DE3719499A1 - Vorrichtung, bestehend aus lichtleitplatten mit erhebungen - Google Patents

Vorrichtung, bestehend aus lichtleitplatten mit erhebungen

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DE3719499A1
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light
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light guide
guide plates
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Heinz-Juergen Fandrich
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FANDRICH HEINZ JUERGEN
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FANDRICH HEINZ JUERGEN
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0075Arrangements of multiple light guides
    • G02B6/0078Side-by-side arrangements, e.g. for large area displays
    • G02B6/008Side-by-side arrangements, e.g. for large area displays of the partially overlapping type

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Planar Illumination Modules (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bestehend aus Lichtleitplatten mit Erhebungen.
Lichtleitplatten mit Erhebungen sind lichtleitende Platten aus Kunststoff oder Glas, die an mindestens einer ihrer großen Flächen Erhebungen aufweisen, aus denen das in der Platte be­ findliche Licht in stärkerer Intensität austritt als in der Umgebung der Erhebungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus solchen Lichtleit­ platten mit Erhebungen bausatzmäßig einen Leuchtkörper größeren Umfangs mit lichtleitfähigen Verbindungen der Leitplatten untereinander in handhabbaren Einzelteilgrößen zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Lichtleitplatten zu einer lichtleitfähigen Ebene aneinandergefügt werden.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Lichtleitplatten an ihren Stoßstellen untereinander stufen­ weise Falzen aufweisen, so daß es möglich ist, die Lichtleit­ platten so übereinander zu schieben, daß eine ebene Oberfläche der Lichtleitebene erhalten bleibt. Die beim Übereinander­ schieben der Lichtleitplatten entstehenden Lichtbrücken dienen zur Weiterleitung des in den Platten befindlichen Lichts.
Es ist zweckmäßig, die Falzinnenseiten der Lichtbrücken mit einer aufgerauhten Oberfläche, die den Zweck hat, daß in den Platten befindliche Licht weitgehend durchzulassen, auszustat­ ten.
Zur Gewährleistung der leichten Verklebbarkeit der einzelnen Lichtleitplatten untereinander ist es sinnvoll, die Falzinnen­ seiten der 2-teiligen Lichtbrücken mit lichtleitendem 2-Komponentenkleber, ausgestrichen vorzufertigen. Dazu ist es erforderlich, die sich bei der Montage der Vorrichtung gegen­ überliegenden Falzinnenseiten so mit 2-Komponentenkleber zu behandeln, daß jeweils eine Falz mit der ersten Kleberkomponente und die zweite Falz mit der zweiten Kleberkomponente bestrichen werden. Bei späterer Montage der Anlage müssen die beiden Fal­ zen lediglich aufeinandergedrückt werden um eine innige Klebe­ verbindung zu erhalten.
Zum Schutze der klebstoffmäßig behandelten Innenfalzen ist es sinnvoll, diese mit abziehbaren Folien abzudecken.
Die sich durch die umlaufende Fälzung der einzelnen Lichtleit­ platten ergebenden Falzrücksprünge an den Außenrändern der lichtleitfähigen Ebene werden mit Begrenzungsprofilen gefüllt. Es ist sinnvoll, die Begrenzungsprofile so zu fertigen, daß sie gleichzeitig als Anlagewinkel für die notwendigerweise recht­ winklige Montage der Vorrichtung dienen können. Es wird vorge­ schlagen, das Begrenzungsprofil als rechtwinklig verschweißtes Profil mit mehreren meterlangen Schenkeln herzustellen, so daß dieses in aufgerolltem Zustand für die Gesamtvorrichtung je­ derzeit zwei unverschiebliche Anlagelinien von variabler Länge, die rechtwinklig zueinanderstehen, vorgibt.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Unterseiten der Lichtleitplatten mit Schaumrücken zum Ausgleich evtl. Unebenheiten des zu beklebenden Untergrundes bezogen sind.
Vorbereitend zur Anordnung notwendiger Lichtquellen an belie­ biger Stelle der lichtleitfähigen Ebene sind die Schaumrücken so anzuordnen, daß Kabelsenken in der Ebene der Schaumrücken zur evtl. Aufnahme erforderlicher Stromzuleitungen für den Beleuchtungskörper freibleibt.
Ferner ist es sinnvoll, die zu verklebenden Schaumrücken bzw. Begrenzungsprofilflächen mit einem Kleber zu bestreichen und mit abziehbarer Folie zu schützen.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Schaumrücken und Begrenzungsprofilunterseiten mit einer Komponente eines 2-Komponentenklebers bestrichen werden, welcher bis zum Gebrauch mit Folie abgedeckt wird. Der mit der Vorrich­ tung zu bekleidende Untergrund wird bei Montage der Vorrich­ tung mit der zweiten Kleberkomponente bestrichen und alsdann mit der klebemäßig vorbereiteten Vorrichtung in Verbindung gebracht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung der Lichtleitplatten zur lichtleitfähigen Ebene.
Fig. 2 Einzelteilplan der Lichtleitplatten und Lichtbrücken­ anordnung in Draufsicht,
Fig. 3 Schnitt durch Fig. 1 (Anordnung der Aufbauschichten, Licht­ brücken, Lichtleitplatten, Endprofile und Beleuchtungs­ körper),
Fig. 4 den in Fig. 3 oval eingerahmten Teil in größerem Maßstab (Ausbildung der Lichtbrücke und Schichtenaufbau der Vorrichtung)
Fig. 5 den in Fig. 3 rund eingerahmten Teil in größerem Maßstab (Begrenzungsprofil und Aufbau der Schichten),
Fig. 6 perspektivische Darstellung einer Lichtleitplatte von hinten, vorgerichtet zur Aufnahme eines Beleuchtungskör­ pers.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht aus:
 1 Lichtleitplatte mit Erhebungen
 2 lichtleitfähige Ebene
 3 zweiteilige Lichtbrücke (als übereinanderliegende Plattenfal­ zen mit innenseitig aufgerauhter Oberfläche)
 4 Begrenzungsprofile
 5 Beleuchtungskörper
 6 von Erhebungen durchdringende Abdeckstoffe
 7 selbstklebender Schaumrücken mit Kabelsenken und Schutz­ folienbezug
 8 Reflexionsschichten
 9 aufgerauhte Falzinnenseite mit lichtschlüssigem 2-Komponen­ tenkleber und Schutzfolienbezug
10 Schutzfolienbezug der Sichtoberfläche.
Die Begrenzungsprofile (4) werden unter Einhaltung des rechten Winkels auf den zu bekleidenden Untergrund geklebt. Die Licht­ leitplatten mit Erhebungen (1) werden ausgehend vom rechten Win­ kel der Begrenzungsprofile so reihenweise auf den zu beklei­ denden Untergrund geklebt, daß sich eine lichtleitfähige Ebene ergibt. Hierzu ist es erforderlich, den mit Klebstoff vorbe­ handelten Schaumrücken von der Schutzfolie (7) zu befreien, um den Klebekontakt zum bekleidenden Untergrund herstellen zu können. Ebenfalls ist es erforderlich, die als Plattenfalzen ausgebildeten zweiteiligen Lichtbrücken (3) die an ihren Falzinnenseiten mit lichtschlüssigem 2-Komponentenkleber vorbehandelt sind, von ihrem Schutzfolienbezug (9) zu befreien, so daß bei Verkleben der einzelnen Lichtleitplatten unterein­ ander ein lichtschlüssiger Kontakt zwischen den Falzinnen­ seiten entsteht.
Die in Fig. 6 dargestellte Lichtleitplatte mit Beleuchtungs­ körper (5) wird an beliebiger Stelle der lichtleitenden Ebene (2) eingefügt. Die erforderliche Stromzuleitung erfolgt über die Kabelsenken per Kabel. Nach Aneinanderfügen aller Licht­ leitplatten (1) zu einer lichtleitfähigen Ebene (2) wird der Schutzfolienbezug der Sichtoberfläche entfernt.
Die Erfindung ist beispielsweise in folgenden Fällen anwendbar: als Bausatz ausgeformter lichtleitfähiger Ebenen; z. B. für Leuchttapeten, Leuchtfliesen, Leuchtteppiche und Leucht­ bekleidungen, die zur Montage auf ebenem Untergrund vorgerichtet sind.

Claims (10)

1. Vorrichtung, bestehend aus Lichtleitplatten mit Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtleit­ platten (1) zu einer lichtleitfähigen Ebene (2) aneinander­ gefügt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lichtleitplatten (1) umlaufend stufenweise gefälzt sind, so daß bei Aneinanderfügen der Lichtleitplat­ ten (1) zweiteilige Lichtbrücken (3), die das Licht von einer Platte zur nächsten Platte weiterleiten, entstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Falzinnenseiten (9) der zweiteiligen Lichtbrücken (3) eine aufgerauhte Oberfläche zur Optimierung der Licht­ leitung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die gegenüberliegenden Falzinnenseiten (9) der zweiteiligen Lichtbrücken (3) mit lichtleitendem 2-Komponentenkleber bestrichen werden, derart, daß jeweils eine Falzinnenseite mit der ersten Kleberkomponente und die zweite Falzinnenseite mit der zweiten Kleberkomponente be­ strichen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeich­ net, daß die aufgerauhten und mit 2-Komponentenkleber be­ strichenen Falzinnenseiten (9) der zweiteiligen Lichtbrücken (3) mit Folie abgedeckt sind, so daß die Folie jederzeit wieder entfernt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeich­ net, daß die an den Außenrändern der lichtleitfähigen Ebene (2) angeordneten Falzen der Lichtleitplatten (1) mit Begrenzungsprofilen (4) gefüllt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterseiten der Lichtleitplatten (1) mit Schaumrücken (7) bezogen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-5 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaumrücken (7) so angeordnet sind, daß Kabelsenken in der Ebene der Schaumrücken freibleiben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unteren Begrenzungsflächen der Schaumrücken (7) und Begrenzungsprofile (4) mit einem Kleber bestrichen und mit abziehbarer Folie bezogen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Begrenzungsflächen der Schaumrücken (7) und Begrenzungsprofile (4) mit einer Komponente eines 2-Komponentenklebers bestrichen und bei Anbringen der Anlage auf einen Untergrund der Untergrund mit der zweiten Komponente des Klebers bestrichen werden, so daß bei Berüh­ rung der beiden Kleberkomponenten eine dauerhafte Klebe­ verbindung entsteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29921689U1 (de) * 1999-12-09 2001-04-19 Emde Thomas Lichtabstrahlendes Wand-, Wanddurchbruch-, Decken- und Fassaden-Verkleidungssystem für Gebäude
DE10064703A1 (de) * 2000-12-22 2002-06-27 Thomas Emde Sandwichartiges Plattenelement

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29921689U1 (de) * 1999-12-09 2001-04-19 Emde Thomas Lichtabstrahlendes Wand-, Wanddurchbruch-, Decken- und Fassaden-Verkleidungssystem für Gebäude
DE10064703A1 (de) * 2000-12-22 2002-06-27 Thomas Emde Sandwichartiges Plattenelement
DE10064703B4 (de) * 2000-12-22 2012-04-12 Koninklijke Philips Electronics N.V. Sandwichartiges Plattenelement

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