DE2642883B2 - Weiche Schutzkonstruktion - Google Patents

Weiche Schutzkonstruktion

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Description

Durch das DE-Gbm 75 29 537 ist eine zum Körperschutz vorgesehene und als Weste ausgebildete weiche Schutzkonstruktion bekannt, bei welcher Aufnahmetaschen zur Aufrahme jeweils eines als Geschoßhemmnis dienenden Schichtkörpers ausgebildet sind. Der Schichtkörper ist dabei aus einer Stahlplatte und einer Schicht aus mehreren aus Aramidfasern bestehender Gewebelagen aufgebaut, die bezüglich des damit abgedeckten Körperteils hauptsächlich einen Schutz vor Stoßverletzungen ergeben.
In diesem Zusammenhang kann festgehalten werden, daß anders als bei den starren Schutzkonstruktionen, wozu beispielsweise Schutzhelme, kugelsichere Schilde und ortsfest oder in Fahrzeugen angeordnete Panzerplatten gerechnet werden, die Brauchbarkeit solcher weicher Schutzkonstruktionen vorrangig an der Stoßwirkung gegenüber den durch sie geschützten Körperteilen beurteilt wird. Durch die für eine möglichst freie Bewegung gewünschte Weichheit einer solchen Schutzkonstruktion wird nämlich zwangsläufig durch ein auftreffendes Geschoß eine oder weniger große elastische Verformung hervorgerufen, die zur Übertragung auf das geschützte Körperteil kommt und dort zu entsprechenden Stoßverlet:iungen führt, wenn vorher keine genügend große Bremswirkung für das Geschoß erreicht wird. Mithin kann für die bekannten weichen Schutzkonstruktionen aucl noch festgestellt werden, daß dabei die Schicht aus nehreren aus Aramidfasern bestehender Gewebelagen bei einer genügenden Dicke auch noch eine Art Fangwirkung auf das Geschoß ausübt, sofern es die Stahlplatte durchdrungen haben sollte. Diese Fangwirkung ist dabei hauptsächlich auf den relativ hohen Dehnungswiderstand solcher Aramidfasern zurückzuführen, die sich daneben noch durch einen hohen Elastizitätsmodul und ein niedriges spezifisches Gewicht auszeichnen. Diese positiven Materialeigenschaften gelten insbesondere für die unter dem Warenzeichen KEVLAR der Firma Du Pont bekannten Aramidfasern.
In der Verfolgung des Zieles, solche weichen Schutzkonstruktionen auch für stärkere Geschosse weitgehend sicher zu machen, ohne daß dafür entsprechend dickere Stahlplatten und ebenfalls entsprechend dickere Gewebeschichten vorgesehen werden müssen, was natürlich wegen des größeren Gewichts und auch wegen des größeren Volumens eine doch erhebliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit in solchen Schutzkonstruktionen bringen würde, wurde erfindungsgemäß überraschend gefunden, daß durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Launnlactam gewonnenes Gußpolyamid, nachfolgend kurz als »Polyamid 12« bezeichnet, eine überaus positive geschoßhemmende Wirkung besitzt. Weiter wurde gefunden, daß solche«. Polyamid 12 auch schwingungsdämpfend wirkt. Diese positiven Materialeigenschaften lassen damit dieses Polyamid 12 besonders für solche weichen Schutzkonstruktionen geeignet erscheinen, indem sie die geschilderten Materialeigen-
schäften der Aramidfasern optimal ergänzen.
Mithin besteht die vorliegende Erfindung in einer weichen Schutzkonstruktion insbesondere für den Körperschutz, wie kugelsicheres Hemd oder Weste, die mindestens teilweise als ein aus einer Stahlplatte und einer Schicht aus Aramidfasern bestehender Gewebelagen aufgebauter geschoßhemmender Schichtkörper ausgebildet oder zur Aufnahme eines solchen geschoßhemmenden Schichtkörpers eingerichtet ist, wobei erfindungsgemäß die Stahlplatte des Schichlkörpers über eine angeschichtete oder die Stahlplatte aufnehmende Schicht eines durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnenen Gußpolyamid räumlich von der Schicht der aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen getrennt ist. Der Schichtkörper sollte dabei vorzugsweise mit mindestens einer weiteren, an die der Stahlplatte abgewandte Rückseite angeschichteten Gußpolyamidschicht versehen sein, um so die folgenden Vorteile noch optimaler zu erreichen.
Zunächst ist festzuhalten, daß die geschoßhemmende Wirkung des Polyamid 12 vorrangig darauf beruht, daß die kinetische Geschoßenergie durch dieses Material in Schmelzwärme und Formänderungsarbeit umgewandelt wird. Mithin wird ein auf die Schutzkonstruktion an der Stelle des Schichtkörpers antreffendes Geschoß nach seiner ersten Abbremsung und gleichzeitigen Erwärmung durch die Stahlplatte dann bis zum vollständigen Anhalten weiter abgebremst, wenn es in die Gußpolyamidschicht eindringt, wobei die entwickelte Schmelzwärn!-"1. gleichzeitig eine vorübergehende Plastifizierung des Schußkanals bewirkt mit dem Ergebnis, daß letztlich bei einer genügenden Dicke der Gußpolyamidschicht das Geschoß darin eingefroren wird. Sofern andererseits wenigstens zwei Gußpolyamidschichten unter Zwischenfügung der Schicht aus mehreren aus Aramidfasern bestehender Gewebelagen vorhanden sind, so kann dabei unter vergleichbaren Verhältnissen deshalb eine geringere Matertaldicke der Gußpolyamidschichten gewählt werden, weil durch diesen vorübergehenden Plastifizierungszustand die Möglichkeit besteht, daß dann die Gewebelagen praktisch gemeinsam mit dem Geschoß in den Schußkanal hineingezogen werden. Indem das Polyamid 12 einen etwa gleichen Dehnungswiderstand hat wie die Aramidfasern und dieser Dehnungswiderstand sehr hoch ist, wird damit dem eindringenden Geschoß ein entsprechend hoher Strömungswiderstand entgegengesetzt, was eben eine entsprechend gesteigerte Bremswirkung ergibt, die mithin die geringere Materialdicke zuläßt.
Sofern vergleichbare Verhältnisse berücksichtigt werden, kann mithin eine solche weiche Schutzkonstruktion jetzt leichter ausgeführt werden, weil das Polyamid 12 gegenüber Stahl ein erheblich niedrigeres spezifisches Gewicht hat. Da die Stahlplatte vorrangig zur Geschoßvorwärmung benötigt wird, braucht sie nicht besonders dick zu sein und es ist auch nicht erforderlich, dafür einen Sonderstahl zu wählen, vielmehr reicht es aus, daß der Stahl zur Erfüllung dieser Funktion eine hohe Festigkeit mit einer noch ausreichenden Zähigkeit hat. Weil das Polyamid 12 durch ein Vergießen erhalten wird, ist es darüber auch möglich, eine solche weiche Schutzkonstruktion insgesamt oder zumindest wesentliche Teile davon jetzt ah Formguß herzustellen, bei dem dann also der geschoßhemmende Schichtkörper in die eigentliche integriert ist. 3o kann beispielsweise für eine kugelsichere Weste der Formguß eines Brustpanzers und eines getrennten Rückenpanzers vorgesehen sein, die nur noch mit den Gewebelagen zu unterlegen und wie bei einer Schwimmweste mittels Trägern zu verbinden sind. Dabei würde sich bei einer solchen Ausbildung gleichzeitig noch der Vorteil auswirken, daß das Polyamid 12 auch energieverzehrend wirkt und damit die erörterte positive Stoßwirkung der aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen in der Weise ergänzt, daß diese jetzt unter wiederum
ίο vergleichbaren Verhältnissen eine entsprechend geringere Schichtdicke ergeben, mithin die Weste weniger voluminös gestaltet ist und daher eine größere Bewegungsfreiheit ergibt.
Der bei einer erfindungsgemäßen Schutzkonstruktion verwirklichte Schichtkörper kann beispielsweise aus sechs Schichten aufgebaut sein, nämüch aus einer 2 mm starken Stahlplatte an der Schoßauftreffseite, einer 20 mm starken Gußpolyamidschicht an deren Rückseite, einer Schicht aus fünf aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen, einer weiteren, ebenfalls 20 mm starken Gußpüiyainidschicht, einer weiteren 2 mm starken Stahlplatte und einer abschließenden Schicht aus 15 aus denselben Aram'dfasern bestehenden Gewebelagen. Ein versuchsweise aus 10 m Entfernung vorgenommener Beschüß dieses Schichtkörpers mit einem Geschoß vom Kaliber 7,62 mm χ 51 brachte das brauchbare Ergebnis, daß das Geschoß in der letzten Schicht der 15 Gewebelagen gefangen wurde, wobei aber eine noch wahrnehmbare Stoßv/irkung auftrat. Eine solche Stoßwirkung konnte dagegen nicht mehr festgestellt werden bei einem Schichtkörper, bestehend aus einer 2 mm starken Stahlplatte, einer Zwischenschicht aus acht aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen, einer 8 mm starken Gußpolyamidschicht, einer weiteren Zwischenschicht aus sechs aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen, einer 8 mm starken Gußpolyamidschicht, einer Zwischenschicht aus sechs aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen, einer 8 mm starken Gußpolyamidschichc und einer abschließ,.nden Schicht aus fünfzehn aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen. Das Geschoß wurde hierbei bereits in der vorletzten Schicht gefangen, also in der 8 mm starken Gußpolyamidschicht. Bei beiden Schichtplatten war ein Stahl hoher Festigkeit benutzt worden.
Diese Beschußergebnisse sind selbstverständlich bei einer weniger starken Munition weniger kritisch. Mithin kann unter dieser Berücksichtigung ein solcher Schichtkörper auch eine andere Ausbildung erfahren, um unter solchen anderen Voraussetzungen noch ausreichend geschoßhemmend zu sein. So kann beispielsweise daran gedacht werden, die einzelnen Gußpolyamidschichten eires entsprechend mehrschichtigen Schichtkörpers unterschiedlich dick auszubilden und/oder die Anzahl der dazwischen angeordneten Gewebelagen veränder-
« lieh zu wählen. Auch kann daran gedacht werden, die zweckmäßig besonders dicht gewebten Gewebelagen noch besonders zu imprägnieren, weil dann eine noch größere Fangsicherheit von diesen Gewebelagen erwartet werden kann. Schließlich ist es auch noch möglich, eine besondere Beschaffenheit des Polyamid 12 auszuwählen, so insbesondere ein Polyamid 12 mit einem möglichst hohen Anteil an amorphem Material, da davon eine eine besonders starke Geschoßhemmung zu erwarten ist und es mithin über diese Auswahl
M gleichfalls möglich erscheint, eine weitere Gewichtseinsparung zu erhalten.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß zwar die vorliegende Erfindung an einer weichen Schuizkon-
struktion dargestellt wurde, es gleichwohl auch denkbar ist, daß die Erfindung auch an einer starren Schutzkonstruktion verwirklicht wird. In dieser Hinsicht wäre dabei gleichzeitig zu beachten, daß insbesondere beim Vorsehen mehrer Gußpolyamidschichten eine fließende Grenze zwischen diesen beiden Arten von Schutzkonstruktionen besteht. Mithin könnte dann die oben als Beispiel für eine weiche Schulzkonstruktion berücksichtigte kugelsichere Weste auch als eine starre Schutzkansiruklion angesprochen werden, wie es umgekehrt denkbar ist. einen nach der herkömmlichen Definition unter die starren Schutzkonsiruktionen eingereihten Schutzhelm als eine weiche Schutzkonstruktion anzu sprechen, sofern daran die Erfindung verwirklicht ist.

Claims (12)

Patentansprüche;
1. Weiche Schutzkonstruktion insbesondere für den Körperschutz, wie kugelsicheres Hemd oder Weste, die mindestens teilweise als ein aus einer Stahlplatte und einer Schicht aus Aramidfasern bestehender Gewebelagen aufgebauter geschoßhemmender Schichtkörper ausgebildet oder zur Aufnahme eines solchen geschoßhemmenden Schichtkörpers eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte des Schichtkörpers über eine angeschichtete oder die Stahlplatte aufnehmende Schicht eines durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnenen Gußpolyamid räumlich von der Schicht der aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen getrennt ist
2. Schutzkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper mit mindestens einer weiteren, an die der Stahlplatte abgewandte Rückseite angeschichteten Gußpolyamidschicht versehen ist.
3. Schutzkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder weiteren angeschichteten Gußpolyamidschicht des Schichtkörpers pine gleiche und/oder veränderliche, insbesondere wachsende, Anzahl von aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen angeordnet ist.
4. Schutzkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußpolyamidschicliten gleiche und/oder veränderliche Dicken haben.
5. Schutzkonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stahlplatte abgewandte letzte Schicht des Schichtkörpers aus Aramidfasern bestehende Gewebelagen sind,
6. Schutzkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der aus Gewebelagen aufgebauten letzten Schicht eine weitere Stahlplatte angeordnet ist.
7. Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Rückseite der an der Geschoßauftreffseite angeordneten Stahlplatte des Schichtkörpers eine Schicht aus Aramidfasern bestehender Gewebelagen angeordnet ist.
8. Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, .!aß die aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen imprägniert sind.
9. Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen aus verhältnismäßig dicht gewebtem Gewebe bestehen.
10. Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Aramidfasern bestehenden Gewebelagen zwischen fünf und fünfzehn Lagen umfassen.
11. Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Stahlplatte aus einem Stahl hoher Festigkeit besteht.
12. Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Gußpolyamidschicht mit einem möglichst hohen Anteil an amorphem Material versehen ist.
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