DE3718777C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pulsationsdämpfungselement für eine
Kraftstoffpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
sowie die Verwendung eines derartigen Pulsationsdämpfungs
elements gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Ein derartiges Pulsationsdämpfungselement ist bereits in dem
DE 83 18 145 U1 offenbart. Aus dieser Druckschrift ist ein
Dämpfungselement bekannt, das einen schlauchförmigen und aus
elastischem Material bestehenden Körper aufweist, der sein
Volumen unter dem Einfluß von im Fördersystem auftretenden
Druckpulsationen ändert. Zur Versteifung weist die Wand des
schlauchförmigen Körpers eine besondere Ausbildung mit gewinde
artig angeordneten Faltungen auf.
Bekannt sind ferner aus der US 42 85 534 armierte Schläuche
zur Pulsationsdämpfung, die einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen. Gemäß der FR 21 77 996 ist es weiterhin bekannt,
daß der Maschenwinkel einer Schlaucharmierung das Verformungs
verhalten eines Schlauches bestimmt, wobei eine Vergrößerung
des Schlauchdurchmessers, die gemäß DE 83 13 145 U1 ursäch
lich für die Pulsationsdämpfung zu erachten ist, nur bei
Maschen- bzw. Gleichgewichtswinkeln unter 54° zu erreichen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pulsationsdämp
fungselement der eingangs genannten Gattung verfügbar zu
machen, das bei einfachem Aufbau zuverlässig und wirksam
arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet, während der Patentanspruch
4 eine vorteilhafte Verwendung des Pulsationsdämpfungselements
in einem Kraftstofftank für eine Kraftstofftauchpumpe beansprucht.
Vorteilhaft wird das erfindungsgemäße Pulsationsdämpfungs
element in einfacher Ausgestaltung durch einen Schlauch mit
nicht kreisförmigem Querschnitt, beispielsweise elliptisch,
eckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet, wobei durch die
Gestaltung der maschenförmigen Fadenschicht mit einem Maschen
winkel von weniger als 50° in günstiger Weise einerseits eine
Versteifung des schlauchförmigen Leitungsabschnitts bewirkt
und andererseits nicht ausgesteifte rautenförmige Schlauch
oberflächenabschnitte bzw. diskrete Maschen geschaffen werden,
die elastisch verformbar sind und durch ihre Eigenverformung
Druckschwankungen des Fördermediums absorbieren. Das erfin
dungsgemäße Pulsationsdämpfungselement eignet sich aufgrund
seines einfachen und wirkungsvollen Aufbaus besonders für den
Einsatz in einem Kraftstofftank für eine Kraftstofftauchpumpe.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines Kraftstoffbehälters,
in dem ein Schlauch gemäß der Erfindung untergebracht
ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Schlauchs gemäß
einer ersten Ausbildungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Schlauchs gemäß
einem zweiten Ausbildungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Schlauches,
die insbesondere einen Maschenwinkel R bei einem
Schlauch gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die einen Zusammenhang
zwischen Pulsationsverringerungswinkel und Berstdruck
bei Änderungen des Maschenwinkels an dem Schlauch gemäß
der zweiten Ausbildungsform veranschaulicht;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die Meßergebnisse für den
Fall veranschaulicht, in dem ein Maschenwinkel R an dem
Schlauch gemäß der zweiten Ausbildungsform variiert; und
Fig. 7 (A) und 7 (B) jeweils eine Querschnittsansicht eines Schlauchs gemäß
einer dritten Ausbildungsform der Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst ein Pulsierungsschutzelement gemäß
einer ersten Ausbildungsform der Erfindung erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Kraftstofftauchpumpe,
die in einem Kraftstofftank 2 eines Kraftfahrzeugs
untergebracht ist. Die Pumpe 1 ist beispielsweise in Form einer
Trochoidverdrängungspumpe ausgelegt und ausgebildet, und ihre
Einlaßöffnung 3 ist mit einem Filter 4 verbunden, so daß gefilterter
Kraftstoff in das Innere der Pumpe 1 eingeführt wird. Eine
Förderöffnung 5 der Pumpe 1 ist mit einem Ende eines Schlauchs 6
verbunden, bei dem die Erfindung in einer später beschriebenen
Weise angewandt ist. Weiterhin ist das andere Ende des Schlauchs 6
fest mit einer Rohrleitung 8 verbunden, die aus einem metallischen
Material besteht und sich nach oben durch eine Abdeckplatte 7
erstreckt, welche an der Wandoberfläche des Kraftstofftanks 2
befestigt ist. Wenn die Pumpe 1 angetrieben wird, wird Kraftstoff
über den Schlauch 6 und die Rohrleitung 8 zu einer (nicht
dargestellten) Einspritzeinrichtung gefördert.
Allgemein ist der Schlauch 6 aus einem flexiblen ölbeständigen
Kunstharz, wie beispielsweise Acryl-Nitril-Kautschuk (NBR),
Fluorharz oder dergleichen, hergestellt und besitzt eine im
wesentlichen rechtwinklige Querschnittsform. Wenn der Schlauch 6
mit von der Druckpumpe 1 erzeugtem Druck beaufschlagt wird, wird
er elastisch für die Zunahme und Abnahme der Querschnittsfläche
zwischen der aktuellen Querschnittsfläche und der ursprünglichen
Querschnittsfläche verformt.
In der Praxis wurde ein Vergleich mit dem Schläuchen gemäß der
Erfindung und üblichen Schläuche durchgeführt. Speziell ist einer
der Schläuche der Erfindung (der erste Schlauch) derart
bemessen, daß er eine rechtwinklige Querschnittsform besitzt, und
der andere (zweite Schlauch) ist derart ausgebildet, daß er
eine rechtwinklige Querschnittsform mit einer darin integrierten
Verstärkung aus einer Fadenschicht 9 besitzt, wobei die
Fadenschicht 9 durch eine Vielzahl von maschenförmigen gewirkten Fäden
gebildet ist, wohingegen einer der üblichen Schläuche derart
ausgebildet ist, daß er einen kreisförmigen Querschnitt besitzt
und der andere eine Rohrleitung aus einem metallischen Material
ist. Ein Pulsationszustand wurde durch eine Druckdifferenz
zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung dargestellt. Die
Ergebnisse der in dieser Weise durchgeführten Messungen sind in
Tabelle 1 dargestellt. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß
während jeder der Vergleichsmessungen der Förderdruck der Pumpe 1
auf einem Niveau von 2,05 kg/cm2 gehalten und der pulsierende
Zustand sowohl an der Einlaßöffnung als auch an der Auslaßöffnung
unter Verwendung eines Synchronoskops gemessen wurde. Die
Gesamtlänge des Schlauches 6 betrug 12 cm, und beide Endabschnitte
waren an der Förderöffnung 5 und der Rohrleitung 8 über etwa
2 cm befestigt. Ferner war die Fadenschicht 9 in den zweiten
Schlauch so bestimmt, daß der Innendurchmesser 7,5 mm und der
Außendurchmesser 13,5 mm betrug. Der maschenförmige Aufbau wies
12 nach rechts gedrehte Fäden und 12 nach links gedrehte Fäden
auf, und der Maschenwinkel der maschenförmigen Fadenschicht 9 betrug 55°, bezogen
auf die Schlauchlängsachse, unter der Annahme, daß der Schlauch 6 in einen Schlauch mit einem
kreisförmigen Querschnitt übergeführt worden war.
Aus den zuvor angegebenen Ergebnissen wird deutlich, daß der
erste und zweite Schlauch
eine sehr hohe Pulsationsverringerungsrate im Vergleich mit
üblichen Schläuchen besitzt. Weiterhin wurde ermittelt, daß der
erste Schlauch eine Verringerungsrate besitzt, die im wesentlichen
gleich der einer üblichen großdimensionierten Pulsations
absorbiervorrichtung ist, und daß der zweite Schlauch eine
Reduktionsrate besitzt, die im wesentlichen gleich der einer
üblichen kleindimensionierten Pulsationsabsorbiervorrichtung
ist. Demgemäß wird aus den oben festgehaltenen Ergebnissen
deutlich, daß jeder der Schläuche gemäß der Erfindung hinsichtlich
der Vermeidung von Pulsierung äußerst wirksam ist.
Dies heißt, daß der Schlauch gemäß der Erfindung im wesentlichen
dieselbe Pulsationsverringerung erreichen kann wie in dem Fall,
in dem eine übliche Pulsationsabsorbiervorrichtung verwendet
wird. Es läßt sich vermuten, daß derartige wünschenswerte
Ergebnisse der elastischen Verformung von einer rechtwinkligen
Querschnittsform zu einer kreisförmigen unter der Wirkung der von
der Pumpe 1 übertragenen Pulsation und der Zunahme und der
Abnahme der Querschnittsfläche zuzuschreiben sind. Es ist
nachgewiesen, daß ein üblicher Schlauch mit einer kreisförmigen
Querschnittsform kaum unter dem Einfluß von Pulsation deformiert
wird und demgemäß eine geringere Verringerungsrate besitzt. Da
ein Schlauch mit der maschenförmigen Fadenschicht 9 eine hervorragende
Hochdruckfestigkeit besitzt, weist er eine sehr große praktische
Brauchbarkeit auf.
Wie sich aus der Beschreibung dieser Ausbildungsform ergibt, kann
der Schlauch 6 gemäß der Erfindung sehr wirksam eine durch die
Wirkungsweise der Pumpe erzeugte Pulsation trotz eines derartigen
einfachen Aufbaues absorbieren, weil er elastisch unter dem
Einfluß des Druckunterschieds verformt wird, welcher durch die
Pulsation der Pumpe 1 verursacht wird. Demgemäß arbeitet der
Schlauch 6 als Pumpenkanal ohne ein Auftreten von Pulsation
trotz seines einfachen Aufbaues ohne irgendeine Pulsations
absorbiervorrichtung. Dies führt zu dem Ergebnis, daß ein Pumpenkanal
einfach und leichtgewichtig ausgelegt und darüber hinaus mit
erheblich verringerten Kosten verwendet werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist die Pumpe 1 nach Art einer Tausch- bzw.
Innenbehälterpumpe ausgelegt und ausgebildet, die in dem
Kraftstofftank 2 untergebracht ist, und der Schlauch 6 ist in einem
Bereich zwischen der Auslaßöffnung 5 der Pumpe 1 und der Rohrleitung 8
derart angeordnet, daß sein eines Ende mit der Auslaßöffnung 5
der Pumpe und sein anderes Ende mit Rohrleitung 8 verbunden
sind. Aufgrund der für den Schlauch in dieser Weise getroffenen
Anordnung gelangt keinerlei Pulsation, die durch die
Funktion der Pumpe verursacht wird, aus dem Schlauch 6, sondern
wird in dem Schlauch 6 in dem Kraftstofftank 2 absorbiert, und
demgemäß strömt Kraftstoff gleichmäßig durch die Rohrleitung 8
mit einer auf ein minimiertes Niveau verringerten Pulsation.
Demgemäß kann das Auftreten einer Pulsation wirksam verhindert
werden, und der Einfluß der Pulsation wird im Innern des
Kraftstoffbehälters 2 unter der Annahme begrenzt, daß die
Pulsation auftritt und der Schlauch 6 elastisch deformiert wird.
Demgemäß wird kein nachteiliger Einfluß auf den Motor übertragen.
Nachfolgend wird die zweite Ausbildungsform
erläutert.
Wie oben bezüglich der ersten Ausbildungsform beschrieben, wurde
ermittelt, daß ein Schlauch mit einer integrierten Fadenschicht 9
in Form eines maschenartigen Aufbaues sehr wirksam
für das Hemmen des Auftretens von Pulsation ist. Um eine höhere
Wirkung bei der Dämpfung von Pulsationen zu
erreichen, wurde eine Zahl von Versuchen durchgeführt, um zu
untersuchen, wie eine Pulsationsverringerungsrate sich ändert,
wenn der Winkel R sich in der maschenförmigen Fadenschicht 9 ändert.
Praktisch wurde eine Untersuchung an den Schläuchen 6 mit einer
kreisförmigen Querschnittsform ebenso wie an den Schläuchen 6 mit
einer elliptischen Querschnittsform durchgeführt. Die Schläuche
mit einer elliptischen Querschnittsform wurden durch Abplatten
der Schläuche erreicht, die einen kreisförmigen Querschnitt
besaßen. Die Schläuche mit einer kreisförmigen Querschnittsform
haben einen Innendurchmesser von 7,5 mm und einen Außendurchmesser
von 13,5 mm, und die Verstärkung wurde durch einen maschenförmigen
Aufbau gebildet, der 12 nach rechts gedrehte Fäden und
12 nach links gedrehte Fäden aufweist. Messungen wurden unter
denselben Bedingungen wie bei der ersten Ausbildungsform durchgeführt.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle 2
darstellt. Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die sowohl
an der Einlaßöffnung als auch an der Auslaßöffnung die Wellenform
der Pulsierung bezüglich der Schläuche mit einer kreisförmigen
Querschnittsform veranschaulicht.
Aus diesen Ergebnissen wird klar, daß ein Schlauch mit einer
elliptischen Querschnittsform eine um ungefähr 5% höhere Pulsations
verringerungsrate als ein Schlauch mit einem kreisförmigen
Querschnitt bei jeglichem Winkel bei dem maschenförmigen Aufbau
besitzt. Dies zeigt, daß der Schlauch gemäß der Erfindung sehr
wirksam bei der Pulsationsverringerung ist. In überraschender
Weise wurde beobachtet, daß die Pulsationsverringerungsrate um
so größer war, je kleiner der Maschenwinkel R der Fadenschicht 9 ist.
Weiterhin zeigt Fig. 6 eine graphische Darstellung, die veran
schaulicht, wie ein Zusammenhang zwischen Berstdruck und Pulsations
verringerungsrate sich ändert, wenn der Winkel R in der
maschenförmigen Fadenschicht 9 variiert. Es ergibt sich aus einer
Übersicht der graphischen Darstellung, daß es, um eine Pulsations
verringerungsrate von mehr als 75% zu erreichen, welches ein
realistischerweise erforderlicher Wert ist, der Maschenwinkel R
geringer als etwa 50% sein muß. Dies ermöglicht es, einen
Schlauch zu wählen, der einen hervorragenden Pulsationsdämpfungs
effekt innerhalb des zulässigen Bereichs des Berstdrucks
selbst dann hat, wenn der Schlauch einen kreisförmigen Quer
schnitt besitzt. Falls ein Schlauch eine höhere Pulsations
schutzwirkung haben soll, ist es empfehlenswert, daß er eine
nichtkreisförmige Querschnittsform, wie beispielsweise eine
elliptische Querschnittsform oder dergleichen besitzt. Falls ein
Schlauch eine elliptische Querschnittsform aufweist, ist der
Berstdruck praktisch identisch zu dem eines Schlauches, der eine
kreisförmige Querschnittsform besitzt. Wenn die beiden Enden des
Schlauches an der Auslaßöffnung 5 bzw. der Rohrleitung 8
befestigt sind, wird der Endabschnitt des Schlauches ausgedehnt, um
im wesentlichen eine kreisförmige Querschnittsform anzunehmen,
und dadurch wird eine Haltefunktion bei der Verwendung eines
Befestigungsbandes gleichförmig in derselben Weise vorgenommen,
wie bei einem Schlauch mit einem kreisförmigen Querschnitt,
anders als wenn der Schlauch rechtwinklige Kanten besitzt.
Demgemäß wird diese Ausbildungsform bevorzugt verwendet.
Nachfolgend wird die dritte Ausbildungsform näher
erläutert.
Als weiterer Schlauch, der eine nichtkreisförmige Querschnittsform
mit einer Fadenschicht besitzt und unter dem Einfluß von Pulsation elastisch
verformt wird, ist ein Schlauch gemäß der dritten Ausbildungsform,
wie in Fig. 7 dargestellt, vorgesehen, dessen Quer
schnittsform dreieckig, rhombisch oder dergleichen ist. Es ist zu
betonen, daß der Schlauch gemäß dieser Ausbildungsform die im
wesentlichen gleiche Pulsationsabsorbierwirkung wie in dem Fall
der vorherigen Ausbildungsformen besitzt. In dem Fall, in dem ein
Schlauch winklige Ecken besitzt, könnte zudem der Seitenabschnitt
weicher als die Kantenabschnitte gemacht werden, so daß dem
Schlauch weitere Elastizität verliehen wird, wodurch dieser unter dem
Einfluß der Pulsation elastisch verformt wird. Auch bei
dieser Ausführungsform wird der Schlauch elastisch unter der
Wirkung der Pulsation deformiert. Es ist zu beobachten, daß der
Schlauch gemäß dieser Ausbildungsform eine hervorragende Pulsations
absorbierwirkung besitzt.
Da das Pulsationsdämpfungselement gemäß der Erfindung in Form eines
Schlauches in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist, kann
die Pulsation, welche durch die Wirkungsweise einer Pumpe erzeugt
wird, zuverlässig in dem Schlauch absorbiert werden, welcher
einen einfachen Aufbau besitzt und bevorzugt in einem Kraftstofftank
angeordnet ist. Demgemäß besteht kein Bedarf nach irgendeiner
typischen Pulsationsabsorbiervorrichtung, die bisher erforderlich
war, und die Pumpenleitung kann in einfacher Weise ausgebildet
werden, wobei ein Schutz gegen das Auftreten von Pulsation in
der Pumpenleitung erreicht wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß
die Erzeugung eines auffallenden Schalls aufgrund der Pulsation
erheblich verringert werden kann, daß die Pumpe selbst klein
dimensioniert und leichtgewichtig konstruiert werden kann und
daß die ungünstige Wirkung auf einen Fluidzuführabschnitt
verringert werden kann, wodurch sich eine erhebliche Kostenverringerung
erreichen läßt.
Claims (4)
1. Pulsationsdämpfungselement für eine Kraftstoffpumpe, be
stehend aus
einem schlauchförmigen elastisch deformierbaren Leitungs
abschnitt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitungsabschnitt durch einen Schlauch (6) mit
nicht kreisförmigem Querschnitt gebildet ist und
daß der Schlauch eine integrierte maschenförmige Faden
schicht (9) aufweist, deren Fäden, bezogen auf die
Schlauchlängsachse, einen Maschenwinkel von weniger als
50° aufweisen.
2. Pulsierungsschutzelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlauch (6) eine eckige Quer
schnittsform besitzt.
3. Pulsationsdämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlauch (6) eine elliptische Quer
schnittsform besitzt.
4. Verwendung des Pulsationsdämpfungselements nach einem der
vorangehenden Ansprüche in einem Kraftstofftank für eine
Kraftstofftauchpumpe.
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