DE3723779A1 - Schutzanordnung mit schutzmatten aus aramidgewebe, verfahren zur herstellung der schutzanordnung und verwendung derselben - Google Patents
Schutzanordnung mit schutzmatten aus aramidgewebe, verfahren zur herstellung der schutzanordnung und verwendung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzanordnung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung der
Schutzanordnung und die Verwendung derselben.
Derartige Schutzanordnungen sind notwendig, um Personen und
Güter von bedeutendem Wert vor Verletzung bzw. Vernichtung
oder Zerstörung durch Splitter oder Geschosse zu schützen
und eine Gefährdung derselben weitestgehend auszuschalten.
Aus der Veröffentlichung "Verhalten von Aramidgeweben bei
ballistischen Einwirkungen" in Melliand-Textilberichte 3/1982,
Seiten 193 bis 198 ist es bekannt, daß geschoßhemmende
Schutzmaterialien zum Schutz gegen ballistische
Einwirkungen durch Geschosse oder Splitter vielfältig
Anwendung u. a. in sogenannten geschoßhemmenden Schutzwesten,
Fahrzeugpanzerungen und ähnlichen finden. Gegenüber
reinen Stahlpanzerungen bieten sie bei gleicher Leistung
den Vorteil eines wesentlich geringeren Flächengewichts.
Geschoßhemmende Schutzmaterialien aus Geweben können aus
einer mehr oder weniger großen Anzahl, zu einem Paket zusam
mengelegter einzelner Gewebe bestehen, die bei der Verwendung
in geschoßhemmenden Schutzwesten in der Regel zumindest am
Rand, meist aber über die ganze Fläche miteinander vernäht
sind. Es zeigt sich, daß die ballistische Widerstandsfähig
keit des Pakets durch flächiges Vernähen deutlich erhöht wird.
Aus Versuchen ergab sich, daß unvernähte Pakete auch mit
35 Gewebelagen keinen sicheren Schutz gegenüber vielen
Geschossen bieten. Auch bei vernähten Paketen sind viele
Gewebelagen nötig, um ausreichenden Schutz zu gewährleisten.
Auch zeigen sich in beschossenen Geweben starke Spannfäden in
Kett- und Schußrichtung, die vom Einschußloch ausgehen
und Längen von maximal etwa 10 cm erreichen. Es handelt sich
hierbei um die direkt vom Projektil getroffenen Fäden,
die gegenüber den benachbarten Fäden und unter den kreuzenden
Fäden hindurch aus dem Fadenverband herausgezogen werden.
Auch ist es nötig, um zu verhindern, daß zwei nacheinander
und in nicht zu großem Abstand voneinander plazierte Schüsse
gleiche Kett- und Schußfäden in allen Lagen durch das ganze
Paket hindurchtreffen, wobei das zweite Projektil dann einen
erheblich geringeren Widerstand erfährt, eine Ver
drehung der Lagen im Paket gegeneinander vorzunehmen.
Trifft ein Projektil in das Gewebepaket, kann es in die
äußeren Gewebelagen ohne größeren Widerstand eindringen.
Diese Lagen haben also nur eine geringe Aufhaltewirkung.
Dafür dürfte die Tatsache verantwortlich sein, daß das
noch nicht defomierte relativ spitze Geschoß nur wenige
Fäden in Kett- und Schußrichtung direkt trifft und zerreißt.
Aber auch bei Beschuß unter einem flachen Winkel zur Ober
fläche kommt es trotz des bei diesem Winkel verdoppelten
Geschoßweges durch das Paket zu ähnlichen Eindringtiefen,
also zu einer ähnlichen durchschlagenen Lagenanzahl, wie
beim Senkrechtschuß.
Weiterhin ist es bekannt, die Gewebe nicht mit der Nähnadel
zu vernähen, sondern unter Anwendung von Druck und Hitze zu
verschweißen. Dadurch ergibt sich eine flexible Platte.
Vor allem beschichtete Gewebe lassen sich wegen des hohen
Einstichwiderstandes gegenüber der Nähnadel nicht vernähen.
Der Vorteil der Beschichtung dürfte in der gegenüber dem
Vernähen kostengünstigeren und hinsichtlich der Beschädigung
durch die Nähnadel unkritischeren Herstellung liegen. Dem
gegenüber besteht ein Nachteil in dem Gewichtszuwachs durch
das Beschleunigungsmittel um etwa 20%.
Trotz dieser verschiedenen Ausführungsformen zeigen die
Versuche, daß es zum Beispiel bei einem Kaliber 9 mm
Parabellum wiederholt zu Durchschüssen kommt.
Weiterhin ist es bekannt, Gewebe mit einer Stahlblech
panzerung zu versehen. Bei derartigen Kombinationen werden
das Stahlblech auf der Außenseite, d. h. dem Geschoßanflug
zugewandt, und die Gewebelagen innen angeordnet. Die umge
kehrte Schichtung ist ungünstiger, da in diesem Fall zunächst
die Gewebe vom Geschoß getroffen werden, die wegen des
dahinterliegen des Stahles aber nicht nach hinten ausweichen
können, dadurch ergibt sich im wesentlichen eine Quer- bzw.
Quetschbeanspruchung der Fäden.
In der normalen Anordnung besteht die Funktion des
Stahlbleches darin, daß es entweder das Geschoß völlig
stoppt oder es zumindest stark defomiert bzw. zerlegt
und in seiner Geschwindigkeit soweit abbaut, daß es selbst
bei einem stärkeren Aufreißen des Blechs von den nachfolgen
den Gewebelagen relativ leicht aufgefangen werden kann. Auch
dann, wenn das Blech bei einem derartigen Versuch keine oder
nur geringe Risse zeigt, ist das dahinterliegende Gewebepaket
nicht ohne Funktion, sondern übt eine unterstützende Wirkung
aus. Dies zeigt sich daraus, daß beim Weglassen des Gewebe
pakets das Stahlblech vom Geschoß glatt durchschlagen wird.
Bei einer geringeren Anzahl von Gewebelagen kommt es allerdings
zu Durchschüssen durch Blech und Gewebepaket. In diesen be
kannten Fällen ist das Blech immer unmittelbar mit dem Gewebe
paket hinterlegt.
Insbesondere kommt es beim Durchschlag von kleinkalibriger
Munition und Splittern zu dem Effekt, daß die Matte oder
das mit Aramidmatte hinterlegte Stahlblech in Form eines
sich verbreiternden Kanal durchschlagen wird, wodurch durch
die Streuung der Splitter größere Teile der zu schützenden
Gegenstände oder Personen bzw. mehrere Personen getroffen
werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Anzahl und Wirkung der Durchschläge zu verringern und
bei großkalibrigen Geschossen zu verhindern, daß die
Splitter sich im Innenraum trichterförmig mit hoher Energie
auswirken und daß bei Verwendung von Aluminiumkonstruktionen
der hochexplosive Aluminiumnebel zur Explosion gelangt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1, wobei die Ansprüche 2-12
bevorzugte Ausführungsformen zeigen, des Anspruchs 13, wobei
die Ansprüche 14-18 bevorzugte Ausführungsformen zeigen,
und aus dem Anspruch 19, der die Verwendung der Schutzan
ordnung beschreibt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß die Schutzmatten, dadurch, daß sie innen
seitig in Landfahrzeugen, Kabinenaufbauten, Luft- und Seefahr
zeugen, Amphibienfahrzeugen und anderen einschlägigen Geräten
angebracht sind, Personen Güter von bedeutendem Wert oder
Geräte von wichtiger Funktion vor Vernichtung, Zerstörung und
Ausfall schützen und die Gefährdung derselben weiterhin
ausschalten. Insbesondere werden Splitter und kleinkalibrige
Geschosse aufgehalten und bei großkalibrigen Geschossen
verhindert, daß die Splitter sich im Innenraum trichter
förmig mit hoher Energie auswirken können. Weiterhin werden
bei Verwendung von Aluminium-Konstruktionen oder bei
mit Aluminium gepanzerten Fahrzeugen beim Abspritzen
flüssiger Aluminiumtropfen diese durch die Schutzmatten
aufgefangen und so verhindert, daß der hochexplosive
Aluminiumnebel zur Explosion gelangt.
Dadurch, daß bei der schutzverstärkenden Anordnung oder bei
dem Verfahren zur Herstellung derselben hinter einer Metall
konstruktion als Primärschutz ein zu schützender Innenraum mit
einer um 60% leichteren variablen Aramidauskleidung oder
einer Kombination aus anderen Stoffen, ganz oder teilweise,
je nach Bedrohungsfaktor versehen wird, kommt es zu guten
schützenden Eigenschaften bei gleichzeitiger Gewichts
einsparung.
Das Vernähen der Lagen mit dem nicht brennbaren Aramidgarn
bewirkt zudem, daß bei einem Brand die Lagen nicht ausein
anderfallen können und die feuerhemmenden Matten komplett
erhalten bleiben.
Da die so verarbeiteten Matten leicht biegsam sind, lassen
sie sich um Kanten und Ecken legen, ohne besonders geformt
werden zu müsen. Das bewirkt auch, daß Bahnen mühelos direkt
am Objekt verarbeitet werden können.
Je nach Schutzbedürfnis lassen sich die Bahnen auch überein
ander montieren und bei Bedarf wieder entfernen.
Durch das Anbringen der Aramidmatten mit Abstandshaltern
wird bewirkt, daß die durch die Primärpanzerung durchge
drungenen Splitter oder kleinkalibrigen Geschosse abkippen
und erheblich an Durchschlagskraft verlieren und aufge
fangen werden. Ebenso werden die von einer spröden Panzerung
abplatzenden Splitter durch die Matte aufgehalten. Gerade
bei Hohlladungs- oder anderen hochenergetischen Geschossen
wird der sich trichterförmig ausbreitende Splitterhagel
durch die Schutzmatte aufgefangen, so daß die Wirkung des
Geschosses nur noch pfeilartig erfolgen kann. Damit geht
die zerstörerische Raumwirkung verloren. Die Wirkung der
Zerstörung wird kanalisiert und durch die Aramidmatten
erheblich gemindert.
Wird Super- oder Flüssigmetall zum Verschluß von Durch
schlägen verwendet, bewirkt die dahinter angebrachte
Aramidmatte, daß sich die durch Abplatzeffekte oder
Schwingungen gelösten Partikel oder harten Masseteilchen
des Klebers nicht im Raum zerstörerisch auswirken können.
Sie werden durch die Matte abgehalten und somit wirkungslos.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen oft
wieder verwendbaren, um über 60% leichteren als bei einer
Bauweise mit Stahl bietenden Schutz darstellt, der sowohl
im zivilen als auch im militärischen Bereich angewendet
werden kann.
So ergibt sich ein erhöhter Personen- und Güterschutz,
zum Beispiel von Werttransporten, Transporten gefährdeter
oder gefährlicher Güter, bei gleichzeitiger Reduzierung
des Gewichts bezogen auf die bisherige Schutztechnologie,
durch Verarbeitung zweier oder mehrerer unterschiedlicher
Werkstoffkomponenten.
Da die Aramidmatten als Inliner keinem nennenswerten
Verschleiß unterworfen sind, ergibt sich eine Kosten
minderung durch völlige oder teilweise Wiederverwendbar
keit der Schutzmatten.
Bei Fahrzeugen ergibt sich bei gleicher Motor- und Getriebe
auslegung eine höhere Geschwindigkeit, ein weitgehender
Verzicht auf aufwendige zusätzliche Federung sowie
auffällige Bauweise und eine Einsparung an Energie, da die
Fahrzeuge leichter sind, als bei derzeit üblichen Konstruk
tionen. Zusätzlich wird durch die Verwendung der Schutz
matten aus Aramid ein Isolier-, Wärme- und Brandschutz
erreicht.
Ein solcher Splitterschutz in Flugzeugen, der nur für
Weichkerngeschosse und Sprengmunition ausgelegt sein muß,
bewirkt, daß bei Detonation oder Schüssen im Inneren des
Flugzeuges die Außenhaut des Flugzeugkörpers nicht zerstört
wird, weil die Schutzmatte die Geschosse oder Splitter auf
fängt. Ein Druckabfall im Flugzeugkörper erfolgt daher nicht.
Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Terroristen aus einem
sicheren Stand im Inneren des Flugzeuges wirkungsvoll mit
Weichkern- oder Gummikerngeschossen außer Gefecht zu setzen.
Diese Aramidverkleidung kann anstelle der sonst üblichen
Nylonverkleidung treten und ist daher unauffällig. Es kann
jedoch auch eine äußere Lage aus Nylon zum Schutz gegen UV-
Licht und Nässe vorgesehen sein.
Im militärischen Bereich liegen die mit der Erfindung
erzielbaren Vorteile darin, daß eine auswechselbare,
bei Bedarf zu verwendende Inliner-Zusatzpanzerung für
Radketten- und Amphibienfahrzeuge zur Minderung der
Umfeldverwüstung nach Beschuß im Inneren eines solchen
Fahrzeuges geschaffen wird. Besonders zu schützende
Fahrzeuge sind zum Beispiel Führungsfahrzeuge,
Funkfahrzeuge, Fahrzeuge mit besonderer elektronischer
Ausstattung, Waffenträger von bedeutendem oder kampf
entscheidenden Wert und Hubschrauber. In Aufbauten oder
Kabinenwänden eingearbeitete oder als Inliner installierte
Aramidmatten bieten dann einen entsprechenden guten Schutz
für Personal und Material.
Insbesondere werden beim Auftreffen von Wucht- und Hohl
ladungsgeschossen auf gepanzerte Fahrzeuge, die Absplitte
rungen im Inneren abgehalten, so daß der hochenergetische
Geschoßteil nur noch Pfeilrichtung aufweist und so nur
partielle Zerstörungen in Richtung der Flugbahn bewirken
kann.
Durch die versetzbaren Abstandshalter, die zudem mehr
schichtig angebracht werden können, wird erreicht, daß
bei späteren Änderungen die Schutzmattenhalter, entsprechend
der neuen Raumgestaltung, problemlos versetzbar sind, ohne
große Ausbauten, speziell elektronischer Bauteile, vornehmen
zu müssen. Damit werden bei späteren Änderungen auch Zeit
und Kosten eingespart.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnun
gen. Es zeigt
Fig. 1 schematische Darstellung der Wirkungsweise der
Schutzanordnung;
Fig. 2 eine schematische Anordnung der Wirkungsweise der
Schutzanordnung bei einem Hohlladungsdurchschlag;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anbringung
der Schutzmatten mit Abstandshaltern;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anbringung
von zwei Schutzmatten mit Abstandshalter;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine mehrlagige, vernähte
Schutzmatte aus Aramidgewebe;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Sandwich-
Bauweise bei Mehrschichtpanzerung.
Treffen in Fig. 1 kleinkalibrige Munition 3 oder Splitter 4
auf die aus stärkerem Blech, Panzerstahl oder Aluminium und
ähnlichen bestehende Außenwand 1 von zum Beispiel Landfahrzeu
gen, Kabinenaufbauten, Luft- und Seefahrzeugen, Amphibienfahr
zeugen oder Geräten allerArt und durchschlagen diese, so
entsteht ein Durchschlagsloch 10 mit einer sich an der, dem
Geschoßaufprall abgewandten Seite, befindenden trich
terförmigen Verbreiterung 11. Ist nun eine Schutzmatte 2
in räumlicher Zuordnung innenseitig zu der aus anderen
Werkstoffen bestehenden Außenwand 1 angebracht, bleiben
die durch die Primärpanzerung gedrungenen Splitter 4 oder
kleinkalibrigen Geschosse 3 in ihr stecken. Dabei werden
sowohl die kleinkalibrige Munition 3 a als auch Splitter
4 a oder Teile der Splitter 4 b sowie von der Außenwand
abgeplatzte Splitter 12 aufgefangen.
Als Schutzmatte 2 finden flexible mehrlagig vernähte
oder anderweitig zusammengefügte Matten aus Aramidgewebe
Verwendung, die mehrlagig nach dem Prinzip kleiner Luft
kissen vernäht sein können.
Die Schutzmatte 2 kann einerseits mit Super- oder Flüssig
metall oder einem anderen Klebematerial auf der Innenseite
13 der Außenwand 1 des zu schützenden Gegenstandes befestigt
sein oder je nach räumlicher Ausgestaltung des zu schützenden
Gegenstandes anderweitig innenseitig zur Außenwand 1 ange
bracht sein.
Ist die Schutzmatte 2 nicht unmittelbar an der Innenseite
13 der Wand angebracht, kann der Abstand zwischen der
Innenseite 13 der Wand 1 und der Schutzmatte 2 so gewählt
werden, daß Splitter und kleinkalibrige Munition nach dem
Durchschlag abkippen und an Durchgangsenergie verlieren.
Auch kann zur Ausbesserung eines Durchschlages das Durch
schlagsloch 10 wieder geschlossen werden, indem hinter dem
Durchschlag mit Super- oder Flüssigmetall eine Schutzmatte
2 aus Aramidgewebe befestigt oder eingeklebt wird, so daß
bei erneutem Auftreffen von Geschossen oder Splittern auf
die Außenwand 1 verhindert wird, daß sich lösende Partikel
im Raum zur Wirkung gelangen können.
Falls die Außenwand 1 aus Aluminium besteht, können durch
die Anbringung der Schutzmatte 2 hinter Aluminiumkonstruktio
nen flüssige Aluminiumpartikel aufgehalten werden und der
Aluminiumnebel kann sich direkt auf der nicht brennbaren
Schutzmatte 2 niederschlagen, ohne dabei zu explodieren,
da ihm die zur Explosion erforderliche Oberfläche und der
Sauerstoff fehlen. Dies kommt besonders gut zur Wirkung,
wenn die Schutzmatte 2 in Abstand zu der Außenwand 1
angebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen Hohlladungsdurchschlag. Das Hohlladungs
geschoß 5 oder andere hochenergetische Geschosse durchschlagen
die Außenwand 1 und die Schutzmatte 2, allerdings wird der
sich trichterförmig ausbreitende Splitterhagel 5 b durch die
Schutzmatte 2 aufgefangen, so daß die Wirkung des Geschosses
nur noch pfeilartig erfolgen kann, da die Schutzmatte 2 nur
noch von dem Geschoßkern 5 a durchschlagen wird. Damit geht
die zerstörerische Raumwirkung verloren. Die Wirkung der
Zerstörung wird kanalisiert und durch die Schutzmatten 2 aus
Aramidgewebe erheblich gemindert.
Fig. 3 zeigt die Anbringung der Schutzmatten 2 mit Abstands
haltern. Dabei werden die Schutzmatten 2 in einem bestimmten
Abstand von der Innenseite 13 der Außenwand 1 des zu schützen
den Gegenstandes mittels aufgeklebter, angeschweißter, ange
gossener, angeschraubter, angenieteter oder anderweitig
befestigter Abstandshalter 6 angebracht. Weiterhin können
die Abstandshalter 6 mit Super- oder Flüssigmetall an der
Innenseite 13 der Außenwand 1 des zu schützenden Gegenstan
des befestigt werden. Sind die Abstandshalter 6 mit Super-
oder Flüssigmetall angebracht, können sie durch Wärmezufuhr
wieder abgelöst werden und anschließend an neuen Stellen
angebracht werden. Durch die Abstandshalter 6 kann der Abstand
zwischen der Außenwand 1 und der Schutzmatte 2 so gewählt
werden, daß Splitter 4 und kleinkalibrige Munition 3 nach
dem Durchgang abkippen und an Durchgangsenergie verlieren.
Dadurch, daß die Abstandshalter 6 wieder ablösbar sind,
bleiben sie auf einfache Art versetzbar, ohne daß Schweiß
arbeiten erforderlich werden und Elektronikteile zuvor
ausgebaut werden müssen.
In Fig. 4 wird gezeigt, daß die Schutzmatte flexibel um
Kanten, Rundungen und Ecken gelegt werden können und daß
zum weiteren Schutz die Schutzmatten 2 mittels
weiterer übereinander aufgesetzter Abstandshalter 6
mehrschichtig nach dem Prinzip einer Schottenpanzerung
angebracht sein können. Dazu wird zusätzlich zum an der
Außenwand 1 befestigten Abstandshalter 6 ein loser Abstands
halter 6 a zwischen die beiden Schutzmatten 2 eingefügt.
Je nach Schutzbedürfnis können so mehrere Schutzmatten 2
übereinander montiert werden und nach Bedarf auch wieder
entfernt werden. Da die aus Aramidgewebe bestehenden
Schutzmatten 2 leicht biegsam sind, lassen sie sich um
Kanten und Ecken legen, ohne besonders geformt werden
zu müssen. Das bewirkt auch, daß Bahnen mühelos direkt
am Objekt verarbeitet werden können.
Fig. 5 zeigt eine mehrlagige vernähte Schutzmatte 2 aus
Aramidgewebe. Sie besteht aus mehreren Aramidgewebelagen
2 a. Es sind Aramidgewebequadrate 2 c durch Aramidnähte 2 b
verbunden.
Zwischen den Aramidgewebelagen 2 a können andere, an sich
bekannte Schutzmaterialien, wie zum Beispiel Keramik,
Metalle oder auch Neutronen absorbierende Materialien
problemlos und schützend eingenäht oder eingebracht werden.
Auch können die Lagen 2 a der Schutzmatten 2 anstelle des
Vernähens geklebt oder gepreßt sein.
Durch die flexible Verarbeitung des Aramidgewebes speziell
durch ein Vernähen der einzelnen Lagen mit Aramidgarn zu
Quadraten 2 c, die nach dem Prinzip eines Luftkissens wirken
und dadurch die hohe Zugfestigkeit der Faser bei Druck und
Stoß durch Elastizität des Kissens noch unterstützen, wird
bei erheblicher Verringerung des Gewichts ein Optimum an
Schutz geboten.
Fig. 6 zeigt eine Sandwich-Bauweise bei Mehrschichtbe
panzerung. Das Gebilde besteht aus Panzerungen 8 zwischen
denen sich Schutzmatten 2 befinden. Die hier gezeigte Aus
führungsform enthält weiterhin eine Befestigungsplatte 9.
Bei Mehrschichtbauweise in Verbindung mit Metallen oder
anderen nicht brennbaren oder nicht gaserzeugenden
Materialien, können die Schutzmatten so angeordnet sein,
daß durch die Zuordnung, Anzahl und Winkel der Anordnung
der Schutzmatten 2 in der Mehrschichtpanzerung der Schutz
erhöht wird.
Bei der Mehrschichtbauweise kann die Mehrschichtpanzerung
direkt in die Karosserie integriert sein oder in Schutz
paketen außen bei Bedarf angehangen werden.
Zwischen den Schutzmatten 2 aus Aramidgewebe und der
Panzerung 8 können sich Füllkammern 7 befinden.
Die erfindungsgemäße Schutzanordnung sowie das Verfahren
zur Herstellung derselben, zeichen sich somit durch univer
selle und kostengünstige Einsatzmöglichkeiten aus.
Die Schutzanordnung ist umweltfreundlich, da das Aramid
gewebe keine giftigen Gase erzeugt oder andere umweltschäd
liche Eigenschaften besitzt.
Weiterhin bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten der
Werkstoffkombinationen, um je nach gewünschter Zielsetzung
durch die Anzahl der Lagen und die Art der Kombinationen
die erforderliche Schutzwirkung zu erreichen.
Bei niedrigen Kosten, geringem Verschleiß, langer Nutzungs
dauer, unproblematischer Anwendung und Anbringung bietet
diese Art der Zusatzpanzerung ein Optimum an Schutz.
Claims (19)
1. Schutzanordnung aus einer oder mehreren flexiblen,
mehrlagigen, vernähten oder anderweitig zusammengefügten
Schutzmatten aus Aramidgeweben, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzmatten (2) innensei
tig zu einer aus anderen Werkstoffen bestehenden Außenwand (1)
eines zu schützenden Gegenstandes angeordnet sind.
2. Schutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzmatten (2) mehrlagig,
nach dem Prinzip kleiner Luftkissen vernäht sind.
3. Schutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagen der Schutz
matten (2) geklebt oder gepreßt sind.
4. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schutzmat
ten (2) flexibel um Kanten, Rundungen und Ecken legbar sind.
5. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die Aramidlagen der Schutzmatten (2) andere Schutzmaterialien
eingenäht oder eingebracht sind.
6. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzmatten (2) mit Super- oder Flüssigmetall oder mit ande
rem Klebematerial auf der Innenseite (13) auf der Außenwand (1)
des zu schützenden Gegenstandes befestigt sind.
7. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzmatten (2) in einem bestimmten Abstand von der
Innenseite (13) der Außenwand (1) des zu schützenden
Gegenstandes mittels angeklebter, angeschweißter,
angegossener, angeschraubter, angenieteter oder ander
weitig befestigter Abstandshalter (6) angebracht sind.
8. Schutzanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstandshalter (6) mit
Super- oder Flüssigmetall an der Innenseite (13) der Außen
wand (1) des zu schützenden Gegenstandes angebracht sind.
9. Schutzanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstandshalter (6) durch
Wärmezufuhr wieder ablösbar sind.
10. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Innenseite (13), der Außenwand (1) und den Schutz
matten (2) so gewählt ist, daß Splitter (4) und kleinkalibrige
Munition (3) nach Durchdringen der Außenwand (1) abkippen und
an Durchgangsenergie verlieren.
11. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Schutz
matten (2) mittels weiterer, übereinander aufgesetzter Ab
standshalter (6) mehrschichtig, nach dem Prinzip einer Schot
tenpanzerung angebracht sind.
12. Schutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
Mehrschichtbauweise in Verbindung mit Metallen sowie anderen
nicht brennbaren oder nicht gaserzeugenden Materialien die
Schutzmatten (2) so angeordnet sind, daß durch Zuordnung,
Anzahl und Winkel der Anordnung der Schutzmatten (2) in
der Mehrschichtpanzerung der Schutz erhöht wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer Schutzanordnung aus
flexiblen, mehrlagig vernähten oder anderweitig zusammenge
fügten Schutzmatten aus Aramidgeweben, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzmatten innen
seitig zur aus anderen Werkstoffen bestehenden Außenwand
des zu schützenden Gegenstandes angebracht werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzmatten mit Super-
oder Flüssigmetall oder mit anderem Klebematerial an der
Innenseite der Außenwand des zu schützenden Gegenstandes
angeklebt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzmatten in einem
bestimmten Abstand von der Innenseite der Außenwand des zu
schützenden Gegenstandes mittels angeklebter, angeschraubter,
angeschweißter, angegossener, angenieteter oder anderweitig
befestigter Abstandshalter angebracht werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstandshalter mit Super-
oder Flüssigmetall an der Innenseite der Außenwand des zu
schützenden Gegenstandes angebracht werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 und 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Schutz
matten mittels weiterer, übereinander aufgesetzter Abstands
halter mehrschichtig angebracht werden.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Ausbesserung eines
Durchschlages hinter dem Durchschlagsloch mit Super- oder
Flüssigmetall eine Schutzmatte befestigt oder eingeklebt wird.
19. Verwendung der Schutzanordnung einer der Ansprüche 1 bis
12 in Landfahrzeugen, Kabinen, Aufbauten, Luft- und Seefahr
zeugen, Amphibienfahrzeugen und anderen einschlägigen
Geräten.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6331841
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DE19873723779 Withdrawn DE3723779A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Schutzanordnung mit schutzmatten aus aramidgewebe, verfahren zur herstellung der schutzanordnung und verwendung derselben |
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