DE3149441C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kassette für ein magnetisches
Aufzeichnungsband mit wenigstens einer Nabe zum Aufwickeln des
magnetischen Aufzeichnungsbandes, mit einem Führungselement,
das auf der Aufzeichnungsseite des magnetischen
Aufzeichnungsbandes angeordnet ist, und mit einem Bandpolster,
das gegen die Basisseite des magnetischen Aufzeichnungsbandes
gedrückt wird, wenn das magnetische Aufzeichnungsband im
Kontakt mit dem Führungselement abläuft, wobei wenigstens der
Teil des Bandpolsters, der in direktem Kontakt mit dem
magnetischen Aufzeichnungsband gebracht wird, wenn das
Bandpolster dagegen gedrückt wird, aus einem verschleißfesten
und selbstschmierenden, mit einem Additiv, wie beispielsweise
Ruß oder Graphit, versehenen Kunstharz hergestellt ist.
In letzter Zeit sind Videosysteme entwickelt worden, die
Video-Aufnahmen über extrem lange Zeiträume aufzeichnen und
wiedergeben können; die zugehörigen
Video-Bandaufzeichnungsgeräte (VTR=video tape recorders)
können ein Aufzeichnungsprogramm, das Zeiträume bis zu einer
Woche umfaßt, speichern und die aufzuzeichnenden
Fernsehprogramme entsprechend dem gespeicherten Programm
auswählen. Bei diesen neuen Video-Aufzeichnungssystemen sind
Aufzeichnungen von sechs Stunden Dauer möglich, während bei
den herkömmlichen Video-Aufzeichnungssystemen nur
Aufzeichnungen von ein bis zwei Stunden Länge möglich waren.
Es wird derzeit damit gerechnet, daß in naher Zukunft
Aufzeichnungen von acht bis neun Stunden Länge durchgeführt
werden können.
Um solche extrem langen Aufzeichnungen und Wiedergaben von bis zu
neun Stunden Dauer auf Magnetbändern durchzuführen, die auch bei
herkömmlichen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystemen eingesetzt
werden können, muß die effektive Aufzeichnungsfläche des
magnetischen Aufzeichnungsbandes vergrößert werden. Die effektive
Aufzeichnungsfläche eines magnetischen Aufzeichnungsbandes, das
sich in einer Kassette befindet, kann beispielsweise dadurch
vergrößert werden, daß die Ablaufgeschwindigkeit des
Aufzeichnungsbandes verringert, die Breite der Aufzeichnungsspur
reduziert oder der tatsächliche Oberflächenbereich des
Aufzeichnungsbandes vergrößert wird. Die Ablaufgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsbandes und die Breite der Aufzeichnungsspur
lassen sich jedoch nur in begrenztem Umfang
verringern, da der elektromagnetische Umwandlungs-Wirkungsgrad
einen bestimmten Grenzwert nicht unterschreiten darf,
wenn die Qualität der Abbildung und des zugehörigen Klangs
auf einem ausreichenden Pegel gehalten werden soll. Zur Verlängerung
der Abspielzeit eines Video-Systems muß deshalb
die tatsächliche Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsbandes
vergrößert werden. Die tatsächliche Oberfläche eines
magnetischen Aufzeichnungsbandes, das sich in einer Kassette
befindet, kann jedoch nur dadurch vergrößert werden, daß
die Dicke des magnetischen Aufzeichnungsbandes verringert
wird, so daß ein längeres magnetisches Aufzeichnungsband in
der Kassette untergebracht werden kann; dies ist darauf zurückzuführen,
daß der Durchmesser der Nabe, auf die das Band
gewickelt wird, normiert ist, also einen fest vorgegebenen,
nicht veränderbaren Wert hat. Außerdem muß die Oberfläche des
magnetischen Aufzeichnungsbandes sehr gleichmäßig sein, um
den elektromagnetischen Umwandlungs-Wirkungsgrad zu verbessern.
Wenn jedoch die Dicke des Aufzeichnungsbandes verringert wird,
sinkt auch seine physikalische Festigkeit, so daß das Band
durch äußere Kräfte beschädigt werden kann. Außerdem führt
die hohe Gleichmäßigkeit der Oberfläche des Bandes im allgemeinen
zu Lose bzw. Spiel und anderen Problemen, die sich als
Instabilitäten beim Ablauf auswirken; und schließlich wird
die hohe Geschwindigkeit der Oberfläche sogar durch winzige
Kratzer auf der Oberfläche des Bandes ungünstig beeinflußt,
wodurch der stabile Kontakt des Bandes mit dem Magnetkopf verloren
geht und die elektromagnetische Umwandlungs-Kennlinie ungünstiger
wird.
Üblicherweise wird ein Bandpolster gegen die hintere Oberfläche
eines magnetischen Aufzeichnungsbandes gedrückt, wenn das Band
für die Aufzeichnung oder Wiedergabe zugeführt wird. Dieses
Bandpolster bildet eines der Elemente, die eine äußere Kraft
auf das Band ausüben und dadurch das Aufzeichnungsband
beschädigen oder die elektromagnetische Umwandlungs-Kennlinie
verschlechtern können.
Aus der DE 22 34 765 C2 ist eine Magnetbandkassette bekannt, in
der ein Bandpolster aus Polytetrafluoräthylen verwendet wird, das
einen verhältnismäßig niedrigen Reibungskoeffizienten
gewährleistet sowie eine antistatische Wirkung ausübt.
Eine Magnetbandkassette der eingangs erwähnten Art geht aus der
DE 29 30 446 C2 hervor. Die in dieser Druckschrift beschriebene
Bandkassette weist ein Bandpolster auf, das aus
Polytetrafluoräthylen mit einem Graphitzusatz besteht und
dementsprechend selbstschmierend wirkt.
Da dieses Bandpolstermaterial verhältnismäßig weich ist, kann es
von seiner Kontaktoberfläche durch das Magnetband abgestreift
bzw. abgezogen werden, wenn die das Bandpolster berührende
Basisseite des Aufzeichnungsbandes mit einer Beschichtung versehen
ist. Das abgezogene Material haftet an der Basisseite des
Aufzeichnungsbandes an. Wenn das Aufzeichnungsband nun auf die
Aufwicklungsspule der Kassette aufgewickelt wird, wird das
abgestreifte Material, das noch an der Basisseite haftet, auf die
Aufzeichnungsseite, die dabei in Kontakt mit der Basisseite
kommt, übertragen. Das auf die Aufzeichnungsseite übertragene
Material sammelt sich beim Zurückspulen des Bandes an Leit- und
Führungselementen, die für das Band innerhalb der Kassette
vorgesehen sind, und kann, was besonders nachteilig ist, am
Magnetkopf anhaften. Das an den Bandführungselementen
abgestreifte Material beschädigt die Oberflächen des Bandes und
verstärkt so zusätzlich das Abtragen von Bandpolstermaterial.
Damit verliert also die Oberfläche des Aufzeichnungsbandes die
angestrebte Gleichförmig, wodurch es zu starken Schwankungen
im Hochfrequenzausgangssignal des Bandaufzeichnungs- und
Wiedergabegerätes kommt. Weiterhin verhindert das noch an der
Aufzeichnungsseite des Bandes haftende abgestreifte Material des
Bandpolsters, daß der Magnetkopf in ausreichend guten Kontakt mit
der Aufzeichnungsoberfläche kommt. Wenn im Extremfall das
Material sogar auf den Magnetkopf übertragen wird, kann es zur
vollständigen Verhinderung einer Wiedergabe kommen.
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kassette
für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät der anfangs angegebenen
Art mit einem verbesserten Bandpolster zu schaffen, bei dem das
Abtragen von Material gegenüber bekannten Bandpolstern merklich
verringert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Kunstharz Polyäthylen mit ultrahohem Molekulargewicht und hoher
Dichte ist, und ein mittleres Molekulargewicht von 2 Millionen
bis 4 Millionen und eine spezifische Dichte von 0,90 bis 0,98
aufweist.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung wird eine wesentliche
Verringerung des Materialabtriebs vom Bandpolster durch das Band
erzielt, wodurch die Bänder geschont werden und langfristig eine
hohe Wiedergabequalität gewährleistet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich außerdem der
Vorteil, daß die Bandkassette durch Ablösung teuren
Polytetrafluoräthylens durch preiswertes Polyäthylen
kostengünstiger herstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus
eines typischen Bandpolsters, und
Fig. 2 eine Ansicht eines Teils einer Kassette für ein
magnetisches Aufzeichnungsband, wobei das Bandpolster
nach Fig. 1 verwendet wird.
Wie man in Fig. 1 erkennen kann, enthält ein typisches
Bandpolster eine Basis 1, die üblicherweise aus einem
Polyethylen-(PET)-Harz hergestellt ist. Ein Ende der Basis 1
bildet einen Eingriffbereich 2, der gegen die Grundseite eines
magnetischen Aufzeichnungsbandes T (s. auch Fig. 2) gedrückt
wird. Der Eingriffbereich 2 ist durch ein Bandpolster 2A bedeckt,
das zwei
im Abstand voneinander angeordnete Plattenbereiche aufweist,
die durch einen Brückenbereich miteinander verbunden sind
und sich in der gleichen Richtung erstrecken. Das Bandpolster
2A ist an dem Eingriffbereich durch einen Klebstoff 3 befestigt,
wobei der Eingriffbereich 2 zwischen den Plattenbereichen
angeordnet ist. Das Bandpolsterelement weist eine
Öffnung 4 für die Einstellung des Drucks aus, der auf das
Aufzeichnungsband T ausgeübt wird. An dem anderen Ende der
Basis 1, entfernt von dem Eingriffbereich 2, ist ein Befestigungsteil
5 für die Anbringung des Bandpolsterelementes an
dem Gehäuse der Kassette für das magnetische Aufzeichnungsband
befestigt. Im allgemeinen kann ein doppelseitiges Klebband,
also ein Band, das auf beiden Seiten mit einem Klebstoff versehen
ist, als Befestigungselement 5 verwendet werden. In Abhängigkeit
von dem Aufbau der Bandkassette kann jedoch gegebenenfalls
auch auf das Befestigungselement 5 verzichtet werden.
Das Bandpolster 2A ist an der Bandkassette angebracht, wie
in Fig. 2 dargestellt ist. Das magnetische Aufzeichnungsband
T, das von einer Zuführspule oder Nabe R abgewickelt wird,
läuft längs eines stationären Führungsstiftes 6 und eines
stationären Führungselementes 7 und wird einem Video-Bandaufzeichnungsgerät
durch eine Öffnung in dem Gehäuse (nicht
dargestellt) der Kassette zugeführt. Beim Ablauf des Aufzeichnungsbandes
T gleitet seine Aufzeichnungsseite TA an
dem stationären Führungsstift 6, während seine Grundseite TB
an dem stationären Führungselement 7 und dem Bandpolster 2A
entlang gleitet.
Es ist versucht worden, die Laufstabilität und die elektromagnetische
Umwandlungs-Kennlinie zu verbessern, indem eine
rückseitige Beschichtung auf die Basisseite des magnetischen
Aufzeichnungsbandes aufgebracht wird, wodurch die Aufzeichnungsseite
des Aufzeichnungsbandes mit seiner Grundseite ausbalanciert,
die Lebensdauer der Oberflächen des Bandes verbessert, also
verlängert und der Reibungskoeffizient des Bandes verringert
und stabilisiert werden.
Da jedoch das Bandpolster 2A üblicherweise aus einem relativ
weichen Material, wie beispielsweise Tetrafluorethylen, hergestellt
ist, kann das Material des Bandpolsters 2A von seiner
Eingriffoberfläche abgestreift bzw. abgezogen werden,
wenn die Basisseite TB des Aufzeichnungsbandes T mit einer
Rückenbeschichtung versehen ist. Das abgezogene Material
haftet an der Basisseite TB des Aufzeichnungsbandes T und
sammelt sich an der Oberfläche des stationären Führungselementes
7.
Wenn das Aufzeichnungsband nun auf die (nicht dargestellte)
Aufwickelspule der Kassette aufgewickelt wird, wird das abgestreifte
Material, das noch an der Basiseite TB haftet, auf
die Aufzeichnungsseite TA des Bandes T übertragen, die dort
in Kontakt mit der Basisseite TB kommt. Dann sammelt sich das auf
die Aufzeichnungsseite TA übertragene Material während des Rückspulens
des Bandes T auf der Oberfläche des stationären Führungsstiftes
6. Wenn also das Aufzeichnungsband T wiederholt
in beiden Richtungen transportiert wird, haftet das von dem
Bandpolster 2A abgestreifte Material an den beiden Seiten des
Bandes T und sammelt sich an dem stationären Führungsstift 6
und dem stationären Führungselement 7. Das abgestreifte Material
an den Oberflächen dieser Elemente beschädigt die
Oberflächen des Bandes T und begünstigt außerdem das Abstreifen
des Materials des Bandpolsters. Damit verliert also
die Oberfläche des Aufzeichnungsbandes T die angestrebte
Gleichförmigkeit, wodurch es zu starken Schwankungen im
Hochfrequenz-Ausgangssignal des Video-Bandaufzeichnungs- und
Wiedergabegerätes kommt. Weiterhin verhindert das noch an der
Aufzeichnungsseite TB des Bandes T haftende, abgestreifte
Material des Bandpolsters, das der Magnetkopf in ausreichend
guten Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche TB kommt. Dies
führt zu den auch als "drop-out" bezeichneten Ausfällen;
außerdem kann im Extremfall das Material sogar auf den Magnetkopf
übertragen werden, wodurch die Video-Wiedergabe vollständig
verhindert wird.
Die Kassette für ein magnetisches Aufzeichnungsband nach der
vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das
Bandpolster 2A aus einem extrem verschleißfesten Kunstharz
mit Selbstschmierung besteht.
Als Material für das Bandpolster 2A wird ein Polyethylen mit
ultrahohem Molekular-Gewicht und hoher Dichte verwendet, das
wenigstens ein Additiv, wie beispielsweise Ruß oder Graphit,
enthält und ein mittleres Molekular-Gewicht von 2 000 000
bis 4 000 000 und eine spezifische Dichte von 0,90 bis 0,98
hat.
Ein solches Polyethylen mit ultrahohem Molekular-Gewicht und
hoher Dichte hat eine starke Selbstschmierwirkung und ist
extrem verschleißfest. Deshalb ist ein Bandpolster, das aus
einem solchen Material hergestellt worden ist, nicht nur
extrem wiederstandsfähig gegen etwaige Beschädigungen, sondern
beschädigt selbst auch die herkömmlichen Video-Bänder
oder die auf der Rückseite beschichteten magnetischen Aufzeichnungsbänder
nicht, wodurch zur Aufrechterhaltung der
hohen elektromagnetischen Umwandlungs-Kennlinie und zur Verlängerung
der Lebensdauer des Bandes beigetragen wird. Außerdem
ist ein Polyethylen-Harz weniger kostspielig als Tetrafluorethylen,
wie es üblicherweise zur Herstellung des Bandpolsters
eingesetzt wird. Dementsprechend lassen sich auch
die Herstellungskosten für die Bandkassetten nach der vorliegenden
Erfindung verringern.
Im folgenden sollen die an mehreren Beispielen durchgeführten
Vergleichsbeispiele erörtert werden. Dazu wurden drei Typen
von Kassetten für magnetische Aufzeichnungsbänder hergestellt.
Die Kassetten des ersten Typs enthielten ein Bandpolster aus
Tetrafluorethylen (wie es üblicherweise eingesetzt wird);
die Kassetten des zweiten Typs enthielten ein Bandpolster,
das aus einem Polyethylen hoher Dichte (Hi-Zex Million 240M,
Mitsui Chemical, Japan) hergestellt war; die Kassetten des
dritten Typs (die Kassetten nach der vorliegenden Erfindung)
enthielten ein Bandpolster, das aus einem Polyethylen mit
ultrahohem Molekulargewicht und hoher Dichte bestand (Hi-Zex
Million 340M, Mitsui Chemical, Japan). Bei allen Kassetten
wurde das Bandpolster aus einem blattförmigen Material
hergestellt und hatte eine Dicke von 100 µm. Magnetische Aufzeichnungsbänder
des Typs T-120 für das unter der Bezeichnung
"VHS" Video-System wurden für jeden Kassettentyp eingesetzt.
Die Kassetten jeden Typs wurden mit drei Typen von VTR-Bändern
geladen, nämlich mit den Bändern VHS NV-8600, VHS NV-5500
(beide von Matsushita Electric, Japan) und VHS VTR VT-3000
(Hitachi, Ltd., Japan; die magnetischen Aufzeichnungsbänder
wurden jeweils 400mal hin- und herbewegt. Die Zahl der als
"drops-outs" bezeichneten Ausfälle wurde beim Beginn der Hin-
und Herbewegung, nach 200 Hin- und Herbewegungen und nach
400 Hin- und Herbewegungen mittels eines Ausfallzählers ermittelt.
Gleichzeitig wurden der Zustand des abgestreiften
Bandpolstermaterials, das sich auf dem stationären Führungsstift
6 und dem stationären Führungselement 7 gesammelt hatte,
sowie der Zustand der Kratzer auf dem Aufzeichnungsband
und dem Bandpolster visuell überprüft und in fünf Stufen eingeteilt,
d. h., in Stufen von 1 bis 5, wobei 5 den besten
Zustand darstellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Das gleiche Experiment wurde unter Verwendung von magnetischen
Aufzeichnungsbändern erhalten, bei denen eine Rückenbeschichtung
auf den oben erwähnten magnetischen Aufzeichnungsbändern
aufgebracht wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Die in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Werte stellen
Mittelwerte dar, die in bezug auf die oben erwähnten
3 Typen von VTR-Bändern erhalten wurden. Die Ausfallwerte
wurden ermittelt, indem die Zahl der Ausfälle
während einer Minute gezählt wurde; dabei wurde ein
"Ausfall" als ein Abfall des Ausgangssignals um 20 db
oder mehr für einen Zeitraum von mindestens 15 µs
definiert. D. O.=drop out (Ausfall)
Wie man aus den Tabelle 1 und 2 erkennen kann, zeigt das
Bandpolster aus einem Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht
und hoher Dichte in jeder Beziehung im Vergleich mit den
beiden anderen Bandpolstern excellente Eigenschaften.
Claims (1)
- Kassette für ein magnetisches Aufzeichnungsband mit wenigstens einer Nabe zum Aufwickeln des magnetischen Aufzeichnungsbandes, mit einem Führungselement, das auf der Aufzeichnungsseite des magnetischen Aufzeichnungsbandes angeordnet ist, und mit einem Bandpolster, das gegen die Basisseite des magnetischen Aufzeichnungsbandes gedrückt wird, wenn das magnetische Aufzeichnungsband im Kontakt mit dem Führungselement abläuft, wobei wenigstens der Teil des Bandpolsters (2a), der in direktem Kontakt mit dem magnetischen Aufzeichnungsband (T) gebracht wird, wenn das Bandpolster (2a) dagegen gedrückt wird, aus einem verschleißfesten und selbstschmierenden, mit einem Additiv, wie beispielsweise Ruß oder Graphit, versehenen Kunstharz hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz Polyäthylen mit ultrahohem Molekulargewicht und hoher Dichte ist, und ein mittleres Molekulargewicht von 2 Millionen bis 4 Millionen und eine spezifische Dichte von 0,9 bis 0,98 aufweist.
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