DE19622752C1 - Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen - Google Patents
Verfahren zur optischen Darstellung von AnzeigeelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Darstellung
von mindestens einem Anzeigeelement gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung DE 195 32 427.7-51
beschreibt eine Kombinationsanzeigeeinheit für ein Kraftfahrzeug
und offenbart in der Beschreibung ein gattungsgemäßes Verfahren
zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen (geschwindig
keitsanzeigendes Primäranzeigeelement und Sekundäranzeige
elemente wie Drehzahlanzeige, Füllstandsanzeige, Temperaturan
zeige, usw.), bei welchem einem Benutzer das Erreichen eines
kritischen Betriebsparameters visuell, durch Verändern der op
tischen Darstellung des betreffenden Anzeigeelements, angezeigt
wird. Das Dokument offenbart aber nur ein Verfahren zur opti
schen Darstellung von Anzeigeelementen, welche zur dauerhaften
Darstellung und Anzeige von verschiedenen regelmäßig erfaßbaren
Betriebsparametern, beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl,
Temperatur usw., verwendet werden. Die optische Darstellung von
vorhandenen Warnleuchten sowie der Vorgang zur Initialisierung
der Kombinationsanzeigeeinheit vor Fahrtbeginn bzw. die
Abschaltung der Kombinationsanzeigeeinheit nach Fahrtende wird
nicht beschrieben.
Desweiteren sind aus dem Stand der Technik verschiedene Beleuch
tungsabläufe von Kombinationsanzeigeeinheiten und Vorgänge zur
Initialisierung, bei denen vor Betriebsbeginn bzw. nach Be
triebsende in Abhängigkeit der Stellung des Zündschlosses und
des Beleuchtungsschalters optische Darstellungen von vorhandenen
Warnleuchten und Anzeigeelementen verändert werden, allgemein
bekannt (beispielsweise von der Modellreihe W 124 der An
melderin). Als nachteilig könnte dabei angesehen werden, daß ein
Benutzer zur vollständigen Aufnahme des visuellen Informati
onsgehalts der Kombinationsanzeigeeinheit entweder zwischen ei
nem Einschalten der Zündung und einem Starten des Motors einen
ausreichend langen Zeitraum verstreichen lassen muß, oder sich
bei laufendem Motor informieren muß. Zudem könnte sich durch die
gleichzeitige optische Darstellung der Anzeigeelemente eine
Reizüberflutung ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren anzugeben, mittels wel
chem ein Benutzer durch mindestens einen Beleuchtungsablauf vor
Betriebsbeginn über den visuellen Informationsgehalt einer
Kombinationsanzeigeeinheit sowie über konkrete Zustände des
Fahrzeugs informiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen kennzeichnen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe also dadurch gelöst,
daß mindestens ein erster Beleuchtungsablauf, welcher in Abhän
gigkeit von mindestens einem Schaltsignal aktiviert wird, vor
Betätigung eines Zündschlosses durchgeführt wird. Das mindestens
eine Schaltsignal wird dabei durch verschiedene Handlungen, bei
spielsweise Öffnen einer Fahrzeugtür und/oder Platznehmen auf
einem Fahrzeugsitz ausgelöst. Der erste Beleuchtungsablauf ver
ändert dabei die optische Darstellung von mindestens einem An
zeigeelement, welches Teil einer Kombinationsanzeigeeinheit ist.
Die Veränderung der optischen Darstellung des mindestens einen
Anzeigeelements erfolgt durch einen Wechsel zwischen verschiede
nen Helligkeitsstufen, wenigstens bei einem Teil dieses minde
stens einen Anzeigeelements. Im Sinne der Erfindung sind nicht
nur das geschwindigkeitsanzeigende Primäranzeigeelement und die
verschiedenen Sekundäranzeigeelemente, wie Drehzahlanzeige,
Temperaturanzeige, Füllstandsanzeige usw. als Anzeigeelemente
aufzufassen, sondern auch die verschiedenen Warnleuchten, wie
Warnleuchte für nicht gelöste Feststellbremse, für eingeschalte
tes Fernlicht, nicht angelegter Sicherheitsgurt usw. Im nach
folgend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden drei verschie
dene Helligkeitsstufen "dunkel", "Grundhelligkeit" oder "erhöhte
Grundhelligkeit" verwendet, wobei die in Form von Warnleuchten
ausgebildeten Anzeigeelemente nur mit den Helligkeitsstufen
"dunkel" oder "erhöhte Grundhelligkeit" beleuchtet werden. Durch
die Begrenzung der Anzahl der verschiedenen Helligkeitsstufen
wird eine Überforderung eines Benutzers bei der Informationsauf
nahme vermieden. Grundsätzlich ist es aber möglich mehr als drei
bzw. zwei Helligkeitsstufen zu verwenden. Der Wechsel zwischen
den verschiedenen Helligkeitsstufen kann dabei durch eine
diskrete oder durch eine kontinuierliche Änderung der Helligkeit
erfolgen, wobei die diskrete Änderung der Helligkeit bei den in
Form von Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente durchgeführt
wird, um die Dringlichkeit der dargestellten Information zu un
terstreichen. Bei dem Primäranzeigeelement und den Sekundäran
zeigeelementen ist es vorteilhaft den Benutzer durch die kon
tinuierliche Änderung der Helligkeit langsam über den Informa
tionsgehalt des Anzeigeelements zu informieren, und ihn dadurch
nicht mit optischen Reizen zu überfordern. Dabei kann die konti
nuierliche Änderung der Helligkeit von Anzeigeelementen oder
Teilen davon mit einer unterschiedlichen Änderungsrate erfolgen.
Außer dem ersten Beleuchtungsablauf können zusätzliche durch
weitere Schaltsignale aktivierte Beleuchtungsabläufe vorgesehen
werden, wobei die weiteren Schaltsignale durch Schaltkontakte im
Zündschloß ausgelöst werden. Beispielsweise kann durch einen
Wechsel von einer Zündschloßschalterstellung "Radio" zu einer
Zündschloßschalterstellung "Zündung-an" ein zweites Schaltsi
gnal, durch einen Wechsel von der Zündschloßschalterstellung
"Zündung-an" in eine Zündschloßschalterstellung "Motor-start"
ein drittes Schaltsignal und durch einen Wechsel von der Zünd
schloßschalterstellung "Zündung-an" in eine Zündschloßschalter
stellung "Zündung-aus" ein viertes Schaltsignal ausgelöst wer
den. Hierbei aktiviert das zweite Schaltsignal mindestens einen
zweiten Beleuchtungsablauf, das dritte Schaltsignal mindestens
einen dritten Beleuchtungsablauf und das vierte Schaltsignal
mindestens einen vierten Beleuchtungsablauf.
Zwischen dem Auslösen eines Schaltsignals und dem Aktivieren von
einem der verschiedenen Beleuchtungsabläufe können vorteilhaf
terweise verschiedene Verzögerungszeitintervalle verstreichen.
Wird beispielsweise ein erstes Schaltsignal zur Aktivierung ei
nes ersten Beleuchtungsablaufs, welcher vor dem Einschalten der
Zündung erfolgt, mittels einem Türkontakt erzeugt, so verhindert
ein erstes Verzögerungszeitintervall, daß der erste Be
leuchtungsablauf aktiviert wird, bevor der Benutzer Platz genom
men hat und den ersten Beleuchtungsablauf verfolgen kann. Das
erste Verzögerungszeitintervall sollte in diesem Fall etwa der
Zeitdauer entsprechen, welche zwischen dem Öffnen einer Fahr
zeugtür und dem Platznehmen auf einem Fahrzeugsitz verstreicht.
Ein zweites Verzögerungszeitintervall wird nach dem vierten Be
leuchtungsablauf ausgelöst um zu verhindern, daß durch das Öff
nen einer Fahrzeugtür nach Beendigung einer Fahrt erneut der
erste Beleuchtungsablauf aktiviert wird. Ein drittes Verzöge
rungszeitintervall aktiviert den vierten Beleuchtungsablauf,
wenn nach dem Aktivieren des ersten Beleuchtungsablaufs nicht
innerhalb dieses Verzögerungszeitintervalls der zweite Beleuch
tungsablauf aktiviert wird. Zudem kann das dritte Verzögerungs
zeitintervall auch zwischen dem zweiten und dem dritten Beleuch
tungsablauf vorgesehen werden.
Eine andere Möglichkeit um den ersten Beleuchtungsablauf zum
richtigen Zeitpunkt zu aktivieren besteht darin, das Schaltsi
gnal für den ersten Beleuchtungsablauf durch einen Belegterken
nungsschalter im Fahrzeugsitz auszulösen.
Wird das vierte Schaltsignal, welches den vierten Beleuchtungs
ablauf aktiviert, nicht durch den Wechsel zwischen der Zünd
schloßschalterstellung "Zündung an" und "Zündung aus" des Zünd
schlosses ausgelöst, sondern durch Verstreichen eines Verzöge
rungszeitintervalls zwischen den Beleuchtungsabläufen, so nimmt
danach die Kombinationsanzeigeeinheit in Abhängigkeit von dem
auslösenden Schaltsignal zuerst die optische Darstellung des
Endzustandes des in der zeitlichen Abfolge vor dem auslösenden
Schaltsignal liegenden Beleuchtungsablaufs ein, bevor der ent
sprechende Beleuchtungsablauf aktiviert wird. Wird beispiels
weise nach dem ersten Beleuchtungsablauf durch Verstreichen des
Verzögerungszeitintervalls der vierte Beleuchtungsablauf ak
tiviert bevor das zweite Schaltsignal ausgelöst wird, dann wird
bei Auslösung des zweiten Schaltsignals erst die optische Dar
stellung des Endzustandes des ersten Beleuchtungsablaufs durch
die Kombinationsanzeigeeinheit eingenommen, und dann wird der
zweite Beleuchtungsablauf aktiviert.
Die aktivierten Beleuchtungsabläufe verändern die optische Dar
stellung von mindestens einem Anzeigeelement, welches Teil einer
Kombinationsanzeigeeinheit ist. Bei einem vorteilhaften Ver
fahren wird die Veränderung der optischen Darstellung von Teilen
der Kombinationsanzeigeeinheit nicht gleichzeitig, sondern in
einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt, so daß ein Benutzer
nicht mehrere visuelle Informationen gleichzeitig aufnehmen muß.
Dadurch wird eine Reizüberflutung vermieden.
In der Zeichnung wird ein erfindungsgemäßes Verfahren darge
stellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Momentaufnahme
der Kombinationsanzeigeeinheit nach einem ersten Be
leuchtungsablauf;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Momentauf
nahme der Kombinationsanzeigeeinheit nach einem zweiten
Beleuchtungsablauf
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten Momentauf
nahme während eines dritten Beleuchtungsablaufs;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vierten Momentauf
nahme während des vierten Beleuchtungsablaufs.
Die Fig. 1 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei
geeinheit 1 nach dem ersten Beleuchtungsablauf. Dabei sind alle
Bereiche (Bandbereich 4.2, Skalierungsbereich 4.3, Maßeinheiten
bereich 4.4, Symbolbereich 4.6 und Zeigerbereich 4.5) der Se
kundäranzeigeelemente 3 sowie der Skalierungsbereich 4.3 und der
Zeigerbereich 4.5 des Primäranzeigeelements 2, mit einer er
höhten Grundhelligkeit beleuchtet; lediglich der Bandbereich 4.2
des Primäranzeigeelements 2 ist mit einer Grundhelligkeit
beleuchtet.
Dieser Endzustand des ersten Beleuchtungsablaufs wird dadurch
erreicht, daß beispielsweise alle Bereiche der Sekundäranzeige
elemente 3, sowie der Skalierungsbereich 4.3 und der Zeigerbe
reich 4.5 des Primäranzeigeelements 2 kontinuierlich mit einer
bestimmten Änderungsrate gleichzeitig von der Helligkeitsstufe
"dunkel" zur Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" aufge
hellt werden und der Bandbereich 4.2 des Primäranzeigeelements 2
kontinuierlich mit einer bestimmten Änderungsrate von der Hel
ligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit"
aufgehellt wird. Dabei zeigt das Sekundärelement für die Füll
standsanzeige des Kraftstoffbehälters 3.1 sofort den aktuellen
Füllstand an.
Es sind aber noch eine Vielzahl von anderen Abläufen für den er
sten Beleuchtungsablauf vorstellbar. So könnten beispielsweise
die bereits beschriebenen Bereiche der Sekundäranzeigeelemente 3
und des Primäranzeigeelements 2 nacheinander kontinuierlich mit
einer bestimmten Änderungsrate von der Helligkeitsstufe "dunkel"
zur Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" bzw. von der
Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit"
aufgehellt werden. Zudem ist es möglich, nicht den ganzen
Bandbereich 4.2 des Primäranzeigeelements 2, sondern die
einzelnen Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 des Bandbereichs
4.2 nacheinander im Uhrzeigersinn von der Helligkeitsstufe
"dunkel" zur Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" aufzuhellen;
dies gilt auch für die Sekundäranzeigeelemente 3. Als weitere
Möglichkeit könnten zuerst alle Zeigerbereiche 4.5, dann alle
Bandbereiche 4.2 und dann alle Skalierungsbereiche 4.3 der
Sekundäranzeigeelemente und des Primäranzeigeelements entspre
chend aufgehellt werden.
Die Fig. 2 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei
geeinheit 1 nach dem zweiten Beleuchtungsablauf. Dabei sind zu
sätzlich zur unter Fig. 1 beschriebenen optischen Darstellung
noch die in Form von Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente
5 mit der Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" beleuchtet.
Dieser Endzustand des zweiten Beleuchtungsablaufs, welcher
beispielsweise durch den Wechsel von der Zündschloß
schalterstellung "Radio" zur Zündschloßschalterstellung
"Zündung-an" aktiviert wurde, wird dadurch erreicht, daß bei
spielsweise die als Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente 5
diskret von der Helligkeitsstufe "dunkel" zur Helligkeitsstufe
"erhöhte Grundhelligkeit" aufgehellt werden. Alternativ könnte
die Aufhellung kontinuierlich mit einer bestimmten Änderungsrate
erfolgen.
Die Fig. 3 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei
geeinheit 1 während des dritten Beleuchtungsablaufs, welcher
beispielsweise durch den Wechsel von der Zündschloßschalterstel
lung "Zündung-an" zur Zündschloßschalterstellung "Motor-start"
aktiviert wurde. Die Darstellung zeigt, daß die einzelnen
Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 des Bandbereichs 4.2 des
Primäranzeigeelements 2 im Uhrzeigersinn nacheinander von der
Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" auf die Helligkeitsstufe
"erhöhte Grundhelligkeit" aufgehellt werden. Danach werden die
Bandbereiche 4.2 der Sekundäranzeigeelemente 3 von der Hellig
keitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" auf die Helligkeitsstufe
"Grundhelligkeit" abgedunkelt. Für das Abdunkeln sind verschie
dene Abläufe vorstellbar: So können beispielsweise die einzelnen
Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 der Bandbereiche 4.2 der
einzelnen Sekundäranzeigeelemente 3 nacheinander im Gegenuhrzei
gersinn abgedunkelt werden, oder die Bandbereiche 4.2 der Sekun
däranzeigeelemente 3 können gleichzeitig abgedunkelt werden. Ein
weiterer Unterschied zu der Darstellung der Fig. 2 ist, daß die
als Warnleuchten ausgebildeten Anzeigeelemente 5 mit der Hellig
keitsstufe "dunkel" betrieben werden. Selbstverständlich würde
ein bestehender Warnzustand durch eine mit der Helligkeitsstufe
"erhöhte Grundhelligkeit" beleuchtete Warnleuchte angezeigt wer
den. Nach Ablauf des dritten Beleuchtungsablaufs wird die Kom
binationsanzeigeeinheit 1 in einem Normalbetrieb, wie beispiels
weise in der nicht vorveröffentlichten P 195 32 427.7-51 be
schrieben, betrieben.
Die Fig. 4 zeigt die optische Darstellung der Kombinationsanzei
geeinheit 1 während des vierten Beleuchtungsablaufs, welcher
beispielsweise durch den Wechsel von der Zünschloßschalterstel
lung "Zündung-an" zu der Zündschloßschalterstellung "Zündung-aus"
aktiviert wurde. Die Darstellung zeigt, daß zuerst die
einzelnen Strich- und/oder Markenbereiche 4.1 des Bandbereichs
4.2 des Primäranzeigeelements 2 im Gegenuhrzeigersinn nachein
ander von der Helligkeitsstufe "erhöhte Grundhelligkeit" auf die
Helligkeitsstufe "Grundhelligkeit" abgedunkelt werden. Für den
weiteren Ablauf des vierten Beleuchtungsablaufs sind ähnliche
Abläufe wie bereits zu Fig. 1 beschrieben vorstellbar, nur mit
dem Unterschied, daß die Bereiche der Sekundäranzeigeelemente 3
und des Primäranzeigeelements 2 von der Helligkeitsstufe
"erhöhte Grundhelligkeit" bzw. "Grundhelligkeit" auf die Hel
ligkeitsstufe "dunkel" abgedunkelt werden. Nach dem vierten Be
leuchtungsablauf werden alle Anzeigeelemente 2, 3, 5 mit der
Helligkeitsstufe "dunkel" beleuchtet.
Claims (10)
1. Verfahren zur optischen Darstellung von mindestens einem An
zeigeelement (2; 3; 5) für die Darstellung und Anzeige von Be
triebsparametern, wobei das mindestens eine Anzeigeelement (2;
3; 5) Teil einer Kombinationsanzeigeeinheit (1) für ein Kraft
fahrzeug ist, und wobei durch mindestens einen Beleuchtungsab
lauf die optische Darstellung des mindestens einen Anzeigeele
ments (2; 3; 5) verändert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit von mindestens einem Schaltsignal mindestens
ein erster Beleuchtungsablauf noch vor Betätigung eines
Zündschlosses aktiviert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Öffnen einer Tür mittels eines Türkontaktes das min
destens eine Schaltsignal ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Betätigen eines Belegterkennungsschalters in der
Sitzfläche und/oder Sitzlehne das mindestens eine Schaltsignal
ausgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Schaltkontakte im Zündschloß mindestens ein weiteres
Schaltsignal zur Aktivierung von mindestens einem weiteren Be
leuchtungsablauf ausgelöst wird, wobei das Zündschloß über meh
rere Zündschloßschalterstellungen verfügt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkontakte im Zündschloß ein zweites, ein drittes
und ein viertes Schaltsignal auslösen, wobei durch einen Wechsel
von einer Zündschloßschalterstellung "Radio" zu einer Zünd
schloßschalterstellung "Zündung-an" das zweite Schaltsignal aus
gelöst wird, wobei durch einen Wechsel von der Zündschloßschal
terstellung "Zündung-an" in eine Zündschloßschalterstellung
"Motor-start" das dritte Schaltsignal ausgelöst wird, und wobei
durch einen Wechsel von der Zündschloßschalterstellung "Zündung-an"
in eine Zündschloßschalterstellung "Zündung-aus" das vierte
Schaltsignal ausgelöst wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das zweite Schaltsignal mindestens ein zweiter Be
leuchtungsablauf, durch das dritte Schaltsignal mindestens ein
dritter Beleuchtungsablauf und durch das vierte Schaltsignal
mindestens ein vierter Beleuchtungsablauf aktiviert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Auslösen von mindestens einem Schaltsignal minde
stens ein Verzögerungszeitintervall verstreicht, bevor minde
stens ein Beleuchtungsablauf aktiviert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aktivieren des ersten oder des zweiten Beleuch
tungsablaufs nach Verstreichen eines festgelegten Verzögerungs
zeitintervalls der vierte Beleuchtungsablauf aktiviert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung der optischen Darstellung eines Anzeigeele
ments (2; 3; 5) durch Wechseln zwischen Helligkeitsstufen wenig
stens bei einem Teil dieses Anzeigeelements (2; 3; 5) erfolgt,
wobei der Wechsel zwischen den Helligkeitsstufen durch diskrete
oder kontinuierliche Änderung der Helligkeit erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kontinuierliche Änderung der Helligkeit mit unterschied
lichen Änderungsraten erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19622752A DE19622752C1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19622752A DE19622752C1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622752C1 true DE19622752C1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=7796319
Family Applications (1)
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DE19622752A Revoked DE19622752C1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Verfahren zur optischen Darstellung von Anzeigeelementen |
Country Status (1)
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- 1996-06-07 DE DE19622752A patent/DE19622752C1/de not_active Revoked
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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8331 | Complete revocation |