DE3715987C2 - - Google Patents

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DE3715987C2
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Eiji Yokohama Kanagawa Jp Osanai
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/32Maintaining desired spacing between record carrier and head, e.g. by fluid-dynamic spacing

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 10 und 20.
Ein solches Gerät ist aus der DE 36 08 396 A1 bekannt und wird nachfolgend anhand der Fig. 15 und 16 beschrieben.
Gemäß diesen Figuren dient eine flexible Platte 1 als Aufzeichnungsträger. Diese Platte ist z. B. eine Magnetplatte, an deren Mitte ein Zentrierkern bzw. eine Nabe 2 aus Kunststoff angebracht ist. Die Platte 1 wird an einer Mittelöffnung 2a der Nabe 2 auf eine Spindel 3a eines Plattendrehmotors 3 aufgesetzt und z. B. in der Richtung eines Pfeiles A mit einer vorbestimmten Drehzahl (z. B. 3600 Umdrehungen/min bei einer Vorrichtung zur Stehbildaufzeichnung oder -wiedergabe) in Umlauf versetzt. Mit 4 ist ein Kopf zur Aufzeichnung oder Wiedergabe bezeichnet. Der Kopf ist z. B. ein Magnetkopf, der an einem Kopfverstellungsschlitten 7 (Fig. 16) gelagert ist und der in der Radialrichtung der Platte 1 mittels des Schlittens 7 gemäß der Darstellung durch einen Pfeil B in Fig. 15 bewegt wird. Bei der Aufzeichnung eines Signals werden mit diesem Mechanismus konzentrische oder koaxiale Aufzeichnungsspuren auf einer Aufzeichnungsfläche der Platte 1 erzeugt. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird mit dem Kopf 4 und der Zwischenfügung der Platte 1 ein Stabilisierteil 5 gegenübergesetzt, um denjenigen Teil der Platte 1 zu stabilisieren bzw. gleichmäßig zu halten, der an dem Kopf 4 vorbeiläuft. Gemäß der ausführlichen Darstellung in Fig. 16 hat der Stabilisierteil 5 eine Hohlnut 5c mit rechteckigem Querschnitt, die eine vorbestimmte Öffnungsbreite an der der Platte 1 zugewandten Fläche entsprechend der Bewegungsbahn des Kopfes 4 in der Richtung des Pfeiles B nach Fig. 15 hat, um ein Zusammenstoßen mit dem Kopf 4 zu vermeiden. Dadurch wird die der Platte 1 zugewandte Oberfläche in eine stromauf gelegene Fläche 5a und eine stromab gelegene Fläche 5b unterteilt, wobei die Ausnehmenut 5c die Grenze bildet. Falls es erforderlich ist, wird eine Gegenplatte 6 mit einem Langloch 6a eingebaut, wobei der Kopf 4 durch das Langloch 6a ragt.
Verschiedene Ausführungsformen der Hohlnut 5c sind in der DE-OS 34 39 354 beschrieben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung steht das Stabilisierteil 5 gemäß der Darstellung in Fig. 15 an der der Aufzeichnungsfläche gegenüberliegenden Seite der Platte 1 in engem Abstand gegenüber. Auf der anderen Seite ist das äußerste Ende des Kopfes 4 geringfügig in die Nut 5c des Stabilisierteils 5 vorgeschoben, d. h. derart gegen die Aufzeichnungsfläche der Platte 1 gesetzt, daß gleiche Höhe mit den gegenüberstehenden Flächen 5a und 5b eingehalten wird. Die Gegenplatte 6 steht der Aufzeichnungsfläche der Platte 1 in einem größeren Abstand gegenüber als das Stabilisierteil 5. Wenn unter diesen Bedingungen die Platte 1 in der Richtung des Pfeils A gedreht wird, tritt folgende Erscheinung auf: zwischen der Platte 1 und der stromauf gegenüberliegenden Fläche 5a des Stabilisierteils 5 entsteht Überdruck, durch den die Platte 1 nach unten gedrückt wird. Andererseits entsteht zwischen der Platte 1 und der stromab gegenübergesetzten Fläche 5b Unterdruck, durch den die Platte 1 gegen ihre Steifigkeit zu dem Stabilisierteil 5 hingezogen wird. Infolgedessen können die stromab gegenübergesetzte Fläche 5b des Stabilisierteils 5 und die Platte 1 miteinander in Berührung kommen, wodurch Situationen wie das Behindern der Stabilisierung der Gegenübersetzung zwischen dem Kopf 4 und der Platte 1 oder das Zerkratzen der gegenübergesetzten Fläche 5b des Stabilisierteils 5 durch schmirgelartige Materialien (z. B. SiO₂, TiO₂ und dgl.) auftreten, die in dem Bindemittel der Magnetschichten der Platte 1 enthalten sind. In manchen Fällen kann infolge der an dem die Platte 1 drehenden Motor 3 entstehenden abnormalen Belastung ein Servomechanismus nicht richtig arbeiten, sobald die durch die Berührung von der Platte 1 losgerissenen freien Schleifmaterialien an den Schleifriefen an dem Stabilisierteil 5 haften und die Oberfläche des Stabilisierteils 5 verschlechtern. Ferner wird in manchen Fällen durch die im Stabilisierteil 5 haftenden schmirgelartigen Materialien das Losreißen dieser im Bindemittel der Magnetschicht der Platte 1 enthaltenen Materialien beschleunigt und durch diese losgelösten schmirgelartigen Materialien der Abrieb des Kopfes 4 verstärkt, wenn sie an diesen gelangen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 10 und 20 derart weiterzubilden, daß auf das Stabilisierteil zurückzuführende Beschädigungen der Speicherscheibe langfristig sicher vermeidbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils mit den in den Patentansprüchen 1, 10 und 20 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Sämtlichen drei Lösungsprinzipien liegt der Gedanke zugrunde, zwischen dem Stabilisierteil und der Speicherscheibe ein Luftkissen derart zu erzeugen, daß unter Beibehaltung der gewünschten Stabilisierwirkung für den Kopf eine Berührung mit dem Stabilisierteil sicher ausgeschlossen wird, so daß eine Beschädigung der Speicherscheibe langfristig sicher vermieden werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils eines Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Schriftdarstellung des Bereichs in der Umgebung eines Kopfes bei dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Bereichs in der Umgebung eines Kopfes bei dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung des Bereichs in der Umgebung eines Kopfes bei dem siebenten Aus­ führungsbeispiel,
Fig. 11(a), 11(b), 12(a) und 12(b) Darstellungen zur Erläuterung der Verhältnisse zwischen einer Schräg­ fläche des Stabilisierteils und einer Platte bei dem siebenten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Stabili­ sierteils gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14(a) und 14(b) eine Draufsicht bzw. eine perspek­ tivische Darstellung einer Verformung einer flexiblen Platte,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerätes mit einem herkömmlichen Stabilisierteil.
Fig. 16 eine Schnittdarstellung des Bereichs in der Umgebung eines Kopfes des Aufzeich­ nungs- oder Wiedergabegerätes mit dem herkömm­ lichen Stabilisierteil.
Die Fig. 1 zeigt die einer Platte bzw. Speicherscheibe 1 zugewandte Fläche eines Stabilisierteils 51 eines Geräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung während die Fig. 2 die Lage des in das Gerät eingebauten Stabilisierteils 51 zeigt, wobei mit einem Pfeil A die Drehrichtung der Platte 1 und mit einem Pfeil C die Richtung zu einem Zentrierkern bzw. einer Nabe 2 der Platte 1 dargestellt ist.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 14(a) und 14(b) wird infolge der Einwirkung der Nabe 2 die durch das Vorstehen eines Kopfes 4 verursachte Verformung der Platte 1 in der Umfangs­ richtung gesehen zu der Drehmitte der Platte 1 hin breiter bzw. in der Radialrichtung von der Mitte weg schmäler. Infolgedessen wird in Übereinstimmung mit dieser Verformung (1a) der Platte 1 eine Anordnung aus einem Nutenteil bzw. einer Nut 51c, die an der der Platte 1 gegenüberliegenden Stelle für die Aufnahme des Kopfes 4 ausgebildet ist, und eine Schrägfläche 51d des in Fig. 1 gezeigten Stabilisier­ teils 51 derart gestaltet, daß eine Breite d1 an der der Plattenmitte zugewandten Seite größer als eine Breite d2 an der dem Außenumfang der Platte 1 zugewandten Seite ist. Ferner ist im Zusammenhang hiermit das Stabilisierteil 51 mit einer der Platte 1 stromauf gegenübergesetzten Fläche 51a sowie in Drehrichtung der Platte 1 stromab mit der Schräg­ fläche 51d und einer Planfläche 51b versehen, wobei die Nut 51c die Grenze bildet.
An diesem Teil der Vorrichtung ist die Schrägfläche 51d für das Erzeugen von Überdruck entlang von Kantenlinien 51e und 51f stromauf an die Nut 51c angrenzend derart ausgebildet, daß die Breite l der Schrägfläche 51d in Richtung des Pfeils C zunehmend größer wird. Gemäß dem Verformungszustand des an der Schrägfläche 51d vorbeilaufenden Teils der Platte 1 wird die Schrägfläche 51d derart mit einer vorbestimmten Neigung ausgebildet, daß in der Bewegungsrichtung der Platte in bezug auf den an der Schrägfläche 51d vorbeilaufenden Teil der Platte ein erforderlicher spitzer Winkel, nämlich der für das Erreichen des erforderlichen Überdrucks bei einer vorbestimm­ ten Drehzahl der Platte 1 notwendige spitze Winkel entsteht.
Ferner wird die der Platte gegenüberstehende Planfläche 51b von der Platte weg derart ausreichend weit zurückversetzt, daß zwischen der Platte 1 und der Planfläche 51b der Umge­ bungsatmosphärendruck herrscht.
Wenn gemäß Fig. 2 bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Stabilisierteils 51 während des Umlaufs der Platte 1 der Magnetkopf 4 vorgeschoben wird, entsteht durch die Schräg­ fläche 51d Überdruck, wodurch die Platte 1 an diesem Teil nach unten gemäß Fig. 2, nämlich in der Richtung von der stromab gelegenen Planfläche 51b weg gedrückt wird. Der durch die Schrägfläche 51d hervorgerufene Überdruck ist durch die Form des Spalts zwischen der Platte 1 und der Schrägfläche 51d, d. h. durch den zwischen der Platte 1 und der Schräg­ fläche 51d gebildeten Winkel und die Breite der Schrägfläche 51d bestimmt. Entsprechend der Verformung der Platte 1 zwischen den Bereichen an dem äußeren und inneren Umfang wird der zwischen der Platte 1 und der Schräg­ fläche 51d gebildete Winkel derart gewählt, daß der an dem inneren Umfang der Platte 1 erzeugte Überdruck geringer als derjenige an dem äußeren Umfang ist.
Andererseits wird die Kraft für das Andrücken der Platte 1 um so größer, je breiter die Schrägfläche 51d wird. Daher wird mittels der Schrägfläche 51d die Platte 1 an dem Innenumfang so stark wie an dem Außenumfang angedrückt, weil die Breite der Schrägfläche 51d an dem Innenumfang im Vergleich zu derjenigen an dem Außenumfang der Platte 1 größer ist, d. h., das die durch den Überdruck verursachten Kräfte für das Abdrücken der Platte von der Planfläche 51b am Innenumfang und am Außenumfang nahezu gleich wird.
Aus den vorstehend angeführten Gründen wird die Platte 1 wirkungsvoll abgedrückt, so daß eine Berührung mit dem Stabi­ lisierteil 51 verhindert wird und gute Bedingungen für die Gegenübersetzung des Kopfes 4 und der Platte 1 erhalten werden.
Die Fig. 3 zeigt die der Platte zugewandte Fläche eines Stabilisierteils 52 eines Geräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Neigung der Schräg­ fläche 51d konstant, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 eine Schrägfläche 52d derart ausgebildet ist, daß eine Breite l in der Richtung des Pfeils C zunehmend größer wird und daß entsprechend der Form der verformten Platte ein Neigungswinkel α in der Richtung zum Innenumfang der Platte hin kleiner wird. Auf diese Weise wird die durch den Überdruck an der Platte ausgeübte Kraft gleichförmig sowohl an dem inneren als auch an dem äußeren Umfang einge­ stellt.
Ferner kann eine in Fig. 3 gezeigte stromab gelegene Plan­ fläche 52b abgeschnitten werden, da diese weit genug zum Aufrechterhalten des Umgebungsdrucks von der Platte 1 weg zurück versetzt wird.
Die Fig. 4 zeigt die der Platte zugewandte Fläche eines Stabilisierteils 53 gemäß einem weite­ ren Ausführungsbeispiel, während die Fig. 5 ein Gerät mit dem eingebauten Stabilisierteil 53 veranschaulicht.
Bei dem dort gezeigten Stabilisierteil 53 ist an einer der Platte 1 stromauf in der Drehrichtung der Platte 1 gegenüber­ stehenden Fläche 53a mit einer Nut 53c für die Aufnahme des Kopfes 4 als Grenze anschließend an die Nut 53c längs einer stromauf gelegenen Kante 53g eine zu der Nut 53c hin abfal­ lende Schrägfläche 53f ausgebildet. Neben einer der Platte 1 stromab gegenüberstehenden Fläche 53b ist längs einer stromab gelegenen Kante 53e der Nut 53c an diese angrenzend eine Schrägfläche 53d zum Erzeugen von Überdruck ausgebildet, die zu der Nut 53c hin abfällt. Gemäß Fig. 5 hat die Schrägfläche 53f eine vorbestimmte Neigung entsprechend der Verformung des an der Schrägfläche 53f vorbeilaufenden Teils der Platte 1, um im wesentlichen den erforderlichen spitzen Winkel, d. h. den spitzen Winkel für das Erzielen des erforderlichen Über­ drucks, in der Bewegungsrichtung des an der Schrägfläche 53f bei einer vorbestimmten Drehzahl der Platte 1 vorbeilaufenden Teils der Platte 1 zu bilden, damit eine Berührung der Platte verhindert wird sowie auch zwischen der Schrägfläche 53f und dem an der Schrägfläche 53f bei dem Umlaufen der Platte 1 in der Richtung des Pfeils A vorbeilaufenden Teil der Platte 1 einen Überdruck in geeigneter Höhe zu erzeugen.
Ferner ist entsprechend der Darstellung in Fig. 5 gemäß der Form des an der Schrägfläche 53d vorbeilaufenden verformten Teils der Platte 1 die Schrägfläche 53d mit einer vorbestimm­ ten derartigen Neigung ausgebildet, daß der erforderliche spitze Winkel, nämlich der für das Erzielen des erforder­ lichen Überdrucks bei der vorbestimmten Drehzahl der Platte 1 geeignete spitze Winkel in der Bewegungsrichtung des an der Schrägfläche 53d vorbeilaufenden Teils der Platte 1 erreicht wird, um zwischen der Schrägfläche 53d und dem daran vorbei­ laufenden Teil der Platte 1 einen Überdruck in geeigneter Höhe zu erzeugen.
Wenn gemäß Fig. 5 bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Stabilisierteils 53 die Platte 1 in Umlauf versetzt wird, wird jeweils durch die Schrägfläche 53f stromauf und durch die Schrägfläche 53d stromab ein geeigneter Überdruck her­ vorgerufen. Daher wird die Platte 1 gemäß Fig. 5 von dem Stabilisierteil 53 weg nach unten gedrückt, so daß sowohl stromauf als auch stromab keine Möglichkeit einer Berührung besteht. Da in diesem Fall an der Platte 1 sowohl stromauf als auch stromab der Nut 53c Überdruck einwirkt, nämlich nahe von Schwerpunkten der durch das Vorstehen des Kopfes 4 verursachten Verformung, wird damit auf wirkungs­ vollere Weise eine Berührung zwischen der Platte 1 und dem Stabilisierteil 53 verhindert.
Die Fig. 6 zeigt die der Platte zugewandte Fläche eines Stabilisierteils 54 eines Geräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
Wenn stromab in der Drehrichtung der Platte ein stärkerer Überdruck erzeugt werden soll, wird gemäß Fig. 6 die stromauf der Platte gegenübergesetzte Fläche als ganze als Schräg­ fläche 54f zum Erzeugen des Überdrucks ausgebildet.
Weiterhin ist nach Fig. 7 bei einem Gerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ein Stabilisierteil 55 mit einer Nut 55c für die Aufnahme des Kopfes derart gestaltet, daß die Öffnungsbreite an der Mittelseite der Platte, d. h. in der Richtung des Pfeils C größer als diejenige an dem Außenumfang der Platte ist. Durch das Ausbilden einer Schrägfläche 55f für das Erzeugen von Überdruck an der stromauf gelegenen Seite wird dabei stromauf ein Überdruck erzeugt. Wenn der Kopf 4 in Gleitkontakt mit der flexiblen Platte 1 steht, wird durch das Vorstehen des Kopfes 4 die Platte 1 gemäß der Darstellung in den Fig. 14(a) und 14(b) verformt. Die Gestalt der Verformung ist derart, daß die Breite der Verformung an der Seite der Drehmitte der Platte durch die Einwirkung der Nabe 2 der Platte 1 groß ist und von der Mitte zu dem Außen­ umfang der Platte in radialer Richtung hin kleiner wird.
Daher können durch die dieser Verformung entsprechenden Er­ weiterung der Nut 55c von der Mitte zu dem Außenumfang der Platte hin eine Schrägfläche 55d und die Schrägfläche 55f dem Zustand der verformten Platte 1 gemäß angeordnet werden, so daß selbst bei ungleichmäßiger Zugbelastung der Platte infol­ ge der Nabe 2 über der ganzen Platte vom Innenumfang bis zu dem Außenumfang ein stabiler bzw. gleichmäßiger Zustand des Spalts zwischen der Platte und dem Stabilisierteil erreicht werden kann.
In der Fig. 8 ist ein Gerät gemäß einem sechsten Aus­ führungsbeispiel veranschaulicht. Unter Berücksichtigung der bei der Gleitberührung mit der Platte 1 durch das Vorstehen des Kopfes 4 verursachten Verformung wird die Breite einer in der Drehrichtung der Platte stromab ausgebildeten Schräg­ fläche 56d vom Außenumfang zum Innenumfang hin, nämlich in der Richtung des Pfeils C vergrößert, so daß damit der durch die Schrägfläche 56d hervorgerufene Überdruck zwischen der äußeren und der inneren Seite der Platte gleichförmig wird. Dabei wird eine Schrägfläche 56f an der stromauf gelegenen Seite auf gleiche Weise wie die stromab gelegene Schrägfläche 56d gestaltet.
Die Fig. 9 zeigt die der Platte zugewandte Fläche eines Stabilisierteils 57, während die Fig. 10 die Anbringung des Stabilisierteils 57 an ein Gerät gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel zeigt.
Gemäß diesen Figuren ist das Stabilisierteil 57 als ganzes nahezu trapezförmig. Im mittleren Teil der der Platte zugewandten Fläche des Stabilisierteils 57 ist wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen in Übereinstimmung mit der Bewegungsbahn des Kopfes 4 eine Ausnehmung bzw. Nut 57c einer vorbestimmten Breite für das Ausweichen vor dem Kopf 4 ausgebildet. Stromab etwas weiter in Drehrichtung der Platte (Pfeil A) ist eine zweite Ausnehmung 57b ausgebildet.
In der Richtung des Pfeils A ist stromauf der Nut 57c eine vorspringende erste Schrägfläche 57a ausgebildet, während stromab der Nut 57c vorspringend eine schmale zweite Schräg­ fläche 57d für das Erzeugen von Überdruck zwischen der Nut 57c und der Ausnehmung 57b ausgebildet ist. Eine Kante 57f des an die Nut 57c anschließenden Seitenrands der Schräg­ fläche 57a hat eine festgelegte Höhe l2 von dem Boden der Nut 57c weg. Eine Kante 57c an der diesem Seitenrand gegenüber­ liegenden Seite hat eine in Richtung des Pfeils C zum inneren Umfang der Platte 1 allmäh­ lich verringerte Höhe l1 , wobei selbst die in Fig. 9 vorne dargestellte niedrigste Höhe höher als die Höhe l2 ist.
Das heißt, die Schrägfläche 57a fällt zu dem Boden der Nut 57c hin ab, wobei sich ein Neigungswinkel R1 zu der Innenseite der Platte 1 hin vermindert. Der Neigungswinkel R1 wird entspre­ chend der Form des durch das Andrücken des Kopfes 4 verform­ ten Teils der Platte 1 derart festgelegt, daß in der Bewe­ gungsrichtung des an der Schrägfläche 57a in der Richtung des Pfeils A vorbeilaufenden Teils der Platte 1 ein spitzer Winkel für das Erreichen des erforderlichen Überdrucks bei einer vorbestimmten Drehzahl der Platte 1 gebildet wird.
Eine Kante 57h an dem an die Ausnehmung 57b anschließenden Seitenrand der Schrägfläche 57d hat von dem Boden der Ausneh­ mung 57b weg eine festgelegte Höhe l4, wobei der Boden die gleiche Höhe wie derjenige der Nut 57c hat. Eine Höhe l3 einer der Nut 57c zugewandten Kante 57g der Schrägfläche 57d vom Boden der Nut 57c weg ist kleiner als die Höhe l4 und wird in der Richtung des Pfeils C zunehmend größer.
Die Schrägfläche 57d fällt somit zu dem Boden der Nut 57c hin mit einem Neigungswinkel R2 ab, der zur Innenseite der Platte 1 hin kleiner wird. Der Neigungswinkel R2 wird in Überein­ stimmung mit der Form des verformten Teils der Platte 1 derart festgelegt, daß in der Bewegungsrichtung der unter der Schrägfläche 57d vorbeilaufenden Platte 1 ein spitzer Winkel für das Erzielen des erforderlichen Überdrucks entsteht.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Stabilisier­ teils 57 gemäß Fig. 10 die Platte 1 umläuft, wird durch den Luftstrom zwischen den Schrägflächen 57a und 57d und der Platte 1 Überdruck hervorgerufen. Das heißt, es wird in der Rich­ tung des Pfeils A sowohl stromauf als auch stromab in bezug auf den Kopf 4 ein Überdruck erzeugt, durch den die Platte 1 von dem Stabilisierteil 57 weg gegen den vorstehenden Kopf hin gedrückt wird.
In diesem Fall ist der an den Schrägflächen 57a und 57d hervorgerufene Überdruck durch die Form des Spalts zwischen der Platte 1 und der jeweiligen Schrägfläche 57a und 57d bestimmt, jedoch ist die Form des Spalts nahezu konstant, da die Schrägflächen 57a und 57d der Verformung der Platte 1 entsprechen.
In den Fig. 11(a), 11(b), 12(a) und 12(b) sind diese Ge­ sichtspunkte veranschaulicht. Die Fig. 11(a) zeigt die rela­ tiven Verhältnisse zwischen der Verformung der Platte 1 an dem Außenumfang und der in der Richtung des Pfeils A in bezug auf den Kopf 4 stromauf gelegenen Schrägfläche 57a, während die Fig. 11(b) die Zusammenhänge zwischen der Verformung der Platte 1 an deren Innenumfang und der Schrägfläche 57a veran­ schaulicht. Von Neigungswinkeln γ1 und γ1′ des durch das Andrücken verformten Teils der Platte 1 wird durch die Ein­ wirkung der Nabe 2, die die Mitte der Platte festhält, der Neigungswinkel γ1′ an der Innenseite kleiner als der Nei­ gungswinkel γ1 an der Außenseite. Da dementsprechend Schräg­ stellungswinkel R1 und R1′ der Schrägfläche 57a zu der Innen­ seite hin kleiner werden, hat der Spalt zwischen der Schräg­ fläche 57a und der Platte 1 an der äußeren wie an der inneren Seite der Platte 1 gleiche Form.
Auf gleichartige Weise ist in Fig. 12(a) das relative Ver­ hältnis zwischen der Verformung der Platte 1 an deren Außen­ umfang und der in der Richtung des Pfeils A in bezug auf den Kopf 4 stromab gelegenen Schrägfläche 57d dargestellt, wäh­ rend die Fig. 12(b) das relative Verhältnis zwischen der Verformung der Platte 1 an dem Innenumfang und der Schräg­ fläche 57d zeigt. Von Neigungswinkeln γ2 und γ2′ des ver­ formten Teils der Platte 1 ist durch die Einwirkung der Nabe 2 der Neigungswinkel γ2′ an dem Innenumfang kleiner als der Neigungswinkel γ2 an dem Außenumfang. Da dementsprechend Neigungswinkel R2 und R2′ der Schrägfläche 57d zur Innenseite hin kleiner werden, hat der Spalt zwischen der Schrägfläche 57d und der Platte 1 an der äußeren wie an der inneren Seite der Platte 1 nahezu gleiche Form.
Da auf diese Weise die Form des Spalts zwischen der jeweili­ gen Schrägfläche 57a und 57d und der Platte 1 von der Außen­ seite bis zur Innenseite der Platte 1 hin nahezu konstant ist, wird an der Außenseite und der Innenseite der Platte 1 Überdruck in gleichartiger Höhe erzielt und die Platte 1 gleichförmig angedrückt.
Wenn ferner bei der Gestaltung des Spalts zwischen der Schrägfläche 57a oder 57d und der Platte 1 das Verhältnis der Änderung einer Spaltabmessung S in der Richtung des Pfeils A einen bestimmten Wert erreicht, wird ein maximaler Überdruck erzielt. Da jedoch das Verhältnis der Änderung als nahezu "0" anzusehen ist, ist in Betracht zu ziehen, daß der erzeugte Überdruck um so kleiner wird, je größer das Verhältnis der Änderung hinsichtlich der Spaltabmessung S in der Richtung des Pfeils A wird. Dies gilt auch für die vorangehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiele.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird an den Stabilisierteil 57 durch die Schrägflächen 57a und 57d jeweils in der Drehrichtung der Platte in bezug auf den Kopf 4 stromauf und stromab Überdruck erzeugt, so daß eine Berüh­ rung des Stabilisierteils 57 mit der Platte 1 verhindert wird.
Damit werden Probleme wie die Instabilität des Gleitkon­ takts zwischen dem Kopf und der Platte, die Beschädigung der Platte oder des Stabilisierteils, der ungleichmäßige Umlauf der Platte und die durch die gegenseitige Berührung hervorge­ rufene Abnutzung des Kopfes vermieden.
Ferner wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel an der Innen­ seite wie an der Außenseite der Platte an jeder der Schräg­ flächen 57a und 57d ein nahezu gleichförmiger Überdruck er­ zeugt, so daß die Platte 1 gleichförmig angedrückt wird, wodurch zwischen der Platte 1 und dem Kopf 4 ein stabiler und gleichmäßiger Gleitkontakt hervorgerufen wird, um eine hoch­ wertige Aufzeichnung und Wiedergabe zu erreichen.
Die Fig. 13 zeigt die Gestaltung eines Stabilisierteils 58 eines Gerätes gemäß einem achten Ausführungsbeispiel. Das Stabilisierteil 58 unterscheidet sich von demjenigen bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel darin, daß die Breite einer Ausnehmung bzw. Nut 58c in der Richtung des Pfeils C, nämlich zu dem Innenumfang der Platte hin größer wird, während dementsprechend die Breite einer Ausnehmung 58b in der Richtung des Pfeils C kleiner wird.
Selbst wenn bei diesem Aufbau im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Höhen l2 und l4 und die Differenz der Höhen l3 und l1 zwischen der äußeren und der inneren Seite der Platte die gleichen sind, ist die Differenz zwischen den Winkeln, die jeweilige Schrägflächen 58a und 58d an der äußeren und der inneren Seite bilden, infolge des unterschiedlichen Spalts an den Schrägflächen 58a und 58d an der äußeren und der inneren Seite größer als bei dem vorange­ hend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Daher wird das Lage­ verhältnis zwischen den jeweiligen Schrägflächen 58a und 58d und der zwischen der äußeren und der inneren Seite unter­ schiedlichen Verformung der Platte 1 einander enger angenä­ hert, so daß die Platte 1 gleichmäßiger angedrückt wird.
Vorstehend ist zwar die Gegenüberstellung des Kopfes 4 zu der Platte 1 als Gleitkontakt bezeichnet, jedoch befindet sich bei diesem Gleitkontakt selbstverständlich eine sehr dünne Luftschicht zwischen dem Kopf 4 und der Platte 1.
Es wird ein Gerät beschrieben, das für das Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen einen Kopf in Gleitkontakt mit einer umlaufenden flexiblen Platte und ein Stabilisier­ teil aufweist, das dem Kopf unter Zwischensetzung der Platte gegenübergesetzt ist. An dem Stabilisierteil ist an der der Platte gegenüberstehenden Stelle eine Nut für die Aufnahme des bewegten Kopfes ausgebildet, während beiderseits der Nut oder in der Drehrichtung der Platte stromab der Nut eine Schrägfläche für das Erzeugen von Überdruck in der Richtung für das Andrücken des Kopfes an die gegenüberstehende Platte ausgebildet ist. Die Nut und die Schrägfläche werden entspre­ chend der durch den Gleitkontakt mit dem Kopf verursachten Verformung der Platte gestaltet.

Claims (27)

1. Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät mit einem Kopf, der in Radialrichtung einer sich drehenden flexiblen Speicherscheibe bewegbar gelagert ist, sowie mit einem Stabilisierteil, das auf der anderen Seite der flexiblen Speicherscheibe dem Kopf gegenüberliegend angeordnet ist und einen Druck erzeugt, der die Speicherscheibe unter stabiler Kontaktgabe an den Kopf andrückt, wobei in dem Stabilisierteil eine der Speicherscheibe zugewandte Nut ausgebildet ist, die in der radialen Bewegungsrichtung des Kopfs verläuft, deren Breite an ihrem dem Zentrum der Speicherscheibe zugewandten Ende größer als an dem gegenüberliegenden Ende ist und an die - bezogen auf die Drehrichtung der Speicherscheibe - stromabseitig eine druckerzeugende Schrägfläche angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schrägfläche (51d; 52d) an ihrem dem Zentrum (2) der Speicherscheibe (1) zugewandten Ende größer als an dem gegenüberliegenden Ende ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (51d; 52d) an dem Rand der Nut (51c; 51d) ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (51d; 52d) auf dem ganzen Bereich längs der Nut (51c; 51d) ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (51d) konstante Neigung hat.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Schrägfläche (52d) von dem Randbereich zur Mitte der Platte (1) hin kleiner wird.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (51c, 52c) entsprechend der durch den Gleitkontakt zwischen der Platte (1) und dem Kopf (4) verursachten Verformung der Platte gestaltet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (51c; 52c) derart ausgebildet ist, daß bei dem Umlauf der Platte (1) ein Druck aufrechterhalten wird, der annähernd gleich dem Umgebungsdruck ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fläche des Stabilisierteils (51, 52), die in Drehrichtung der Platte (1) stromab bezüglich der Schrägfläche (51d; 52d) der Platte gegenüberliegt, eine Ausnehmung (51b; 52b) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung (51b; 52b) derart ausgebildet ist, daß bei dem Umlauf der Platte (1) ein Druck aufrechterhalten wird, der annähernd gleich dem Umgebungsdruck ist.
10. Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät mit einem Kopf, der in Radialrichtung einer sich drehenden flexiblen Speicherscheibe bewegbar ist, sowie mit einem Stabilisierteil, das auf der anderen Seite der flexiblen Speicherscheibe dem Kopf gegenüberliegend angeordnet ist und einen Druck erzeugt, der die Speicherscheiben unter stabiler Kontaktgabe an den Kopf andrückt, wobei in dem Stabilisierteil eine der Speicherscheibe zugewandte Nut ausgebildet ist, die in der radialen Bewegungsrichtung des Kopfs verläuft und an die - bezogen auf die Drehrichtung der Speicherscheibe - stromabseitig eine druckerzeugende Schrägfläche angrenzt, und wobei ferner - wiederum stromabseitig der Schrägfläche - eine Ausnehmung ausgebildet ist, daß an der - bezogen auf die Drehrichtung der Speicherscheibe (1) - stromauf gelegenen Seite der Nut (53c; 54c; 55c; 56c) eine weitere, zu der Nut hin geneigte Schrägfläche ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (53d, 53f; 54d, 54f; 55d, 55f; 56d, 56f) an den Randbereichen der Nut (53c; 54c; 55c; 56c) ausgebildet sind.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (53d, 53f; 54d, 54f; 55d, 55f; 56d, 56f) auf dem ganzen Bereich längs der Nut (53c, 54c, 55c, 56c) ausgebildet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schrägflächen (54f) auf einer ganzen, der Platte (1) gegenüberliegenden Fläche des Stabilisierteils (54) ausgebildet ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiderseits der Nut (53c, 54c, 55c, 56c) ausgebildeten Schrägflächen (53d, 53f; 54d, 54f; 55d, 55f; 56d, 56f) die in Drehrichtung der Platte (1) stromab ausgebildete eine stärkere Neigung hat.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Kopfes (4) nahe an die in bezug auf die Mitte stromab gelegene Seite der Nut (53c, 54c, 55c, 56c) gelegt ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbreite der Nut (55c, 56c) zur Mitte der Platte (1) hin größer als an dem Randbereich der Platte ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schrägflächen (56d) derart ausgebildet ist, daß ihre Breite von der Mitte der Platte (1) weg zu dem Außenumfang der Platte hin kleiner wird.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (53c; 54c; 55c; 56c) entsprechend der durch den Gleitkontakt zwischen der Platte (1) und dem Kopf (4) verursachten Verformung der Platte ausgebildet ist.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (53c, 54c, 55c, 56c) und in der Ausnehmung (53b; 54b; 55b; 56b) bei dem Umlauf der Platte (1) ein Druck aufrechterhalten wird, der annähernd gleich dem Umgebungsdruck ist.
20. Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät mit einem Kopf, der in Radialrichtung einer sich drehenden flexiblen Speicherscheibe bewegbar gelagert ist und mit dieser in Gleitkontakt steht, sowie mit einem Stabilisierteil, das auf der anderen Seite der flexiblen Speicherscheibe dem Kopf gegenüberliegend angeordnet ist und mittels der durch Drehung der Speicherscheibe hervorgerufenen Luftströmung einen Druck erzeugt, der die Speicherscheibe unter stabiler Kontaktgabe an den Kopf andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Speicherscheibe (1) zugewandten Seite des Stabilisierteils (57, 58) sowohl an einem - bezogen auf die Drehrichtung der Speicherscheibe (1) - stromauf als auch an einem stromab gelegenen Bereich jeweils eine geneigte Schrägfläche (57a, 57d; 58a, 58d) ausgebildet ist, deren jeweilige Neigung dem unter dem Einfluß des Kopfkontakts sich ändernden Oberflächenprofil der Speicherscheibe (1) angepaßt ist.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Schrägflächen (57a, 57d; 58a, 58d) und der gegen­ überliegende Teil der Platte (1) auf der ganzen Fläche einen in Drehrichtung der Platte spitzen Winkel bilden.
22. Gerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die stromab gelegene Schrägfläche (57d; 58d) schmäler als die stromauf gelegene Schrägfläche (57a; 58a) ist.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der jeweiligen Schrägfläche (57a, 57d; 58a, 58d) von der Mitte der Platte (1) weg zur Außenseite der Platte hin allmählich zunimmt.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwischen der stromauf gelegenen Schrägfläche (58a) und der stromab gelegenen Schrägfläche (58d) liegenden Teil des Stabilisierteils (58) eine Nut (58c) ausgebildet ist, die das Bewegen des Kopfes längs einer Bewegungsbahn für denselben zuläßt, wobei die Nut an der Innenseite der Platte (1) breiter als in dem Randbereich der Platte ausgebildet ist.
25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (58c) bei dem Umlauf der Platte (1) der Umgebungsdruck aufrechterhalten wird.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der in Drehrichtung der Platte (1) gelegenen Schrägfläche (57d; 58d) eine Ausnehmung (57b; 58b) ausgebildet ist.
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (57b; 58b) bei dem Umlauf der Platte (1) der Umgebungsdruck aufrecht erhalten ist.
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