DE69728296T2 - Scheibenträgervorrichtung - Google Patents

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Rotational Drive Of Disk (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tragen einer Aufzeichnungsscheibe, und insbesondere auf eine Scheibenhaltevorrichtung zum Tragen einer Scheibe als ein Aufzeichnungsmedium, wie eine optische Scheibenvorrichtung und eine magnetooptische Scheibenvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine Scheibe als ein Aufzeichnungsmedium für Informationssignale bekannt, wie eine optische Scheibe und eine magnetooptische Scheibe. In einem Scheibenlaufwerk, bei dem Informationssignale auf einer Scheibe aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben werden, wird die Scheibe durch einen an einer Motordrehwelle eines Antriebsmotors befestigten Drehteller positioniert.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die eine Scheibenhaltevorrichtung eines bekannten Scheibenlaufwerks zeigt. In 6 ist angezeigt durch die Bezugszahl 1 ein Antriebsmotor durch 2 eine Motordrehwelle, durch 3 eine Motorbefestigung, durch 4 ein Drehteller, durch 5 eine Scheibe, durch 6 ein Scheibenklemmkörper, durch 7 ein Druckarm, durch 8 eine Zugfeder, durch 9 ein oberes Lager, durch 10 ein unteres Lager, durch 11 eine Motorwicklung und durch 12 ein Axiallager.
  • Die Motordrehwelle 2 ist durch das obere Lager 9 und das untere Lager 10 drehbar gestützt und mit der Motorwicklung 11 bewickelt. Der Drehteller 4 ist so an der Motordrehwelle 2 befestigt, dass sie als eine Einheit ausgebildet sind, die durch die Motorbefestigung 3 getragen wird. Die Scheibe 5 wird durch den Scheibenklemmkörper 6 so eingeklemmt, dass sie in Druckkontakt mit dem Drehteller 4 gebracht wird, und der Druckarm 7 drückt den Scheibenklemmkörper 6 von oben durch die Zugfeder 8.
  • Die durch den Druckarm 7 ausgeübte Druckkraft Fν wird über die Motordrehwelle 2 von dem Axiallager 12 getragen. Wenn der Antriebsmotor 1 angetrieben wird, dreht sich die Motordrehwelle 2 in dem Zustand, dass sie von dem oberen Lager 9, dem unteren Lager 10 und dem Axiallager 12 getragen wird.
  • Da eine bekannte Scheibenhaltevorrichtung wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, besteht jedoch in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen der Motordrehwelle 2 und dem oberen Lager 9 oder dem unteren Lager 10 besteht, das Problem, dass, wenn sich der Antriebsmotor dreht, wie in 7 durch einen Pfeil A gezeigt ist, ein Endzwischenraum (Wellenraum) auf tritt, der eine sogenannte Präzession wird, so dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabekapazität des Scheibenlaufwerks verringert wird.
  • Somit schafft die Erfindung eine Scheibenhaltevorrichtung, bei der selbst in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen einer Motordrehwelle und einem oberen Lager oder einem unteren Lager eines Antriebsmotors auftritt, es möglich ist, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), der eine sogenannte Präzession wird, wenn sich der Antriebsmotor dreht, unterdrückt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer Scheibenhaltevorrichtung nach der Erfindung wird ein vorstehender Bereich eines Scheibenklemmglieds, der sich in derselben axialen Richtung wie eine Motordrehwelle befindet, die drehbar von einem oberen Lager und einem unteren Lager getragen wird und von einem Antriebsmotor nach oben vorsteht, in einer axialen Richtung der Motordrehwelle und in einer Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle gedrückt durch einen geneigten Bereich eines Druckglieds mit einem vorbestimmten Neigungswinkel mit Bezug auf eine Achse der Motordrehwelle. Hierdurch ist es selbst in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen der Motordrehwelle und dem oberen Lager oder dem unteren Lager besteht, möglich, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), das eine sogenannte Präzession wird, wenn der Antriebsmotor sich dreht, zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus enthält das Druckglied den geneigten Bereich mit einem Neigungswinkel von 95° bis 104° mit Bezug auf die Achse der Motordrehwelle. Hierdurch ist es selbst in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen der Motordrehwelle und dem oberen Lager oder dem unteren Lager besteht, möglich, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), der eine sogenannte Präzession wird, wenn sich der Antriebsmotor dreht, zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus enthält das Scheibenklemmglied den kugelförmigen vorstehenden Bereich, der durch den geneigten Bereich des Druckglieds gedrückt wird. Hierdurch ist es selbst in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen der Motordrehwelle und dem oberen Lager oder dem unteren Lager besteht, möglich, das Auftreten eines Endzwischenraumes (Wellenspiel), der eine sogenannte Präzession wird, wenn der Antriebsmotor sich dreht, zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus enthält das Klemmglied den zylindrischen vorstehenden Bereich, der durch den geneigten Bereich des Druckglieds gedrückt wird. Hierdurch ist es selbst in dem Fall, wenn ein Spiel zwischen der Motordrehwelle und dem oberen Lager oder dem unteren Lager besteht, möglich, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiels), der eine sogenannte Präzession wird, wenn der Antriebsmotor sich dreht, zu unterdrücken.
  • Weiterhin kann im Vergleich mit dem Fall, in welchem der kugelförmige vorstehende Bereich in Oberflächenkontakt mit dem geneigten Bereich des Druckglieds gebracht ist, die Rotationslast aufgrund des Kontakt verringert werden, indem ein Linienkontakt mit dem zylindrischen vorstehenden Bereich hergestellt wird.
  • Darüber hinaus enthält das Scheibenklemmglied den konischen vorstehenden Bereich, der durch den geneigten Bereich des Druckglieds gedrückt wird. Hierdurch ist es selbst in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen der Motordrehwelle und dem oberen Lager oder dem unteren Lager besteht, möglich, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), der eine sogenannte Präzession wird, wenn sich der Antriebsmotor dreht, zu unterdrücken. Weiterhin kann im Vergleich mit dem Fall, in welchem der kugelförmige vorstehende Bereich in Oberflächenkontakt mit dem geneigten Bereich des Druckglieds gebracht wird, die Rotationslast aufgrund des Kontakts durch einen Punktkontakt mit dem konischen vorstehenden Bereich herabgesetzt werden.
  • Darüber hinaus wird bei einer Scheibenhaltevorrichtung nach der Erfindung ein vorstehender Bereich eines Scheibenklemmglieds, der in derselben axialen Richtung wie die Motordrehwelle vorgesehen ist, welche von einem Antriebsmotor aufwärts vorsteht, in einer axialen Richtung der Motordrehwelle und in einer Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle gedrückt durch einen geneigten Bereich eine Druckglieds mit einem vorbestimmten Neigungswinkel mit Bezug auf eine Achse der Motordrehwelle. Hierdurch ist es möglich, wenn der Antriebsmotor sich dreht, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), das eine sogenannte Präzession in der Motordrehwelle wird, zu unterdrücken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Teiloberfläche einer Scheibenhaltevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils, die eine auf einen Kontaktbereich zwischen einem Scheibenklemmkörper und einem Druckarm ausgeübte Druckkraft zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils, die eine Kontaktbeziehung zwischen einem Drehteller, einer Scheibe, einem Scheibenklemmkörper und einem Druckarm zeigt.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die eine Teilfläche der Scheibenhaltevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Teilfläche einer Scheibenhaltevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die eine Teilfläche einer bekannten Scheibenhaltevorrichtung zeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen Ort des Endzwischenraums (Wellenspiel), der eine Präzession einer Motordrehwelle wird, der auftritt, wenn ein Antriebsmotor der bekannten Scheibenhaltevorrichtung gedreht wird, zeigt.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Für den Zweck der Beschreibung der Erfindung im einzelnen wird diese gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Teilfläche einer Scheibenhaltevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. In 1 enthält die Scheibenhaltevorrichtung eine Motordrehwelle 2, die von einem Antriebsmotor 1 aufwärts vorsteht und aus rostfreiem Stahl besteht; ein oberes Lager 9 und ein unteres Lager 10, die sich in einem oberen Bereich und einem unteren Bereich des Antriebsmotors 1 befinden, die Motordrehwelle 2 drehbar tragen und aus ölimprägnierten, gesinterten Lagern bestehen; ein Axiallager 12 zum Stützen des unteren Endes der Motordrehwelle 2, das aus einem Polyamidharz besteht; einen Drehteller 4, der koaxial an einer vorstehenden Seite der Motordrehwelle 2 auf diese aufgepasst ist, eine Scheibe 5 trägt und aus Polyazetalharz besteht; einen Scheibenklemmkörper 13, der aus Polyazetalharz besteht und in seinem unteren Bereich einen Scheibenklemmbereich 13a zum Festklemmen der Scheibe 5 in derselben Richtung wie der Motordrehwelle 2 und in seinem oberen Bereich einen kugelförmigen vorstehenden Bereich 13b in derselben axialen Richtung wie die Motordrehwelle 2 enthält; eine Motorbefestigung 3, an der der Antriebsmotor 1 befestigt ist und die aus Metall besteht; eine Zugfeder 3, die zwischen der Motorbefestigung 3 und einem später beschriebenen Druckarm angeordnet ist; und den Druckarm 14, der aus rostfreiem Stahl oder dergleichen besteht, von dem ein Ende schwenkbar an der Motorbefestigung 3 angebracht ist, dessen anderes Ende einen geneigten Bereich 14a mit einem Neigungswinkel von 95° bis 104° mit Bezug auf eine Achse der Motordrehwelle 2 enthält, und der den kugelförmigen vorstehenden Bereich 13b des Scheibenklemmkörpers 13 durch die Zugfeder 8 in einer axialen Richtung der Motordrehwelle 2 und in einer Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle 2 drückt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, übt der geneigte Bereich 14a eine Druckkraft Fν in der axialen Richtung der Motordrehwelle 2 und eine Druckkraft FƖ in Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle 2 durch die Zugfeder 8 auf den kugelförmigen vorstehenden Bereich 13b aus. Hierdurch wird, wie in 1 gezeigt ist, ein derartiger Zustand realisiert, dass die Motordrehwelle 2 immer in Kontakt mit dem oberen Lager 9 im Bereich A gebracht ist und die Motordrehwelle 2 immer in Kontakt mit dem unteren Lager 10 im Bereich B gebracht ist.
  • Der Grund, weshalb der geneigte Bereich 14a einen Neigungswinkel von 95° bis 104° mit Bezug auf die Achse der Motordrehwelle 2 hat, wird mit Bezug auf 2 beschrieben. In 2 wird, wenn ein Winkel des geneigten Bereichs mit Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle 2 gleich θ ist, die von dem geneigten Bereich 14a des Druckarms 14 ausgeübte Druckkraft F in die Teilkraft der Druckkraft Fν = Fcosθ in der axialen Richtung der Motordrehwelle 2 und in die Teilkraft der Druckkraft FƖ = Fsinθ in der Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle 2 geteilt.
  • Im allgemeinen besteht die Scheibe 5 aus Polycarbonatharz und der Scheibenklemmkörper 13 besteht aus Polyazetalharz. Es besteht ein Reibungskoeffizient (= μ) von 0,25 bis 0,3 zwischen diesen beiden Arten von Harzen. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Spiel X zwischen dem Drehteller 4 und dem Scheibenklemmkörper 13 eingestellt. Wenn FƖ übermäßig hoch ist, besteht das Problem, dass die Scheibe 5 und der Scheibenklemmkörper 13 gleiten und eine Bewegung in der Ɩ-Richtung auftritt, so dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabekapazität des Scheibenlaufwerks vermindert ist. Wenn μ = 0,25, ist 0,25 > FƖ/Fν = Fsinθ/Fcosθ = tanθ erforderlich und ein Winkel von θ < 14° wird benötigt.
  • Andererseits wurde, wie in 1 gezeigt ist, für den Zweck der Realisierung eines solchen Zustands, dass die Motordrehwelle 2 immer in Kontakt mit dem oberen Lager 9 in dem Bereich A gebracht ist und die Motordrehwelle 2 immer in Kontakt mit dem unteren Lager 10 in dem Bereich B gebracht ist, die Beziehung von 5° < θ aus Experimenten erhalten. Somit wurde θ entsprechend 5° < θ < 14° eingestellt, d.h. der geneigte Bereich 14a ist mit einem Neigungswinkel von 95° bis 104° mit Bezug auf die Achse der Motordrehwelle 2 versehen, so dass der geneigte Bereich 14a eine Druckkraft Fν in der axialen Richtung der Motordrehwelle 2 und eine Druckkraft FƖ in der Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle 2 auf den kugelförmigen vorstehenden Bereich 13b ausübt. Dies bewirkt einen derartigen Zustand, dass die Motordrehwelle 2 immer in Kontakt mit dem oberen Lager 9 in dem Bereich A gebracht ist und die Motordrehwelle 2 immer in Kontakt mit dem unteren Lager 10 in dem Bereich B gebracht ist.
  • Als eine Folge kann eine Scheibenhaltevorrichtung vorgesehen sein, bei der selbst in dem Fall, in welchem ein Spiel zwischen der Motordrehwelle 2 und dem oberen Lager 9 oder dem unteren Lager 10 besteht, es möglich ist, das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), das eine sogenannte Präzession wird, wenn sich der Antriebsmotor 1 dreht, zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus kann eine Scheibenhaltevorrichtung vorgesehen werden, bei der es möglich ist, das Auftreten einer Bewegung in der Ɩ-Richtung aufgrund des Gleitens der Scheibe 5 und des Scheibenklemmkörpers 13 zu unterdrücken, und das Spiel X zwischen dem Drehteller 4 und dem Klemmkörper 13 kann bei einem vorbestimmten Spiel gehalten werden.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, obgleich das obere Lager 9 und das untere Lager 10 vorgesehen sind, eine solche Ausbildung zu schaffen, dass das obere Lager 9 und das untere Lager 10 nicht vorgesehen sind, und die Motordrehwelle 2 kann direkt in Kontakt mit Stellen gebracht werden, an denen das obere Lager 9 und das untere Lager 10 vorgesehen wären.
  • Als nächstes wird eine Scheibenhaltevorrichtung gemäß anderen Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die eine Teilfläche einer Scheibenhaltevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. In 4 besteht ein Unterschied gegenüber 1 darin, dass ein Scheibenklemmkörper aus Polyazetalharz besteht und in seinem unteren Teil einen Scheibenklemmbereich 15a zum Festklemmen der Scheibe 5 in derselben axialen Richtung wie der der Motordrehwelle 2 und in seinem oberen Teil einen zylindrischen vorstehenden Bereich 15b in derselben axialen Richtung wie der der Motordrehwelle 2 enthält. Als eine Folge werden Funktionen und Wirkungen erhalten, die ähnlich denen des ersten Ausführungsbeispiels sind. Im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel 1, bei dem ein Oberflächenkontakt mit dem kugelförmigen vorstehenden Bereich 13b hergestellt wird, kann die Rotationslast aufgrund des Kontaktes herabgesetzt werden, da ein Linienkontakt mit dem zylindrischen vorstehenden Bereich 15b herge stellt wird.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Teilfläche einer Scheibenhaltevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt. In 5 besteht ein Unterschied gegenüber 1 darin, dass ein Scheibenklemmkörper 16 aus Polyazetalharz besteht und in seinem unteren Teil einen Scheibenklemmbereich 16a zum Festklemmen der Scheibe 5 in derselben axialen Richtung wie der der Motordrehwelle 2 und seinem oberen Teil einen konischen vorstehenden Bereich in derselben axialen Richtung wie der der Motordrehwelle 2 enthält. Als eine Folge werden Funktionen und Wirkungen erhalten, die ähnlich denen des ersten Ausführungsbeispiels sind. Im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Oberflächenkontakt mit dem kugelförmigen vorstehenden Bereich 13b hergestellt wird, kann die Rotationslast aufgrund des Kontakts herabgesetzt werden, da ein Punktkontakt mit dem konischen vorstehenden Bereich 16b hergestellt ist.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann eine Scheibenhaltevorrichtung nach der Erfindung das Auftreten eines Endzwischenraums (Wellenspiel), der eine Präzession einer Motordrehwelle eines Antriebsmotor wird, unterdrücken und wird geeignet für ein Scheibenlaufwerk für eine optische Scheibenvorrichtung und eine magnetooptische Scheibenvorrichtung verwendet.

Claims (6)

  1. Scheibenhaltevorrichtung, welche aufweist: einen Antriebsmotor (1); eine Motordrehwelle (2), die nach oben von dem Antriebsmotor (1) vorsteht; einen Drehtisch (4), der koaxial auf die Motordrehwelle (2) an der vorstehenden Seite aufgesetzt ist und eine Scheibe (5) trägt; ein Scheibenklemmglied (13, 15, 16), das in seinem unteren Teil einen Scheibenklemmbereich (13a, 15a, 16a) zum Festklemmen der Scheibe (5) in derselben axialen Richtung wie der der Motordrehwelle (2) und in seinem oberen Teil einen vorstehenden Bereich (13b, 15b, 16b) in derselben axialen Richtung wie der der Motordrehwelle (2) enthält; und ein Druckglied (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Druckglied (14) an seinem Teil einen geneigten Bereich (14a) mit einem vorbestimmten Neigungswinkel mit Bezug zu einer Achse der Motordrehwelle (2) enthält und den vorstehenden Bereich (13b, 15b, 16b) des Scheibenklemmglieds in einer axialen Richtung der Motordrehwelle (2) und in einer Richtung senkrecht zu der Motordrehwelle (2) drückt.
  2. Scheibenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend ein oberes Lager (9) und ein unteres Lager (10), die sich an einem oberen Bereich und einem unteren Bereich des Antriebsmotors (1) befinden und drehbar die Motordrehwelle (2) tragen; und einen Motorbefestigungsträger (3), an dem der Antriebsmotor (1) befestigt ist; wobei ein Ende des Druckglieds (14) schwenkbar an dem Motorbefestigungsträger (3) angebracht ist und dessen anderes Ende den geneigten Bereich (14a) aufweist.
  3. Scheibenhaltevorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Klemmglied (14) den geneigten Bereich (14a) mit einem Neigungswinkel von 95° bis 104° mit Bezug auf die Achse der Motordrehwelle (2) aufweist.
  4. Scheibenhaltevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Scheibenklemmglied (13) einen kugelförmigen vorstehenden Bereich (13b) aufweist, der durch den geneigten Bereich (14a) des Druckgliedes (14) gedrückt wird.
  5. Scheibenhaltevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Scheibenklemmglied (15) einen zylindrischen vorstehenden Bereich (15b) aufweist, der durch den geneigten Bereich (14a) des Druckglieds (14) gedrückt wird.
  6. Scheibenhaltevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Scheibenklemmglied (16) einen konischen vorstehenden Bereich (16b) aufweist, der durch den geneigten Bereich (14a) des Druckglieds (14) gedrückt wird.
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