DE3718736A1 - Videobandgeraet - Google Patents

Videobandgeraet

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Publication number
DE3718736A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tape
video tape
motor
tension sensors
output signals
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873718736
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dipl Ing Mueller
Gerd Eisenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips GmbH
Original Assignee
BTS Broadcast Television Systems GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BTS Broadcast Television Systems GmbH filed Critical BTS Broadcast Television Systems GmbH
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Publication of DE3718736A1 publication Critical patent/DE3718736A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Videobandgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei Videobandgeräten ist unter anderem ein Umspulen des Bandes erwünscht, bei welchem das Band möglichst nicht über den Scanner geführt wird. Befindet sich sowohl die Aufwickel- als auch die Abwickelspule in einer Kassette, so wäre ein direktes Umspulen inner­ halb der Kassette, wie es beispielsweise bei Audio­ kassetten bekannt ist, an sich möglich. In manchen Videobandkassetten, insbesondere in den für das digi­ tale Videobandgerät nach EBU Tech 3252 E vorgesehe­ nen Kassetten, befinden sich jedoch keine geeigneten Führungselemente, so daß zum Umspulen Führungselemen­ te des Videobandgerätes benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung soll ein Umspulen des Videobandes auch dann ermöglichen, wenn zwei Fühlhe­ bel vorhanden sind. Das erfindungsgemäße Videoband­ gerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan­ spruchs hat den Vorteil, daß beim Umspulen eine Band­ zugregelung möglich ist, ohne daß durch die Benut­ zung beider Fühlhebel eine Schwingneigung auftritt. Letzte könnte zu unzulässigen Bandzugänderungen und möglicherweise auch zu Bandbeschädigungen führen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Videoband­ gerätes besteht darin, daß ein zusätzlicher elektro­ mechanischer Aufwand zur Festlegung eines der Fühl­ hebel während des Umspulens vermieden wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah­ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse­ rungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der zur Erläu­ terung der Erfindung erforderlichen Teile eines Videobandgerätes und
Fig. 2 ebenfalls schematisch die Schaltung eines Bandzugreglers.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Videobandgerät sind die lediglich angedeuteten Spulen bzw. Wickelteller 1 und 2 mit je einer optischen Spur 3, 4 versehen, durch deren Abtastung mit Hilfe einer opto-elektri­ schen Einrichtung ein Drehzahlsignal abgeleitet wer­ den kann. Fig. 1 zeigt einen Betriebszustand des Videobandgerätes, bei welchem das Band 5 von links nach rechts umgespult wird. Es ist daher eine Dreh­ zahlregelung des rechten Wickelmotors 6 vorgesehen, bei welcher ein der Drehzahl entsprechendes Signal von der opto-elektrischen Einrichtung 7 erzeugt und einem Drehzahlregler 8 zugeführt wird. In an sich bekannter Weise wird die Drehzahl des Wickelmotors 6 durch Vergleich mit einer vorgegebenen Solldrehzahl geregelt. Dadurch wird das Band 5 auf die Spule 2 aufgewickelt und über Umlenkrollen 10, 11, 12, 13 von der Spule 1 abgewickelt. Die Umlenkrollen 9 und 12 sind fest angeordnet, während die Umlenkrollen 10 und 11 Teile von Fühlhebeln 13, 14 sind und je nach Bandspannung gegen schematisch dargestellte Federn 22, 23 die durch Pfeile gekennzeichneten Bewegungen ausführen.
Um das Band auf den Umlenkrollen zu halten und einen gleichmäßigen Wickel auf der Aufwickelspule 2 zu gewährleisten, wird die Spule 1 mit Hilfe des Wickel­ motors 15 gebremst.
Beim Aufnahme- bzw. Wiedergabebetrieb befindet sich zwischen den Fühlhebeln die Abtasteinrichtung (Scan­ ner), welche den Bandlauf derart bremst, daß eine Bandzugregelung nach der Auslenkung eines der Fühl­ hebel möglich ist. In Betriebsarten, bei denen die Bandantriebseinrichtung auch beim Umspulen im Ein­ griff ist, sind die Fühlhebel und die entsprechenden Regelkreise außerdem durch die Bandantriebseinrich­ tung entkoppelt. Zur Vermeidung von Regelschwingun­ gen werden bei dem erfindungsgemäßen Videobandgerät die Ausgangssignale beider Bandzugsensoren 16, 17 den Eingängen 18, 19 eines Bandzugreglers 20 zuge­ führt und dort miteinander überlagert. Durch einen an sich bekannten Vergleich mit einem Sollwert wird eine Regelung des Bremsmoments des Wickelmotors 15 durchgeführt.
Soll das Band in der anderen Richtung umgespult wer­ den, so wird der Wickelmotor 15 auf konstante Dreh­ zahl geregelt, während der Bandzugregler 60 den Motor 6 steuert.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung für den Bandzugregler 20 (Fig. 1), welche im wesentlichen aus einem Differenz­ verstärker 21 besteht, dessen Ausgangsspannung über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 22 und einem Widerstand 23 auf den invertierenden Eingang 24 rückgekoppelt wird. Daraus ergibt sich ein Regler PI-Verhalten. Dem invertierenden Eingang 24 werden die Ausgangsspannungen der Bandzugsensoren 16, 17 (Fig. 1) über die Eingänge 18, 19 und je ein Netz­ werk zugeführt. Das Netzwerk zwischen dem Eingang 18 und dem invertierenden Eingang 24 besteht aus einer Reihenschaltung aus einem Kondensator 25 und einem Widerstand 26. Der Reihenschaltung ist ein weiterer Widerstand 27 parallelgeschaltet.
Das dem Eingang 19 zugeordnete Netzwerk ist in ent­ sprechender Weise aus zwei Widerständen 28, 29 und einem Kondensator 30 aufgebaut. Je nach Größe der Widerstände können die Ausgangssignale der Bandzug­ sensoren verschieden gewichtet werden. Zur Anpassung der dynamischen Verhältnisse, welche durch die Lage der Fühlhebel und durch das Band gegeben sind, kön­ nen die Kondensatoren 25, 30 verschiedene Werte auf­ weisen. Die Ausgangsspannung des Differenzverstär­ kers wird über eine geeignete Endstufe 31 und einen Ausgang 32 dem Motor 15 (Fig. 1) zugeführt.

Claims (4)

1. Videobandgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umspulen das Band (5) über zwei Fühlhebel (10, 13; 11, 14) geführt ist, an denen Bandzugsen­ soren (16, 17) angeordnet sind,
daß ein erster Motor (6) zum Antrieb der aufwickeln­ den Spule (2) und ein zweiter Motor (15) zum geregel­ ten Abbremsen der abwickelnden Spule (1) vorgesehen ist und
daß zur Regelung der Bremskraft des zweiten Motors (15) die Ausgangssignale beider Bandzugsensoren (16, 17) überlagert werden.
2. Videobandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Bandzugsensoren (16, 17) addiert werden.
3. Videobandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Bandzugsensoren (16, 17) unterschiedlich gewichtet werden.
4. Videobandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Bandzugsensoren (16, 17) einem Regler (20) über Netzwerke (25 bis 30) mit unterschiedlicher Zeitkonstante zugeführt werden.
DE19873718736 1987-06-04 1987-06-04 Videobandgeraet Withdrawn DE3718736A1 (de)

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