DE2142574A1 - System zum periodischen testen - Google Patents

System zum periodischen testen

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DE2142574A1
DE2142574A1 DE19712142574 DE2142574A DE2142574A1 DE 2142574 A1 DE2142574 A1 DE 2142574A1 DE 19712142574 DE19712142574 DE 19712142574 DE 2142574 A DE2142574 A DE 2142574A DE 2142574 A1 DE2142574 A1 DE 2142574A1
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DE
Germany
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timer
triggered
switch
signal
circuit
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Pending
Application number
DE19712142574
Other languages
English (en)
Inventor
John Roy Couper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEET DONALD LEO
Original Assignee
NEET DONALD LEO
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/02Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
    • B60K28/06Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • "System zum periodischen Testen" Die Erfindung betrifft ein System zum periodischen Testen der Aufmerksamkeit eines Fahrzeugfahrers Die Statistik hat gezeigt, daß sich über 70 % aller ernsten Un fälle auf den Autobahnen ereignen, und zwar als Unfälle, bei denen nur ein Fahrzeug beteiligt ist. Der größte Teil dieser, ist auf die Unaufmerksamkeit der Fahrer, verursacht durch Ntidigkeit, Erschöpfung und anschließendes Einschlafen zurückzuführen. Diese Zustände bewirken, daß der Fahrer bei den zahlreichen Situationen, die sich während der Fahrt ereignen, nicht richtig reagiert.
  • Plötzliche Krankheiten, wie beispielsweise Herzanfälle und dgl.
  • machen den Fahrer unfähig das Fahrzeug zu fUhren und zwar oft bevor er das Fahrzeug zum Stehen bringen kann0 Di Aufgabe der Erfindung besteht daher darins-ein System zum per odischen Testen der Aufmerksamkeit des Fahrzeugfahrers zu schaffen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch a) einen ersten Zeitgeber, b) eine erste Alarmeinheit die periodisch und automatisch durch den ersten Zeitgeber auslösbar ist, c) Mittel einschließlich eines Handschalters zum deaktivieren der ersten Alarmeinheit, und wieder Auslösen der Zeitfolge des ersten Zeitgebers, d) einen zweiten Zeitgeber auslösbar durch den ersten Zeitgeber und die erste Alarmeinheit und deaktivierbar durch den Schalter, e) eine zweite Alarmeinheit mit einem akustischen Signal auslösbar durch den zweiten Zeitgeber, wenn dieser nicht durch Betätigung des Schalters deaktiviert ist Die erste Alarmeinheit kann durch den ersten Zeitgeber in einem Bereich von 10 Sekunden bis 5 Minuten auslösbar sein. Die erste Alarmeinheit ist vorzugsweise in Sichtbereich des Fahrers angeordnet und die zweite Älarmeinheit weist ein akustisches Signal auf.
  • Die zweite Alarmeinheit kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein auf dem Instrumentenbrett angeordnetes Licht und ein akustisches Signal aufweisen. Das Licht ist vorzugsweise blau.
  • Das System kann aus einem a) ersten Zeitgeber, b) ersten visuellen Signal, daß durch den ersten Zeitgeber periodisch und automatisch auslösbar ist, o) Mittel einschließlich eines ersten handbetätigten Schalters zum deaktivieren des ersten visuellen Signals, d) eine zweite Verzögerungseinheit, die durch Auslösendes ersten visuellen Signals durch den ersten Zeitgeber auslösbar ist, e) einen zweiten Schaltkreis auslösbar durch die zweite Verzög rungseinheit und deaktivierbar durch den ersten Scha:l ¢;er; f) ein zweites Signal, daß mit dem zweiten Schaltkreis verbunden ist und ein akustisches Signal auslöst durch die zweite Verzögerungseinheit, g) eine dritte Verzögerungseinheit auslösbar durch das zweite Signal und daktivierbar duch den ersten Schalter, h) einem dritten 5chaltkreis-auslö.sbar durch die dritte Verzögerungseinheit, i) ein drittes Signal auslösbar durch den dritten- Schaltkreis mit äußeren Notblinklichtern und Mitteln zum Ausschalten des Fahrzeugmotors und j) Mittel einschließlich eines zweitenflanschalters zum Deaktlvieren des dritten Schaltkreises der Notblinklichter und zum Einschalten des Motors aufweisen.
  • Der erste- Zeitgeber soll ein relativ langes Zeitintervall für das erste Signal und die zweite und dritte Verzbgerungseinhe.it ein relativ kurzes Zeitintervall aufweisen. Der dritte Schaltkreis soll ein rotes Signallicht aufweisen und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die zweite und dritte Verzögerungseinheit ein Zeitintervall von 2 bis 3 Sekunden aufweisen.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen näher erläutert werden0 Dabei zeitgt: Fig 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Aus führung, Fig. 2 ein abgewandeltes Blockschaltbild eines erfindungsgemässen Warnsystems Fig. 3 einen Schaltplan eines Zeitgliedes für das Warnsystem und Fig. 4 Zeitverzögerungswerte.
  • Das erfindungsgemässe System weist zunächst ein kleines blaues Licht auf, das direkt im Sichtbereich des Fahrers an oder über dem Instrumentenbrett angeordnet ist.
  • Dieses blaue Licht leuchtet periodisch in einer regelmäßigen Zeitfolge auf, beispielsweise alle 4 Minuten, während das Fahrzeug in Bewegung und vorzugsweise über einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist. In dem Fahrerraum des Fahrzeuges ist ein Fußschalter vorgesehen, der von dem Fahrer innerhalb einer vorbestimmten Zeit betätigt werden muß, wenn das blaue Licht äufleuchtet, beispielsweise in einem dreisekundigen Reaktions-Intervall, um das System zu deaktivieren. Betätigt der Fahrer den Schalter oder Knopf, dann ist' das System so lange deaktiviert, bis das Licht wieder. aufleuchtet0 Wenn der Fahrer durch nichtbetätigen des Fußschalters das System nicht deaktiviert, dann wird ein Alarmsystem (eine Tonfrequenz und manchmal ein gelbes Licht) am Ende der Dreisekundenperiode ausgelöst, Der Fahrer hat dann eine bestimmte Zeit, um das Alarmsystem durch Betätigung des Fußschalters auszuschalten. Geschieht dies nicht, wird ein drittes Alarmsystem mit einem außen angeordneten Notblinklicht und einem lauten Horn ausgelöst.
  • Gleichzeitig wird der Automotor ausgeschaltet, entweder durch Unterbrechen des Zündsystems oder durch ein zeitweiliges Unterbrechen des Gashebels des Motors.
  • Zu jeder Zeit der Auslösung der ersten beiden Warnsysteme kann der Fußschalter betätigt werden und damit das System abgeschaltet und die Zeit'folge wieder eingestellt werden. Beim dritten System muß ein Handschalter auf dem Instrumentenbrett betätigt werden, um den Motor wieder anzuschalten und das Blinklicht auszuschalten.
  • Das Blockschaltbild gemäss Fig. 1 zeigt eine Anordnung des erfindungsgemässen Systems.
  • Ein Warnsystem Ein- und Ausschalter 10 ist mit dem Zündschalter 12 verbunden, so daß der Warnsignalschalter zur selben Zeit angeschaltet wird, wie der Zündschalter. Dies sichert, daß das Warnsystem immer angeschaltet ist, wenn der Zündschalter an ist.
  • Eine weitere Verbesserung kann dadurch geschaffen werden, daß ion Uberdruckschalter vorgesehen ist, der das System erst oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit, beispielsweise 40 MeilenStd, , einschaltet, so daß der Fahrer im Stadtbereich nicht mit dem System beschäftigt wird, da dort im allgemeinen langsam gefahren wird, und der Verkehr ausreicht, den Fahrer aufmerksam zu halten. In diesem Fall ist ein Geschwindigkeitsschalter 14 in dem System vorgesehen, und es kann dadurch nicht angeschaltet werden, bis das Fahrzeug eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht.
  • Eine Funfsekunden-Verzögerungseinheit 16 verhindert ein unmittelbares Erregen des Systems nach Betätigung des Geschwindigkeits schalters.
  • Eine Verzögerungseinheit 18 ermöglicht eine vorzubestimmende zeitliche Verzögerung nach der ein Licht zum, Aufmerksammachen eingeschaltet wird.
  • Eine Verzögerung von 10 bis 120 Sekunden ist vorgesehen, jedoch kann dies auch eine Verzögerungseinheit sein, die jede angemessene Folge zum Testen der Aufmerksamkeit des Fahres vorsieht, beispielsweise können 2 bis 5 Minuten für offene Straßen ausreichend sein.
  • Die Verzögerung kann auch so sein, daß das Zeitintervall bei Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird. Die Verz8gerungseinheit 18 löst ein Licht 20 am Ende der zeitlichen Verzögerung aus und ein Schalter 22 betätigt durch den Fahrer des Fahrzeuges beim Wahrnehmen des Lichtes, löscht das Licht und stellt die Verzögerung wieder zurück, so daß die Zeitfolge erneut beginnt. Wenn der Fahrer diesen Schalter nicht betätigt, dann wird eine 2 bis 3 Sekunden Verzögerungseinheit 24 ausgelöst, die ihrerseits ein visuelles und ein akustisches Alarmsystem 26 auslöst und ein Verzögerungssystem 30 betätigt.
  • Sieht oder hört der Fahrer das zweite Warnsystem, dann kann'er d' Schalter 22 betätigenxund damit das Licht, die akustischvisuelle Warnung und das Verzögerungssystem 30 ausschalten und die Zeitschaltung 18 für eine neue Folge starten Die akustisch visuelle Warnschaitung löst ein gelbes Licht 28 (normalerweise auf dem Instrumentenbrett angeordnet) -aus und dies bleibt so lange angeschaltet, bis der Fahrer durch Bestätigung des Schalters 22 die Verzögerungsschaltung wieder zurückstellt Geschieht dies nicht, so wird durch den Schaltkreis 30 eine Schaltung 32 und gleichzeitigein rotes Licht 34 und eine Ein-Sekunden-Verzögerung 40 ausgelöst. Dieser Kreis löst ein lautes akustisches Signal oder Horn und äußere Blinklichter in dem Schaltkreis 36 aus. Der Fahrer hat dann eine Sekunde Zeit um einen Schalter 38 zu betätigen. Tut er dies nicht, dann löst die Ein-Sekunden-Verzögerung 40 ein Bremssystem 42 aus, für das jedesheliebIge System verwendet werden kann, daß den Motor ausschaltet und das'Fahrzeug anhält Einige dieser Bremssysteme wirken so, daß das elektrische System des Motors unterbrochen wird, beispielsweise durch einen Anlaßregler zwischen Spule und Verteiler, der das System unterbricht, eine Magnetspule die zeitweise das Gashebelsystem unterbricht oder ein kombiniertes System, das den Gashebel unterbricht und einen Bremsdruck auf das Bremssystem gibt usw.
  • Das Anhalten des Fahrzeuges ist dann von Wert, wenn der Fahrer aus irgendeinem Grund die Fähigkeit zum Fahren verloren hat und die blinkenden Warnlichter machen andere Fahrer auf den Notfall aufmerksam.
  • Lediglich zum Testen des Ansprechvermögens des Fahrers dient ein vereinfachter Schaltkreis, der im Blockschaltsystem der Fig. 2 wiedergegeben ist.
  • Hierbei ist ein kombinierter Aus - Einschalter und ein ZUndschalter 44 vorgesehen, der eine Verzögerungseinheit 46 auslöst, die ihrerseits ein Licht 48 und eine zweite Verzögerungseinheit 52 auslöst. Wenn der Fahrer nicht innerhalb von 2 bis 3 Sekunden das System mit Hilfe eines Schalters 50 unterbricht, dann schaltet eine Verzögerungseinheit 52 (zwischen 2 bis 3 Sekunden) einen akustischen und visuellen Warnschaltkreis 54 ein, der wiederum durch den Schalter 50 von Fahrer ausgeschaltet werden kann. bei diesem vereinfachten Schaltkreis wird kein Versuch unternommen, das Fahrzeug selbst anzuhalten, sondern es sind lediglich Mittel vorgesehen um den Fahrer aufmerksam zu halten und erfordert v")m Fahrer, daß er innerhalb einer vorbestimmten Zeit einen Schalter betätigt, da sonst das zweite Warnsystem ausgelöst wird0 Das akustische Warnsystem muß laut genug sein, damit es klar zu hören ist, auch bei hohen Fahrg'eräusch'en und das visuelle System muß ausreichen, um einen normalen Fahrer aufmerksam zu machen Eine Ausführung des Zeitschaltkreises ist in der Fig. 3 gezeigt, wo eine Direktleitung 60 die bei 62 geerdet ist mit einem Ein-Ausschalter 61 z.B. ähnlich dem vorher beschriebenen, der mit dem Zündscnalter verbunden ist, vorgesehen ist, durch die der Schaltkreis Strom erhält.
  • Der Ausgang 63 des Zeitschaltkreises löst einen Warnlichtschaltkreis und einen zweiten Zeitschaltkreis, beispielsweise das Licht 20 (Fig. 1) aus, führt zu einem akustisch visuellen Warnschaltkreis 26 und der Zeitschaltkreis 24e Ein zweiter Zeit geber 65 (beliebiger Art) ist über eine Diode 66, einen Gleichrichter (SCR) 73 und einem Widerstand 77 verbunden0 Der Zurückstelleinlaß ist über einen Widerstand 68, einen SCR 69, einen Widerstand 71 mit der Erde, 62 verbundene Von der Diode 66 ver läuft eine Leitung zu der Basis des 5CR 73 und diese Leitung von der Diode zu der Triode nimmt eine Leitung von dem Widerstand 74 auf.
  • Der Eingang des SCR 73 ist gleichzeitig die Basisleitung zu SCR 76, die beide mit dem Widerstand 77 verbunden sind. Der Eingang für SCR 76 kommt von dem Widerstand 78. Der Ausgang der Triode 73 und der Ausgang der Triode 79 verbinden sich durch den Widerstand 80 zu der Leitung 82. Der Widerstand 83 und der Widerstand 84 sind mit der Basis des SCR 79 verbunden und der Widerstand 86 mit dem Eingang des SCR 79.
  • Bei 12 Volt Spannunghat 78 einen Widerstand von 1 K und 71 von 10 K. Der Kondensator hat 0,1 FD und die zwei SCR 73, 78 sind vom Typ 2N5123. Der Widerstand 74 hat 20 und die Widerstände 80, 83 haben 5K. Der Einlaßwiderstand beträgt 5E und der des Widerstandes 84 an der Basis des SCR 79 7K. Als SCR 76 wird ein 2N4118 verwendet und als Widerstand 78 ein Widerstand mit 5K.
  • Mit diesem Schaltkreis kann die Zeiteinheit 65 entsprechend der Tabelle in der Figur 1 variiert werden, wobei durch Wechseln der Einheit I beliebige Zeitverzögerungen flir den Ausgang erreicht werden können.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist das Zustandebringen der physischen Beweglichkeit des Fahres um sicher zu stel'en, daß er wach und aufmerksam ist. Der Fußschalter soll so angeordnet sein, daß er normalerweise nicht im Wege ist, aber leicht durch den linken Fuß des Fahrers zu erreichen ist. Das blaue Licht im Sichtbereich des Fahrers kann eine variable Intensität aufweisen und zwar hell für den Tag und abgeblendet für Nachtfahrten. Die Intensität des blauen Lichtes kann durch eine Fotozelle überwacht werden, so daß ein automatisches Auf- oder Abblenden je nach Wechseln der Bedingungen erfolgt. Als Zeiteinheiten können thermische Verzögerungseinheiten verwendet werden, wobei der Wechsel der Zeit durch Wechsel der Heizelemente erfolgt. Für das System gemnß Fig. 3, können beispielsweise 12NO3T Thermoeinheiten verwendet werden. Die Verzögerungseinheiten sind herkömmlicher Art 1md die erfi.ndlmgsgemaße Schaltung ist leicht an jeden herkömmlichen Zeitgeber anschließbar.
  • An Stelle eines Fußschalters kann auch ein magnetischer Schalter an dem Steuerrad verwendet werden, wobei eine Bewegung um einige Grad in eine Richtung den Hauptzeitgeber zurSickstellt, Schließlich kann auch ein Handschalter am Steuerrad benützt werden0 Bei der Ausführung gemäß Figur 1 muß der Fahrer jedesmal den Schalter betätigen, wenn das Licht aufleuchtet. Geschieht dies nicht, dann setzt die akustisch-visuelle Warnung ein, die nach 2 bis 3 Sekunden den Schaltkreis und das äußere Notsystem aktiviert.
  • Dies erfordert die Benutzung der llandriickstellung, so daß der Fahrer, der das Warnsystem lange genug arbeiten läßt, so daß das Horn anspricht und die äußeren Warnblinklichter angehen, die Handrtickstellung sowie den Fußschalter betätigern muß, was sicherstellt, daß der Fahrer aufmerksam und wach ist.
  • Mit diesem System kann das Bremssystem nicht reaktiviert werden, ohne daß der Fahrer die Hand und Fußrückstellung betätigt.
  • Bin Vorteil des Gashebelunterbrechungssystems ist der, daß es so ausgelegt sein kann, daß der Gashebel nicht reaktiviert werden kann, bis er vom Fuß des Fahrer losgelassen worden ist und erst wieder reaktiviert werden kann, nachdem Hand- und Fußschalter betätigt worden sind. Das erfordert eine weitere Handbedienung die-dann dazu beiträgt, den Fahrer aufnerksam zu haltenO 1 Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. System zum periodischen Testen der Aufmerksamkeit des Fahrzeugfahrers, gekennzeichnet durch a) einen ersten Zeitgeber, b) eine erste Alarmeinheit, die periodisch und antomatisch durch den ersten Zeitgeber auslösbar ist, c) Mittel einschließlich eines Handschalters zum Deaktivieren der ersten Alarmeinheit und wiederauslösen der Zeitfolge des ersten Zeitgebers, d) einen zweiten Zeitgeber auslösbar durch den ersten Zeitgeber und die erste Alarmeinheit und deaktivierbar durch den Schalter, e) eine zweite Alarmeinheit mit einem akustischen Hörsignal auslösbar durch den zweiten Zeitgeber, wenn dieser nicht durch Betätigung des Schalters deaktiviert ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Alarmeinheit durch den ersten Zeitgeber in einen Bereich von 10 Sekunden bis 5 Minuten auslösbar ist.
  3. 3. System nach den Ansprüchen1 und 2, dadurch gekennzechnet, daß die erste Alarmeinheit ein Licht im Sichtbereich des Fahrers aufweist.
  4. 4* System nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Alarmeinheit ein akustisches Signal aufweist.
  5. 5e System nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, die zweite Alarmeinheit ein auf dem Instrumentenbrett angeordnetes Licht und ein akustisches Signal aufweist.
  6. 6e System nach Anspruch 3, dadurch gekennzelchnetS daß das, Licht blau ist.
  7. 7. System zum periodischen Testen der Aufmerksamkeit eines Fahrzeugfahrers, gekennzeichnet durch einen a) ersten Zeitgeber, b) ein erstes visuelles Signal, das durch den ersten Zeitgeber periodisch und automatisch auslösbar ist, c) Mittel einschließlich eines ersten handbetätigten Schalters zum deaktivieren des ersten visuellen Signals, d) eine zweite Verzögerungseinheit, die durch Auslösen des ersten visuellen Signals durch den ersten Zeitgeber auslösbar ist, e) einen zweien Schaltkreis auslösbar durch die zweite Verzöge rungseinheit und deäiftivierbar durch den ersten Schalter, f) ein zweites Signal, daß mit dem zweiten ¢'chaltkreisverbunden ist und ein akustisches Signal auslöstdurch die zweite Ver zögerungseinhelt, gj eine dritte Verzögerungseinheit-auslösbar durch das zweite Signal und deaktivierbar durch den ersten Schalter, h) einem dritten Schaltkreis auslösbar durch die dritte Verzögerungseinheit, i) ein drittes Signal auslösbar durch den dritten Schaltkreis mit außeren Nottlinlflichternund Mitteln zum Ausschalten des Fahrzeugmotors und j) Mittel einschließlich eines zweiten Handschalters zum Deaktivieren des dritten Schaltkreises der Notblinklichter und zum Einschalten des Motors.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeitgeber ein relativ langes Zeitintervall für das erste Signal und die zweite und dritte Verzögerungseinheit ein relativ kurzes Zeitintervall aufweist.
  9. 9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schaltkreis ein rotes Signallicht aufweist-.
  10. 10. system nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Verzögerungseinheit ein Zeitintervall von 2 bis 3 Sekunden aufweiset.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981003158A1 (en) * 1980-04-29 1981-11-12 T Birle Safety device,particularly for divers
US4612655A (en) * 1983-04-18 1986-09-16 Koichi Nakamura Driving time alarm for vehicle
US4679648A (en) * 1984-08-23 1987-07-14 Johansen Kim L Alarm device for automobiles and similar vehicles
DK151323B (da) * 1979-11-29 1987-11-23 Elektromobil Elektro Es Jarmue Fremgangsmaade til kontrol af koeredueligheden hos en foerer af et koeretoej med ubundet bane samt apparat til udoevelse af fremgangsmaaden

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