DE3510185C2 - Trägersynchronisiersystem und dazu geeignete Basisstation - Google Patents
Trägersynchronisiersystem und dazu geeignete BasisstationInfo
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- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
- H04N5/073—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
- H04N5/0733—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations for distributing synchronisation pulses to different TV cameras
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Trägersynchronisier
system und einer dazu geeigneten Basisstation nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
und umfaßt die Verwendung des
Trägersynchronisationssystems in der Basisstation.
Aus der DE-OS 30 08 684 ist eine Schaltungsanordnung zur
Nachrichtenübertragung in zwei Richtungen mit den wesent
lichen der gattungsbildenden Merkmale bekannt. Als einer
der möglichen Anwendungsbereiche kann als Beispiel das
Farbfernsehen genannt werden. Beim Farbfernsehen wird der
Träger als Hilfsträger zur Übertragung von Farbartinforma
tionen genutzt. Die Basisstation kann ein Fernsehstudio
sein, das mit mehreren davon entfernten Stationen mit
Fernsehkameras verbunden ist. Bekannt ist, den durch die
Farbinformation modulierten Farbhilfsträger über eine
Mikrowellenverbindung, ein Koaxialkabel oder auf andere
Art und Weise zu übertragen. Die Trägersynchronisier
information kann dabei über eine Tonverbindung, z. B. eine
Fernsprechleitung, übertragen werden.
Bei der fortschreitenden Digitalisierung der Einheiten in
Trägersynchronisiersystemen ist es bei der weitergehenden
Verwendung von Mikroprozessoren und Mikrocomputern
erwünscht, die Trägersynchronisierinformation in Form
einer Zahl zu erzeugen und für eine Frequenz- und Phasen
synchronisierung des Generators zu übertragen.
Aus der US-PS 4,145,705 ist ein Videobandaufzeichnungs
gerät zur Wiedergabe eines zusammengesetzten Farbvideo
signals aus einem aufgezeichneten Signal bekannt. Dieses
umfaßt eine Wiedergabeeinrichtung, eine Zeitbasiskorrek
turschaltung sowie einen Phasenregelkreis. Vom Phasen
regelkreis wird über einen Frequenzteiler und einen
Phasenschieber ein Hilfsträger der Wiedergabeeinrichtung
zugeführt. Der einstellbare Phasenschieber wird durch ein
Steuersignal von einem Phasenvergleicher gesteuert, der
die Phase des Hilfsträgers vom Frequenzteiler mit der
Phase eines kontinuierlichen Hilfsträgers aus einem "Burst
Gate" vergleicht, welches aus der Wiedergabeeinrichtung
abgeleitet wird.
Aus der Monografie "Phaselock Techniques", von
Floyd N. Gardner, Verlag John Wiley & Sons, New York,
1979, Seite 134, ist eine digitale PLL bekannt, die auch
als digitaler Phasenschieber verwendet werden kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Trägersynchronisier
system der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß man
die Frequenz- sowie Phasensynchronisierung mit Hilfe einer
zahlenmäßigen Trägersynchronisierinformation erhält.
Diese Aufgabe wird bei einem Trägersynchronisiersystem der
gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim
Vorhandensein einer niederfrequenten ersten und zweiten
periodischen Information diese zur Synchronisierung des
höherfrequenten Trägers benutzt werden können. Dabei führt
die während der ersten Perioden fortschreitende Phasen
verstimmung und die Zählung der Anzahl der periodischen
Informationen bis zu dem Zeitpunkt des Auftritts einer
Trägerbezugsphase zu einer Zahl, die ein Maß für die
Differenz der Frequenz bzw. der Phase zwischen dem
empfangenen synchronisierten Träger und dem Bezugsträger
ist.
Um eine breite, schnelle Einfangmöglichkeit des zu
synchronisierenden Trägers zu erhalten, weist eine Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Systems das Kennzeichen
auf, daß die während der ersten Perioden fortschreitende
Phasenverstimmung in einer ersten Stellung des periodisch
veränderlichen Phasenschiebers über annähernd die ganze
Periode des Trägers erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform, bei der das schnelle Ein
fangen in ein langsameres Einfangen übergeht, weist das
Kennzeichen auf, daß die während der ersten Perioden fort
schreitende Phasenverstimmung in einer zweiten Stellung
des periodisch veränderlichen Phasenschiebers über einen
Teil der Periode des Trägers in der Nähe der Nullphase
erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform, bei der eine äußerst genaue
Phasensynchronisierung erreicht und beibehalten wird,
weist das Kennzeichen auf, daß die während der ersten
Perioden fortschreitende Phasenverstimmung in einer
dritten Stellung des periodisch veränderlichen Phasen
schiebers über einen noch kleineren Teil der Periode des
Trägers in der Nähe der Nullphase, in der Größenordnung
von nur einem Prozent, erfolgt.
Eine einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems weist das Kennzeichen auf, daß die Zählerausgänge
mit einer Ein/Ausgabeeinheit eines Mikroprozessors
gekoppelt sind, der abhängig von dem Zählergebnis die
während der ersten Perioden fortschreitende Phasenver
stimmung schrittweise bis über einen jeweils kleineren
Teil der Periode des Trägers verringert.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit
einer mehr oder weniger linear erfolgenden Phasenver
stimmung weist das Kennzeichen auf, daß der periodisch
veränderliche Phasenschieber als phasenverriegelte
Schleifenschaltung, auch als Phasenregelkreis bezeichnet,
ausgebildet ist, die ein Tiefpaßfilter und einen
spannungsgeregelten Oszillator umfaßt, daß der Ausgang des
Tiefpaßfilters und der Eingang des spannungsgeregelten
Oszillators mit einer Addierschaltung verbunden ist und
daß einem anderen Eingang der Addierschaltung zur Phasen
verstimmung des Oszillators
die erste periodische Information in Form eines Impulses
mit einer einstellbaren Impulsamplitude zugeführt wird.
Eine weitere einfache Ausführungsform weist das
Kennzeichen auf, daß die genannte Phasenvergleichsschal
tung mit einer Reihenschaltung aus einen Phasendetektor,
dem der Bezugsträger und der synchronisierte
Träger zugeführt werden, einer Abtast- und Halteschaltung,
deren Steuereingang ein Torimpuls zugeführt wird und einer
Spannungsvergleichsschaltung aufgebaut ist, deren Eingang
eine Bezugsspannung zugeführt wird und daß der Ausgang
der Spannungsvergleichsschaltung mit einer von zwei mög
lichen Spannungen mit einem Halte- bzw. dominierenden
Stelleingang des Zählers verbunden ist.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Trägersynchronisiersystems, geeignet zum Gebrauch in einem
Farbfernsehsystem, in dem der Träger als Farbhilfsträger
wirksam und als periodisches Farbsynchronsignal vorhanden
ist, weist das Kennzeichen auf, daß die erste periodische
Information in Form von Vertikalsynchronimpulsen und die
zweite periodische Information in Form von Horizontal
synchronimpulsen vorhanden ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Basisstation
und mit 2 eine davon entfernte Station bezeichnet. Bei der
Station 2 wird vorausgesetzt, daß es eine von vielen
Stationen ist, die sich in einem gewissen Abstand von der
Basisstation 1 befinden können. Weiterhin kann die Station
2 eine ortsfeste oder eine mobile Station sein. Als Bei
spiel ist ein Farbfernsehsystem in der Zeichnung darge
stellt, bei dem die gegebenenfalls mobile Station 2 eine
Farbfernsehkamera 3 aufweist. Statt des gegebenen Beispiels
könnten andere Anwendungsbereiche als Beispiel beschrieben
sein. Für ein allgemeines erfindungsgemäßes Trägersyn
chronisiersystem ist es nur von Bedeutung, daß, wie es
sich herausstellen wird, eine erste und zweite periodische
Information in dem System ist bzw. erzeugt wird, deren
unterschiedliche erste und zweite Perioden viele Träger
perioden umfassen. Beim Farbfernsehen ist dies der Fall
mit der periodischen Vertikal- und Horizontalsynchron
information gegenüber einem Farbhilfsträger.
In der Kamera 3 ist mit 4 eine darin vorhandene
Synchronsignalquelle (s) bezeichnet. Die Quelle 4 wird
selbst aus einem durch 5 bezeichneten und ebenfalls selbst
synchronisierten Trägergenerator (CBG) synchronisiert.
Dem Generator 5 wird die Trägersynchroninformation BSI
für eine Frequenzregelung zugeführt. Die Information BSI
ist beispielsweise periodisch in Form einer Anzahl von
Bits vorhanden. Die Trägersynchroninformation BSI kommt
von einer Empfängerschaltung 6. Die Empfängerschaltung 6
ist mit einer Eingangsklemme 7 der Station 2 verbunden
und gibt an einer Klemme 8 weitere Information ab, die
für die Station 2 bestimmt ist. In der Station 2 ist
durch 9 ein Sender (TR) bezeichnet, dem die Kamera 3 ein
beispielsweise genormtes Videosignal CVBS mit darin Farb-
(C), Video- (V), Austast- (B) und Synchroninformation (S)
zugeführt wird. Der Sender 9 strahlt über eine Antenne 10
ein durch 11 bezeichnetes Fernsehsignal aus. Statt über
eine derartige Strahlverbindung könnte das Videosignal
oder das Fernsehsignal über eine Kabelverbindung mit aus
reichender Bandbreite übertragen werden.
Die Eingangsklemme 7 ist mit einer durch 12 be
zeichneten speziellen Daten- oder Audioverbindung mit
beschränkter Bandbreite verbunden. Die Verbindung 12 kann
eine Fernsprechleitung bei einer ortsfesten Station 2
oder eine Funkverbindung bei einer mobilen Station 2 sein.
Unabhängig von der Ausbildung der Verbindung 12 mit einer
Impulswiederholungsfrequenz von beispielsweise 2400 Bd
wird vorausgesetzt, daß über diese die Trägersynchron
information BSI und weitere (Steuer- und Synchron-)Infor
mationen für die Station 2 empfangen werden. Die Empfänger
schaltung 6 ist dabei der Ausbildung der Verbindung 12
angepaßt. Vollständigkeitshalber sei bemerkt, daß der
synchronisierte Trägergenerator 5 zwar einzeln, außerhalb
der Quelle 4 dargestellt ist, von derselben jedoch auch
ein Teil sein kann.
Das von der Station 2 ausgestrahlte Fernseh
signal 11, das u. a. den synchronisierten Farbhilfsträger
und die damit zu übertragende Farbinformation enthält,
wird in der Basisstation 1 von einer Antenne 13 empfangen,
die einen Teil eines mit 14 bezeichneten Empfängers (RE)
bildet. Der Empfänger 14 ist durch einen einzigen Block
mit einem Ausgang bezeichnet, an dem das empfangene
Video-Signal CVBS verfügbar wird. Einer Klemme 15 kann
das empfangene Signal CVBS zur Weiterverarbeitung in der
Station 1 entnommen werden. Um Informationen zu erhalten,
die für die beschriebene Ausführungsform der Erfindung
von Bedeutung sind, wird auf die dargestellte Art und
Weise das Signal CVBS einem durch 16 bezeichneten Ampli
tudensieb (S.S.) zugeführt. Das Amplitudensieb 16 hat vier
Ausgänge, an denen jeweils vier als Funktion der Zeit
dargestellte Signale verfügbar sind und zwar eine Verti
kal- (SV) und eine Horizontalsynchroninformation (SH),
ein Hilfsträgersynchronsignal (SB) und eine Farbsynchrontor
information (SBG).
Das Vertikalsynchronsignal SV ist mit zwei Im
pulsen einer periodischen Impulsreihe dargestellt, wobei
eine Vertikalperiode durch TV bezeichnet ist. Das Signal
SV hat zwei periodisch auftretende Zeitpunkte die mit t1
und t3 bezeichnet sind und zwar die Zeitpunkte, wenn die
Hinter- und Vorderflanke der Impulse auftreten. Das Hori
zontalsynchronsignal SH ist mit drei Impulsen einer perio
dischen Impulsreihe dargestellt, wobei eine Horizontal
periode durch TH bezeichnet ist. Für den Fall eines ge
normten 625- oder 525-Zeilenfernsehens mit Zeilensprung
verfahren und mit 50 Hz bzw. 60 Hz Vertikalfrequenz folgt,
daß TV = 312,5 TH bzw. TV = 262,5 TH beträgt.
Das Signal SB ist mit Impulsen des synchroni
sierten Hilfsträgers dargestellt, die auf genormte Art
und Weise als auf der hinteren Schwarzschulter bei den
Horizontalsynchronimpulsen auftretend vorausgesetzt werden.
Diese Impulse sind schematisch dargestellt und sind einige
Zeit nach dem Anfang der Horizontalperiode TH vorhanden.
Der Impulsdauer von beispielsweise 10 oder 9 Träger
perioden entsprechend sind in dem Signal SBG Impulse
dargestellt, bei denen es sich herausstellen wird, daß
sie als Synchrontorimpulse wirksam sind.
Das Trägersynchronimpulssignal SB wird einem
Eingang einer durch 17 bezeichneten Phasenvergleichs
schaltung (ϕ-COM) zugeführt. Der Ausgang der Phasenver
gleichsschaltung 17 liegt über eine Reihenschaltung aus
einer Abtast- und Halteschaltung 18 (S/H), einem Tiefpaß
filter 19 (LPF), einer Addierschaltung 20 und einem span
nungsgeregelten Oszillator 21 (VCO) an einem anderen
Eingang der Phasenvergleichsschaltung 17. Ein Steuerein
gang der Schaltungsanordnung 18 bekommt das Signal SBG
aus der Schaltungsanordnung 16 zugeführt. Ein anderer
Eingang der Addierschaltung 20 liegt an einem Ausgang
einer Impulsamplitudeneinstellschaltung 22, deren Signal
eingang ein Bezugs- Vertikal-Synchronsignal SVR zugeführt
wird. Einem Einstelleingang der Schaltungsanordnung 22
wird eine näher zu beschreibende Information zugeführt,
wobei das Ergebnis ist, daß der Ausgang ein in der Zeich
nung dargestelltes Signal SV1 führt. Das Signal SV1 ist
von derselben Art wie das Bezugsvertikalsynchronsignal
SVR, jedoch mit einer einstellbaren Impulsamplitude,
wobei drei Werte durch P1, P2 und P3 bezeichnet sind. Die
Elemente 17 bis 22 bilden zusammen einen periodisch ver
änderlichen Phasenschieber (17-22), in dem eine phasen
verriegelte Schleifenschaltung (17-21) vorhanden ist. Der
Oszillator 21 gibt dabei ein regeneriertes Trägersignal
SB1 ab, dessen Frequenz der des empfangenen synchronisier
ten Trägersynchronimpulssignals SB entspricht. Die mitt
lere Phase des Signals SB1 wird dabei durch die Phase des
Signals SB bestimmt. Nach der Erfindung erhält das Träger
signal SB1 eine Phasenverstimmung, wobei eine mehr oder
weniger linear sich ändernde Phase auftritt und zwar über
die Vertikalperiode TV zwischen den Zeitpunkten t1 und t3.
Diese lineare Phasenänderung erhält man mit Hilfe des
Signals SV1. Die Impulse des Signales SV1 bewirken nämlich
die Phasenverstimmung im Oszillator 21, wobei die Größe
der Phasenverstimmung zwischen den Zeitpunkten t1 und t3
von der Impulsamplitude P1, P2 oder P3 abhängig ist. Vor
ausgesetzt wird, daß zunächst die Impulsamplitude P1
vorhanden ist und daß dabei die Phasenverstimmung
zwischen den Zeitpunkten t1 und t3 der Vertikalperiode
TV von etwa -180° bis etwa +180° der Trägerphase verläuft.
Mit anderen Worten: in einer ersten Stellung erfolgt die
Phasenverstimmung über mehr oder weniger die ganze Periode
des Trägers. Weiterhin wird vorausgesetzt, daß in einer
zweiten bzw. dritten Stellung die Impulsamplitude P2 bzw.
P3 vorhanden ist, wobei diese kleineren Impulsamplituden
eine geringere Phasenverstimmung zwischen den Zeitpunkten
t1 und t3 verursachen. Als Beispiel sei eine Phasenver
stimmung von etwa -18° bis etwa +18° bzw. von etwa -1,8°
bis etwa +1,8° der Trägerphase genannt. Die Phasenverstim
mung erfolgt dabei über einen Teil der Periode des Trägers
in der Nähe der Nullphase und liegt nach der vorgenommenen
Wahl in der Größenordnung von zehn bis einem Prozent.
Die Ausbildung des periodisch veränderlichen Phasenschie
bers (17-22) mit der phasenverriegelten Schleifenschaltung
(17-21) führt zu einer guten Linearität bei der Phasen
verstimmung, was durch den integrierenden Charakter der
Schaltungsanordnung (17-21) erreicht wird. Zu dem impuls
förmigen Signal SV1 paßt dabei eine sägezahnförmig sich
ändernde Phasenverstimmung.
Das regenerierte Trägersignal SB1 mit der Fre
quenz des empfangenen synchronisierten Trägerfarbsynchron
signals SB und mit der Phasenverstimmung über die Vertikal
periode TV wird einem Eingang einer durch 23 bezeichneten
Phasenvergleichsschaltung zugeführt, deren anderer Ein
gang am Ausgang eines mit 24 bezeichneten Bezugssignal
generators (RSG) liegt. Mit SBR wird ein von dem Generator
24 geliefertes Bezugsträgerfarbsynchronsignal bezeichnet.
Dem Generator 24 wird ein in der Zeichnung dargestelltes,
zusammengesetztes Synchronsignal CSR als Bezugswert zuge
führt, dessen Horizontalsynchronimpulse und Trägersynchron
impulse eingezeichnet sind, während dessen die Vertikal
synchronimpulse nicht dargestellt sind. Der Generator 24
liefert außer dem Bezugsträgerfarbsynchronsignal SBR
als weiteres Bezugssignal ein Trägerfarbsynchrontorsignal
SBGR, das Vertikalsynchronsignal SVR und ein Horizontal
synchronsignal SHR. Mit einem Signal SV2 ist ein Weiter
gabesignal dargestellt, dessen Impulse vor dem Zeitpunkt
t3 auftreten. Das Signal CSR ist ein Stationsbezugssignal,
wie dies bei Fernsehstudios üblich ist. Eine andere nicht
synchronisierte Ausführungsform des Bezugssignalgenerators
24 kann mit einem stabilen Oszillator aufgebaut sein.
In der Phasenvergleichsschaltung 23 werden das
Bezugsträgerfarbsynchronsignal SBR und das regenerierte
Trägersignal SB1 miteinander verglichen, wobei abhängig
von dem Phasen- und Frequenzunterschied an dem Ausgang
der Phasenvergleichsschaltung eine schwankende Spannung
auftritt. Der Ausgang der Phasenvergleichsschaltung 23
ist mit einem Signaleingang einer durch 25 bezeichneten
Abtast- und Halteschaltung verbunden, der über einem
Steuereingang das Bezugssignal SBRG zugeführt wird. Das
Ergebnis ist, daß am Ausgang der Schaltungsanordnung 25
eine mit der Horizontalperiode TH schrittweise sich
ändernde Spannung U1 liegt. Die Spannung U1 wird einer
mit 26 bezeichneten Spannungsvergleichsschaltung (U-COM)
zugeführt, deren anderem Eingang eine Bezugsspannung UR
zugeführt wird. In der Zeichnung ist die sich mit der
Horizontalfrequenz schrittweise ändernde Spannung U1
gegenüber der konstanten Bezugs Spannung UR auf der Zeit
basis der Horizontalperiode TH sowie der Vertikalperiode
TV dargestellt. Über die Vertikalperiode TV betrachtet,
hat die Spannung U1 einen horizontalfrequenten sägezahn
förmigen Verlauf. Die Größe der Sägezahnamplitude ist
dabei von der Impulsamplitude einer der Größen P1, P2
oder P3 in dem Signal SV1 abhängig. Die Impulsamplitude
bestimmt den Bereich der Phasenverstimmung im periodisch
veränderlichen Phasenschieber (17-22). Für die Impuls
amplituden P1, P2 und P3 sind bereits für die Phasenver
stimmungen der Bereich von 360°, 36° und 3,6° des Trägers
angegeben. Mehrere andere Bereiche können gewählt werden.
Zu dem Zeitpunkt, wo die Spannung U1 die Bezugsspannung UR
erreicht bzw. diese überschreitet, ändert sich die durch
U2 bezeichnete Ausgangs Spannung der Spannungsvergleichs
schaltung 26. Vorausgesetzt wird, daß dies zu einem Zeit
punkt t2 erfolgt und daß die beiden möglichen Ausgangs
spannungspegel einer logische 0 und 1 entsprechen. Die
Spannung U2 rührt dabei von einer Phasenvergleichsschal
tung (23, 25, 26) her, die mit der Reihenschaltung aus
der Phasenvergleichsschaltung 23 der Abtast- und Halte
schaltung 25 und der Spannungsvergleichsschaltung 26 auf
gebaut ist, wobei der Zeitpunkt t2 den Zeitpunkt der
Phasen-gleichheit angibt.
Die Spannung U2 wird einem Halte- bzw. einem
dominierenden Stelleingang S eines durch 27 bezeichneten
rückstellbaren Zählers (CTR) zugeführt. Einem dominierenden
Rückstelleingang R des Zählers 27 wird das Vertikalsyn
chronsignal SVR zugeführt, während einem Taktimpulseingang
CP das Horizontsynchronsignal SHR zugeführt wird. Das Resul
tat ist, daß der von dem Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt
t1 rückgestellte Zähler 27 von dem Zeitpunkt t1 an die
Impulse in dem Signal SHR zählt und zum Zeitpunkt t1 ange
halten wird. In der Zeichnung ist der Zähler 27 mit acht
Ausgängen ausgebildet, so daß eine Zählung zwischen 0
und 255 erfolgen könnte. Es stellt sich heraus, daß an
den Zählerausgängen das Zählergebnis über die Anzahl der
Impulse in dem Signal SHR, auftretend zwischen den Zeit
punkten t1 und t2, entspricht. Bei einer größeren bzw.
kleineren Phasendifferenz zwischen den Signalen SB1 und
SBR werden von dem Zeitpunkt t1 weniger bzw. mehr hori
zontalfrequente Impulse bis zum Zeitpunkt der Phasengleich
heit gezählt, da der Zeitpunkt t2 eher bzw. später auf
tritt. Eine Erkenntnis über die Frequenzdifferenz wird
aus einem Vergleich aufeinanderfolgender Zählungen erzielt.
Die acht Ausgänge des Zählers 27 sind an acht
Eingänge einer mit 28 bezeichneten Ein/Ausgabeeinheit
(I/O) und weitere Eingänge an einem mit 29 bezeichneten
Mikroprozessor (µP) angeschlossen, der einen Teil eines
Mikrocomputers bilden kann. In der Zeichnung sind ein
Adreßbus mit 3 Adreßeingängen A an dem Mikroprozessor 29,
einem Schreib-Lese-Ausgang WR und ein bidirektionaler
Datenbus mit acht Datenanschlüssen D dargestellt. Einem
Steuereingang der Ein/Ausgabeeinheit 28 wird das Signal
SV2 mit dem Weitergabeimpuls, der vor dem Zeitpunkt t3
auftritt, zugeführt. Dabei wird das Zählergebnis an den
Zählerausgängen an einem Ausgang der Einheit 28 und zwar
als Trägersynchroninformation BSI verfügbar. Zwei Aus
gänge der Apparatur 28 sind mit zwei Einstelleingängen
der Impulsamplitudeneinstellschaltung 22 verbunden, an
der unter Ansteuerung des Mikroprozessors 29 ein Codewort
in bezug auf die Frage, welche der drei möglichen Impuls
amplituden P1, P2 oder P3 vorhanden ist, auftritt. Der
Mikroprozessor 29 verfügt dabei über die Information,
bei welchen Zählergebnissen von der einen zu einer anderen
Impulsamplitude umgeschaltet werden muß.
Eine weitere an dem Mikroprozessor 29 vorhandene
Ein/Ausgabeeinheit ist mit 30 bezeichnet, deren Eingang
mit einem Ausgang einer Phasenvergleichsschaltung 31 ver
bunden ist. Den Eingängen der Phasenvergleichsschal
tung werden die Bezugsvertikal- und Horizontalsynchron
signale SVR bzw. SHR und die empfangenen und abgetrennten
Vertikal- und Horizontalsynchronsignale SV bzw. SH zuge
führt. Die Einheit 30 gibt unter Ansteuerung des Mikro
prozessors 29 eine Vertikal- und Horizontalsynchroninfor
mation VHSI ab. Dies erfolgt einmal am Anfang eines Syn
chronvorganges. Die Informationen BSI und VHSI werden
Eingängen einer Addierschaltung 32 zugeführt, deren
anderer Eingang mit einem Ausgang des Mikroprozessors 29
verbunden ist, der beispielsweise Steuerinformationen
für die Station 2 abgibt. Der Ausgang der Addierschaltung
32 ist mit einem Eingang einer Senderschaltung 33 ver
bunden, deren Ausgang mit einer mit der speziellen Daten-
oder Audioverbindung 12 verbundenen Ausgangsklemme 34
der Station 1 verbunden ist. Die Senderschaltung 33 ist
dabei an die Ausführungsform der Verbindung 12 angepaßt.
Die Ausführungsform der Station 1 mit dem Mikro
prozessor 29 erfordert im wesentlichen für die Synchroni
sierung des Trägers das Vorhandensein der als Zahl vor
liegenden Trägersynchroninformation. Diese wird nach der
Erfindung im wesentlichen mit Hilfe des periodisch ver
änderlichen Phasenschiebers (17-22), der Phasenvergleichs
schaltung (23, 25, 26) und des rückstellbaren Zählers 27
verfügbar, dem in einem Farbfernsehsystem die periodischen
Vertikal- und Horizontalsynchroninformationen (SVR und SHR)
zugeführt werden. Obschon nur die Anwendung der Erfindung
in einem Farbfernsehsystem dargestellt ist, kann die Er
findung in ihrer Allgemeinheit bei Trägersynchronisierung
angewandt werden. Dann ist die Phasenvergleichsschaltung
31 nicht vorhanden und es werden keine Signale SH und SV
abgetrennt. Der Generator 24 erzeugt dabei eine erste
(vergleichbar mit SVR) und eine zweite (vergleichbar mit
SHR) periodische Information, die mit einer ersten bzw.
zweiten Periode (vergleichbar mit TV bzw. TH) auftritt,
wobei die erste Periode eine Anzahl zweiter Perioden um
faßt, die jeweils eine Anzahl Trägerperioden umfassen.
Dabei bekommt der periodisch veränderliche Phasenschieber
(17-22) die erste periodische Information zum Verwirk
lichen der während der ersten Periode fortschreitenden
Phasenverstimmung zugeführt. Der Phasenvergleichsschaltung
23 folgt dann der rückstellbare Zähler 27, der unter An
steuerung der ersten periodischen Information rückstell
bar ist. Dem Zähler 27 werden die zweiten periodischen
Informationen als Zählinformation zugeführt. Dieser
Zähler 27 wird durch die Phasenvergleichsschaltung 23 an
gehalten, wenn die fortschreitende verstimmte Phase der
Bezugsphase entspricht. Das Zählerergebnis an den Zähler
ausgängen bestimmt dann die Trägersynchroninformation BSI
für die Übertragung. Die ersten und zweiten periodischen
Informationen die der Generator 24 abgibt, können statt
dessen auch von dem Mikroprozessor 29 abgegeben werden.
Bei einem derartigen allgemeinen Trägersyn
chronsystem können die genannte erste und zweite Periode
mehr oder weniger beliebig gewählt werden. Von Bedeutung
ist, daß die Zählkapazität ausreicht um die Anzahl zwei
ter Perioden, die die erste Periode umfaßt, bis zum
Auftreten der Bezugsphase zählen zu können. So gilt für
das gegebene Farbfernsehbeispiel, das bei TV = 312,5
TH oder TV = 262,5 TH die Zählkapazität mit 8 Bits bis
zu der Zahl 255 geht. Bei dieser Wahl des 8-Bit-Wortes
ergibt sich bei 360°-, 36° und 3,6°-Verstimmung des
Trägers eine Meßgenauigkeit von bis zu 1/255, bzw. 1,4°,
0,14° bzw. 0,014° des Trägers.
Die Synchronisierung jedes Zählergebnisses
ergibt die zu übertragende Trägersynchroninformation BSI,
und erfolgt bei den beschriebenen Beispielen 50 oder
60 mal pro Sekunde. Vorausgesetzt wird, daß 5 bis 6 mal
pro Sekunde zu einer ausreichend schnellen und genauen
Synchronisierung führen kann. Dabei können aufeinander
folgende Zählergebnisse gemittelt werden, die auf dem
Mittelwert der Trägersynchroninformation BSI basieren.
Bei Vorhandensein mehrerer in einem bestimmten Abstand
aufgebaute Stationen 2 können diese in dem Zeitmultiplex
system synchronisiert werden.
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, daß für
den Mikroprozessor 29 und die Ein/Ausgabeeinheit 28, 30
die Typen 8085 bzw. 8255 der eingetragenen Marke Intel
gewählt werden können. Eine andere Wahl könnte eine kombi
nierte integrierte Schaltung sein, die den Mikroprozessor
29 und die Ein/Ausgabeeinheit 28 und 30 aufweist. Für die
Vergleichsschaltungen 17, 23, 26 und 31 sei der Typ
TCH240 der eingetragenen Marke Signetics genannt. Die Ab
tast- und Halteschaltungen 18 und 25 können mit Feld
effekttransistoren ausgebildet sein. Auch hier ist eine
Integration dieser Elemente möglich.
Claims (10)
1. Trägersynchronisiersystem, bei dem
- - in einer Basistation ein Bezugsträgergenerator und in mindestens einer davon entfernten Station ein synchro nisierter Trägergenerator vorhanden ist,
- - aus der Basisstation Trägersynchroninformation zu der davon entfernten Station übertragen wird,
- - aus der entfernten Station der synchronisierte Träger und damit die zu übertragende Information zu der Basis station übertragen wird und
- - die Basisstation mit einer Phasenvergleichsschaltung ausgebildet ist, deren Eingängen der Bezugsträger und der synchronisierte Träger zugeführt werden und deren Ausgang Trägersynchroninformation für die Übertragung abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (1) mit einem
periodisch veränderlichen Phasenschieber (17-22) ausge
stattet ist, dessen Eingang der synchronisierte Träger (SB)
zugeführt wird, und dessen Ausgang mit einem Eingang der
Phasenvergleichsschaltung (23, 25, 26) gekoppelt ist, daß
die Basisstation (1) mit einem Generator (24) zum Erzeugen
einer ersten (SVR) und zweiten (SHR) periodischen Informa
tion versehen ist, die während einer ersten (TV) bzw.
zweiten (TH) Periode auftreten, daß die erste Periode eine
Anzahl zweiter Perioden umfaßt, die jeweils eine Anzahl
Trägerperioden umfassen, daß dem periodisch veränderlichen
Phasenschieber (17-22) die erste periodische Information
(SVR) zur Realisierung einer während der ersten Periode
fortschreitenden Phasenverstimmung zugeführt wird, daß
der Phasenvergleichsschaltung (23, 25, 26) ein rückstell
barer Zähler (27) folgt, der durch die ersten periodischen
Informationen (SVR) rückstellbar ist und dem die zweiten
periodischen Informationen (SHR) als Zählinformation
zugeführt werden, daß der Zähler (27) durch die Phasen
vergleichsschaltung (23, 25, 26) angehalten wird, wenn die
fortschreitend verstimmte Phase einer Bezugsphase nahezu
entspricht, und daß das Zählergebnis an den Zähleraus
gängen die Trägersynchroninformation (BSI) für die Über
tragung bestimmt.
2. Trägersynchronisiersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die während der ersten
Perioden fortschreitende Phasenverstimmung in einer ersten
Stellung des periodisch veränderlichen Phasenschiebers
(17-22) über annähernd die ganze Periode des Trägers
erfolgt.
3. Trägersynchronisiersystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die während der ersten
Perioden fortschreitende Phasenverstimmung in einer
zweiten Stellung des periodisch veränderlichen Phasen
schiebers (17-22) über einen Teil der Periode des Trägers
in der Nähe der Nullphase erfolgt.
4. Trägersynchronisiersystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die während der ersten
Perioden fortschreitende Phasenverstimmung in einer
dritten Stellung des periodisch veränderlichen Phasen
schiebers (17-22) über einen noch kleineren Teil der
Periode des Trägers in der Nähe der Nullphase, in der
Größenordnung von nur einem Prozent, erfolgt.
5. Trägersynchronisiersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerausgänge mit einer
Ein/Ausgabeeinheit (28) eines Mikroprozessors (29)
gekoppelt sind, der abhängig von dem Zählergebnis die
während der ersten Perioden fortschreitende Phasenver
stimmung schrittweise bis über einen jeweils kleineren
Teil der Perioden des Trägers verringert.
6. Trägersynchronisiersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der periodisch veränderliche
Phasenschieber (17-22) als Phasenregelkreis ausgebildet ist, der ein Tiefpaß
filter (19) und einen spannungsgeregelten Oszillator (21)
umfaßt, daß der Ausgang des Tiefpaßfilters (19) und der
Eingang des spannungsgeregelten Oszillators (21) mit einer
Addierschaltung (20) ver
bunden sind und daß einem anderen Eingang der Addierschal
tung (20) zur Phasenverstimmung des Oszillators (21)
die erste periodische Information (SVR, SV1) in Form
eines Impulses mit einer einstellbaren Impulsamplitude
zugeführt wird.
7. Trägersynchronisiersystem nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Phasenvergleichsschaltung (23, 25, 26) mit einer Reihen
schaltung aus einem Phasendetektor (23), dem
der Bezugsträger und der synchronisierte Träger zugeführt
werden, einer Abtast- und Halteschaltung (25), deren
Steuereingang ein Torimpuls zugeführt wird und einer
Spannungsvergleichsschaltung (26) aufgebaut ist, deren
Eingang eine Bezugsspannung zugeführt wird und daß der
Ausgang der Spannungsvergleichsschaltung (26) mit einer
von zwei möglichen Spannungen mit einem Halte- bzw.
dominierenden Stelleingang (S) des Zählers (27) verbunden
ist.
8. Trägersynchronisiersystem nach einem der An
sprüche 1 bis 7, geeignet zum Gebrauch in einem Farbfern
sehsystem, in dem der Träger als Farbhilfsträger wirksam
und als periodisches Farbsynchronsignal vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste periodische Infor
mation (SVR) in Form von Vertikalsynchronimpulsen und die
zweite periodische Information (SHR) in Form von Horizon
talsynchronimpulsen vorhanden ist.
9. Basisstation zum Gebrauch in einem Träger
synchronisiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=19843764
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FR (1) | FR2562745B1 (de) |
GB (1) | GB2157105B (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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