DE3714090C2 - Bedienungsvorrichtung für Getriebe - Google Patents
Bedienungsvorrichtung für GetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung für Getriebe gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und insbesondere eine Bedienungsvorrich
tung, die einen Zweirichtungs- bzw. Druck/Zug-Steuerzug oder Zweirichtungs-
Steuerzüge (die nachstehend jeweils als Zug oder Züge bezeichnet werden) als Ein
richtung zum Übertragen der Betätigungskraft nutzt.
Eine derartige Bedienungsvorrichtung ist aus der JP 60-134922 A bekannt.
Im jüngster Zeit wurde eine Getriebebedienungsvorrichtung
unter Verwendung eines Steuerzugs als eine Fernbedienungs
einrichtung für ein Getriebe eines kleinen Fahrzeuges mit
Vorderradantrieb eingesetzt, das eine vorne liegende
Brennkraftmaschine hat oder bei einem Omnibus oder Lastwa
gen mit Hinterantrieb, der eine hintenliegende Brennkraft
maschine hat. Die Bedienungseinrichtung der Zugbauart hat
Vorteile beispielsweise dahingehend, daß die Vorrichtung
gewichtsmäßig leicht und wirtschaftlich ist und daß die
Vorrichtung eine relativ freie Auswahl hinsichtlich ihrer
Anordnung ermöglicht.
Ein übliches Beispiel einer Bedienungsvorrichtung der Zug
bauart ist in der JP 59-49 536 A
beschrieben. Die übliche Vorrichtung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 16
erläutert.
Ein Bodenende eines Schalthebels 104 ist direkt mit einem
Kugelgelenk 106 verbunden, das eine Kugel 105 hat und
das Kugelgelenk 106 ist fest mit einem Gehäuse 101 mit
Hilfe von vier in Umfangsrichtung verteilten Schrauben
verbunden. Ein Bolzen 107 ist mit der Kugel 105 verbunden
und steht von dieser von der Seite vor. Das Ende des Bol
zens 107 ist mit dem zweiten Arm eines Winkelhebels 103
über ein sphärisches Lager 108 verbunden. Der Winkelhebel
103 ist in der Mitte durch ein Gelenk 111 unterstützt,
das fest mit dem Gehäuse 101 verbunden ist und der erste
Arm 112 des Winkelhebels 103 ragt unter Neigung nach oben.
Ein Stiftteil 113 auf dem Schalthebel 104 ist mit einem
Schaltzug 110 verbunden, während der erste Arm 112 des
Winkelhebels 103 mit einem Wählzug 109 verbunden ist.
Wenn der Schalthebel 104 von den Zügen zur Seite bewegt
wird, bewegt sich der Bolzen 107 nach oben oder unten und
der Winkelhebel 107 verdreht sich und folglich wird der
Wählzug 109 gedrückt oder gezogen, um einen Wählvorgang
vorzunehmen. Wenn der Schalthebel 104 parallel zu den
Zügen im Anschluß an den vorstehend beschriebenen Arbeits
vorgang bewegt wird, wird der Schaltzug 110 gedrückt oder
gezogen, um einen Schaltvorgang auszuführen.
Bei der vorstehend beschriebenen üblichen Vorrichtung sollte
das Kugelgelenk bzw. Universalgelenk 106 einseitig im Ge
häuse 101 angeordnet sein, da das Universalgelenk 106 mit
einem seitlich vorstehenden Bolzen 107 versehen ist. Daher
sollte auch der Schalthebel 104 einseitig im Gehäuse 101 ange
ordnet sein und das Gehäuse 101 sollte einen zusätzlichen
Raum haben, um zu ermöglichen, daß sich der Schalthebel nei
gen kann. Daher ergibt sich bei der üblichen Vorrichtung ei
ne Schwierigkeit, die darin zu sehen ist, daß die Vorrich
tung einen relativ großen Einbauraum erforderlich macht.
Ferner ergibt sich bei der üblichen Vorrichtung noch eine
weitere Schwierigkeit, die darin zu sehen ist, daß die Zu
sammenbauarbeiten aufwendig durchzuführen sind. Da die
übliche Vorrichtung eine Auslegung hat, bei der die Teile,
wie das Universalgelenk 106 oder das Gelenk 111, einzeln fest
mit dem Gehäuse 101 mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen
verbunden sind und hierzu viele Montageschritte erforderlich
sind, müssen folglich viele Abmessungsabstimmungen bei
der Anordnung dieser Teile berücksichtigt werden.
Die obigen Erläuterungen zu der in Fig. 15 und 16 dargestellten Bedienungsvor
richtung gelten auch für die Bedienungsvorrichtung gemäß der eingangs erwähn
ten JP 60-134922 A.
Aus der JP 59-173809 A ist eine Bedienungsvorrichtung bekannt, bei der das Boden
ende des Schalthebels nicht direkt mit dem Kugelgelenk verbunden ist, sondern
auf einer U-förmigen Brücke befestigt ist, die an ihren beiden nach unten gerichte
ten Schenkeln beidseitig neben dem Kugelgelenk mit einem durch dieses hin
durchgehenden Bedienungsschaft verbunden ist. Einer der Schenkel greift dabei
an einem Mittelabschnitt des Bedienungsschaftes an, der zwischen dem Kugelge
lenk und einem mit dem Wählzug verbundenen Ende des Bedienungsschaftes
liegt. Der andere Schenkel greift hingegen an dem anderen Ende des Bedienungs
schaftes an. Der Schaltzug ist mit der Brücke verbunden. Beide Züge werden ohne
Winkelhebel betätigt. Der Schalthebel ist so auf der Brücke angeordnet, daß sein
Bodenende direkt über dem Kugelgelenk liegt.
Auch diese Bedienungsvorrichtung ist verhältnismäßig sperrig, da der Bedie
nungsschaft beidseitig von dem Kugelgelenk hervorsteht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bedienungsvorrichtung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, die sich platzsparend unterbringen und leicht zusam
menbauen läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Bedienungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Wenn bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Schalthebel
in Richtung parallel zur Achse des Bedienungsschaftes ge
neigt ist, bewegt sich das freie Ende des Bedienungsschaftes
nach oben oder unten. Zugleich bewegt sich der zweite Arm des
Winkelhebels, der am freien Ende des Bedienungsschaftes über
das zweite Lager verbunden ist, nach oben oder unten und
der Winkelhebel dreht sich um die dritte Lagerung am Ende
des festen Schafts. Durch die vorstehend genannte Drehung des
Winkelhebels wird der Wählzug, der mit dem ersten Arm des
Winkelhebels verbunden ist, gedrückt oder gezogen, um einen
Wählvorgang auszuführen. Wenn der Schalthebel in Richtung senk
recht zu der Achse des Bedienungsschaftes im Anschluß an die
vorstehend genannte Bedienungsweise geneigt wird, dreht sich
der Schalthebel um den Bedienungsschaft und der Schaltzug,
der mit dem Schalthebel verbunden ist, wird gedrückt oder ge
zogen, um einen Schaltvorgang auszuführen.
Wenn daher bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Schalt
hebel entsprechend dem üblichen Schaltmuster in Form eines
H oder dergleichen bewegt wird, können sowohl Wählvorgänge
als auch Schaltvorgänge zur Betätigung eines Getriebes aus
geführt werden.
Der Schalthebel bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist
fest mit dem Mittelpunkt des Bedienungsschaftes verbunden,
und insbesondere befindet sich der Schalthebel zwischen der
Lagerbasis und dem Winkelhebel. Daher kann der Schalthebel
nahe der Mitte der Vorrichtung angeordnet werden und wenn
die Vorrichtung in einem Gehäuse angebracht wird, kann der
Schalthebel in der Mitte des Gehäuses angeordnet werden.
Aufgrund der vor stehend beschriebenen Anordnung kann das Ge
häuse, basierend auf dem Raum für den Einbau der Lagerbasis
und des Winkelhebels hinsichtlich seinen Abmessungen konzi
piert werden und es ist kein zusätzlicher Raum im Gehäuse er
forderlich, um eine Neigung des Schalthebels zu ermöglichen.
Daher kann das Gehäuse bei der Vorrichtung nach der Erfindung
kleiner gewählt werden.
Ferner sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung alle we
sentlichen Teile, wie der Schalthebel und der Winkelhebel,
auf zwei Schäften (d. h. dem Bedienungsschaft und dem festen
Schaft) angebracht, die von der Lagerbasis vorstehen. Aufgrund
dieser vorstehend genannten Konstruktion kann die Bedienungs
vorrichtung als eine unabhängige Baugruppe gehandhabt werden.
Daher lassen sich die Montagearbeiten der Vorrichtung ein
schließlich der Dimensionsabstimmungen bei der Anordnung
der Teile leicht vornehmen, bevor diese Baugruppe eingebaut
wird. Dann lassen sich auch die Einbauarbeiten leicht durch
führen, da man die vorstehend genannte Dimensionsabstimmung
nicht bei der Ausführung der Einbauarbeiten vorzunehmen braucht.
Daher lassen sich die erforderlichen Arbeitsstunden für die
Montagearbeiten und die Einbauarbeiten beträchtlich redu
zieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Bedienungs
vorrichtung für ein Getriebe nach der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bedienungs
vorrichtung für ein Getriebe gemäß einer ersten
bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bedienungs
vorrichtung nach Fig. 1 in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bedienungsvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Ebene, die mit
der Linie I-I in Fig. 3 eingetragen ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Bedienungsvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht des oberen Teils eines
Schalthebels bei der erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Stützteils 18,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Bedienungs
vorrichtung für ein Getriebe gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Bedienungseinrichtung
nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht der Bedienungseinrichtung nach
Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Bedienungseinrichtung
nach Fig. 8,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Ebene, die mit
der Linie II-II in Fig. 11 eingetragen ist,
Fig. 13 eine vergrößerte Draufsicht des Hauptteils der
Bedienungsvorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 14 eine vergrößerte Vorderansicht des Hauptteils
der Bedienungsvorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer üblichen Bedienungs
vorrichtung für ein Getriebe, und
Fig. 16 eine Vorderansicht der üblichen Bedienungs
vorrichtung nach Fig. 15.
Zuerst wird eine erste bevorzugte Ausführungsform nach der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schalthebel 1, eine Lagerbasis 2, einen
Bedienungsschaft 3, einen festen Schaft 4 und einen Winkel
hebel 5.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform ist das untere
Ende des Schalthebels 1 fest mit dem Bedienungsschaft 3
verbunden. Insbesondere hat das untere Ende des Schalthebels
einen Vorsprung 11, der fest mit dem Bedienungsschaft 3
verbunden ist. Die Form des Schalthebels 1 ist hierdurch nicht
fest vorgegeben, so daß der Schalthebel 1 gerade ausgebildet
sein kann oder auch irgendeine andere Form haben kann.
Fig. 6 zeigt den oberen Teil des Schalthebels 1, der im Mittel
abschnitt gebogen ist. Der Schalthebel 1 hat einen Griff 12
an seinem oberen Ende.
Der Mittelabschnitt des Schalthebels 1 ist mit einem Stütz
teil 13 versehen, mit dem ein Schaltzug 6 verbunden ist.
Der Winkelhebel 5 hat einen ersten Arm 5a und einen zweiten
Arm 5b. Das Ende des ersten Arms 5a ist mit einem entsprechen
den sphärischen Lager versehen, mit dem ein Wählzug 7 ver
bunden ist.
Nachstehend werden mehrere Einzelheiten der Ausbildungsform
gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 2
näher erläutert.
Die Lagerbasis 2 ist ein Block, der eine etwa rechteckige
Gestalt hat und der so ausgelegt ist, daß er in einem Gehäuse
8 mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen angebracht werden
kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Lagerbasis 2 ist
aus einer Zinklegierung, Aluminium oder dergleichen, mittels
Druckguß hergestellt.
Das abgestützte Ende des Bedienungsschafts 3 ist durch die
Lagerbasis 2 über ein sphärisches Lager, d. h. ein erstes Lager
14, drehbar und neigbar gelagert. Das erste Lager 14 Das erste
Lager 14 kann ein übliches sphärisches Lager sein, das eine
Kugel und einen gesonderten Aufnahmesockel aufweist, der die
Kugel umgibt. Bei der ersten bevorzugten Ausbildungsform je
doch wird ein integriertes Kugellager verwendet, bei dem eine
Kugel 15 direkt an der Lagerbasis 2 angebracht ist und kein
gesondertes Aufnahmeteil verwendet wird. Insbesondere dient
die Lagerbasis 2 auch als ein sockelförmiges Aufnahmeteil.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist der Teil
um die erste Lagerung 14 bei der ersten Ausbildungsform sehr
kompakt. Die Kugel 15 kann aus irgendeinem Metall hergestellt
werden, dessen Schmelzpunkt höher als jener des metallischen
Materials der Lagerbasis 2 ist. Beispielsweise kann ein rost
freier Stahl einer Lagerstahlsorte verwendet werden, der in
der japanischen Industrienorm (JIS) mit SUJ bezeichnet ist.
Die Kugel 15 mit einer Bohrung wird vor dem Gießen der Lager
basis 2 vorbereitet und sie wird in eine vorbestimmte Lage in
einer Form für den Druckguß angeordnet. Das schmelzflüssige
Metall wird in die Form gegossen, um eine Lagerbasis 2 zu er
halten, die einteilig mit der Kugel 15 ausgebildet ist. Dann
wird das abgestützte Ende des Bedienungsschafts 3 durch die
Bohrung des Lagers 15 durchgeschoben und fest mit der Kugel
mit Hilfe eines Schnappringes 16 verbunden, der hiermit zu
sammenarbeitet. Somit ist der Bedienungsschaft 3 auf der La
gerbasis 2 angebracht, wobei dieser sich frei auf der ersten
Lagerung 14 und um seine eigene Achse frei drehen kann.
Der feste Schaft 4 ist fest mit der Lagerbasis 2 derart ver
bunden, daß er in dieselbe Richtung wie der Bedienungsschaft
3 ragt. Der feste Schaft 4 ist direkt fest mit der Lagerba
sis 2 ohne die Verwendung von irgendwelchen dazwischenliegen
den Teilen, wie einer Kugel, verbunden. Ein Ende des festen
Schafts 4 wird an der vorbestimmten Stelle in einer Form
zum Druckgießen der Lagerbasis 2 sowie der Kugel 15 für den
Bedienungsschaft 3 angeordnet, bevor die Lagerbasis 2 ge
gossen wird. Das andere Ende des festen Schafts ist in eine
Öffnung 23 eines Stützteils 18 zur festen Abstützung einge
setzt.
Das Stützteil 18 ist aus einer Stahlplatte hergestellt, die
eine L-ähnliche Form von der Seite her gesehen hat und sie
ist an einem Gehäuse 8 mit Hilfe einer Schraube 21 und Muttern
22 festgelegt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das Stütz
teil 18 hat eine Öffnung 23, die durch Abgraten gebildet wird
und die Öffnung 23 hat einen Schlitz 24 am Boden derselben,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Der Innendurchmesser der
Öffnung 23 ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser
des festen Schafts 4, der in die Öffnung 23 einzusetzen ist,
so daß die Öffnung 23 sich geringfügig aufgrund des Schlitzes
24 erweitern kann, wenn der feste Schaft 4 eingeführt wird,
wobei der feste Schaft 4 elastisch zur Fixierung eingespannt
sein kann. Somit ist der feste Schaft 4 festgelegt und kann
sich nicht neigen oder drehen.
Der Winkelhebel 5 hat den ersten Arm 5a, den zweiten Arm 5b
und den Mittelabschnitt 5c, die in Winkelanordnung entspre
chend Fig. 3 vorgesehen sind. Der zweite Arm 5b ist mit dem
freien Ende des Bedienungsschafts 3 über eine zweite Lagerung
25 verbunden und der Mittelabschnitt 5c ist durch das Ende
des festen Schafts 4 über eine dritte Lagerung 31 abgestützt.
Die zweite Lagerung 25 besteht aus einer mit einem Flansch
versehenen, rohrförmigen Büchse 26 und einer durchgebohrten
Kugel 27 und die dritte Lagerung 31 besteht aus einer mit
einem Flansch versehenen, rohrförmigen Büchse 32, die ein
kürzeres Rohrstück bildet und aus einer durchgebohrten Kugel
33. Hülsen 34 und 35 sind am zweiten Arm 5b und am Mittelab
schnitt 5c des Winkelhebels 5 angebracht, die mit den vor
stehend beschriebenen Büchsen 26 und 32 jeweils einführbar
sind. Die zweite Lagerung 25 ist in die Hülse 34 eingesetzt
und die dritte Lagerung 31 ist in die Hülse 35 eingesetzt,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Dann werden der Bedienungs
schaft 3 und der feste Schaft 4 in die zweite Lagerung 25 und
die dritte Lagerung 31 jeweils eingesetzt, um den Winkelhebel
5 zu lagern. Am Ende des Bedienungsschafts 3 ist ein Schnapp
ring 36 in Eingriff, um zu verhindern, daß sich der zweite Arm
5b lösen kann.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist der Winkelhebel 5
an dem Mittelabschnitt 5c drehbar und neigbar durch den festen
Schaft 4 abgestützt und der zweite Arm 5b ist mit dem freien
Ende des Bedienungsschafts 3 drehbar aber nicht neigbar ver
bunden. Wenn daher der zweite Arm 5b längs eines Pfeils A1
bewegt wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, bewegt sich
der erste Arm 5a längs eines Pfeils B1. Wenn hingegen der zweite
Arm 5b sich längs eines Pfeils A2 bewegt, bewegt sich der er
ste Arm 5a längs eines Pfeils B2. Diese Wirkungen treten auf,
wenn der Schalthebel 1 in die Richtungen geneigt wird, die mit
A und B in Fig. 1 eingetragen sind.
Ferner ist in Fig. 2 eine Feder 40 gezeigt. Die Feder 40
ist eine Torsionsschraubenfeder, die eine Zylinderbüchse 41
bildet, die um einen Teil des festen Schafts zwischen der
Lagerbasis 2 und dem Schlitzteil 18 gewickelt ist. Ein Ende 42
der Feder 40 erstreckt sich über den Bedienungsschaft 3 und
ist schließlich in der Lagerbasis 2 durch Einhaken festgelegt,
während das andere Ende 43 von der oberen Fläche der Büchse
26 der zweiten Lagerung 26 aufgenommen ist, wie dies in den
Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Durch die Feder 40 wird der Be
dienungsschaft 3 immer so mit einer Kraft beaufschlagt, daß
er in Richtung des Pfeils A1 geneigt ist, wie dies in den
Fig. 1 und 3 gezeigt ist, um zu verhindern, daß sich der
Schalthebel 1 in unerwünschter Weise infolge des Spiels be
wegen kann. Da das Ende 43 durch die Büchse 26 aufgenommen
wird, hat die Feder 40 keinen Kontakt mit dem Bedienungsschaft
3. Daher wird die Drehbewegung des Bedienungsschafts 3 nicht
durch die Reibung zwischen der Feder 40 und dem Bedienungs
schaft 3 behindert und der Schaltvorgang, der in Verbindung
mit dieser Drehbewegung des Bedienungsschafts 3 ausgeführt
wird, kann gleichförmig vorgenommen werden. Eine andere Art
der Feder als die Torsionsfeder kann als Feder 40 verwendet
werden.
Ein Schaltzug 6 und ein Wählzug 7 sind jeweils auf die in
Fig. 1 gezeigte Art und Weise hiermit verbunden. Schläuche
46, 47 sind jeweils fest mit der Wand des Gehäuses 8 unter
Verwendung von Zuganschlußkappen 48, 49 fest verbunden. Die
jeweiligen Zuganschlußkappen 48, 49 sind mit Führungsschläuchen
50, 51 versehen. Stangen 52, 53 sind jeweils in die Füh
rungsschläuche 50, 51 eingesetzt. Das freiliegende Ende der
Stange 50 ist mit dem Stützteil 13 auf dem Schalthebel 1
verbunden, während das andere Ende mit einem Innenzugglied
55 in dem Schlauch 46 verbunden ist. Das freiliegende Ende
der Stange 51 ist mit einer Lagerung 54 verbunden, die an
einem Ende des ersten Arms 5a des Winkelhebels 5 vorgesehen
ist, während ihr anderes Ende mit einem inneren Zugglied 56
in dem Schlauch 47 verbunden ist. Daher wird der Schaltzug 6
gedrückt oder gezogen, wenn der Schalthebel 1 axial zum
Schaltzug 6 geneigt wird und der Wählzug 7 wird gedrückt oder
gezogen, wenn der Winkelhebel 5 verdreht wird.
Bei der ersten bevorzugten Ausbildungsform ist eine Verbin
dungsstelle P des Schaltzuges 6 mit dem Stützteil 13 auf dem
Schalthebel 1 in einer vertikalen Ebene angeordnet, die
durch die Mitte der ersten Lagerung 14 in der Lagerbasis 2
geht, die den Bedienungsschaft 3 trägt. Die vorstehend an
gegebene vertikale Ebene ist mit der Linie L in Fig. 5 ein
getragen. Aufgrund der vorstehend genannten Anordnung kann
verhindert werden, daß der Schaltzug 6 in unerwünschter Weise
gedrückt oder gezogen wird, wenn der Schalthebel 1 zu dem
Zug für einen Wählvorgang zur Seite hin geneigt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der ersten bevorzugten Aus
bildungsform unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher erläutert.
Der Schalthebel 1 kann nach Maßgabe eines üblichen H-Musters
geneigt werden, da der Schalthebel 1 durch die erste Lagerung
14 über den Bedienungsschaft 3 abgestützt ist. Wenn der
Schalthebel 1 in Richtung A geneigt wird, wird das freie Ende
des Bedienungsschafts 3 in Richtung des Pfeils A1 nach unten
bewegt. Dann wird bei der Bewegung der Winkelhebel 5 verdreht,
so daß der erste Arm 5a sich in Richtung des Pfeils A2 be
wegt. Als Folge hiervon wird das innere Zugglied 56 des Wähl
zuges 7 gezogen, um einen Wählvorgang für einen Gang eines
Getriebes (in Fig. 1 nicht gezeigt) auszuführen. Wenn hingegen
der Schalthebel 1 in Richtung B geneigt wird, bewegt sich das
freie Ende des Bedienungsschafts 3 in Richtung des Pfeils B1
nach oben. Dann wird der Winkelhebel 5 verdreht, so daß der
erste Arm 5a sich in Richtung des Pfeils B2 bewegt. Als Folge
hiervon wird das innere Zugglied 56 des Wählzuges 7 gedrückt,
um einen Wählvorgang eines anderen Gangs eines Getriebes vor
zunehmen.
Wenn im Anschluß an den vorstehend beschriebenen Wählvorgang
der Schalthebel 1 in Richtung des Pfeils C oder des Pfeils D
geneigt wird, wird ein Schaltvorgang ausgeführt. Wenn insbe
sondere der Schalthebel 1 in Richtung C geneigt wird, wird
das innere Zugglied 55 des Schaltzugs 6 gezogen, um einen
Schaltvorgang für einen Gang eines Getriebes vorzunehmen. Wenn
hingegen der Schalthebel 1 in Richtung D geneigt wird, wird
das innere Zugglied 55 des Schaltzuges 6 gedrückt, um einen
Schaltvorgang eines anderen Gangs eines Getriebes vorzunehmen.
Wie zuvor beschrieben worden ist, ermöglicht die erste bevor
zugte Ausbildungsform nach der Erfindung eine Betätigung eines
Getriebes auf dieselbe Weise wie bei einer üblichen Bedienungs
einrichtung; sie hat aber den Vorteil, daß sie kompakt ausge
legt ist. Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform ist der
Schalthebel 1 an dem Mittelabschnitt des Bedienungsschafts
3, insbesondere zwischen der Lagerbasis 2 und dem Winkelhebel
5, angebracht. Daher befindet sich der Schalthebel in der
Nähe der Mitte der Bedienungsvorrichtung und er kann in der
Mitte des Gehäuses 8 angeordnet werden, wenn die Vorrichtung
in dem Gehäuse 8 untergebracht ist. Wenn man die vorstehend
beschriebene Auslegungsform anwendet, kann das Gehäuse 8,
basierend auf dem Raum bemessen werden, der für die Anordnung
der Lagerbasis 2 und des Winkelhebels 5 erforderlich ist
und man benötigt keinen zusätzlichen Raum in einem Gehäuse für
die Ausführung einer Neigungsbewegung des Schalthebels 1.
Daher kann das Gehäuse 8 klein ausgelegt werden.
Ferner sind bei der ersten Ausbildungsform alle wesentlichen
Teile, wie der Schalthebel 1, und der Winkelhebel 5, auf zwei
Schäften (dem Bedienungsschaft 3 und dem Festschaft 4) an
gebracht, die von der Lagerbasis 2 vorstehen. Aufgrund dieser
Konstruktion kann die Bedienungsvorrichtung als unabhängige
Baugruppe gehandhabt werden. Daher lassen sich die Montage
arbeiten der Vorrichtung einschließlich der dimensionsmäßigen
Abstimmung der Teile leicht vornehmen, bevor diese Baugruppe
eingebaut wird. Auch die Einbauarbeiten lassen sich leicht
ausführen, da die vorstehend angegebene Abstimmung nicht mehr
bei den Einbauarbeiten vorgenommen werden müssen. Daher
lassen sich die erforderlichen Arbeitsstunden für die Montage
arbeiten und die Einbauarbeiten beträchtlich reduzieren.
Ferner ist bei der ersten bevorzugten Ausbildungsform die
erste Lagerung 14 in der Lagerbasis 2 integriert vorgesehen,
ohne daß eine gesonderte Aufnahmebüchse vorhanden ist. Der
feste Schaft 4 ist direkt in der Lagerbasis 7 festgelegt.
Bei dieser Konstruktion wird kein unnötiger Raum vergeudet
und die Vorrichtung ist sehr kompakt. Zusätzlich ist das Stütz
teil 18 eine gestanzte Platte, in der nur eine Öffnung mit
einem Schlitz vorgesehen ist, um den festen Schaft 4 durch
Einspannen festzulegen. Auch diese Auslegung ist beträchtlich
platzsparend.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 14
eine zweite bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung
erläutert.
Ein Teil bei der zweiten bevorzugten Ausbildungsform entspricht
im wesentlichen einem Teil der ersten bevorzugten Ausbildungs
form und gleiche oder ähnliche Teile wie bei der ersten Aus
bildungsform sind hierbei mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist der Mittelabschnitt eines
Schalthebels 1 fest mit einem Bedienungsschaft 3 verbunden.
Der Bedienungsschaft 3 und ein fester Schaft 4 sind in umge
kehrter Reihenfolge in der Anordnung dieser beiden Schäfte
und Züge im Vergleich zu der ersten Ausbildungsform ange
ordnet und ein erster Arm eines Winkelhebels 5 ist nach unten
weisend bei der zweiten Ausbildungsform angebracht.
Der Schalthebel 1 bei der zweiten bevorzugten Ausbildungsform
besteht aus einem Stab 1b und einem Zwischenhebel 1a, dessen
oberes Ende mit dem unteren Ende des Stabs 1b verbunden ist.
Eine Nabe 1c ist am Mittelabschnitt des Zwischenhebels 1a
ausgebildet und ist eng schließend in Eingriff mit dem
Bedienungsschaft 3, um den Schalthebel 1 am Bedienungsschaft 3
zu fixieren.
Das untere Ende des Zwischenhebels 1a ist mit einer Stange 52
eines Schaltzugs 6 über eine Lagerung 61 verbunden. Der un
tere Abschnitt des Zwischenhebels 1a ist gebogen, wie dies
in Fig. 11 gezeigt ist, so daß der Schaltzug 6 unter einer
Lagerbasis 7 zum günstigeren Einbau angeordnet werden kann.
Die Lagerbasis 2 ist ähnlich wie jene bei der ersten Aus
bildungsform ausgelegt. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind der
Bedienungsschaft 3 und der feste Schaft 4 auf der Lagerbasis
2 an ihren Enden auf dieselbe Art und Weise wie bei der
ersten Ausbildungsform angebracht. Insbesondere ist das ab
gestützte Ende des Bedienungsschafts 3 mittels einer durch
bohrten Kugel 15 gelagert, die in der Lagerbasis 2 drehbar
und neigbar vorgesehen ist. Das eine Ende des festen Schafts
4 ist direkt durch die Lagerbasis 2 abgestützt und der Mittel
abschnitt ist durch ein Stützteil 18 abgestützt.
Der Mittelabschnitt 5c des Winkelhebels ist durch das andere
Ende des festen Schafts 4 über eine dritte Lagerung 31 dreh
bar und neigbar gelagert. Der zweite Arm 5b des Winkelhebels
5 ist drehbeweglich mit dem freien Ende des Bedienungsschafts
3 über eine zweite Lagerung 25 verbunden. Die Auslegung der
dritten Lagerung 31 stimmt im wesentlichen mit jener bei
der ersten Ausbildungsform überein. Die zweite Lagerung 25
hat einen Bund 28 sowie eine durchbohrte Kugel 27 und eine
mit einem Flansch versehene, rohrförmige Büchse 26, wie dies
in Fig. 12 gezeigt ist und sie ist in eine Öffnung des zweiten
Arms 5b des Winkelhebels 5 eingesetzt. Der Bund 28 hat eine
mit einem Flansch versehene, rohrförmige Gestalt mit einem
relativ längeren Rohrstück, ähnlich wie die Büchse 26 und
ist an dem Umfang der Büchse 26 angeordnet. Der Bund 28 ist
vorgesehen, da der zweite Arm 5b bei der zweiten Ausbildungs
form keine Hülse hat, während bei der ersten Ausbildungs
form die Hülse 34 vorgesehen ist. Abgesehen von dem vorste
hend genannten Bund 28 stimmt die Auslegung der zweiten La
gerung 25 im wesentlichen mit jener bei der ersten Ausbildungs
form überein. Der erste Arm 5a des Winkelhebels 5 ist mit
einer Stange 53 eines Wählzuges 7 über eine Lagerung 62 ver
bunden. Der erste Arm 5a ist, wie in Fig. 11 gezeigt, gebogen,
so daß der Wählzug 7 in der Nähe der Mitte der Vorrichtung
zur günstigen Unterbringung angeordnet werden kann.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen und anhand von Fig. 8
verdeutlichten Ausbildungsform der zweite Arm 5b in Richtung
eines Pfeils A1 bewegt wird, bewegt sich der erste Arm 5a
in die Richtung eines Pfeils A2. Wenn hingegen der zweite Arm
5b in Richtung eines Pfeils B1 bewegt wird, bewegt sich der
erste Arm 5a in Richtung eines Pfeils B2. Diese Bewegungen
werden durch die Neigung des Schalthebels 1 in Richtungen
der Pfeile A und B bewirkt.
Eine Feder 40 ist auf dem festen Schaft 4 vorgesehen, um den
Bedienungsschaft 3 in der Zwischenposition als Neutralstellung
zu halten. Folglich ist auch der Schalthebel 1 in dieser
Zwischenstellung als Neutralstellung gehalten und eine uner
wünschte Bewegung desselben infolge des Spiels wird verhindert.
Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, wird eine Torsions
schraubenfeder als Feder 40 verwendet. Die Feder 40 bildet
eine Zylinderbüchse 41, die um einen Teil des festen Schafts
zwischen der Lagerbasis 2 und dem Stützteil 18 gewickelt ist.
Ein Ende 42 der Feder 40 ist elastisch durch die Bodenfläche
des Bunds 28 abgestützt, der den Bedienungsschaft 3 umgibt,
während das andere Ende 43 elastisch durch die obere Fläche
des Bunds 28 gestützt ist. Eine andere Art einer Feder als die
dargestellte Torsionsschraubenfeder kann als Feder 40 ver
wendet werden.
Eine zusätzliche Feder 64 ist auf dem festen Schaft 4
zwischen der Feder 40 und der Lagerbasis 2 vorgesehen,
um eine nach oben gerichtete Rückstellkraft zu erhalten,
so daß die erforderliche Bedienungskraft sich in Abhängigkeit
von der Richtung unterscheidet, in der der Schalthebel 1 be
wegt wird. Infolge der Feder 64 kann vermieden werden, daß
der Rückwärtsgang fälschlicherweise eingelegt wird. Ein Ende
65 der zusätzlichen Feder 64 ist in der Lagerbasis 2 veran
kert, während das andere Ende 66 elastisch an der Grundfläche
des Bunds 28 abgestützt ist.
Ein Anschlag 68 ist zwischen den beiden Enden 42, 43 der
Feder 40 angeordnet, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Der
Anschlag 68 ist mit Hilfe eines L-förmigen Stücks 69 fest
mit dem Gehäuse verbunden. Die Oberfläche des Anschlags 68,
die durch die Enden 42, 43 kontaktiert wird, ist mit einem
elastischen Material, wie Kautschuk, überzogen. Wenn der
Bedienungsschaft 3 nach oben durch die Betätigung des Schalt
hebels 1 geneigt wird, wird das obere Ende 43 der Feder 40
nach oben verbogen, aber das untere Ende 42 ist durch den
Anschlag 68 gehalten. Somit drückt das obere Ende 43 den
Bedienungsschaft 3 nach unten, um den Schaft in seine Neutral
stellung zurückzubringen. Wenn hingegen der Bedienungsschaft 3
nach unten durch die Betätigung des Schalthebels 1 geneigt
ist, wird das untere Ende 42 der Feder 40 nach unten gebogen,
aber das obere Ende 43 wird durch den Anschlag 68 gehalten.
Daher drückt das untere Ende 42 den Bedienungsschaft 3 nach
oben, um denselben in seine Neutralstellung zurückzubringen.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird der Bedienungs
schaft unmittelbar in seine Neutralstellung mit Hilfe der
Feder 40 und des Anschlags 68 zurückgebracht, wenn eine von
außen auf den Schalthebel 1 bei der zweiten Ausbildungsform
einwirkende Kraft aufgehoben wird.
Der Schaltzug 6 und der Wählzug 7 sind, wie in Fig. 10 gezeigt,
hiermit verbunden. Schläuche 46, 47 sind jeweils fest mit
der Wand des Gehäuses 8 unter Verwendung von Anschlußkappen
48, 49 verbunden. Die jeweiligen Anschlußkappen 48, 49 sind
mit Führungsschläuchen 50, 51 versehen. Stangen 52, 53 sind
jeweils in die Führungsschläuche 50, 51 eingesetzt. Das
freiliegende Ende der Stange 52 ist mit dem Zwischenhebel 1a
des Schalthebels 1 verbunden, während das andere Ende mit
einem inneren Zugglied 55 in dem Schlauch 46 verbunden ist.
Das freiliegende Ende der Stange 53 ist mit dem Ende des
ersten Arms 5a des Winkelhebels 5 verbunden, während das
andere Ende mit einem inneren Zugglied 56 in dem Schlauch 47
verbunden ist. Daher wird der Schaltzug 6 gedrückt oder ge
zogen, wenn der Schalthebel 1 axial zum Schaltzug 6 geneigt
wird und der Schaltzug 7 wird gedrückt oder gezogen, wenn der
Winkelhebel 5 verdreht wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind drei Anschläge 71, 72, 73
am Gehäuse 8 vorgesehen. Jeder Anschlag 71, 72, 73 hat im
wesentlichen denselben Aufbau wie der vorangehend beschrie
bene Anschlag 68. Der Zwischenhebel 1a des Schalthebels 1
hat einen Vorsprung 74 und der erste Arm 5a des Winkelhebels 5
hat einen Vorsprung 75. Diese Vorsprünge 74, 75 sind vorge
sehen, um in Kontakt mit dem Anschlag 71 zu kommen.
Wenn der Schalthebel 1 in die Position D, die in Fig. 9 ge
zeigt ist, bewegt wird, kommt der Vorsprung 74 des Zwischen
hebels 1a in Kontakt mit dem Anschlag 71. Wenn der Schalthebel
1 in die Position C bewegt wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt
ist, kommt eine andere Seite des Zwischenhebels 1a in Kontakt
mit dem Anschlag 73. Somit ist die Bewegung des Schalthebels
1 in die Richtung C oder D nach Fig. 8 begrenzt. Wenn der
Schalthebel 1 in Richtung A oder B in Fig. 8 bewegt wird,
kommt die Rückseite oder der Vorsprung 75 des ersten Arms 5a
des Winkelhebels 5 in Kontakt mit dem Anschlag 71 oder 72.
Daher ist die Bewegung des Schalthebels 1 auf ähnliche Weise
wie vorstehend beschrieben auch in diesen Richtungen be
grenzt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser bevorzugten zweiten
Ausbildungsform unter Bezugnahme auf Fig. 8 näher erläutert.
Der Schalthebel 1 kann entsprechend einem üblichen H-Muster
geneigt werden, da der Schalthebel 1 durch die erste Lagerung
14 über den Betätigungsschaft 3 abgestützt ist. Wenn der
Schalthebel 1 in Richtung A geneigt wird, wird das freie
Ende des Betätigungsschafts 3 in Richtung des Pfeils 1 nach
unten bewegt. Dann wird bei der Bewegung der Winkelhebel 5
verdreht, so daß der erste Arm 5a sich in Richtung des Pfeils
A2 bewegt. Als Folge hiervon wird das innere Zugglied 56
des Wählzuges 7 gezogen, um einen Wählvorgang eines Gangs
eines Getriebes (der in Fig. 1 nicht gezeigt ist) vorzunehmen.
Wenn hingegen der Schalthebel 1 in Richtung B geneigt wird,
bewegt sich das freie Ende des Bedienungsschafts 3 in Richtung
des Pfeils B1 nach oben. Dann wird der Winkelhebel 5 gedreht,
so daß der erste Arm 5a sich in Richtung des Pfeils B2
bewegt. Als Folge hiervon wird das innere Zugglied 56 des
Wählzugs 7 gedrückt, um einen Wählvorgang für einen anderen
Gang eines Getriebes auszuführen.
Wenn im Anschluß an den zuvor beschriebenen Wählvorgang der
Schalthebel 1 in Richtung des Pfeils C oder des Pfeils D
geneigt wird, wird ein Schaltvorgang ausgeführt. Wenn insbe
sondere der Schalthebel 1 in Richtung C geneigt wird, wird
das innere Zugglied 55 des Schaltzuges 6 gezogen, um einen
Schaltvorgang eines Gangs in einem Getriebe vorzunehmen. Wenn
hingegen der Schalthebel 1 in Richtung D geneigt wird, wird
das innere Zugglied 55 des Schaltkabels 6 gedrückt, um einen
Schaltvorgang in einen anderen Gang eines Getriebes vorzuneh
men.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ermöglicht die
zweite bevorzugte Ausbildungsform eine Betätigung eines
Getriebes auf dieselbe Weise wie bei einer üblichen Bedie
nungseinrichtung. Die zweite bevorzugte Ausführungsform sowie
die erste bevorzugte Ausführungsform haben einen vorteilhaften
kompakten Aufbau im Vergleich zu üblichen Einrichtungen.
Claims (5)
1. Bedienungsvorrichtung für Getriebe, mit:
- a) einem Schalthebel (1);
- b) einem Schaltzug (6), der mit dem Schalthebel (1) verbunden ist;
- c) einem Winkelhebel (5);
- d) einem Wählzug (7), der mit einem ersten Arm (5a) des Winkelhebels (5) ver bunden ist;
- e) einer Lagerbasis (2);
- f) einem Bedienungsschaft (3), der fest mit dem Schalthebel (1) verbunden ist;
- g) einem ersten Lager (14), das auf der Lagerbasis (2) vorgesehen ist, um mit dem abgestützten Ende des Bedienungsschaftes (3) drehbeweglich und neigbar verbunden zu werden;
- h) einem zweiten Lager (25), das am freien Ende des Bedienungsschaftes (3) für die drehbare Verbindung mit dem zweiten Arm (5b) des Winkelhebels (5) vor gesehen ist;
- i) einem festen Schaft (4), der mit einem Ende fest mit der Lagerbasis (2) verbun den ist und von dieser vorsteht; und
- j) einem dritten Lager (31), das am anderen Ende des festen Schaftes (4) vorgese hen ist, um den Mittelabschnitt (5c) des Winkelhebels (5) drehbar zu lagern, dadurch gekennzeichnet, daß
- k) der Schalthebel (1) ausschließlich an einem zwischen dem ersten (14) und dem zweiten Lager (25) befindlichen Mittelabschnitt des Bedienungsschaftes (3) befestigt ist.
2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Lager ein integriertes Kugelgelenk (14) ist, wobei eine Kugel (15) direkt in der
Lagerbasis (2) ohne Verwendung eines gesonderten Aufnahmesockels gehalten
wird.
3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Schalthebels (1) mit dem Bedienungsschaft (3) verbunden
ist.
4. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mittelabschnitt des Schalthebels (1) mit dem Bedienungsschaft (3) verbun
den ist.
5. Bedienungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Feder (40) derart angeordnet ist, daß der feste
Schaft (4) in sie einführbar ist, und an beiden Enden fest mit dem Bedienungs
schaft (3) verbunden ist.
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Legal Events
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