DE3717627A1 - Regulierung der foerderrate von russ in eine perlmaschine - Google Patents
Regulierung der foerderrate von russ in eine perlmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet des
Rußes. Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung
die Erzeugung einer homogenen Mischung verschiedener
Ruß-Typen zur Bewegung einer konstanten Förderrate von
Ruß in eine Perlmaschine.
Die unvollständige Hochtemperatur-Verbrennung eines
Kohlenwasserstoffs, etwa von Erdöl, Erdgas und anderen
wohlbekannten Stoffen erzeugt Ruß. Nach seiner Abtren
nung aus den Reaktionsgasen ist das Produkt ein flocki
ges Ruß-Pulver.
In einem typischen Furnace-Verfahren zur Herstellung
von Ruß werden ein Brennstoff, ein Oxidationsmittel wie
Luft und ein Einsatzmaterial umgesetzt, wodurch ein
Strom heißer Verbrennungsgase entsteht, in dem der Ruß
enthalten ist. Der Strom der Verbrennungsgase wird dann
durch Einsprühen von Wasser auf eine niedrigere Tem
peratur abgeschreckt. Der Ruß wird aus dem Strom der
Gase, in dem er suspendiert ist, mittels bekannter
Techniken, etwa durch Zyklone und Filter, abgetrennt
und dann in eine Perlmaschine transportiert und an
schließend getrocknet.
Oft ist ein Behälter für die kurzzeitige Aufbewahrung,
als Puffer-Tank bezeichnet, zwischen der Sammelanlage
und der Verperlanlage angeordnet, um eine stationäre
Einspeisung von Ruß in die Perlmaschine zu unterstüt
zen. Ein typischer Tank hat eine Höhe von 3 bis 4,5 m
(10- 15′), wobei der obere Teil dieses Tanks zylin
drisch ist und einen Durchmesser von etwa 2,75 m (9′)
hat. Die Höhe des zylindrischen Teils des Tanks beträgt
etwa 3/4 der Gesamthöhe des Tanks. Der verbleibende
untere Teil des Tanks ist kegelstumpfförmig mit einem
abnehmenden Durchmesser von 2,75 m (9′) am oberen Ende
und von 1,37 bis 1,83 m (4, 5-6′) am eben Boden des
Tanks. Der Ruß, der in Form eines trockenen Pulvers,
feuchten Pulvers und/oder wiederaufgearbeiteter Perlen
vorliegen kann, tritt an der Spitze des Tanks ein und
wird durch Auslaßöffnungen am Boden des Tanks in eine
oder mehrere Perlmaschine(n) ausgetragen.
Ruß kann mittels der wohlbekannten Arbeitsweise der
Naßverperlung zu Perlen verarbeitet werden. Die
Naßverperlung ist ein Verfahren, bei dem Ruß zu Perlen
oder Pellets von erhöhter Dichte, Kohäsionsfestigkeit
und nichtstäubendem Verhalten geformt wird. In diesem
Verfahren wird Ruß, gewöhnlich mit Wasser, benetzt und
in einer herkömmlichen Perlmaschine gerührt. Eines der
Hauptprobleme bei der Naßverperlung von Ruß ist das des
angemessenen Ausgleichs zwischen den Massen-Fließraten
der Verperlungsflüssigkeit und des Rußpulvers,
die in die Perlmaschine eingeleitet werden, damit ein
optimaler Feuchtigkeitsgehalt der Perlen erzielt wird.
Es ist nicht schwierig, die Förderrate der Verperlungs
flüssigkeit zu steuern, da die Dichte der Flüssigkeit
keinen nennenswerten Schwankungen unterliegt. Die
volumetrische Förderrate des Rußes kann ebenfalls in
engen Grenzen gesteuert werden. Dichteschwankungen des
Rußes sind jedoch oft signifikant und treten häufig
auf. Diese Schwankungen der Dichte des Rußes im Inneren
des Puffer-Tanks können jedoch eine Fluktuation in der
Massen-Förderrate des Rußes von dem Puffer-Tank zu der
Perlmaschine verursachen. Diese Fluktuation der Massen-
Förderrate kann bewirken, daß der Feuchtigkeitsgehalt
in den resultierenden Rußperlen schwankt. Viele Typen
von Einrichtungen werden zum Einspeisen von Ruß-Pulver
aus dem Puffer-Tank in die Perlmaschine verwendet,
jedoch keine hat bisher eine zuverlässige stabile
Massen-Förderrate von Ruß aus dem Puffer-Tank in die
Perlmaschine erbracht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Apparatur zum Vermischen und Rühren verschiedener
Ruß-Typen in einem Puffer-Tank, um eine gleichmäßigere
Ruß-Mischung mit einer einheitlicheren Dichte zu er
halten. Durch die Erzeugung einer solchen Ruß-Mischung
in dem Puffer-Tank wird eine gleichmäßigere stabile
Massen-Förderrate von Ruß der Perlmaschine zugeführt.
Im allgemeinen umfaßt das Verfahren die folgenden Ar
beitsgänge. Ruß wird auf wenigstens zwei getrennten
vertikalen Niveaus des Puffer-Tanks gerührt. Der Ruß
auf dem Boden des Tanks wird mittels einer Hebeein
richtung angehoben; der Ruß wird vom Zentrum des Tanks
hinweg in Richtung auf die Auslaßöffnung(en) am Boden
des Tanks geschoben; und das Anbacken des Rußes an der
Wand des Tanks wird minimiert, und Kuchen, der sich auf
der Wand gebildet haben kann, wird mit Hilfe von Ab
streifern, die in unmittelbarer Nähe der Wand des Tanks
rotieren, entfernt.
Eine geeignete Apparatur zur Durchführung der vorlie
genden Erfindung umfaßt die folgenden Elemente, die
sich im Inneren des Puffer-Tanks befinden. Diese
Elemente bestehen aus nichtrostendem Stahl oder irgend
einem anderen Material von ähnlich ausreichender
Festigkeit, das den Ruß nicht verunreinigt.
- 1) Waagerechte Flügel sind an einer senkrechten rotierenden Welle befestigt, wobei die waagerech ten Flügel auf wenigstens zwei Niveaus der senk rechten Welle angeordnet sind und die untersten sich hinreichend dicht am Boden des Tanks be finden, so daß die Rotation der Flügel den Ruß am Boden des Tanks in Bewegung hält. Die obersten waagerechten Flügel sind auf einem hinreichend niedrigen Niveau angeordnet, so daß sie nicht mit vertikalen Sonden interferieren, die sich zur Messung der Standhöhe des Rußes in dem Tank vom Deckel des Tanks nach unten erstrecken.
- 2) Heber sind an den Enden der waagerechten Flügel so dicht wie möglich am Boden des Tanks angebracht, um den Ruß zu heben, der sich am Boden des Tanks befindet, wobei die Heber in die Richtung der Bewegung der waagerechten Flügel weisen und vorzugsweise senkrecht unter einem Winkel von 45° relativ zu dem waagerechten Flügel angeordnet sind.
- 3) Senkrechte oder schraubenförmige Seitenabstreifer sind an den Enden der untersten coaxialen waage rechten Flügel befestigt und erstrecken sich von dort der Form der Tank-Wand entsprechend angepaßt bis zu ihren Befestigungen an den entsprechenden Enden der obersten coaxialen waagerechten Flügel, wobei die Seitenabstreifer hinreichend dicht an der Tank-Wand entlang rotieren, um angebackenen Ruß-Kuchen, der sich gebildet haben kann, zu entfernen und/oder die Krustenbildung von Ruß an der Tank-Wand zu minimieren, wobei die Seitenab streifer vorzugsweise innerhalb eines Abstandes von 5 cm (2 Zoll) von der Tank-Wand angeordnet sind, und wobei die Kanten der Seitenabstreifer auch in Richtung der Bewegung der Seitenabstreifer abgeschrägt sein können.
- 4) Laufschaufeln in der Form von Abwicklungskurven (Evolventen) sind an der senkrechten Welle un mittelbar oberhalb der untersten waagerechten Flügel angebracht; die äußeren Enden der Lauf schaufeln werden von senkrechten Stangen gehalten und sind mit diesen verbunden, wobei diese Stangen mit den Enden der waagerechten Flügel, die dem Boden des Tanks am nächsten angebracht sind, und mit den Enden des nächsthöheren Satzes coaxialer Flügel verbunden sind; die Laufschaufeln er strecken sich bis zu den Kanten der Tank-Auslaß öffnungen: jedes Rotationssegment der Lauf schaufeln bewirkt eine gleiche Bewegung des Rußes vom Zentrum des Tanks hinweg und in Richtung auf die Kanten der Tank-Auslaßöffnungen.
Die vorstehenden und andere Merkmale der Erfindung ein
schließlich verschiedener Einzelheiten der Bauweise und
der Kombination von Teilen werden im folgenden unter
Bezug auf beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und
in den Ansprüchen herausgestellt. Es ist ausdrücklich
festzuhalten, daß der die vorliegende Erfindung ver
körpernde Puffer-Tank lediglich zur Erläuterung, nicht
jedoch zur Begrenzung der Erfindung, dargestellt ist.
Die Prinzipien und Merkmale der vorliegenden Erfindung
können in verschiedenartigen und zahlreichen Ausfüh
rungsformen eingesetzt werden, ohne vom Umfang der
Erfindung abzuweichen.
Fig. 1 zeigt eine frontale Aufriß-Ansicht, zum Teil im
Schnitt, eines Puffer-Tanks.
Fig. 2 zeigt eine seitliche Aufriß-Ansicht, zum Teil im
Schnitt, des in Fig. 1 dargestellten Puffer-Tanks.
Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht eines Hebers, der in
dem Puffer-Tank eingesetzt wird.
Fig. 4 zeigt eine Grundriß-Ansicht der Mischelemente
des Puffer-Tanks.
Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht einer Laufschaufel.
Das Verfahren zum Mischen und Rühren von Ruß in einem
Puffer-Tank umfaßt das Mischen und Rühren des Rußes auf
wenigstens zwei getrennten vertikalen Niveaus des
Puffer-Tanks innerhalb des Tanks, wobei das unterste
dieser Niveaus sich hinreichend dicht am Boden befin
det, um den Ruß auf dem Boden des Tanks in Bewegung zu
halten; das Anheben des in der Nähe des Bodens des
Tanks befindlichen Rußes; das Bewegen des Rußes vom
Zentrum des Tanks hinweg und in Richtung auf die Tank-
Auslaßöffnung(en) hin; und die Minimierung des An
backens von Ruß an der Wand des Puffer-Tanks und/oder
das Entfernen von Kuchen, der sich bereits gebildet
haben kann, von der Wand des Tanks.
Der Ruß wird mittels irgendwelcher geeigneter Mittel
gerührt, etwa coaxialer waagerechter Flügel, die an
einer senkrechten rotierenden Welle in dem Puffer-Tank
befestigt sind. Die waagerechten Flügel sind auf wenig
stens zwei Niveaus des Tanks angeordnet, wobei der
unterste Satz coaxialer Flügel sich hinreichend dicht
am Boden des Tanks befinden, so daß die Rotation der
Flügel den Ruß am Boden des Tanks in Bewegung hält.
Das vertikale Niveau, auf dem die obersten waagerechten
Flügel angeordnet werden können, ist begrenzt durch die
Tiefe, bis zu der vertikale Sonden, die in einem typi
schen Puffer-Tank zur Messung der Standhöhe des Rußes
in dem Tank angebracht sind, sich vom Deckel des Tanks
nach unten erstrecken. Die obersten waagerechten Flügel
können nicht in irgendeiner Höhe angebracht werden, die
Störungen durch die Sonden verursachen würde. Diese
vertikalen Sonden werden zur Überwachung der Standhöhe
des Rußes innerhalb des Puffer-Tanks benötigt. Vorzugs
weise sollte der oberste Satz coaxialer waagerechter
Flügel auf dem oberen Niveau des unteren (bodennahen)
Drittels des Puffer-Tanks angeordnet sein, um ein
grundliches Verrühren der Rußmischung unmittelbar vor
dem Eintritt in die Perlmaschine sicherzustellen.
Der in der Nähe dem Boden des Tanks befindliche Ruß
wird durch Heber hochgehoben, die an den Enden der
bodennächsten waagerechten Flügel des Tanks befestigt
sind. Der Ruß wird gleichzeitig von den Hebern ange
hoben und von den waagerechten Flügeln gerührt. Die
Heber weisen in die Drehrichtung der Flügel.
Das Anbacken von Ruß an der Wand wird minimiert, und
Rußkuchen, die sich gebildet haben können, werden
entfernt mit Hilfe von Seitenabstreifern. Die Seiten
abstreifer sind entweder senkrecht oder schraubenförmig
(helical), erstrecken sich nach außen und entsprechen
der Gestalt des Tanks. Die Seitenabstreifer sind an den
Enden der coaxialen waagerechten Flügel, die dem Boden
des Tanks am nächsten sind, und an den Enden der ober
sten waagerechten Flügel befestigt. Die Seitenabstrei
fer reichen bis dicht genug an die Wand, um Rußkuchen,
die sich gebildet haben können, von der Wand des Tanks
zu entfernen und/oder das Anbacken von Rußkuchen an der
Wand des Tanks so weit wie möglich zu vermindern. Die
Seitenabstreifer sollten vorzugsweise so angeordnet
sein, daß sie bis auf einen Abstand von innerhalb 5 cm
(2 Zoll) an die Wand des Tanks heranreichen. Die Kanten
der Seitenabstreifer können auch in der Bewegungsrich
tung der Seitenabstreifer abgeschrägt sein.
Der Ruß wird aus dem Zentrum des Behälters zu der(den)
Auslaßöffnung(en) des Tanks hin mittels geeigneter
Einrichtungen wie etwa Laufschaufeln bewegt. In einer
speziellen Ausführungsform sind die Laufschaufeln in
der Kurvenform einer Evolvente gestaltet und an der
senkrechten rotierenden Welle gerade oberhalb der
untersten horizontalen Flügel angeordnet. Die Lauf
schaufeln werden gehalten von aufrechten Stangen, deren
Enden an dem untersten Satz waagerechter Flügel und dem
auf dem nächsthöheren senkrechten Niveau befindlichen
Satz befestigt sind.
Fig. 1 zeigt einen die Elemente der vorliegenden Er
findung enthaltenden Puffer-Tank 12 aus nichtrostendem
Stahl. Ruß tritt in den Puffer-Tank durch die Öffnung
14 ein. Die Luft-Ventilation in dem Puffer-Tank erfolgt
vermittels des Kamins 16. Sonden 17, 18, 20, 22 und 24
messen die Standhöhe des Rußes in dem Puffer-Tank 12.
Eine rotierende senkrechte Welle 26 ist im Zentrum des
Puffer-Tanks angeordnet. Die Welle umfaßt einen inneren
Eisenkern 27 und einen äußeren Mantel 25 aus nicht
rostendem Stahl. Die rotierende Welle ist durch eine
Öffnung 28 im Zentrum des Deckels 30 des Puffer-Tanks
angeordnet und reicht durch das Zentrum des Tanks durch
die Öffnung 32 im Boden 34 des Tanks 12 hindurch.
Befestigt an der rotierenden Welle 26 sind vier Sätze
coaxialer horizontaler Flügel 36, 42, 48 und 54. Der
oberste Satz waagerechter Flügel 36 umfaßt waagerechte
Flügel 38 und 40. Die waagerechten Flügel 38 und 40
sind mit Hilfe von Schrauben auf einer Metallplatte 56
befestigt, die auf die senkrechte Welle 26 aufge
schweißt ist. Die waagerechten Flügel 38 und 40 sind
coaxial und erstrecken sich nach außen in Richtung auf
zwei gegenüberliegende Punkte der zylindrischen Wand
des Tanks hin.
Der nächste Satz horizontaler Flügel 42 befindet sich
in einer Position annähernd in der Mitte zwischen dem
obersten Satz horizontaler Flügel 36 und den unteren
Sätzen horizontaler Flügel 48 und 54. Die horizontalen
Flügel 44 und 46 des Satzes 42 (siehe Fig. 2) stehen in
rechten Winkeln relativ zu den entsprechenden Flügeln
38 und 40 des Satzes 36. Die horizontalen Flügel 44 und
46 sind mit Hilfe von Schrauben und Muttern an der
Metallplatte 58 befestigt, die ihrerseits auf die senk
rechte Welle 26 aufgeschweißt ist.
Es gibt zwei Sätze waagerechter Flügel 48 und 54, die
auf gleichem Niveau auf der vertikalen Welle 26 in der
Nähe des Bodens 34 des Puffer-Tanks 12 angeordnet sind.
Diese Sätze waagerechter Flügel 48 und 54 befinden sich
in hinreichender Nähe zu dem Boden des Tanks, so daß
die Rotation der Flügel den Ruß am Boden des Tanks in
Bewegung hält. Der Abstand beträgt gewöhnlich etwa
2,5 cm (1 Zoll) vom Boden des Tanks. Der Satz der
waagerechten Flügel 54 ist parallel zu dem Satz 42
(siehe Fig. 2), und der Satz der Flügel 48 ist parallel
zu dem obersten Satz der horizontalen Flügel 36. Der
Satz waagerechter Flügel 48 umfaßt zwei Flügel 50 und
52, die mit Hilfe von Schrauben und Muttern an der
Platte 62 befestigt sind, die auf die senkrechte Welle
26 aufgeschweißt ist. Die waagerechten Flügel 50 und 52
erstrecken sich in Richtung auf gegenüberliegende
Punkte der Wand des Tanks 12. Der Satz der waagerechten
Flügel 54 (siehe Fig. 2) umfaßt zwei Flügel 64 und 66,
die mit Hilfe von Schrauben und Muttern an der Platte
68 befestigt sind, die auf die senkrechte Welle 26 auf
geschweißt ist. Die waagerechten Flügel 64 und 66 er
strecken sich in Richtung auf gegenüberliegende Punkte
längs der Wand des Tanks 12.
Fig. 3 erläutert einen Heber, der an einem waagerechten
Flügel befestigt ist. Ein Stab 72 aus nichtrostendem
Stahl ist auf das Ende des horizontalen Flügels 69
aufgeschweißt. Der Heber 74 ist dann in aufwärtiger
Richtung unter einem Winkel von 45° relativ zu dem
waagerechten Flügel sowohl auf der Oberseite des
horizontalen Flügels als auch auf der Kante des Stabes
72 aufgeschweißt. Der Heber 74 weist senkrecht in die
Richtung der Bewegung des waagerechten Flügels.
Angeschweißt am Ende des horizontalen Flügels 50 in
Fig. 1 ist der Seitenabstreifer 76, der sich in Rich
tung der Kontur der Wand des Tanks erstreckt und dieser
Kontur entspricht. Der Seitenabstreifer 76 erstreckt
sich nach oben und entlang der Wand des Tanks und
knickt unmittelbar unter dem waagerechten Flügel 38 um
90° ab. Das Ende des Seitenabstreifers 76 ist an dem
Ende des waagerechten Flügels 38 mit Hilfe von Schrau
ben und Muttern befestigt. Der Seitenabstreifer 76
befindet sich genügend nahe an der Wand des Tanks, um
Rußkuchen zu entfernen, die sich an der Wand des Tanks
gebildet haben können, und dafür zu sorgen, daß so
wenig Ruß wie möglich an der Wand des Tanks 12 anbackt.
In diesem Fall ist der Abstreifer innerhalb von 5 cm
(2 Zoll) von der Wand des Tanks angeordnet. In ähnli
cher Weise erstreckt sich der Seitenabstreifer 78 nach
außen und ist an dem Ende des waagerechten Flügels 52
angeschweißt. Der Seitenabstreifer 78 knickt unmittel
bar unter dem waagerechten Flügel 40 um 90° in Richtung
auf die senkrechte Welle 26 ab. Das Ende des Seiten
abstreifers ist an dem Ende des waagerechten Flügels 40
mit Hilfe von Schrauben und Muttern befestigt.
In Fig. 2 sind zwei Laufschaufeln 82, 84 in der Form
von Evolventen-Kurven zwischen dem untersten Satz
waagerechter Flügel und dem nächsten Satz waagerechter
Flügel 42 angeordnet. Die Laufschaufeln sind auf die
senkrechte Welle 26 so aufgeschweißt, daß bei der
Rotation der senkrechten Welle die Laufschaufeln sich
in Richtung der nach außen gewölbten (konvexen) Teile
der Laufschaufeln drehen. Die Laufschaufeln (siehe Fig.
4) erstrecken sich von der senkrechten Welle 26 nach
außen zu der inneren Kante der Tank-Auslaßöffnungen 86
und 88, das heißt zu der der senkrechten Welle 26
nächstgelegenen Kante der Tank-Auslaßöffnung. Die Lauf
schaufeln sind in solcher Weise angeordnet, daß die
Breiten der Schaufeln senkrecht stehen. Die geometri
sche Form der Evolventen-Kurve der Laufschaufel ist
durch den Umfang der äußeren Muffe 25 der senkrechten
Welle 26 bestimmt. Die Endpunkte 83 und 85 der konvexen
Teile der evolventenförmigen Laufschaufeln erstrecken
sich bis an die inneren Kanten 87 und 89 der Tank-Aus
laßöffnungen. Weitere Erklärungen einer Methode der
Konstruktion einer Kurve einer Evolvente finden sich in
"Chemical Engineer′s Handbook", Textbook Edition, Perry
J. H., Hrsg., 3. Aufl., Seite 62 (McGraw Hill, 1950), auf
dessen Lehren hier Bezug genommen wird.
Die Laufschaufeln werden an ihren Enden von senkrechten
Stangen 90, 92 gehalten (siehe Fig. 2). Die Enden der
senkrechten Stange 90 sind an den waagerechten Flügeln
44 und 64 befestigt. Das Ende der Laufschaufel 82 ist
an der senkrechten Stange 90 befestigt und wird von
dieser gehalten. Die Enden der senkrechten Stange 92
sind an den waagerechten Flügeln 46 und 66 befestigt.
Das Ende der Laufschaufel 84 ist an der senkrechten
Stange 92 befestigt und wird von dieser gehalten.
Fig. 5 veranschaulicht eine Arbeitsweise zum Befestigen
einer Laufschaufel an einer senkrechten Trägerstange.
Ein Ende der senkrechten Trägerstange 90 ist am Boden
des waagerechten Flügels 44 angeschweißt, und das
andere Ende der senkrechten Trägerstange 90 ist an der
Oberseite des waagerechten Flügels 64 angeschweißt.
Zwei Streifen 96 und 98 aus nichtrostendem Stahl sind
an der Oberkante bzw. der Unterkante der Laufschaufel
82 an dem von der senkrechten Welle 26 am weitesten
entfernten Ende der Laufschaufel 82 angeschweißt. Die
Streifen aus nichrostendem Stahl verlaufen in Richtung
auf die senkrechte Trägerstange 90 zu und sind senk
recht an der Seite der Stange angeschweißt. Zusätzliche
Unterstützung erfolgt durch eine rechteckige Abdeckung
100 aus nichtrostendem Stahl. Die Abdeckung 100 paßt
dicht in die rechteckige Trägerkonstruktion, die aus
den Streifen 96 und 98 aus nichtrostendem Stahl, die an
die Laufschaufel 82 und die senkrechte Trägerstange 90
angeschweißt sind, gebildet wird. Die Kanten der Ab
deckung 100 kassen in die rechteckige Trägerkonstruk
tion hinein und sind mit dieser verschweißt. Die
Abdeckung dient zur Verhinderung einer Verformung der
Laufschaufeln als Folge der Bewegung des Rußes.
Claims (10)
1. Verfahren zum Vermischen und Rühren verschiedener Ruß-
Typen in einem Puffer-Tank mit einer oder mehrerer
Einlaßöffnung(en) und einer oder mehrerer Auslaßöff
nung(en), umfassend
- a) das Rühren des Rußes auf wenigstens zwei getrenn ten vertikalen Niveaus innerhalb des Puffer-Tanks, wobei das unterste dieser Niveaus sich hinreichend dicht am Boden des Puffer-Tanks befindet, um den auf dem Boden des Tanks befindlichen Ruß in Be wegung zu halten;
- b) das Anheben des Rußes in der Nähe des Bodens des Tanks;
- c) das Bewegen des Rußes vom Zentrum des Tanks hinweg und in Richtung auf die Tank-Auslaßöffnung(en) hin;
- d) das Entfernen von Ruß-Kuchen von der Wand des Puffer-Tanks und/oder die Minimierung des An backens von Ruß an der Wand des Tanks.
2. Verfahren zum Vermischen und Rühren verschiedener Ruß-
Typen in einem Puffer-Tank mit einer oder mehrerer
Einlaßöffnung(en) und einer oder mehrerer Auslaßöff
nung(en), umfassend
- a) das Rühren des Rußes mit Hilfe wenigstens zweier Sätze coaxialer waagerechter Flügel, die an einer zentral angeordneten, senkrechten rotierenden Welle angebracht sind, wobei die waagerechten Flügel auf wenigstens zwei Niveaus angeordnet sind und die untersten waagerechten Flügel sich hinreichend dicht am Boden des Tanks befinden, so daß bei der Rotation der Flügel der Ruß am Boden des Tanks gerührt wird;
- b) das Anheben des Rußes in Bodennähe des Tanks mit Hilfe von Hebern, die an den Enden der untersten waagerechten Flügel angebracht sind,;
- c) das Drehen von Laufschaufeln, um den Ruß vom Zentrum des Puffer-Tanks hinweg und in Richtung auf die Tank-Auslaßöffnung(en) hin zu bewegen, wobei diese Laufschaufeln an der senkrechten Welle oberhalb der untersten waagerechten Flügel ange bracht sind und die Form von Abwicklungskurven (Evolventen) haben, die in Richtung auf die Innen kanten der Auslaßöffnung(en) des Puffer-Tanks verlaufen;
- d) das Entfernen von angebackenem Ruß von der Wand des Puffer-Tanks und/oder die Minimierung des Anbackens von Ruß an der Wand des Puffer-Tanks mit Hilfe von Seitenabstreifern, die an den Enden der untersten und obersten waagerechten Flügel ange bracht sind und der Form der Wand des Tanks ent sprechen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenabstreifer senkrecht verlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenabstreifer schraubenförmig (helical) ver
laufen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heber unter einem Winkel von 45° auf der Oberseite
der waagerechten Flügel angebracht sind und in die
Bewegungsrichtung der waagerechten Flügel weisen.
6. Apparatur zum Vermischen und Rühren verschiedener Ruß-
Typen in einem Puffer-Tank, umfassend
- a) eine senkrechte, im Inneren des Puffer-Tanks zentral angeordnete rotierende Welle;
- b) wenigstens zwei Sätze waagerechter Flügel, die an der rotierenden Welle auf verschiedenen Niveaus angebracht sind, wobei jeder Satz Flügel aus zwei coaxialen Flügeln besteht, die in Richtung auf gegenüberliegende Punkte der Wand des Puffer-Tanks zu verlaufen und der unterste Satz der waagerech ten Flügel sich hinreichend dicht am Boden des Tanks befindet, so daß bei der Rotation der Flügel der Ruß am Boden des Tanks gerührt und in Bewegung gehalten wird;
- c) Heber, die an den Enden der untersten waagerechten Flügel angebracht sind;
- d) Seitenabstreifer, die an den Enden der untersten und obersten Sätze der waagerechten Flügel ange bracht sind und der Form der Wand des Tanks ent sprechen, wobei diese Seitenabstreifer hinreichend dicht an der Wand des Tanks rotieren, um das Anbacken von Ruß an der Wand des Tanks so gering wie möglich zu halten und/oder angebackenen Ruß von der Wand des Puffer-Tanks zu entfernen;
- e) Laufschaufeln, die an der senkrechten Welle an einem Punkt oberhalb des untersten Satzes der waagerechten Flügel und unterhalb des nächst höheren Satzes der horizontalen Flügel angebracht sind und die Form von Abwicklungskurven (Evolven ten) haben, die in Richtung auf die Innenkanten der Auslaßöffnung(en) des Puffer-Tanks verlaufen.
7. Apparatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenabstreifer senkrecht verlaufen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenabstreifer schraubenförmig (helical) ver
laufen.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanten der Seitenabstreifer abgeschrägt sind und
die Kanten in die Bewegungsrichtung der Seitenabstrei
fer weisen.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heber an den Enden der untersten waagerechten
Flügel aufwärts unter einem Winkel von 45° relativ zu
den waagerechten Flügeln angebracht sind und in die
Bewegungsrichtung der waagerechten Flügel weisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/876,277 US4808005A (en) | 1986-06-19 | 1986-06-19 | Regulation of the flow-rate of carbon black into a pelletizer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717627A1 true DE3717627A1 (de) | 1987-12-23 |
DE3717627C2 DE3717627C2 (de) | 1990-11-22 |
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ID=25367335
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873717627 Granted DE3717627A1 (de) | 1986-06-19 | 1987-05-26 | Regulierung der foerderrate von russ in eine perlmaschine |
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KR (1) | KR900009034B1 (de) |
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AU (1) | AU578560B2 (de) |
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