DE19705056A1 - Drehantriebsvorrichtung für Scheiben - Google Patents

Drehantriebsvorrichtung für Scheiben

Info

Publication number
DE19705056A1
DE19705056A1 DE19705056A DE19705056A DE19705056A1 DE 19705056 A1 DE19705056 A1 DE 19705056A1 DE 19705056 A DE19705056 A DE 19705056A DE 19705056 A DE19705056 A DE 19705056A DE 19705056 A1 DE19705056 A1 DE 19705056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
turntable
mounting base
magnet
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19705056A
Other languages
English (en)
Inventor
Takao Morimoto
Tatsunori Fujiwara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE19705056A1 publication Critical patent/DE19705056A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Rotational Drive Of Disk (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehantriebs­ vorrichtung, die für Scheiben verwendet wird, zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Informations­ signals unter Verwendung einer optischen Scheibe, einer magnetooptischen Scheibe oder dergleichen. Ge­ nauer gesagt, sie bezieht sich auf eine Drehantriebs­ vorrichtung für Scheiben, welche radiale Auslenkungen eines für die Scheiben verwendeten Drehantriebsmotors absorbieren kann.
Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen, welche eine per­ spektivische Ansicht einer Drehantriebsvorrichtung für Scheiben nach dem Stand der Technik zeigt. Wei­ terhin zeigt Fig. 10 eine Draufsicht auf Fig. 9 und Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 10. In den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Motorbefestigungsbasis, die wie eine Basisplatte geformt ist, 2 bezeichnet einen Mo­ tor, der für den Drehantrieb einer Scheibe verwendet wird und der an der Motorbefestigungsbasis 1 befe­ stigt ist, und 3 bezeichnet eine Motordrehwelle, wel­ che sich vertikal durch und über die Motorbefesti­ gungsbasis 1 erstreckt.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 4 einen Dreh­ tisch, auf welchem eine Scheibe plaziert ist und wel­ cher an dem oberen Ende der Motordrehwelle 3 befe­ stigt ist, und 5 bezeichnet einen Drehtischmagnet, der wie eine ebene Scheibe ausgebildet und auf dem Drehtisch 4 befestigt ist. Entgegengesetzte Oberflä­ chen des Drehtischmagnets 5 in der Richtung der Mo­ tordrehwelle 2 sind magnetisiert, so daß eine auf dem Drehtisch 4 plazierte Scheibe fest an dem Drehtisch 4 haften kann.
Die Bezugszahl 9 bezeichnet eine Schraubenfeder zum Verhindern radialer Auslenkungen der Motordrehwelle 3, und 10 bezeichnet einen Fixierstift, der auf der Motorbefestigungsbasis 1 angeordnet ist. Der schrau­ benförmige Bereich der Feder 9 ist in Eingriff mit dem Stift 10. Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 11 einen Anschlag, der auf der Motorbefestigungsbasis 1 befestigt ist, um ein Ende der Feder 9 an der Motor­ befestigungsbasis 1 festzuhalten. Das andere Ende der Feder 9 drückt von der Seite gegen die Motordrehwelle 3.
Die Bezugszahl 21′ bezeichnet eine Kraft der Feder 9, die seitlich gegen die Drehwelle 3 des Motors drückt. Die Kraft 21′ neigt die Drehwelle 3 des Motors zu jeder Zeit in die durch den Pfeil b in Fig. 11 ange­ zeigte Richtung. Die Bezugszahlen 22 und 23 bezeich­ nen radiale Auslenkungen, die in der Drehwelle 3 des Motors erzeugt werden, wenn die Kraft 21′ nicht auf die sich drehende Drehwelle 3 wirkt.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der Arbeitsweise der Drehantriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik. Da die Kraft 21′ der Feder 9 die Drehwelle 3 des Motors zu jeder Zeit neigt, können die radialen Auslenkungen, die durch die Bezugszahlen 22 und 23 bezeichnet sind und die erzeugt werden, wenn sich die Drehwelle 3 des Motors dreht, verhin­ dert werden. Somit können die Auslenkungen einer Scheibe, welche auf dem Drehtisch 4 plaziert ist und sich zusammen mit dem Drehtisch 4 dreht, auf ein Mi­ nimum unterdrückt werden.
Obgleich eine derartige bekannte Drehantriebsvorrich­ tung mit der vorerwähnten Struktur die Wirkung hat, daß die Auslenkungen einer Scheibe, welche auf dem Drehtisch 4 plaziert ist und sich zusammen mit diesem dreht, auf ein Minimum unterdrückt werden, leidet sie unter dem Nachteil, daß die Feder 9, welche an der Drehwelle 3 des Motors anliegt, sich abnutzt, und die Reibung zwischen der Feder 9 und der Motordrehwelle 3 bewirkt eine Erhöhung der Antriebskraft des Motors 2.
JP-A 1/253864 ist eine der Druckschriften, welche eine derartige bekannte Technik offenbart. Eine in der Druckschrift offenbarte Scheibenstützvorrichtung eines Scheibenabspielgeräts ist in der Lage, Oberflä­ chenvibrationen in der Richtung der Oberflächenaus­ lenkung einer Scheibe auf einem Drehtisch zu verhin­ dern, indem ein Vorsprungbereich gebildet wird, der wie ein Ring auf einem Umfangsteil einer Klammer zum Halten der Scheibe zwischen sich und dem Drehtisch geformt ist, und ein ringförmiger Magnet innerhalb des ringförmigen Vorsprungbereichs befestigt wird; jedoch kann der Apparat die radialen Auslenkungen der Motordrehwelle nicht verhindern.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vor­ genannte Problem zu lösen. Genauer gesagt, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehan­ triebsvorrichtung für Scheiben mit einem hohen Grad von Zuverlässigkeit vorzusehen, welche wirksam radia­ le Auslenkungen einer Motordrehwelle verhindern kann durch Verwendung einer magnetischen Kraft eines Dreh­ tischmagnets ohne die Verwendung einer Feder zum Nei­ gen der Motordrehwelle, wodurch Auslenkungen einer auf dem Drehtisch plazierten Scheibe auf ein Minimum unterdrückt werden, ohne daß die Motorantriebskraft erhöht wird.
Es ist auch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehantriebsvorrichtung für Scheiben mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit vorzusehen, welche ra­ diale Auslenkungen einer Motordrehwelle wirksamer verhindern kann, wodurch Auslenkungen einer auf dem Drehtisch plazierten Scheibe wirksamer auf ein Mini­ mum unterdrückt werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Drehan­ triebsvorrichtung für Scheiben vorgesehen, welche aufweist: eine Motorbefestigungsbasis; einen an der Motorbefestigungsbasis befestigten Motor; einen Dreh­ tisch aus nichtmagnetischem Material, der an der Drehwelle des Motors befestigt ist, um eine Scheibe darauf zu plazieren; einen auf dem Drehtisch angeord­ neten Drehtischmagnet zum Adsorbieren einer auf dem Drehtisch plazierten Scheibe; und ein auf der Motor­ befestigungsbasis und unter dem Drehtisch angeordne­ tes Magnetplattenteil zum Erzeugen einer magnetischen Kraft in Zusammenwirken mit dem Drehtischmagnet, um eine Querkraft auf den Drehtisch auszuüben, die schließlich auf die Motordrehwelle wirkt, wodurch die Motordrehwelle um einen bestimmten Winkel geneigt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist das Magnetplattenteil aus einem magnetischen Material gebildet, welches nicht einstückig mit der Motorbefestigungsbasis ist, und das Magnetplattenteil ist an der Motorbefestigungs­ basis befestigt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist das Magnetplattenteil ein­ stückig als ein Teil der Motorbefestigungsbasis aus­ gebildet und befindet sich unterhalb des Drehtisches.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung bildet das Magnetplattenteil ei­ nen ebenen Vorsprungbereich, welcher von einer oberen Oberfläche der Motorbefestigungsbasis vorsteht, um näher an eine untere Oberfläche des Drehtisches zu gelangen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist eine Drehantriebsvorrichtung für Scheiben vorgesehen, welche aufweist: eine Motor­ befestigungsbasis; einen an der Motorbefestigungsba­ sis befestigten Motor; einen aus nichtmagnetischem Material bestehenden Drehtisch, der an einer Drehwel­ le des Motors befestigt ist, um eine Scheibe darauf zu plazieren; einen auf dem Drehtisch angeordneten Drehtischmagnet zum Adsorbieren der auf dem Drehtisch plazierten Scheibe; und einen auf der Motorbefesti­ gungsbasis und unter dem Drehtisch angeordneten Ma­ gnet zum Verhindern von Auslenkungen der Motordreh­ welle und zum Erzeugen einer Adsorptions- oder Rück­ stoßkraft im Zusammenwirken mit dem Drehtischmagnet, um eine Querkraft auf den Drehtisch auszuüben, die schließlich auf die Motordrehwelle wirkt, wodurch die Motordrehwelle um einen bestimmten Winkel geneigt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist der Magnet zum Verhindern von Auslenkungen der Motordrehwelle wie ein ebener Vor­ sprungbereich geformt, der von einer oberen Oberflä­ che der Motorbefestigungsbasis vorsteht, um enger an eine untere Oberfläche des Drehtisches zu gelangen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Drehantriebsvorrichtung für Scheiben gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Drehantriebs­ vorrichtung für Scheiben gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Drehantriebsvorrichtung für Scheiben gemäß einem vierten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Drehantriebsvorrichtung für Scheiben nach dem Stand der Technik,
Fig. 10 eine Draufsicht auf Fig. 9, und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 10.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dreh­ antriebsvorrichtung für Scheiben gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von Fig. 1 und Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2. In den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Motorbefestigungsbasis aus einem magnetischen Material oder einem nichtmagnetischen Material, 2 bezeichnet einen Motor, der zum Drehantrieb einer Scheibe verwendet wird und der an der Motorbefesti­ gungsbasis 1 befestigt ist, und 3 bezeichnet eine Motordrehwelle, welche sich vertikal durch und über die Motorbefestigungsbasis 1 erstreckt.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 4 einen Drehtisch aus einem nichtmagnetischen Material zum Plazieren einer Scheibe hierauf, welcher an einem oberen Ende der Motordrehwelle 3 befestigt ist, und 5 bezeichnet einen Drehtischmagnet, der wie ein ebener Ring ge­ formt ist und auf dem Drehtisch 4 befestigt ist. Der Drehtischmagnet 5 dient zum Festhalten einer auf dem Drehtisch 4 plazierten Scheibe auf diesem.
Die Bezugszahl 6 bezeichnet eine ebene Magnetplatte, welche sich auf der Motorbefestigungsbasis 1 befin­ det. Die ebene Magnetplatte 6 ist nicht einstückig mit der Motorbefestigungsbasis ausgebildet und ist auf dieser befestigt, wodurch sie einen ebenen Vor­ sprung auf der Motorbefestigungsbasis 1 bildet, der sich unterhalb des Drehtisches 4 befindet. Bei der so konstruierten Drehantriebsvorrichtung für Scheiben wirkt eine durch den Pfeil 25 in Fig. 3 gekennzeich­ nete Adsorptionskraft auf das Magnetplattenglied 6, und dies führt zu einer auf die Motordrehwelle 3 im Drehtisch 4 ausgeübten Querkraft 21, wodurch die Mo­ tordrehwelle 3 zu jeder Zeit geneigt wird.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise der Drehantriebsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Adsorptionskraft 25 zwischen dem Drehtischmagnet 5 und dem Magnetplatten­ glied 6 bewirkt, daß die Querkraft 21 auf den Dreh­ tisch 4 ausgeübt wird. Somit wirkt die Kraft quer auf die Motordrehwelle 3. Dies führt zu einer Neigung der Motordrehwelle 3. Auch während des Drehens der Motor­ drehwelle 3 wirkt die durch die Adsorptionskraft 25 des Drehtischmagnets 5 bewirkte Querkraft 21 auf die Motordrehwelle 3, um sie um einen bestimmten Winkel zu neigen und im Gleichgewicht zu halten. Als eine Folge können radiale Auslenkungen der Motordrehwelle 3 verhindert werden.
Demgemäß können Auslenkungen einer auf dem Drehtisch 4 plazierten Scheibe auf ein Minimum reduziert werden und die Zuverlässigkeit des Drehantriebs für Scheiben kann erhöht werden. Da weiterhin das Magnetplatten­ teil 6, welches den ebenen Vorsprung auf der Motorbe­ festigungsbasis bildet, wie zuvor erwähnt ist, von der oberen Oberfläche der Motorbefestigungsbasis 1 vorsteht, um näher zu der unteren Oberfläche des Drehtisches 4 zu gelangen, kann die auf das Magnet­ plattenteil 6 durch die Magnetkraft des Drehtischma­ gneten 5 ausgeübte Adsorptionskraft 25 wirksamer er­ zeugt werden.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, welche eine Draufsicht auf eine Drehantriebsvorrichtung für Scheiben gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Weiterhin gibt Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4 wieder.
In Übereinstimmung mit dem vorerwähnten ersten Aus­ führungsbeispiel ist das Magnetplattenteil 6, welches nicht einstückig mit der Motorbefestigungsbasis 1 ist, an dieser befestigt und befindet sich unter dem Drehtisch 4. Demgegenüber ist das Magnetplattenteil 6 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Motorbefestigungsbasis 1 ausgebildet, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das heißt, das Magnetplattenteil 6 ist ein Vorsprungbereich der Motorbefestigungsbasis 1, welcher von der oberen Oberfläche der Motorbefesti­ gungsbasis 1 vorsteht, um näher an die untere Ober­ fläche des Drehtisches 4 zu gelangen. Somit ergibt das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, ein anderes magnetisches Teil zu verwenden, das nicht einstückig mit der Motorbefe­ stigungsbasis 1 ausgebildet ist, und der Montagevor­ gang für das Magnetplattenteil 1 kann weggelassen werden, zusammen mit denselben Vorteilen, wie sie durch das erste Ausführungsbeispiel erhalten werden.
Bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Magnetplattenteil 6 als ein ebener Vorsprung ausgebildet.
Alternativ kann das Magnetplattenteil 6 einer Dreh­ antriebsvorrichtung nach einem dritten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung aus einem magne­ tischen Material wie einem gewellten magnetischen Material gebildet sein, nur um eine Adsorptionskraft 25 wie in Fig. 3 gezeigt aufgrund der magnetischen Kraft des Drehtischmagneten 5 zu bewirken, was zur Erzeugung einer auf die Motordrehwelle 3 ausgeübten Querkraft 21 führt. In diesem Fall können dieselben Vorteile erzielt werden, wie sie durch das erste und das zweite Ausführungsbeispiel erhalten werden.
In Übereinstimmung mit dem vorerwähnten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich das Magnet­ plattenteil 6 auf der Motorbefestigungsbasis 1. Im Gegensatz hierzu befindet sich gemäß dem vierten Aus­ führungsbeispiel anstelle des Magnetplattenteils 6 ein Magnet 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Mo­ torwelle auf der Motorbefestigungsbasis 1. Der Magnet 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Motorwelle bil­ det ein planares vorspringendes Teil, welches von der oberen Oberfläche der Motorbefestigungsbasis 1 vor­ steht, um näher an die untere Oberfläche des Drehti­ sches 4 zu gelangen.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Arbeits­ weise der Drehantriebsvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel. Eine Adsorptionskraft 25 oder eine Rückstoßkraft wird zwischen dem Drehtischmagne­ ten 5 und dem Magneten 7 erzeugt zum Verhindern von Auslenkungen der Motorwelle, und dies führt zu einer Querkraft 21, welche auf den Drehtisch 4 und damit auf die Drehwelle 3 wirkt. Somit neigt die Querkraft 21 die Motordrehwelle 3 in die durch den Pfeil a in Fig. 8 angezeigte Richtung.
Selbst wenn sich die so geneigte Motordrehwelle 3 dreht, wirkt die Adsorptionskraft 25 oder Rückstoß­ kraft durch den Drehtischmagneten 5 auch auf den Ma­ gneten 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Motor­ welle, um die Querkraft 21 zu erzeugen, die die Mo­ tordrehwelle 3 unter einem bestimmten Winkel in Gleichgewicht hält. Als eine Folge können radiale Auslenkungen der Motordrehwelle 3 verhindert werden. Somit können Auslenkungen einer Scheibe senkrecht zu der Richtung der Motordrehwelle 3 wirksamer als bei dem vorerwähnten ersten und zweiten Ausführungsbei­ spiel auf ein Minimum reduziert werden.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In Übereinstimmung mit dem vorerwähnten vierten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Magnet 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Motorwelle nicht einstückig mit der Motorbefestigungsbasis 1 ausgebildet und er ist auf dieser befestigt. Im Gegensatz hierzu ist der Magnet 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Motorwelle ge­ mäß dem fünften Ausführungsbeispiel einstückig mit der Motorbefestigungsbasis 1 ausgebildet, anstelle des in Fig. 5 gezeigten Magnetplattenteils. Der Ma­ gnet 7 kann durch Magnetisieren eines vorspringenden Bereichs der Motorbefestigungsbasis 1 gebildet wer­ den, welcher von der oberen Fläche der Motorbefesti­ gungsbasis 1 vorsteht, um näher an die untere Ober­ fläche des Drehtisches 4 zu gelangen. Somit bietet das fünfte Ausführungsbeispiel dieselben Vorteile wie diejenigen, die durch das vierte Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Bei dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel ist der Magnet 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Mo­ torwelle als ein ebener Vorsprung auf der Motorbefe­ stigungsbasis 1 ausgebildet. Alternativ kann der Ma­ gnet 7 zum Verhindern von Auslenkungen der Motorwelle nach der vorliegenden Erfindung aus einem magneti­ schen Material in jeglicher Form gebildet sein, wenn er eine Adsorptionskraft 25 oder eine Rückstoßkraft aufgrund der magnetischen Kraft des Drehtischmagneten 5 erzeugen kann, was zur Erzeugung einer Querkraft 21 führt, welche auf den Drehtisch 4 und dadurch auf die Motordrehwelle 3 wirkt. In diesem werden dieselben Vorteile erzielt wie diejenigen, die durch das vierte und fünfte Ausführungsbeispiel erhalten werden kön­ nen.
Wie zuvor erwähnt ist, bietet die vorliegende Erfin­ dung die folgenden Vorteile.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist ein Magnetplattenteil, das sich auf einer Motorbefestigungsbasis und unter einem Drehtisch befindet, vorgesehen und in der Lage, eine Querkraft zu erzeugen, die auf eine Motordrehwelle ausgeübt wird, mittels einer magnetischen Kraft eines Drehtischmagneten, welche auf das Magnetplattenteil wirkt, wodurch die Motordrehwelle geneigt wird. Da somit die Drehantriebsvorrichtung keine Feder zum Neigen der Motordrehwelle benötigt, kann eine Abnut­ zung der Feder verhindert werden sowie eine Zunahme der Antriebskraft des Motors, die durch eine Reibung zwischen der Feder und der Motordrehwelle bewirkt wird, während radiale Auslenkungen der Motordrehwelle verhindert werden durch Verwendung der magnetischen Kraft des Drehtischmagneten, wodurch Auslenkungen einer auf dem Drehtisch plazierten Scheibe auf ein Minimum reduziert und damit die Zuverlässigkeit er­ höht werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist ein Magnet, der sich auf der Motorbefestigungsbasis und unter dem Drehtisch befin­ det, um Auslenkungen der Motordrehwelle zu verhin­ dern, anstelle des Magnetplattenteils vorgesehen, und dieser ist in der Lage, eine auf die Motordrehwelle ausgeübte Querkraft zu erzeugen mittels einer Adsorp­ tionskraft oder einer Rückstoßkraft zwischen dem Drehtischmagneten und dem Magneten, wodurch die Mo­ tordrehwelle geneigt wird. Da somit die Drehantriebs­ vorrichtung keine Feder zum Neigen der Motordrehwelle benötigt, kann eine Abnutzung der Feder verhindert werden sowie eine Erhöhung der Antriebskraft des Mo­ tors, die durch eine Reibung zwischen der Feder und der Motordrehwelle erzeugt wird, während radiale Aus­ lenkungen der Motordrehwelle durch Verwendung einer Adsorptionskraft oder eine Rückstoßkraft zwischen dem Drehtischmagneten und dem Magneten zum Verhindern von Auslenkungen der Motordrehwelle verhindert werden, wodurch Auslenkungen einer auf dem Drehtisch plazier­ ten Scheibe auf ein Minimum reduziert und hierdurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wer­ den.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung bildet der Magnet zum Verhindern von Auslenkungen der Motordrehwelle einen ebenen Vor­ sprungbereich, welcher von einer oberen Oberfläche der Motorbefestigungsbasis vorsteht, um näher zu ei­ ner unteren Oberfläche des Drehtisches zu gelangen. Daher können radiale Auslenkungen der Motordrehwelle wirksamer verhindert werden durch Verwendung einer Adsorptionskraft oder einer Rückstoßkraft zwischen dem Drehtischmagneten und dem Magneten zum Verhindern von Auslenkungen der Motordrehwelle.

Claims (6)

1. Drehantriebsvorrichtung für Scheiben mit einer Motorbefestigungsbasis (1), einem an dieser be­ festigten Motor (2), einem aus nichtmagnetischem Material bestehenden Drehtisch (4), der an einer Drehwelle (3) des Motors befestigt ist, um eine Scheibe hierauf zu plazieren, und einem auf dem Drehtisch angeordneten Drehtischmagneten (5) zum Festhalten einer auf dem Drehtisch plazierten Scheibe, dadurch gekennzeichnet daß ein Magnetplattenteil (6) vorgesehen ist, das sich auf der Motorbefestigungsbasis und un­ ter dem Drehtisch befindet, zum Erzeugen einer magnetischen Kraft im Zusammenwirken mit dem Drehtischmagneten, um eine Querkraft auf den Drehtisch auszuüben, wobei die Querkraft schließlich auf die Motordrehwelle wirkt, wo­ durch diese um einen bestimmten Winkel geneigt wird.
2. Drehantriebsvorrichtung für Scheiben nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ma­ gnetplattenteil aus einem magnetischen Material besteht, das nicht einstückig mit der Motorbefe­ stigungsbasis ausgebildet ist, und daß das Ma­ gnetplattenteil auf der Motorbefestigungsbasis befestigt ist.
3. Drehantriebsvorrichtung für Scheiben nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ma­ gnetplattenteil einstückig mit und auf der Mo­ torbefestigungsbasis ausgebildet ist.
4. Drehantriebsvorrichtung für Scheiben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetplattenteil einen ebenen Vor­ sprungbereich bildet, welcher von einer oberen Oberfläche der Motorbefestigungsplatte vorsteht, um näher zu einer unteren Oberfläche des Drehti­ sches zu gelangen.
5. Drehantriebsvorrichtung für Scheiben mit einer Motorbefestigungsbasis (1), einem an dieser be­ festigten Motor (2), einem aus einem nichtmagne­ tischen Material bestehenden Drehtisch (4), der an einer Drehwelle (3) des Motors befestigt ist, um eine Scheibe darauf zu plazieren, und einem auf dem Drehtisch angeordneten Drehtischmagneten (5) zum Festhalten der auf dem Drehtisch pla­ zierten Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Motorbefestigungsbasis und unter dem Drehtisch angeordneter Magnet (7) vorgesehen ist zum Verhindern von Auslenkungen der Motor­ drehwelle und zum Erzeugen einer Adsorptions- oder Rückstoßkraft im Zusammenwirken mit dem Drehtischmagneten, um eine Querkraft auf den Drehtisch auszuüben, welche Querkraft schließ­ lich auf die Motordrehwelle wirkt, wodurch diese um einen bestimmten Winkel geneigt ist.
6. Drehantriebsvorrichtung für Scheiben nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet zum Verhindern von Auslenkungen der Motordreh­ welle wie ein planarer Vorsprungbereich ausge­ bildet ist, der von einer oberen Oberfläche der Motorbefestigungsbasis vorsteht, um näher zu einer unteren Oberfläche des Drehtisches zu ge­ langen.
DE19705056A 1996-06-18 1997-01-30 Drehantriebsvorrichtung für Scheiben Withdrawn DE19705056A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8157263A JPH103741A (ja) 1996-06-18 1996-06-18 ディスク回転駆動装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19705056A1 true DE19705056A1 (de) 1998-01-02

Family

ID=15645839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19705056A Withdrawn DE19705056A1 (de) 1996-06-18 1997-01-30 Drehantriebsvorrichtung für Scheiben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5748406A (de)
JP (1) JPH103741A (de)
KR (1) KR100247078B1 (de)
DE (1) DE19705056A1 (de)
NL (1) NL1004924C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6281608B1 (en) 1997-04-16 2001-08-28 Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho Spindle motor and turn table assembly having structure for canceling unbalanced centrifugal force
US6005311A (en) * 1997-04-16 1999-12-21 Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho Spindle motor and turn table assembly having structure for canceling unbalanced centrifugal force
TW522390B (en) * 1998-07-09 2003-03-01 Ind Tech Res Inst Magnet-floating auto-elevating disk clamper tool
US6128268A (en) * 1999-03-04 2000-10-03 Hanpin Electron Co., Ltd. Driving mechanism for a record player
DE10049499A1 (de) * 2000-10-06 2002-04-11 Philips Corp Intellectual Pty Vorrichtung an einem Laufwerk zum Drehen von Informationsplatten
JP2006107629A (ja) * 2004-10-06 2006-04-20 Tokyo Parts Ind Co Ltd スピンドルモータおよびディスク駆動装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4851731A (en) * 1987-03-11 1989-07-25 Sony Corporation Structure of a flat-type brushless DC motor
US4874976A (en) * 1987-09-04 1989-10-17 Fuji Electric Co., Ltd. Spindle motor for driving discs
DE4001257A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Thomson Brandt Gmbh Verfahren zur beseitigung des axial- und radialspiels einer rotierenden achse

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6815035A (de) * 1967-10-24 1969-04-28
US4730299A (en) * 1985-06-05 1988-03-08 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Device for preventing vibration of a disc motor shaft in a disc playback device
JPH01253864A (ja) * 1988-04-01 1989-10-11 Pioneer Electron Corp ディスクプレーヤのディスク支持装置
JPH0721954B2 (ja) * 1988-08-31 1995-03-08 パイオニア株式会社 光学式ディスクプレーヤ
JPH03222149A (ja) * 1990-01-29 1991-10-01 Sony Corp 記録媒体ディスク駆動装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4851731A (en) * 1987-03-11 1989-07-25 Sony Corporation Structure of a flat-type brushless DC motor
US4874976A (en) * 1987-09-04 1989-10-17 Fuji Electric Co., Ltd. Spindle motor for driving discs
DE4001257A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Thomson Brandt Gmbh Verfahren zur beseitigung des axial- und radialspiels einer rotierenden achse

Also Published As

Publication number Publication date
US5748406A (en) 1998-05-05
NL1004924C2 (nl) 1997-12-19
KR100247078B1 (ko) 2000-03-15
JPH103741A (ja) 1998-01-06
KR980004690A (ko) 1998-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918919C2 (de)
DE2661100C2 (de)
DE2643588C2 (de) Elektromagnetisch steuerbare Schwenkspiegelvorrichtung
DE2502418C2 (de) Datenspeicher mit einer biegsamen Magnetplatte
DE2209522B2 (de) Vorrichtung zum einstellen von magnetkoepfen in einer magnetplattenkassette
CH656736A5 (de) Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer eine flexible magnetscheibe.
DE2918046A1 (de) Tragvorrichtung fuer einen uebertragerkopf mit daempfungseinrichtung
DE3523515A1 (de) Vorrichtung zur positionierung einer magnetscheibe in einem magnetspeicher
DE2504148A1 (de) Datenspeicheranordnung
DE19705056A1 (de) Drehantriebsvorrichtung für Scheiben
DE2213567C3 (de) Tonarmführungseinrichtung für Plattenspieler
EP1094946B1 (de) Gravierorgan
DE3524634C2 (de)
DE60313085T2 (de) Vorrichtung zum Antrieb einer Objektivlinse in einem optischen Kopf
DE2527335C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines optischen Kopfes
DE10362006B4 (de) Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung
DE3218916A1 (de) Tragarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung
DE3523609A1 (de) Antriebsmotor mit einem sich bewegenden rotor fuer eine kompaktdisk-spielvorrichtung
DD201738A5 (de) Vorrichtung zum mit hilfe eines strahlungsbuendels einschreiben und/oder auslesen von informationen auf einer sich drehenden informationsscheibe
DE3611353A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer eine abtasteinheit zum einschreiben und/oder auslesen von information in einem scheibenfoermigen aufzeichnungstraeger
DE2506452C2 (de) Vorrichtung zum Zentrieren spiralförmiger oder kreisförmiger Aufzeichnungsspuren
DE3028363A1 (de) Plattenspieler
DE2818121C3 (de) Lager für einen Tonarm, der um eine Achse schwenkbar ist
DE69728296T2 (de) Scheibenträgervorrichtung
EP0044902A1 (de) Trägervorrichtung für einen magnetisch-elektrischen Wandler in einer mit Magnetspeicherplatten arbeitenden Schreib-Leseeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal