DE19622752C1 - Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen - Google Patents

Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen

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Norbert Weber
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Daimler Benz AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/28Structurally-combined illuminating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/16Circuits; Control arrangements

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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Darstellung von mindestens einem Anzeigeelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung DE 195 32 427.7-51 beschreibt eine Kombinationsanzeigeeinheit für ein Kraftfahrzeug und offenbart in der Beschreibung ein gattungsgemäßes Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen (geschwindig­ keitsanzeigendes Primäranzeigeelement und Sekundäranzeige­ elemente wie Drehzahlanzeige, Füllstandsanzeige, Temperaturan­ zeige, usw.), bei welchem einem Benutzer das Erreichen eines kritischen Betriebsparameters visuell, durch Verändern der op­ tischen Darstellung des betreffenden Anzeigeelements, angezeigt wird. Das Dokument offenbart aber nur ein Verfahren zur opti­ schen Darstellung von Anzeigeelementen, welche zur dauerhaften Darstellung und Anzeige von verschiedenen regelmäßig erfaßbaren Betriebsparametern, beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl, Temperatur usw., verwendet werden. Die optische Darstellung von vorhandenen Warnleuchten sowie der Vorgang zur Initialisierung der Kombinationsanzeigeeinheit vor Fahrtbeginn bzw. die Abschaltung der Kombinationsanzeigeeinheit nach Fahrtende wird nicht beschrieben.
Desweiteren sind aus dem Stand der Technik verschiedene Beleuch­ tungsabläufe von Kombinationsanzeigeeinheiten und Vorgänge zur Initialisierung, bei denen vor Betriebsbeginn bzw. nach Be­ triebsende in Abhängigkeit der Stellung des Zündschlosses und des Beleuchtungsschalters optische Darstellungen von vorhandenen Warnleuchten und Anzeigeelementen verändert werden, allgemein bekannt (beispielsweise von der Modellreihe W 124 der An­ melderin). Als nachteilig könnte dabei angesehen werden, daß ein Benutzer zur vollständigen Aufnahme des visuellen Informati­ onsgehalts der Kombinationsanzeigeeinheit entweder zwischen ei­ nem Einschalten der Zündung und einem Starten des Motors einen ausreichend langen Zeitraum verstreichen lassen muß, oder sich bei laufendem Motor informieren muß. Zudem könnte sich durch die gleichzeitige optische Darstellung der Anzeigeelemente eine Reizüberflutung ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren anzugeben, mittels wel­ chem ein Benutzer durch mindestens einen Beleuchtungsablauf vor Betriebsbeginn über den visuellen Informationsgehalt einer Kombinationsanzeigeeinheit sowie über konkrete Zustände des Fahrzeugs informiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen kennzeichnen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe also dadurch gelöst, daß mindestens ein erster Beleuchtungsablauf, welcher in Abhän­ gigkeit von mindestens einem Schaltsignal aktiviert wird, vor Betätigung eines Zündschlosses durchgeführt wird. Das mindestens eine Schaltsignal wird dabei durch verschiedene Handlungen, bei­ spielsweise Öffnen einer Fahrzeugtür und/oder Platznehmen auf einem Fahrzeugsitz ausgelöst. Der erste Beleuchtungsablauf ver­ ändert dabei die optische Darstellung von mindestens einem An­ zeigeelement, welches Teil einer Kombinationsanzeigeeinheit ist. Die Veränderung der optischen Darstellung des mindestens einen Anzeigeelements erfolgt durch einen Wechsel zwischen verschiede­ nen Helligkeitsstufen, wenigstens bei einem Teil dieses minde­ stens einen Anzeigeelements. Im Sinne der Erfindung sind nicht nur das geschwindigkeitsanzeigende Primäranzeigeelement und die verschiedenen Sekundäranzeigeelemente, wie Drehzahlanzeige, Temperaturanzeige, Füllstandsanzeige usw. als Anzeigeelemente aufzufassen, sondern auch die verschiedenen Warnleuchten, wie Warnleuchte für nicht gelöste Feststellbremse, für eingeschalte­ tes Fernlicht, nicht angelegter Sicherheitsgurt usw. Im nach­ folgend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden drei verschie­ dene Helligkeitsstufen "dunkel", "Grundhelligkeit" oder "erhöhte Grundhelligkeit" verwendet, wobei die in Form von Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente nur mit den Helligkeitsstufen "dunkel" oder "erhöhte Grundhelligkeit" beleuchtet werden. Durch die Begrenzung der Anzahl der verschiedenen Helligkeitsstufen wird eine Überforderung eines Benutzers bei der Informationsauf­ nahme vermieden. Grundsätzlich ist es aber möglich mehr als drei bzw. zwei Helligkeitsstufen zu verwenden. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Helligkeitsstufen kann dabei durch eine diskrete oder durch eine kontinuierliche Änderung der Helligkeit erfolgen, wobei die diskrete Änderung der Helligkeit bei den in Form von Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente durchgeführt wird, um die Dringlichkeit der dargestellten Information zu un­ terstreichen. Bei dem Primäranzeigeelement und den Sekundäran­ zeigeelementen ist es vorteilhaft den Benutzer durch die kon­ tinuierliche Änderung der Helligkeit langsam über den Informa­ tionsgehalt des Anzeigeelements zu informieren, und ihn dadurch nicht mit optischen Reizen zu überfordern. Dabei kann die konti­ nuierliche Änderung der Helligkeit von Anzeigeelementen oder Teilen davon mit einer unterschiedlichen Änderungsrate erfolgen.
Außer dem ersten Beleuchtungsablauf können zusätzliche durch weitere Schaltsignale aktivierte Beleuchtungsabläufe vorgesehen werden, wobei die weiteren Schaltsignale durch Schaltkontakte im Zündschloß ausgelöst werden. Beispielsweise kann durch einen Wechsel von einer Zündschloßschalterstellung "Radio" zu einer Zündschloßschalterstellung "Zündung-an" ein zweites Schaltsi­ gnal, durch einen Wechsel von der Zündschloßschalterstellung "Zündung-an" in eine Zündschloßschalterstellung "Motor-start" ein drittes Schaltsignal und durch einen Wechsel von der Zünd­ schloßschalterstellung "Zündung-an" in eine Zündschloßschalter­ stellung "Zündung-aus" ein viertes Schaltsignal ausgelöst wer­ den. Hierbei aktiviert das zweite Schaltsignal mindestens einen zweiten Beleuchtungsablauf, das dritte Schaltsignal mindestens einen dritten Beleuchtungsablauf und das vierte Schaltsignal mindestens einen vierten Beleuchtungsablauf.
Zwischen dem Auslösen eines Schaltsignals und dem Aktivieren von einem der verschiedenen Beleuchtungsabläufe können vorteilhaf­ terweise verschiedene Verzögerungszeitintervalle verstreichen. Wird beispielsweise ein erstes Schaltsignal zur Aktivierung ei­ nes ersten Beleuchtungsablaufs, welcher vor dem Einschalten der Zündung erfolgt, mittels einem Türkontakt erzeugt, so verhindert ein erstes Verzögerungszeitintervall, daß der erste Be­ leuchtungsablauf aktiviert wird, bevor der Benutzer Platz genom­ men hat und den ersten Beleuchtungsablauf verfolgen kann. Das erste Verzögerungszeitintervall sollte in diesem Fall etwa der Zeitdauer entsprechen, welche zwischen dem Öffnen einer Fahr­ zeugtür und dem Platznehmen auf einem Fahrzeugsitz verstreicht. Ein zweites Verzögerungszeitintervall wird nach dem vierten Be­ leuchtungsablauf ausgelöst um zu verhindern, daß durch das Öff­ nen einer Fahrzeugtür nach Beendigung einer Fahrt erneut der erste Beleuchtungsablauf aktiviert wird. Ein drittes Verzöge­ rungszeitintervall aktiviert den vierten Beleuchtungsablauf, wenn nach dem Aktivieren des ersten Beleuchtungsablaufs nicht innerhalb dieses Verzögerungszeitintervalls der zweite Beleuch­ tungsablauf aktiviert wird. Zudem kann das dritte Verzögerungs­ zeitintervall auch zwischen dem zweiten und dem dritten Beleuch­ tungsablauf vorgesehen werden.
Eine andere Möglichkeit um den ersten Beleuchtungsablauf zum richtigen Zeitpunkt zu aktivieren besteht darin, das Schaltsi­ gnal für den ersten Beleuchtungsablauf durch einen Belegterken­ nungsschalter im Fahrzeugsitz auszulösen.
Wird das vierte Schaltsignal, welches den vierten Beleuchtungs­ ablauf aktiviert, nicht durch den Wechsel zwischen der Zünd­ schloßschalterstellung "Zündung an" und "Zündung aus" des Zünd­ schlosses ausgelöst, sondern durch Verstreichen eines Verzöge­ rungszeitintervalls zwischen den Beleuchtungsabläufen, so nimmt danach die Kombinationsanzeigeeinheit in Abhängigkeit von dem auslösenden Schaltsignal zuerst die optische Darstellung des Endzustandes des in der zeitlichen Abfolge vor dem auslösenden Schaltsignal liegenden Beleuchtungsablaufs ein, bevor der ent­ sprechende Beleuchtungsablauf aktiviert wird. Wird beispiels­ weise nach dem ersten Beleuchtungsablauf durch Verstreichen des Verzögerungszeitintervalls der vierte Beleuchtungsablauf ak­ tiviert bevor das zweite Schaltsignal ausgelöst wird, dann wird bei Auslösung des zweiten Schaltsignals erst die optische Dar­ stellung des Endzustandes des ersten Beleuchtungsablaufs durch die Kombinationsanzeigeeinheit eingenommen, und dann wird der zweite Beleuchtungsablauf aktiviert.
Die aktivierten Beleuchtungsabläufe verändern die optische Dar­ stellung von mindestens einem Anzeigeelement, welches Teil einer Kombinationsanzeigeeinheit ist. Bei einem vorteilhaften Ver­ fahren wird die Veränderung der optischen Darstellung von Teilen der Kombinationsanzeigeeinheit nicht gleichzeitig, sondern in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt, so daß ein Benutzer nicht mehrere visuelle Informationen gleichzeitig aufnehmen muß. Dadurch wird eine Reizüberflutung vermieden.
In der Zeichnung wird ein erfindungsgemäßes Verfahren darge­ stellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Momentaufnahme der Kombinationsanzeigeeinheit nach einem ersten Be­ leuchtungsablauf;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Momentauf­ nahme der Kombinationsanzeigeeinheit nach einem zweiten Beleuchtungsablauf
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten Momentauf­ nahme während eines dritten Beleuchtungsablaufs;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vierten Momentauf­ nahme während des vierten Beleuchtungsablaufs.
Die Fig. 1 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei­ geeinheit 1 nach dem ersten Beleuchtungsablauf. Dabei sind alle Bereiche (Bandbereich 4.2, Skalierungsbereich 4.3, Maßeinheiten­ bereich 4.4, Symbolbereich 4.6 und Zeigerbereich 4.5) der Se­ kundäranzeigeelemente 3 sowie der Skalierungsbereich 4.3 und der Zeigerbereich 4.5 des Primäranzeigeelements 2, mit einer er­ höhten Grundhelligkeit beleuchtet; lediglich der Bandbereich 4.2 des Primäranzeigeelements 2 ist mit einer Grundhelligkeit beleuchtet.
Dieser Endzustand des ersten Beleuchtungsablaufs wird dadurch erreicht, daß beispielsweise alle Bereiche der Sekundäranzeige­ elemente 3, sowie der Skalierungsbereich 4.3 und der Zeigerbe­ reich 4.5 des Primäranzeigeelements 2 kontinuierlich mit einer bestimmten Änderungsrate gleichzeitig von der Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" aufge­ hellt werden und der Bandbereich 4.2 des Primäranzeigeelements 2 kontinuierlich mit einer bestimmten Änderungsrate von der Hel­ ligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" aufgehellt wird. Dabei zeigt das Sekundärelement für die Füll­ standsanzeige des Kraftstoffbehälters 3.1 sofort den aktuellen Füllstand an.
Es sind aber noch eine Vielzahl von anderen Abläufen für den er­ sten Beleuchtungsablauf vorstellbar. So könnten beispielsweise die bereits beschriebenen Bereiche der Sekundäranzeigeelemente 3 und des Primäranzeigeelements 2 nacheinander kontinuierlich mit einer bestimmten Änderungsrate von der Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" bzw. von der Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" aufgehellt werden. Zudem ist es möglich, nicht den ganzen Bandbereich 4.2 des Primäranzeigeelements 2, sondern die einzelnen Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 des Bandbereichs 4.2 nacheinander im Uhrzeigersinn von der Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" aufzuhellen; dies gilt auch für die Sekundäranzeigeelemente 3. Als weitere Möglichkeit könnten zuerst alle Zeigerbereiche 4.5, dann alle Bandbereiche 4.2 und dann alle Skalierungsbereiche 4.3 der Sekundäranzeigeelemente und des Primäranzeigeelements entspre­ chend aufgehellt werden.
Die Fig. 2 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei­ geeinheit 1 nach dem zweiten Beleuchtungsablauf. Dabei sind zu­ sätzlich zur unter Fig. 1 beschriebenen optischen Darstellung noch die in Form von Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente 5 mit der Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" beleuchtet. Dieser Endzustand des zweiten Beleuchtungsablaufs, welcher beispielsweise durch den Wechsel von der Zündschloß­ schalterstellung "Radio" zur Zündschloßschalterstellung "Zündung-an" aktiviert wurde, wird dadurch erreicht, daß bei­ spielsweise die als Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente 5 diskret von der Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" aufgehellt werden. Alternativ könnte die Aufhellung kontinuierlich mit einer bestimmten Änderungsrate erfolgen.
Die Fig. 3 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei­ geeinheit 1 während des dritten Beleuchtungsablaufs, welcher beispielsweise durch den Wechsel von der Zündschloßschalterstel­ lung "Zündung-an" zur Zündschloßschalterstellung "Motor-start" aktiviert wurde. Die Darstellung zeigt, daß die einzelnen Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 des Bandbereichs 4.2 des Primäranzeigeelements 2 im Uhrzeigersinn nacheinander von der Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" auf die Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" aufgehellt werden. Danach werden die Bandbereiche 4.2 der Sekundäranzeigeelemente 3 von der Hellig­ keitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" auf die Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" abgedunkelt. Für das Abdunkeln sind verschie­ dene Abläufe vorstellbar: So können beispielsweise die einzelnen Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 der Bandbereiche 4.2 der einzelnen Sekundäranzeigeelemente 3 nacheinander im Gegenuhrzei­ gersinn abgedunkelt werden, oder die Bandbereiche 4.2 der Sekun­ däranzeigeelemente 3 können gleichzeitig abgedunkelt werden. Ein weiterer Unterschied zu der Darstellung der Fig. 2 ist, daß die als Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente 5 mit der Hellig­ keitsstufe "dunkel" betrieben werden. Selbstverständlich würde ein bestehender Warnzustand durch eine mit der Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" beleuchtete Warnleuchte angezeigt wer­ den. Nach Ablauf des dritten Beleuchtungsablaufs wird die Kom­ binationsanzeigeeinheit 1 in einem Normalbetrieb, wie beispiels­ weise in der nicht vorveröffentlichten P 195 32 427.7-51 be­ schrieben, betrieben.
Die Fig. 4 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei­ geeinheit 1 während des vierten Beleuchtungsablaufs, welcher beispielsweise durch den Wechsel von der Zünschloßschalterstel­ lung "Zündung-an" zu der Zündschloßschalterstellung "Zündung-aus" aktiviert wurde. Die Darstellung zeigt, daß zuerst die einzelnen Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 des Bandbereichs 4.2 des Primäranzeigeelements 2 im Gegenuhrzeigersinn nachein­ ander von der Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" auf die Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" abgedunkelt werden. Für den weiteren Ablauf des vierten Beleuchtungsablaufs sind ähnliche Abläufe wie bereits zu Fig. 1 beschrieben vorstellbar, nur mit dem Unterschied, daß die Bereiche der Sekundäranzeigeelemente 3 und des Primäranzeigeelements 2 von der Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" bzw. "Grundhelligkeit" auf die Hel­ ligkeitsstufe "dunkel" abgedunkelt werden. Nach dem vierten Be­ leuchtungsablauf werden alle Anzeigeelemente 2, 3, 5 mit der Helligkeitsstufe "dunkel" beleuchtet.

Claims (10)

1. Verfahren zur optischen Darstellung von mindestens einem An­ zeigeelement (2; 3; 5) für die Darstellung und Anzeige von Be­ triebsparametern, wobei das mindestens eine Anzeigeelement (2; 3; 5) Teil einer Kombinationsanzeigeeinheit (1) für ein Kraft­ fahrzeug ist, und wobei durch mindestens einen Beleuchtungsab­ lauf die optische Darstellung des mindestens einen Anzeigeele­ ments (2; 3; 5) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von mindestens einem Schaltsignal mindestens ein erster Beleuchtungsablauf noch vor Betätigung eines Zündschlosses aktiviert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Öffnen einer Tür mittels eines Türkontaktes das min­ destens eine Schaltsignal ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Betätigen eines Belegterkennungsschalters in der Sitzfläche und/oder Sitzlehne das mindestens eine Schaltsignal ausgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltkontakte im Zündschloß mindestens ein weiteres Schaltsignal zur Aktivierung von mindestens einem weiteren Be­ leuchtungsablauf ausgelöst wird, wobei das Zündschloß über meh­ rere Zündschloßschalterstellungen verfügt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte im Zündschloß ein zweites, ein drittes und ein viertes Schaltsignal auslösen, wobei durch einen Wechsel von einer Zündschloßschalterstellung "Radio" zu einer Zünd­ schloßschalterstellung "Zündung-an" das zweite Schaltsignal aus­ gelöst wird, wobei durch einen Wechsel von der Zündschloßschal­ terstellung "Zündung-an" in eine Zündschloßschalterstellung "Motor-start" das dritte Schaltsignal ausgelöst wird, und wobei durch einen Wechsel von der Zündschloßschalterstellung "Zündung-an" in eine Zündschloßschalterstellung "Zündung-aus" das vierte Schaltsignal ausgelöst wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das zweite Schaltsignal mindestens ein zweiter Be­ leuchtungsablauf, durch das dritte Schaltsignal mindestens ein dritter Beleuchtungsablauf und durch das vierte Schaltsignal mindestens ein vierter Beleuchtungsablauf aktiviert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auslösen von mindestens einem Schaltsignal minde­ stens ein Verzögerungszeitintervall verstreicht, bevor minde­ stens ein Beleuchtungsablauf aktiviert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aktivieren des ersten oder des zweiten Beleuch­ tungsablaufs nach Verstreichen eines festgelegten Verzögerungs­ zeitintervalls der vierte Beleuchtungsablauf aktiviert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der optischen Darstellung eines Anzeigeele­ ments (2; 3; 5) durch Wechseln zwischen Helligkeitsstufen wenig­ stens bei einem Teil dieses Anzeigeelements (2; 3; 5) erfolgt, wobei der Wechsel zwischen den Helligkeitsstufen durch diskrete oder kontinuierliche Änderung der Helligkeit erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Änderung der Helligkeit mit unterschied­ lichen Änderungsraten erfolgt.
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