DE372097C - Verfahren zur Sprachuebertragung unter Wasser - Google Patents

Verfahren zur Sprachuebertragung unter Wasser

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DE372097C
DE372097C DES51703D DES0051703D DE372097C DE 372097 C DE372097 C DE 372097C DE S51703 D DES51703 D DE S51703D DE S0051703 D DES0051703 D DE S0051703D DE 372097 C DE372097 C DE 372097C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Verfahren zur Sprachübertragung unter Wasser. Es ist vorgeschlagen worden, zur Übermittlung gesprochener Worte unter Wasser einen elektrisch betriebenen Unterwasserschallsender zu benutzen. Die Schaltung kann dabei so eingerichtet sein, daß der Sender mit einem normalen; Telephon oder einem Mikrophon einfach in Reihe geschaltet ist und daß die Membran des Schallsenders durch die im Telephon oder Mikrophon erzeugten Ströme bewegt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Einrichtung nicht ohne weiteres eine befriedigende Sprachübertragung zu erzielen ist, weil sich die in der Unterwassersignaltechnik eingeführten Sender in ihrer bisherigen Ausführung nicht für .diesen Zweck eignen. Der Erfindung liegt. die Aufgabe zugrunde, die Ursache des Versagens dieser Apparate zu beseitigen. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß die bisher üblichen Unterwasserschallgeber der eingangs erwähnten Art eine für die Sprachübertragung viel zu geringe Dämpfung besitzen, und sie besteht darin, daß ein Schallsender zur Verwendung gelangt, dessen Dämpfung so groß gewählt wird, daß sein Dämpfungsfaktor mindestens gleich i ist.
  • Werden normale Telephone oder Mikrophone verwendet, so kann man, da die Ströme dieser Apparate viel zu schwach sind, üm eine ausreichende Erregung der Schallmembrane zustande zu bringen, in bekannter Weise die durch Besprechen dieser Apparate erzeugten Ströme zunächst in einem Glühkathodenrelais oder einer Gruppe solcher Relais verstärken und die verstärkten Ströme dem Unterwasserschal@lsender zuführen. Eine weitere wesentliche Rolle für die Erzielung eines guten Wirkungsgrades spielt endlich die Abstimmung des Schallsenders.
  • .Die bisher üblichen Unterwassers.challsender arbeiten entweder mit erzwungenen Schwingungen, d. h:. die Eigenabstimmungdes Senders wurde weit außerhalb der Frequenz gelegt, die er aussenden sollte, oder aber seine Eigenfrequenz oder eine seiner Eigenfrequenzen wurde so gewählt, daß sie für die Übertragung von Tonsignalen besonders vorteilhaft war. Als vorteilhafte Frequenz hat sich eine solche eingeführt, bei der i ooo bis i ioo Schallschwingungen in der Sekunde ausgesandt werden. Weniger erfolgreich ist man mit einer Frequenz von 5oo Schwingungen in der Sekunde .gewesen, die auch schon vorgeschlagen worden ist. Für die Sprachübertragung unter Wasser aber sind diese bisher verwendeten Frequenzen beide nicht geeignet, weil sie zu weit außerhalb des Frequenzbereiches liegen, in welchem sich die hauptsächlichsten in der menschlichen Sprache vorkommenden Tonfrequenzen bewegen. Gemäß der Erfindung wird daher der Schallsender auf .eine Frequenz abgestimmt, die zwischen 6oo bis 8oo Schwingungen. in der Sekunde liegt und die hauptsächlichsten in der menschlichen Sprache auftretenden Tonfrequenzen umfaßt. Diese besondere Abstimmung des Schallapparates bildet hier jedoch nur in. Verbindung mit der vorher geschilderten außergewöhnlich großen Dämpfung einen wesentlichen Bestandteil der Erfindun=g.
  • Handelt es sich um einen Schallsender, der mehr als eine Abstimmung besitzt, beispielsweise also einen solchen, der aus mehreren Schwingungsgebilden besteht und mehrere Kopplungsfrequenzen aufweist, so wird eine der Kopplungsfrequenzen, und zwar vorzugsweise die tiefste, in den vorgenannten Frequenzbereich gelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Sprachübertragung ivi;er Wasser mit Hilfe eines elektrisch betriebenen, von den Sprechströmen eines Mikrophons, Telephons oder äquivalenten Apparates gesteuerten Unterwasserschallsenders, gekennzeichnet durch: die Verwendung eines Schallsenders mit einem Dämpfungsfaktor _> i. ä. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, d'afi die Eigenfrequenz des Schallsenders zwischen 6oo bis 8oo Schwingungen in der Sekunde gelegt ist.
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