringförmigen Bodenhalterung (1 a) ein Suchkopf (6) zur Zielfindung befindet.
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