DE9412926U1 - Bausatz für einen Wechselrahmen zur Aufnahme einer kantenbeleuchteten Lichtleiterplatte - Google Patents

Bausatz für einen Wechselrahmen zur Aufnahme einer kantenbeleuchteten Lichtleiterplatte

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    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0081Mechanical or electrical aspects of the light guide and light source in the lighting device peculiar to the adaptation to planar light guides, e.g. concerning packaging
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Description

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Ligro Leuchten GmbH 60437 Frankfurt/Main
Bausatz für einen Wechselrahmen zur Aufnahme einer kantenbeleuchteten Lichtleiterplatte
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Wechselrahmen zur Aufnahme einer kantenbeleuchteten Lichtleiterplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE-GM 93 18 362.3 ist es bereits bekannt, in eine aus einem speziellen Material bestehende Lichtleiterplatte Licht über eine Kantenfläche in die Platte einzuleiten, wobei eine oder beide großen Seiten der Lichtleiterplatte mit transparenten lichtstreuenden Informationsträgerplatten belegt sind. Dabei kann die Lichtquelle in dem Rahmen integriert sein, welcher die Lichtleiterplatte umschließt. Die nicht zur Lichteinstrahlung verwendeten Kanten der Lichtleiterplatten werden mit dünnen Schichten aus Klebefolie oder Lack belegt, welche das Licht in die Lichtleiterplatte zurückreflektieren. Wenn nur eine der beiden großen Seiten für Informationsträger benutzt wird, so wird die andere Seite mit einer Scheibe abgedeckt, die eine möglichst niedrige Transmission hat und das Licht gleichmäßig in die Lichtleiterplatte zurück reflektiert. Für die Lichtleiterplatte wird ein in der DE-GM 93 18 362.3 beschriebenes Polymerisat-Material verwendet, welches sich dadurch auszeichnet, daß das
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über eine oder mehrere Kantenflächen eingeleitete Licht eine sehr gleichmäßigen Flächenausleuchtung der Lichtleiterplatte bewirkt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Informationsdarstellung verwendete Lichtleiterplatte, die von einem Rahmen mit einer oder mehreren Lichtquellen eingefaßt wird und aus dem oben beschriebenen oder einem anderen geeigneten Material (Acrylglas) besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen Wechselrahmen für eine Lichtleiterplatte zu entwickeln, der in einfacher Weise das Auswechseln von Informationsträgern ermöglicht, in seinem Aufbau einfach ist und eine "sehr geringe^ Tiefe hat.
Dank der speziellen Anordnung der Versorgungsgeräte für die Lichtquellen in einer separaten Profilschiene, die in der Ebene des eigentlichen Wechselrahmens angeordnet wird, ist es möglich, den Wechselrahmen mit einer sehr geringen Tiefe zu bauen. Bei einer Dicke der Lichtleiterplatte von 8 mm bleibt die Tiefe des Wechselrahmen unter 25 mm. Der Wechselrahmen gemäß der Erfindung kann stehend als auch hängend verwendet werden.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines aus einem Bausatz gemäß der Erfindung zusammengesetzten Wechselrahmens mit einer eingesetzten Lichtleiterplatte,
Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Rahmenprofil-8 schiene für einen Bausatz gemäß der Erfindung,
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Figur 3 eine an die Rahmenprofilschiene gemäß Figur 2 angepaßte Geräteprofilschiene,
Figur 4 ein zu dem Bausatz gemäß Figur 2 und 3 gehörendes Abdeckplattenprofil,
Figur 5 ein zu dem Bausatz gemäß Figur 2 bis Figur 4 gehörendes Verschlußleistenprofil.
Figuren 6 bis 9 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Bausatzes gemäß der Erfindung in entsprechender Dar
stellung wie die Figuren 2 bis 5.
Figur 10 ein Ausführungsbeispiel einer zu den Bausätzen gehörenden Lichtquelleneinheit.
Figur 11 ein Ausführungsbeispiel einer zu den Bausätzen gehörenden Trägerplatte für die Versorgungsgeräte für die Lichtquelleneinheit.
Figur 1 zeigt einen Teil eines rechteckigen Wechselrahmens 1, der aus vier hohlen Rahmenprofilschiene 2,3,4 aufgebaut ist, die alle den gleichen Hohlprofilquerschnitt haben. Der im Sinne der Figur rechte Teil mit der vierten Hohlprofilschiene ist nicht dargestellt. In den Wechselrahmen ist eine Lichtleiterplatte 10 eingesetzt.
Den Querschnitt der als Hohlprofilschienen ausgebildeten Rahmenprofilschienen 2-4 zeigt Figur 2. Die Hohlprofilschiene hat an der zur Lichtleiterplatte 1 gewandten Seite 23 eine Nut 6, die so bemessen ist, daß die angedeutete Lichtleiterplatte 10 ohne nennenswertes Spiel in die Nut 6 paßt (siehe Figur 6). Soll ein Hineinrutschen der Lichtleiterplatte in den Innenraum 8 des Hohlprofilschiene vermieden 8 werden, so können in das Nutpaar 9a oder 9b quer zur Längsrichtung des Profils verlaufende schmale Stege eingesetzt werden, auf denen die Lichtleiterplatte ruht oder bei seitlich iiru^ochselr-ajTjnejv-ae/iegenen Hohlprofilschienen -
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anliegt. An mindestens einer Seite des Wechselrahmens befindet sich in dem Innenraum 8 der Hohlprofilschiene eine Lichtquelleneinheit 4, die in Figur 2 gestrichelt angedeutet ist und beispielsweise den in Figur 10 gezeigten Aufbau haben kann.
Die in Figur 10 gezeigte Lichtquelleneinheit 4 besteht aus einer Grundplatte 44, auf der zwei Fassungen 42 für eine Leuchtstoffröhre 41 sowie Kontaktleisten 43 für die elektrischen Speiseleitungen montiert sind. Das Licht der Lichtquelle 41 wird über eine glatte Randfläche (Kantenfläche) der Lichtleiterplatte in diese eingeleitet. Als Lichtquellen eignen sich insbesondere durchmesserschwache Leuchtstofflampen, die mit einem Durchmesser von 7 mm in verschiedenen Längen auf dem Markt erhältlich sind. Je nach der Größe des Wechselrahmens können in eine Hohlprofilschiene eine, zwei oder mehrere Lichtquelleneinheiten hintereinander in die Hohlprofilschiene eingeschoben werden und über Steckverbinder für Durchgangsverdrahtung an eine Spannungsquelle angeschlossen werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen Wechselrahmen zu bauen, dessen Tiefe nicht größer als 25 mm ist. Natürlich können auch andere Lichtquellen, wie zum Beispiel Glühlampen oder Leuchtstofflampen mit einem Durchmesser von 16 mm, verwendet werden.
Die Lichtleiterplatte besteht aus einem Material, welches das Licht in einem hohen Grade gleichmäßig über die Platte 6 verteilt. Es kann sich beispielsweise um das Material handeln, welches in dem deutschen DE-GM 93 18 362.3 offenbart ist und von der Firma Röhm GmbH in Darmstadt hergestellt wird. Die Bereiche der Randseiten der Lichtleiterplatte, über die kein Licht eingeleitet wird, sind in bekannter Weise mit einer lichtreflektierenden Schicht belegt. Die Dicke der Lichtleiterplatte kann beispielsweise 8 mm betragen.
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Wie in Figur 6 angedeutet, ist die Lichtleiterplatte 10 auf einer oder auf beiden Seiten mit einer lichtstreuenden Platte 10a mit hoher Transmission, beispielsweise weißem Plexiglas, abgedeckt. Auf diese Platte werden die eigentlichen Informationsträger, wie Fotos, Dias, Zeichnungen, BiI-dern, Drucke usw., aufgelegt und vorzugsweise durch eine schützende Glasplatte 10b abgedeckt. Die Nut 11 in Figur 2 und Figur 6 kann auch zur Aufnahme einer Lippendichtung di-enen.
Um einen möglichst flachen Aufbau des Wechselrahmens zu ermöglichen, sind die für die Lichtquelleneinheiten 4 erforderlichen Versorgungsgeräte in einer separaten Geräteprofilschiene 3 untergebracht, von der Figur 3 ein Ausführungsbeispiel zeigt. Diese Geräteprofilschiene ist in der Regel an derjenigen Rahmenprofilschiene befestigt, in deren Innenraum 8 sich Lichtquelleneinheiten 4 befinden. Diese Anbringung ist jedoch nicht zwingend. Wo aus Platzgründen erforderlich, kann die Geräteprofilschiene auch an einer Rahmenprofilschiene befestigt sein, die zu der Rahmenprofilschiene, die eine Lichtquelleneinheit trägt, benachbart ist.
Zur bequemen und raumsparenden Befestigung der Geräteprofilschiene ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel an der der Lichtleiterplatte gegenüberliegenden Seite 24 der Rahmenprofilschiene 2 eine schwalbenschwanzförmige Aufnahmenut 5 angebracht, während an der Seite 33 der Geräteprofilschiene 3 ein entsprechend angepaßter Vorsprung 35 vorhanden ist, mit dem die Geräteprofilschiene in Längsrichtung der Profilschienen in die Nut 5 der Rahmenprofilschiene 2 eingeschoben werden kann.
In Figur 3 ist eine als Einschub ausgebildete Trägerplatte 38, auf der die Versorgungsgeräte 39 befestigt werden, mit ihren VerbindurigjS»kle»im€m. 39. .angedeutet. Figur 11 zeigt eine
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solche Trägerplatte 38 genauer. Man erkennt die eigentlichen Versorgungsgeräte 31 und die Verbindungsklemmen 39 sowie die abgehenden elektrischen Leitungen. Diese werden durch die Nut 36 an der Seite 33 der Geräteprofilschiene 3 (Figur 3) herausgeführt und durch geeignete Bohrungen im Boden 24 der Rahmenprofilschiene 2 in deren Innenraum 8 geführt. Zur Verlegung der Leitungen in Längsrichtung dienen Nuten 12 (Leiterkanäle) in den Rahmenprofilschienen 2 und den Geräteprofilschienen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 werden für alle Rahmenteile gleiche Hohlprofilschienen verwendet, unabhängig davon, ob sie eine Lichtquelleneinheit aufnehmen oder nicht.
Bei dem "in'Figur 1 gezeigten Äusführungsbeispiel sind die Hohlprofilschienen an ihren Enden schräg abgeschnitten und auf Gehrung aneinandergelegt. Zur Verbindung der aneinandergrenzenden Enden zweier Profilschienen werden im gezeigten Ausführungsbeispiel Verschlußleisten 61a verwendet, deren Profil der schwalbenschwanzförmigen Nut 5 angepaßt ist. Figur 5 zeigt den Querschnitt eines solchen Verschlußleiste
61. Wie aus Figur 1 zu erkennen ist, wird ein rechtwinklig abgebogenes Stück 61a einer solchen Verschlußleiste 61 in die Nuten 5 der aneindergrenzenden Enden benachbarter Rahmenprofilschienen eingeschoben und beispielsweise mittels Schrauben 62,63 mit den Rahmenprofilschienen verbunden.
Soll der Rahmen gemäß Figur 1 geöffnet werden, so brauchen beispielsweise lediglich die beiden Schrauben 63 (nur eine ist dargestellt) gelöst zu werden und die obere Hohlprofilschiene 4 nach oben weggezogen werden. Dann kann die Lichtleiterplatte 6 mit den Deckplatten 10a und 10b (Figur 6) nach oben weggenommen werden.
Die offenen Enden der Geräteprofilschienen werden durch flaehe Abdeckplatfen; 51.^bgedackt,.deren Querschnitt in Figur
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dargestellt ist. Diese Abdeckplatten können in der Weise befestigt werden, daß ein Stück 51b des Verschlußleistenprofils 61, wie Figur 1 andeutet, teilweise in die Nut 5 der Rahiuenprofilschiene 3 und teilweise in die Nut 52 des Abdeckplattes 51 eingeschoben wird und mit beiden genannten Teilen bei 64 verschraubt werden. Ein entsprechendes rechtwinkelig abgewinkeltes Stück 61c des Verschlußleistenprofils 61 kann in entsprechender Weise an der unteren Ecke der Geräteprofilschiene angebracht werden. Auch die Abdeckplatte 51 ist mit Leiterkanälen 12 versehen.
Falls eine Rahmenprofilschiene keine Lichtquelleneinheit aufnimmt, kann die Lichtleiterplatte, anders als in Figur 6 dargestellt, auch tiefer in den Innenraum 8 der Hohlprofilschiene hineinragen, und zwar maximal bis zum gegenüberliegenden Boden 27 (Figur 6).
In Figur 1 ist ein rechteckiger Wechselrahmen dargestellt, der aus vier Rahmenprofilschienen zusammengesetzt ist. Es versteht sich, daß entsprechend der Form der Lichtleiterplatte der Rahmen auch beliebige andere Formen annehmen kann, zum Beispiel eine dreieckige Form oder eine andere polygone Form. Stets wird die Lichtleiterplatte von Rahmenprofilschienen eingefaßt, die den Seiten der Lichtleiterplatte angepaßten sind.
In den Figuren 6 bis 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel· der Profilschienen für einen Bausatz gemäß der Erfindung dargestellt. Figur 6 zeigt den Querschnitt einer Rahmenprofilschiene, Figur 7 den Querschnitt einer Geräteprofilschiene, Figur 8 den Querschnitt einer Abdeckplatte und Figur 9 den Querschnitt einer Verschlußleiste. Die Darstellung in diesen Figuren entspricht der oben beschriebenen Darstellung in den Figuren 2 bis 5. Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß die Vorrichtung zur Verbindung der Rahmenprof£l;^chidntf'initj .d^r"Geräteprof ilschiene nicht
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schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, sondern die Aufnahmenut 5 durch Seitenstege 45 teilweise geschlossen ist, während der Vorsprung 35 der Geräteprofilschiene mit entsprechend angepaßten HintergreifStegen 46 versehen ist. Entsprechend ist die Nut an der unteren Seite der Geräteprofilschiene (Figur 7) und die Nut 52 der Abdeckplatte 51 mit Seitenstegen 45 und das Verschlußleisteprofil (Figur 9) mit HintergreifStegen 46 versehen. Beim Zusammenschieben greifen die Hintergreifstege 46 hinter die Seitenstege 45.
Figur 7 zeigt, wie die Nut 36 zunächst durch einen herausbrechbaren Steg 47 verschlossen sein kann. Die Geräteprofilschiene kann dann mit geeigneten Abdeckkappen an den Enden auch für andere Zwecke verwendet werden. Vor ihrer Verbindung mit einer Rahmenprofilschiene wird der Steg 47 wie beim Öffnen eines Reißverschlusses aus der Geräteprofilschiene herausgezogen.
Die Rahmenprofilschienen, Geräteprofilschienen, Abdeckplatten und Verschlußleisten werden vorzugsweise durch Strangpressen hergestellt und in gewünschter Länge abgeschnitten, so daß Wechselrahmen beliebiger Größe herstellbar sind. Als Material wird vorzugsweise Aluminium verwendet.
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Claims (13)

* · · »··* ··j · «·· «·*.09.08.94«»&bgr; ··22598Gq 2 Schutzansprüche
1. Bausatz für einen Wechselrahmen zur Aufnahme einer Licht-4 leiterplatte, in die Licht über mindestens eine Randfläche
eingeleitet wird, welches Licht flächig über eine oder beide 6 großen Seiten der Lichtleiterplatte (10) über eine
lichtstreuende Informationsträgerschicht oder -folie abge-8 strahlt wird, wobei die Lichtquelle (41) innerhalb des Wechselrahmens (1) untergebracht ist, dadurch g e 10 kennzeichnet, daß
- zu dem Bausatz eine Anzahl, vorzugsweise vier, zur Ein-12 fassung der Lichtleiterplatte bestimmte Rahmenprofilschienen (2,3,4) gehören, die auf ihrer der Lichtleiter-14 platte (10). zugewandten Seite (23)._eine_JVufnahmenut (_6) = für die Lichtleiterplatte haben,
16 - daß mindensten eine Rahmenprofilschiene (2) einen Aufnahmeraum (8) für eine oder mehrere Lichtquelleneinheit(en)
18 (4) bildet und an einer ihrer Außenseiten, vorzugsweise an der der Lichtleiterplatte (10) abgewandten Seite (24)
20 eine Befestigungsvorrichtung (5) für eine zusätzliche Geräteprofilschiene (3) hat, die einen Aufnahmeraum (31)
22 für Versorgungsgeräte für die Lichtquelleneinheit(en) (4) bildet,
24 - und daß die Geräteprofilschiene (3) ihrerseits mit einer an die Befestigungsvorrichtung (5) der genannten Rahmen-
26 profilschiene (2) angepaßten Befestigungsvorrichtung (35) versehen ist.
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2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (5) an der
30 eine Lichtquelleneinheit (4) aufnehmenden Rahmenprofilschiene (2) aus einer in Längsrichtung des Profils ver-
32 laufenden schwalbenschwanzförmigen oder durch Seitenstege
(41) teilweise geschlossenen Nut (5) an einer Außenseite,
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vorzugsweise an der der Aufnahmenut (6) für die Lichtleiterplatte gegenüberliegenden Außenseite (24), besteht und daß die Geräteprofilschiene (3) mit einem entsprechend bemessenen schwalbenschwanzförmigen Vorsprung beziehungsweise mit HintergreifStegen (42) versehenen Vorsprung (35) versehen ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Eindringens der Lichtleiterplatte
(10) in den Aufnahmeraum (8) für die Lichtquelleneinheiten (4) quer zpr Längsrichtung der Profilschiene verlaufende schmale Stege in Nuten (9a,9b) einschiebbar sind, gegen welche die Lichtleiterplatte anliegt oder auf denen sie ruht.
4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rahmenprofilschienen (2,3,4) an der der Lichtleiterplatte
(10) gegenüberliegende Außenseite (24) mit der in Anspruch genannten in Längsrichtung des Profils verlaufenden Schwalbenschwanzförmigen oder durch Seitenstege teilweise geschlossenen Nut (5) versehen sind.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Enden von Rahmenprofilschienen durch abgewinkelte Verschlußleisten (61a) verbindbar sind, deren Querschnitt der Nut--(5) angepaßt ist und die in die Nuten (5) einschiebbar und mit den Rahmenprofilschienen verschraubbare (62,63) sind.
6. Bausatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Enden der Geräteprofilschiene und/oder die offenen Enden von stumpf aneinandergrenzenden Rahmenprofilschienen mit Hilfe von Abdeckplatten (51) abgedeckbar sind, die an ihrer Außenseite ebenfalls
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eine schwalbenschwanzformigen beziehungsweise eine mit Seitenstegen (45) versehene Nut (36) aufweisen.
7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilschienen an ihren Enden derart schräg zur Längsrichtung des Profils abgeschnitten sind, daß sie auf Gehrung zu dem Rahmen zusammenfügbar sind.
8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Lichtleiterplatte (10) umgebenden Rahmenprofilschienen (2,3,4) das gleiche Querschnittsprofil haben.
9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelleneinheit (4) aus einer Grundplatte (44) besteht, die in Aufnahmeschlitze im inneren der Rahmenprofilschiene einschiebbar ist und auf der Fassungen (42) für die Lichtquelle (41), vorzugsweise eine Leuchtstoffröhre, sowie Kontaktleisten (43) montiert sind.
10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilschiene, und/oder die Geräteprofilschiene und/oder die Abdeckplattenprofile an ihrer Innenseite mit kleinen Nutkanälen (12) zur Aufnahme elektrischer Leiter versehen sind.'
11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteprof ilschiene an ihrer der Rahmenprofilschiene zugekehrten Seite mit einer Nut zur Hindurchführung von Leitern versehen ist, die durch einen herausbrechbaren Steg (47) verschlossen sein kann.
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12. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilschienen so bemessen sind, daß sie zur Aufnahme von 7 mm Minileuchtstofflampen geeignet sind und die Tiefe des Wechselrahmens 25 mm nicht übersteigt.
13. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in Verbindung mit einer Lichtleiterplatte (10) aus einem speziellen Kunststoffglas verwendet wird, wie es in dem DE-GM 93 18 362.3 beschrieben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19512370A1 (de) * 1995-04-01 1996-10-02 Ceag Sicherheitstechnik Gmbh Scheibenleuchte
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DE102011100249A1 (de) * 2010-08-21 2012-02-23 Franz Emele Gmbh Leuchtanzeigevorrichtung

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