DE371392C - Verfahren zur Herstellung von Schmuckstuecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schmuckstuecken

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DE371392C
DE371392C DEE26569D DEE0026569D DE371392C DE 371392 C DE371392 C DE 371392C DE E26569 D DEE26569 D DE E26569D DE E0026569 D DEE0026569 D DE E0026569D DE 371392 C DE371392 C DE 371392C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/08Stamping or bending

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schmucksachen, z. B. Anhängern, Broschen o. dgl., dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß deren Fassung aus einer aus Pappe hergestellten Füllung mit dünner Furnierbekleidung aus edlem oder unedlem Metall o. dgl. besteht, in welche Steine o. dgl. eingelassen sein können, wobei die betreffenden Gegenstände sowohl auf der Außenseite als auf der Innenseite furniert sein können. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Schmuckstücke auf diese Weise vollendet schön ausgestaltet werden können und dabei doch wesentlich billiger, leichter im Gewicht (was für den Export wichtig ist) und durch das nachstehend beschriebene Verfahren außerordentlich haltbar sind. Es ist außerdem bei der Herstellung dieser Schmuckstücke jede denkbare Form und Ausgestaltung möglich, um die Schmuckstücke allen Moden und dem in- und ausländischen Geschmack anzupassen.
  • Das Herstellungsverfahren ist folgendes. Die vorbereiteten Pappformen werden mit den Furnierauflagen vereinigt und einer Pressung unterworfen, wobei die gemeinsame Pressung von Pappe und Furnier deshalb besonders zweckmäßig ist, weil die Pappe das Mitpressen und Ziehen des Furniers erleichtert, das Furnier gegen Springen und Brechen schützt und doch der Gesamtfläche eine gewisse Elastizität bewahrt und das fertige Stück nahezu unzerbrechlich macht. Wie gesagt, kann die Fassung aus jedem beliebigen Metall bestehen, schlicht oder verziert sein; selbstverständlich ist auch die Form und Größe gleichgültig für das Wesen der Erfindung. Die Pappe muß gut prägefähig sein. Die verschiedenen Pappschichten werden in ein oder mehreren Arbeitsgängen herausgearbeitet, indem sie durch schweren Heißdruck in das Weikzeug hineingeformt und gleichzeitig oder nachträglich an den Außenkanten ausgeschnitten werden. Die oberen Flächen können vor oder nach dem Einsetzen gebeizt, mattiert, poliert, bemalt, geätzt oder mit sonstigen Verzierungen versehen werden. Es ist selbstverständlich, daB man die Schmucksachen mit Steinchen, Intarsien aus Holz oder Metall, Holzphotogrammen o. dgl. verzieren kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken, gekennzeichnet durch das Zusammenprägen und Pressen einer Füllung aus Pappe mit einem Furnier aus beliebigem Metall.
DEE26569D 1921-05-03 1921-05-03 Verfahren zur Herstellung von Schmuckstuecken Expired DE371392C (de)

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