DE202024101436U1 - Kabelhalterung - Google Patents

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Abstract

Kabelhalterung (1), aufweisend
• eine Aufnahme (2), durch die zumindest ein Kabel führbar ist; und
• eine Befestigungsvorrichtung (3) zur Fixierung der Kabelhalterung (1);
wobei die Aufnahme (2) einen ersten Aufnahmeschenkel (4) und einen zweiten Aufnahmeschenkel (5) aufweist, zwischen denen das wenigstens eine Kabel führbar ist,
wobei der erste und zweite Aufnahmeschenkel (4,5) über einen ersten Verbindungsabschnitt (6) miteinander verbunden sind,
wobei der erste Verbindungsabschnitt (6) einen ersten Anschlag für Kabel bildet, wobei der erste Aufnahmeschenkel (4) der Aufnahme (2) mit einem Übergangsbereich (7) verbunden ist, der die Aufnahme (2) mit der Befestigungsvorrichtung (3) verbindet,
wobei ein dem ersten Verbindungsabschnitt (6) abgewandtes Ende des zweiten Aufnahmeschenkels (5) zu dem Übergangsbereich (7) beabstandet angeordnet ist und eine Öffnung (8) zur Einbringung des Kabels bereitstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhalterung (1) aus einem fortlaufenden Draht gebildet ist, wobei ein Ende des Drahtes an dem dem ersten Verbindungsabschnitt (6) abgewandten Ende des zweiten Aufnahmeschenkels (5) liegt, der Draht weiter über den ersten Verbindungsabschnitt (6), den ersten Aufnahmeschenkel (4), den Übergangsbereich (7) und die Befestigungsvorrichtung (3) verläuft, wo das andere Ende des Drahtes vorliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelhalterung aufweisend eine Aufnahme, durch die zumindest ein Kabel führbar ist und eine Befestigungsvorrichtung zur Fixierung der Kabelhalterung.
  • Kabelhalterungen sind überall dort zu finden, wo Kabel über eine längere Strecke verlegt und gebündelt vorgehalten werden sollen. In Gebäuden finden sich beispielsweise oft Kabelkanäle, die ein oder mehrere Kabel aufnehmen und verdecken sollen. Solche Kanäle sind meist aus Kunststoff gefertigt und wenig flexibel im Einsatz. Außerdem ist es durch das Verdecken der Sicht auf das oder die Kabel sehr aufwändig und mühsam, einen Kabelverlauf zu verändern oder ein Kabel auszutauschen.
  • Es gibt auch Kabelhalterungen, die Kabel lose bündeln, wie Kabelspiralen, allerdings sind diese dies nachteilig, wenn die Sicht auf diese ist, weil ein loses, ungeordnetes Bündel umwickelt von einer Spirale kein übersichtliches und optisch ansprechendes Gesamtbild ergibt und insbesondere, wenn nur eines aus mehreren Kabeln eines entnommen werden soll, mitunter ein hoher Aufwand entstehen kann, um das gesuchte Kabel zu isolieren.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabelhalterung bereitzustellen, die auf einfache und günstige Weise herstellbar ist und gleichzeitig einen hohen Anwenderkomfort mit sich bringt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche, der beiliegenden Beschreibung sowie der Figuren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Kabelhalterung vorgesehen, die eine Aufnahme, durch die zumindest ein Kabel führbar ist und eine Befestigungsvorrichtung zur Fixierung der Kabelhalterung aufweist. Die Aufnahme weist einen ersten Aufnahmeschenkel und einen zweiten Aufnahmeschenkel auf, zwischen denen das wenigstens eine Kabel führbar ist. Das Kabel lässt sich so einfach in die Kabelhalterung stecken. Ebenso einfach gestaltet sich auch die Entnahme aus der Kabelhalterung. Der erste und zweite Aufnahmeschenkel sind über einen ersten Verbindungsabschnitt miteinander verbunden. Dieser erste Verbindungsabschnitt bildet einen ersten Anschlag für Kabel. Durch den Anschlag ist das Kabel in dieser Richtung vor einem Herausfallen aus der Kabelhalterung gesichert, was die Funktionalität der Kabelhalterung erhöht. Der erste Aufnahmeschenkel ist mit einem Übergangsbereich verbunden, der die Aufnahme mit der Befestigungsvorrichtung verbindet. Die Befestigungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, die Kabelhalterung zu fixieren, beispielsweise an einer Wand, einer Decke oder auch an Möbeln. So kann die Kabelhalterung für verschiedenste Kabel verwendet werden. Beispielsweise ist es denkbar, die an einem Arbeitsplatz verwendeten Kabel aufzunehmen und sortiert verlaufen zu lassen. Dazu kann eine oder mehrere Kabelhalterungen mit der Befestigungsvorrichtung an einem Schreibtisch fixiert werden und dann beispielsweise Telefon- und/oder Stromkabel in der Aufnahme zu führen. Wird die Kabelhalterung an einer Innenseite des Schreibtischs befestigt, können die Kabel unsichtbar verstaut werden. Die Kabelhalterung kann aber auch dazu verwendet werden, Kabel entlang von Wänden und/oder Decken durch Räume zu verlegen und gegen Verrutschen zu sichern. Dadurch ist die sichere Lage gewährleistet, um Beschädigungen vorzubeugen. Gleichzeitig ergibt sich ein ordentliches Bild im Kabelverlauf, da sie gegen Verrutschen gesichert sind. Vorteilhafterweise ist dazu in geeigneten Abständen, beispielsweise 10 bis 100 cm, bevorzugt alle 20 bis 40 cm, besonders bevorzugt alle 30 cm entlang eines Kabels jeweils eine Kabelhalterung vorgesehen. Ein dem ersten Verbindungsabschnitt abgewandtes Ende des zweiten Aufnahmeschenkels ist zu dem Übergangsbereich beabstandet angeordnet und stellt eine Öffnung zur Einbringung des Kabels bereit. Durch diese ist das Kabel führbar, sodass es in der Aufnahme liegen kann. Die Kabelhalterung ist aus einem fortlaufenden Draht gebildet. Ein Ende des Drahtes liegt an dem ersten Verbindungsabschnitt abgewandten Ende des zweiten Aufnahmeschenkels. Der Draht verläuft weiter über den ersten Verbindungsabschnitt, den ersten Aufnahmeschenkel, den Übergangsbereich und die Befestigungsvorrichtung, wo schließlich das andere Ende des Drahtes vorliegt. Dies ist besonders vorteilhaft in der Herstellung der Kabelhalterung, da ein Stück des fortlaufenden Drahts von einer Rolle entnehmbar ist, das dann durch Drahtbiegung zur Kabelhalterung ausformbar ist. Dadurch ist die Kabelhalterung effizient und kostengünstig herstellbar. Außerdem ist die fertige Kabelhalterung aufgrund ihrer Materialeigenschaften leicht und nach Erreichen ihrer Lebensdauer unproblematisch dem Recycling zuführbar, da sie aus nur einem einzigen Material besteht und keine Komponenten voneinander getrennt werden müssen, bevor sie wiederverwendet werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung spannen der erste Aufnahmeschenkel und der zweite Aufnahmeschenkel eine Ebene auf, die senkrecht zum Kabelverlauf angeordnet ist. Durch diese Ebene ist der geordnete Kabelverlauf sichergestellt, insbesondere dann, wenn im Verlauf eines Kabels mehrere Kabelhalterungen in vorbestimmten Abständen eingesetzt sind, da alle jeweils dieselbe Anordnung des Kabels innerhalb ihrer Aufnahme in der Ebene gewährleisten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsvorrichtung durch den in einer Ebene gebogenen Draht definiert. Das ist besonders vorteilhaft, weil hier auf spezielle Bedürfnisse bei der Fixierung der Kabelhalterung bereits bei der Herstellung eingegangen werden kann. Durch die genaue Definition der Befestigungsvorrichtung über den innerhalb dieser Ebene gebogenen Draht können verschiedene Formen vorsehbar sein, zudem lässt sich die Ausformung der Befestigungsvorrichtung auf einfache Art umsetzen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Ebene der Befestigungsvorrichtung in einem Winkel von 90 Grad zu der Ebene der Aufnahme angeordnet. Dies ist vorteilhaft, um eine einfache Montage zu gewährleisten. Durch die lotrechte Anordnung der beiden Ebenen ist die Handhabung der Kabelhalterung erleichtert, weil die Befestigungsvorrichtung und die Aufnahme einander nicht blockieren oder in einer Art verdecken, dass die Anbringung der Kabelhalterung oder das Führen des Kabels durch die Aufnahme erschwert wäre. Es ist aber denkbar, die beiden Ebenen auch in anderen Winkeln zueinander anzuordnen, beispielsweise dann, wenn spezielle Raumgeometrien dies erfordern sollten, wie eine Anbringung in einer Ecke oder auf einer gebogenen Fläche.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsvorrichtung einen ersten Befestigungsschenkel und einen zweiten Befestigungsschenkel auf. Der erste Befestigungsschenkel ist mit dem Übergangsbereich an dessen dem ersten Aufnahmeschenkel abgewandten Ende verbunden. Die beiden Befestigungsschenkel sind über einen zweiten Verbindungsabschnitt miteinander verbunden. Dieser Aufbau ist einerseits einfach durch Biegung des fortlaufenden Drahtes herzustellen und andererseits spannen die Befestigungsschenkel eine Fläche auf, zwischen denen auf einfache Weise Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben oder Nägel eingebracht werden können. Die Köpfe der Schrauben oder Nägel sind so zu wählen, dass sie über die aufgespannte Fläche hinaus ragen und die Befestigungsschenkel auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Kopfes jeweils einen Anschlag bilden. Dadurch ist die Kabelhalterung unkompliziert und mit geringem Aufwand an Oberflächen fixierbar. Für festen, verdrehsicheren Halt kann es vorteilhaft sein, mehr als ein Befestigungsmittel zwischen den Befestigungsschenkeln vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind der erste und zweite Befestigungsschenkel parallel zueinander angeordnet. Auf diese Weise lässt sich eine Befestigung mittels mehrerer Schrauben unkompliziert realisieren, da überall im Verlauf der Befestigungsschenkel der dieselbe Schraubenkopfgröße benötigt wird. Auf diese Weise müssen nicht mehrere Schrauben verschiedener Größen gewählt werden, sodass eine unkomplizierte Anbringung ohne besonderen Aufwand oder Sachkenntnis möglich ist. Es ist aber auch denkbar, dass die Befestigungsschenkel zu einem Ende hin einen größeren Abstand zueinander aufweisen, als zum anderen Ende und dadurch leicht aufspreizen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind der erste und zweite Aufnahmeschenkel parallel zueinander angeordnet. Dadurch kann auf einfache Weise gewährleistet werden, dass das Kabel sicheren Halt in der Aufnahme hat. Der Abstand zwischen den Aufnahmeschenkeln kann individuell gewählt werden, je nachdem, welche Kabeldicke geführt sein soll. Es wäre auch denkbar, dass die Aufnahmeschenkel zu einem Ende hin einen größeren Abstand zueinander aufweisen, als zum anderen Ende hin. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn mehrere Kabel von verschiedener Dicke nebeneinander in der Aufnahme geführt sind. Außerdem wäre es so denkbar, ein Kabel durch die Aufnahme zu führen und gegen die sich verjüngende Seite der Ebene zu schieben, die die Aufnahmeschenkel aufspannen. So ist das Kabel verklemmt und kann nicht verrutschen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Übergangsbereich parallel zu dem ersten Verbindungsabschnitt ausgebildet und bildet einen zweiten Anschlag für Kabel. Dadurch kann das Kabel nicht zu einer Seite hin aus der Kabelhalterung rutschen. Bevorzugt ist die Öffnung senkrecht zu den beiden Anschlägen angeordnet, sodass nach dem Einbringen des Kabels dieses in der Aufnahme sicher geführt ist und nicht seitlich herausfallen kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Verschluss vorgesehen, der die Aufnahme verschließt. Dieser Verschluss ist dazu ausgelegt, die Öffnung zu verschließen, die sich zwischen dem dem ersten Verbindungsabschnitt abgewandten Ende des zweiten Aufnahmeschenkels und dem Übergangsbereich erstreckt. Zusätzlich zu den beiden Anschlägen, die bereits ein seitliches Herausrutschen verhindern, ermöglicht dieser Verschluss die vollständige Schließung der Aufnahme, sodass eine geschlossene Kabelführung vorliegt. Egal, in welchem Winkel die Kabelführung so an einer Oberfläche fixiert ist, kann ein Kabel nur dann entnommen werden, wenn der Schluss geöffnet wird und die Öffnung wieder freiliegt. Dadurch erhöht sich die Betriebssicherheit der Kabelhalterung. Dieser Verschluss kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein, aber auch andere Materialien wie Draht, Gummi oder auch weitere Materialien und Materialmischungen sind denkbar und können je nach Anwendungsbereich flexibel gewählt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Verschluss auf dem ersten und zweiten Aufnahmeschenkel gehalten. So kann gewährleistet werden, dass der Verschluss nur dem Zweck des Verschließens der Aufnahme dient und nicht die Funktionalität der übrigen Bestandteile der Kabelhalterung beeinträchtigt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Verschluss auf dem ersten und/oder zweiten Aufnahmeschenkel verschieblich und/oder verschwenkbar gelagert. Bevorzugt ist er unverlierbar vorgesehen. Beispielsweise kann er durch Führung des ersten Aufnahmeschenkels durch den Verschluss (beispielsweise durch eine Bohrung) verliersicher verbunden und mit dem zweiten Aufnahmeschenkel mittels einer hinterschnittenen Öffnung reversibel befestigbar ausgestaltet sein. Dann kann der Verschluss durch Rotieren des um den ersten Aufnahmeschenkel vom zweiten Aufnahmeschenkel weg verschwenkt und die Öffnung freigegeben werden. Es wäre aber auch denkbar, den zweiten Aufnahmeschekel ebenfalls durch den Verschluss zu führen (auch denkbar durch eine Bohrung im Verschluss) und den Verschluss entlang der Aufnahmeschenkel verschieblich auszugestalten. Dadurch kann der Verschluss auf dem ersten Aufnahmeschenkel verschoben über das Ende des zweiten Aufnahmeschenkels, das mit dem Übergangsbereich die Öffnung definiert, hinausgeschoben werden und so die Öffnung für das Einführen oder Entnehmen des Kabels freizugeben. Nach dem Einbringen des Kabels kann der Verschluss wieder auf den zweiten Aufnahmeschenkel aufgesteckt und in Richtung des ersten Anschlags verschoben werden, sodass der Verschluss den zweiten Anschlag ersetzt und das Kabel dadurch innerhalb der Aufnahme fixiert werden kann, sodass es nicht innerhalb der Aufnahme verrutscht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Flächenelement zwischen den Draht in der Ebene der Befestigungsvorrichtung eingefügt. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, um die Kabelhalterung zur Anbringung der Befestigungsvorrichtung besser an der vorgesehenen Fläche zu fixieren, beispielsweise, weil so eine größere Oberfläche zur Fixierung vorliegt und weil auch Kräfte besser verteilt werden können. So kann beispielsweise ein Nagel oder eine Schraube durch das Flächenelement hindurch gebohrt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die der Aufnahme abgewandte Seite des Flächenelements als Klebefläche ausgebildet. Auf diese Weise kann die Kabelhalterung auch an Stellen angebracht und fixiert werden, an denen nicht gebohrt werden darf, beispielsweise um Möbel nicht zu beschädigen oder um keine Löcher in eine Wand oder Decke einzubringen. Die Kabelhalterung kann dann einfach aufgeklebt werden, ohne dass der Oberfläche, an der sie fixiert wird, dauerhafte Schäden zuzufügen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen.
  • Es zeigen:
    • 1 Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelhalterung in perspektivischer Ansicht;
    • 2 die Kabelhalterung gemäß 1 in einer Draufsicht;
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kabelhalterung in perspektivischer Ansicht;
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kabelhalterung in perspektivischer Ansicht;
    • 5a die Kabelhalterung gemäß 4 mit zusätzlichen Bauelementen in einer perspektivischen Ansicht; und
    • 5b die Kabelhalterung gemäß 5a in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kabelhalterung 1. Die Kabelhalterung 1 weist eine Aufnahme 2 und eine Befestigungsvorrichtung 3 auf. Beide sind verbunden über einen Übergangsbereich 7. Die Aufnahme umfasst einen ersten Aufnahmeschenkel 4 und einen zweiten Aufnahmeschenkel 5, die über einen ersten Verbindungsabschnitt 6 miteinander verbunden sind. Die Aufnahmeschenkel 4,5 verlaufen parallel zueinander, sodass ein Aufnahmeraum für Kabel zwischen ihnen vorliegt. Der erste Verbindungsabschnitt 6 dient außerdem als Kabelanschlag, sodass in der Aufnahme 2 geführte Kabel Halt haben und nicht versehentlich seitlich herausfallen können.
  • 2 zeigt die Kabelhalterung 1 in einer Draufsicht. Hier ist besonders gut die Befestigungsvorrichtung 3 sichtbar. Eine oder mehrere Schrauben können beispielsweise zwischen den ersten und zweiten Befestigungsschenkel 9,10 hindurch gedreht und in eine Fläche, an der die Kabelhalterung 1 befestigt werden soll, geschraubt werden. Der Schraubenkopf ist dabei so zu wählen, dass er über den Zwischenraum, der zwischen den parallel verlaufenden Befestigungsschenkeln 9,10 verläuft, hinausragt. Dadurch verklemmt er beim Anschlag die Befestigungsvorrichtung 3 an den Befestigungsschenkeln 9,10 zwischen der Fläche und sich selbst. Es ist vorteilhaft, zwei oder mehr Schrauben entlang der Befestigungsschenkel 9,10 vorzusehen, um ein ungewolltes Drehen der Kabelhalterung 1 zu vermeiden, was bei Verwendung einer einzelnen Schraube denkbar wäre. Bei der Verwendung mehrerer Schrauben verteilt sich zudem die zu tragende Last besser, sodass die dauerhafte Verbindung auch bei einer höheren Anzahl an Kabeln und/oder schweren Kabeln besser gewährleistet ist.
  • Die 3 und 4 zeigen auf die Anzahl zu führender Kabel angepasste Kabelhalterungen 1. In 3 ist eine im Vergleich zu 1 verlängerte Aufnahme 2 gezeigt, in der mehr Kabel führbar sind. In 4 dagegen ist eine im Vergleich zu 1 verkürzte Aufnahme 2 gezeigt.
  • 4 zeigt eine Kabelhalterung 1 mit einer Aufnahme 2, die nur für eine geringere Anzahl an Kabeln ausgelegt ist. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn nur wenige Kabel geführt werden sollen. In einer breiteren Aufnahme 2 könnten diese dann verrutschen und das Gesamtbild negativ beeinflussen. Außerdem ist eine solche Kabelhalterung 1 auf kleinstem Raum einsetzbar, da sie selbst nur wenig Fläche beansprucht.
  • In den 5a, b ist der Kabelhalter 1 gemäß 4 mit zusätzlich denkbaren Bauelementen dargestellt, in 5a in einer perspektivischen und in 5b in einer Seitenansicht. Zwischen den ersten und zweiten Befestigungsschenkel 9, 10 ist ein Flächenelement 12 eingesteckt. Das Flächenelement 12 weist Nuten 14 auf, in denen die Befestigungsschenkel 9, 10 im zusammengefügten Zustand zumindest bereichsweise aufgenommen sind, was dem Flächenelement 12 guten Halt innerhalb der Befestigungsvorrichtung 3 der gibt. Der zweite Verbindungsabschnitt 11 dient als Anschlag für das Flächenelement 12, sodass das korrekte Anbringen durch seitliches Einschieben bis zum Anschlag sehr einfach gestaltet ist. Eine Entnahme ist aber ebenso einfach möglich, sodass das Flächenelement 12 bei Bedarf wieder von der Befestigungsvorrichtung 3 trennbar ist. Auf das Flächenelement 12 kann ein Klebstoff oder Klebstreifen aufgebracht werden, sodass eine Klebefläche 16 entsteht, mit der die Kabelhalterung 1 ohne Schrauben oder Ähnliches mit der Fläche verbunden werden kann, an der sie befestigt werden soll. Beispielsweise kann dies insbesondere beim Anbringen an Büromöbeln vorteilhaft sein. Es ist auch denkbar, das Flächenelement 12 mit Bohrlöchern zu versehen und so den Druck beim Anbringen auf dem gesamten Flächenelement 12 zu verteilen. Dann ist ein Aufbringen von Klebstoffen oder -streifen oder Ähnlichem nicht notwendig.
  • Zudem in den 5a, b gezeigt ist ein Verschluss 13. Dieser ist auf dem ersten Aufnahmeschenkel 4 verschiebbar und weist eine Führung 15 für den zweiten Aufnahmeschenkel 5 auf. Zur Aufnahme oder Abgabe eines oder mehrerer Kabel zwischen den Aufnahmeschenkeln 4,5 ist der Verschluss 13 in Richtung der Öffnung 8 verschiebbar. Zum Verschließen des Raums zwischen den Aufnahmeschenkeln 4,5 und Halten der Position der Kabel ist der Verschluss 13 in Richtung des ersten Verbindungsabschnitts 6 verschiebbar. Sobald der zweite Aufnahmeschenkel 5 durch die Führung 15 gesteckt ist, können die Kabel nicht durch die Öffnung 8 aus der Aufnahme 2, sodass ein ungewolltes Herausfallen vermeidbar ist. Zusätzlich ist der Verschluss bündig mit den Kabeln in der Aufnahme 2 in Kontakt stehen, sodass die Kabel innerhalb der Aufnahme 2 nicht verrutschen können. Die gleichmäßige und ordentliche Kabelführung kann dadurch verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabelhalterung
    2
    Aufnahme
    3
    Befestigungsvorrichtung
    4
    Erster Aufnahmeschenkel
    5
    Zweiter Aufnahmeschenkel
    6
    erster Verbindungsabschnitt
    7
    Übergangsbereich
    8
    Öffnung
    9
    erster Befestigungsschenkel
    10
    zweiter Befestigungsschenkel
    11
    zweiter Verbindungsabschnitt
    12
    Flächenelement
    13
    Verschluss
    14
    Nut
    15
    Führung
    16
    Klebefläche

Claims (13)

  1. Kabelhalterung (1), aufweisend • eine Aufnahme (2), durch die zumindest ein Kabel führbar ist; und • eine Befestigungsvorrichtung (3) zur Fixierung der Kabelhalterung (1); wobei die Aufnahme (2) einen ersten Aufnahmeschenkel (4) und einen zweiten Aufnahmeschenkel (5) aufweist, zwischen denen das wenigstens eine Kabel führbar ist, wobei der erste und zweite Aufnahmeschenkel (4,5) über einen ersten Verbindungsabschnitt (6) miteinander verbunden sind, wobei der erste Verbindungsabschnitt (6) einen ersten Anschlag für Kabel bildet, wobei der erste Aufnahmeschenkel (4) der Aufnahme (2) mit einem Übergangsbereich (7) verbunden ist, der die Aufnahme (2) mit der Befestigungsvorrichtung (3) verbindet, wobei ein dem ersten Verbindungsabschnitt (6) abgewandtes Ende des zweiten Aufnahmeschenkels (5) zu dem Übergangsbereich (7) beabstandet angeordnet ist und eine Öffnung (8) zur Einbringung des Kabels bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhalterung (1) aus einem fortlaufenden Draht gebildet ist, wobei ein Ende des Drahtes an dem dem ersten Verbindungsabschnitt (6) abgewandten Ende des zweiten Aufnahmeschenkels (5) liegt, der Draht weiter über den ersten Verbindungsabschnitt (6), den ersten Aufnahmeschenkel (4), den Übergangsbereich (7) und die Befestigungsvorrichtung (3) verläuft, wo das andere Ende des Drahtes vorliegt.
  2. Kabelhalterung (1), gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeschenkel (4) und der zweite Aufnahmeschenkel (5) eine Ebene aufspannen, die senkrecht zum Kabelverlauf angeordnet ist.
  3. Kabelhalterung (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (3) durch den in einer Ebene gebogenen Draht definiert ist.
  4. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Befestigungsvorrichtung (3) in einem Winkel von 90 Grad zu der Ebene der Aufnahme (2) angeordnet ist.
  5. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (3) einen ersten Befestigungsschenkel (9) und einen zweiten Befestigungsschenkel (10) aufweist, wobei der erste Befestigungsschenkel (9) mit dem Übergangsbereich (7) an dessen dem ersten Aufnahmeschenkel (4) abgewandten Ende verbunden ist und die Befestigungsschenkel (9,10) über einen zweiten Verbindungsabschnitt (11) miteinander verbunden sind.
  6. Kabelhalterung (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Befestigungsschenkel (9,10) parallel zueinander angeordnet sind.
  7. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Aufnahmeschenkel (4,5) parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (7) parallel zu dem ersten Verbindungsabschnitt (6) ausgebildet ist und einen zweiten Anschlag für Kabel bildet.
  9. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss (13) vorgesehen ist, der die Aufnahme (2) verschließt.
  10. Kabelhalterung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (13) auf dem ersten und zweiten Aufnahmeschenkel (4,5) gehalten ist.
  11. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (13) auf dem ersten und/oder zweiten Aufnahmeschenkel (4,5) verschieblich und/oder verschwenkbar gelagert ist.
  12. Kabelhalterung (1) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenelement (12) zwischen den Draht in der Ebene der Befestigungsvorrichtung (3) eingefügt ist.
  13. Kabelhalterung (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die der Aufnahme (2) abgewandte Seite des Flächenelements (12) als Klebefläche (16) ausgebildet ist.
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