DE3720395A1 - Schaltkreis zur erfassung von standardisierten und nichtstandardisierten fernsehsignalen - Google Patents

Schaltkreis zur erfassung von standardisierten und nichtstandardisierten fernsehsignalen

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DE3720395A1
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Description

In den vergangenen Jahren sind Fernsehempfänger entwickelt worden, die Halbleiterspeicher aufweisen und bei denen die Digitalsignalverarbeitungstechnik zur Reproduktion von Bildern hoher Qualität verwendet wird. Dieser Fernsehempfänger weist beispielsweise ein Verzögerungselement zur Verzögerung der Fernsehsignale durch eine Rahmenperiode und einen Kammfilter auf. Unter Verwendung der Korrelation zwischen Fernsehsignalen von zwei benachbarten Rahmen trennt der Fernsehempfänger ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal vom Fernsehsignal. Ferner weist der Fernsehempfänger einen Interpolationsschaltkreis zur Erzeugung eines Videosignals auf, das einzufügen ist zwischen aneinanderliegenden Abtastlinien, die die Korrelation zwischen zwei Videosignalen benachbarter Felder verwendet. In diesem Fernsehempfänger wird die Anzahl der Abtastlinien in einer Feldperiode um das Zweifache erhöht bzw. vergrößert. Dieser Fernsehempfänger ist beispielsweise in "Nikkei-Electronics", 1. Juli 1985, Seiten 195-218 und in "A Motion-Adaptive High- Definition Converter for NTSC-Color TV Signals", SMITTE Journal, Mai 1984, herausgegeben von N. Achiha et al. beschrieben. Obwohl der Kammfilter und der Interpolationsschaltkreis dieses Fernsehempfängers bekanntlich ein Videosignal und ein Chrominanzsignal für ein stationäres Bildsignal einwandfrei erzeugt, erzeugen der Kammfilter und der Interpolationsschaltkreis ein Störsignal für ein sich bewegendes Bildsignal. Daher wird ein Bewegungserfassungsschaltkreis zur Erfassung des Differenzsignals von zwei Videosignalen zwischen den Rahmen verwendet, um die Bewegung des Bildes zu erfassen. Ein stationäres Bildsignal unterzieht sich einer temporären und räumlichen Verarbeitung in einem Rahmenkammfilter und einem Zwischenfeldlinieninterpolationsschaltkreis. Das sich bewegende Bildsignal unterzieht sich einer räumlichen Verarbeitung des Signals zwischen Abtastlinien innerhalb eines Feldes.
Der oben beschriebene Kammfilter und der Interpolationsschaltkreis funktionieren einwandfrei mit Rücksicht bzw. im Hinblick auf ein Fernsehsignal (nachfolgend als standardisiertes bzw. Standartsignal bezeichnet), dessen Chrominanz-Subträger-Signalfrequenz f SC , Horizontalabtastsignalfrequenz f h und Vertikalabtastsignalfrequenz f v stimmen mit dem vorher festgelegten Frequenzverhältnis genau überein. Der Kammfilter und der Interpolationsschaltkreis funktionieren jedoch nicht einwandfrei in Bezug auf ein Fernsehsignal (nachfolgend als nicht-standardisiertes Signal bezeichnet), wie etwa das Signal des Home-TV oder Personalcomputers, dessen Chrominanz-Subträgersignalfrequenz f SC , Horizontalabtastsignalfrequenz f H und Vertikalabtastsignalfrequenz f V stimmen mit dem vorher festgesetzten Frequenzverhältnis nicht überein.
Beispielsweise sind die Chrominanzträgersignalfrequenz f SC und die horizontale Abtastsignalfrequenz f H so definiert, daß sie folgender Formel genügen:
Die horizontale Suchsignalfrequenz f H und die vertikale Abtastsignalfrequenz f V sind so definiert, daß sie folgender Formel genügen:
Das Frequenzüberlappungsverhältnis bleibt genau zwischen dem Luminanzsignal Y und dem Chrominanzsignal C. Die Phase des Chrominanzsubträgersignals wird zwischen den eine Periode auseinanderliegenden Signalen invertiert. Unter Verwendung dieser Phasendifferenz im Rahmenkammschaltkreis erhält man das Luminanzsignal aus der Summe der beiden Fernsehsignale zwischen den Rahmen. Das Chrominanzsignal erhält man aus der Differenz der zwei Signale.
In dem nicht-standardisierten Signal, dessen Frequenzen f SC , f H und f V nicht den Gleichungen (1) und (2) genügen, bleibt jedoch die Frequenzüberlappungsrelation nicht genau. Selbst in einem stationären Bildsignal werden daher das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal nicht genau vom Fernsehsignal separiert bzw. getrennt. Wenn entschieden wird, daß das Bild ein stationäres Bild ist, ist die Bildqualität bedeutend verschlechtert. In dem herkömmlichen Fernsehempfänger ist es somit schwierig, ein geeignetes Bearbeitungsverfahren bei einem nicht-standardisierten Signal anzuwenden.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, einen Erfassungsschaltkreis zur Erfassung eines nicht-standardisierten Signals zu schaffen. Der Erfassungsschaltkreis gemäß der Erfindung umfaßt eine Pulserzeugungseinrichtung zur Separierung bzw. Trennung eines synchronisierenden Signals aus einem Fernsehsignal und zur Erzeugung eines Pulssignals, das eine Wiederholungsperiode von n × T H aus dem auf diese Weise separierten bzw. getrennt synchronisierenden Signal (wo T H die horizontale Abtastperiode des Eingangssignals ist), einen APC (Auto Phase Control = Auto-Phasen-Steuerung) Schaltkreis zur Erzeugung eines Taktsignals, das eine Frequenz aufweist, die äquivalent ist m-mal der Frequenz f SC des Chrominanzsubträgersignals in Phasensynchronisation mit dem im vorstehend beschriebenen TV- bzw. Fernsehsignal eingeschlossenen bzw. enthaltenen Farberkennungssignal, einen Frequenzteiler zur Teilung des oben erwähnten bzw. beschriebenen Taktsignals in einem Verhältnis von k × m × n (wobei k keine Konstante ist), einen Komparator, der mit dem Ausgangspulssignal des Frequenzteilers versehen ist, wobei das oben beschriebene Pulssignal eine Periode von n × T H als Eingangssignale aufweist, und schließlich einen Integrator zur Integration bzw. zum Integrieren des Ausgangssignals des Komparators. Durch Verwendung des Ausgangssignals des Integrators erzeugt der Erfassungsschaltkreis ein Erfassungssignal des nicht-standardisierten Signals.
Der Frequenzteiler demultipliziert in einem Verhältnis von k × m × n das Taktsignal, das eine Frequenz m × f SC aufweist, die durch den APC-Schaltkreis erzeugt ist. Ein Referenzsignal (nachfolgend als Trägerreferenzsignal bezeichnet), das die Chrominanzsubträgerfrequenz des Eingangssignals darstellt, wird auf diese Weise erzeugt. Der Komparator vergleicht die Wiederholungsperiode des durch den Frequenzteiler erzeugten Trägerreferenzsignals mit der Wiederholungsperiode des Referenzsignals (nachfolgend als synchronisierendes Referenzsignal bezeichnet), das eine Wiederholungsperiode n × T H aufweist, die von der Basis des synchronisierenden Signals des Eingangssignals abgeleitet ist. Wenn das empfangene TV- bzw. Fernsehsignal ein standardisiertes bzw. Standardsignal ist, sind die Gleichungen (1) und (2) erfüllt. Demzufolge stimmen die Wiederholungsperioden von zwei Referenzsignalen miteinander überein. Wenn das empfangene TV-Signal ein nicht-standardisiertes Signal ist, stimmen die Wiederholungsperioden von zwei Referenzsignalen miteinander nicht überein. Der Integrator integriert das erfaßte Vergleichsergebnis, um die Entscheidung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, ob der Status des empfangenen TV-Signals stationär ist oder nicht. Daher wird das nicht-standardisierte Signal aus dem Ausgangssignal des Integrators erfaßt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Erfassungsschaltkreises gemäß der Erfindung;
Fig. 2, 3, und 4 Blockdiagramme zur Darstellung von Beispielen eines synchronisierenden Referenzsignalerzeugungsschaltkreises, der bei dem Erfassungsschaltkreis gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 und 6 Blockdiagramme zur Darstellung einer Ausführungsform von detaillierter Konfiguration eines Frequenzteilers, eines Komparators und eines Integrators gemäß der Erfindung;
Fig. 7, 8, 9 und 10 Blockdiagramme zur Darstellung von Beispielen einer Signalverarbeitungsvorrichtung, bei der der Erfassungsschaltkreis der Erfindung verwendet wird;
Fig. 11, 12 und 13 Schwingungs- bzw. Wellen-Diagramme zur Darstellung eines Operationsbeispiels bei verschiedenen Teilen des Erfassungsschaltkreises gemäß der Erfindung, und
Fig. 14 und 15 Schaltkreisdiagramme des Integrationsschaltkreises.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 beschrieben.
Ein TV- bzw. Fernsehsignal, das von einem Eingangsterminal 101 eingespeist wird, wird einem APC-Schaltkreis 103 und einem synchronisierenden Separations- bzw. Teilungsschaltkreis 107 zugeführt. Der APC-Schaltkreis 103 umfaßt eine phasenverriegelte Schleife zur Extraktion bzw. Gewinnung eines im TV- bzw. Fernsehsignal enthaltenen Farbsynchron- bzw. Farberkennungssignals und zur Erzeugung eines mit dem Farberkennungssignal phasenverriegelten Taktsignals 104. Die Frequenz des Taktsignals 104 (nachfolgend als APC-Taktsignal bezeichnet), erzeugt durch diesen APC-Schaltkreis 103, wird so gewählt, daß sie m-mal der Chrominanzsub- Trägerfrequenz f SC oder der Farberkennungssignalfrequenz f SC entspricht.
Der synchronisierende Separations- bzw. Teilungsschaltkreis 107 teilt ein horizontales synchronisierendes Signal 108 und ein vertikales synchronisierendes Signal 109 vom eingespeisten bzw. eingegebenen TV-Signal und liefert dann diese Signale zu einem synchronisierenden Referenzsignalgenerator 110. An der Basis des horizontalen synchronisierenden Signals 108 und/oder des vertikalen synchronisierenden Signals 109 erzeugt der synchronisierende Referenzsignalgenerator 110 ein synchronisierendes Referenzsignal 111, das als Referenz der synchronisierenden Signalfrequenz des eingespeisten TV- bzw. Fernsehsignals verwendet wird. Die Wiederholungsperiode des synchronisierenden Referenzsignals 111 wird so gewählt, daß sie n-mal so groß ist, wie die des horizontalen oder vertikalen synchronisierenden Signals (wobei n eine Konstante ist). Dieses synchronisierende Referenzsignal 111 wird einem Frequenzteiler 105 und einem Komparator 112 als Eingangssignal zugeführt bzw. geliefert. Der Frequenzteiler 105 wird durch das synchronisierende Referenzsignal 111 aktiviert um das Zählen der APC-Taktsignale 104 zu beginnen. Da der zählbare Wert des Frequenzteilers 105 so bemessen wird, daß er dem Wert
entspricht, erzeugt der Frequenzteiler 105 ein Pulssignal mit einer Wiederholungsperiode von
Das Pulssignal 106 wird einem Komparator 112 als das Trägerreferenzsignal, das die Subträgerfrequenz repräsentiert, zugeführt. Der Komparator 112 vergleicht die Pulsphase des synchronisierenden Referenzsignals 111, die zu einer dem zur Aktivierung des Frequenzteilers 105 verwendeten synchronisierenden Referenzsignal 111 nachfolgenden Periode gehört, mit der Pulsphase des Trägerreferenzsignals 106. Unterschiedliche Behandlung bzw. der Unterschied zwischen dem standardisierten bzw. Standardsignal und dem nicht-standardisierten Signal wird auf diese Weise durchgeführt. Wenn das dem Eingang bzw. Terminal 101 gelieferte Signal ein Standardsignal ist, sind die oben beschriebenen Gleichungen (1) und (2) erfüllt und folglich stimmen die beiden dem Komparator 112 zugeleiteten Referenzsignale miteinander in Phase überein. Wenn das dem Eingang bzw. Terminal 101 zugeführte Signal ein nicht-standardisiertes Signal ist, unterscheiden sich zwei Referenzsignale in der Phase voneinander. Das Ausgangssignal des Vergleichsschaltkreises 112 wird einem beispielsweise durch einen sequentiellen Filter zu integrierenden Integrator 113 während einer konstanten Periode zugeführt, um eine unstabile Erfassungsoperation unter gestörter Synchronisation zu verhindern, die beispielsweise durch eine externe Störung verursacht ist. Das Ausgangssignal des Integrators 113 wird als erfaßtes nicht-standardisiertes Signal 114 ausgesandt.
Dank der Erfindung wird es möglich, zu entscheiden, ob die Frequenz des Chrominanzsubträgersignals und die horizontalen und vertikalen Abtastfrequenzen dem vorher festgesetzten Verhältnis entsprechen oder nicht. Als Ergebnis kann ein nicht-standardisiertes Signal erfaßt werden.
Der synchronisierende Referenzsignalgenerator 110 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 beschrieben.
Ein AFC-Schaltkreis 201 ist ein Schaltkreis, der eine Feedback- Schleife zur Erzeugung eines Taktsignals aufweist, das zum horizontalen synchronisierenden Signal 108 phasenverriegelt ist, das durch den synchronisierenden Separations- bzw. Teilungsschaltkreis 107 extrahiert bzw. gewonnen wird. Wenn die Mittelfrequenz eines im AFC-Schaltkreis 201 eingeschlossenen spannungsgesteuerten Oszillators so gewählt wird, daß er beispielsweise l-mal so groß ist, wie die Frequenz f SC des Chrominanzsubträgersignals, stimmt die Frequenz des Signals, das durch Anwendung der Frequenzteilung in einem Verhältnis von
zum Ausgangssignal des VCO überein mit der horizontalen Abtastfrequenz des eingegebenen TV- bzw. Fernsehsignals. Daher ist ein Frequenzteiler 203 in der Lage, das synchronisierende Referenzsignal 111 durch Anwendung einer Frequenzteilung im Verhältnis von
zu einem Taktsignal 202, das vom VCO des AFC-Schaltkreises 201 ausgesandt wird, zu erzeugen.
Fig. 3 zeigt einen anderen synchronisierenden Referenzsignalgenerator 110. Das vertikale synchronisierende Signal 109, das als Ergebnis der synchronisierenden Separation bzw. Absonderung gewonnen wird, wird einem monostabilen Multivibrator 301 durch den synchronisierenden Separations-Schaltkreis 107 zugeführt. Das Ausgangssignal 111 des monostabilen Multivibrators 301 weist die gleiche Wiederholungsperiode auf, wie das vertikale synchronisierende Signal 109. In dem Fall, daß die Wiederholungsperiode des synchronisierenden Referenzsignals 111 so bemessen wird, daß sie der Feldwiederholungsperiode entspricht, d. h. n = 312,5, ist das synchronisierende Referenzsignal 110 aus einem einfachen Schaltkreis zusammengesetzt. In dem Fall, daß die Konstante n so bemessen gewählt wird, daß sie der Gleichung n = 1 entspricht, wird das horizontale synchronisierende Signal 108 als Eingangssignal des monostabilen Multivibrators 301 verwendet, was eine vereinfachte Konfiguration des synchronisierenden Referenzsignalgenerators 110 zur Folge hat.
Fig. 4 zeigt noch einen weiteren synchronisierenden Referenzgenerator 110. Dieser Schaltkreis ist ein Beispiel, in dem die Wiederholungsperiode des synchronisierenden Referenzsignals 111 die Rahmenperiode ist, d. h. n = 625. Das separierte horizontale synchronisierende Signal 108 wird dem AFC-Schaltkreis 401 zugeführt. Ein synchronisierendes Pulssignal 402, das zum horizontalen synchronisierenden Signal 108 phasenverriegelt ist, wie in Fig. 13 (p) beispielsweise gezeigt ist, erscheint am Ausgangsterminal des AFC-Schaltkreises 401. Ferner ist das vertikale synchronisierende Signal 109 in Wellenform durch den monostabilen Multivibrator 301 geformt, um ein Pulssignal von vertikaler Abtastperiode hervorzurufen bzw. zu erzeugen, wie in Fig. 13 (n) beispielsweise gezeigt ist. Die fallende Flanke des Pulses (n) der vertikalen Abtastperiode wird durch einen Flankenextraktionsschaltkreis 403 extrahiert.
Der Flankenextraktionsschaltkreis 403 erzeugt einen Extraktionspuls (o), wie beispielsweise in Fig. 13 (o) gezeigt ist. Der Extraktionspuls (o) wird einem Gateschaltkreis 404 zugeführt. Der Gateschaltkreis 404 läßt den Extraktionspuls (o) durch Verwendung des vorstehend beschriebenen horizontalen synchronisierenden Pulses 402 durch. Wegen der Verflechtungsbeziehung unterscheiden sich die Phasen des horizontalen synchronisierenden Signals 108 und des vertikalen synchronisierenden Signals 109 in einem ungeradzahligen Feld von denen in einem geradzahligen Feld durch eine halbe horizontale Abtastperiode. Im Gateschaltkreis 404 wird daher das Flankensignal (o) des vertikalen synchronisierenden Signals, das zu einem Feld gehört, das eine displazierte bzw. verschobene Phase aufweist, wie beispielsweise in Fig. 13 (q) gezeigt ist, zur Zeit t₂ in Stellung OFF bzw. AUS gestellt. Das Pulssignal (q) der Rahmenperiode wird zur Zeit t₁ und t₂ gewonnen.
Detaillierte Schaltkreise des Frequenzteilers 105, des Komparators 112 und des Integrators 113 sind in Fig. 5 dargestellt.
Der Frequenzteiler 105 setzt sich zusammen aus einem Zähler 501, einem Shift- bzw. Verschiebungsregister 502, einem Rückstellsatz (reset-set) flip-flop (RS-FF) 503, und einem NOT- Schaltkreis 504. Der Komparator 112 setzt sich zusammen aus einem NOT-Schaltkreis 505 und AND-Schaltkreisen 506 und 507. Der Integrator 113 setzt sich zusammen aus einem Auf-/Ab-Zähler 508, einem NOR-Schaltkreis 509 und einem RS-FF 510.
Der Betrieb bzw. die Operation des in Fig. 5 dargestellten Schaltkreises wird nun unter Bezugnahme auf die Wellen- bzw. Schwingungsformen bei den in Fig. 11 gezeigten verschiedenen Teilen beschrieben. Fig. 11 (a) zeigt die Wellenform eines APC-Taktsignals, das eine Frequenz aufweist, die äquivalent ist dem m-fachen der Chrominanzsubträgerfrequenz. Fig. 11 (b) zeigt die Wellenform des Ausgangssignals des Zählers 501. Fig. 11 (c) zeigt die Wellenform des Ausgangssignals Q₀ des Shift- bzw. Verschieberegisters 502. Fig. 11 (d) zeigt die Wellenform des Ausgangssignals aus Q₃ des Shift- bzw. Verschieberegisters 502. Fig. 11 (e) zeigt die Wellenform des Ausgangssignals von RS-FF 503. Fig. 11 (f) zeigt die Wellenform des Ausgangs des NOT-Schaltkreises 505. Fig. 11 (g) bis (n) zeigen die Wellenformen des Ausgangspulssignals 111 des oben beschriebenen synchronisierenden Referenzgenerators 110.
Das synchronisierende Referenzsignal 111 mit einer Periode n × T H , ausgegeben vom synchronisierenden Referenzsignalgenerator 110, wird dem Flankenextraktionsschaltkreis 511 zugeführt. Wie beispielsweise in Fig. 12 gezeigt ist, verriegelt der Flankenextraktionsschaltkreis 511 das eingegebene synchronisierende Referenzsignal 111 (Fig. 12 (j)) durch Verwendung des APC-Taktsignals (Fig. 12 (a)) zur Zeit t₁. Das verriegelte Signal (Fig. 12 (k)) wird wiederum zur Zeit t₂ verriegelt. Ein Signal (Fig. 12) (l)), das um einen Takt verzögert und in bezug auf das Signal (Fig. 12 (k)) umgekehrt worden ist, wird erzeugt. Das logische Produkt der Signale (Fig. 12 (k) und (l)) wird erzeugt, um die ansteigende Flanke des synchronisierenden Referenzsignals 111 als ein Pulssignal (Fig. 12 (m)) zu extrahieren, das eine Taktbreite aufweist, die zum APC-Taktsignal (Fig. 12 (a)) synchronisiert ist.
Das Ausgangssignal 512 des Flankenextraktionsschaltkreises 511 wird zum vorher eingestellten Terminal des Zählers bzw. Counters 501 und zu dem entsprechenden Eingang der AND- Schaltkreise 506 und 507 geführt. Der Zähler 507 wird durch das APC-Taktsignal 104 aktiviert, um das APC-Taktsignal 104 zu zählen. Nachdem das Uhrsignal 104 durch
gezählt worden ist, da ja das flankenextrahierte synchronisierende Referenzsignal 512 eingegeben worden ist, erzeugt der Zähler 501 ein Trägersignal (Fig. 11 b)) zur Zeit t₂ gemäß Fig. 11. Dieses Trägersignal 513 wird einem Shift- bzw. Verschieberegister 502 zugeführt, das durch das APC-Taktsignal 104 aktiviert ist. Wenn ein Trägersignal, wie in Fig. 11 (b) gezeigt ist, dem Verschieberegister 502 beispielsweise zur Zeit t₂ zugeführt wird, wird ein Signal, wie beispielsweise in Fig. 11 (c) gezeigt ist, von dem Q 0-Ausgangsterminal zur Zeit t₃ ausgesandt und ein Trägersignal, wie in Fig. 11 (d) gezeigt ist, wird von dem Q₃-Ausgangsterminal zum Zeitpunkt t₅ ausgesandt. Die Trägersignale (Fig. 11) (c) und (d)) werden dem RS-FF 503 als Einstellpuls bzw. Rückstellpuls zugeführt. Der RS-FF 503 erzeugt somit ein Trägerreferenzsignal 106, das eine Pulsbreite T₂ aufweist, die dreimal so groß ist, wie die Periode T₁ des in Fig. 11 (e) gezeigten Taktsignals. Der Zählwert des Zählers 501 ist so eingestellt, daß das Trägersignal (Fig. 11) (b)) zwei Schrittpulse bzw. Takte früher erzeugt werden kann, als ein vorher festgesetzter Zählwert. In dem Fall, daß ein Standardsignal empfangen worden ist, trifft daher das synchronisierende Signal 512 beim Zähler 501 bei der Mitte des Signals (Fig. 11 (e)) mit einer Pulsbreite T₂ ein. Dieses Trägerreferenzsignal 106 (Fig. 11 (e)) wird zu dem anderen Eingangsterminal des ersten AND-Schaltkreises 507 geführt sowie zu dem anderen Eingangsterminal des zweiten AND-Schaltkreises 506 über einen NOT-Schaltkreis 505. Daher ist das Trägerreferenzsignal 106, das zum zweiten AND- Schaltkreis 506 hingeführt ist, als Fig. 11 (f) dargestellt. Wenn das synchronisierende Referenzsignal 512 bei dem Komparator 112 eintrifft, der sich aus dem ersten AND-Schaltkreis 506, dem zweiten AND-Schaltkreis 507 und dem NOT-Schaltkreis 505 zusammensetzt, wird zur Zeit t₄, wie in Fig. 11 (g) beispielsweise gezeigt ist, das Ausgangssignal aus dem ersten AND-Schaltkreis 507 ausgesandt. Wenn das synchronisierende Referenzsignal 512 bei dem Komparator 112 zur Zeit t₁ oder t₆ eintrifft, wie in Fig. 11 (h) oder (i) gezeigt ist, wird das Ausgangssignal aus dem zweiten AND-Schaltkreis 506 ausgesandt.
Daher ist der Komparator 112 in der Lage, zu bestimmen, daß das TV- bzw. Fernsehsignal ein standardisiertes bzw. Standardsignal ist, wenn das synchronisierende Referenzsignal 512 im Bereich der Pulsbreite T₂ des Träger-Referenzsignals 106 existiert. Das TV-Signal ist als nicht-standardisiertes Signal erkannt, wenn das synchronisierende Referenzsignal 512 im Bereich der Pulsbreite T₂ nicht existiert. Durch Verwendung des in Fig. 5 gezeigten Komparators 112 ist es auch möglich, nicht-standardisierte Signale in ähnlicher Weise zu erfassen, die derartige Frequenzfehler aufweisen, daß das synchronisierende Referenzsignal 512 mit stationär displazierten bzw. verschobenen Positionen eintrifft. Es ist auch möglich, nicht-standardisierte Signale zu erfassen, die derart zittern, daß das synchronisierende Referenzsignal 512 bei dem Komparator 112 mit Positionen eintrifft, die ständig variieren.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Zählwert des Zählers 510 so eingestellt, daß das Trägersignal zwei Schrittpulse bzw. Takte früher erzeugt werden kann, im Vergleich mit dem vorherbestimmten Wert. Das heißt, daß der Zählwert so gewählt bzw. bemessen wird, daß die Zeit nach der steigenden Flanke des Trägersignals durch zwei Schrittpulse bzw. Takte der Pulsposition entspricht, die äquivalent ist dem vorher festgesetzten Zählwert. Der Komparator 112 weist eine Beurteilungstoleranz von plus/minus einem Schrittpuls bzw. -Takt bezüglich dem Trägerreferenz-Signal 106 auf. Selbst wenn das synchronisierende Referenzsignal 111 und das Trägerreferenzsignal 116 der Relation des Standardsignals genügen, ergibt sich allgemein ein leichter Phasenfehler zwischen dem APC-Taktsignal 104 und dem synchronisierenden Referenzsignal 111. Wenn das synchronisierende Referenzsignal 111 durch Verwendung des APC-Taktsignals 104 verarbeitet wird, wird daher ein Taktzittern von plus/minus einem Takt bzw. Schrittpuls hervorgerufen. Um zu verhindern, daß dies eine falsche Beurteilung mit sich bringt, wurde eine Toleranz von plus/minus einer Schrittpuls- bzw. Taktperiode definiert. Ferner ist es möglich, eine falsche bzw. fehlerhafte Operation in Folge des Einflusses zu verhindern, der durch ein schwaches elektrisches Feld durch Geräusche oder dgl., durch Schaffung des Trägerreferenz-Signals 106 mit einer Toleranz, die plus/minus eins Taktperioden übersteigt, verursacht ist. Die Beurteilungstoleranz für dieses Standardsignal, d. h. die Pulsbreite T₂ des Trägerreferenzsignals 106, kann in geeigneter Weise gewählt werden in Übereinstimmung mit der Präzision des Signalverarbeitungssystems.
Ausgangssignale des ersten AND-Schaltkreises 506 und des zweiten AND-Schaltkreises 507 werden dem Auf/Ab-Zähler 508 zugeführt, der den Integrator 113 bildet. Auf das Eintreffen bzw. den Empfang der Ausgangssignale des ersten AND-Schaltkreises 507 hin, der das erfaßte Ausgangssignal eines Standardsignals ist, zählt der Auf/Ab-Zähler 508 um ein Bit nach oben. Auf das Eintreffen bzw. den Empfang des Ausgangssignals des zweiten AND-Schaltkreises 506 hin, der das erfaßte Ausgangssignal eines nicht-standardisierten Signals ist, zählt der Auf/Ab-Zähler 508 um ein Bit nach unten. Wenn der Zählwert des Auf/Ab-Zählers 508 2 · N oder 0 erreicht hat, erzeugt der Auf/Ab-Zähler 508 ein Trägersignal (Zählwert = 2 N) oder ein Borg-Signal (Zählwert = 0). Danach wird der Zählwert auf N gestellt. Das Trägersignal und das Borg-Signal werden nur erzeugt, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Ausgangssignal entweder des ersten AND-Schaltkreises 506 oder des zweiten AND- Schaltkreises 507 hoch wird. Dadurch wird ein kleiner Wechsel oder eine kleine Veränderung des Erfassungssignals 114 verhindert. Das Auftreten bzw. Vorhandensein des Trägersignals setzt das bzw. den RS-FF 510, während das Erfassungs-Ausgangssignal 114 anzeigt, daß das Eingangssignal ein Standardsignal ist. Das Vorkommen des Borg- Signals stellt das bzw. den RS-FF 510 zurück, während das Erfassungs-Ausgangssignal 114 anzeigt, daß das Eingangssignal ein Nicht-Standardsignal ist.
Durch Anwendung dieses Schaltkreises kann das standardisierte /nicht standardisierte Signal leicht und zuverlässig erfaßt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Integrator 113 durch einen Auf/Ab-Zähler gebildet. Es ist jedoch evident, daß der Integrator 113 auch errichtet sein kann durch ein bidirektionales Shift- bzw. Verschieberegister.
Das zweite Schaltkreisbeispiel zur Darstellung von Details des Frequenzteilers 105 des Komparators 112 und des Integrators 113 wird nachfolgend anhand der Fig. 6 beschrieben.
Der Frequenzteiler 105 setzt sich zusammen aus einem Zähler 501, einem Shift- bzw. Verschieberegister 502, aus den RS-FF′s 503 und 601, Not-Schaltkreisen 504 und 604, einem OR-Schaltkreis 602, und einem AND-Schaltkreis 603.
Der Integrator 113 setzt sich zusammen aus N-Stufen-Zählern 605 und 608, einem M-Stufen-Zähler 606, einem OR-Schaltkreis 607 und einem RS-FF 609. Der Komparator 112 ist in der gleichen Weise ausgebildet, wie bei der vorherstehenden Ausführungsform.
Der grundsätzliche Betrieb dieses Schaltkreises ist ähnlich dem der vorstehenden Ausführungsform. Das Trägerreferenz- Signal 106 mit einer Pulsbreite von 3 Schrittpuls- bzw. Taktperioden ist aus dem Ausgangsterminal des RS-FF 503 abgeleitet bzw. übernommen. Der Komparator 112 vergleicht das oben beschriebene synchronisierende Referenzsignal 512 mit dem Trägerreferenz-Signal 106, um ein standardisiertes/ nicht-standardisiertes Erfassungspuls-Signal zu erzeugen bzw. hervorzurufen.
Die Ausgangssignale des Komparators 112 werden dem Integrator 113 zugeleitet und verwendet als Einstellpulse und Rückstellpulse des RS-FF 601, das/der den Frequenzteiler 105 bildet. Wenn ein Standardsignal durch den Komparator 112 erfaßt wird, wird das/der RS-FF 601 eingestellt und sein Ausgang "eins" wird dem OR-Schaltkreis 602 zugeführt. Folglich wird die Aktivierung des Zählers 501 durch das synchronisierende Referenzsignal 512 unterbunden. Das/der RS-FF 503 wird aktiviert bzw. in Betrieb gesetzt durch ein Trägersignal, das mit einem vorher festgesetzten Zählwert in Phase ausgerichtet ist, d. h. durch das Ausgangssignal Q₁ des Shift- bzw. Verschieberegisters 502. Der Frequenzteiler 105 läuft frei. Wenn der Komparator 112 das Eingangssignal 104 als ein nicht-standardisiertes Signal erkannt hat, wird das/der RS-FF 601 zurückgestellt und der Frequenzteiler 105 wird durch das oben beschriebene synchronisierende Referenzsignal 512 in Gang gesetzt bzw. aktiviert.
In diesem Schaltkreis ist der Frequenzteiler 105 so ausgelegt, daß er frei läuft, wenn ein Standardsignal mit einer im Frequenzteiler 105 vorhandenen Periode erfaßt worden ist. Die Vergleichsperiode wird bei dem nächsten Vergleichspunkt um das Doppelte erhöht bzw. vergrößert. Wenn das Standardsignal in dieser Periode außerdem erfaßt wurde, wird die Vergleichsperiode bei dem nächsten Vergleichspunkt um das Dreifache vergrößert bzw. verlängert.
In diesem Schaltkreis ist es daher möglich, nicht nur ein Zittern einer bestimmten Frequenzkomponente zu erfassen, sondern auch das Zittern aller Frequenzkomponenten, die eine Periode aufweisen, die äquivalent sind zum ganzzahligen Vielfachen der im Frequenzteiler 105 festgesetzten Periode, was zu einer verbesserten Erfassungsgenauigkeit führt.
Auf dem gleichen Weg, wie in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, ist das Ausgangssignal des Komparators 112 durch den Integrator integriert, um ein nicht standardisiertes Erfassungssignal 114 zu erhalten. Der Betrieb bzw. die Operation des Integrators 113 in diesem Schaltkreisbeispiel wird nachfolgend beschrieben. Das Ausgangssignal des oben beschriebenen, den Komparator 112 bildenden ersten AND-Schaltkreises 507 wird dem ersten Zählers 605 als Schrittpuls- bzw. Takteingangssignal zugeführt und wird über den OR-Schaltkreis 607 als Schrittpuls- bzw. Takteingangssignal dem zweiten Zähler 606 zugeleitet. Das Ausgangssignal des zweiten AND-Schaltkreises 506 wird als Takteingangssignal dem dritten Zähler 608 zugeführt und wird über den OR-Schaltkreis 607 als Takteingangssignal dem zweiten Zähler 606 zugeleitet.
Jeder des ersten Zählers 605 und/oder des dritten Zählers 608 erzeugt das Trägersignal und nimmt den Zählwert 0 an, wenn der Zähler bis zu N hin gezählt hat. Der zweite Zähler 606 erzeugt das Trägersignal und nimmt den Wert 0 an, wenn der Zähler bis zu M hin gezählt hat (wobei NM < 2 N). Wenn die Wahrscheinlichkeit groß wird, daß irgendeiner des ersten AND-Schaltkreises 506 und/oder des zweiten AND-Schaltkreises 507 vorkommt, erzeugt der erste Zähler 605 oder der dritte Zähler 608 das Trägersignal, bevor der zweite Zähler 606 das Trägersignal erzeugt. Bei dem vorliegenden Integrator 113 wird daher außerdem ein kleiner Wechsel oder eine kleine Veränderung des Erfassungssignals 114 auf dem gleichen Wege verhindert, wie bei dem in Fig. 5 gezeigten Schaltkreis. Da das Trägersignal des ersten Zählers 605 und das Trägersignal des zweiten Zählers 606 dem RS-FF 609 jeweils als Einstellpuls und Rückstellpuls zugeführt werden, erhält man das integrierte Erfassungssignal 114 am Ausgangsterminal des RS-FF 609.
In der vorliegenden Ausführungsform ist daher die Erfassungspräzision bzw. -Genauigkeit für das Zittern verbessert und das standardisierte/nicht standardisierte Signal kann zuverlässig bzw. sicher erfaßt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Integrator 113 zusammengesetzt aus den N-stufigen bzw. N-Stufen-Zählern 605 und 608 und dem M-stufigen bzw. M-Stufen-Zähler 606. Selbst wenn die N-stufigen Shift- bzw. Verschieberegister und ein M-stufiges Shift- bzw. Verschieberegister an Stelle jener Zähler verwendet werden, wird eine ähnliche Funktion erzielt.
Das dritte Schaltkreisbeispiel des Integrators 113 wird nachfolgend anhand der Fig. 14 beschrieben. In dem in Fig. 14 dargestellten Schaltkreis werden alle ersten N-stufigen Zähler 605, dritten N-stufigen Zähler 608 und der zweite M-stufige Zähler 606 in dem in Fig. 6 dargestellten Integrator initialisiert bzw. in Betrieb gesetzt bzw. aktiviert, wenn irgendeiner dieser Zähler das Trägersignal aussendet. Das/der RS-FF 609 wird durch das Trägersignal des ersten N-stufigen Zählers 605 eingestellt und wird durch das Trägersignal des zweiten N-stufigen Zählers 606 oder des dritten N-stufigen Zähler 608 zurückgestellt.
In diesem Integrator erzeugt der zweite m-stufige Zähler 106 zunächst das Trägersignal, wenn das Beurteilungsergebnis des standardisierten bzw. Standardsignals in dem Komparator 112 nahezu gleich ist beispielsweise dem des nicht-standardisierten Signals (in einem solchen Falle ist die Wahrscheinlichkeit des nicht-standardisierten Signals groß). Folglich wird das/der RS-FF 609 durch das oben beschriebene Trägersignal zurückgestellt, was zu einer erhöhten Erfassungsempfindlichkeit für das nicht-standardisierte Signal führt.
In dem Schaltkreis gemäß Fig. 14 können außerdem der erste Zähler 605, der zweite Zähler 606 und der dritte Zähler 608 durch Shift- bzw. Verschieberegister gebildet sein.
Das vierte Schaltkreisbeispiel des Integrators 113 ist in Fig. 15 dargestellt.
Im Schaltkreis gemäß Fig. 15 ist das integrierte Signal im Schaltkreis gemäß Fig. 14 weiterhin durch einen Auf-/ Ab-Zähler 1501 integriert und zum oben beschriebenen RS-FF 609 hingeführt bzw. -geleitet.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine plötzliche Fehlentscheidung in dem Fall verhindert, daß es schwierig ist, zu entscheiden, ob das Signal ein standardisiertes bzw. Standardsignal oder ein nicht-standardisiertes Signal ist. Hieraus resultiert, daß das Entscheidungssignal 114 zuverlässiger bzw. sicherer wird. Im Schaltkreis gemäß Fig. 15 können außerdem der erste Zähler 605, der zweite Zähler 606 und der dritte Zähler 608 durch Shift- bzw. Verschieberegister gebildet werden, während der Auf-/Ab-Zähler 1501 durch ein bidirektionales Shift- bzw. Verschieberegister gebildet sein kann. Der Auf-/Ab-Zähler kann von zwei n- stufigen Zählern und einem m-Zähler gebildet werden.
Eine Kombination des oben beschriebenen Frequenzteilers 105, des Integrators 113, des synchronisierenden Referenzsignalgenerators 110 und dgl. können willkürlich bzw. beliebig gewählt werden. Die Erfassungseinrichtung eines nichtstandardisierten Signals gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf TV- bzw. Fernsehsignale angewandt werden, in denen zwischen der Chrominanz-Subträgerfrequenz, der horizontalen Abtastfrequenz und der vertikalen Abtastfrequenz eine bestimmte Relation vorher festgelegt ist.
Ein Signalverarbeitungsschaltkreis, der den Erfassungsschaltkreis benutzt, wird nachfolgend anhand der Fig. 7 beschrieben.
Das einem Eingangsterminal 101 eingegebene TV- bzw. Fernsehsignal wird einer Verzögerungsleitung 701 und einem Bandbreitenfilter 717 zugeführt. Das durch die Verzögerungsleitung 701 hindurchgeführte TV-Signal wird durch einen A/D Converter 702 in ein Digitalsignal umgewandelt. Das sich hieraus ergebende Digitalsignal wird einem Rahmenkammfilter 706, einem Leitungskammfilter 707 und einem Tiefpaßfilter 716 zugeführt. Im Rahmenkammfilter 706 wird die Signalverarbeitung zwischen zwei nebeneinander liegenden Rahmensignalen geführt, und das Luminanzsignal wird vom TV-Signal separiert bzw. getrennt. Im Leitungskammfilter 707 wird die Signalverarbeitung zwischen zwei nebeneinander liegenden Abtastleitungen geführt, und das Luminanzsignal wird separiert bzw. getrennt. Jedes Luminanzsignal wird einem Mischer 708 zugeleitet. In Übereinstimmung mit dem Bewegungsbetrag des Videosignals, das durch einen Bewegungserfassungsschaltkreis 703 erfaßt wird, kontrolliert bzw. steuert der Mischer 708 das Mischungsverhältnis des Ausgangssignals des oben beschriebenen Rahmenkammfilters 706 zum Ausgangssignal des Leitungskammfilters 707. Daraus ergibt sich, daß ein gemischtes Luminanzsignal erzeugt wird. Dieses Luminanzsignal wird einem Feldinterpolationsfilter 710, einem Leitungsinterpolationsfilter 711 und einem mit doppelter Geschwindigkeit arbeitenden Umformungsschaltkreis 713 über einen Schaltkreis 709 eingegeben. Ausgangssignale dieser zwei Interpolationsfilter 710 und 711 werden einem Mischer 712 zugeführt. Das Mischungsverhältnis wird durch ein vom Bewegungserfassungsschaltkreis 703 ausgesandtes Kontroll- bzw. Steuersignal 704 gesteuert bzw. kontrolliert. Ein interpoliertes Signal 744 wird im Mischer 712 produziert. Der mit doppelter Geschwindigkeit arbeitende Umformungsschaltkreis 713 komprimiert ein aktuelles Signal 743 und ein gleichzeitig damit eingegebenes Interpolationssignal 744 auf die halbe Zeit. Das resultierende fortlaufende Abtastsignal in Zeitserien wird einem D/A Converter bzw. -umformer 714 zugeführt. Ein Luminanzsignal Y wird auf diese Weise einem Terminal 715 zugeführt.
Andererseits wird dort das einem Bandbreitenfilter 717 zugeführte TV-Signal selektiert. Nur das Signal, das zu einem Band gehört, in dem Chrominanzsignale gleichzeitig gesendet werden, geht durch den Filter 717 hindurch. Das durchgelassene Signal wird über einen ACC-Schaltkreis 718 einem Chrominanz-Demodulationsschaltkreis 719 zugeleitet und dort demoduliert. Die demodulierten Farbdifferenzsignale U und V werden jeweils zu A/D-Umformern bzw. Convertern 720 und 721 zugeleitet um in Digitalsignale umgeformt zu werden. Die in Digitalsignale umgeformten Farbdifferenzsignale U und V werden zeitlich unterteilt gemultiplext, wobei sie Bildelemente als Einheiten verwenden und werden einen Rahmenkammfilter 724 und einem Leitungskammfilter 725 zugeführt. Die Luminanzsignalkomponente wird durch Zwischenrahmensignalverarbeitung entfernt. Die Luminanzsignalkomponente wird durch Zwischenleitungssignalverarbeitung entfernt. In einem Mischer 726 wird das Mischungsverhältnis zwischen dem Ausgangssignal des Rahmenkammfilter 724 und dem Ausgangssignal des Leitungskammfilters 725 kontrolliert bzw. gesteuert durch das oben beschriebene Kontrollsignal 704. Das gemischte Chrominanzsignal wird auf diese Weise in dem Mischer 726 gebildet bzw. geformt.
Dieses gemischte Chrominanzsignal wird über einen Schaltkreis 728 einem Demultiplexer 729 zugeführt, um wiederum in Farbunterschiedsignale U und V separiert bzw. getrennt zu werden. Interpolierte Signale 732 und 734 für die Farbunterschiedssignale U und V werden in Leitungsinterpolationsfiltern 730 bzw. 733 produziert. Die interpolierten Signale 732 und 734 werden in mit doppelter Geschwindigkeit arbeitenden Umformungsschaltkreisen 737 und 736 und D/A Convertern bzw. Umformern 738 und 739 auf dem gleichen Wege, wie das Luminanzsignal, verarbeitet. Die sich ergebenden aufeinanderfolgenden Suchsignale mit doppelter Dichte werden den Terminals 740 und 741 zugeleitet.
Die oben beschriebene Signalverarbeitung ist bisher auf standardisierte bzw. Standardsignale angewandt worden, ist jedoch nicht geeignet für nicht-standardisierte Signale, wie vorstehend beschrieben. Wenn der nicht-standardisierte Signalerfassungsschaltkreis gemäß vorliegender Erfindung ein nicht-standardisiertes Signal erfaßt hat, steuert daher das Erfassungssignal 114 den Schaltkreis 709, um das Ausgangssignal eines mit dem A/D Converter bzw. Umformer 702 gekuppelten Tiefpaßfilters 716 den Interpolationsfiltern zuzuleiten, und steuert den Schaltkreis 728, um das Ausgangssignal des Multiplexers 723 dem Demultiplexer 729 zuzuführen. Das heißt, das Luminanzsignal und das Farbdifferenzsignal werden auf einfache Weise im Frequenzbereich bzw. in der Frequenzdomäne separiert bzw. getrennt. Zu gleicher Zeit wird auch der Schaltkreis 742 gesteuert. Dieser Schaltkreis 742 wird mit einem Schrittpuls bzw. Taktsignal 262 (das nachfolgend als AFC-Taktsignal bezeichnet wird) versorgt, das vom AFC-Schaltkreis und dem APC-Taktsignal 104 eingespeist ist. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 742 wird dem Signalverarbeitungsschaltkreis zugeführt als Systemtakt des digitalen Verarbeitungsschaltkreises des signalverarbeitenden Systems, das vom A/D Converter bis zum D/A Converter hin reicht. Die Frequenz des AFC-Taktsignals 262 wird so bemessen bzw. gewählt, daß sie gleich ist der Frequenz des APC-Taktsignals 104. Wenn ein standardisiertes Signal erfaßt wurde, wird das APC-Taktsignal, das eine hohe Frequenzstabilität aufweist, dem Videosignalschaltkreis zugeleitet. Wenn ein nicht-standardisiertes Signal erfaßt worden ist, wird das AFC- Taktsignal 262 dem Videosignalschaltkreis als das Systemtaktsignal zugeführt.
Im allgemeinen ist eine im Rahmenkammfilter verwendete Rahmenverzögerungsleitung zusammengesetzt aus einem Speicher, der so viele Bildelemente aufweist, wie zwei Rahmen. Wenn die Abtastfrequenz der A/D-Umformung so bemessen ist, daß sie viermal so groß ist, wie die Chrominanzsubträgerfrequenz, weist ein Rahmen z. B.
auf. Wenn ein standardisiertes bzw. Standardsignal erfaßt worden ist, sind die Phasen zweier Videosignale dieselben und die Phasen des Chrominanzsubträgersignals sind entgegengesetzt zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen der Rahmenverzögerungsleitung, wobei das Taktsignal das APC- Taktsignal oder das AFC-Taktsignal sein kann. Wenn der Rahmenspeicher durch das APC-Taktsignal angetrieben ist, wenn ein nicht-standardisiertes Signal empfangen wurde, verbleibt die Phase des Chrominanzsubträgersignals entgegengesetzt, jedoch sind die Phasen zweier Videosignale zwischen den Eingangs- und Ausgangsterminals der Rahmenverzögerungsleitung verschoben bzw. displaziert. Folglich kann die Bewegungserfassung nicht bewirkt werden. Wenn der Rahmenspeicher durch das AFC-Taktsignal aktiviert ist bzw. wurde tritt genau das Gegenteil ein. Das heißt, zwei Videosignale zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Rahmenverzögerungsleitung stimmen überein, aber das Verhältnis bzw. die Relation, daß die Phasen des Chrominanzsubträgersignals entgegengesetzt sind, trifft nicht zu. Folglich kann im Rahmenkammfilter 706 eine Signalverarbeitung nicht einwandfrei bewirkt werden.
Wenn das Eingangssignal ein nicht-standardisiertes Signal in der vorliegenden Ausführungsform ist, wird daher das AFC-Taktsignal durch das Erfassungssignal 114 als Systemtaktsignal selektiert bzw. ausgesucht. Folglich wird eine fehlerhafte Operation des Bewegungserfassungsschaltkreises verhindert und die Abtastleitungsinterpolation des Videosignals von der Art einer angepaßten Bewegung wird realisiert.
Das zweite Beispiel einer Signalverarbeitungsvorrichtung, die durch einen Erfassungsschaltkreis gemäß der Erfindung gesteuert, wird nachfolgend anhand der Fig. 8 näher erläutert.
Wenn das Eingangssignal 101 ein standardisiertes bzw. Standardsignal ist, werden die entsprechenden Ausgangsterminals der Schaltkreise 802 und 803 mit dem Eingangsterminal 101 gekuppelt. Die Schaltkreise 709 und 728 werden so gekuppelt, daß sie die Ausgangssignale der oben beschriebenen Mischer 708 bzw. 726 selektieren. Ein Schaltkreis 742 ist durch das nicht-standardisierte Erfassungssignal 114 so gesteuert, daß er das APC- Taktsignal 104 selektiert. Die Signalverarbeitung wird ähnlich ausgeführt, wie bei dem in Fig. 7 dargestellten Schaltkreis.
Wenn das Eingangssignal 101 ein nicht-standardisiertes Signal ist, steuert das nicht-standardisierte Erfassungssignal 114 den Schaltkreis 802 so, daß er das durch einen Leitungskammfilter 801 separierte Luminanzsignal selektiert, steuert den Schaltkreis 803 so, daß er das durch den Leitungskammfilter 801 separierte Chrominanzsignal selektiert, steuert den Schaltkreis 709 so, daß er das Ausgangssignal des A/D-Converters bzw. Umformers selektiert, steuert den Schaltkreis 728 so, daß er das Ausgangssignal des Multiplexers 723 selektiert und steuert den Schaltkreis 742 so, daß er das/den AFC-Takt 262 selektiert. Durch Verwendung dieser Vorrichtung ist es möglich, die Suchleitungsinterpolationssignalverarbeitung nach Art der Bewegungsanpassung in der gleichen Weise durchzuführen, wie beim Schaltkreis gemäß Fig. 7.
Zusätzlich ist es auch möglich, die Kreuzfarbpunktstörung zu lindern bzw. abzuschwächen, da der Leitungskammfilter 801 das Luminanzsignal Y und das Chrominanzsignal C separiert. Der Leitungskammfilter 801 kann durch einen Analogschaltkreis gebildet werden. Alternativ kann der Leitungskammfilter 801 durch einen durch das APC-Taktsignal angetriebenen digitalen Schaltkreis gebildet sein.
In Fig. 9 wird eine dritte Vorrichtung zur Steuerung eines Signalverarbeitungssystems mit einem Erfassungsschaltkreis gemäß der Erfindung näher erläutert. In dieser Vorrichtung ist das Systemtaktsignal das APC-Taktsignal. Die Bewegung des Erfassungsschaltkreises 703 wird durch das Erfassungssignal 114 gesteuert. Wenn das dem Eingangsterminal 101 zugeführte TV-Signal ein standardisiertes bzw. Standardsignal ist, werden die Mischer 708, 712 und 726 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Erfasssungsschaltkreises 703 gesteuert. Wenn das TV-Signal ein nicht-standardisiertes Signal ist, wird der Ausgang des Bewegungserfassungsschaltkreises 703 auf einem bestimmten Wert gehalten, so daß die Mischungsverhältnisse der Ausgangssignale des Rahmenkammschaltkreises 706 und des Feldinterpolationsschaltkreises 710 in den Mischern 708 und 712 als "0" definiert werden können, und die Mischungsverhältnisse der Ausgangssignale des Leitungskammschaltkreises 707 und des Leitungsinterpolationsschaltkreises 701 mit "1" definiert werden können.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 9 wird daher das APC-Taktsignal stets als Systemtaktsignal verwendet. Folglich kann ein Bandbreitenfilter 902, ein ACC-Schaltkreis 903 und ein Chrominanzdemodulationsschaltkreis 904 durch digitale Schaltkreise gebildet werden. Folglich kann der ganze Signalschaltkreis durch digitale Schaltkreise gebildet sein.
Das vierte Beispiel einer Signalverarbeitungsvorrichtung mit einem Erfassungsschaltkreis gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 10 beschrieben.
In dieser Vorrichtung wird der in den Vorrichtungen gemäß den Fig. 7, 8 und 9 verwendete Schaltkreis zur Separierung des Luminanzsignals vom Chrominanzsignal gebildet durch einen Rahmenkammschaltkreis und einen Leitungskammschaltkreis. Das APC-Taktsignal wird als Systemtaktsignal verwendet. Ein Bewegungserfassungsschaltkreis 1002 wird durch ein nicht-standardisiertes Erfasssungssignal 114 gesteuert. In einem Rahmenkammfilter 1003 wird beispielsweise die Rahmenverzögerungsleitung gemeinsam verwendet. Das Luminanzsignal wird aus der Summe der Videosignale zweier Rahmen gebildet und das Chrominanzsignal wird durch Verwendung der Differenz zwischen zwei Videosignalen separiert. In einem Leitungskammfilter 1004 wird die Leitungsverzögerungsleitung gemeinsam verwendet. Das Luminanzsignal wird beispielsweise aus der Summe der Videosignale zwischen zwei Leitungen gebildet, während das Chrominanzsignal durch Verwendung der Differenz zwischen zwei Videosignalen separiert wird. Ein entsprechendes separiertes Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal werden in Mischern 1006 und 1007 gemischt in Mischungsverhältnissen, die durch ein vom Bewegungserfassungsschaltkreis 1002 ausgesandtes Steuersignal 1005 definiert sind. Die gemischten Signale werden aus den Mischern 1006 und 1007 ausgesandt. Das auf diese Weise separierte Luminanzsignal erfährt eine Suchinterpolationsverarbeitung nach Art der Bewegungsanpassung im Feld des Interpolationsschaltkreises 710, des Leitungsinterpolationsschaltkreises 711 und des Mischers 712. Das Chrominanzsignal wird über einen ACC-Schaltkreis 1008 einem Chrominanzdemodulationsschaltkreis 1009 zugeleitet. Nachdem das Chrominanzsignal die Chrominanz-Demodulation im Chrominanzdemodulation-Schaltkreis 1009 erfahren hat, wird die Suchleitungsinterpolationsverarbeitung im Leitungsinterpolationsschaltkreis 730 und im Leitungsinterpolationsschaltkreis 733 durchgeführt.
In einem TV- bzw. Fernsehempfänger mit einem Rahmenkammfilter und einem Leitungskammfilter ist es möglich, korrekt zu entscheiden, ob das empfangene Fernsehsignal ein standardisiertes bzw. Standard-TV-Signal oder ein nicht-standardisiertes TV-Signal ist, und zwar durch Anwendung des oben beschriebenen Erfassungsschaltkreises gemäß der Erfindung. Der Signalverarbeitungsschaltkreis wird durch das Erfassungssignal dieses Erfassungsschaltkreises gesteuert bzw. kontrolliert. Der Signalverarbeitungsschaltkreis ist in der Lage, das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal vom TV- bzw. Fernsehsignal einwandfrei zu separieren.

Claims (10)

1. Erfassungsschaltkreis für einen TV- bzw. Fernsehempfänger zur Erfassung bzw. zur Beurteilung, ob das empfangene TV-Signal ein standardisiertes bzw. Standard-TV-Signal ist oder nicht, gekennzeichnet durch
  • (a) einen automatischen Phasensteuerschaltkreis (103), der mit einem im TV-Signal enthaltenen Farberkennungssignal der Frequenz f SC versorgt ist, wobei der automatische Phasensteuerschaltkreis ein zum Farberkennungssignal synchronisiertes Taktsignal (104) erzeugt, das eine Frequenz von m × f SC aufweist, wobei m eine Konstante ist,
  • (b) durch einen ein synchronisierendes Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis (110), der mit einem im TV-Signal enthaltenen synchronisierenden Signal versorgt ist, wobei der das synchronisierende Referenzsignal erzeugende Schaltkreis ein erstes Referenzsignal (111) erzeugt, dessen Periode n-Mal so groß ist, wie die Periode des synchronisierenden Signals, wobei n eine Konstante ist,
  • (c) durch einen ersten Frequenzteilungsschaltkreis (105), der mit dem automatischen Phasensteuerschaltkreis und mit dem das synchronisierende Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis verbunden ist, und mit dem Taktsignal vom automatischen Phasensteuerschaltkreis und mit dem ersten Referenzsignal vom das synchronisierende Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis gespeist ist, wobei der erste Frequenzteilungsschaltkreis durch das erste Referenzsignal aktiviert ist, wobei der erste Frequenzteilungsschaltkreis ein zweites Referenzsignal (106) durch die De-Multiplying der Frequenz des Taktsignals mit einem Verhältnis von k × m × n erzeugt, wobei k eine Konstante ist, und durch
  • (d) einen Komparatorschaltkreis (112), der mit dem ersten Frequenzteilungsschaltkreis und dem das synchronisierende Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis verbunden ist, und mit dem ersten Referenzsignal vom das synchronisierende Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis und mit dem zweiten Referenzsignal vom ersten Frequenzteilungsschaltkreis gespeist ist, wobei der Komparatorschaltkreis die Phase des ersten Referenzsignals mit der Phase des zweiten Referenzsignals vergleicht, wobei der Komparatorschaltkreis ein Koinzidenzsignal auf Koinzidenz zwischen Phasen der ersten und zweiten Referenzsignale erzeugt und ein Nicht-Koinzidenzsignal auf Nicht-Koinzidenz zwischen Phasen der ersten und zweiten Referenzsignale erzeugt.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Komparatorschaltkreis verbundenen Integratorschaltkreis (113), um das vom Komparatorschaltkreis angelieferte Koinzidenz- Signal oder Nicht-Koinzidenz-Signal zu integrieren.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Integratorschaltkreis umfaßt:
  • (a) Zähler (605, 606, 608), die mit dem Komparatorschaltkreis verbunden sind, um die vom Komparatorschaltkreis angelieferten Koinzidenz-Signale und Nicht-Koinzidenz-Signale zu zählen, und
  • (b) einen mit den Zählern verbundenen Rückstell-Flip-Flop (609) zur Rückstellung oder Einstellung der Ausgangssignale aus den Zählern.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem das synchronisierende Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis zugeführte synchronisierende Signal ein horizontal synchronisierendes Signal (108) ist.
5. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem das synchronisierende Referenzsignal erzeugenden Schaltkreis zugeführte synchronisierende Signal ein horizontal synchronisierendes Signal (108) ist, und daß die Konstante k des ersten Frequenzteilungsschaltkreises gleich dem Wert ist.
6. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das synchronisierende Referenzsignal erzeugende Schaltkreis umfaßt:
  • (a) einen automatischen Frequenzschaltkreis (201), der einen spannungsgesteuerten Oszillator aufweist, der mit einer Frequenz oszilliert, die 1mal so groß ist, wie die Frequenz f SC des Farberkennungssignals, wobei der automatische Frequenzschaltkreis ein Taktsignal erzeugt, das mit dem horizontal synchronisierenden Signal synchronisiert ist, und
  • (b) einen mit dem automatischen Frequenzschaltkreis verbundenen zweiten Frequenzteilungsschaltkreis (203) zur Demultiplizierung der Frequenz des Taktsignals des automatischen Frequenzschaltkreises mit einem Verhältnis von .
7. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das synchronisierende Referenzsignal erzeugende Schaltkreis einen monostabilen Multivibrator (301) umfaßt.
8. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das synchronisierende Referenzsignal erzeugende Schaltkreis umfaßt:
  • (a) einen automatischen Frequenzschaltkreis (401), der mit dem horizontal synchronisierenden Signal (108) versorgt ist, wobei der automatische Frequenzschaltkreis ein synchronisierendes Pulssignal erzeugt, das mit dem horizontal synchronisierenden Signal synchronisiert ist, wobei das synchronisierende Pulssignal die gleiche Frequenz aufweist, wie das horizontale synchronisierende Signal,
  • (b) einen monostabilen Multivibrator (301), der mit einem vertikal synchronisierenden Signal versorgt ist, wobei der monostabile Multivibrator die Schwingungs- bzw. Wellenform des vertikalen synchronisierenden Signals aufweist,
  • (c) einen mit dem monostabilen Multivibrator verbundenen und mit dem geformten vertikalen synchronisierenden Signal vom monostabilen Multivibrator her versorgten Flankenextraktionsschaltkreis (403), der das Flankenteil des vertikalen synchronisierenden Signals zur Erzeugung eines extrahierten Pulses extrahiert, und
  • (d) einen mit dem AFC-Schaltkreis und dem Flankenextraktionsschaltkreis verbundenen und mit dem synchronisierenden Puls vom AFC-Schaltkreis und mit dem extrahierten Puls vom Flankenextraktionsschaltkreis versorgten Gate-Schaltkreis (404), der auf Koinzidenz von Phasen des synchronisierenden Pulses und des extrahierten Flankenpulses hin ein Ausgangssignal erzeugt.
9. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Integratorschaltkreis aufweist:
  • (a) einen mit dem Komparatorschaltkreis verbundenen Zähler (508) zum Zählen der vom Komparatorschaltkreis angelieferten Koinzidenz-Signale und Nicht-Koinzidenzsignale, und
  • (b) einen mit den Zählern verbundenen Rückstell-Flip-Flop (510), der durch die Ausgangssignale der Zähler zurückstellbar bzw. einstellbar ist.
10. Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (605, 606, 608) Shift- bzw. Schiebe- bzw. Verschiebe- Register aufweist.
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