DE371953C - Volksbelustigungsvorrichtung in Form eines Galopp nachahmenden Reitpferdes - Google Patents

Volksbelustigungsvorrichtung in Form eines Galopp nachahmenden Reitpferdes

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DE371953C
DE371953C DER51306D DER0051306D DE371953C DE 371953 C DE371953 C DE 371953C DE R51306 D DER51306 D DE R51306D DE R0051306 D DER0051306 D DE R0051306D DE 371953 C DE371953 C DE 371953C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G19/00Toy animals for riding
    • A63G19/02Toy animals for riding made to travel by riding movements other than by ratchet wheels

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  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Volksbelustigungsvorrichtung in Form eines Galopp nachahmenden Reitpferdes. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Volksbelustigung, bei welcher der Träger einer Reitfigur o. d,-I., l;eispielsweise eines Reitpferdes, durch entsprechende Körperverschiebung seitens der die Vorrichtung benützenden Person in Bewegung versetzt wird.
  • Bei bekannten derartigen Vorrichtungen wird die Reitfigur in eine schaukelnde Bewehung versetzt und eine Forübewegung der ganzen Vorrichtung durch ratschenartige Übertragung der schaukelnden Bewegung auf ein Rädergestell bewirkt.
  • Außerdem sind Vorrichtungen bekannt, hei denen die Hinterachse des Fahrgestelles durch die Bewegungen einer Schaukelplatte, auf der eine Reitfigur befestigt ist, durch Kurbeltrieb in Umdrehung versetzt wird. Der Kurbelantrieb dient dort aber nur zur Fortbewegung der ganzen Vorrichtung.
  • Bei all den bekannten Vorrichtungen erfährt also die Figur stets eine schaukelnde Bewegung.
  • Gemäß der Erfindung soll die Figur den Galopp beispielsweise eines Pferdes möglichst getreu nachahmen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Träger der Reitfigur als Koppel eines Doppelkurbelgetriebes ausgebildet ist, das durch zwei feste Drehachsen mit entsprechenden Kurbeln, die durch die Koppel miteinander verbunden sind, gebildet wird. Durch entsprechende Körperbewegungen der die Vorrichtung benutzenden Person werden die Kurbeln in Umdrehung versetzt, so daß die Figur eine Bewegung auf- und abwärts sowie vor- und rückwärts erfährt um das Maß der Durchmesser der Kurbelkreise, den die Kurbeln beschreiben. Gleichzeitig wird die ganze Vorrichtung fortbewegt, ohne daß hierzu weitere Antriebsorgane nötig sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z die Vorrichtung in Seitenansicht und Abb. a in einer Draufsicht unter Weä lassung der auf die Pleuelstange aufgesetzten Figur. Auf einem Geleise a laufen die Räder b, deren Achsen c mit Kurbeln d versehen sind, die durch eine Pleuelstange (Koppel) e miteinander in Verbindung stehen. Der Träger f für eine Figur, beispielsweise ein Pferd g, ist fest mit der Pleuelstange e verbunden. Durch entsprechende Bewegung (Vorwärts- und Rückwärtsschnellen des Körpers) kann der Reiter die Kurbeln in Schwung und in Umdrehung versetzen und dadurch die ganze Vorrichtung zur Fortbewegung bringen.
  • Eine zweite, gegen die Kurbel d versetzte Kurbel h auf den Wellen c mit einer Pleuelstange i kann zur Erleichterung der Inbetrid#)setzung der Vorrichtung dienen. Auch kann bei genügendem Abstande der Pleuelstangen e und i. voneinander die zweite Pleuelstange i mit einer besonderen Figur ausgestattet sein, so daß sich die Figuren abwechslungsweise auf und ab bewegen und dadurch der Betrieb ein leichterer und sicherer wird.
  • Auch kann der Träger f bloß als Plattform ausgebildet sein, so daß sich eine Person daraufstellen und beispielsweise beim Festhalten von an einem Ständer angebrachten Griffen die Vorrichtung in Tätigkeit setzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Volksbelusfigungsvorrichtung in Form eines Galopp nachahmenden Reitpferdes, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (f) der Reitfigur (g) die Koppeln (e, i.) eines Doppelkurbelgetriebes (c, d, e, d, c und c, h, i, h, c) dienen, mittels deren von der die Vorrichtung benutzenden Person durch entsprechende Körperbe-,vegungen die Kurbeln (d, h) in Umdrehung gebracht werden, die Figur eine Bewegung auf- und abwärts sowie vor- und rückwärts um das Maß der Durchmesser der Kurbelkreise, den die Kurbeln (d, h) beschreiben, erfährt und gleichzeitig die ganze Vorrichtung auf den die Kurbelachsen (c) tragenden Rädern (b) fortbewegt wird.
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