DE2413750A1

DE2413750A1 - Anschluss fuer druckmittelleitungen

Info

Publication number: DE2413750A1
Application number: DE2413750A
Authority: DE
Inventors: Andre Legris
Original assignee: Legris France SA
Current assignee: Legris France SA
Priority date: 1973-04-24
Filing date: 1974-03-21
Publication date: 1974-11-21
Also published as: DE2413750C2; JPS589311B2; GB1464743A; ES425612A1; IT1011675B; FR2227482B1; FR2227482A1; JPS5012617A; BE812475A

Description

Ba 2813

LEGRIS FRANCE S.A. OZOIR-Ia-FERRIERE, Frankreich

Anschluß für Druckmittelleitungen

Die Erfindung betrifft einen verbesserten Anschluß für Druckmittelleitungen.

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Durch die FR-PS 69 17.467 ist eine Anschlußvorrichtung für Druckmittelleitungen, insbesondere für halbsteife Rohre, bekannt, in der ein in eine Öffnung eines Körpers eingesetzter Ring innen eine biegsame Klemme mit mehreren Backen aufnimmt, die in die Wand des anzuschließenden Rohrs eingreifen können, wobei der Ring zum Festklemmen der Backen der Klemme einen an der Innenseite des Anschlusses angeordneten divergierenden Bereich aufweist. Die Abdichtung wird durch eine zwischen dem Körper und dem Rohr angeordnete elastomere Ringdichtung sichergestellt.

Die erfindungsgemäße Verbesserung dieser Anschlußvorrichtung hat die Schaffung eines Anschlags der Klemme zum Ziel, der dieser gestattet, erhöhten Drücken und hohen Zugkräften am Rohr zu widerstehen, ohne daß die Klemme mit dem Rohr durch die Öffnung des Anschlusses hindurchgepreßt wird.

Gemäß der Erfindung weist der Anschluß wenigstens ein Anschlagorgan der Klemme auf, das deren Bewegung begrenzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt einer Ausführungsform eines gemäß der Erfindung verbesserten Anschlusses;

Fig. 2 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines gemäß der Erfindung verbesserten Anschlusses;

Fig. 3 einen Schnitt eines Anschlusses mit einer zwei konische Teile aufweisenden Klemme;

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Fig. M- eine Ansicht einer Ausführungsform einer Klemme;

Fig. 5 einen Schnitt eines Anschlusses mit einer Anschlagmutter.

In Fig. 1 ist ein Anschlußkörper 1 dargestellt mit einer ersten Bohrung 2, in die ein Ring 3 eingepreßt ist.

Im Anschluß an die Bohrung 2 sind eine eine Ringdichtung 5 aufnehmende Bohrung U und eine das Ende eines Rohrs 7, insbesondere aus halbsteifern Material, aufnehmende Bohrung 6 vorgesehen.

Im Ring 3 ist eine Klemme 8 verschiebbar angeordnet mit Backen 8a begrenzenden Schlitzen. Die Backen 8a haben an ihren Enden Kanten oder Zähne 8b, die in die Wand des Rohrs 7 eingreifen können, wenn sich die Klemme in Anlage am erweiterten Teil 9 des Rings befindet.

Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Klemme 8 hinter dem konischen Teil 10 der Backen 8a eine Ringfläche 11 auf, die in Anlage an eine ringförmige Anschlagfläche 12 kommen kann, die am Ring 3 an der Basis des erweiterten Teils 9 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist das Festklemmen des Rohrs durch die Klemme ebenso wie die Anlagebewegung χ berechnet und begrenzt.

In Fig. 2 ist ein im wesentlichen identischer Anschluß gezeigt, in dem ein Endstück 13 der Klemme eine Ringfläche IH aufweist, die in Anlage an eine Anschlagfläche 15 kommen kann, die am Ende des Rings 3 gegenüber dem erweiterten Teil 9 vorgesehen ist. Das Festklemmen der Klemme ist durch die

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vorgegebene Anlagebewegung χ der Klemme berechnet und begrenzt .

In Fig. 3 ist ein Anschluß gezeigt, in dem die Klemme 8 außerhalb des mit dem erweiterten Teil 9 zusammenarbeitenden konischen Teils 10 einen zweiten konischen Teil 16 aufweist, der in Nähe des Endstücks 13 gelegen ist und mit einem zweiten erweiterten Teil 17 zusammenarbeitet. Die Klemme 8 weist ebenfalls eine zweite Kante oder einen zweiten Zahn 18 zum Einhaken auf, der etwa in Höhe des konischen Teils 16 der Klemme angeordnet ist.

Diese Anordnung gestattet eine Verdoppelung der Widerstandskraft des Rohrs sowie der Widerstandskräfte gegen Auspressen. Vor der Klemme 8 sind Beilagscheiben 19 und 20 angeordnet, die das Auspressen der Ringdichtung 6 verhindern.

Um die Klemme 8 (Fig. 4) auf ihrer ganzen Länge biegsam zu machen, sind an der Seite der Backen 8a mündende Schlitze 21 und an der Seite des Endstücks mündende Schlitze 22 vorgesehen, wobei die Schlitze 21 und 22 einander entgegengesetzt sind.

In Fig. 5 ist ein Anschluß gezeigt, in dem der in eine Gewindebohrung 2 3 des Körpers 1 eingeschaubte Ring 3 ein Aussengewinde 24 aufweist, auf das eine Mutter 2 5 aufgeschraubt ist, die in Anschlag an einen Ring 2 6 kommen kann. Dieser Ring wird mittels eines Federrings 27 gehalten, der in einer auf dem Endstück der Klemme 8 vorgesehenen Nut 28 angeordnet ist.

Die Klemme 8 hat eine ringförmige Stirnseite 29, die in

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Anlage an eine Anschlagstirnseite 30 der Mutter 2 5 kommen kann.

Die Klemme 8 hat überdies in Höhe der Backen 8a zwei Zähne oder Kanten 8b und 8c.

Der erweiterte Teil 9 erstreckt sich über die gesamte Länge des Rings 3, der mit zwei konischen Teilen 10 und 31 der Klemme 8 zusammenarbeitet.

Die bei den vorhergehenden Ausführungsformen verwendete Ringdichtung 5 wurde durch eine Lippendichtung 32 ersetzt.

Diese Anordnung gestattet durch Verstellen der Mutter 2 5 einen beweglichen Anschlag und ist für hohen Drücken ausgesetzte Rohre, insbesondere dicke Metallrohre, bestimmt.

Durch Abschrauben der Mutter 2 5 wird ein kräftiger Eingriff der Zähne 8b und 8c der Klemme in das das Rohr 7 bildende Material bewirkt, wobei die Bewegung der Klemme begrenzt und berechnet ist. Durch maximales Festziehen der Mutter 2 5 wird die Klemme 8 zum Freigeben des Rohrs 7 gelöst.

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Claims

Patentansprüche

Iy Anschluß für Druckmittelleitungen, insbesondere für

halbsteife Rohre, in dem ein in eine öffnung eines Körpers eingesetzter Ring innen eine biegsame Klemme mit
mehreren Backen aufnimmt, die in die Wand des anzuschliessenden Rohrs eingreifen können, wobei der Ring zum Festklemmen der Backen der Klemme einen an der Innenseite
des Anschlusses angeordneten divergierenden Bereich und
eine die Abdichtung des Rohres gegenüber dem Anschluß
sicherstellende elastomere Ringdichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschluß wenigstens ein Anschlagorgan der Klemme aufweist, das deren Bewegung begrenzt.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Kopf der Klemme hinter dem konischen
Teil eine Ringfläche aufweist, die in Anlage an eine ringförmige Anschlagfläche kommen kann, die am Ring an der
Basis des erweiterten Teils vorgesehen ist.
3. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Endstück der Klemme eine ringförmige
Fläche aufweist, die in Anlage an eine entsprechende Anschlagfläche kommen kann, die an dem dem erweiterten Teil gegenüberliegenden Ende des Rings vorgesehen ist.

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4. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dää die Klemme zwei an beiden Enden angeordnete konische Teile aufweist, die mit zwei entsprechenden erweiterten Teilen des Rings zusammenarbeiten, wobei die Klemme in Höhe der konischen Teile mit zwei Kanten oder Zähnen versehen ist, die in die Wand des anzuschließenden Rohres eingreifen.
5.. Anschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringdichtung und der Klemme gegen ein Auspressen wirkende Beilagscheiben angeordnet sind.
6. Anschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemme zwei Sätze von Schlitzen aufweist, die entsprechend an zwei Enden münden.
7. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der die Klemme aufnehmende Ring einen mit Außengewinde versehenen Teil aufweist, auf den einstellbar eine Mutter geschraubt ist, die eine ring-

an förmige Anschlagfläche aufweist, die·.einsam hinteren Teil der Klemme vorgesehene entsprechende Stirnseite in Anlage kommen kann.
8. Anschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Endstück der Klemme mit einem Anschlagring für die Mutter versehen ist.
9. Anschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung eine Lippendichtung ist.

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