DE3714036A1 - Signalvorrichtung fuer den blinkgeber eines zweiradfahrzeuges - Google Patents

Signalvorrichtung fuer den blinkgeber eines zweiradfahrzeuges

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung für den Blink­ geber, der die fahrtrichtungsanzeigenden Signallampen eines motorisierten Zweiradfahrzeuges ansteuert und mit einem Blink­ relais sowie einem Impulsgeber zur Erzeugung von Blinktaktim­ pulsen ausgestattet ist und mit einem Signalgeber, der im Auf­ fassungsbereich des Fahrers angeordnet ist und nur bei einge­ schalteten Signallampen eingeschaltet ist.
Ist ein bekannter Blinkgeber zur Fahrtrichtungsanzeige einge­ schaltet, dann erzeugt das Blinkerrelais im Takte der Blink­ taktimpulse Knackgeräusche. Diese sind aber im Verhältnis zum Motorgeräusch des Zweiradfahrzeuges so leise, daß der Fahrer - anders als der Fahrer eines Kraftfahrzeuges - nicht hört und mithin auch nicht daran erinnert wird, daß er seinen Blinkge­ ber eingeschaltet hat. Das hat zur Folge, daß Motorradfahrer vergessen, den Fahrtrichtungsanzeiger zurückzuschalten und mit falscher Fahrtrichtungsanzeige verkehrsgefährdend fahren.
Dem soll ein Signalgeber der eingangs genannten Art ab­ helfen. Ein bekannter akustischer Signalgeber dieser Art erzeugt, während eine Signallampe eingeschaltet ist, im Takte der Blink­ taktimpulse akustische Impulse, die laut genug sind, so daß sie der Fahrer auch bei laufender Maschine hört. Der Fahrer wird durch diese Signalimpulse an den eingeschalteten Fahrtrich­ tungsanzeiger erinnert und das eingangs beschriebene Fehlver­ halten wird vermieden.
Steht der Fahrer mit seinem Fahrzeug aber vor einer Ampel und hat entsprechend den Verkehrsvorschriften seine Fahrtrichtungs­ anzeige betätigt, dann hört er ständig den Signalton des Sig­ nalgebers. Das stört den Fahrer und möglicherweise auch andere Verkehrsteilnehmer, mit dem Ergebnis, daß viele Fahrer auf einen solchen akustischen Signalgeber verzichten und das ein­ gangs beschriebene Fehlverhalten riskieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Signalgeber der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er benutzerfreundlicher ist und insbesondere unnötige, nur störende akustische Signale möglichst vermeidet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß dem Signal­ geber ein Zeitgeber als Einschalter zugeordnet ist und daß der Zeit­ geber bei jeder Einschaltung einer Signallampe angestoßen wird und daraufhin nach Ablauf einer voreingestellten Verzögerungs­ zeit den Signalgeber einschaltet.
Die Verzögerungszeit kann auf eine Zeitspanne eingestellt sein, die dem Durchfahren einer Kurve etwa entspricht. Dann wird der Fahrer erst dann durch ein Signal erinnert, wenn die normalerweise für die Kurve erforderliche Zeit bereits ab­ gelaufen ist, und wird während der Verzögerungszeit nicht durch unnötige Signale belästigt. Schaltet der Fahrer die Richtungs­ anzeige vor Ablauf der Verzögerungszeit ab, dann erfolgt kein Signal, es wird ja auch keines benötigt.
Die Verzögerungszeit wird zweckmäßig eingestellt auf eine Zeit­ spanne von 20 bis 60, vorzugsweise 40, Sekunden.
Es ist möglich, daß ein Fahrer wesentlich länger als die Ver­ zögerungszeit in einer Schlange, zum Beispiel vor einer Ampel, steht. Einer Weiterbildung der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Fälle zusätzlich unnötige akustische Sig­ nale zu unterdrücken. Diese Weiterbildung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zeitgeber nach Einschalten des Signalgebers und Ablauf einer voreingestellten Signalzeit den Signalgeber abschaltet und daraufhin nach erneutem Ablauf der Verzögerungs­ zeit den Signalgeber wieder einschaltet und so fort, bis die betreffende Signallampe abgeschaltet wird.
Nach dieser Weiterbildung erfolgt nur für die Dauer der Sig­ nalzeit die Warnung durch ein Signal und wenn während dessen die Signallampen nicht abgeschaltet werden, wird die Signalgebung für die Dauer der Verzöge­ rungszeit noch einmal unterbrochen und so fort. Auf diese Wei­ se ist sichergestellt, daß der stehende Fahrer, der seine Richtungsanzeige schon eingeschaltet hat, nur minimal be­ lästigt wird, und wenn er mit eingeschalteter Richtungsanzeige anfährt und eine Kurve durchfährt anschließend gewarnt wird, sofern er seine Richtungsanzeige nicht innerhalb der Verzöge­ rungszeit bereits abgeschaltet hat.
Die Signalzeit beträgt zwischen 3 und 15 Sekunden, vorzugsweise 10 Sekunden.
Der Signalgeber kann so betrieben werden, daß er während der Signalzeit ein Dauersignal abgibt. Vorzugsweise wird er - wie auch der bekannte Signalgeber - im Takt der Blinktaktimpulse betrieben, so daß er während der Signalzeit bei jedem Blinktaktimpuls einen Impuls abgibt.
Eine bevorzugte und besonders einfache Ausgestaltung der Er­ findung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber mit den Blinktaktimpulsen betrieben wird und als Impulszähler ausge­ bildet ist und die Verzögerungszeit und die Signalzeit durch eine vorbestimmte Anzahl von Blinktaktimpulsen bestimmt ist.
Da die Blinktaktimpulse mit einer gleichmäßigen Folgefrequenz von dem Impulsgeber erzeugt werden, ergibt sich durch Abzählen einer vorbestimmten Anzahl von Blinktaktimpulsen mit hinrei­ chender Genauigkeit eine entsprechend vorbestimmte Zeitspanne. Die Bestimmung einer Zeitspanne auf diese Weise ist elektro­ nisch besonders einfach zu bewerkstelligen.
Man kann für die Zeitgeber und den Signalgeber eine gesonderte Stromversorgung vorsehen. Das erfordert aber zusätzlichen Schaltungsaufwand und bereitet Umstände bei der Nachrüstung. Das vermeidet eine Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stromversorgung des Zeitgebers und/oder des Signalgebers aus den Blinktaktimpulsen abgelei­ tet wird.
Der Strombedarf für den Zeitgeber und den Signalgeber ist so gering, daß man ihn durch die zugeführten Blinktaktimpulse decken kann. Das kann einfach mit bekannten Mitteln geschehen, indem man den benötigten Gleichstrom durch eine Gleichrichter­ stufe aus dem abgezweigten Stromanteil der Blinktaktimpulse ableitet und mit einer Speicherstufe den Strombedarf deckt für außerhalb der Blinktaktimpulsfolge.
Der Signalgeber kann zur Erstausrüstung eingebaut sein, er ist aber auch als Nachrüstteil geeignet. Im letztgenannten Fall empfiehlt sich eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Warngerät vorgesehen ist, das den Zeitgeber und den Signalgeber innerhalb eines Gehäuses aufweist und daß das Warngerät als Nachrüstteil ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist dieses Warngerät so ausgestaltet, daß es durch Parallelschaltung mit der Stromversorgung des Blinkre­ lais betreibbar ist. In diesem Fall genügt es, das Warngerät parallel zum Blinkrelais anzuschließen. Das kann beim Nach­ rüsten auch von Laienhand durchgeführt werden.
Durch eine Warnblinkanlage werden sämtliche Fahrtrichtungsan­ zeigen in Signallampen betrieben. Bekannte Warnblinkanlagen nutzen dazu Teile des Blinkgebers. In einem solchen Fall ist es aber nicht wünschenswert, daß der akustische Signalgeber mitbetrieben wird. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, daß dem Signalgeber ein Ausschalter zur Außerbetriebsetzung zugeordnet ist.
Im Falle der Betätigung der Warnblinkanlage hat dann der Fahrer die Möglichkeit, den Signalgeber auszuschalten.
Anstelle eines handbedienbaren Ausschalters kann auch ein selbsttätiger Ausschalter vorgesehen sein, der von der Warn­ blinkanlage betrieben wird und den Signalgeber während des Warnblinkbetriebes ausschaltet.
Vorzugsweise ist der Signalgeber ein akustischer Signal­ geber, der im Hörbereich des Fahrers angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ist bevorzugt, weil akustische Signale vom Fahrer aufgenommen werden können ohne, daß die optische Aufmerksamkeit dadurch beeinträchtigt wird. Beim akustischen Signalgeber wird die Erfindung auch deshalb bevorzugt, weil unnötiges akustisches Signal besonders lästig ist.
Die Erfindung ist aber auch anwendbar in Verbindung mit einem optischen Signalgeber, der zum Beispiel Blinksignale erzeugt, im Blickbereich des Fahrers.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Blockschaltbild einen Blinkgeber mit einem Signalgeber,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform in einem Blockschaltbild,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm für den Betrieb des Signal­ gebers aus Fig. 1 oder 2 und
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein Warngerät, ausgestattet mit einem Signalgeber nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 der Blinkgeber eins Motorrades be­ zeichnet, der das Blinkrelais 2 und den Impulsgeber 3 aufweist. Die Stromversorgung ist mit 4 und 5 bezeichnet. Der Blinkgeber schaltet über den dreipoligen Umschalter 6 die linke Signal­ lampe 7 und die rechte Signallampe 8 alternativ an. Statt einer Signallampe können für jede Fahrtrichtung auch mehrere Signal­ lampen generell geschaltet vorgesehen sein.
Mit 10 ist ein Warngerät bezeichnet, das einen akustischen Signal­ geber 11 und einen Zeitgeber 12 aufweist und parallel zum Blinkgeber über einen Ausschalter 13 an die Stromversorgung 4, 5 angeschlossen ist.
Der Blinkgeber und das Warngerät werden im Ruhestrom betrie­ ben. Sobald der Umschalter 6 zur Richtungsanzeige aus seiner gezeichneten Neutralstellung nach links oder rechts von Hand durch den Fahrer umgeschaltet wird, erzeugt das Blinkrelais 2, angesteuert durch den Impulsgeber 3, Blinkimpulse, die an die betreffende Signallampe, zum Beispiel die Signallampe 7, ge­ langen und diese im Takte der Blinkimpulse zum Aufblitzen bringen. Die dadurch hervorgerufene Strombelastung in der Stromversorgung 4, 5 führt dort zu einem Spannungsabfall im Takte der Blinktaktimpulse, die auf diese Weise an das Warn­ gerät 10 gelangen. Diese Blinktaktimpulse stoßen den Zeit­ geber 12 für die Verzögerungszeit an. Ist diese abgelaufen, lösen die nachfolgenden Blinktaktimpulse akustische Signal­ impulse des Signalgebers 11 aus. Während dessen läuft die Signalzeit und nach Ablauf der Signalzeit unterbricht der Zeitgeber 12 die Signalimpulsabgabe bis zum Ablauf der näch­ sten Verzögerungszeit und so fort. Das Warngerät schaltet sich ab, sobald der Umschalter 6 sich wieder in seiner ge­ zeichneten Neutralstellung befindet, und schaltet sich er­ neut wieder ein, wenn die nächste Richtungsanzeige einge­ schaltet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind der Blinkgeber 20, der Umschalter 21 und die Signallampen 22 und 23 genauso ausgebildet wie nach Fig. 1 und werden auch genauso betrieben. Das Warngerät 29 besteht aus einem Gleichrichter 24, dem Zeit­ geber 25 und dem Signalgeber 26. Das Warngerät ist an die bei­ den Stromzuleitungen 27 und 28 für die Signallampen 22 und 23 angeschlossen mit einer entsprechenden Trennung innerhalb des Gleichrichters, so daß die Einschaltung der Signallampe 22 nicht auf die Signallampe 23 wirken kann und umgekehrt.
Der Gleichrichter 24 erzeugt aus den bei eingeschalteter Rich­ tungsanzeige zugeleiteten Blinktaktimpulsen einen Betriebs­ gleichstrom für den Zeitgeber 25. Im übrigen wird der Zeit­ geber und der Signalgeber nach Maßgabe der Blinktaktimpulse genauso betrieben wie im Text zu Fig. 1 beschrieben.
Der zeitliche Betrieb der Zeitgeber und Signalgeber aus Fig. 1 und 2 wird nun anhand der Fig. 3 erläutert.
In Fig. 3 zeigen die Zeile 30 die Blinktaktimpulse; die Zeile 31 den Einschaltzustand der linken Signallampen, zum Beispiel 7 und 22; die Zeile 32 den Einschaltzustand der rechten Sig­ nallampe, zum Beispiel 8 und 23; die Zeile 34 die akustischen Signalimpulse, die von dem Signalgeber ausgehen; die Zeile 35 die Verzögerungszeit des Zeitgebers 12, 25 und die Zeile 36 die Verzögerungszeit des Signalgebers 11, 26. Pfeil 54 ent­ spricht der Verzögerungszeit und Pfeil 55 der Signalzeit.
Zur Zeit T 1 schaltet der Fahrer die Richtungsanzeige nach links ein. Der Blinkgeber erzeugt Blinktaktimpulse gemäß Zeile 30 und die Verzögerungszeit beginnt zu laufen. Zum Zeitpunkt T 2 ist die Verzögerungszeit abgelaufen und der Signalgeber erzeugt gemäß Zeile 34 im Takt der Blinkimpulse akustische Signalimpulse. Währenddessen läuft die Signalzeit, die nach 10 Sekunden zur Zeit T 3 abgelaufen ist, womit auch die Erzeu­ gung der akustischen Signalimpulse beendet wird. Nach erneutem Ablauf der Verzögerungszeit zum Zeitpunkt T 4 beginnen wieder akustische Signalimpulse bis zum erneuten Ablauf der Signal­ zeit bei T 5.
Bei T 6 hat der Fahrer umgeschaltet von der linken Richtungs­ anzeige auf die rechte Richtungsanzeige. Nach Ablauf der Ver­ zögerungszeit setzen bei T 7 die akustischen Signalimpulse ein. Sie dauern bis T 8 an, dem Ende der Signalzeit. Bei T 9 hat der Fahrer die Richtungsanzeige abgeschaltet.
Bei T 10 schaltet der Fahrer erneut die Richtungsanzeige nach rechts ein und bei T 11 beginnen nach Ablauf der Verzögerungs­ zeit die akustischen Signalimpulse und so fort.
In Fig. 4 ist ein Kunststoffgehäuse 40 dargestellt, das aus einem Gehäuseoberteil 41 und einen Gehäuseunterteil 42 besteht. Innerhalb des Gehäuses ist der Zeitgeber, der in Fig. 4 nicht sichtbar ist, und der Signalgeber 43 untergebracht. Von dem Signalgeber ist die schallabgebende Membran sichtbar, die hinter einer Öffnung 44 im Gehäuseoberteil 41 liegt.
Zwei elektrische Anschlußleitungen 45, 46 sind aus dem Gehäuse­ unterteil 42 herausgeführt und verzweigen sich je zu zwei An­ schlußkupplungen 47, 48, 49, 50, mit denen das dargestellte Warngerät in entsprechende Unterbrechungen der Stromzuleitun­ gen für den Blinkgeber eingeschaltet werden kann.
Zwei Befestigungslaschen 51, 52 dienen zur Montage. Das Warngerät wird im Hörbereich des Fahrers angeordnet.
Mit 53 ist die Handhabe eines Ein- und Ausschalters bezeich­ net, der es gestattet, das Warngerät wahlweise auszuschalten, entsprechend dem Ausschalter 13.
An Stelle des akustischen Signalgebers 11 beziehungsweise 26, beziehungsweise 43 kann auch ein optischer Signalgeber vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Signalvorrichtung für den Blinkgeber, der die fahrtrich­ tungsanzeigenden Signallampen eines motorisierten Zweirad­ fahrzeuges ansteuert und mit einem Blinkrelais sowie einem Impulsgeber zur Erzeugung von Blinktaktimpulsen ausgestattet ist und
mit einem Signalgeber, der im Auffassungsbereich des Fah­ rers angeordnet ist und nur bei eingeschalteten Signallampen eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Signalgeber (26) ein Zeitgeber (25) als Ein­ schalter zugeordnet ist, und
daß der Zeitgeber bei jeder Einschaltung einer Signallampe (7, 8) angestoßen wird und daraufhin nach Ablauf einer vor­ eingestellten Verzögerungszeit den Signalgeber einschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (25) nach Einschalten des Signal­ gebers (26) und Ablauf einer voreingestellten Signalzeit den Signalgeber abschaltet und daraufhin nach erneutem Ab­ lauf der Verzögerungszeit den Signalgeber wieder einschaltet und so fort, bis die betreffende Signallampe (7, 8) abge­ schaltet wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (26) im Takt der Blinktaktimpulse betrieben wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (25) mit den Blinktaktimpulsen be­ trieben wird und als Impulszähler ausgebildet ist und die Verzögerungszeit und die Signalzeit durch eine vorbestimmte Anzahl von Blinktaktimpulsen bestimmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung des Zeitgebers (25) und/oder des Signalgebers (26) aus den Blinktaktimpulsen abgeleitet wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet,
daß ein Warngerät (10, 29) vorgesehen ist, das den Zeit­ geber (25) und den Signalgeber (26) innerhalb eines Gehäu­ ses (40) aufweist, und
daß das Warngerät als Nachrüstteil ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Warngerät (10) durch Parallelschaltung mit der Stromversorgung des Blinkrelais (2) betreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß dem Signalgeber (10) ein Ausschalter (13) zur Außerbetriebsetzung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein akustischer Signalgeber (26) vorgesehen ist, der im Hörbereich des Fahrers angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein optischer Signalgeber (26) vorgesehen ist, der so angeordnet ist,
daß seine optischen Impulse im Blickbereich des Fahrers erzeugt werden.
DE19873714036 1987-04-28 1987-04-28 Signalvorrichtung fuer den blinkgeber eines zweiradfahrzeuges Withdrawn DE3714036A1 (de)

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