DE3148359A1 - Einrichtung zur steuerung des bandzugs bei einem kassetten-bandgeraet - Google Patents

Einrichtung zur steuerung des bandzugs bei einem kassetten-bandgeraet

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Description

T, ___.,_ _ Rn.,,.... . Kitiiip ; -' "■ * Patentanwälte und
IEDTKE - DÜHLING - IVlNNE - · : .vertrete*beim EPA
GP " Dipl.-Ing. K tiedtke f
RUPE ■ ELLMANN 31Aff3S9 Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-5396 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München
7.Dezember 1981
DE 1753
case G4-8145 MN
Victor Company of Japan, Limited
Yokohama, Japan
Einrichtung zur Steuerung des Bandzugs bei einem Kassetten-Bandgerät
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bandantriebsmechanismus eines Bandgeräts für den Einsatz von
Bandkassetten und insbesondere auf eine Einrichtung zur
Steuerung der Zugkraft an einem von einer Bandkassette her züge führten Magnetaufzeichnungsband.
Zum Aufzeichnen und Wiedergeben in getreuer Wiedergabe ist es bei einem Bandaufzcichnungsgerät bzw. Bandgerät notwendig, daß das Magnetaufzeichnungsband ausreichend mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabekopf bzw. den Köpfen in Berührung ist. Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß die Zugkraft an dem Band bzw. die Spannung des Bands immer konstant ist. Bei einem herkömmlichen Bandantriebsmechanismus eines sog. Einzelspulen-Bandgeräts wird die mechanische Genauigkeit der verschiedenen Bauteile in dem
Bandlaufsystem hochgehalten bzw. eine Bandzug-Steuereinrichtung mit. mechanischen oder elektrischen Vorrichtungen
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vorgesehen, so daß an dem ablaufenden Band ständig eine konstante Zugkraft bzw. Spannung entsteht.
Bei einem Bandgerät für den Einsatz von Kompaktkassetten (Warenzeichen) wurden die vorstehend genannten, bei frei von Spulen ablaufenden Bändern angewandten Maßnahmen
nicht angewandt, da die Art der Ausübung einer Zugkraft bzw. Spannung grundsätzlich von derjenigen bei Einzelspulen-Bandgeräten verschieden ist. Bei einer Kompaktkassette wird das Magnetband mittels Führungsstiften und Führungsrollen geführt, die aus Kunstharz hergestellt sind und die in einem engen Gehäuse der Kompaktkassette angebracht sind. Die mechanische Genauigkeit der verschiedenen Bauelemente, die einen Teil des Bandlaufsystems bilden, ist im Vergleich zu den Einzelspulen-Bandgeräten verhältnismäßig gering.
Bei den herkömmlichen Kassetten-Bandgeräten ergibt sich
der Bandzug hauptsächlich aus der Antriebskraft der Bandantriebswelle und der Reibungskraft, die bei dem Schleifen einer Spulenhalterung einer Abgabespule (Vorratsspule) entsteht. Daher ist es schwierig, den Bandzug konstant zu halten. Demzufolge kann in der Umgebung des Aufnahme/Wiedergabekopfs das Band in seiner Längsrichtung schwingen, was das Auftreten von Störmodulationen und den Ausfall eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabesignals
verursacht.
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Einige herkömmliche Kassetten-Bandgeräte haben zwei Bandantriebswellen, die stromauf und stromab bzw. vor und nach dem Aufzeichnungs/Wiedergabekopf angeordnet sind. __ Bei einem derartigen Bandgerät mit zwei Bandantriebswellen werden die Drehzahlen der beiden Bandantriebswellen
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so gewählt, daß die Drehzahl der Vorkopf-Bandantriebswelle geringfügig geringer als diejenige der Nachkopf-Bandantriebswelle ist. D.h., der Bandzug wird durch die
Gleitreibung zwischen dem Band und der Vorkopf-Bandantriebswelle hervorgerufen, wobei das Gleiten durch den Drehzahlunterschied zwischen den beiden Bandantriebswellen auftritt. Bei einem derartigen Doppelwellen-Bandgerät besteht jedoch die Schwierigkeit, daß aufgrund einer
zeitlichen Änderung bzw. Alterung die Drehzahldifferenz von einem gewünschten Wert abweichen kann. Da ferner der Bandzug durch das Gleiten zwischen der Bandantriebswelle und dem Magnetband gesteuert wird, kann sich der Reibungskoeffizient entsprechend der Art des Bands und Ände-IC rungen der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit verändern, so daß der Bandzug-Wert von seinem Optimalwert abweicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der vorstehend genannten verschiedenartigen Unzulänglichkeiten und Mängel des Bandantriebsmechanismus der herkömmlichen Kasetten-Bandgeräte eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Bandzugs eines Kassetten-Bands zu
schaffen, mit der die Aufzeichnung und die Wiedergabe gleichmäßig und genau ausführbar ist.
Dabei wird bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung . der Bandzug mittels eines Bandzug-Fühlers erfaßt und der ermittelte Bandzug so verarbeitet, daß mindestens ein
Steuersignal erzeugt wird. Das Steuersignal wird dann an eine Steuervorrichtung angelegt, die auf das Band eine geeignete Zugkraft aufbringt bzw. die Vibrationen des Bands dämpft.
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Mit der Erfindung ist eine Einrichtung zur Steuerung des Bandzugs eines Kassettenbands in einem Bandgerät geschaffen, die eine erste Vorrichtung zur Ermittlung der Zugkraft an dem Band in der Nähe des Aufzeichnungs/Wiederga-
bekopfs des Bandgeräts, eine zweite Vorrichtung, die auf das Ausgangssignal der ersten Vorrichtung anspricht, zur Erzeugung eines Steuersignals durch Erfassen einer Hochfrequenz-Komponente des Ausgangssignals und eine dritte Vorrichtung zum Abfangen bzw. Dämpfen der Vibrationen des Bands in der Nähe der ersten Vorrichtung entsprechend dem Steuersignal aufweist, wobei die dritte Vorrichtung ein Teil hat, das mit dem Band in Berührung bringbar ist und dessen Bewegung mittels der Hochfrequenz-Komponente
steuerbar ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines Abgabespulenträgers eines Kassetten-Bandgeräts,
nc Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Einrichtung zur Steue-.rung des Bandzugs eines Kassetten-Bands,
Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines in Fig. 2 gezeigten Bandzug-Fühlers zeigt,
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer in Fig. 2 gezeigten
Dämpfungsvorrichtung,
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Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die ein herkömmliches Doppelantriebswellen-Kassetten-Bandgerät zeigt.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Einrichtung zur Steuerung des Bandzugs eines Kassetten-Bands.
In der Zeichnung sind durchgehend gleiche oder einander
entsprechende Elemente bzw. Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Vor der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Steue-■ic rungs-Einrichtung werden die den herkömmlichen Kassetten-Bandgeräten anhaftenden, vorangehend genannten Unzulänglichkeiten erläutert.
Die Fig. 1 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines Abgabespulenträgers eines Kassetten-Bandgeräts. In der Fig. 1 ist A ein Drehteil, während B ein feststehender Teil ist. Der feststehende Teil B hat einen Ring 8 mit einer Rutschfläche bzw. Gleitfläche 8a an seinem oberen Teil ; der Ring 8 ist koaxial an
ΔΌ einer Mittelachse 6 befestigt. Der Ring 8 besteht aus Metall oder Kunstharz.
Bei dem Drehteil A ist 1 ein zylindrisches Mitnehmerteil mit mehreren Zähnen, die mit dem Kassettenspulenkern koppelbar sind; 2 ist eine Feder; 3 ist eine Scheibe; 4 ist ein ringförmiges Filzblatt, das mittels eines Klebstoffs an einer unteren Fläche 3a der Scheibe 3 befestigt ist; 5 ist eine an der Scheibe 3 befestigte Achse. Ein unterer Teil 5a der Achse 5 ist teleskopartig ausgebildet und
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ist in Dreheingriff mit einer zylindrischen Öffnung 7 des feststehenden Teils B koppelbar, wobei die Mittelachse 6 in die (nicht gezeigte) Mittelöffnung der Achse 5 eingeführt wird. Das Mitnehmerteil 1 für die Aufnahme
des'Kassettenspulenkerns ist zu der Achse 5 koaxial und wirkt mit dieser in der Drehrichtung zusammen. Ferner ist wegen des Einfügens der Feder 2 zwischen dem oberen Ende der Achse 5 und dem unteren Ende des Mitnehmerteils 1 das Mitnehmerteil 1 nach oben und unten bewegbar. Daher bewegt sich bei einer Verkopplung des Spulenkerns einer Kompaktkassette mit dem Mitnehmerteil 1 das Mitnehmerteil 1 nach oben und unten, um damit die Kupplung zu erleichtern.
Eine untere Fläche 4a des ringförmigen Filzblatts 4 steht mit der oberen Fläche des Rings 8 in Berührung, wenn das Drehteil A mit dem feststehenden Teil B in Verbindung steht. Daher tritt an der Achse 5 ein durch die Reibung zwischen der Gleitfläche 8a und der unteren Fläche 4a des ringförmigen Filzblatts 4 ein Drehmoment auf, wenn der Abgabespulenträger umläuft, wobei das Ausmaß des
Drehmoments durch die. Reibungsfaktoren der einander berührenden Teile bestimmt ist. Das mittels des Abgabespu-
lenträgers hervorgerufene Drehmoment ergibt eine Rückzugkraft an dem von der Abgabespule her zugeführten Magnetband .
Der Reibungskoeffizient zwischen der Gleitfläche 8a und der unteren Fläche 4a des Filzblatts 4 ändert sich entsprechend der Umgebungstemperatur und der Feuchtigkeit, woraus sich eine Änderung des durch die Reibungskraft hervorgerufenen Drehmoments ergibt. Da ferner die Drehzahl des Spulenträgers sich in Abhängigkeit mit dem Radius des aufgewickelten Bands ändert, ändert sich das Ausmaß des durch die Reibungskraft zwischen der Gleitfläche 8a und der unteren Fläche 4a des Filzblatts 4 hervor-
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gerufenen Drehmoments in Übereinstimmung mit dem Radius des aufgewickelten Bands.
Die Größe der von dem Spulenträger auf das Band aufgebrachten Rückzugskraft ist gleich dem Ausmaß des Drehmoments geteilt durch den Durchmesser des aufgewickelten Bands, wobei das Drehmoment durch die Reibungskraft hervorgerufen wird. Andererseits ist eine zweite Zugkraft
konstant, die durch die Andruckrolle und die Bandan-10
triebswelle gegeben ist; daher ist es zum Konstanthalten der Zugkraft an dem ablaufenden Band notwendig, daß das Ausmaß der durch den Spulenträger hervorgerufenen Rückzugkraft unabhängig von dem Durchmesser des aufgewickelten Bands immer konstant ist.
Damit das Ausmaß der von dem Spulenträger dem Band erteilten Rückzugskraft unabhängig von dem Durchmesser des aufgewickelten Bands konstant ist, muß das Ausmaß des durch die Reibungskraft in dem Spulenträger hervorgerufenen Drehmoments zu dem Durchmesser des aufgewickelten Bands proportional sein. Wenn jedoch der Radius des aufgewickelten Bands klein wird, wird die Drehzahl der Spulenachse hoch, was eine Steigerung der Relativgeschwin-
digkeit zwischen dem Filzblatt 4 und der Gleitfläche 8a ergibt. Demzufolge wird mit: der Gleitreibung an dem Filzblatt 4 das durch die Drehkraft zwischen der unteren Fläche 4a des Filzblatts 4 und der Gleitfläche 8a hervorge-
OQ rufene Drehmoment groß, wenn der Radius des aufgewickelten Bands bzw. des Bandwickels klein wird. Daher wird die dem Band erteilte Rückzugskraft außerordentlich groß. Andererseits tritt eine hierzu entgegengesetzte Erscheinung auf, wenn der Radius des Bandwickels groß ist. D.h., bei dem Spulenträger mit dem Aufbau nach Fig. 1 ändert sich das Ausmaß der dem Band erteilten Rückzugkraft als
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' eine Funktion des Bandwickel-Durchmessers, so daß es daher unmöglich ist, die Zugkraft an dem' ablaufenden Band konstant zu wählen.
^ Abgesehen von dem Aufbau des Spulenträgers in dem Kassettenbandgerät ist das Bandablaufsystem in einer Kompaktkassette in Betracht zu ziehen. Bei der Kompaktkassette werden Kunststoff-Gußteile jedes Gehäuses als Führungs-
n stifte und Führungsrollen verwendet, deren Bearbeitungsbzw. Herstellungsgenauigkeit verhältnismäßig gering im Vergleich zu der hohen Herstellungsgenauigkeit von aus Metall hergestellten Teilen ist, die bei Bandgeräten mit offenen Spulen verwendet werden. Daher kann aufgrund der Gleitreibung an dem Führungsstift und der Führungsrolle, die zwischen der Abgabespule und der Bandantriebswelle angeordnet sind, das ablaufende Band in seiner Längsrichtung vibrieren. Derartige Vibrationen ergeben eine Modulation und /oder einen Ausfall bei dem Aufzeichnungs/
Wiedergabesignal; dieses Problem kann nicht dadurch gelöst werden, daß eine durch die Reibung in dem Abgabespulenträger mit einem ringförmigen Filzblatt erzeugte Rückzugkraft aufgebracht wird.
Es wird nun auf die Fig. 2 Bezug genommen, die eine schematische, Da rs te U ung eines Ausf ührungsbe i spi eis der Bandzug-Steuereinrichtung zeigt. Die Einrichtung zur Steuerung des Bandzugs des ablaufenden Magnetbands einer Kompaktkassette wird in ein Kassettenbandgerät bzw. -wiedergabegerät mit einem Bandantriebsmechanismus, einem Aufzeichnungs/Wiedergabekopf, einem Löschkopf, Signalverarbeitungsschaltungen usw. eingebaut.
Eine Kompaktkassette C ist mit abgenommenem oberen Gehäuse gezeigt, so daß das Bandlaufsystem der Kassette zu
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sehen ist. 9 ist ein unteres Gehäuse der Kompaktkassette C, die eine Abgabespule 10 und eine Aufwickelspule 11 hat, welche beide die Form eines Wickel- oder Spulenkerns haben. Das Magnetband T der Kompaktkassette C ist um die Spulenkerne 10 und 11 von seinen beiden Enden her gewikkelt und so angeordnet, daß es längs einer Ablaufbahn verläuft, die durch einen ersten FUhrungsstift 12, eine erste Führungsrolle 13, BandfUhrungen 14, 15 und 16, ein Andruckkissen 17, BandfUhrungen 18, 19 und 20, eine zweite Führungsrolle 21 und einen zweiten Führungsstift 22 bestimmt ist. Das Gehäuse der Kompaktkassette hat an seinem vorderen Ende, nämlich an dem Unterrand der Kassette C nach Fig. 2 kleine Fenster, so daß das Band T mit einer
,r Andruckrolle 25, einem Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 23 und einem Löschkopf 31 des (nicht gezeigten) Bandgeräts in Berührung kommen kann. 24 ist eine Bandantriebswelle des Bandgeräts, die in eine Durchgangsöffnung der Kompaktkassette C eingeführt wird. Das Magnetband T wird mittels der Bandantriebswelle 24 angetrieben, die mit einer konstanten Drehzahl umläuft, wobei das Magnetband T zwischen der Bandantriebswelle 24 und der Andruckrolle 25 eingepreßt wird. Der Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 23 und der Löschkopf 31 sind beide mit strichpunktierten
Linien dargestellt. Der Aufwickel-Spulenkern 11 und der Abgabe-Spulenkern 10 werden jeweils mittels Motoren angetrieben. Der vorstehend beschriebene Aufbau ist der gleiche wie bei den herkömmlichen Bandgeräten.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Bandzug-Steuereinrichtung ist in der Mähe des Auf zeichnungs/Wiedergabekopf s 23 ein Bandzugfühler TD zur Ermittlung des Bandzugs des ablaufenden Bands angebracht. Ein Spitzenteil des Bandzugfühlers TD wird durch ein Fenster 29 derart in die Kassette C eingeführt, daß er mit dem ablaufenden
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Band T in Berührung kommt. Der Bandzugfühler TD erzeugt ein elektrisches Signal, das den Bandzug angibt; der Aufbau und die Funktionsweise des Bandzugfühlers TD werden später in Einzelheiten anhand der Fig. 3 erläutert.
5
Eine Vibrations-Absorptions-bzw. Dämpfungsvorrichtung DA ist so ausgebildet, daß sie die Vibrationen des Bands T entsprechend einem Steuersignal abfängt bzw. dämpft, welches mittels einer elektrischen Schaltung erzeugt
'0 wird, die das Ausgangssignal des Bandzugfühlers TD verarbeitet. Ein Spitzen- bzw. Kopfteil der Dämpfungsvorrichtung DA wird über ein Fenster 30 gleichfalls so in die Kassette C eingeführt, daß es mit dem ablaufenden Band T an einer Stelle stromauf des Bandzugfühlers TD in Berührung steht. Der Aufbau und die Funktion der Vibrations-Dämpfungsvorrichtung DA werden später anhand der Fig. 4 beschrieben.
_n Mit 39 ist ein Antiebsmotor bezeichnet, der den Abgabe-Spulenkern 10 über dessen (nicht gezeigten) Spulenträger antreibt. Dieser Motor 39 wird mittels eines weiteren Steuersignals aus der elektrischen Schaltung gesteuert. Der Aufbau und die Funktion der elektrischen Schaltung werden später beschrieben.
Es wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen, die eine schematische, perspektivische Ansicht des Bandzugfühlers TD ist. Der Bandzugfühler TD hat einen Fühlkopf 40, der so angeordnet ist, daß er mit dem durch die gestrichelten Linien dargestellten ablaufenden Band T in Berührung
•steht. Der Fühlkopf 40 ist über eine Haltestange 41 mit einer Blendenplatte 42 verbunden, die eine Dreieck-Blende 43 hat. Das andere Ende der Blendenplatte 42 ist über ein elastisches Teil 44, wie eine Feder oder einen Gummiblock an ein ortsfestes Teil 45 angeschlossen. Der Fühl-
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kopf 40, die Haltestange 41, die Blendenplatte 42 und das elastische Teil 44, das als zentrales Stützelement wirkt, bilden einen bewegbaren Teil des Bandzugfühlers TD; dieser bewegbare Teil ist einer Federwaage gleichartig, da ^ er sich bei Empfang von Schwingungen von dem Band T her nach oben und unten in der Zeichnung bewegt. Wenn der Fühlkopf 40 mit dem ablaufenden Band T in Berührung ist, bewegt sich der bewegbare Teil des Bandzugfühlers TD entsprechend dem Ausmaß des Bandzugs in den durch einen Dop-10
pelpfeil Y gezeigten Richtungen.
An einer Seite dor Blendenplatte 42 ist ein Leuchtelement 46 wie eine Leuchtdiode angebracht, während an der ande-
, c ren Seite der Blendenplatte ein Lichtempfangselement 52 wie ein Fototransistor angebracht ist. Zwischen das
Leuchtelement 46 und die erste bewegbare Blendenplatte 42 sowie, zwischen das Lichtempfangselement 52 und die bewegbare Blendenplatte 42 sind eine zweite bzw. eine dritte Blendenplatte 48 bzw. 50 eingesetzt. Das Leuchtelement 46, das Lichtempfangselement 52 und die zweite sowie die dritte Blendenplatte 48 bzw. 50, sind alle feststehend.
Der Bandzugfühler TD arbeitet folgendermaßen. Da der
Fühlkopf 40 mit dem Band T in Berührung steht, bewegt sich entsprechend den Veränderungen hinsichtlich des
Bandzugs der bewegbare Teil des Bandzugfühlers TD in den Richtungen des Pfeils Y. Ein von dem Leuchtelement 46
abgegebener Lichtstrahl tritt durch einen Schlitz 49 der
zweiten Blendenplatte 48, die Dreieck-Blendenöffnung 43 der bewegbaren Blendenplatte 42 und einen Schlitz 51 der dritten Blendenplatte 50 hindurch und gelangt zu dem
oc Lichtempfangselement 52. Sobald sich die Dreieck-Blendenöffnung 43 der bewegbaren Blendenplatte 42 in der Rieh-
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' tung ihres Pfeils Y bewegt, ändert sich das Ausmaß des von dem Lichtempfangselement 52 empfangen Lichts. D.h. sobald sich der bewegbare Teil bewegt, ändert sich die von der bewegbaren Blendenplatte 42 abgefangene Lichtmenge, nämlich in einer Funktion der Versetzung des Bands T. Demzufolge erzeugt das Lichtempfangselement 52 ein elektrisches Ausgangssignal, das den Bandzug des ablaufenden Bands T angibt. Die Steifigkeit des zentralen
Stütz · Clements (elastischen Teils) 44 sov/ie die Masse 10
des bewegbaren Teils werden so festgelegt, daß die Resonanzfrequenz des bewegbaren Teils höher als die höchste Frequenz der zu steuernden Bandzug-Änderungen ist.
■.π Der Bandzugfühler nach Fig. 3 ist zwar so- ausgebildet, daß der Bandzug durch optisches Messen desselben erfaßt wird, jedoch sind verschiedenerlei Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann der Bandzug durch Anwendung von Änderungen eines magnetischen Widerstands oder nach dem Prinzip eines Dehnungsmeßstreifens erfaßt werden. D.h., es kann irgendeine Ausführung eines Bandzugfühlers verwendet werden, solange der Fühler ein elektrisches Ausgangssignal abgibt, das den Band zu p, des ablaufenden Bands darstellt.
Das Ausgangssignal des Bandzugfühlers TD, nämlich das Ausgangssignal der; Lichternpfarigselements 52 wird an die vorangehend genannte elektrische Signalverarbeitungsschaltung nach Fig. 2 angelegt.
Nach Fig. 2 hat die elektrische Signalverarbeitungsschaltung einen Verstärker 32, eine Differenzierschaltung 33, ein Tiefpaßfilter 36, einen ersten und einen zweiten Diff erenzverstärkor 34 bzw. 37, und eine erste und zweite Bezugsspannunr.squelle 35 bzw. 38. Ein Ausgangsanschluß
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53 des Lichtempfangselements 52 ist mit dem Eingangsanschluß des Verstärkers 32 verbunden, dessen Ausgangsanschluß jeweils mit den Eingangsanschlüssen der Differenzierschaltung 33 und des Tiefpaßfilters 36 verbunden ist.
^ Der Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung 33 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß (-) des ersten Differenzverstärkers 34 verbunden, dessen nicht-invertierender Eingangsanschluß (+) mit der ersten Bezugsspannung
35 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Tiefpaßfilters
36 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß (-) des zweiten Differenzverstärker 37 verbunden, dessen nichtinvertierender Eingangsanschluß (+) mit der zweiten Bezugsspannungsquelle 38 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des ersten Differenzverstärker 34- ist mit der vereinfacht als Dämpfungsvorrichtung bezeichneten Vibrations-Absorptions-Vorrichtung DA verbunden, während der Ausgangsanschluß des zweiten Differenzverstärkers 37 mit dem Antriebsmotor 39 für die Abgabespule verbunden ist .
D.h., die Ausgangssignale des ersten bzw. des zweiten Differenzverstärkers 34 bzw. 37 werden als Steuersignale für diese Betätigungsvorrichtungen -DA und 39 verwendet.
Die elektrische Sigiialverarbeitungsschaltung nach Fig.
ΔΌ 2 arbeitet folgendermaßen: Das Ausgangssignal des Bandzugfühlers TD wird zuerst mittels des Verstärkers 32 verstärkt, wonach das verstärkte Signal der Differenzierschaltung 33 und dem Tiefpaßfilter 36 zugeführt wird.
„ Die Differenzierschaltung 33 erzeugt ein Ausgangssignal, das die durch die Vibrationen des Bands T verursachten Änderungen hinsichtlich der Bandgeschwindigkeit darstellt, da das die Bandversetzung darstellende Ausgangssignal des Bandzugfühlers TD differenziert wird. Das differenzierte Ausgangssignal der Differenzierschaltung 33 wird dann dem ersten Differenzverstärker 34 zugeführt,
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• in welchem die Spannungsdifferenz zwischen dem differenzierten Signal und der Bezugsspannung aus der ersten Bezugsspannungsquelle 35 erzeugt wird. Durch das Ausgangssignal des ersten Differenzverstärkers 34 wird dann die Dämpfungsvorrichtung DA so gesteuert, daß die Vibrationen des Bands T absorbiert bzw. gedämpft werden.
Andererseits speist das auf das Ausgangssignal des Ver-1ß stärkers 32 ansprechende Tiefpaßfilter 36 den zweiten Differenzverstärker 37 mit der niederfrequenten Komponente des Ausgangssignals des Bandzugfühlers TD. Der zweite Differenzverstärker 37 arbeitet auf die gleiche Weise wie der erste Differenzverstärker 34 unter Einsatz der zweiten Bezugsspannung aus der zweiten Bezugsspannungsquelle 38. Das Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers 37 wird dann dem Abgabespulen-Antriebsmotor 39 als Antriebsstrom zugeführt, so daß das von dem Antriebsmotor 39 erzeugte Drehmoment gesteuert wird, um damit
den Bandzug des Bands T einzustellen. Falls wje bei dem dargestellten Ausf,ührungsbeispiel der Antriebsmotor 39 direkt von dem Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers 37 angetrieben wird, wird als zweiter Differenz-
o_ verstärker 37 ein Rechenverstärker verwendet, der als Treiberschaltung arbeiten kann. Ferner kann zur Steuerung eines Ein/Ausschal t-Betriebs des Antrieb.^motors 39 ein (nicht gezeigter.) geeignetes Schaltglied vorgesehen werden. Falls andererseits die Steuereinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zusätzlich bei einem herkömmlichen Bandgerät eingesetzt wird, kann das Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers 37 einem Antriebsstrom hinzugefügt werden, der gesondert von einer dem Bandgerät eigenen Treiberschaltung dem Abgabespulen-Antriebsmotor 39 zugeführt wird. Die Differenzierschaltung 33 kann
durch ein Hochpaßfilter ersetzt werden, das im Hochfre-
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quenzbereich ein« flache Ansprechkurve hat.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Steuereinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zwei geschlosse bzw. Gegenkopplungs-Schleifen hat; eine enthält die Differenzierschaltung 33, den ersten Differenzverstärker 37 und die Dämpfungsvorrichtung DA, während die andere das Tiefpaßfilter 36 , den zweiten Differenzverstärker 37 und den Abgabespulen-Antriebsmotor 39 enthält.
Die erste und die zweite Bezugsspannung können jeweils Lm Hinblick auf voraussichtlich zu steuernde Größen der Vibrationen und des Bandzugs des Bands T gewählt werden.
Ferner können die Verstärkungen des ersten bzw. des zweiten Differenzverstärkers 34 und 37 getrennt voneinander auf gewünschte Werte eingestellt werden. Zusätzlich zu dem Aufbau nach Fig. 2 können sowohl die Dämpfungsvorrichtung DA als auch der Abgabespulen-Antriebsmotor 39 mit einem Bewegungs-Gegenkopplungs-Aufbau versehen werden, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit oder Drehgeschwindigkeit entsprechend einer ermittelten Geschwindigkeit gi·r.t.euorl ν/i rd , um eine Über-Geschwindigkeit bzw.
ein Über^chw i ngeri der Geschwindigkeit zu verhindern.
25
Es wird nun auf die Fig. 4 Bezug genommen, die den Aufbau der Dämpfungsvorrichtung DA in deren Querschnittsansicht zeigt. Die Dämpfungsvorrichtung DA hat ein Joch 54, einen
on Permanentmagneten 55 und einen Mittelpol 56, die zusammen einen Magnetkreis bilden. Ferner hat die Dämpfungsvorrichtung DA einen Spulenkörper 59, eine auf den Spulenkörper 59 pewickolte Spule 60, einen Spulenkörper-Halter 5B und ein .DMmpfungs- oder Bremselement 62, das über ein Haitoglied 61 mit der Stirnseite des Spulenkörpers 59 verbunden ist. Der Spulenkörper 59 ist derart in einen
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' zwischen dem Umfang des Mittelpols 56 und den beiden Rändern des Jochs 54 gebildeten Ringspalt 57 eingesetzt, daß er in den Richtungen eines Doppelpfeils Z bewegbar ist. Der Spulenkörper 59 wird federnd von dem Spulenkörper-Halter 58 gehalten, der an dem Joch 54 befestigt ist. Das Bremselement hat Zylinder- oder Säulenform und ist so ausgebildet, daß es sich zusammen mit dem Spulenkörper
59 bewegt. Die um den Spulenkörper 59 gewickelte Spule
60 wird mit dem Ausgangssignal des ersten Differenzverstärkers 34 nach Fig. 2 gespeist.
Wenn der Spule 60 -dnr> Ausgangssignal de.'.; ersten Differenzverstärkers 34 zugeführt wird, bewegt sich der Spulenkörper 59 in den Richtungen des Pfeils Z, so daß dementsprechend das Bremselement 62 in den gleichen Richtungen verstellt wird. Demzufolge werden die Vibrationen des ablaufenden Bands T mittels des Bremselements 62 der Dämpfungsvorrichtung DA gedämpft bzw. absorbiert. Es ist anzumerken, daß diese Dämpfungs- oder Vibrations-Absorptions-Wirkung erzielt wird, weil die Phase des Ausgangssignals des BandzugfUhlers TD mittels des ersten Differenzverstärkers 34 invertiert wird, so daß eine negative
Rückkopplung bzw. eine Gegenkopplung erfolgt.
25
Gleichermaßen wird das Ausgangssignal des Bandzugfühlers TD mittels des zweiten Differenzverstärkers 37 invertiert, so daß mittels des Abgabespulen-Antriebsmotors 39 eine weitere Gegenkopplungs-Steuerung erfolgt. D.h., wenn der Bandzug gering ist, wird mittels des Abgabespulen-Antriebsmotors 39 ein höheres Gegen-Drehmoment erzeugt, so daß dem ablaufenden Band T der geeignete Bandzug erteilt wird.
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Die Dämpfungsvorri chtung DA ermöglicht das Dämpfen der Vibrationen des ablaufenden Bands T, da sie ohne Zeitverzögerung auf die Hochfrequenz-Komponente des Ausgangssignals des Bandzugfühlers TD anspricht. Da die Dämpfungsvorrichtung DA in der Nähe des Bandzugfühlers TD angeordnet wird, v/elcher in der Mähe des Aufzeichnungs/Wiedergabekopfs 23 angebracht v/ird, können die um den Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 23 herum auftretenden Vibrationen des ablaufenden Bands T wirkungsvoll verringert werden.
10
Weiterhin wird der Abgabespule 10, die ein großes Trägheitsmoment hat, auf stabile Weise nur die Niederfrequenzkomponente des Ausgangssignals des Bandzugfühlers TD zurückgeführt, so daß der Abgabespulen-Antriebsmotor der. für den Antrieb der Abgabenspulenachse verwendet wird und ein großes Drehmoment hat, durch die Niederfrequenzkomponente ohne Störung durch die Hochfrequenzkomponente angetrieben wird. Demzufolge wird der Bandzug des Bands T konstant gehalten. Es wurde zwar beschrieben, daß die
Vibrationen des Bands T in der Längsrichtung, nämlich in der Richtung des Bandablaufs wirkungsvoll mittels der Dämpfungsvorrichtung DA gedämpft bzw. abgefangen werden können, jedoch können auch Vibrationen in der Querrichtung, nämlich in der Richtung der Bandbreite gleichfalls
durch den Einsatz des Fühlkopfs 40 des Bandzugfühlers TD und des Bremselernents 62 der Dämpfungsvorrichtung DA verringert worden.
Das ernte Ausfuhrungcbeispiel wurde zwar insofern beschrieben, als zwei Gogenkopplungsschleifen zur Dämpfung oder Absorption der Bandvibrationen und zum Konstanthalten des Bandzugn gebildet sind, jedoch müssen diese beiden Gegenkopplungsschleifen nicht unbedingt miteinander kombiniert sein. D.h., es kann gewUnschtenfalls eine dieser beiden Geßcnkopplungsschleifen selektiv eingesetzt werden.
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Das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung ist auf ein Kassettenbandgerät mit einer einzigen Bandantriebswelle gerichtet, da die meisten auf dem Markt erhältlichen Kassettenbandgeräte solehe mit einer einzigen Randantriebswelle sind. Auf gleichartige Weise wie bei Bandgeräten mit offenen Spulen werden jedoch manchmal Doppelantriebswellen-Kassettenbandgeräte dann verwendet, wenn die Ablaufbedingungen bei einem Magnetband genau gesteuert werden sollen. Wie zu Beginn der Beschreibung erläutert wurde, ergeben sich jedoch bei diesen Doppelantriebswellen-Bandgeräten Schwierigkeiten aus der Abweichung hinsichtlich der Drehzahldifferenz zwischen den beiden Bandantriebswellen.
Vor der Beschreibung der Bandzug-Steuereinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, das auf Doppelantriebs-Kassettenbandgeräte gerichtet ist, wird zum besseren Verständnis der Steuerungseinrichtung ein herkömmliches Doppelantriebswellen-Kassettenbandgerät beschrieben.
Es wird nun auf die Fig. 5 Bezug genommen, die den Zusammenhang zwischen einer Kassette und dem Bandantriebswellen-Antriebsmechanismus des herkömmlichen Doppelantriebswellen-Bandgeräts veranschaulicht. Der Aufbau einer 25
Kassette C ist gleich demjenigen nach Fig. 2, so daß daher die Beschreibung der Kassette weggelassen ist.
Zwei Bandantriebswellen 74A und 74B sind jeweils so angeln ordnet, daß sie entsprechenden Andruckrollen 75A bzw. 75B gegenüberstehen, so daß das Band T dazwischen eingelegt wird. Die Bandantriebswelle 74B ist stromauf des Aufzeichnungs/Wiedergabekopfs 23 angeordnet, während die andere Bandantriebswelle 24A stromab des Kopfs angeordnet ist. Die stromab angeordnete Bandantriebswelle 74A ist ein Teil einer Welle 73A eines Bandantriebswellen-An-
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triebsmotors 78. An der Welle 73A ist koaxial eine Riemenscheibe 76 angebracht, die über einen Riemen 79 mit einer weiteren Riemenscheibe 77 verbunden ist, welche koaxial mittels einer Welle 73B an der stromauf angeordneten Bandantriebswelle 74B befestigt ist. Diese beiden Riemenscheiben 76 und 77 wirken auch als Schwungscheiben und sind so angeordnet, daß ihre Achsen zueinander parallel verlaufen, wobei die Durchmesser der Riemenscheiben 76 und 77 einander gleich sind.
Die Drehzahl des Bandantriebswellen-Antriebsmotors 78 ist so gewählt, daß die Ablauf geschwindigkeit des Bands T gleich einem vorbestimmten Wert ist. Der Riemen 78 besteht aus Gummi und die Drehzahl der stromauf angeordneten Bandantriebswelle 74B ist auf einen Wert gewählt, der unter Nutzung der Elastizität ^63 Gummi-Riemens 79 um 0,1 bis 0,2 % geringer als derjenige der Drehzahl der stromab angeordneten Bandantriebswelle 74A ist. Dadurch
dreht die stromauf angeordnete Bandantriebswelle 74B mit einer Drehzahl, die etwas geringer als diejenige der
stromab angeordneten Bandantriebswelle 74A ist. Demzufolge tritt zwischen der stromauf angeordneten Bandantriebswelle 74B und eiern Magnetband T ein Schlupf auf. Diese Schlupfreibung ergibt den Bandzug.
Wie zu Beginn dieser Beschreibung erläutert wurde, kann sich durch langdauernde Benutzung der Gummi-Riemen 79 verschlechtern oder es können sich die Eigenschaften des Riemens 79 aufgrund von Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsänderungen verändern, was einen Drehzahlunterschied herbeiführt, der von einem vorbestimmten Wert abweicht. Ferner kann sich der Reibungskoeffizient zwischen dem Hagnetband T und den Bandantriebswellen 74A und 74B entsprechend der Umgebungstemperatur und/oder Feuchtigkeit verändern.
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Die Bandzug-Steuerungseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die nachstehend beschrieben wird, ermöglicht das Ausschalten der vorangehend genannten Unzulänglichkeiten bei einem Doppelantriebswellen-Bandgerät. Nach Fig. 6, die eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt, sind in Durchgangsöffnungen der Kassette C eine stromauf liegende Bandantriebswelle 87A und eine stromab liegende Bandantriebswelle 84A eingeführt. Die Kassette C für sich ist die gleiche
wie diejenige in Fig. 2 und ihre verschiedenartigen Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.Die stromauf bzw. stromab liegenden Bandantriebswellen 87A bzw. 84A stehen auf die gleiche Weise wie bei dem her-
, r kömmlichen Bandgerät nach Fig. 5 entsprechenden Andruckrollen 89 bzw. 86 gegenüber. Die Steuereinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbej spiel unterscheidet sich von derjenigen bei dem herkömmlichen Bandgerät darin, daß die beiden Bandantriebswellen 87A und 84A jeweils durch eigene Antriebsmotoren 88 bzw. 85 angetrieben werden. Die Motoren 88 bzw. 85 haben Wellen 87 bzw. 84, an deren Spitzen- bzw. Kopfteilen jeweils die stromauf bzw. stromab liegende Bandantriebswelle 87A bzw. 84A angeordnet ist. Zusätzlich hierzu ist eine elektrische Signalverar-
*"* beitungsschaltung vorgesehen, die derjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gleichartig ist. Im einzelnen ist zur Aufnahme der Bandzuginformation der Bandzugfühler TD vorgesehen, der mit demjenigen nach dem ersten Ausführungsbeispie] identisch ist. Die auf das
Ausgangssignal des Bandzugfühlers TD ansprechende elektrische Signalverarbeitungsschaltung hat den gleichen Aufbau wie die elektrische Signalverarbeitungsschaltung nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß zusätzlich ein Verstärker 95 vorgesehen j_st. Der Verstärker 95 spricht auf die
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ΐ Ausgangssignale des ersten und des zweiten Differenzverstärkers 34 bzw. 37 in der Weise an, daß diese Ausgangssignale addiert bzw. einander überlagert werden. Da die Funktionsweise des Eingangs-Verstärkers 32, der Differenzierschaltung 33, des Tiefpaßfilters 36 und des ersten und zweiten Differenzverstärkers 34 und 37 die gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind, wird die Beschreibung ihrer Arbeitsweisen weggelassen.
Der Verstärker 95 erzeugt ein Ausgangssignal als Additionsergebnis in der Weise, daß der Antriebsmotor 88 für die stromauf angeordnete Bandantriebswelle entsprechend dem addierten bzw. überlagerten Signal gesteuert wird.
Der Antriebsmotor 88 für die stromauf angeordnete Bandantriebswelle wird nämlich aus dem Endstufen-Verstärker 95 mit einem Antriebsstrom gespeist, der eine Hochfrequenzkomponente für eine Dämpfung und eine Niederfrequenzkomponente für die Ausübung des Bandzugs an dem Band T enthält. Demzufolge wird die Drehzahl des Antriebsmotors 88 für die stromauf angeordnete Bandantriebswelle durch zwei Faktoren gesteuert: Einen mit einer Hochfrequenzkornponeti te, die die Bandgeschwindigkeitsschwankungen angibt, und einen zweiten mit einer Niederfrequenzkomponente, die die Bandzugänderungen angibt. Da die stromauf angeordnete Bandantriebswelle 87A an der gleichen Stelle angeordnet i.st, an der bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Dämpfungsvorrichtung DA angeordnet ist, werden Vibra-
ου tionen bzw. Schwingungen des Bands T wirkungsvoll verringert, während der Bandzug des Bands T optimal gesteuert wird. Da bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Bandzug des Bands T um den Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 23 herum,
or nämlich zwischen den stromauf und stromab angeordneten Bandantriebswellen 87A und 84A genau gesteuert wird, ist
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' es nicht erforderlich, den Abgabespulen-Antriebsmotor zu steuern. Gewünschtenfalls kann eine Bewegungs-Gegenkopplung an dem Antriebsmotor 88 für die stromauf angeordnete Bandantriebswelle vorgenommen werden, um damit ein Überdrehen bzw. eine Überdrehzahl des Antriebsmotors zu vermeiden.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durch dessen Einsatz bei einem Doppelantriebswellen-Bandgerät die Laufbedingungen des Kassettenbands verbessert werden können. Da zwischen den beiden Bandantriebswellen keine Gummiriemen-Verbindung besteht, bestehen keine Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem zeitlichen Ablauf oder mit Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderungen. Ferner besteht nicht die Gefahr, daß bei der Kombination aus dem Riemen, dem Antriebsmotor und den Schwungscheiben der beiden Bandantriebswellen eine mechanische Resonanz auftritt. Da fer-
ner bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Bandzug durch Steuern der Drehzahl des Antriebsmotors 88 für die stromauf angeordnete Bandantriebswelle vorgegeben ist, ohne daß die Gleitreibung zwischen dem Band T und der stromauf angeordneten Bandantriebswelle 87A genutzt wird, kann der Bandzug unabhängig von den physikalischen Eigenschaften der verwendeten Magnetbänder konstant gehalten werden
Der erwünschte Bandzug und die Vibrationsdämpfungs- oder Absorptionsgröße können auf die gleiche V/eise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel jeweils durch geeignete Wahl der Bezugsspannungen der Bezugsspannungsquellen 35 und 38 eingestellt werden. Obzwar die elektrische Schaltung nach Fig. 6 zwei geschlossene Schleifen aufweist,
können diese geschlossenen Schleifen in eine einzige
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Schleife eingebaut werden. Es kann nämlich die Kombination aus der Differenzierschaltung 33, dem Tiefpaßfilter 36, dem ersten und dem zweiten Differenzverstärker 34 und 37 und dem Endstufen-Verstärker 95 durch eine Ausgleichs-bzw. Entzerrungsschaltung, die auf das Ausgangssignal des Verstärkers 32 anspricht, und einen einzigen Differenzverstärker ersetzt werden, der auf das Ausgangssignal der Ausgleichsschaltung anspricht. Bei diesem Aufbau werden die Hochfrequenzkomponente und die Niederfrequenzkomponente nicht voneinander getrennt, sondern hinsichtlich ihrer Amplituden in geeigneter V/eise mittels der Ausgleichs- oder Entzerrerschaltung eingestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Bandzug und die unerwünschten Vibrationen des ablaufenden Kasse Ltenb.'inds auf wirkungsvolle Weise mittels der Gegenkopplungnschleife bzw. der Gegenkopplungsschleifen gesteuert werden.
Es wird ein Bandzugfühler (TD) angegeben, der ein elektrisches Signal erzeugt, welches den Bandzug des ablaufenden Bands (T) einer Kompaktkassette (C) in einem Bandgerät angibt; dieses Signal wird so verarbeitet, daß eine
„c Hochfrequenzkomponente cibgeleitet wird, die Schwankungen der Bandgeschwindigkeit darstellt. Von einem aufgrund der Hochfrequenzkomponente erzeugten Steuersignal wird ein mit dem Band in Berührung bringbares Glied (DA) gesteuert. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel wird das mit dem Band in Berührung bringbare Glied (DA) auf elektromagnetische Weise mittels des Steuersignals so betrieben, daß das Glied die Vibrationen oder Schwingungen des Bands in dor Umgebung des Auf zeichnungs/V/iedergabekopfs (23) dämpft oder absorbiert. Aus dem Fühler-Ausgangssignal kann auch zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals
eine N iedorf requenzkomponente abgeleitet v/erden. Bei dem
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' ersten Ausführungsbeispiel wird das zweite Steuersignal einem Abgabespulen-Antriebsmotor (39) in der Weise zugeführt, daß zum Konstanthalten des Bandzugs die Drehzahl der Abgabespule (10) gesteuert wird. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel v/erden die Hochfrequenzkomponente und die Niederfrequenzkomponente miteinander addiert, um ein einziges Steuersignal zu erzeugen, das zur Speisung eines Motors für den Antrieb einer stromauf angeordneten Bandantriebswelle eines Doppelantriebswellen-Bandgeräts dient. (Fig.2)
Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Ij Einrichtung zur Steuerung der Zugkraft an einem Band in einem Kassetten-Bandgerät, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung (TD) zur Erfassung der Zugbelastung des Bands (T) in der Nähe eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfes (23) des Bandgeräts, eine Steuereinrichtung (32 bis 34;· 32 bis 37, 95), die auf das Erfassen einer Hochfrequenzkomponente des Ausgangssignals der Fühlvorrichtung durch Erzeugen eines Steuersignals anspricht, und eine Dämpfungsvorrichtung (DA; 87A), die entsprechend dem Steuersignal die Vibrationen des Bands in der Nähe der Fühlvorrichtung dämpft und die ein Teil aufweist, das mit dem 'Band in Berührung gebracht werden kann und dessen Bewegung durch die Hochfrequenzkomponente steuerbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung (TD) einen bewegbaren Teil (40 bis 45) mit einem Fühlkopf (40), der mit dem Band (T) in Berührung bringbar ist, und eine Erfassungseinrichtung (46 bis 53) zur Erfassung der Versetzung des bewegbaren Teils aufweist.
    lutsche Bank (Woncnen) KIo.
    51/61070
    Dresdner Bank (München) KIo 3139 BHt
    PoslSChcr.k !München) KIo 670-43-804
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    -2- DE 1753
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32 bis 34) eine Differenzierschaltung (33), die auf das Ausgangssignal der Fühlvorrichtung (TD) anspricht, und einen Differenzverstärker (34) aufweist, der zur Erzeugung des Steuersignals auf das Ausgangssignal der Differenzierschaltung anspricht.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (DA) eine elektromagnetisch betätigbare Vorrichtung (54 bis 62) mit einem mit dem Band (T) in Berührung bringbaren Bandberührungsteil (62) aufweist, das in einer zum
    ]5 Band senkrechten Richtung bewegbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandberührungsteil (62) der Dämpfungsvorrichtung (DA) so angeordnet ist, daß es für die Berüh-
    rung mit dem Band (T) durch ein kleines Fenster einer Kassette (C) einführbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter (35), das auf das Ausgangssignal der Fühlvorrichtung (TD) anspricht, und einen Differenzverstärker (37), der auf das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters durch Erzeugung eines zweiten Steuersignals anspricht, das einem Abgabespulen-Antriebs-
    nn motor (39) des Bandgeräts zugeführt wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung einen Antriebsmotor (88) für den Antrieb einer Vorkopf-Bandantriebswelle (87A) aufweist, die zusätzlich zu einer Nachkopf-Bandantriebswelle (84A) vorgesehen ist, welche gesondert angetrieben ist.
    '■·" : - 3Ί48359
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32 bis 37, 95) eine Differenzierschaltung (33), die auf das Ausgangssignal der Fühlvorrichtung (TD) anspricht, einen ersten Differenz-
    ** Verstärker (34), der auf das Ausgangssignal der Differenzierschaltung anspricht, ein Tiefpaßfilter (36), das auf das Ausgangssignal der Kühlvorrichtung anspricht, einen zweiten Differenzverstärker (37), der auf das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters anspricht und einen Addierer (95) aufweist, mit dem zur Erzeugung des Steuersignals die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Differenzverstärkers addiert werden.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlkopf (40) der Fühlvorrichtung (TD) so angeordnet ist, daß er durch ein enges Fenster einer Kassette (C) hindurch zur Berührung mit dem Band (T) einführbar ist.
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