DE3523275A1 - Diskettenkassette - Google Patents
DiskettenkassetteInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/03—Containers for flat record carriers
- G11B23/033—Containers for flat record carriers for flexible discs
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Magnetic Record Carriers (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
1Α-5134
TDK-260
(890022)
(890022)
TDK CORPORATION Tokyo, Japan
Diskettenkassette
Die Erfindung betrifft eine Mikrodiskette (micro-floppy
disk), welche kleiner ist als eine normale Diskette. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Diskettenkassette
mit einem harten Gehäuse anstelle einer dünnen Hülle.
Disketten werden weithin als auswechselbare Informations-Speichermedien
verwendet, welche zum Zwecke der Lagerung und des Transports entnommen werden können. Eine
kleindimensionierte Diskette, welche kleiner ist als
-χ-3- t
eine normale Diskette, wird weithin bei Personalcomputern
verwendet, und zwar aus wirtschaftlichen Gründen. Die Diskette hat eine dünne, flexible Hülle, welche als
Gehäuse zum Schutz der Diskette verwendet wird. Nun ist eine solche dünne, flexible Hülle für eine Diskette unzureichend
zum Schutz der magnetischen Diskette, und es wurde daher eine Diskettenkassette vorgeschlagen, die
dick und kaum deformierbar ist und ein festes, hartes Gehäuse umfaßt, an dessen Innenflächen Auskleidungen
vorgesehen sind. Dieses Gehäuse nimmt die magnetische Diskette derart auf, daß sie drehbar ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Diskettenkassette;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der Innenfläche der unteren,
harten Gehäusehälfte 12 der Diskettenkassette; und Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Innenfläche der oberen,
harten Gehäusehälfte 10 der Diskettenkassette.
Die Bezugsziffern 16, 18 bezeichnen Öffnungen zur Aufnahme eines Schreib- und Lesekopfes, welche in der oberen
und unteren Gehäusehälfte 10, 12 vorgesehen sind. Die
Öffnungen 16, 18 sind durch eine Abdeckung 14 verschlossen,
falls nicht die Öffnungen zum Zwecke der Aufzeichnung
und Wiedergabe benutzt werden. Die Bezugszeichen 2OaI, 20a2 bezeichnen gekrümmte Wandungen in der Innenfläche der oberen, harten Gehäusehälfte 10 zur Definition
des Drehbereichs der Diskette, und die Bezugszeichen 22a1, 22a2 bezeichnen gekrümmte Wandungen an der Innenfläche
der unteren, harten Gehäusehälfte 12, welche den Drehbereich der Diskette definieren. Die gekrümmten
Wandungen 20a1, 20a2 und die gekrümmten Wandungen 22a1,
22a2 sind in symmetrischen Positionen in der oberen und unteren, harten Gehäusehälfte 10 bzw. 12 angeordnet.
Wenn nun das Gehäuse zusammengebaut wird, so passen die gekrümmten Wandungen 20a1, 22a1 und die gekrümmten Wandungen
20a2, 22a2 zusammen. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ein elastisches Element (Lifter), dessen eines
Ende 26 im Drehbereich der unteren Gehäusehälfte 12 befestigt ist, so daß der größte Bereich des elastischen
Elements 24 von dort in einem schrägen Verlauf in bezug auf die Drehrichtung der Diskette sich erhebt. Das Bezugszeichen
28 bezeichnet ein vorspringendes Bauteil zur Abstützung des elastischen Elements 24 und das vorspringende
Bauteil ist an der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 10 angeordnet, und zwar im wesentlichen in einer
symmetrischen Position in bezug auf das elastische Element 24 in der unteren Gehäusehälfte 14. Das vorspringende
Bauteil 28 umfaßt eine Vielzahl von Vorsprüngen, welche mit gleichem Abstand voneinander und parallel
zueinander angeordnet sind sowie parallel (tangential) zur Drehrichtung der Magnetdiskette. Das Bezugszeichen
30 bezeichnet eine Öffnung für eine Antriebsnabe der Magnetdiskette,
welche im Zentrum der unteren Gehäusehälfte 12 ausgebildet ist, und das Bezugszeichen 32 bezeichnet
ein Lagerbauteil, welches in der Mitte der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 10 vorgesehen ist.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die herkömmliche Diskettenkassette in Verbindung mit einer Antriebseinheit.
Eine Magnetdiskette 34 befindet sich zwischen den vereinigten oberen und unteren Gehäusehälften 10, 12, so
daß sie gedreht werden kann. Die Magnetdiskette hat eine Antriebsnabe 36, in die die Antriebswelle 38 der
nichtgezeigten Antriebseinheit eingreift. Eine untere Auskleidungsfolie 42 ist mit der unteren, harten Gehäusehälfte
12 verbunden, und zwar im äußeren, peripheren Bereich mit Ausnahme derjenigen Region, in der das elastische
Bauteil 24 in der unteren, harten Gehäusehälfte 12
vorgesehen ist. Eine obere Auskleidungsfolie 40 ist mit der oberen, harten Gehäusehälfte 10 verbunden, und zwar
wiederum im peripheren Bereich derselben, mit Ausnahme derjenigen Region, in der das vorspringende Bauteil 28
in Gegenüberlage zum elastischen Bauteil 24 in der unteren Gehäusehälfte 10 angeordnet ist. Die oberen und unteren
Auskleidungsfolien 40, 42 decken die Magnetdiskette 34 ab zum Schutz derselben und zur Entfernung von
Staub und Fremdstoffen von den Oberflächen der Magnetdiskette
34. Die untere Auskleidungsfolie 42 wird durch eine elastische Kraft des elastischen Bauteils 24 nach
oben gedrückt, und zwar in der Nähe der Position, in der das elastische Bauteil 24 vorgesehen ist. Die obere Auskleidungsfolie
40 wird durch das vorspringende Bauteil 24 nach unten gedrückt. Somit gelangen die oberen und untere
Auskleidungsfolie in engen Kontakt mit der Magnetdiskette 34, so daß die Staubentfernungsfunktion verbessert
wird. Die Bezugszeichen 44, 46 bezeichnen Halterungen für die Halterung der Diskettenkassette in der Antriebseinheit.
Bei der herkömmlichen Diskettenkassette sind jedoch die
oberen und unteren Auskleidungsfolien 40, 42 nicht immer in engem Kontakt mit der Magnetdiskette 34, und zwar an
oder in der Nähe des elastischen Bauteils 24 und des vorspringenden Bauteils 28, obgleich die Auskleidungsfolien
die beiden Flächen der Magnetdiskette abdecken. Wenn die Diskettenkassette auf einer Antriebseinheit sitzt,
so wird ein Lagerbauteil 32 im Zentrum der oberen Gehäusehälfte 10 durch das obere Ende der Antriebswelle 38
nach oben gedrückt, so daß der Abstand zwischen den Innenflächen in der Nähe des zentralen Bereichs der oberen
und unteren Gehäusöhälfte 10, 12 aufgeweitet wird.
Die Fig. 6 und 7 sind vergrößerte Querschnittsansichten des elastischen Bauteils 24 und des vorspringenden Bauteils
28 der Diskettenkassette, wobei Fig. 6 einen Schnitt zeigt, welcher senkrecht zur Drehrichtung verläuft
(in radialer Richtung), während Fig. 7 einen Schnitt zeigt, der in Drehrichtung verläuft (in tangentialer
Richtung). In den Fig. 6 und 7 erstreckt sich jeder Vorsprung des vorspringenden Bauteils 28 zur Unterstützung
des elastischen Bauteils von der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 10 um den gleichen Abstand. Somit
bewirken die Vorsprünge in der Nähe der Außenperipherie einen engen Kontakt zwischen der oberen Auskleidungsfolie
40 und der Magnetdiskette 34. Andererseits besteht jedoch ein Luftspalt zwischen der oberen Auskleidungsfolie
40 und der Magnetdiskette 34 in der Nähe des zentralen Bereichs der Magnetdiskette. Dies hat zur Folge,
daß der Kontakt hier nur schwach oder gering ist. Somit besteht das Problem, daß die Staubbeseitigungsfunktion
auf der oberen Fläche der Magnetdiskette 34 in der Nähe des zentralen Bereichs der Magnetdiskette unzureichend
ist, obgleich die untere Auskleidungsfolie 42 in gleichförmigem Kontakt mit der Magnetdiskette 34 steht,
und zwar in Richtung vom Innenbereich zum peripheren Bereich. Dieser gleichmäßige Kontakt in Radialrichtung
wird durch das elastische Bauteil 24 an der unteren Gehäusehälfte 12 bewirkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Problem der herkömmlichen Diskettenkassette zu beseitigen und
eine verbesserte Diskettenkassette zu schaffen, bei der die Staubbeseitigungsfunktion effizient gestaltet ist,
und zwar auch in der Position, welche sich in der Nähe des zentralen Bereichs der Magnetdiskette befindet und
ferner auch im äußeren Peripheriebereich. Dies soll durch eine solche Konstruktion geschehen, bei der die oberen
und unteren Auskleidungsfolien in einander im wesentlichen entsprechenden Positionen relativ zur Magnetdiskette
vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß wird eine Diskettenkassette geschaffen,
welche obere und untere Gehäusehälften umfaßt, deren Innenflächen jeweils mit Auskleidungsfolien versehen sind.
Die oberen und unteren Gehäusehälften nehmen eine Magnetdiskette
drehbar auf. Die Diskettenkassette ist dadurch gekennzeichnet, daß elastische Bauteile an den Innenflächen
der oberen bzw. unteren harten Gehäusehälfte auf gegenüberliegenden Bereichen angeordnet sind, wobei Jedes
der elastischen Bauteile zwischen einer Auskleidungsfolie und der oberen Gehäusehälfte bzw. der anderen Auskleidungsfolie und der unteren Gehäusehälfte vorgesehen
sind.
Vorzugsweise sind die elastischen Bauteile im wesentlichen
von rechteckiger, folienartiger Gestali und bestehen aus Kunststoffmaterial. Ein Teilbereich eines Jeden
der elastischen Bauteile ist mit der Innenfläche der oberen
bzw. unteren harten Gehäusehälfte verbunden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diskettenkassette;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Diskettenkassette;
Fig. 3 eine Draufsicht der Innenfläche der unteren, harten Gehäusehälfte der herkömmlichen Diskettenkassette;
Fig. 4 eine Draufsicht der Innenfläche der oberen, harten Gehäusehälfte der herkömmlichen Diskettenkassette;
Fig. 5 einen Schnitt durch die herkömmliche Diskettenkassette ;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht der herkömmlichen Diskettenkassette entlang einer Linie, welche
senkrecht zur Drehrichtung (in Radialrichtung) der Fig.5 verläuft;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht der Diskettenkassette entlang einer Linie, welche in Drehrichtung
(tangential) gemäß Fig. 5 verläuft;
Fig. 8 eine Draufsicht der Innenfläche der unteren Gehäusehälfte einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.10 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
einer Linie, welche senkrecht zur Drehrichtung verläuft (radial) bei einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.11 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie in Richtung der Drehung (tangential)
der Ausführungsform der Erfindung;
Fig.12 eine Draufsicht der Innenfläche der unteren, harten Gehäusehälfte einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig.13 eine Draufsicht der Innenfläche der oberen, harten Gehäusehälfte der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig.14 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie senkrecht zur Drehrichtung (radial) bei
der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig.15 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie in Drehrichtung (tangential) der zweiten
Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden wird eine erste, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt dieser ersten Ausführungsform, bei der eine Diskettenkassette auf eine Antriebseinheit
aufgesetzt ist. Die Fig. 8, 9, 10 und 11 zeigen Ansichten der ersten Ausführungsfonn der Erfindung, welche
den Fig. 3, 4, 6 und 7 entsprechen. Es bezeichnen jeweils gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich entsprechende
Bauteile. Die Beschreibung dieser Bauteile wird nicht wiederholt.
Bei der herkömmlichen Diskettenkassette befindet sich
ein elastisches Bauteil 24 in der unteren, harten Gehäusehälfte 12, während sich in der oberen, harten Gehäusehälfte
10 ein vorspringendes Bauteil 28 befindet, und zwar in im wesentlichen gegenüberliegenden Positionen
der Diskettenkassette. Andererseits ist bei der erfindungsgemäßen Diskettenkassette ein elastisches Bauteil
25 in der oberen, harten Gehäusehälfte 10 anstelle des vorspringenden Bauteils vorgesehen. *
Das elastische Bauteil 25 kann im wesentlichen aus einem
rechteckigen, bogen- oder folienförmigen Körper aus Kunststoffmaterial bestehen, z.B. aus Polyethylenterephthalat.
Die Konfiguration und Konstruktion entspricht dem elastischen Bauteil 24. Ein Teilbereich 27 des folienartigen
Körpers oder flächigen Körpers 24 ist im Drehbereich der oberen Gehäusehälfte 10 befestigt. Eine Biegelinie
29 ist in der Nähe des Verbindungsbereichs 27 vorgesehen, so daß der größte Bereich des elastischen
Bauteils 25 schräg zur Magnetdiskette 34 verläuft, d.h. der Abstand zwischen dem elastischen Bauteil 25 und der
Gehäusehälfte steigt in Drehrichtung. Das elastische Bauteil 25 ist somit als freitragende Auskragung konstruiert.
Es führt somit inhärent zu einer Abstoßungskraft auf die Magnetdiskette 34, und zwar in einer Rieh-
tung, welche sich senkrecht zur Oberfläche der Magnetdiskette
34 erstreckt. Diese Abstoßungskraft kommt aufgrund des elastischen Verhaltens des elastischen Bauteils
25 zustande, da nämlich, wenn die Diskette auf das elastische Bauteil im Sinne einer Änderung des Neigungswinkels
einwirkt. Das freie Ende der folienartigen, elastischen Bauteile 24 und 25 deckt jeweils die Oberfläche
der Magnetdiskette 34 in radialer Richtung vollständig ab.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Die Fig. 12, 13, 14 und 15 entsprechen den Fig. 8, 9, 10
und 11 der ersten Ausführungsform. Es bezeichnen wiederum gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich entsprechende
Bauteile.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt das elastische Bauteil 25 vorspringende Elemente 28. Diese sind an den freien
Enden des elastischen Bauteils 25 vorgesehen, wobei der gegenüberliegende Bereich mit der oberen, harten Gehäusehälfte
verbunden ist. Bei diesem Aufbau wird das elastische Bauteil 25 in der oberen, harten Gehäusehälfte 10
nicht nur durch die obere, harte Gehäusehälfte 10 über den Verbindungsbereich 27 unterstützt, sondern auch im
äußersten Endbereich durch die Vorsprünge 28. Somit wird die elastische Kraft des elastischen Bauteils selbst erhöht
und die Andruckkraft wird zusätzlich auch noch durch die vorspringenden Elemente 28 ausgeübt. Diese
kombinierte Funktion dieser Elemente bringt die obere Auskleidungsfolie 40 in engen Kontakt mit der Magnetdiskette
34.
Das elastische Bauteil 24 kann aus einem beliebigen elastischen Material bestehen, z.B. einen Polyester,
aus Schaumgummi, Metall oder dergl.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Diskettenkassette
ist das elastische Bauteil 24 in der unteren Gehäusehälfte 12 vorgesehen und drückt die untere Auskleidungsfolie
42 durch seine elastische Kraft nach oben, so daß die untere Auskleidungsfolie 42 in engen
Kontakt mit der unteren Fläche der Magnetdiskette 34 kommt« Das elastische Bauteil 25 ist in der oberen Gehäusehälfte
10 vorgesehen und drückt die obere Auskleidungsfolie 40 aufgrund seiner elastischen Kraft nach
unten, so daß die obere Auskleidungsfolie 40 in engen
Kontakt mit der oberen Fläche der Magnetdiskette 34 kommt. Da die elastischen Bauteile 25, 24 an den Innenflächen
der oberen und unteren Gehäusehälften 10, 12 vorgesehen sind, und zwar im wesentlichen in Gegenüberlage,
wirken die elastischen Bauteile 25, 24 auf die oberen und unteren Auskleidungsfolien 40, 42 in dem Sinne
ein, daß sie in einen engen Kontakt mit der dazwischenliegenden Magnetdiskette kommen. Wenn somit die untere
Auskleidungsfolie 42 in engen Kontakt mit der unteren Fläche der Magnetdiskette 34 kommt, und zwar über deren
gesamte Fläche in Radialrichtung aufgrund des elastischen Bauteils 24 in der unteren Gehäusehälfte 12, so
wird andererseits die obere Auskleidungsfolie 40 in engen Kontakt mit der oberen Fläche der Magnetdiskette
gebracht, und zwar wiederum über die gesamte Fläche mit Hilfe des elastischen Bauteils 24 in der oberen Gehäusehälfte
10. Somit wird der Staub in äußerst wirksamer Weise von der Magnetdiskette entfernt.
¥ie man aus den Fig. 14 und 15 erkennt, sind die Vorsprünge 28 an der oberen Gehäusehälfte 10 ausgebildet,
und zwar vorzugsweise einstückig mit dieser. Das elastische Bauteil 25 ist, wie besonders in Fig. 15 erkennbar,
mit der oberen Gehäusehälfte 10 im Teilbereich 27 verbunden und erstreckt sich von der Khicklinie 29 in
einem relativ steilen Winkel nach unten, während der restliche, elastische Bereich unterhalb der Vorsprünge
28 zu liegen kommt. Somit wird die elastische Kraft des elastischen Bauteils 25 zusätzlich noch durch die
Andruckkraft der Vorsprünge 28 unterstützt. In Fig. 13 sind somit nur die Enden der an der oberen Gehäusehälfte
10 ausgebildeten Vorsprünge erkennbar. Die sich in Tangentenrichtung erstreckenden, länglichen Vorsprünge
28 erstrecken sich somit unter das in Fig. 13 gezeigte, elastische Bauteil 25.
Claims (3)
1. Diskettenkassette mit einer oberen und unteren, harten Gehäusehälfte, deren Innenflächen jeweils Auskleidungsfolien
aufweisen und die eine magnetische Diskette drehbar aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß
elastische Bauteile (24,25) jeweils an den Innenflächen der oberen und unteren, harten Gehäusehälften (10,12)
in Gegenüberlage vorgesehen sind, wobei jedes der elastischen Bauteile (24,25) zwischen der oberen bzw. unteren,
harten Gehäusehälfte (10,12) einerseits und der zugeordneten
Auskleidungsfolie (40,42) andererseits vorgesehen ist.
2. Diskettenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Bauteile (24,25) aus einem flächigen, folienartigen Körper bestehen, welcher
in einem Teilbereich mit der oberen bzw. unteren, harten ^
Gehäusehälfte (10,12) verbunden ist und sich im übrigen I
frei davon abhebt.
3. Diskettenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Bauteil (25), welches mit der oberen Gehäusehälfte (10) verbunden ist, einen
elastischen Bereich aufweist sowie vorspringende Elemente .
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |