DE3714469C2 - Elektrorasierer mit Langhaarschneider - Google Patents

Elektrorasierer mit Langhaarschneider

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Description

Die Erfindung betrifft einen Elektrorasierer, welcher ein relativ zum Gehäuse verschiebbares und mit Markierungen zusammenwirkendes Schiebeelement hat, von denen jeweils eine Markierung in einer Schiebeposition des Schiebeelements durch ein Sichtfenster sichtbar ist, wobei der Elektrorasierer einen Langhaarschneider aufweist, der aus einer Ruhestellung in mindestens eine Arbeitsposition verstellbar ist.
Aus dem DE-GM 76 31 135 ist bereits ein Elektrorasierer der eingangs erwähnten Art bekannt, der ein relativ zum Gehäuse verschiebbares Schiebeelement hat, das hier als Spannungsumschalter ausgebildet ist. Dieses Schiebeelement, das im Gehäuseinneren des vorbekannten Rasierapparats verschiebbar angeordnet ist, weist sichtseitig zwei Markierungen auf, die beidseits einer Betätigungsrille angeordnet sind. Von diesen Markierungen ist jeweils eine durch ein Sichtfenster des Rasierergehäuses sichtbar, je nachdem, in welcher Schiebeposition sich der Spannungsumschalter befindet.
Da das Schiebeelement bei dem Elektrorasierer gemäß DE-GM 76 31 135 im Gehäuseinneren angeordnet ist und dort die Markierungen beidseits der Betätigungsrille am Schiebeelement vorgesehen sind, ist die Anzahl der Markierungen und diejenige der Schiebepositionen zwangsläufig auf zwei begrenzt. Da darüber hinaus der als Schiebeelement dienende Spannungsumschalter des vorbekannten Elektrorasierers direkt an der Gehäuseinnenseite anliegt, ist bei einer wiederholten Betätigung dieses Schiebeelements mit einem Abreiben oder Abschleifen der Markierungen zu rechnen. Diese Gefahr eines Abschleifens der Markierungen und die auf zwei Schiebepositionen begrenzte Anzahl von Schalterstellungen beschränkt die Verwendbarkeit dieser Funktionsanzeige und legt es nahe, diese nur bei einem Spannungsumschalter zu verwenden, der während der Lebensdauer des Elektrorasierers nie oder nur einmal umgestellt wird.
Aus der DE-OS 33 33 400 ist ein Elektrorasierer bekannt, der ein außen an dem Gehäuse liegendes Schiebeelement aufweist, welches relativ zu drei am festliegenden Gehäuse angebrachten Markierungen verschiebbar ist. Während das Schiebeelement in seiner einen Schiebeendstellung alle Markierungen sichtbar freihält, wird in der gegenüberliegenden Schiebeendstellung vom Schiebeelement nur diejenige Markierung nicht abgedeckt, die der gewählten Arbeitsstellung des vorbekannten Elektrorasierers entspricht. Bei diesem vorbekannten Rasierapparat gemäß DE-OS 33 33 400 ist daher zumindest in den übrigen Schiebestellungen eine eindeutige Erkennung der mittels dem Schiebeelement eingestellten Arbeitsposition nicht ohne weiteres möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Elektrorasierer der vorerwähnten Art zu schaffen, welcher mit einfachsten Mitteln eine eindeutige Kennzeichnung der eingestellten Schieberposition zuläßt und bei dem die Bedienung insgesamt vereinfacht ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Sichtfenster an dem außen an dem Gehäuse liegenden Schiebeelement vorgesehen und mit diesem relativ zu den am festliegenden Gehäuse angebrachten Markierungen verschiebbar ist, welche der jeweiligen Position des Langhaarschneiders zugeordnet und in diesen Positionen durch das Sichtfenster des Schiebeelementes jeweils sichtbar sind und daß zwischen der der markierten Gehäusefläche zugewandten Innenfläche des Schiebeelementes und dieser Gehäusefläche Vorsprünge angeordnet sind, die die beiden Flächen auf Abstand halten.
Die Erfindung vereinigt mehrere Vorteile in einfachster Weise. Sie erfüllt zunächst die Grundanforderung, welche an jeden Kennzeichnungsmechanismus gestellt werden muß, nämlich die Eindeutigkeit der Markierungszuordnung. Diese Eindeutigkeit ist hier frei von der Gefahr, zum Beispiel durch Abnutzung an mechanischer Exaktheit zu verlieren, denn das Sichtfenster ist unmittelbar auf dem Verschiebeelement angebracht und wird mit diesem bewegt. Ein Verstellen oder Verrutschen des Sichtfensters kommt nur dann in Frage, wenn auch das Verschiebeelement selbst verrutscht. Es kann somit auf einen separaten Anzeigemechanismus verzichtet werden, wodurch die Konstruktion an herstellungs- und benutzungsfreundlicher Einfachheit gewinnt. Zudem liegen die Markierungen nicht auf der Gehäuseoberfläche selbst, sondern sind gegen ein unmittelbares Berühren von außen und eine dadurch bewirkte Beschädigung, zum Beispiel durch Abwetzen, gut geschützt. Um zu verhindern, daß die Markierungen nach häufigem Wechsel der Langhaarschneider-Positionen abgeschabt werden und somit die Qualität der Positionsanzeige bei längerem Betrieb des Elektrorasierers beeinträchtigt wird, sind zwischen der der markierten Gehäusefläche zugewandten Innenfläche des Schiebeelementes und dieser Gehäusefläche Vorsprünge angeordnet, die die beiden Flächen auf Abstand halten.
Zur weiteren Vereinfachung der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es zweckmäßig, wenn das Schiebeelement als Platte ausgebildet, an seinem dem Scherkopf des Elektrorasierers zugewandten Ende den Langhaarschneider trägt und in der Plattenebene längs der Achse zwischen dem den Langhaarschneider tragenden Ende und dem ihn gegenüber­ liegenden Ende der Platte verschiebbar ist. Durch die Integration von Schiebeelement und Langhaarschneider auf einer Platte, die gleichzeitig das Sichtfenster enthält, wird die Zuordnung zwischen Position des Lang­ haarschneiders und sichtbare Markierung unmittelbar, frei von jeglichen Zwischengliedern realisiert.
Die erfindungsgemäße Konstruktion kann dadurch vervoll­ kommnet werden, daß das Sichtfenster in Ruhestellung des Langhaarschneiders innerhalb eines Gehäusehohlraumes von der Gehäuseoberfläche verdeckt ist. Dies dient sowohl dem Schutz der auf diese Weise verdeckten Markierungen wie auch dem Schutz des Geräteinneren, da durch das Sichtfenster im Ruhezustand des Langhaarschneiders das Eindringen von Haarpartikeln, Feuchtigkeit oder ähnlichem zumindest weit­ gehend verhindert werden kann. Zudem wird der Unterschied zwischen Ruhe- und Arbeitsstellung in einfacher und be­ sonders deutlicher Weise markiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Verdeckung des Sichtfensters dadurch verwirklichen, daß das Schiebelement in einer Nut im Gehäuse des Elektro­ rasierers geführt ist und mit einem Teil seiner Ober­ fläche auf gleicher Ebene wie die Gehäuseoberfläche liegt und in seinem übrigen Teil an der dem Langhaar­ schneider auf der Verschiebeachse abgewandten Seite einen kleineren Plattenquerschnitt aufweist, wobei der Übergang beider Plattenquerschnitte über eine rechtwinklig zur Verschieberichtung verlaufende, senkrechte Stufe er­ folgt und sich das das Sichtfenster aufweisende Teil mit dem geringeren Querschnitt je nach Stellung des Schiebeelementes teilweise oder ganz innerhalb eines Gehäusehohlraumes befindet, in welchen es über eine stirnseitige Öffnung der Nut hinein verschiebbar ist. Da sich das Sichtfenster auf dem Teil mit dem kleineren Plattenquerschnitt befindet, wird es von der Gehäuseoberfläche verdeckt, wenn sich der Teil der Platte mit dem geringeren Plattenquerschnitt ganz inner­ halb des Gehäusehohlraumes befindet. Damit der bezeich­ nete Teil in den Gehäusehohlraum hinein verschieb­ bar ist, weist die stirnseitige Öffnung der Nut mindestens die Größe der Abmessungen auf, die die quer zur Verschieberichtung liegende Stirnfläche des Teils mit dem kleineren Querschnitt besitzt. Um einerseits eine gute Führung und andererseits eine gute Abdichtung des Gehäuses zu erreichen, sind die stirnseitige Öffnung der Nut am Gehäuse und die genannte Stirnfläche des Teils paßförmig aufeinander abgestimmt.
Sind die zwischen der der markierten Gehäusefläche zuge­ wandten Innenfläche des Schiebeelementes und dieser Gehäuse­ fläche vorgesehenen Vorsprünge in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf der der Innenfläche des Schiebeelementes gegenüberliegenden Gehäusefläche quer zur Verschieberichtung, vorzugsweise als Rippen, angeordnet, die den Bereich der Markierungen begrenzen, können einerseits diese Vorsprünge sehr flach ausgebildet und andererseits der Plattenquer­ schnitt sehr klein sein, weil eine Durchbiegung der Platte zwischen den als Auflagern wirkenden Vorsprüngen zur Markierung hin durch den geringen Abstand der Vorsprünge voneinander und dem dadurch bedingten kurzen Verbiege­ hebel nur schwer möglich ist. Dies erweist sich ins­ besondere im Hinblick auf die Abmessungen des erfindungs­ gemäßen Elektrorasierers als vorteilhaft.
Die gute Sichtbarkeit der Markierungen aus verschiedenen Blickrichtungen auf den Elektrorasierer kann dadurch gewährleistet werden, daß sich das Sichtfenster des Schiebelementes von der äußeren Plattenoberfläche zur Markierung hin konisch oder pyramidenförmig verengt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Aus­ führungsbeispielen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Elektrorasierers mit Langhaar­ schneider in Ruheposition,
Fig. 2 die Ansicht eines Elektrorasierers mit Langhaar­ schneider in Arbeitsposition 1,
Fig. 3 die Ansicht eines Elektrorasierers mit Langhaar­ schneider in Arbeitsposition 2,
Fig. 4 ein Teilstück des Rasierergehäuses mit abgenomme­ nem Schiebeelement und
Fig. 5 Markierungen mit aufliegendem Schiebeelement im. Querschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Elektrorasierer 1.
Er hat ein Schiebelement 2, welches den Langhaar­ schneider 3 trägt, der sich hier in Ruhestellung befindet. Der hier sichtbare Teil 2a des Schiebeelementes 2 liegt im dargestellten Ausführungsbeispiel mit seiner unteren Kante 4 bündig an der Ausschnittkante 5 des das Schiebe­ element 2 aufnehmenden Gehäusebereiches an.
Fig. 2 und 3 zeigen den Langhaarschneider 3 in Arbeits­ position. Sichtbar wird hierbei ein Sichtfenster 6 im Schiebeelement 2, welches relativ zu an dem festliegenden Gehäuse 7 angebrachten Markierungen 8 verschiebbar ist. Hierbei sind die Positionen 1 und 2 den beiden Arbeitspositionen des Langhaarschneiders 3 zu­ geordnet und durch das Sichtfenster 6 erkennbar.
Das Schiebeelement 2 ist, wie in Fig. 4 deutlich erkenn­ bar, als Platte ausgebildet und trägt den Langhaarschnei­ der 3 an seinem dem Scherkopf 9 des Elektrorasierers 1 zugewandten Ende. Das Schiebeelement 2 ist in der Plat­ tenebene längs der Achse zwischen dem den Langhaarschnei­ der 3 tragenden Ende und dem ihm gegenüberliegenden Ende der Platte, wie in Fig. 4 durch Pfeilrichtung angegeben, verschiebbar.
Das Schiebeelement 2 wird in einer Nut 10 im Gehäuse 7 des Elektrorasierers 1 geführt und liegt mit einem Teil seiner Oberfläche im wesentlichen auf gleicher Ebene wie die Gehäuseoberfläche des Elektrorasierers 1. Der Teil dieser Oberfläche entspricht dem den Langhaarschneider 3 tragenden Teil 2a der Platte des Schiebeelementes 2, so wie er in Fig. 1 sichtbar ist. Im übrigen Teil 2b weist das Schiebeelement 2 an der dem Langhaarschneider 3 in Richtung der Verschiebeachse gegenüberliegenden Seite einen kleineren Plattenquerschnitt auf, wobei der Über­ gang beider Teile 2a, 2b über eine rechtwinklig zur Verschieberichtung verlaufende senkrechte Stufe 2c erfolgt. Je nach Stellung des Verschiebeelementes 2 befindet sich das das Sichtfenster 6 aufweisende Teil 2b teilweise oder ganz innerhalb eines Gehäusehohl­ raumes, in welchen es über eine stirnseitige Öffnung 11 der Nut 10 hinein verschiebbar ist. In Ruhestellung be­ findet sich der Teil 2b vollständig im Gehäuse­ hohlraum, so daß das Sichtfenster 6, wie bereits in Fig. 1 gezeigt, von der Gehäuseoberfläche verdeckt ist. Für den Benutzer wird hierdurch auf den ersten Blick klar, daß der Langhaarschneider 3 in Ruhestellung ist. Durch die Versenkung des Sichtfensters 6 im Gehäuse 7 des Elektro­ rasierers 1 wird zudem verhindert, daß Haarpartikel, Feuchtigkeit o. ä. durch das Sichtfenster 6 in den Elektrora­ sierer 1 eindringen können. Wird das Schiebeelement 2 in Richtung des Scherkopfes 9 verschoben, erscheint das Sichtfenster 6 auf dem Teil 2b und gibt die Sicht frei auf die unter ihm liegenden Markierungen 8 der beiden Arbeitspositionen des Langhaarschneiders 3 gemäß Fig. 4. Die unmittelbare Kopplung von Verschiebung und Einstel­ lung des Langhaarschneiders 3 mit der Markierungsanzeige verhindert eine Dejustierung des Anzeigemechanismus durch längeren Gebrauch oder durch Toleranzen der Ferti­ gung und ist andererseits konstruktiv extrem einfach.
Würde die dem Gehäuseinneren zugewandte Innenfläche des Schiebeelementes 2 unmittelbar auf der Gehäusefläche 12 gleiten, bestände die Gefahr, daß die Markierungen 8 im Laufe des Gebrauches abgescheuert würden und somit die Qualität des Markierungssystemes vermindert würde. Um dies zu verhindern sind, wie in Fig. 5 erkennbar, quer zur Verschieberichtung Vorsprünge 13 angeordnet, die als Rippen ausgebildet sind und den Bereich der Markierungen 8 in Verschieberichtung begrenzen. Eine Reibung der sich gegeneinander bewegenden Flächen wird somit verhindert und die Markierungen 8 vor einem Abschleifen bewahrt. Denkbar ist auch eine andere Positionierung der Vor­ sprünge 13. Die in dieser Ausführungsform gezeigte Lage der Vorsprünge 13 erweist sich jedoch deshalb als besonders vorteilhaft, weil die Vorsprünge 13 einerseits sehr eng beieinander und andererseits nicht im Bereich des Verschiebeweges des Sichtfensters 6 liegen. Das enge Beieinanderliegen der Vorsprünge 13 ist deshalb zweckmäßig, weil dadurch einer Verbiegung des Teiles 2b im Bereich des Sichtfensters 6 in Richtung der Markierungen 8 vorgebeugt wird. Denn bezüglich einer Verbiegung des Teiles 2b in Richtung der Markierungen 8 wirken die Vorsprünge 13 als Auflager. Je kürzer der Abstand potentieller Druckpunkte im Bereich der Markierungen 8 zu den als Auflagern wirkenden Vorsprüngen 13 ist, um so weniger wird sich bei gleichem Druck das Teil 2b in Richtung der Markierungen 8 verbiegen, da die Biegehebel hierbei entsprechend kürzer werden. Aus diesem Grund können die Vorsprünge 13 relativ flach ausgebildet werden, ebenso kann der Querschnitt des Teils 2b kleingehalten werden. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die äußeren Abmessungen des Elektrorasierers 1 aus.
Um die Sicht auf die Markierungen 8 auch unter schrägem Blickwinkel auf das Sichtfenster 6 zu ermöglichen, ist das Sichtfenster 6 des Schiebeelementes 2 von der äußeren Plattenoberfläche zur Markierung 8 hin konisch oder pyramidenförmig verengt. Die auf diese Weise abgeschrägten Fensterrahmenflächen 14 (Fig. 4) gewährleisten relativ zur senkrechten Draufsicht eine sichere Erkennbarkeit der Markierungen 8 mindestens in dem Winkelraum, welcher durch die zum Betrachter fiktiv hin verlängerten, abgeschrägten Fensterrahmenflächen 14 aufgespannt wird.

Claims (6)

1. Elektrorasierer, welcher ein relativ zum Gehäuse verschiebbares und mit Markierungen zusammenwirkendes Schiebeelement hat, von denen jeweils eine Markierung in einer Schiebeposition des Schiebeelements durch ein Sichtfenster sichtbar ist, wobei der Elektrorasierer einen Langhaarschneider aufweist, der aus einer Ruhestellung in mindestens einer Arbeitsposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (6) an dem außen an dem Gehäuse (7) liegenden Schiebeelement (2) vorgesehen und mit diesem relativ zu den am festliegenden Gehäuse (7) angebrachten Markierungen (8) verschiebbar ist, welche der jeweiligen Position des Langhaarschneiders (3), zugeordnet und in diesen Positionen durch das Sichtfenster (6) des Schiebeelementes (2) jeweils sichtbar sind und daß zwischen der der markierten Gehäusefläche (12) zugewandten Innenfläche des Schiebeelementes (2) und dieser Gehäusefläche (12) Vorsprünge (13) angeordnet sind, die die beiden Flächen auf Abstand halten.
2. Elektrorasierer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schiebeelement (2) als Platte ausgebil­ det, an seinem dem Scherkopf (9) des Elektrorasierers (1) zugewandten Ende den Langhaarschneider (3) trägt und in der Plattenebene längs der Achse zwischen dem den Langhaarschneider (3) tragenden Ende und dem ihm gegenüberliegenden Ende der Platte verschiebbar ist.
3. Elektrorasierer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (6) in Ruhestellung des Langhaarschneiders (6) innerhalb eines Gehäusehohlrau­ mes von der Gehäuseoberfläche verdeckt ist.
4. Elektrorasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement (2) in eine Nut (10) im Gehäuse (7) des Elektrorasierers (1) geführt ist und mit einem Teil (2a) seiner Oberfläche im wesentlichen auf gleicher Ebene wie die Gehäuseoberfläche liegt und in seinem übrigen Teil (2b) an der dem Langhaarschneider (3) auf der Verschiebeachse gegenüberliegenden Seite einen kleineren Plattenquerschnitt aufweist, wobei der Übergang beider Plattenquerschnitte über eine rechtwinklige Verschieberichtung verlaufende senkrechte Stufe (2c) erfolgt und daß der das Sichtfenster (6) aufweisende Teil (2b) mit dem geringeren Querschnitt sich in Ruhestellung ganz und in Arbeitsstellung teilweise innerhalb eines Gehäusehohlraumes befindet, in welchem es über eine stirnseitige Öffnung (11) der Nut (10) hinaus verschiebbar ist.
5. Elektrorasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) auf der der Innen­ fläche des Verschiebeelementes (2) gegenüberliegenden Ge­ häusefläche (12) quer zur Verschieberichtung vorzugsweise als Rippen ausgebildet sind, die den Bereich der Markierungen (8) begrenzen.
6. Elektrorasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sichtfenster (6) des Schiebeelementes (2) von der äußeren Plattenoberfläche zur Markierung (8) hin konisch oder pyramidenförmig verengt.
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