DE3717931A1 - Knopfnaehmaschine - Google Patents
KnopfnaehmaschineInfo
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- DE3717931A1 DE3717931A1 DE19873717931 DE3717931A DE3717931A1 DE 3717931 A1 DE3717931 A1 DE 3717931A1 DE 19873717931 DE19873717931 DE 19873717931 DE 3717931 A DE3717931 A DE 3717931A DE 3717931 A1 DE3717931 A1 DE 3717931A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/12—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
- D05B3/14—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/003—Needles with two tips and an eye in the middle
Description
Für diese Anmeldung wird die Priorität der japanischen
Patentanmeldung 61-1 26 673 vom 30. Mai 1986 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Knopfnähmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches, wobei die obere Nadel
stange und die untere Nadelstange in axialer Ausrichtung
fluchtend angeordnet sind. Mit solchen Maschinen kann
ein Nähfinish erreicht werden, welches dem Annähen der
Knöpfe von Hand gleicht.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Näh
mechanismus, der gestattet, daß der Knopf und ein Werk
stück um den Abstand der Knopflöcher bei jedem Nadelhub
bewegt werden, so daß die Nadel jeweils durch das ausge
wählte Loch des Knopfes hindurchgeht. Der Mechanismus
führt weiterhin das Knopf-Hals-Umlegen nach dem Neigen
des Knopfes und des Werkstückes durch.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt (JP-GM 48-13 643).
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird nach dem Annähen
eines Knopfes an ein Werkstück, das horizontal auf einer
Nähmaschine angeordnet ist, der Knopf in senkrechte An
ordnung gedreht, wonach das Knopf-Hals-Umlegen durchge
führt wird.
Wenn ein Gegenknopf und ein Sichtknopf auf ein dickes
Werkstück (Mantelstoff oder Webstoff) angenäht werden,
ist es unmöglich, den Gegenknopf und den Sichtknopf
gleichzeitig anzunähen, wobei der Sichtknopf auf der
Oberseite und der Gegenknopf auf der Unterseite des
Stoffes angeordnet wird und dann das Knopf-Hals-Umlegen
nach dem Knopfannähen durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung vorzuschlagen, die die vorstehend angegebenen
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche
gelöst.
Nachdem die beiden Knöpfe in den beiden Aufspannvor
richtung für die Knöpfe eingelegt worden sind, wird ein
Werkstück zwischen die beiden Knöpfe gelegt. Dann wird
die Lage beider Knöpfe eingestellt, dergestalt, daß die
Löcher der Knöpfe beider Knöpfe vertikal fluchtend zu
einander angeordnet sind, indem der Werkstücktisch in
Y-Richtung bewegt wird. Dann beginnt das Annähen der
Knöpfe, indem der Werkstücktisch sowohl in X- als Y-
Richtung so bewegt wird, daß beide Knöpfe gleichzeitig
an das Werkstück angenäht werden. Des weiteren wird der
Sichtknopf, das Werkstück und der Gegenknopf um 90° ge
neigt, um den Sichtknopf und das Werkstück verbindenden
Faden bzw. Fäden freizulegen, wobei der Knopfhals mit
dem Faden umwickelt wird. Dann bewegt sich der Werk
stücktisch in Richtung X synchron mit der Abwärtsbe
wegung der Nadel, wobei das Umwickeln des Knopfhalses
durchgeführt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. ln dieser
zeigt
Fig. 1 ein Teilschnitt einer Knopfnähmaschine
mit den wesentlichen Teilen;
Fig. 2 eine Ansicht von der linken Seite gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
Knopfhaltevorrichtung A, eines Werk
stückes B und einer Aufspannvorrichtung
C für den Gegenknopf und eine Aufspann
vorrichtung D für den Sichtknopf;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Knopftablettes bzw. Knopftrays;
Fig. 5 einen Schnitt eines Knopfhalters;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenknopf
tisch;
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenknopf
tisch, wenn der Drückerfuß abgesenkt
wird;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des
Drückerfußes;
Fig. 10 eine Schnittansicht X-X gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Sichtknopf
platte;
Fig. 12 einen Schnitt XII-XII gemäß Fig. 11;
Fig. 13 ein Erklärungsbild für das Knopfannäh
verfahren;
Fig. 14 ein Erklärungsbild für das Umwickeln
des Knopfhalses;
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Sichtknopf
nach Vervollständigung des Annähens;
Fig. 16 einen Schnitt des angenähten Knopfes
ohne das Umwickeln des Knopfhalses;
Fig. 17 einen Schnitt des angenähten Knopfes
mit dem Umwickeln des Knopfhalses;
Fig. 18 eine Frontansicht eines Knopfhalters
einer anderen Ausführungsform.
Mit A ist eine Knopfhaltevorrichtung, mit B ein in X
und Y-Richtung bewegbarer Tisch und mit C eine Aufspann
vorrichtung für einen Gegenknopf und mit D eine Auf
spannvorrichtung für einen Sichtknopf bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Bewegen einer Nadel
zwischen einer oberen Nadelstangenspindel und einer
unteren Nadelstangenspindel und einen Knopfhalter, der
die Knöpfe überführt, und einem Werkstücktisch gezeigt,
der sich in sowohl X- als Y-Richtung bewegen kann. Hier
bei ist mit dem Bezugzeichen 1 eine obere Greiferwelle
bezeichnet, die drehbar in einem Rahmen 2 gehalten ist.
Ein oberer Greifer 1 a ist am linken Ende der oberen
Welle 1 angeordnet, der mit einer Greiferfadenführung
1 b an seinem Ende versehen ist. Mit 3 ist ein erster
Kurvenscheibenkörper, der scheibenförmig ausgebildet
ist, bezeichnet, der an dem rechten Ende der oberen
Greiferwelle 1 festgelegt ist. Der erste Kurvenscheiben
körper 3 weist eine erste Kurvennut 4 an ihrer Stirn
seite auf. Mit 5 ist eine obere Nadelstangenantriebsvor
richtung bezeichnet, die drehbar durch den Rahmen 2 ge
halten wird. Ein erster Unterhebel 6 ist mit seinem
oberen Ende mit der oberen Nadelstangenantriebswelle 5
verbunden wobei sein unteres Ende eine Rolle 7 auf
weist, die in der Kurvennut 4 gleitend eingreift.
Mit 8 ist ein oberer Nadelstangenkropfarm bezeichnet,
dessen Grundende an der Welle 5 festgelegt ist und
dessen anderes Ende mit einem Gleitblock 8 a versehen
ist. Eine obere Nadelstange 9 ist in einem Maschinen
rahmen 10 a, 10 b gehalten, um die Auf- und Abbewegung
durchzuführen. Mit 11 ist ein Nadelstangenverbinder be
zeichnet, dessen eines Ende mit der oberen Nadelstange
9 verbunden ist, und dessen anderes Ende eine Nut 11 a
aufweist, in der der Gleitblock 8 a gleitend eingeführt
ist. Ein Spannhebel 12 ist für die Nadel N vorgesehen,
wobei das obere Ende mit einer Einstellmutter 13 ver
sehen ist. Wenn sich die Aufspannstange 12 absenkt und
das untere Ende 13 das obere Ende des Metallagers be
rührt, das an dem Maschinenrahmen 10 a vorgesehen ist,
der die obere Nadelstange 9 nur weiter nach unten, wo
bei die Greifervorrichtung der oberen Nadelstange 9 die
Nadel N löst, so daß diese in eine untere Nadelstangen
spindel übergeben bzw. übertragen wird, was nachfolgend
noch beschrieben wird.
Der untere Nadelstangenantriebsmechanismus weist eine
untere Greiferwelle 14 auf, die drehbar in einem unteren
Rahmen 15 festgelegt ist. Ein oberer Greifer 16 ist am
linken Ende der Welle 14 festgelegt und an deren rechten
Ende ist eine Scheibe 17 fest angeordnet. Ein V-förmiger
Riemen wird auf die Scheibe 17 gelegt und ist durch einen
Servomotor angetrieben (nicht gezeigt). Mit 18 ist ein
zweiter Kurvenscheibenkörper, der ebenfalls scheiben
förmig ausgebildet und an dem rechten Ende der unteren
Greiferwelle 14 festgelegt ist, bezeichnet. Der zweite
Kurvenscheibenkörper 18 ist mit einer zweiten Kurven
scheibennut 19 an seiner Stirnseite versehen. Eine
untere Nadelstangenantriebswelle 20 ist drehbar im
unteren Maschinenrahmen 15 gehalten. Ein zweiter Unter
hebel 21 ist mit seinem unteren Ende an der Welle 15
festgelegt und an seiner oberen Seite mit einer Rolle
22 festgelegt, die gleitend in die zweite Kurven
scheibennut 19 eingesetzt ist. Mit 23 ist ein unterer
Nadelstangenkröpfarm bezeichnet, dessen Grundende an der
Welle 20 festgelegt ist und dessen anderes Ende gleitend
mit einem Block 23 a versehen ist. 24 bezeichnet eine
untere Nadelstange, die in einen Maschinenrahmen 25 a,
25 b gehalten ist, um die Auf-/Abbewegung durchzuführen.
Das untere Ende eines unteren Nadelstangenverbinders ist
mit seinem einen Ende an der unteren Nadelstange 24
festgelegt, wobei das andere Ende mit einer Nut 26 ver
sehen ist, in welche der Gleitblock 23 a gleitend ein
greift. 27 bezeichnet eine Aufspannstange und ist mit
an ihrem unteren Ende einer einstellbaren Mutter 28 ver
sehen.
Wenn die untere Nadelstange 24 sich nach oben bewegt und
die obere Oberfläche der einstellbaren Mutter 28 an dem
unteren Ende der Metallbuchse zur Anlage kommt, die an
den Maschinenrahmen 25 b vorgesehen ist, geht nur die
Nadelstange 24 weiter nach oben, wobei die Aufspannvor
richtung, die in der unteren Nadelstange 24 enthalten
ist, die Nadel N löst, so daß die Nadel N in die obere
Nadelstangenspindel übergeben bzw. überführt wird.
Mit 29 und 30 sind Scheiben bezeichnet, die an der
oberen Greiferwelle 1 und der unteren Greiferwelle 14
jeweils angeordnet sind. Ein Steuerriemen 31 ist über
diese Scheiben gelegt, so daß die Drehbewegung der
unteren Greiferwelle 14 auf die obere Greiferwelle 1
übermittelt wird.
Der Mechanismus des Knopfhalters (Fig. 2 und 3), der
einen Sicht- und Gegenknopf auf ein Sichtknopfjoch bzw.
ein Gegenknopfjoch überführt, wird nachfolgend be
schrieben. 32 bezeichnet einen Tragkörper und trägt
Führungswellen 33 a, 33 b, die sich in X-Richtung bewegen.
Mit 34 ist ein bewegbarer Körper bezeichnet, der auf den
Führungswellen 33 a, 33 b so gehalten ist, daß er in
X-Richtung beweglich ist. Der Körper 34 weist einen Vor
sprung 35 auf, der sich in Y-Richtung erstreckt. Der be
wegbare Körper wird durch einen Luftdruckzylinder (nicht
gezeigt) angetrieben und bewegt sich zwischen einer
ersten, in Fig. 2 strichpunktierten erste Zarge in eine
Arbeitslage, die durchgehend gezeichnet ist (Fig. 2).
36 stellt einen Druckluftzylinder dar und ist vertikal
an den Mittenbereich des Vorsprunges 35 angeordnet. Das
Ende des Druckluftzylinders ist mit einer Auf-/Abplatte
38 versehen, die sich vertikal bewegt, unter der Führung
zweier Führungsstangen 37 a und 37 b.
Mit 39 ist ein Drehluftzylinder bezeichnet, dessen
oberes Ende an der unteren Oberfläche der Platte 38
festgelegt ist. Die Drehwelle 39 a des Drehluftzylinders
39 ist an der Drehplatte 40 (Fig. 1) festgelegt. Mit 41
ist eine Gegenknopfhaltewelle bezeichnet, die sich
vertikal nach unten von der Drehplatte 40 erstreckt und
einen Gegenknopfhalter 42 a an ihrem unteren Ende auf
weist. Die Sichtknopfhaltewelle 43 erstreckt sich
vertikal nach unten von der Drehplatte 40 und weist an
ihrem unteren Ende einen Sichtknopfhalter 42 b auf. Eine
L-förmige Stoppplatte 44 ist mit einem Ende an der
rechten Seite des Vorsprungs 35 festgelegt. Das linke
obere Ende der Stoppplatte 44 ist mit einem Stopper 44 a
versehen (Fig. 3), wohingegen das untere Ende des Vor
sprungs 35 ebenfalls mit einem Stopper 44 b versehen ist.
Ein Knopfaufnehmer 45 (Fig. 2) ist unter der ersten
Stellung des bewegbaren Körpers 34 angeordnet, der
strichpunktiert dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist dargestellt, daß der
Knopfaufnehmer 45 zwei Platten aufweist. Eine untere
Platte 24 nimmt den Gegenknopf B 1 mit ihrem Knopftablett
46 und eine obere Platte 49 einen Sichtknopf B 2 mit
ihrem Knopftablett 48 auf. Diese Tabletts 46, 48 weisen
Durchgangslöcher auf, die mit den Löchern der Knöpfe ko
inzierend fluchten, wenn diese Knöpfe auf diese Tabletts
aufgesetzt werden. Ein Gegenknopfhalter 42 a ist genauso
wie der Sichtknopfhalter 42 b ausgebildet, die nach
folgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert
werden. Mit 50 ist ein Haltefinger bezeichnet, der U-
förmig ausgebildet ist und in das innere Loch 51 der
Welle 43 oder das innere Loch 41 der Welle 43 eingesetzt
ist. Der Haltefinger 50 ist aus einem elastischen Werk
stoff hergestellt und ist geformt wie eine Greifzange
mit zwei expandierbaren Fingerspitzen 50 a, 50 b, die
durch die Löcher der Knöpfe hindurchgreifen, welche
diagonal zueinander angeordnet sind. Mit 52 ist ein
Adapter bezeichnet, der am unteren Ende der Welle 43
oder 41 angeordnet ist. Schrauben 53 a, 53 b sind in
Richtung auf die Fingerspitze 50 a, 50 b des pinzetten
artigen Haltefingers 50 so eingeschraubt, daß der Ab
stand zwischen den zwei Fingerspitzen eingestellt werden
kann, um den Knopflochabstand durch Drehen der Schrauben
50 a, 50 b jeweils einzustellen.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß der Werkstücktisch B so
wohl in X- als auch Y-Richtung bewegt werden kann, wie
nachfolgend beschrieben wird. 58 bezeichnet eine Grund
platte und ist mit vier Lagern 58 a an ihren vier Ecken
vorgesehen, wobei die Wellen 59 a, 59 b, die in Y-Richtung
sich erstrecken, durch diese Lager getragen werden. Mit
60 ist ein Y-Beweger bezeichnet, der so angeordnet ist,
daß er längs der Welle 59 a, 59 b entlanggleitet. Die
Grundplatte ist mit einem Schrittmotor 61 versehen und
dessen Welle weist Zuführungsgewinde 61 a auf. Ein Ge
windeteil 52 ist am unteren Ende des Y-Bewegers 60 ange
bracht und an das Gewinde 61 angepaßt, so daß die Dreh
bewegung des Schrittmotors 61 den Y-Beweger in
Y-Richtung bewegt, der mit vier Lagern 60 a an seinen
vier Oberflächenecken versehen ist, so daß die sich in
X-Richtung erstreckenden Wellen 64 a, 64 b durch diese
Lager 60 a getragen werden können.
Ein X-Beweger ist mit 65 bezeichnet und so angeordnet,
daß er längs dieser Wellen 64 a gleiten kann. Der Y-Be
weger weist einen Schrittmotor 66 auf, dessen Welle mit
einem Zuführungsgewinde 66 a versehen ist. Ein Gewinde
27 ist am unteren Ende des X-Bewegers 65 angebracht und
bezüglich des Gewindes 66 a eingepaßt, so daß eine Be
wegung des Schrittmotors 66 den X-Beweger in X-Richtung
bewegt (Fig. 3, 6 bis 10), wobei die Aufspannvorrichtung
C des Gegenknopfes noch beschrieben wird.
Mit 68 ist ein Gegenknopfträger bezeichnet (Fig. 3), der
an dem X-Beweger festgelegt ist. Ein Drehluftzylinder
69 ist an dem Gegenknopfträger 68 festgelegt. ln der
Welle 70 des Drehluftzylinders 69 ist ein Gegenknopf
träger 68 gleitend gehalten. Am rechten Ende der Welle
70 ist ein Gegenknopftisch 71 festgelegt, wobei ein
Luftzylinderträgerkörper 72 an dem linken Ende der Welle
70 festgelegt ist. Ein Drehluftzylinder 73 ist auf dem
Grund des Gegenknopftisches 71 festgelegt, wobei eine
Drehscheibe 73 d an einer Welle 73 a des Drehluftzylinders
73 festgelegt ist (Fig. 6 und 7). Zwei vorspringende
Stifte 73 b und 73 c springen von der Drehscheibe 73 d vor
und greifen in Langlöcher 71 a bzw. 71 b ein. 74 be
zeichnet ein linkes Joch für den Gegenknopf 81 und ist
gleitend in dem Gegenknopftisch gehalten. Eine Aus
nehmung 74 a ist am linken Ende des linken Jochs 74 vor
gesehen, an dessen rechten Ende ein linkes gekrümmtes
Joch 74 b angeordnet ist. Mit 75 ist ein rechtes Joch be
zeichnet, das in dem Gegenknopftisch 71 gleitend ge
halten ist, wobei eine Ausnehmung 75 a am linken Ende des
rechten Jochs 75 vorgesehen ist. Der Stift 73 c greift
gleitend durch das Langloch 71 b und die Ausnehmung 75 a.
Ein rechtes, gekrümmtes Joch 75 b ist am rechten Ende des
rechten Jochs 75 vorgesehen. Unter Bezugnahme auf Fig.
3 ist ersichtlich, daß eine Welle 76 drehbar angeordnet
ist, wodurch ein Drückerfuß 79 gedreht wird, um das
Werkstück nach unten zu pressen. Ein anderes Ende der
Welle 76 ist mit einem Arm 77 versehen, der mit einer
Stange 78 a berührt, der an dem Trägerkörper 72 festge
legt ist. Auf diese Weise kann der Zylinder 78 die Welle
76 drehen und das auf dem Gegenknopftisch 71 ange
ordnete Werkstück andrücken. Mit W ist ein Werkstück,
mit 79 ein Drückerfuß dargestellt, wobei der Gegenknopf
B 1 und der Sichtknopf B 2 jeweils durch ein Joch ge
klemmt und zum Annähen bereit sind (Fig. 8 bis 10),
wobei mit 79 a ein Öffnungsraum zum Nähen bezeichnet ist.
Der Drückerfuß 79 drückt das Werkstück W an, welches auf
dem Tisch 71 angeordnet ist. Abbiegungen 79 b, 79 c und
79 d an den Ecken stellen das Andrücken des Werkstückes
W sicher, wenn sich der Luftzylinder 73 dreht, wobei so
wohl das linke als auch das rechte Joch 74 bzw. 75 sich
zueinander parallel, jedoch in entgegengesetzte
Richtungen bewegen, wobei das linke gekrümmte Joch 74 b
und das rechte gekrümmte Joch 75 b eine Lösebewegung
(Fig. 6 und 7) durchführen. Der Luftzylinder 28 bewegt
den Presserfuß 79, um das Werkstück W anzudrücken oder
loszulassen.
Wenn der Drehluftzylinder 69 den Gegenknopftisch 71
vertikal dreht, so daß der Gegenknopf und das Werkstück
horizontal zum Knopfannähen oder vertikal zum Umwickeln
des Knopfhalses angeordnet werden können.
Die Sichtknopfaufspannvorrichtung D weist einen Sicht
knopftisch 80 auf und ist auf dem X-Beweger 65 ange
ordnet, so daß er auf einer Schiene 81 in Y-Richtung
gleiten kann. 82 bezeichnet einen Drehluftzylinder, der
am Ende des Tisches 80 angeordnet ist, dessen Drehwelle
82 a gleitend von dem Tisch 80 gehalten ist. Das linke
Ende der Drehwelle 82 a weist eine Sichtknopfplatte 83 auf
und am rechten Ende ist ein Luftzylinderträger 84 ange
bracht. Ein Drehplatte 85 weist weiterhin zwei Stifte
85 a und 85 b auf (Fig. 11 und 12), die durch Langlöcher
83 a und 83 b jeweils durchdringen, die auf der Sicht
knopfplatte vorgesehen ist. Die Drehplatte 85 ist dreh
bar mittels einer Welle 86 drehbar gehalten, die im
Zentrum der bezogen auf die beiden Stifte 85 a und 85 b
angeordnet ist.
Ein Ende der Drehplatte 85 ist drehbar mit einem Ende
einer Luftzylinderstange 87 a eines Luftzylinders 87 ver
bunden, so daß der Luftzylinder 87 die Drehplatte 85 um
die Welle 86 dreht. Ein rechtes Joch 88 für den Sicht
knopf ist gleitend auf der Sichtknopfplatte 83 gehalten
und weist eine Ausnehmung 88 a auf, in die der Stift 85 a
gleitend eingreift. Ein rechtes gekrümmtes Joch 88 b ist
an dem linken Ende des rechten Jochs 88 festgelegt. Ein
linkes Joch 89 für den Sichtknopf ist gleitend auf der
Sichtknopfplatte 83 gehalten und weist eine Ausnehmung
89 a auf, in die ein Stift 85 a gleitend eingesetzt ist.
Ein linkes gekrümmtes Joch 89 b ist an dem linken Ende
des linken Jochs 89 festgelegt. Ein Luftzylinder 90 ist
(Fig. 3) an dem X-Beweger 65 festgelegt und das spitze
Ende einer Luftzylinderstange 90 a ist mit der Oberfläche
des Knopftisches 80 verbunden. Hierbei dreht der
Zylinder 87 die Drehplatte 85, wobei das rechte und das
linke Joch 88 bzw. 89 horizontal, jedoch in entgegen
gesetzte Richtungen gleiten. Auf diese Weise klemmen
oder lösen das linke oder rechte gekrümmte Joch 89 b bzw.
88 b den Sichtknopf B 2.
Die Dichtknopfplatte 83 wird durch die Welle 82 a ge
dreht, wobei der Sichtknopf B 2 horizontal zum Knopfan
nähen positioniert wird bzw. vertikal zum Umwickeln des
Knopfhalses.
Die Aufspannvorichtung D für den Sichtknopf wird durch
den Luftzylinder 90 in Y-Richtung bewegt, da der Sicht
knopftisch 80 auf der Schiene 81 gleitet. Das Annähen
des Sichtknopfes wird nachfolgend beschrieben.
Zunächst wird der Knopfhalter A in eine erste Stellung
gebracht, wie in Fig. 2 strichpunktiert (rechte Seite)
dargestellt ist. Dann wird der Gegenknopf B 1 dem Sicht
knopftablett 46 und der Sichtknopf B 2 auf dem Tablett
48 angeordnet. Der Luftzylinder 36 expandiert und die
Auf-Abplatte 38 senkt sich ab, wobei der Gegenknopf
halter 42 a und der Sichtknopfhalter demgemäß sich auch
senken. Wenn die Fingerspitze 50 a und 50 b durch die
Löcher der Knöpfe durchdringen (Fig. 5), zieht sich der
Luftzylinder 36 zusammen und die Auf-Abplatte 38 bewegt
sich nach oben und nimmt den Gegenknopf B 1 sowie den
Sichtknopf B 2 auf. Dann bewegt sich der Knopfhalter A
von der strichpunktierten in die in Fig. 1 durchgezogen
gezeichnete Stellung längs der Führungswelle 33 a und
33 b. In dieser auch in Fig. 13a dargestellten Lage ist
der Gegenknopfhalter 42 a auf der oberen Seite des linken
Jochs 74 und des rechten Jochs 75 angeordnet. Dann fährt
der Luftzylinder 36 aus und der Gegenknopf B 1 senkt sich
ab und kommt zwischen den linken und rechten gekrümmten
Joch 74 b bzw. 75 b zu liegen. Dann dreht sich der Luft
zylinder 73 im Uhrzeigersinn, wobei der Gegenknopf B 1
geklemmt wird, durch das linke und rechte gekrümmte Joch
74 b und 75 b. Dann zieht sich der Luftzylinder 36
zusammen und der Gegenknopfhalter 42 a bewegt sich nach
oben, wie in durchgezogenen Linien in Fig. 13a gezeigt
ist. Die Fingerspitzen 50 a und 50 b werden von den
Löchern der Knöpfe herausgezogen, dann dreht sich der
Zylinder im Gegenuhrzeigersinn und die Drehplatte 34
dreht sich um 180°, bis der obere vorspringende Teil der
Sichtknopfhaltewelle 41 durch den Stopper 44 a angehalten
werden. Auf diese Weise ist der Sichtknopf B 2 genau über
dem rechten und linken gekrümmten Joch 88 b und 89 b ange
ordnet. Dann fährt der Luftzylinder 36 aus und der
Sichtknopfhalter 42 b senkt sich ab und kommt in eine
Stellung zwischen den rechten und linken gekrümmten Joch
88 b bzw. 89 b. Diese Lage des Gegenknopfhalters 42 a und
des Sichtknopfhalters 42 b ist strichpunktiert in Fig.
13b dargestellt. Dann wird der Luftzylinder 87
eingefahren (Fig. 11) und dreht die Drehplatte 85 im
Uhrzeigersinn um die Welle 86, wobei als Ergebnis der
Sichtknopf B 2 zwischen dem rechten gekrümmten Joch 88 b
und dem linken gekrümmten Joch 89 b eingeklemmt wird.
Dann wird der Luftzylinder 36 eingefahren, wodurch der
Sichtknopfhalter 42 b sich nach oben bewegt und eine in
durchgezogener Linie in Fig. 13b gezeigten Lage kommt.
Die Fingerspitzen 50 a und 50 b werden aus den Löchern der
Knöpfe herausgezogen. Dann dreht der Luftzylinder 39
sich im Uhrzeigersinn und die Drehplatte 40 dreht sich
um 180°, bis die Seite der Drehplatte 40 durch den
Stopper 44 b angehalten wird, wie das in Fig. 13c darge
stellt ist. Dann wird die Knopfhaltevorrichtung A längs
der Führungswelle 33 a und 33 b nach rechts in die ur
sprüngliche erste Stellung gebracht, wie strichpunktiert
in Fig. 2 dargestellt ist. Dann wird der Luftzylinder
90 ausgefahren (Fig. 3) und der Sichtknopftisch 80
gleitet auf der Schiene 81 ein kurzes Stück in Y zurück,
wobei jedes gekrümmte Joch, welches den Sichtknopf B 2
hält, in die Lage gemäß Fig. 13d kommt. Dann wird das
Werkstück W auf dem linken gekrümmten Joch 74 b und dem
rechten gekrümmten Joch 75 b plaziert auf Fig. 13e. Dann
wird der Luftzylinder 78 ausgefahren, wodurch sich der
Presserfuß 79 absenkt und das Werkstück W angepreßt wird
und gebogen durch die Ecke 79 b, 79 c und 79 d (Fig. 13f).
Dann wird der Schrittmotor 61 gedreht und der Y-Beweger
60 und der X-Beweger 65 bewegen sich in Y-Richtung nach
rückwärts, bis der Gegenknopf B 1 genau unter der Nadel
N angeordnet ist, wie in Fig. 13g dargestellt ist.
Dann beginnt die Nähmaschine zu nähen (Fig. 1), und die
obere Nadelstangenantriebswelle 5, die untere Nadel
stangenantriebswelle 20 und die obere Greiferwelle 1 und
die untere Greiferwelle 2 werden durch den Stäuberriemen
31 angetrieben. Die Nadel senkt sich unter Hindurchgang
durch das Werkstück ab und durch das Loch des Gegen
knopfes und dringt in die untere Nadelstangenspindel 24
ein. Hierbei wird die Nadel N fest durch die untere
Nadelstangenspindel 24 aufgespannt und die obere Nadel
stangenspindel gibt die Nadel N gleichzeitig frei, wo
durch die Nadel N aus dem Gegenknopf B 1 nach unten ge
zogen wird, wie in Fig. 13h dargestellt.
Dann wird der Luftzylinder 90 eingefahren (Fig. 3) und
der Sichtknopftisch 80 gleitet auf der Schiene 81 nach
vorne, so daß der Sichtknopf B 2 genau über dem Gegen
knopf B 1 zu liegen kommt, wie in Fig. 13i dargestellt.
Dann dreht sich der Schrittmotor 61, 32 im Uhrzeigersinn
abwechselnd mit einer vorher bestimmten Drehbewegung,
so daß der Y-Beweger 60 und der X-Beweger 65 hin- und
herbewegt werden mit einem Abstand, der dem Knopflochab
stand entspricht, wodurch die Knöpfe an dem Werkstück
wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, festgenäht werden.
Die festgenähte Lage ist in Fig. 13j dargestellt.
Dann wird die Sichtknopfplatte 83 um 90° gedreht durch
den Drehluftzylinder 82 (Fig. 14a). Danach wird die Nadel N
angehoben und wird durch die obere Nadelstangenspindel
9 aufgespannt und zugleich von der unteren Nadelstangen
spindel freigegeben, wodurch das Knopfannähen beendet
ist, bis auf das Umwickeln des Knopfhalses (Fig. 14b).
Um das Umwickeln des Knopfhalses durchzuführen, wird der
Drehluftzylinder 69 um 90° gedreht und der Gegenknopf
tisch 71 sowie Presserfuß 79 werden um 90° gedreht und
der Faden zwischen dem Sichtknopf B 2 und dem Werkstück
W kommt frei, wie in Fig. 14c dargestellt.
Dann wird der Schrittmotor 66 um einen vorher bestimmten
Winkelgrad im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn ab
wechselnd gedreht synchron zur Nähbewegung, so daß der
Sichtknopf B 2 sowie der Gegenknopf B 1 sich nach links
und rechts in X-Richtung bewegt, wobei die Nadel um den
freigelegten Faden herumwandert zwischen dem Dichtknopf
B 2 und dem Werkstück W, wodurch das Umwicklen des Knopf
halses durchgeführt wird, wie in Fig. 17 dargestellt.
Während der letzten Umdrehungen bewegt sich der Schritt
motor leicht, um zu bewirken, daß die Nadel N durch den
umwickelten Teil des Knopfhalses hindurchdringt, so daß
das Verriegeln im letzten Bereich des Umwickelns des
Knopfhalses bewirkt wird. Dann fährt der Luftzylinder
87 aus und das rechte Joch 88 sowie das linke Joch 89
geben den Sichtknopf B 2 frei. Dann wird der Luftzylinder
90 ausgefahren (Fig. 14d) und das rechte Joch 88 sowie das
linke Joch 89 bewegen sich nach rechts.
Dann bewegt sich der Drehluftzylinder 69, 82 im Gegen
uhrzeigersinn und sowohl der Gegenknopf B 1 als auch der
Sichtknopf B 2 kommen in die Lage gemäß Fig. 14e. Der
Luftzylinder 78 wird eingefahren, um den Druckerfuß 79
anzuheben und der Drehluftzylinder 73 dreht sich im
Gegenuhrzeigersinn, um den Gegenknopf B 1 freizugeben,
wie in Fig. 14f dargestellt. Dann wird das Werkstück W
nach rechts herausgenommen.
Auf diese Weise sind der Gegenknopf B 1 und der
Sichtknopf B 2 an dem Werkstück festgenäht, und zwar mit
einem Umwicklungsfinish des Knopfhalses, wie in Fig. 17
dargestellt. Dann fährt der Zylinder 78 aus, der
Drückerfuß 79 senkt sich ab (Fig. 14g). Wenn der Luft
zylinder 90 eingefahren wird, bewegt sich der Sicht
knopftisch 80 nach vorne und das rechte Joch 88 sowie
das linke Joch 89 in die in Fig. 14h gezeigte Lage. Wenn
der Schrittmotor 61 weitergedreht wird, um den X-Beweger
und Y-Beweger nach vorne zu bewegen, nimmt das linke
Joch 74 und das rechte Joch 75 für den Gegenknopf wieder
die ursprüngliche, in Fig. 14i und Fig. 13a gezeigte
Originallage ein, wodurch ein Zyklus des Annähens des
Knopfes vollführt ist.
In der bevorzugten Ausführungsform bewegt sich der be
wegbare Körper 34, der den Gegenknopf B 1 und den Sicht
knopf B 2 zu dem Werkstück bringt, linear und horizontal.
Dieser bewegbare Körper 34 kann jedoch auch so ausge
bildet werden, daß er sich dreht, um den Gegenknopf B 1
und den Sichtknopf B 2 zu dem Werkstück zu transportieren
wie in Fig. 18 dargestellt. Hierbei bezeichnet 100 einen
Dreharm, dessen Ende drehbar an dem Rahmen 2 festgelegt
ist. Das andere Ende des Dreharms 18 ist mit einem be
wegbaren Körper 34 versehen, der dieselben Teile, wie
in Fig. 3 gezeigt, aufweist. Der Dreharm 100 ist für
einen Drehwinkel von 180° ausgelegt und die strich
punktierte Linie zeigt die erste Ausgangsstellung und
die durchgezogene Linie die Arbeitslage. Auf diese Weise
wird der Gegenknopf und der Sichtknopf auf jedem Knopf
tablett angebracht, indem der Dreharm 100 sich um einen
gestreckten Winkel von 180° von der Ausgangslage in die
Arbeitslage bewegt.
Gemäß der Erfindung wird also der Sichtknopf auf der
Vorderseite eines Werkstücks und der Gegenknopf auf der
Rückseite eines Werkstücks miteinander gleichzeitig an
genäht, selbst wenn es sich bei dem Werkstück um einen
dicken Mantelstoff oder einem eng gewebten oder
gewirkten Stoff handelt. Im übrigen kann das Umwinkeln
des Knopfhalses auch durchgeführt werden.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung also eine
Knopfnähmaschine, die das gleichzeitige Annähen sowohl
des Gegenknopfes als auch des normalen Knopfes gestat
tet. Ebenso kann damit das Knopf-Hals-Umwickeln unter
winkliger Anstellung beider Knöpfe zu dem Werkstück
durchgeführt werden. Ferner ist eine Nadel angeordnet
und bewegt sich zwischen einer oberen Nadelstangen
spindel und einer unteren Nadelstangenspindel, die durch
jede Spindel abwechselnd pro Nadelhub erreicht, so daß
die Knöpfe in einer Art des Handannähens entspricht.
Ferner ist ein Werkstücktisch so angeordnet, daß er
sowohl in X- als auch in Y-Richtung bewegbar ist, und
zwar in der Knopflochstichweite synchron zu der Bewegung
der Nadel in Auf- und Abrichtung.
Claims (3)
1. Knopfnähmaschine mit einer Nadel, die mit der vor
herbestimmten Fadenlänge zum Knopfannähen versehen
ist und zwischen einer oberen Nadelstangenspindel
und einer unteren Nadelstangenspindel bewegbar ist,
die von jeder Spindel abwechselnd bei jedem Nadelhub
so getroffen werden, daß ein Knopf nahezu nach Art
des Handannähens angenäht ist, gekennzeichnet durch
einen bewegbaren (Werkstück) Tisch (X-Y-Tisch), der
in den beiden zueinander senkrechten Richtungen X
und Y von zwei Motoren angetrieben bewegbar ist;
eine auf dem bewegbaren Tisch angeordnete Aufspann
vorrichtung für einen Gegenknopf, durch eine auf dem
bewegbaren Tisch angeordnete Aufspannvorrichtung für
den Sichtknopf und durch eine Knopfhaltevor
richtung, die sowohl den Gegenknopf als auch den
Sichtknopf zu den jeweiligen Aufspannvorrichtungen
für die Knöpfe bewegt, wobei die Knopfnähmaschine
den Gegenknopf und den Sichtknopf durch die Auf
spannvorrichtungen festhält, wobei ein Werkstück
plaziert werden kann und dessen Knopfloch in ko
inzidenter axialer Ausrichtung gebracht werden kann,
wobei das Annähen des Gegenknopfes und des Sicht
knopfes gleichzeitig beginnt unter Bewegung des
beweglichen Tisches in X- und Y-Richtung.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenknopfaufspannvorrichtung und die Sicht
knopfaufspannvorrichtung von einer horizontalen Lage
in eine vertikale Lage bewegbar ist und der beweg
bare Tisch (X-Y-Tisch) in X-Richtung bewegt, um das
Knopf-Hals-Umlegen um den den Sichtknopf und das
Werkstück verbindenden Faden zu bewirken.
3. Maschine wie gezeichnet und beschrieben.
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